DE69930984T2 - Optische Vorrichtung zur Abtastung und Deckodierung eines Strichckodes - Google Patents

Optische Vorrichtung zur Abtastung und Deckodierung eines Strichckodes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zum Abtasten und Decodieren von Strichen unterschiedlichen Reflektionsvermögens, die gemäß einem Strichcode angeordnet sind und aufeinander folgen, mit einer optischen Abtastvorrichtung zum Abtasten der Striche mittels eines Lichtstrahls, einem Sensor zum Empfangen des reflektierten Lichtstrahls und Umwandeln desselben in ein elektrisches Sensorausgangssignal, einem Übergangsdetektor zum Detektieren von Pegelübergängen des elektrischen Sensorausgangssignals und einer Decodiervorrichtung, die den abgetasteten Strichcode auf der Basis der Ausgangssignale vom Übergangsdetektor decodiert.
  • Eine Vorrichtung dieser Bauart, die auch als Laserscanner bezeichnet wird, ist allgemein bekannt.
  • Bei einem derartigen Laserscanner ist ein Laserstrahl (beispielsweise von einem Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 670 nm herrührend) auf einen Abtastmustergenerator gerichtet. Der Abtastmustergenerator steuert den Laserstrahl so, dass ein Muster von aufeinander folgenden Abtastlinien über eine Oberfläche, auf welcher ein Strichcode aufgebracht ist, geschrieben wird.
  • Ein kleiner Teil des an dem Strichcode gestreuten Lichtes erreicht einen Sensor, beispielsweise in Form einer Fotodiode, über das Abtastsystem, welches in der umgekehrten Weise zum Abtastmustergenerator arbeitet, und über eine Sammellinse. Es wird ein Laserspot erzeugt, der linear über den Strichcode läuft und nach der Reflektion am Strichcode und nach dem Auftreffen auf dem Sensor wird am Ausgang des Sensors ein elektrisches Signal erzeugt, welches als eine Funktion der Zeit in Übereinstimmung mit dem Strichcode variiert. Zwei digitale Signale werden aus dem elektrischen Sensorausgangssignal abgeleitet, das eine digitale Signal zeigt die Zeitpunkte an, zu welchen ein Übergang von Hell nach Dunkel stattfindet, während das andere Signal die Zeitpunkte des Übergangs von Dunkel nach Hell anzeigt. Die Decodierung des Strichcodes wird dann in einem digitalen Prozessor durchgeführt. Das Ergebnis wird in Form einer Zeichenzeile der Mikrosteuerung zugeführt. Die Mikrosteuerung führt auch eine Anzahl von Überprüfungen (beispielsweise Prüfnummer) durch und bestimmt, ob das Ergebnis gut oder nicht ist. Im ersteren Fall wird das gute Ergebnis zum Hauptcomputer (beispielsweise der Kasse) geschickt, begleitet von einem "Piepser" und einem LED-Lichtsignal. Die Mikrosteuerung verwaltet den gesamten Vorgang und hat auch eine Anzahl von zusätzlichen Aufgaben.
  • Der Weg vom Sensor zu der Decodiereinheit spielt bei der Qualität des Scanners eine entscheidende Rolle. Das empfangene Signal ist üblicherweise sehr klein und ist dann nahe dem Rauschen. Dies tritt insbesondere im Fall eines großen Abtastabstandes und bei Strichcodes mit geringem Kontrast auf. Nahe und mit gutem Kontrast kann andererseits das Signal sehr stark sein.
  • Aus Sicherheitsgründen kann die Stärke des Laserlichts nicht hoch sein. Weiterhin variiert die Zeit zwischen zwei Übergängen mit dem Abtastabstand und der Strichcodedichte. Unter Berücksichtigung des Mindest- und Maximalabstandes und der maximalen und minimalen Strichcodedichte kann ein Frequenzbereich definiert werden, innerhalb welchem es möglich sein muss, zu detektieren. Eine nennenswerte Verbesserung ist bereits durch die Herausfilterung dieses Bereichs erzielt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine optische Vorrichtung der in dem Oberbegriffbeschriebenen Bauart zu schaffen, mit welcher die Zuverlässigkeit noch weiter verbessert ist, die im Fall eines geringen Signal-zu-Rauschen-Verhältnisses beim Abtasten eine einfache Art mit wenigen Komponenten hat. Weiterhin ist das Ziel soweit als möglich Codes zu verhindern, die vom Rauschen herrühren, die so genannten "Geisterabtastungen".
  • Die US-Patente 5,298,728, die den Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche bildet, 5,581,072 und 4,740,675 offenbaren einen analogen Prozessor für einen Laserscanner. In diesen Patenten werden hauptsächlich Verfahren erörtert, um Daten so gut als möglich dem Decoder des Scanners zu offerieren. Dies ist nicht Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung. In dieser Patentanmeldung wird vorgeschlagen und werden Lösungen gegeben, um die Anzahl der erneuten Abtastungen so niedrig als möglich zu halten, während die Verbesserung des Verhaltens bei Fehlabtastungen aufrechterhalten wird.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 661 661 beschreibt einen CCD-Scanner mit einer feststehenden Strichcodeposition. Es werden immer mehr als eine Abtastung durchgeführt. Der Decoder des Scanners erzeugt keine Position eines guten Ergebnisses an sich, sondern zeigt nur an, dass wenn mehrere gleiche Ergebnisse vorhanden sind, diese Ergebnisse das korrekte sein werden. Anders ausgedrückt, die Mehrheit entscheidet. Dies ist eine sehr schwache Lösung und nur eine Abtastung wird niemals ausreichen. In dieser europäischen Patentanmeldung ist die Unterscheidung zwischen guten und schwachen Strichcodes nicht nachdrücklich betont.
  • Ein Strichcode ist richtungsunabhängig positioniert, d.h. Position und Ausrichtung variieren. Das heißt auch, dass Abtastdaten von Abtastlinien herrühren, die zueinander unterschiedliche Winkel haben, so dass die Abtastdaten, welche dem Decoder offeriert werden, auf diesem Level nicht vergleichbar sind, vergleiche beispielsweise die europäische Patentanmeldung 0 661 661.
  • Am Strichcode reflektiertes Licht wird vom Sensor empfangen und in ein elektrisches Signal umgewandelt. In dem darauf folgenden analogen Prozessor wird aus dem elektrischen Signal ein erster Impulszug abgeleitet, der den Moment des Auftretens eines Übergangs von Schwarz auf Weiß anzeigt. Es wird auch ein zweiter Impulszug erzeugt, der die Momente anzeigt, zu welchen ein Übergang von Weiß auf Schwarz stattfindet. In mehreren Scannern gemäß dem Stand der Technik wird ein Signal (Stausignal) geliefert, das anzeigt, dass eine weiße Fläche mit langer Dauer gefunden worden ist (Vorfläche zum Strichcode).
  • Diese digitalen Ausgänge des analogen Prozessors werden dem Decoder, bestehend aus einem ASIC und einem Mikroprozessor, zugeführt. Dieser Decoder entscheidet, ob der Strichcode gut oder nicht ist. Wenn der Decoder entscheidet, dass der Strichcode gut ist, werden die erzeugten Daten auf den Host übertragen und es wird ein positives Signal geliefert.
  • In mehreren Geräten gemäß dem Stand der Technik wird ein Parameter verwendet, der extern gesetzt werden könnte (genannt COUNT). Wenn wenigstens eine Anzahl von Ergebnissen gefunden worden ist, die gleich der Anzahl ist, die durch COUNT angegeben ist, muss der Decoder ein Ergebnis als gut entscheiden.
  • Es kann passieren, dass eine ausreichende Anzahl von Abtastungen während des Hereinnehmens der Abtastinformation eintreten, so dass ein COUNT > 1 erfüllt ist. Aber wenn der Strichcode seitlich in dem Abtastbereich gehalten wird, könnte es passieren, dass nur Daten von einer vollständigen Abtastung empfangen worden sind. Wenn COUNT = 2 gesetzt ist, muss eine Neuabtastung durchgeführt werden. Das stagniert. Daraus folgend wird für COUNT = 1 bevorzugt. Dies könnte in vielen Fällen ausreichend sein, wenn der Decoder ausreichend kritisch arbeitet. Wenn jedoch der Strichcodedruck schwach ist, eine schwierige Strichcodefarbe verwendet ist oder der Abstand zum Strichcode groß ist, könnte die Information, die an den Decoder angelegt wird, so sein, dass der Decoder entscheidet, dass ein guter Strichcode empfangen ist, während diese Entscheidung nicht korrekt ist. Dann wird von einer Fehlabtastung gesprochen, was schlimm ist.
  • Angesichts der vorstehenden Fälle ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, nur in schwierigen Fällen einen höheren COUNT zu haben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Es wird in diesem vorgeschlagen, dass das Sensorausgangssignal einer Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung zugeführt wird, deren Ausgang an die Entscheidungsvorrichtung angeschlossen ist, die die Decodiervorrichtung so steuert, dass das Abtasten und Decodieren des Strichcodes mehrere Male durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal von der Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung unter wenigstens einem vorbestimmten Schwellwert ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 2 gelöst. Es wird in diesem vorgeschlagen, dass das Sensorausgangssignal einer Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung zugeführt wird, deren Ausgang an eine Entscheidungsvorrichtung angeschlossen ist, die die Decodiervorrichtung so steuert, dass das Abtasten und Decodieren des Strichcodes mehrere Male dann durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal von der Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung unter wenigstens einem vorbestimmten Schwellwert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird Information bezüglich des Mittelwertes der Amplitude und/oder des Kontrastes aus dem analogen Prozessor geholt und diese Information wird dem Decoder zugeführt. Basierend auf dieser Information kann eine höhere Zahl an guten Ergebnissen gefordert werden. Wenn dies basierend auf den zur Verfügung stehenden Abtastdaten realisiert werden kann, kann die vorstehende Wahl durchgeführt werden, ohne dass dies vom Benutzer überwacht wird. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte ein erneutes Abtasten durchgeführt werden; aber dies ist nur auf die relevanten Fälle begrenzt.
  • Die Zuverlässigkeit wird somit verbessert, weil der mittlere Kontrastwert oder der mittlere Amplitudenwert des gesamten Strichcodes bestimmt wird und der Entscheidungsvorrichtung zugeführt wird. Die Entscheidungsvorrichtung entscheidet, dass wenn einer oder beide dieser Werte unter einem gewissen Schwellwert ist/sind, es nicht ausreicht, ein einzelnes gutes Abtastergebnis zu erzielen, sondern es ist ein wiederholt identisches Ergebnis zu finden.
  • Ausführungsformen, die vorzugsweise verwendet werden, werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Detektors und einer Decodiervorrichtung gemäß der Erfindung für einen Laserscanner;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung aus 1;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung aus 1;
  • 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Detektors und einer Decodiervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 5 eine Ausführungsform eines Fensterdetektors und einer Amplitudenbestimmung;
  • 6 eine Ausführungsform eines Differentiators und einer Kontrastbestimmung aus 4; und
  • 7 eine Ausführungsform eines Spitzendetektors gemäß der Erfindung.
  • In einem bekannten Laserscanner zum Abtasten und Lesen eines Strichcodes ist ein feststehendes Linienmuster mit einem Laserstrahl mittels eines Systems aus Linsen und Spiegeln geschrieben, einschließlich Spiegeln, die an der Welle eines Motors befestigt sind und mit diesem drehen. Wenn der Laserstrahl auf einen Gegenstand, beispielsweise einen Strichcode auftrifft, wird ein Teil des Lichtes diffus reflektiert. Ein Teil dieses reflektierten Lichtes wird mittels eines Systems aus Linsen und Spiegeln, das in der entgegengesetzten Weise arbeitet, auf einen Sensor, beispielsweise in Form einer Fotodiode projiziert. In diesem System aus Linsen und Spiegeln werden großenteils diese Spiegel verwendet, die dazu verwendet werden, das Abtastlinienmuster zu erzeugen, und zwar einschließlich der Rotationsspiegel. Die Menge des Lichts, welches auf dem Sensor zu einem gegebenen Zeitpunkt auftrifft, ist somit ein Maß für das Reflexionsvermögen des Gegenstandes am Ort des Laserspots.
  • Die optische Abtastvorrichtung, die vorstehend kurz beschrieben worden ist, ist allgemein bekannt und die Erfindung zielt insbesondere auf den empfangenen Teil des reflektierten Lichts. Daher reicht es hier aus, zur Implementierung der Abtastvorrichtung auf den Stand der Technik Bezug zu nehmen.
  • Ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Detektorvorrichtung und einer Decodiervorrichtung gemäß der Erfindung ist in der 1 gezeigt. Der Lichtstrahl, welcher vom Strichcode reflektiert wird, welcher auf den Sensor 1 trifft, wird durch diesen Sensor oder die Fotodiode 1 in ein elektrisches Signal umgewandelt, wobei das Sensorausgangssignal eine Funktion der vom Sensor empfangenen Lichtmenge ist. Das Sensorausgangssignal wird, falls dies zweckmäßig ist, in dem Vorverstärker 2 verstärkt und in eine elektrische Spannung umgewandelt. Das darauf folgende Bandpassfilter 3 filtert diejenigen Frequenzen aus dem Spektrum, welche keine nützliche Information für die Decodierung der Strichcodes enthält.
  • Als Ergebnis der Verwendung des Bandpassfilters ist das Verhältnis von Signal-zu-Rauschen des erhaltenen Signals verbessert und der Strichcode kann relativ zuverlässig aus dem gefilterten Sensorsignal decodiert werden.
  • Das gefilterte Sensorsignal vom Bandpassfilter 3 wird dem Übergangsdetektor 4 zugeführt, um die Pegelübergänge des Strichcodes aus dem gefilterten Sensorausgangssignal zu detektieren. Die Ausgangssignale vom Übergangsdetektor, die die Pegelübergänge von Hell nach Dunkel bzw. von Dunkel nach Hell repräsentieren, werden der Decodiervorrichtung 8 zugeführt, welche die Signale decodiert, um einen Strichcode zu ergeben. Ein Mikroprozessor 9 ruft die decodierten Codes aus der Decodiervorrichtung 8 ab und dient zu deren weiteren Verarbeitung und zur Steuerung von anderen Komponenten des Laserscanners und der Kommunikation mit einem Kassensystem.
  • Die Vorrichtung zum Detektieren und Decodieren von Strichcodes, die bisher beschrieben worden ist, hat allgemein bekannte Funktionen. Die Vorrichtung hat den Nachteil, dass nach dem Decodieren eines Codes es nicht immer möglich ist, zuverlässig zu ermitteln, ob dieser Code aus klaren analogen Signalen erzielt worden ist oder ob der Code aus einem schwachen Signal oder aus Rauschen mit den hier zugeordneten Fehlern, abgeleitet ist.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, wird gemäß der Erfindung bei der in der 1 gezeigten Ausführungsform das Sensorausgangssignal vorzugsweise nach der Verstärkung im Vorverstärker 2 und nach der Filterung im Bandpassfilter 3 einer Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung 5 zugeführt. Die Amplitude des Sensorausgangssignal wird in dieser Vorrichtung bestimmt und ihr Mittelwert gebildet und der Mittelwert wird der Entscheidungsvorrichtung 7 zugeführt. Diese Entscheidungsvorrichtung 7 steuert die Decodiervorrichtung so, dass die Decodierung des Strichcodes mehrere Male durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal von der Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung unter wenigstens einem vorbestimmten Schwellwert ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung wie in der 1 gezeigt, wird das Sensorausgangssignal auch einer Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung 6 zugeführt, deren Ausgang der Entscheidungsvorrichtung 7 zugeführt wird. Diese Entscheidungsvorrichtung steuert die Decodiervorrichtung so, dass das Abtasten und Decodieren des Strichcodes mehrere Male durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal von der Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung unter wenigstens einem vorbestimmten Schwellwert ist.
  • In diesem Zusammenhang ist unter Kontrast die Geschwindigkeit der Änderung zwischen den Pegeländerungen in einem Strichcode zu verstehen. Der Kontrast könnte beispielsweise in der Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung 6 auf der Basis der ersten Ableitung des Sensorausgangssignals, das der Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung zugeführt worden ist, bestimmt werden. Der Kontrastwert wird dann gemittelt und mit wenigstens einem Schwellwert verglichen.
  • Ein Code, der aus einem Signal mit einer kleinen Amplitude und/oder einem geringen Kontrast codiert worden ist, wird häufiger gemäß der Erfindung decodiert als ein Code aus einem klaren Signal. Der Code wird nur dann als ausreichend zuverlässig betrachtet, wenn eine Anzahl von identischen Codierergebnissen vom System geprüft bestimmt worden sind, wobei diese Anzahl von beispielsweise der Größe der Amplitude und/oder dem Kontrast abhängig ist. Wenn das Zuverlässigkeitskriterium bei diesem Beispiel erfüllt worden ist, wird das korrekte Codierergebnis dem Kassensystem zugeleitet. Auf diese Weise können selbst Codes, die eine kleine Amplitude und/oder einen geringen Kontrast haben, zuverlässig gelesen werden, ohne dass dies auf Kosten der "ersten Abtastrate" des Scanners für klare Strichcodes geht.
  • Obwohl im Allgemeinen eine Beziehung zwischen der Amplitude und dem Kontrast eines Strichcodes besteht, wird diesem durch das zur Verfügung stehen der Kombination gewiss etwas hinzugefügt. Somit kann beispielsweise ein Strichcode, der relativ weit weg vom Scanner liegt und daher ein schwaches Signal ausgibt, trotzdem klare Übergänge und damit einen guten Kontrast haben. Die Änderungsaspekte hängen von der Druckqualität des Codes und von der Fokussierung des Laserspots ab. Die Wahl der Amplitude, des Kontrastes oder der Kombination derselben kann anwendungsabhängig getroffen werden. Die Amplituden- und Kontrastwerte sind, so wie sie sind, einer Funktion unterzogen worden, beispielsweise einer direkten Summationsfunktion, der Wert der Funktion wird mit einem Schwellwert verglichen, wahlweise zusätzlich zu der Anwendung der vorstehend genannten Zuverlässigkeitskriterien. Die Wahlmöglichkeiten können beispielsweise in der Entscheidungsvorrichtung implementiert sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird in jedem Fall eine Anzahl von Werten, die durch die Amplitudenmittelwertbildungs- und/oder Kontrastmittelwertbildungsvorrichtungen zugeführt werden, summiert und die zwei Summationsergebnisse können separat mit ihrem eigenen individuellen Schwellwert verglichen werden, wahlweise ersetzt durch eine Kombinationsfunktion.
  • Es ist auch möglich, Bereiche für die Amplituden- und Kontrastwerte zu definieren, welchen Zahlen zugewiesen sind, und zwar mittels einer Anzahl von Schwellwerten. Wenn die Amplituden- oder Kontrastwere innerhalb eines Bereiches liegen, muss die Zahl der identischen Codierergebnisse gleich der Zahl, die dem Bereich zugewiesen ist, sein.
  • In der 2 ist eine Ausführungsform einer Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung gezeigt.
  • Das Signal, welches vom Bandpassfilter 3 herkommt, wird dem Spitzendetektor 10 zugeführt, dessen Ausgang an den Eingang des Tiefpassfilters 11 angelegt wird. Das Ausgangssignal des Tiefpassfilters ist ein Maß des Mittelwertes der Amplitude des Ausgangssignals vom Bandpassfilter 3. Das Ausgangssignal vom Tiefpassfilter 11 ist ein Analogsignal, das einer Entscheidungsvorrichtung 7 zugeführt werden kann, die wie eine Analogvorrichtung konstruiert ist. Vorzugsweise wird das Ausgangssignal vom Tiefpassfilter 11 einem Analog-Digital-Konverter 12 zugeführt, dessen Ausgangssignal der Entscheidungsvorrichtung 7 zugeführt wird, die in diesem Fall als eine Digitalvorrichtung konstruiert ist.
  • In der 3 ist ein Beispiel einer Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung gezeigt.
  • Das Ausgangssignal vom Bandpassfilter 3 in 1 wird dem Differentiator 13 zugeführt, dessen Ausgangssignal an den Eingang des Spitzendetektors 14 angelegt wird. Das Ausgangssignal vom Spitzendetektor 14 ist ein Maß für den Kontrast des Sensorausgangssignals und des Ausgangs vom Bandpassfilter 3. Das Ausgangssignal vom Spitzendetektor 14 wird im Tiefpassfilter 15 gemittelt, dessen Ausgangssignal vorzugsweise dem Analog-Digital-Konverter 16 zugeführt wird. Das digitale Ausgangssignal dieses Konverters wird dann der Entscheidungsvorrichtung 7 zugeführt, die als Digitalvorrichtung konstruiert ist.
  • In der 4 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Detektors und einer Decodiervorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird das Sensorausgangssignal vom Sensor 1 ähnlich durch einen Vorverstärker 2 und ein Bandpassfilter 3 geleitet.
  • Das Signal wird dann unter Verwendung des Operationsverstärkers 17 gepuffert. Dieser Verstärker speist ein Signal TPSig+, das am (+)-Eingang gepuffert ist und auch ein invertiertes Signal TPSig–, das an dem invertierenden (–)-Eingang gepuffert ist.
  • Die Signale TPSig+ und TPSig– werden einer so genannten Stau-Detektionsschaltung 18 zugeführt. Diese Detektionsschaltung 18 emittiert einen Impuls an ihrem Ausgang, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt eine wesentliche Erhöhung des Kontrastes ist, in welchem Zusammenhang die Frage eines Übergangs von Hell nach Dunkel sein muss. Das heißt, dass der Laserspot sich von einem hellen Rand auf einen Strichcode bewegt hat und dass der helle Rand daher nicht als ein Zwischenraum interpretiert werden muss, sondern klar als ein Rand.
  • Die Signale TPSig+ und TPSig– werden auch einem Übergangsdetektor zugeführt, der bei der in der 4 gezeigten Ausführungsform einen Fensterdetektor 19 und einen Differentiator 20 aufweist. Mittels der Amplitudenfenster (Schwellwerte) wählt der Fensterdetektor 19 Zeitfenster, innerhalb welcher Übergänge von Hell nach Dunkel oder umgekehrt erwartet werden können, aus. Dasselbe wird dementsprechend am Ausgang 11 für die Übergänge von Dunkel nach Hell angelegt. Anders ausgedrückt werden Zeitfenster gewählt, innerhalb welcher Übergänge von Dunkel nach Hell und umgekehrt erwartet werden können. Ein logischer Wert 1 am Ausgang L des Fensterdetektors 6 ist eine Anzeige, dass ein Übergang von Dunkel nach Hell aufgetreten ist.
  • Der Differentiator 20 differenziert die Signale TPSig+ und TPSig–, deren Ableitungen bestimmt sind. Dies heißt, dass die Zeitpunkte des Übergangs von Dunkel nach Hell und umgekehrt bestimmt sind. Wenn die Ableitung positiv ist, wird am Ausgang R des Differentiators eine logische 1 erzeugt und wenn die Ableitung negativ ist, wird am Ausgang F eine logische 1 erzeugt.
  • Der Ausgang H des Fensterdetektors 19 wird einem Eingang eines UND-Gatters 21 zugeführt und der Ausgang R wird an dessen anderen Eingang angelegt. Die Eingänge des UND-Gatters 22 sind mit dem Ausgang L des Fensterdetektors 19 und dem Ausgang F des Differentiators 20 verbunden. Das UND-Gatter 21 emittiert einen Impuls, wenn ein Übergang von Hell nach Dunkel besteht und das Gatter 22 emittiert einen Impuls, wenn ein Übergang von Dunkel nach Hell besteht. Die Signale wtb und btw werden an den Ausgängen der UND-Gatter 21 und 22 erzeugt, welche Signale zugeordnete Impulse an den Über gangszeitpunkten anzeigen. Diese Signale wtb und btw werden zusammen mit dem Signal jam vom JAM-Detektor 18 einer Decodiervorrichtung 23 eines so genannten ASIC zugeführt, wo das Decodieren der Strichcodes stattfindet.
  • Ein Mikroprozessor 24 ruft die decodierten Codes von der Decodiervorrichtung 23 auf und dient zur weiteren Verarbeitung derselben sowie zur Steuerung der anderen Komponenten des Scanners und der Kommunikation mit einem Kassensystem.
  • Der Fensterdetektor 19 ist so ausgerüstet, dass er aus den Signalen TPSig+, TPSig– ein momentanes Amplitudensignal ableiten kann, welches dem Tiefpassfilter 25 zugeleitet wird.
  • Das momentane Kontrastsignal wird durch den Differentiator 20 aus den vorstehend genannten Signalen abgleitet und dem Tiefpassfilter 26 zugeführt. Anzugeben ist, dass das momentane Amplitudensignal und das momentane Kontrastsignal auch auf andere Weisen abgeleitet werden können. Die Ausgänge der Tiefpassfilter 25 und 26 sind mit den Eingängen des AD-Konverters 27 verbunden. Diese Tiefpassfilter 25 und 26 dienen zur Mittelwertbildung der momentanen Amplitudensignale bzw. Kontrastsignale. Der Mikroprozessor 24 liest den Analog-Digital-Konverter 23 unmittelbar nachdem die Decodiervorrichtung 10 einen Code gefunden hat, aus und stellt darauf folgend sicher, dass ein Code mit einer kleinen Amplitude und/oder einem geringen Kontrast häufiger gesehen worden ist als ein Code von einem klaren Signal, bevor der Code in das Kassensystem überführt worden ist.
  • Ein Beispiel der Art und Weise, mit der der Fensterdetektor 19 implementiert werden kann und der Art und Weise, mit der das momentane Amplitudensignal abgeleitet werden kann, ist in der 5 dargestellt. Gemäß 5 hat der Fensterdetektor die Spitzendetektoren 28 und 29, an welche die Sensorausgangssignale TPSig+ bzw. TPSig– angelegt werden. Die Ausgangssignale werden auch den (+)-Eingängen der Komparatoren 31 bzw. 32 zugeführt. Die Ausgänge der Spitzendetektoren 28 und 29 sind mit den Eingängen eines Schwellwertgenerators 30 verbunden, dessen Ausgang mit dem (–)-Eingang der Komparatoren 31 und 32 verbunden ist. Die Ausgänge der Komparatoren 31 und 32 entsprechen den Ausgängen H bzw. L des Fensterdetektors 19 in 4. Der Ausgang des Spitzendetektors 28, 29 folgt unmittelbar seinem Eingang, wenn der Pegel des Eingangs höher als der Ausgang ist. Wenn andererseits der Eingang niedriger ist, fällt der Pegel des Ausgangs exponentiell. Die charakteristische Abfallzeit ist verglichen mit dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Strichen in einem Strichcode lang und ist verglichen mit der Zeitspanne, die zum Abtasten einer Linie benötigt wird, kurz. In dem Schwellwertgenerator 30 werden die zugeführten Pegel gemittelt und durch ungefähr einen Faktor 2 geteilt, um einen Schwellwert zu erhalten. In Abhängigkeit von den Umständen können selbstverständlich andere Schwellwerte möglich sein. Die zwei Komparatoren 31 und 32 stellen sicher, dass die Ausgänge H und L nur dann einen Impuls emittieren, wenn die Signale TPSig+ bzw. TPSig– über diesem Schwellwert liegen. Dieser Schwellwert verhindert, dass Übergänge aus Rauschen mit relativ geringer Amplitude erzeugt werden. Das momentane Amplitudensignal wird am Ausgang des Schwellwertgenerators 30 abgenommen und dem Tiefpassfilter 25 in 4 zugeführt.
  • Ein Beispiel einer Implementation des Differentiators 20 aus 4 und eines Verfahrens zum Ableiten eines momentanen Kontrastsignals ist in der 6 dargestellt. Das Sensorsignal TPSig+ wird der Differentiationsschaltung 33 zugeführt und das Sensorsignal TPSig– wird der Differentiationsschaltung 34 zugeführt, die Ausgänge dieser Schaltungen sind an die Pluseingänge der Komparatoren 35 bzw. 36 angeschlossen. Das Logisch-Eins-Signal erscheint am Ausgang R und das Logisch-0-Signal erscheint am Ausgang F oder umgekehrt, wobei diese Ausgänge den Ausgängen R und F des Differentiators 20 in 4 entsprechen. Das momentane Kontrastsignal wird aus den Ausgängen der Differentiationsschaltungen 33 und 34 mittels eines Spitzendetektors 37 abgeleitet. Dieses momentane Kontrastsignal kann dann dem Eingang des Tiefpassfilters 26 in 4 zugeführt werden. Mittels der Komparatoren 35 und 36 bestimmt dieses, ob die Frage nach einer positiven oder negativen Ableitung besteht, anders ausgedrückt, die Art des Übergangs wird bestimmt.
  • Ein Beispiel eines Spitzendetektors ist in der 7 dargestellt.
  • Der Eingang I des Spitzendetektors ist mit der Verbindung der Widerstände R1 und R2 verbunden, die anderen Anschlüsse desselben sind an ein Plus-Potential bzw. an Masse angelegt. Die Basis des Transistors T1 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R1 und R2 verbunden. Der Kollektor des Transistors T1 ist über den Widerstand R3 mit dem Plus-Potential verbunden. Die Emitter der Transistoren T1 und T3 sind über den Widerstand R4 mit einem (–)-Potential verbunden.
  • Der Kollektor des Transistors T3 ist mit dem (+)-Potential verbunden. Die Basis des Transistors T2 ist mit dem Kollektor des Transistors T1 verbunden, während der Kollektor des Transistors T2 mit dem (+)-Potential verbunden ist und dessen Emitter ist über diese Reihenschaltung der Widerstände R5 und R6 an Masse angeschlossen. Der Emitter des Transistors T2 ist mit der Basis des Transistors T3 verbunden. Parallel zu dem Widerstand R6 ist ein Kondensator C geschaltet, der Ausgang U ist an den Verbindungspunkt vom Widerstand R5 und der Parallelschaltung aus Widerstand R6 und Kondensator C angeschlossen.

Claims (12)

  1. Optische Vorrichtung zum Abtasten und Dekodieren von Strichen unterschiedlichen Reflektionsvermögens, die gemäß einem Strichcode angeordnet sind und aufeinander folgen, mit einer optischen Abtastvorrichtung zum Abtasten der Striche mittels eines Lichtstrahls, einem Sensor (1) zum Empfangen des reflektierten Lichtstrahls und Umwandeln desselben in ein elektrisches Sensorausgangssignal, einem Übergangsdetektor (4) zum Detektieren der Pegelübergänge des elektrischen Sensorausgangssignals und einer Dekodiervorrichtung (8), die den abgetasteten Strichcode auf der Basis der Ausgangsignale vom Übergangsdetektor dekodiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorausgangssignal auch einer Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung (5) zugeführt wird, deren Ausgang an eine Entscheidungsvorrichtung (7) angeschlossen ist, die die Dekodiervorrichtung so steuert, dass das Abtasten und Dekodieren des Strichcodes mehrere Male durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal der Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung unter wenigstens einem vorbestimmten Schwellwert ist.
  2. Optische Vorrichtung zum Abtasten und Dekodieren der Striche unterschiedlichen Reflektionsvermögens, die gemäß einem Strichcode angeordnet sind und aufeinander folgen, mit einer optischen Abtastvorrichtung zum Abtasten der Striche mittels eines Lichtstrahls, einem Sensor (1) zum Empfangen des reflektierten Lichtstrahls und Umwandeln desselben in ein elektrisches Signal, einem Übergangsdetektor (4) zum Detektieren der Pegelübergänge des elektrischen Signals und einer Dekodiervorrichtung (8), die den abgetasteten Strichcode auf der Basis der Ausgangssignale von dem Übergangsdetektor dekodiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorausgangssignal auch einer Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung (6) zugeführt wird, die die Dekodiervorrichtung so steuert, dass das Abtasten und Dekodieren des Strichcodes mehrere Male durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal von der Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung unter wenigstens einem Schwellwert ist.
  3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung (5) einen Spitzendetektor (10) und ein Tiefpassfilter (11) aufweist, wobei der Ausgang des Spitzendetektors (10) an den Eingang des Tiefpassfilters (11) angeschlossen ist und der Ausgang des Tiefpassfilters (11) ein Maß für den Mittelwert der Amplitude des Sensorausgangssignals bereit stellt.
  4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung (6) einen Differentiator (13), einen Spitzendetektor (14) und ein Tiefpassfilter (15) aufweist, wobei der Ausgang des Differentiators (13) an den Eingang des Spitzendetektors (14) angeschlossen ist und der Ausgang des Spitzendetektors (14) an den Eingang des Tiefpassfilters (15) angeschlossen ist, wobei das Tiefpassfilter (15) ein Maß des Mittelwertes des Kontrastes des Sensorausgangssignals bereit stellt.
  5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ausgangssignal von der Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung (5) und das Ausgangssignal von der Kontrastmittelwertbildungvorrichtung (6) einer Funktion unterzogen werden, wobei der Wert der Funktion mit dem Schwellwert verglichen wird.
  6. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Mittelwertbildungsvorrichtungen (5, 6) erzeugten Werte summiert werden und mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen werden.
  7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Bereichen der Mittelwerte der Amplituden und/oder des Kontrastes des Sensorausgangssignals mittels Schwellwerten definiert sind, und dass jedem Bereich eine Zahl zugewiesen ist, wobei die Zahl der notwendigen Anzahl identischer Dekodierungen für diesen Bereich entspricht.
  8. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung einen Spitzendetektor (10) aufweist, wobei das Sensorausgangssignal dem Eingang dieses Spitzendetekors zugeführt wird, um ein Amplitudensignal zu erzeugen, dessen Mittelwert gebildet wird, und wobei der Ausgang des Spitzendetektors an den Eingang eines Tiefpassfilters (11) angeschlossen ist.
  9. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Amplitudenmittelwertbildungsvorrichtung einen Operationsverstärker (17) aufweist, mit dessen Plus- und Minusausgängen jeweils Spitzendetektoren verbunden sind, und die Ausgänge der Spitzendetektoren an eine Schwellwertschaltung angeschlossen sind, wobei das Sensorausgangssignal dem Eingang des Operationsverstärkers zugeführt wird, und wobei ein Amplitudensignal, dessen Mittelwert gebildet werden soll, am Ausgang der Schwellwertschaltung erzeugt wird, das dem Eingang eines Tiefpassfilters zugeführt wird.
  10. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung (6) eine Kaskadenschaltung einer Differentierschaltung, eines Spitzendetektors und eines Tiefpassfilters aufweist, wobei das Sensorausgangssignal dem Eingang der Kontrastmittelwertbildungsvorrichtung zugeführt wird.
  11. Optische Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei der Ausgang des Tiefpassfilters an den Eingang eines Analog-Digital-Konverters (12) angeschlossen ist.
  12. Optische Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Abtasten und Dekodieren des Strichcodes nur dann mehrere Male durchgeführt wird, wenn das Ausgangssignal von der Mittelwertbildungsvorrichtung unter dem wenigstens vorbestimmten Schwellwert liegt.
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