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Vorliegende
Erfindung betrifft den Bereich der elektromagnetischen Stellglieder.
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Man
kennt unidirektionale Stellglieder, bei denen eine durch eine elektrische
Spule erregte Statorstruktur eingesetzt wird und welche einen veränderlichen
Magnetstrom bilden, der die Positionierung eines beweglichen Magneten
gewährleistet;
In Patent
US4.918.987 beispielsweise
wird ein solches Stellglied mit einem Stator beschrieben, der zwei Pole
aufweist, die jeweils von einer Spule umgeben sind. Der bewegliche
Magnet ist entsprechend dem von den Spulen erzeugten Strom einer
linearen Kraft ausgesetzt.
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Man
kennt ferner das deutsche Patent
DE3037648 ,
in dem ein zweidimensionales Stellglied beschrieben wird, dass entweder
bewegliche Spulen oder bewegliche Magneten umfassen kann. Die Lösung mit
den beweglichen Spulen ist nicht zufrieden stellend, da sie zu erhöhten Industrialisierungskosten führt. Die
beschriebene Lösung
mit den beweglichen Magneten setzt die Verwendung von 8 beweglichen Magneten
voraus. Eine solche Architektur bedarf mehrfacher Befehlssignale
und EDV-Verarbeitungen zur
Steuerung der Position auf X und Y.
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Man
kennt ferner Patent
US5062055 betreffend
elektromagnetische Stellglieder, die gleichzeitig eine Dreh- und eine Fahrbewegung
erzeugen. Ein solches, dem Stand der Technik entsprechendes Stellglied
umfasst einen zylindrischen Magneten mit Magnetisierungsgrenzen
in peripherer und in axialer Richtung, in dem eine Mehrpolmagnetisierunq
in axialer Richtung besteht, und Joche, die Spulen tragen, welche
magnetische Pole aufweisen, die gegenüber den Magnetisierungsgrenzen
liegen. Ein solches Stellglied arbeitet mit einem Magneten, der
mehrere Polpaare aufweist, wobei deren Magnetisierungsrichtungen
senkrecht zueinander stehen.
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Ziel
dieser Erfindung ist das Vorschlagen eines Stellglieds, mit dem
die Positionierung eines Organs gemäß zwei Freiheitsgraden möglich ist,
z.B. auf einer Ebene gemäß zwei senkrecht
zueinander stehenden Achsen X und Y, oder gemäß einem Freiheitsgrad in Fahrbewegung
und einem Freiheitsgrad in Drehbewegung oder in kreisender Drehbewegung mit
einfachen Befehlssignalen.
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Zu
dieses Zweck betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten Form
ein bidirektionales Stellglied, das mindestens eine Statorstruktur,
die von einer elektrischen Spule erregt wird, und einen einzigen
beweglichen Magneten mit einer einzigen Polung umfasst. Dieser Magnet
befindet sich in einem Hauptluftspalt. Die Statorstruktur umfasst
zwei Statorteile. Jedes der Statorteile hat mindestens einen sekundären Luftspalt
und wird durch mindestens eine elektrische Spule erregt. Die Statorstruktur
hat mindestens einen Luftspalt zum Verschieben des beweglichen Magneten
in Bezug auf einen ersten Freiheitsgrad, und mindestens einen zweiten
sekundären
Luftspalt zum Verschieben des beweglichen Magneten in Bezug auf
einen zweiten Freiheitsgrad.
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Mach
einer besonderen Herstellungsart ist der bewegliche Magnet mit dem
Joch verbunden.
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Nach
einer ersten Variante besteht die Statorstruktur aus 4 Polen aus
einem weichen magnetischen Material, wobei zwischen den Polen zwei
Paar sekundäre
Luftspalte definiert werden, die sich in einem Mittelpunkt kreuzen
und dadurch gekennzeichnet sind, dass der Hauptluftspalt flach ist.
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Die
Statorpole bestehen vorzugsweise aus zwei Paaren rechteckiger Teile,
wobei jedes Teilepaar durch mindestens eine elektrische Spule erregt wird
und einen sekundären
Zwischenspalt definiert.
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Das
Verhältnis
L/E zwischen Dicke L des Magneten und Dicke E des Luftspalts beträgt zwischen 1
und 2.
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Die
Abmessungen der sekundären
Luftspalte sind C1 + E und C2 + E, wobei C1 und C2 die Strecke des
beweglichen Magneten gemäß den beiden Richtungen
der sekundären
Luftspalte bestimmen und dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen
des Magneten C1 + d1 + E und C2 + d2 + E betragen, wobei d1 und
d2 die Breiten der sekundären Luftspalte
bezeichnen.
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In
einer besonderen Herstellungsart besteht die Statorstruktur aus
zwei Statorteilen, die zu beiden Seiten des Magneten angeordnet
sind, wobei jedes Statorteil ein Statorpolpaar aufweist und das
Statorpolpaar eines der Teile senkrecht zu dem Statorpolpaar des
anderen Statorteils gerichtet ist.
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Mach
einer zweiten Herstellungsvariante weist der Magnet eine röhrenförmige Form
auf und kann gemäß einem
ersten Freiheitsgrad axial parallel verschoben und gemäß einem
zweiten Freiheitsgrad axial gedreht werden in Bezug auf eine Statorstruktur,
die aus 4 zylinderförmigen
Statorpolen besteht, mit einem ersten sekundären Luftspalt in der mittleren
Längsebene,
in der eine erste elektrische Spule positioniert ist, und einem
zweiten sekundären Luftspalt
in der Querebene, in dem eine zweite elektrische Spule positioniert
ist. Jede dieser Spulen umgibt vorzugsweise einen ferromagnetischen
Kern.
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Nach
einer Variante ist der Magnet röhrenförmig und
kann gemäß einem
ersten Freiheitsgrad axial parallel verschoben werden und gemäß einem zweiten
Freiheitsgrad axial gedreht werden in Bezug auf eine externe zylindrische
Statorstruktur, die aus 4 Statorpolen gebildet wird und eine konkave
Fläche aufweist,
die den Hauptluftspalt bestimmt mit dem zylindrischen Joch, das
sich in dem Magneten befindet, wobei jeder der vier Statorpole von
einer elektrischen Spule umgeben ist.
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Nach
einer weiteren Variante weist der Magnet eine röhrenförmige Form auf und kann gemäß einem
ersten Freiheitsgrad axial parallel verschoben werden und gemäß einem
zweiten Freiheitsgrad axial gedreht werden in Bezug auf eine zylindrische
Statorstruktur, die von einem ersten externen Statorteil gebildet
wird für
die Verschiebung gemäß einem
ersten Freiheitsgrad, und einem zweiten internen Statorteil für die Verschiebung
gemäß einem
zweiten Freiheitsgrad, wobei jedes Statorteil mindestens eine elektrische
Erregerspule aufweist.
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Nach
einer dritten Herstellungsvariante weist der Magnet eine kugelförmige Form
auf kann sphärisch
gedreht werden in Bezug eine Statorstruktur in Form einer Kugelkappe,
die aus 4 Statorpolen in Form eines Kappenausschnitts gebildet wird
und zwei Spulen umfasst, die in Umfangsnuten angeordnet sind, deren
Mittelebenen senkrecht zueinander sind.
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Der
Magnet weist vorzugsweise eine kugelförmige Form auf und kann sphärisch gedreht
werden in Bezug auf eine röhrenförmige Statorstruktur, die
aus 4 Statorpolen in Form einer Viertelröhre gebildet wird, die von
einer elektrischen Spule umgeben werden.
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Nach
einer besonderen Variante eines solchen Stellglieds hat der Hauptluftspalt
eine kugelförmige
Form.
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Nach
einer weiteren besonderen Variante weist der Magnet eine kugelförmige Form
auf, umgibt ein sphärisches
Joch, und kann um eine kugelförmige
oder halb kugelförmige
Statorstruktur, die aus 4 Statorpolen in Form einer Viertel- oder Achtelkugel besteht,
herum sphärisch
gedreht werden.
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Nach
einer besonderen Herstellungsart weist der Magnet eine kugelförmige Form
auf und umgibt ein kugelförmiges
Joch und kann um eine Statorstruktur, die aus zwei halbkugelförmigen Statorteilen
besteht, herum sphärisch
gedreht werden kann.
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Die
Erfindung wird mit nachfolgender Beschreibung, bei der auf uneingeschränkte Beispiele Bezug
genommen und durch die im Anhang beigefügten Abbildungen veranschaulicht
wird, besser verstanden:
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1 und 2 zeigen
schematische Ansichten im Querschnitt, und den Statorteil einer
ersten Herstellungsvariante in Form eines linearen XY-Stellglieds.
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Die 3a und 3b zeigen
die Funktionsweise des Stellglieds;
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die 4 und 5 zeigen
Ansichten einer Herstellungsvariante eines XY-Stellglieds.
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Die 6 und 7 zeigen
schematische Ansichten im Querschnitt und den Statorteil einer ersten
Herstellungsvariante in Form eines linearen XY-Stellglieds;
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Die 8 und 9 zeigen
die Variante eines zylindrischen Stellglieds x-θ, jeweils ohne und mit Magnet;
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die 10 bis 12 zeigen
perspektivische Ansichten eines linearen, drehbaren Stellglieds ohne
und mit Magnet und im Querschnitt;
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Die 13 bis 16 zeigen
perspektivische Ansichten mit und ohne Magnet sowie im Querschnitt,
und eine zweite Version eines linearen, drehbaren Stellglieds im
Berstschema:
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Die 17 bis 19 zeigen
perspektivische Ansichten, jeweils ohne und mit Magnet, und den
Statorteil einer dritten Version eines Stellglieds vom Typ "linear, drehbar";
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Die 20 und 21 zeigen
eine Herstellungsvariante eines Stellglieds vom Typ "linear, drehbar,
extern";
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Die 22 und 23 zeigen
eine zweite Version eines Stellglieds vom Typ "linear, drehbar, extern";
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Die 24 bis 25 zeigen
eine dritte Version eines Stellglieds vom Typ "linear, drehbar, extern";
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26 zeigt
eine erste Version einer Variante vom Typ "linear intern, drehbar extern";
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die 27 und 27b zeigen
eine veränderte
Form einer Variante des Typs "linear
intern, drehbar extern";
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die 28 und 29 in
Dreiviertel-Vorderansicht und im Queransicht zeigen eine zweite Version
einer Variante vom Typ "linear
intern, drehbar extern";
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Die 30 und 31 beschreiben
ein Stellglied vom Typ "Linear
extern, drehbar intern" jeweils
in Dreiviertel-Vorderansicht
und im Teilschnittbild;
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32 zeigt
in Dreiviertel-Vorderansicht den Stator einer Variante vom Typ "linear extern, drehbar
intern";
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Die 33 und 34 zeigen
Ansichten eines sphärischen
Stellglieds und des Stators eines solchen Stellglieds;
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35 zeigt
eine Ansicht einer zweiten Version eines sphärischen Stellglieds;
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36 zeigt
eine Ansicht einer dritten Version eines sphärischen Stellglieds;
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Die 37 und 38 zeigen
Dreiviertel-Vorderansichten
und Schnittbilder einer vierten Version eines sphärischen
Stellglieds;
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Die 39 und 40 zeigen
Dreiviertel-Vorderansichten
einer fünften
Version eines kugelförmigen
Stellglieds;
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Die 41 und 42 zeigen
Dreiviertel-Vorderansichten
und Schnittbilder einer sechsten Version eines kugelförmigen Stellglieds;
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Die 43 und 44 zeigen
Dreiviertel-Vorderansichten
und Queransicht eines Stellglieds mit Positionsdetektor;
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Die
Erfindung betrifft eine neue Art von Stellglied, das das Verschieben
eines beweglichen Teils gemäß zwei Freiheitsgraden
ermöglicht.
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Man
strebt folgende Anwendungen an:
- – EDV-Anwendungen:
Maus, Joystick
- – Industrieanwendungen:
Pick and Place
- – Anwendung
in Fahrzeugen: Servoschaltung.
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Die 1 und 2 zeigen
die Ansichten eines ersten Herstellungsbeispiels für ein lineares XY-Stellglied.
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Zweck
ist es, in einer Ebene auf 2 Achsen einen beweglichen Teil zu verschieben,
der an der Basis eine Struktur mit einem 4-poligen Stator, einem beweglichen
Magneten und einem Joch aufweist, das feststehend sein kann oder
sich mit dem Magneten bewegen kann.
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Die
erste in den 1 und 2 gezeigte Version
betrifft ein Stellglied mit feststehendem Joch; in dieser Architektur
ist nur der Magnet (14) beweglich.
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Das
Stellglied besteht in diesem Fall aus folgenden Funktionsteilen:
- – einem
Flachmagneten (14) bestehend aus einem isotropen oder axial
anisotropen Magneten. In letzterem Falls verläuft die Anisotropie senkrecht
zur Fläche
der Pole. Er wird in der gleichen Richtung magnetisiert.
- – 1
Joch (5) aus hochdurchlässigem
magnetischem Material
- – 1
Stator bestehend aus einer flachen Basis (6) und 4 Polen
(1 bis 4) mit rechteckigem Querschnitt. Er wird
ebenfalls aus hochdurchlässigem magnetischem
Material gefertigt
- – 4
Spulen (7 bis 10), von denen jede einen der Statorpole
umgibt.
-
Eventuell
einen Magnetträger,
der den Magneten umgibt, um die Kraft – oder die Verschiebung – auf ein
externes Teil zu übertragen.
-
Für letzteres
ist jede Form vorstellbar.
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Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann unter Bezugnahme auf die 3a und 3b wie folgt
erläutert
werden:
Gibt man ein und denselben Strom i1 in den Spulen (7)
und (8) und einen Strom i2 in den Spulen (9) und (10)
vor, entsteht ein Potentialunterschied auf Achse X: man bildet folglich
eine Kraft Fx auf der Achse X proportional zur erzeugten magnetischen
Potentialdifferenz.
-
Gibt
man einen Strom i3 in den Spulen (7) und (9) vor
und einen Strom i4 in den Spulen (8) und (10),
erzeugt man eine Kraft Fy proportional zur magnetischen Potentialdifferenz,
kolinear zu Achse Y.
-
Daraus
ergibt sich, dass durch die Zusammensetzung der obigen Ströme nach
dem Prinzip der Überlagerung
jede beliebige Kraft erzeugt werden kann, deren Richtung auf der
Ebene XY liegt.
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Werden
(7) und (8) durch einen Strom i1 und (9)
und (10) durch einen Strom i2 gespeist, entsteht die Kraft
Fx.
-
Werden
(7) und (9) durch einen Strom i3 und (8)
und (10) durch einen Strom i4 gespeist, entsteht die Kraft
Fy.
-
Zur
Speisung von (7) durch 11 + 13, von (6) durch
i1 + i4, von (9) durch i2 + i3 und von (10) durch i2
+ i4 entsteht eine Kraft Fx und Fy.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die Erzeugung einer Kraft mit einer auf der Ebene (XY)
einstellbaren Stärke
und Richtung.
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L
ist die Dicke des Magneten, E der Luftspalt, Cx und Cy die Strecke
des Sensoren den beiden Abmessungen und dx und dy die Entfernung
von Pol zu Pol auf den 2 Achsen.
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Es
wird ein Verhältnis
L/E zwischen 1 und 2 empfohlen.
-
Nimmt
man als Abmessungen des Magneten (Cx + E + dx) und (Cy + E + dy)
und als Mindestabmessungen der Statorpole (Cx + E) und (Cy + E)
auf der Ebene der Messung, ist die Linearität der Kraft entsprechend dem
Strom auf beiden Achsen wirksam.
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Eine
weitere Architektur dieses Stellglieds kann nach der in 4 und 5 dargestellten
Variante denkbar sein.
-
Das
Stellglied besteht in diesem Fall aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
rechteckiger Flachmagnet (14), bestehend aus einer isotropen
oder axial isotropen Magnetgüte.
In letzterem Fall verläuft
die Richtung der Anisotropie senkrecht zur Fläche der Pole. Er wird in derselben
Richtung magnetisiert.
- – 1
Stator X (20) aus hochdurchlässigem magnetischem Material,
bestehend aus einer flachen Basis (23) und 2 Polen (21, 22)
mit rechteckigem Querschnitt.
- – 1
Stator Y (28) bestehend aus einer flachen Basis (25)
und 2 Polen (26, 27) mit Eigenschaften analog
zu Stator X. Diese beiden Pole (26, 27) sind senkrecht
zu den Polen (21, 22) des Stators X ausgerichtet.
- – 2
Spulen X (31, 32), von denen jede einen der Pole
(21, 22) von Stator X umgibt.
-
2
Spulen Y (36, 37), von denen jede einen der Pole
(26, 27) von Stator Y umgibt.
-
Die
Spulen sind flache Spulen, die die Statorpole umgeben.
-
Eventuell
ein Magnetträger,
der den Magneten umgibt, um die Kraft – oder die Verschiebung – auf ein
externes Teil zu übertragen.
-
Stator
X und Stator Y sind zu beiden Seiten des Hauptluftspaltes angeordnet,
in den der Magnet (14) positioniert wurde. Die Pole (21, 22)
von Stator X sind senkrecht zu den Polen (26, 27)
von Stator Y ausgerichtet, um den beweglichen Magneten in die beiden
senkrecht zueinander stehenden Richtungen zu bewegen und eine bidirektionale
Verschiebung des Organs zu bewirken, mit dem er verbunden ist.
-
Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden:
Gibt man
in Spule (31) einen Strom i1 und in Spule (32)
einen Strom i2 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz auf Achse
X und folglich eine Kraft Fx auf Achse X proportional zur erzeugten
magnetischen Potentialdifferenz Gibt man in Spule (36)
einen Strom i3 vor und in Spule (37), einen Strom i4, erzeugt
man eine Kraft Fy proportional zur magnetischen Potentialdifferenz,
kolinear zu Achse Y.
-
Durch
Zusammenlegung der Steuerung der Ströme in den Spulen (X) und in
den Spulen (Y), die unabhängig
voneinander sind, kann man eine Kraft erzeugen, deren Amplitude
und Richtung auf Ebene XY regulierbar ist.
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Die 6 und 7 zeigen
schematische Ansichten im Queransicht und Ansichten des Statorteils
einer ersten Herstellungsvariante in Form eines linearen XY-Stellglieds.
Diese Stellgliedvariante hat den Vorteil, das pro Achse nur eine
Spule erforderlich ist.
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Das
Stellglied besteht aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1 Flachmagnet
(14) bestehend aus einer isotropen oder axial isotropen
Magnetgüte.
In letzterem Fall verläuft
die Anisotropie senkrecht zur Fläche der
Pole. Er wird in der gleichen Richtung magnetisiert.
- – 1
Joch (40) bestehend aus einer Platte aus hochdurchlässigem magnetischem
Material.
- – 1
Stator (41) bestehend aus 4 Polen (42 bis 45) mit
rechteckigem Querschnitt, die mit Kernen verbunden sind, die von
den Spulen (46, 47) umgeben sind. Er wird ebenfalls
aus hochdurchlässigem
magnetischem Material hergestellt. Er besteht im beschriebenen Beispiel
zur Positionierung der Spulen aus einem parallelepipedischen Block
mit senkrechten Mittelnuten, welche die Statorpole begrenzen (42 bis 45).
- – 2
gekreuzte Spulen (46, 47), die den Stator (41) in
zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen umgeben.
-
Eventuell
ein Magnetträger,
der einen Magneten umgibt, um die Kraft oder die Verschiebung auf ein
externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden: Gibt man in Spule
(46) einen Strom 11 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz
an Achse X und folglich eine Kraft Fx an Achse X proportional zur
erzeugten magnetischen Potentialdifferenz, und folglich zu Strom
i1.
-
Gibt
man in Spule (47) einen Strom i2 vor, erzeugt man eine
Kraft Fy proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz
und folglich zu Strom i2, kolinear zu Achse Y.
-
Man
versteht also schnell, dass durch Zusammenlegen der Steuerung der
Ströme
in den Spulen (46) und in den Spulen (47), die
jeweils unabhängig
voneinander sind, eine Kraft erzeugt werden kann, deren Amplitude
und Richtung auf der Ebene XY regulierbar ist.
-
Diese
Variante kann ferner symmetrisch umgesetzt werden, d.h. indem das
Joch durch eine Stator-Spulen-Einheit ersetzt wird. In diesem Fall
wird die Amplitude der erzeugten Kraft erhöht.
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Man
kann den Stator ferner aus mehreren unterschiedlichen Teilen herstellen,
indem man z.B. die Pole voneinander trennt. Man erhält in diesem Fall
eine kernlose Version einer ferromagnetischen Spule oder eine Version
mit unabhängigem
Spulenkern, was das Wickeln erleichtern würde.
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Diese
Variante kann ebenfalls in symmetrischer Version hergestellt werden.
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Die 8 und 9 zeigen
eine Variante eines zylindrischen Stellglieds x-θ, jeweils ohne und mit Magnet.
Es sind mehrere Versionen denkbar. Das Stellglied hat eine zylindrische
Struktur, die folglich einen Bereich im Innern des Magneten und
einen Bereich außerhalb
desselben umfasst. Diese Struktur muss zwei Funktionen gewährleisten:
die Funktion des drehbaren und die des linearen Stellglieds. Nachstehend
beschriebene Lösungen
werden durch die Lage ("intern" oder "extern") dieser Funktionen bestimmt.
Generell umfasst das Stellglied eine Statorstruktur, die vier Pole
(51 bis 54) in Form von Halbzylindern und einen
röhrenförmigen Magneten
(55) aufweist.
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Nachstehende
Beschreibung erläutert
zunächst
ein Stellglied vom Typ "linear,
drehbar, intern".
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Eine
erste Lösung
ist in den 10 bis 12 beschrieben:
Sie besteht darin, einen internen zylindrischen Stator zu verwenden,
der aus vier gleichen Polen besteht. Zwei Spulen umgeben jeden dieser
Pole.
-
Das
Stellglied besteht also aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Halbmagnetring (60) bestehend aus
einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er kann frei stehend oder
an das Joch (61) geklebt sein.
- – 1
Ringjoch (61) aus einem hochdurchlässigen magnetischen Material
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (62 bis 65) mit zylindrischer
Form außen,
die durch Kerne (70, 71) miteinander verbunden
sind, um welche die Spulen (66 bis 69) gewickelt
sind. Er wird ferner aus hochdurchlässigen magnetischem Material gefertigt.
Entsprechend den Präferenzen
bei der Fertigung kann er in einem Stück oder aus einer Verbindung
ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 4
Spulen (66 bis 69), die den Stator umgeben.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann wie folgt erläutert werden:
Gibt
man den gleichen Strom i1 in den Spulen (66) und (67)
und einen Strom i2 in den Spulen (6b) und (69)
vor, erzeugt man einen Potentialunterschied auf der X-Achse und
folglich eine Kraft Fx auf der X-Achse proportional zur erzeugten
magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in den Spulen (66) und (68) einen Strom i3
und in den Spulen (67) und (69) einen Strom i4
vor, erzeugt man ein Drehmoment MX auf dem Magneten kolinear zur
Achse x und proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Daraus
ergibt sich, dass uns die Zusammensetzung besagter Ströme ermöglicht,
mit dem Prinzip der Überlagerung "Kraft – Moment"-Einheiten mit kolinearer
Ausrichtung zur Achse X zu erzeugen.
-
Durch
Speisung von (66) und (67) mit einen Strom i1
und durch Speisung (68) und (69) mit einen Strom
i2 erzeugt man eine Kraft Fx.
-
Durch
Speisung von (66) und (68) mit einem Strom i3
und durch Speisung von (67) und (69) mit einem
Strom i4 erzeugt man ein Moment MX.
-
Durch
Speisung von (66) mit i1 + i3, und von (67) mit
i1 + i4, von (68) mit i2 + i3 und von (69) mit
i2 + i4 erzeugt man eine Kraft Fx und ein Moment Mx.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
somit die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit regulierbaren Stärken,
wobei beide kolinear zur X-Achse verlaufen.
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Die 13 bis 16 zeigen
eine zweite Lösung
für ein
lineares, drehbares Stellglied.
-
Diese
zweite Lösung
besteht darin, 2 der 4 Spulen der vorhergehenden Lösung durch
eine Spule zu ersetzen, die auf eine Hauptachse des Mechanismus
montiert ist. Diese Spule, die (4L) genannt wird, gewährleistet
den Teil "Axialkraft", und die beiden
anderen erzeugen das Moment.
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Das
Stellglied besteht in diesem Fall aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Halbmagnetring (60) bestehend aus
einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er kann frei stehend oder
an das Joch (61) geklebt sein.
- – 1
Ringjoch (61) aus einem hochdurchlässigen magnetischen Material.
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (62 bis 65) mit zylindrischer
Form außen.
Die Halbmonde, die einander radial gegenüber stehen, sind jeweils paarweise
durch die Kerne (70, 71) miteinander verbunden,
um welche die Spulen (4R) gewickelt sind. Die so gebildeten
Einheiten werden durch einen axialen Kern (72), um den
Spule (4L) gewickelt ist, miteinander verbunden. Die Pole
bestehen ebenfalls aus hochdurchlässigen magnetischem Material.
Entsprechend den Fertigungspräferenzen
kann er in einem Stück
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden
(siehe 16).
- – 2
Längsspulen
(4R)
- – 1
Querspule (4L)
-
Eventuell
ein Magnetträger,
der den Magneten umgibt, um die Kraft oder die Verschiebung auf ein
externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden:
Gibt man
in Spule (4L) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz
auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf Achse X proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in Spule (4R) einen Strom i2 vor, erzeugt man ein Drehmoment
Mx auf einem Magneten kolinear zu Achse X, proportional zur erzeugten magnetischen
Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
-
Die 17 bis 19 zeigen
eine dritte Version eines linearen, drehbaren Stellglieds. Der Stator
wird aus einem zylindrischen Teil gebildet, das 4 Pole (62 bis 65)
in Form von Halbzylindern aufweist. Bei dieser Lösung ersetzt man die 2 vorher
benutzten Spulen (4R) durch eine einzige Spule. Man hat
also insgesamt 2 gekreuzte Spulen, wie auf den 17 bis 19 zu
sehen ist.
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Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden:
Gibt man
in Spule (4L) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz
auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf Achse X proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in Spule (4R) einen Strom i2 vor, erzeugt man ein Drehmoment
Mx auf einem Magneten, kolinear zu Achse X, proportional zur erzeugten magnetischen
Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
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Eine
weitere Struktur kann erzielt werden, indem man die Spule (4L)
in 3 oder 4 Spulen aufteilt, die zu beiden Seiten der axialen Pole
montiert werden.
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Die 20 und 21 zeigen
eine Herstellungsvariante eines Stellglieds vom Typ "linear, drehbar,
extern".
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Alle
in diesem Teil vorgestellten Versionen sind homologe Versionen der
im vorhergehenden Teil vorgestellten Versionen. Es werden lediglich
die internen und externen Teile ausgetauscht. Dennoch werden sie
für ein
gutes Verständnis
vorgestellt.
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In
der in den 20 und 21 vorgestellten
Version hat man vier externe Spulen, die jeweils einen Pol umgeben.
-
Das
Stellglied besteht in diesem Fall aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Halbmagnetring (80) bestehend aus
einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er kann frei stehend oder
an das Joch geklebt sein.
- – 1
zylindrisches Joch (81) aus einem hochdurchlässigen magnetischen
Material.
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (82 bis 85) mit zylindrischer
Form innen, die durch eine gemeinsame Basis miteinander verbunden
sind. Er wird ebenfalls aus hochdurchlässigen magnetischem Material
gefertigt. Entsprechend den Fertigungspräferenzen kann er in einem Stück oder
aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 4
Spulen (86 bis 89), die jeweils Statorpole (82 bis 85)
umgeben.
-
Eventuell
eine Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
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Diese
Version funktioniert ähnlich
wie die in den 10 bis 12 gezeigte
Version.
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Durch
Speisung von (86) mit i1 + i3, und von (87) mit
i1 + i4, von (88) mit i2 + i3 und von (89) mit
i2 + i4 erzeugt man eine Kraft Fx und ein Moment Mx.
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Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
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Die 22 und 23 zeigen
eine zweite Version eines Stellglieds vom Typ "linear – drehbar".
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Das
Stellglied besteht in diesem Fall aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Halbmagnetring (90) bestehend aus
einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er kann frei stehend oder
an das Joch geklebt sein.
- – 1
zylindrisches Joch (95) aus einem hochdurchlässigen magnetischen
Material.
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (91 bis 94) und einer
gemeinsamen Struktur. Um die Pole (91, 92) sind
die Spulen (4R) (97, 98) gewickelt. Spule (4L)
wird zwischen die Pole positioniert, wie auf 22 zu
sehen ist. Die Pole (91 bis 94) werden ebenfalls
aus hochdurchlässigen
magnetischem Material gefertigt. Entsprechend den Fertigungspräferenzen
kann die Einheit in einem Stück
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 2
Spulen (4R)
- – 1
Spule (4L).
-
Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden:
Gibt man
in Spule (4L) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz
auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf Achse X proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in Spule (4R) einen Strom i2 vor, erzeugt man ein Drehmoment
Mx auf dem Magneten kolinear zu Achse X, proportional zur erzeugten
magnetischen Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich gleichzeitig die Erzeugung einer Kraft und eines Moments mit
verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
-
Die
Spulen (4L) und (4R) sind hier in rechteckiger
Form dargestellt, um die Zeichnung besser verstehen zu können, doch
es versteht sich von selbst, dass sie beispielsweise auch eine zylindrische
Form haben können.
-
Zur
Erhöhung
des Drehmoments kann man 4 Spulen (4R) anordnen und 2 davon
auf den 2 nicht benutzten Statorpolen positionieren.
-
Auf
den 24 und 25 ist
eine dritte Version eines Stellglied vom Typ "linear – drehbar", welches 2 gekreuzte Spulen aufweist,
abgebildet. Das Stellglied nach dieser dritten Version besteht aus folgenden
Funktionsteilen:
- – 1 radial magnetisierter Halbmagnetring
(90) bestehend aus einer isotropen oder radial anisotropen
Magnetgüte.
Er kann frei stehend oder an das Joch geklebt sein.
- – 1
zylindrisches Joch (95) aus einem hochdurchlässigen magnetischen
Material.
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (91 bis 94) und einer
gemeinsamen Struktur (96). Um zwei von ihnen wird die Spule
(4R) gewickelt. Die Spule (4L) befindet sich zwischen
den Polen (91 bis 94). Die Pole werden ebenfalls
aus hochdurchlässigen magnetischem
Material gefertigt. Entsprechend den Fertigungspräferenzen
kann er in einem Stück
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 1
Spule (4R)
- – 1
Spule (4L).
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden:
Gibt man
in Spule (4L) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz
auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf Achse X proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in Spule (4R) einen Strom i2 vor, erzeugt man diesmal
ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear zu Achse X, proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
-
Eine
weitere Struktur kann erzielt werden, indem man die Spule (4L)
in 3 oder 4 Spulen aufteilt, die zu beiden Seiten der axialen Pole
montiert werden, oder, indem man eine zweite Spule (4R)
symmetrisch zur ersten in Bezug auf die Achse hinzufügt.
-
Für jede dieser
Versionen kann eine andere Struktur durch Vervielfachen der Statorstruktur
durch Benutzung mehrerer Statoren gebildet werden. Man erhält somit
eine Struktur mit mehr externen Polen, mit mehreren Magneten, die
einen schwächeren Winkelstrecke,
aber ein höheres
Drehmoment ermöglicht.
Es sind zahlreiche, Strukturen mit einem Streuwinkel um (360°/2N) mit
(2N) radialen Polen und N Magneten denkbar.
-
26 zeigt
eine erste Version einer Variante vom Typ "linear intern, drehbar extern". Das Stellglied
besteht in diesem Fall auf folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Halbmagnetring (100) bestehend aus
einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er muss von den beiden
Statoren getrennt sein.
- – 1
zylindrischer Stator aus hochdurchlässigem magnetischem Material,
bestehend aus zwei Polen (101, 102) gleichen Durchmessers.
Die Spule (103) befindet sich zwischen diesen beiden Polen um
einen ferromagnetischen Kern herum.
- – 1
Stator bestehend aus 2 Polen (104, 105) und einer
gemeinsamen Struktur (108). Sie sind mit den Spulen (106, 107)
umwickelt. Diese Pole (104, 105) werden ebenfalls
aus hochdurchlässigem
magnetischem Material gefertigt. Entsprechend den Fertigungspräferenzen
kann dieser Stator in einem Stück
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 1
Spule (106)
- – Spule
(107).
-
Eventuell
eine Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieser Version kann wie folgt erläutert werden:
Gibt man
in Spule (103) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine Potentialdifferenz
auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf Achse X proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in den Spulen (106, 107) einen Strom i2 vor,
erzeugt man diesmal ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear
zu Achse X, proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich zum einen die Erzeugung einer Kraft und zum andern die Erzeugung
eines Moments mit verstellbarer Stärke, wobei beide kolinear zu
Achse X sind.
-
Eine
weitere Struktur kann erzielt werden, indem man die externe Statorstruktur
gemäß 27 vervielfacht. Man erhält somit
eine Struktur mit mehr externen Polen (110, 111, 112, 113),
mit mehreren Magneten (115, 116), die eine schwächere Winkelstrecke,
aber ein höheres
Drehmoment ermöglicht. Es
sind alle Strukturen mit (2N) radialen Polen denkbar. Dieses Prinzip
der Vervielfachung kann auch auf jede in diesem Text beschriebene
zylindrische Struktur angewendet werden.
-
Es
kann eine weitere Struktur gebildet werden, indem man nur eine Spule
für die
Bildung eines Drehmoments verwendet. Die 28 und 29 zeigen
Dreiviertel-Vorderansichten und Schnittbild einer solchen Version.
Diese besteht in einer neuen Gestaltung des äußeren Teils des Stellglieds,
so dass nur 2 Spulen gebraucht werden. Das Stellglied besteht in
diesem Fall aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1 radial
magnetisierter Halbmagnetring (120), bestehend aus einer
isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er muss von den beiden
Statoren getrennt sein.
- – 1
zylindrischer Stator aus hochdurchlässigem magnetischem Material,
bestehend aus zwei Polen (121, 122) gleichen Durchmessers.
Die Spule (125) umgibt diesen Stator zwischen den 2 Polen (121, 122).
- – 1
Stator bestehend aus 2 Polen (123, 124) und einer
gemeinsamen Struktur. Spule (126) umgibt diesen Stator
zwischen den 2 Polen (123, 124). Diese Pole werden
ebenfalls aus hochdurchlässigem
magnetischem Material gefertigt. Entsprechend den Fertigungspräferenzen
kann dieser Stator in einem Stück
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 1
Spule (125)
- – 1
Spule (126).
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann wie folgt erläutert werden:
Gibt
man in Spule (125) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine
Potentialdifferenz auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf Achse
X proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in den Spulen (126) einen Strom i2 vor, erzeugt man
diesmal ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear zu Achse X,
proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
-
Die 30 und 31 beschreiben
ein Stellglied vom Typ "linear
extern, drehbar intern".
-
Das
Stellglied besteht aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1 radial
magnetisierter Halbmagnetring (140) bestehend aus einer
isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er muss von den beiden
Statoren getrennt sein.
- – 1
zylindrischer Stator aus hochdurchlässigem magnetischem Material,
bestehend aus zwei Polen (141, 142) gleichen Durchmessers.
Die Spule (143) befindet sich zwischen den 2 Polen.
- – 1
Stator (2R) bestehend aus 2 Polen (144, 145) und
einem gemeinsamen Kern. Die Spule (146) liegt um diesen
Kern zwischen den 2 Polen (123, 124). Diese Pole
werden ebenfalls aus hochdurchlässigem
magnetischem Material gefertigt.
- – 1
Spule (143)
- – 1
Spule (146).
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann wie folgt erläutert werden:
Gibt
man in Spule (143) einen Strom 11 vor, erzeugt man
eine Potentialdifferenz auf Achse X und folglich eine Kraft Fx auf
Achse X proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in den Spulen (146) einen Strom i2 vor, erzeugt man
diesmal ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear zu Achse X,
proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die gleichzeitige Erzeugung einer Kraft und eines Moments
mit verstellbarer Stärke,
wobei beide kolinear zu Achse X sind.
-
Hier
ist anzumerken, dass bei Herstellung des Stators in Form von vier
Zylindervierteln (150 bis 153), um welche 2 Spulen
(154, 155) gewickelt sind (s. 32)
man eine drehbare gepolte Version erhält, mit einer auf 90° beschränkten Winkelbreite,
jedoch einem höheren
Drehmoment.
-
Man
hat also 2 Magnete mit einer Winkelbreite von 90°.
-
Die 33 und 34 zeigen
Ansichten eines kugelförmigen
Stellglieds α-β und seines
Stators.
-
Es
sind mehrere Versionen denkbar. Nachstehend beschriebene Lösungen werden
durch die interne und externe Lage der beiden Funktionen (drehbar
um 2 Achsen) des Stellglieds bestimmt.
-
Das
Stellglied besteht aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1 radial
magnetisierter Halbmagnetring (200) bestehend aus einer
isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er kann freistehend oder
an das Joch geklebt sein, wie 33 zu
entnehmen ist.
- – 1
kugelförmiges
hohles Joch (201) aus hochdurchlässigem magnetischem Material.
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (202 bis 205) mit kugelförmiger Form
außen,
die über
Kerne miteinander verbunden sind, und von den vier Spulen (206 bis 209)
umgeben sind. Sie werden ebenfalls aus hochdurchlässigem magnetischem
Material gefertigt. Entsprechend den Präferenzen bei der Fertigung
kann er in einem Stücke
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 4
Spulen (206 bis 209), die den Stator umgeben.
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann wie folgt erläutert werden:
Gibt
man in Spule (206) und (208) einen Strom i1 vor, erzeugt
man eine Potentialdifferenz auf Achse X und folglich eine Kraft
Fx auf Achse X proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in den Spulen (207) und (209) einen Strom
i2 vor, erzeugt man diesmal ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear
zu Achse X, proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Die
Zusammensetzung der obigen Ströme ermöglicht uns
nach dem Prinzip der Überlagerung, ein
beliebiges Moment zu erzeugen, dessen Achse auf dieser XY-Ebene
liegt.
-
Werden
(206) und (208) durch einen Strom i1 gespeist,
entsteht ein Moment Mx.
-
Werden
(207) und (209) durch einen Strom i2 gespeist,
entsteht das Moment My.
-
Durch
Speisen von (206) und (208) mit i1, (von 207)
und (209) mit i2, erzeugt man ein Moment Mx und ein Moment
My.
-
Dieses
Stellglied ermöglicht
folglich die Erzeugung von unabhängigen
Drehmomenten auf zwei orthogonalen Achsen.
-
35 zeigt
eine zweite Version eines sphärischen
Stellglieds. Das Stellglied besteht aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Halbmagnetring (210) bestehend aus
einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Er kann freistehend oder
an das Joch geklebt sein, wie 35 zu
entnehmen ist.
- – 1
kugelförmiges
hohles Joch (211) aus hochdurchlässigem magnetischem Material.
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (212 bis 215) mit kugelförmiger Form
außen,
die über
Kerne miteinander verbunden sind, welche von den Spulen (216, 217)
umgeben sind. Er wird ebenfalls aus hochdurchlässigem magnetischem Material
gefertigt. Entsprechend den Präferenzen
bei der Fertigung kann er in einem Stücke oder aus einer Verbindung
ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 2
Spulen (21b) und (217), gekreuzt, die den Stator umgeben.
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann wie folgt erläutert werden:
Gibt
man in Spule (216) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine
Potentialdifferenz gemäß einer
Drehung um Achse X und erzeugt folglich ein Moment Mx auf Achse
X proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in Spule (217) einen Strom i2 vor, erzeugt man diesmal
ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear zu Achse Y, proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Die
Zusammensetzung der obigen Ströme ermöglicht uns
nach dem Prinzip der Überlagerung, ein
beliebiges Moment zu erzeugen, dessen Achse auf dieser XY-Ebene
liegt.
-
36 zeigt
eine weitere Gestaltung dieses Systems, die industriell leichter
umzusetzen ist, jedoch eine geringere Wegstrecke hat.
-
Die
Statorteile werden in Form von Kugelvierteln hergestellt (220 bis 223).
Sie sind von zwei Spulen (224, 225) umgeben.
-
Die 37 und 38 zeigen
Ansichten eines kugelförmigen
Stellglieds vom Typ "alles
extern".
-
Das
Prinzip dieser Lösung
besteht darin, die Architektur des vorhergehenden Stellglieds umzukehren,
in dem das Joch und der Magnet nach innen, und die Statorpole nach
außen
gelegt wird.
-
Die
erste Version des Stellglieds bestehend aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1
radial magnetisierter Magnet in Form einer Kugelkappe (230)
bestehend aus einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte.
- – 1
sphärisches
Joch (231) aus einem hochdurchlässigen magnetischen Material,
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (232 bis 235) mit Außenform
in Zylindervierteln und mit sphärischer Innenform,
die durch Kerne, die mit Spulen (236 bis 239)
umwickelt sind, miteinander verbunden sind. Er wird ebenfalls aus
hochdurchlässigem magnetischem
Material gefertigt. Entsprechend den Präferenzen bei der Fertigung
kann er in einem Stück
oder aus einer Verbindung ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 4
Spulen (236) bis 239), die den Stator umgeben,
2 pro Drehachse.
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds ist in jeder Hinsicht die gleiche,
wie sie in diesem Text für das
erste kugelförmige
Stellglied beschrieben wird.
-
Die 39 und 40 zeigen
eine zweite Version eines sphärischen
Stellglieds vom Typ "alles extern".
-
Das
Stellglied besteht aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1 radial
magnetisierter Magnet in Form einer Kugelkappe (250), bestehend
aus einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte.
- – 1
sphärisches
Joch (251) aus einem hochdurchlässigen magnetischen Material,
- – 1
Stator bestehend aus 4 Polen (252 bis 255) mit sphärischer
Innenform, die durch Kerne miteinander verbunden sind, die mit Spulen
(256, 257) umwickelt sind. Er wird ebenfalls aus
hochdurchlässigem
magnetischem Material gefertigt. Entsprechend den Präferenzen
bei der Fertigung kann er in einem Stück oder aus einer Verbindung
ferromagnetischer Teile gefertigt werden.
- – 2
Spulen (256, 257), die den Stator umgeben, 1 pro
Drehachse.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds ist in jeder Hinsicht die gleiche,
wie sie für
das sphärische Stellglied
der 35 und 36 beschrieben
wird.
-
Die 41 und 42 zeigen
Dreiviertel-Vorderansichten und Teilschnitte eines Hybrid-Stellglieds
(intern und extern).
-
Das
Stellglied besteht aus folgenden Funktionsteilen:
- – 1 radial
magnetisierter Magnet in Form einer Kugelkappe (260), bestehend
aus einer isotropen oder radial anisotropen Magnetgüte. Dieser
muss von den beiden Statoren getrennt sein.
- – 1
Innenstator mit sphärischen
Aubenformen aus hochdurchlässigem
Material. Er weist 2 Pole (261, 262) auf, die
durch einen Kern miteinander verbunden sind, um welchen die Spule
(265) gewickelt ist.
- – 1
Außenstator
mit 2 Polen (263, 264) mit kugelförmiger Innenform,
die durch einen Kern miteinander verbunden sind, um den die Spule
(266) gewickelt ist. Er wird ebenfalls aus hochdurchlässigem magnetischem
Material gefertigt.
- – 1
Spule (266), die um den Außenstator gewickelt ist,
- – 1
Spule (265), die um den Innenstator gewickelt ist.
-
Eventuell
ein Magnetträger
um den Magneten, um die Kraft – oder
die Verschiebung – an
ein externes Teil zu übertragen.
-
Die
Funktionsweise dieses Stellglieds kann wie folgt erläutert werden:
Gibt
man in Spule (266) einen Strom i1 vor, erzeugt man eine
Potentialdifferenz gemäß einer
Drehung um Achse X und erzeugt folglich ein Moment Mx auf Achse
X proportional zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Gibt
man in Spule (265) einen Strom i2 vor, erzeugt man diesmal
ein Drehmoment Mx auf dem Magneten kolinear zu Achse Y, proportional
zur erzeugten magnetischen Potentialdifferenz.
-
Die
Zusammensetzung der obigen Ströme ermöglicht uns
nach dem Prinzip der Überlagerung, ein
beliebiges Moment zu erzeugen, dessen Achse auf dieser XY-Ebene
liegt.
-
Jedes
der oben beschriebenen elektromagnetischen Systeme kann mit kontaktlosen
Dimensions-Stellungsgebern gekoppelt werden.
-
In
diesem Fall erhält
man eine "Stellungsgeber-Stellglied"-Einheit, die zwei Funktionen in eine und
derselben Einheit und somit das Arbeiten in geschlossener Schleife
ermöglicht.
-
Hierfür muss man
die Eisenteile zwischen den Polen der Statoren (d.h., die Teile,
um die die Spulen gewickelt werden, in diesem Patent allgemein "Kern" genannt) mittels
eines Spalts voneinander trennen.
-
Man
positioniert in besagten Spalt eine Element, das empfänglich ist
für Magnetfelder
(z.B. eine Sonde mit Hall-Effekt).
-
Die 43 und 44 veranschaulichen die
Anwendung dieses Prinzips auf einem flachen Stellglied XY.
-
Der
Stellungsgeber ermöglicht
das Messen der erzeugten Schwankungen der Strömung, die durch einen beweglichen
Magneten in einem Zwischenspalt erzeugt werden.
-
Der
Stator besteht aus vier rechteckigen Teilen (300 bis 303),
die von vier Spulen (310 bis 313) umgeben sind.
Ein schmaler Magnet (305), der quer magnetisiert ist, wird
in den Hauptluftspalt (307) positioniert, der zwischen
Stator und Joch (305) gebildet wurde. Vier Hall-Sonden
(320 bis 323) werden in die sekundären Luftspalte
zwischen die Statorteile (300 und 303) positioniert.
-
In
der beschriebenen Architektur messen die Sonden eine Schwankung
der Strömung,
die durch das Verschieben des Magneten und den in den Spulen zirkulierenden
Strom erzeugt wird. Diese durch den Strom bewirkte Strömung ist
folglich zu beseitigen. Dies kann auf zweierlei Art erfolgen:
Durch
Messen des Stroms in den Spulen und durch Berechnung des durch den
Strom induzierten Magnetstroms, um ihm vom gemessenen Wert zu substrahieren.
Der Gesamtstrom ist die Summe der durch den Strom bewirkten Strömung und
der durch den Magnet bewirkten Strömung (φt = φni + φa = A.ni + φa). Kennt man die Impedanz
A des Magnetkreises und den Strom in den Spulen, kann man φa leicht
berechnen. Die Stärke
kann durch jedes vorstellbare Mittel gemessen werden (z.B. durch
Ablesen des Spannungsabfalls an den Klemmen eines Widerstands eines
Prüfkörpers, der
von besagtem Strom durchströmt
wird).
-
Durch
den Wechsel der Funktionen "Sensor" und "Stellglied". Während eines
gegebenen Zeitintervalls speist man die Spulen, um die gewünschte Kraft (oder
das gewünschte
Drehmoment) zu erzeugen, und während
des darauf folgenden Intervalls kann man die Speisung der Spulen
weg lassen, um nicht mehr die durch den Magneten bedingte Strömung zu messen.
Man erhält
somit eine intermittierende Kraft, die für Funktionen vom Typ Joystick
verwendet werden können.