DE69931216T2 - Flugbahnbefehlssteuerung mit neuronalem netzwerk - Google Patents

Flugbahnbefehlssteuerung mit neuronalem netzwerk Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Trajektorensteuerung von Objekten, und insbesondere neuronale Netze, die bei einer Trajektorensteuerung von Objekten verwendet werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es besteht typischerweise ein Bedürfnis, die Leistung einer Rakete durch Erhöhen ihrer Geschwindigkeit, Reichweite und Beweglichkeit zu verbessern, ohne physikalische oder funktionelle Randbedingungen, die der Systemausgestaltung auferlegt sind, zu verletzen. Umfassende frühere Studien, die auf ein Optimieren aller Aspekte von Trajektorienbefehlen einer Rakete für ein bestimmtes Szenario gerichtet waren, sind von begrenztem Wert. Die Situation hat sich durch den Wunsch verkompliziert, eine Leistung bei mehreren Szenarien zu verbessern (z.B. den Wunsch nach einer Rakete, die den schnellsten Weg zu ihrem Ziel nimmt und die beim Abfangen eine "Trefferentfernung" ("miss distance") minimiert, währenddessen minimale Flugsteuerungs-/Beweglichkeitsanforderungen erfüllt werden). In einigen Situationen können dem Analytiker mehrere Ziele, wie beispielsweise solche, widersprüchlich erscheinen und haben oft der Definition einer theoretisch optimalen Lösung getrotzt, besonders für den Fall eines sich bewegenden/ausweichenden Ziels, bei dem die Rakete nach einem Abschuss und während eines Raketenfluges lernfähig und fortwährend zu optimalen Lösungen gelangen muss.
  • Ein anderes Problem bei der Implementierung eines optimierten Trajektorengestaltens bei geführten Raketen bringt der ungeheure Umfang des Problems mit sich. Die zahlreichen Variablen, die bei der Charakterisierung eines bestimmten taktischen Szenarios (z.B. Abschussvorrichtungsort und Zielort, Geschwindigkeiten und Manöver nach einem Abschuss) beteiligt sind, tragen zu enorm komplexen, physikalischen Beziehungen bei, die des Weiteren durch Verändern von Ungewissheiten bei den zugehörigen Messungen dieser Faktoren verkompliziert werden.
  • Frühere Ansätze für ein Treffen einer taktischen Entscheidung bei einer Ausgestaltung einer geführten Rakete haben typischerweise einen der beiden Verläufe genommen: 1) Vereinfachung des Problems auf eine ausgewählte (und feste) Gruppe von möglichen "Zeitplänen" für ein Gestalten von Trajektorien basierend auf grob bestimmten Eingangskriterien; oder 2) ein Versuch, mögliche Ausgänge von verschiedenen Trajektorienentscheidungen in "Echtzeit" unter Verwendung einer bordeigenen Raketenverarbeitungsvorrichtung zu simulieren, wobei der am besten arbeitende Flugweg bzw. die am besten arbeitenden Flugwege, der bzw. die aus allen Simulationsdurchläufen ausgewählt wird bzw. werden, ausgeführt wird bzw. werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass es bei jedem dieser Ansätze wesentliche Nachteile gibt.
  • Der erste Ansatz erzeugt beispielsweise bei vielen Anwendungsszenarien eine weniger als optimale Leistung, obwohl er in einer steif geführten, elektronischen Baugruppe einer Rakete realisierbar ist. Eine solche Vereinfachung eines Problems, das bekanntermaßen mehrdimensionale Beziehungen und Komplexitäten aufweist, ist gewissermaßen ein Kompromiss, und, als solcher, wird jedes Ziel einer optimierten Leistung bei stark variierenden Szenarien ebenfalls bei seiner Verwendung durch einen Kompromiss geregelt werden. Dieser Ansatz reduziert komplexe (und manchmal wenig verstandene) physikalische Phänomene auf vereinfachte "Durchschnitts"-Gleichungen oder "Nachschlage-"Tabellen in Software- oder Hardware steuergeräten einer Rakete, aus denen einfache Interpolationsmethoden verwendet werden. Dies hat wiederum bei vielen der unbegrenzten Anzahl von Einsatzszenarien, die für solche Raketen möglich sind, in einer durch einen Kompromiss geregelten Leistung resultiert. Trotzdem ist dieser Ansatz bei existierenden, geführten Raketen typischerweise verwendet worden, und zwar mit der Hoffnung, dass ausreichende Tests und Auswertungen ausgeführt werden können, um zu identifizieren, wo wesentliche Defizite im Leistungsverhalten existieren können.
  • Eine Verwendung des zweiten erwähnten Ansatzes (d.h. eine bordeigene Simulation und iterative Optimierung für das bestimmte Abschussszenario, bei dem die Rakete verwendet wird) ist wirksam durch ein Unvermögen einer bordeigenen Datenverarbeitungsvorrichtung und den engen Zeitrahmen verhindert worden, in dem taktische Entscheidungen benötigt werden. Eine Simulation von komplexen Dynamiken einer im Flug geführten Rakete mit hoher Genauigkeit strapaziert sogar bodenbasierte Hochleistungs-Laborcomputersysteme. Solche Raketensimulationsdurchläufe erfordern oft eine Zeit, um sie auszuführen, die mit der vergleichbar ist, die mit einem tatsächlichen Raketenflug verbunden ist. Selbst wenn eine bordeigene Verarbeitungseinrichtung für taktische Daten hinsichtlich einer Geschwindigkeit und Speicherkapazität mit einer Vorrichtung vergleichbar wäre, die typischerweise in Laborsimulationen verwendet wird (was sie typischerweise nicht ist), würde daher eine Simulation von selbst einem möglichen Ausgang die Gesamtheit eines Raketenflugs erfordern, um sie auszuführen. Offensichtlich sind sequentielle Simulationen sehr schwierig, um eine optimale Lösung in "Echtzeit" zu enthüllen.
  • Die DE 196 45 556 offenbart ein Lenksignal-Erzeugungsgerät zur Zielverfolgung von beispielsweise einer militärischen Rakete. Das Gerät erzeugt unter Verwendung einer Signalverarbeitungseinrichtung, wie z.B. eines neuronalen Netzes, das eine Eingangsschicht, eine Ausgangsschicht, eine verborgene Schicht und erste und zweite gewichtete Verbindungen aufweist, aus gemessenen Parametern Lenksignale. Die Signalverarbeitungseinrichtung erzeugt optimale Lenksignale, die die Bewegung des Ziels und den Bewegungszustand des Projektils berücksichtigen.
  • Die DE 42 18 600 offenbart eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bewegungsparametern eines fliegenden Gegenstands. Die Vorrichtung weist ein optisches Abtastsystem mit Detektorgruppenausgängen auf, die an eine auf einem neuronalen Netz basierende Verarbeitungseinrichtung gekoppelt sind, die Bewegungsvektoren erzeugt.
  • Daher besteht bei einer Rakete ein Bedürfnis, eine verbesserte Leistung aufzuweisen, die durch fortgesetzt angepasste Bewegungssteuerungen erhältlich ist, wie sie für ein optimales Erreichen von mehreren kinematischen Leistungszielen angemessen sind, die für jede taktische Situation spezifisch sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Steuern der Trajektorie eines Gegenstands zu einer ersten vorbestimmten Position bereitgestellt, wie sie nachstehend in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Zusätzliche Vorteile und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den anhängigen Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich werden, in denen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 eine beispielhafte topologische Darstellung eines neuronalen Netzes darstellt, das eine Bestimmung von Trajektorienparametern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Datenflussdiagramm darstellt, das den Datenfluss für ein "nicht-lernfähiges" neuronales Netz zeigt;
  • 3 ein Datenflussdiagramm darstellt, das den Datenfluss für ein "lernfähiges" neuronales Netz und ein "mit Antizipation lernfähiges" neuronales Netz zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das die Arbeitsabfolgen zeigt, die das neuronale Netz der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 5 ein x-y-Graph ist, der die Abhängigkeit einer Höhe von einer Raketenpositionsauftreffentfernung für die vorliegende Erfindung und für einen herkömmlichen Trajektoriengestaltungsansatz zeigt;
  • 6a-6b x-y-Graphen sind, die die Leistungsüberprüfungen für die vorliegende Erfindung zeigen, die in einem optimierten Trajektoriensimulationsmodell und einem Simulationsmodell mit fünf Freiheitsgraden verkörpert sind; und
  • 7 ein x-y-Graph ist, der die Abhängigkeit eines F-Pols von einer Abschussentfernung für die vorliegende Erfindung und für einen herkömmlichen Trajektoriengestaltungsansatz zeigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt ein neuronales Netz 20, das die Trajektorie für ein Raketensystem steuert. Für dieses Beispiel weist das neuronale Netz 20 die folgende Konfiguration auf, die für eine minimale Flugzeit der Rakete optimiert wurde. Das neuronale Netz 20 weist eine Eingangsschicht 22, eine verborgene Schicht 24 und eine Ausgangsschicht 26 auf. Die Eingangsschicht 22 weist sechs Eingänge (22a-22f) auf. Die verborgene Schicht 24 weist sechs Knoten (24a-24f) auf. Die Ausgangsschicht 26 weist fünf Ausgänge (26a-26e) auf.
  • Die ersten zwei Eingänge (22a und 22b) stellen anfängliche Rakten-/Flugkörperabschussbedingungen dar: eine Flugkörperabschusshöhe und -geschwindigkeit. Die verbleibenden vier Eingänge (22c-22f) stellen Zielbeobachtungen beim Abschuss dar: eine Zielhöhe und -geschwindigkeit; eine Zielentfernung; und eine Abschusslage. Die Ausgänge (26a-26e) stellen dar: die Angriffswinkel, die die Rakete während eines Flugs nehmen würde; und den Zielentfernungsausgang, der den Raketen-zu-Ziel-Entfernungsaufruf darstellt, um den letzten Angriffswinkel einzuleiten. Die Einleitzeiten für die ersten drei Angriffswinkel sind in dieser beispielhaften Beschreibung der vorliegenden Erfindung durch andere Raketenausgestaltungsfaktoren vorbestimmt. Gewichte 28, die Eingangskoeffizienten repräsentieren, verbinden die Eingangsschicht 22 mit der verborgenen Schicht 24. Gewichte 30, die Ausgangskoeffizienten darstellen, verbinden die verborgene Schicht 24 mit der Ausgangsschicht 26.
  • Während dieses Beispiel Ausgänge zeigt, die Angriffswinkel und einen Abschussaufruf darstellen, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht nur auf solche Steuerungsausgänge begrenzt ist. Beispielsweise können die Steuerungsausgänge andere Ausgänge umfassen, wie z.B. Soll-G-Stufen, wobei Soll-G-Stufen Raketenrichtungsangabebefehle darstellen. Zusätzlich könnte die vorliegende Erfindung andere Raketenfunktionen steuern, wie sie gewünscht sind. Die Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist stark an bestehende Raketenausgestaltungen anpassbar.
  • In diesem Beispiel verwendet das neuronale Netz 20 vorzugsweise bei seinen Arbeitsabläufen die folgende Gleichung:
    Figure 00060001
    ist.
  • Das neuronale Netz 20 gewichtet unter Verwendung der Gewichte 28 (d.h. der Eingangsschichtkoeffizienten γ) die Eingänge der Eingangsschicht 22 (χ) und führt jedem Knoten der verborgenen Schicht 24 die Summen von allen gewichteten Produkten zu, wobei die Summe der gewichteten Ausdrucke um eine systematische Abweichung θ versetzt ist. Die Versatzsumme der gewichteten Ausdrücke wird durch die nicht-lineare Deformierungsfunktion, g(u), verursacht, die in diesem Fall eine Logistikfunktion ist.
  • Die Antwort von jedem Knoten in der verborgenen Schicht 24 stellt den Ausgang der nicht-linearen Deformierungsfunktion dar. Die verborgenen Knotenausgänge werden durch Gewichte 30 (d.h. durch Ausgangsschichtkoeffizienten β) gewichtet. Die gewichteten Ausdrücke jedes Knotens der verborgenen Schicht 24 werden summiert, um die Ausgänge 1 bis k in der Ausgangsschicht 26 zu erzeugen, die in diesem Fall die optimalen Angriffswinkel und die Entfernung zu einem Ziel für den letzten Angriffswinkel darstellen. Die vorliegende Erfindung umfasst ebenfalls die Verwendung von zwei oder mehreren verborgenen Schichten, um Trajektorienausgänge zu erzeugen. Darüber hinaus verändern sich die Werte der gewichteten Koeffizienten in Bezug auf die Ziele, die die Rakete erreichen soll. Beispielsweise kann ein Ziel der Rakete sein, mit einem Brennstoffverbrauch sparsam umzugehen, da das Ziel in einer großen Entfernung von dem Abschussplatz liegt; oder das Ziel kann sein, das Ziel möglichst schnell zu erreichen; oder das Ziel können maximale Raketen-G's bei einer Abfangzeit sein, was es der Rakete erlaubt, sich sehr schnell zu bewegen; oder es kann Kombinationen von diesen sein. Das neuronale Netz der vorliegenden Erfindung speichert vorzugsweise die verschiedenen Werte für seine gewichteten Koeffizienten abhängig von den Zielen in einer Nachschautabelle.
  • Das neuronale Netz 20 kann in drei Ausführungsbeispielen vorliegen, die sich in Vollkommenheitsgrade "nicht-lernfähig", "lernfähig" und "lernfähig mit Antizipation" einordnen.
  • 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das "nicht-lernfähige" neuronale Netz 20 wird mit einem anfänglichen Abschussaufruf bereitgestellt und bestimmt zu dieser Zeit den "Flugablauf" und führt die Rakete 47 zu diesem vorbestimmten optimalen Punkt im Raum, bei dem das Raketenführungssystem eine Steuerung übernehmen und die Rakete 47 zu einem Abfanggegenstand führen kann. Eine Erzeugung der erforderlichen Trainingsfälle ist verhältnismäßig einfacher, und ein Trainieren des neuronalen Netzes ist für das "nicht-lernfähige" neuronale Netz 20 kürzer.
  • Bezug nehmend auf 3 verwendet das "lernfähige" neuronale Netz 20 den Abschussaufruf 42, Datenverbindungsaktualisierungen 52 und Raketenbeobachtungen 54, um die Rakete 47 zu dem optimalen Punkt im Raum zu führen, bei dem das Raketenführungssystem eine Steuerung übernehmen und die Rakete 47 zu einem Abfanggegenstand führen kann. Das neuronale Netz 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel "lernfähig", da das "lernfähige" neuronale Netz 20 fortwährend während eines Flugs auf Veränderungen bei Zielbedingungen/-bewegungen reagieren wird, wobei es dabei fortwährend die optimale Trajektorie abfliegt.
  • Die Datenverbindungsaktualisierungen 52 stellen Echtzeitdatenaktualisierungen von Quellen dar, wie z.B. einem Flugkörper oder einem Schiff, und sie können die folgenden Arten von Daten, die Zielgeometriedaten angeben, umfassen: eine Position und Geschwindigkeit des Ziels. Ebenfalls stellen die Raketenbeobachtungen 54 Echtzeitdaten von Sensoren dar, die sich an Bord der Rakete befinden (z.B. ein Radar), und sie umfassen die folgenden Arten von Daten: eine Zielposition und -geschwindigkeit, die Raketenposition und -geschwindigkeit und die Raketenzeit (d.h. eine Zeit, die verstrichen ist, seitdem die Rakete den Abschusskörper verlassen hat).
  • Das neuronale Netz 20 mit einer "lernfähig mit Antizipation"-Funktionsweise verwendet den anfänglichen Abschussaufruf 42, Datenverbindungsaktualisierungen 52 und Raketenbeobachtungen 54. Es reagiert nicht nur wie bei dem "lernfähigen" Ausführungsbeispiel fortwährend während eines Fluges auf Veränderungen bei Zielbedingungen/-bewegungen, sondern es "antizipiert" zusätzliche Zielbedingungen/-bewegungen, und es leitet die Rakete zu einem Punkt im Raum, bei dem das Raketenführungssystem eine Steuerung übernehmen und die Rakete zu einem Abfanggegenstand führen kann, ob das Ziel die antizipierte Bewegung durchführt oder nicht.
  • Ein Training für die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung umfasst ein iteratives Bereitstellen von bekannten Eingängen mit gewünschten Ausgängen. Am Ende jeder Iteration werden die Fehler der Ausgänge überprüft, um zu bestimmen, wie die Gewichte des neuronalen Netzes anzupassen sind, um die gewünschten Ausgänge genauer zu erzeugen. Das neuronale Netz wird als trainiert betrachtet, wenn die Ausgänge innerhalb einer festgesetzten Fehlertoleranz liegen.
  • Das "lernfähig mit Antizipation"-Ausführungsbeispiel verwendet andere Trainingsdaten als das "nicht-lernfähige" oder "lernfähige" Ausführungsbeispiel. Jedoch verwendet das "lernfähig mit Antizipation"-Ausführungsbeispiel eine ähnliche Topologie eines neuronalen Netzes wie das "lernfähige" Ausführungsbeispiel. Ein Erzeugen der erforderlichen Trainingsfälle für das "lernfähig mit Antizipation"-Ausführungsbeispiel umfasst ein Einbeziehen von Wissen in die Koeffizienten (d.h. die Gewichte) über eine Zielbeweglichkeit als Funktion einer Zielposition und -geschwindigkeit.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsabläufe der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Startfeld 60 gibt an, dass ein Feld 62 zuerst auszuführen ist. Ein Feld 62 gibt an, dass eine Rakete abgeschossen worden ist, und dass die Raketenzeit auf Null Sekunden gesetzt wird. Die Position der Rakete zur Zeit Null ist die des Abschusskörpers.
  • Bei einem Feld 64 erhält das neuronale Netz die Raketenposition und -geschwindigkeit, und bei einem Feld 66 erhält das neuronale Netz die Zielposition und -geschwindigkeit. Ein Feld 68 erhält die aktuelle Raketenzeit, die die Zeit darstellt, die verstrichen ist, seitdem die Rakete abgeschossen worden ist.
  • Ein Entscheidungsfeld 70 fragt ab, ob die Rakete in einer sicheren Entfernung von dem Flugkörper ist. Falls es nicht eine sichere Entfernung ist, dann wird ein Feld 72 verarbeitet, wobei dem Autopilotsystem der Rakete ein Null-Angriffswinkelbefehl zugeführt wird, und nachfolgend wird ein Feld 74 ausgeführt, wobei das neuronale Netz eine vorbestimmte Zeitspanne (z.B. 0,2 Sekunden) vor einem Ausführen des Feldes 64 wartet.
  • Falls das Entscheidungsfeld 70 bestimmt, dass die Rakete in einer sicheren Entfernung von dem Flugkörper ist, dann wird ein Entscheidungsfeld 76 verarbeitet. Falls das Entscheidungsfeld 76 bestimmt, dass die Raketensteuerung nicht an das Führungssystem übergeben werden soll, dann gibt das neuronale Netz den berechneten Angriffswinkelbefehl an ein Feld 78 aus, und das neuronale Netz wartet eine vorbestimmte Zeitspanne (z.B. 0,2 Sekunden) bei einem Feld 80 vor einem Ausführen des Feldes 64 ab.
  • Falls das Entscheidungsfeld 76 bestimmt, dass die Raketensteuerung an das Führungssystem übergeben werden soll, dann löst jedoch die Rakete bei einem Feld 82 den endgültigen Führungsmodus aus. Ein Verarbeiten hinsichtlich dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung endet bei einem Endfeld 84 ab.
  • Beispiel
  • Ein Raketenmodell, das mit einem neuronalen Netz gesteuert wird, wurde für vorbestimmte kinematische Spezifikationen erstellt. Der Ausgang des "nicht-lernfähigen" Ausführungsbeispiels wurde analysiert, um zu bestimmen, ob die Ausgangstrajektoriendaten bessere Ergebnisse als herkömmliche Trajektoriengestaltungsansätze liefern.
  • 5 stellt einen Graph mit einer Abszissenachse einer Raketenpositionsauftreffentfernung dar, deren Einheiten Entfernungseinheiten (z.B. Meter) sind. Die Ordinatenachse stellt die Höhe der Rakete dar, deren Einheiten Entfernungseinheiten (z.B. Meter) sind. Eine Kurve 106 repräsentiert die Trajektorie einer Rakete unter einer Steuerung des nicht-lernfähigen neuronalen Netzes. Eine Kurve 108 repräsentiert die Trajektorie der Rakete unter einem herkömmlichen Trajektoriengestaltungsansatz.
  • Die Zahlen auf jeder Kurve repräsentieren Zeitbereiche. Eine Zahl auf einer Kurve entspricht der selben Zeit auf der anderen Kurve. Die Linienlänge zwischen zwei Zeitbereichen auf der selben Kurve ist zu der Durchschnittsgeschwindigkeit der Rakete proportional.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Rakete mit der Steuerung mit dem neuronalen Netz der vorliegenden Erfindung erheblich besser als der herkömmliche Ansatz arbeitete. Beispielsweise war die Rakete bei dem 15. Zeitbereich auf der Kurve 106 in einer weiteren Entfernung als die Rakete bei dem 15. Zeitbereich auf der Kurve 108. Tatsächlich erreichte die Rakete unter Verwendung des herkömmlichen Trajektoriengestaltungsansatzes zum 17. Zeitbereich auf der Kurve 108 nicht die gleiche Entfernung wie die Rakete unter Verwendung des Ansatzes der vorliegenden Erfindung zum 15. Zeitbereich auf der Kurve 106.
  • Darüber hinaus wurde die Leistung des Raketenmodells der vorliegenden Erfindung, das mit dem neuronalen Netz gesteuert wird, unter Verwendung der Ausgänge des neuronalen Netzes in einem hochentwickelten und rechenbetonten Simulationsprogramm mit 5 Freiheitsgraden überprüft.
  • 6A zeigt die Trajektorienergebnisse 110 unter Verwendung des "nicht-lernfähigen" neuronalen Netz-Ausführungsbeispiels in dem Entwicklungsraketenmodell und die Trajektorienergebnisse 112 unter Verwendung des hochentwickelten und rechenbetonten Raketensimulationsprogramms mit 5 Freiheitsgraden für eine Raketenhöhe bezüglich einer Zeit.
  • 6B zeigt die Ergebnisse 120 des Entwicklungsraketenmodells und Ergebnisse 122 des Simulationsprogramms mit 5 Freiheitsgraden für eine Raketenmachzahl bezüglich einer Zeit.
  • Wie in 6A und 6B dargestellt, stimmt die Leistung des Entwicklungsraketenmodells ziemlich gut mit dem hochentwickelten und rechenbetonten Simulationsprogramm mit 5 Freiheitsgraden überein.
  • Die optimalen Trajektorien und die zugehörigen optimalen Trajektorienbefehlsdaten wurden für verschiedene Abschussbedingungen und Zielszenarien gefunden.
  • Die obigen Raketenabschussbedingungen wurden mit den entsprechenden optimalen Trajektorienbefehlsdaten verknüpft, um Eingangs-/Ziellerngruppen zu erzeugen, und mit diesen Daten wurde das "nicht-lernfähige" neuronale Netz von 1 trainiert. In einer relativ kurzen Zeitspanne lernte dieses neuronale Netz die Tendenz in den Eingangs-/Zieldaten, und es konnte sich die optimalen Trajektorienbefehle mit einem geeignet kleinen Fehler merken und bereitstellen.
  • 7 stellt die Leistungsergebnisse 130 eines Raketensystems unter Verwendung des "nicht-lernfähigen" neuronalen Netz-Ausführungsbeispiels und die Leistungsergebnisse 132 des gleichen Raketensystems unter Verwendung eines herkömmlichen Trajektoriengestaltungsansatzes dar. Die Abszissenachse stellt eine Raketenabschussentfernung dar. Die Ordinatenachse stellt einen F-Pol-Gütefaktor dar. Ein F-Pol ist als die Entfernung zwischen dem Abschussflugkörper und dem Ziel bestimmt, wenn die Rakete das Ziel abfängt, vorausgesetzt, dass der Abschussflugkörper und der Zielflugkörper beginnen, nach einem Raketenabschuss gerade und waagerecht und in Richtung aufeinander zu zu fliegen. Der F-Pol-Gütefaktor gibt Raketenabschussentfernung und durchschnittliche Geschwindigkeitsleistungsfähigkeiten an.
  • 7 zeigt, dass eine Rakete, die durch das neuronale Netz der vorliegenden Erfindung (d. h. die Ergebnisse 130) gesteuert wird, für längere Abschussreichweiten und höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und erhöhte F-Pole als eine herkömmliche Trajektorien-gestaltete Rakete (wie durch die Ergebnisse 132 gezeigt wird) geeignet ist.
  • Das Raketensystem mit einem herkömmlichen Trajektoriengestalten weist eine maximale Leistung auf, wenn es aus einer Entfernung "A" abgeschossen worden ist und einen F-Pol "C" erreicht. Mit dem neuronalen Netz der vorliegenden Erfindung nahm die Raketenabschuss-Entfernungsleistung von "A" auf "B" mit einer entsprechenden Zunahme des F-Pols von "C" auf "D" zu. Zusätzlich beginnen Raketen mit dem neuronalen Netz der vorliegenden Erfindung, in einer Leistung selbst für Abschussbereiche jenseits solcher, die in 7 gezeichnet sind, zuzunehmen.
  • Ein Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen an den Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können, die in der Beschreibung erörtert sind, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er durch die abhängigen Ansprüche bestimmt ist. Beispielsweise stellen eine Steuerung mit einem neuronalen Netz und eine Optimierung einer Führung für Torpedos oder andere ähnliche Fahrzeuge ebenfalls mögliche Anwendungsgebiete für diese Erfindung dar.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Steuern der Trajektorie eines Gegenstands (47) mit: einem neuronalen Netz (20), das die Trajektorie des Objekts (47) zu einer ersten vorbestimmten Position steuert, die einen optimalen Punkt im Raum darstellt, bei dem eine Steuerung an ein Führungssystem übergeben wird, wobei das neuronale Netz (20) aufweist: eine Eingangsschicht (22) mit Knoten (22a-22f) zum Empfangen von Eingangsdaten, die die erste vorbestimmte Position angeben; erste gewichtete Verbindungen (28), die mit den Knoten der Eingangsschicht (22) verbunden sind, wobei jede der ersten gewichteten Verbindungen (28) einen Koeffizienten zum Gewichten der Eingangsdaten aufweist; eine verborgene Schicht (24) mit Knoten (24a-24f), die mit den ersten gewichteten Verbindungen (28) verbunden sind, wobei die verborgene Schicht zwischen der Eingangsschicht (22) und einer Ausgangsschicht (26) angeordnet ist; zweite gewichtete Verbindungen (30), die mit den Knoten (24a-24f) der verborgenen Schicht und mit den Ausgangsschichtknoten verbunden sind, wobei jede der zweiten gewichteten Verbindungen einen Koeffizienten zum Gewichten der Ausgänge der Knoten (24a-24f) der verborgenen Schicht aufweist; wobei die Ausgangsschicht (26) Knoten (26a-26e) aufweist, die mit den zweiten gewichteten Verbindungen (28) verbunden sind, wobei die Ausgangsschichtknoten (26a-26e) Trajektoriendaten basierend auf gewichteten Eingangsdaten bestimmen, wobei die Trajektorie des Gegenstands (47) basierend auf den bestimmten Trajektoriendaten gesteuert wird, um den Gegenstand zu dem optimalen Punkt zu führen; und ein Führungssystem, an das eine Steuerung des Gegenstands bei dem optimalen Punkt übergeben wird und das das Objekt steuert und führt, um ein Ziel abzufangen.
  2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der Eingang zu den Ausgangsschichtknoten (26a-26f) von den Knoten (24a-24f) der verborgenen Schicht auf einer nicht-linearen Deformierungsfunktion basiert.
  3. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trajektoriendaten, die aus den gewichteten Eingangsdaten bestimmt werden, Azimuthflugsteuerdaten und Höhenflugsteuerdaten umfassen.
  4. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgangsschichtknoten (26a-26e) bestimmen, wann eine Steuerung an das Führungssystem zu übergeben ist.
  5. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgangsschichtknoten (26a-26e) bestimmen, wann ein Radar des Gegenstands (47) zu aktivieren ist und/oder wann Waffen des Gegenstands zu aktivieren sind.
  6. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die durch die Knoten (22a-22f) der Eingangsschicht (22) empfangenen Eingangsdaten einen anfänglichen Abschussaufruf (42) umfassen.
  7. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingangsdaten, die durch die Knoten (22a-22f) empfangen werden, Aktualisierungen und Beobachtungen umfassen, die während eines Flugs bereitgestellt werden.
  8. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trajektoriendaten ebenfalls basierend auf einer antizipierten Beweglichkeit des Abfanggegenstands bestimmt werden.
  9. Vorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenstand (47) eine Rakete ist und wobei der Abfanggegenstand ein sich bewegendes Ziel ist.
DE69931216T 1998-01-09 1999-01-06 Flugbahnbefehlssteuerung mit neuronalem netzwerk Expired - Lifetime DE69931216T2 (de)

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DE69931216D1 DE69931216D1 (de) 2006-06-14
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EP (1) EP0970343B1 (de)
JP (1) JP3241742B2 (de)
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DE (1) DE69931216T2 (de)
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