DE69930440T2 - Optischer Plattenantrieb und Verfahren zur Steuerung eines optischen Plattenantriebs - Google Patents

Optischer Plattenantrieb und Verfahren zur Steuerung eines optischen Plattenantriebs Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein optisches Plattenlaufwerk zum Abspielen einer optischen Platte bzw. zum Aufzeichnen auf einer optischen Platte und zum Wiedergeben einer optischen Platte und ein Verfahren zum Steuern des optischen Plattenlaufwerks.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Optische Plattenlaufwerke zum Abspielen (Wiedergeben) einer optischen Platte bzw. zum Aufzeichnen auf einer optischen Platte und Wiedergeben einer optischen Platte, wie etwa einer CD (Compact Disk), CD-ROM, CD-R (CD-Recordable) und CD-RW (CD-Rewritable), sind bekannt.
  • Wenn in den herkömmlichen optischen Plattenlaufwerken das Plattenlaufwerk, nachdem die Drehung der optischen Patte gestoppt worden ist, betätigt werden soll, müssen verschiedene Servosteuervorgänge durchgeführt werden, wie etwa eine Fokusservosteuerung, eine Spurführungsservosteuerung und eine Schlittenservosteuerung in dem Prozess zum Beschleunigen der Drehzahl der optischen Platte derart, dass ihre Drehzahl mit derjenigen des vorausgehenden Betriebs übereinstimmt. In den zurückliegenden Jahren ist außerdem eine Tendenz festzustellen, die Drehzahl (die Datenübertragungsgeschwindigkeit) der optischen Platte auf eine mehrfache Drehzahl (beispielsweise 2X bis 4X, 6X, 8X, 12X, 16X, 24X, 32X und dergleichen) zu erhöhen.
  • Bei herkömmlichen verfügbaren optischen Platten ist festzustellen, dass solche mit unzureichender Zentrizität auftreten können (optische Platten mit einer Ungleichgewichtsverteilung). Wenn die Drehzahl einer derartigen exzentrischen optischen Platte erhöht wird, um die optischen Platte auf hohe Drehzahl zu beschleunigen, besteht die Gefahr einer größeren Vibration im Vergleich zu dem Fall, dass eine normale optische Platte mit hoher Drehzahl in Drehung versetzt wird. Wenn eine derartige hohe Vibration des optischen Plattenlaufwerks auf einen optischen Abtaster übertragen wird, ist dies Anlass für das Problem, dass verschiedene Servosteuervorgänge, wie etwa Fokusservosteuerung und Spurführungsservosteuerung, nicht in geeigneter Weise eingerückt werden.
  • Ein optisches Plattenlaufwerk und ein Verfahren zum Steuern eines optischen Plattenlaufwerks der durch die Merkmale des oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 festgelegten Art sind aus der US-A-5844872 bekannt. Diese Druckschrift sieht einen Schritt zum gezielten Absenken einer Servosteuerungsverstärkung vor, um zu bestätigen, ob oder ob nicht die Servosteuerung eingerückt werden kann. Wenn die Servosteuerung unter der Bedingung eingerückt wird, dass die Platte mit einer ersten Drehzahl (einer geringen Drehzahl) bei einem ersten Verstärkungspegel in Drehung versetzt wird, wird die Verstärkung der Servosteuerung auf einen zweiten Pegel abgesenkt, der niedriger ist als der erste Verstärkungspegel, um sicherzustellen, ob oder ob nicht die Servosteue rung erneut eingerückt werden kann. Wenn die Servosteuerung unter diesem zweiten Verstärkungspegel eingerückt werden kann, wird die Drehzahl ausgehend von einer ersten Drehzahl auf eine zweite Drehzahl (eine höhere Drehzahl) erhöht. Das Ziel dieses bekannten Verfahrens besteht darin, gezielt einen instabilen Servosteuerungszustand zu erzeugen, wenn die Servosteuerung nur schwer eingerückt werden kann durch Verringern des Verstärkungspegels bei der ersten Drehzahl auf den zweiten Verstärkungspegel. Nachdem bestätigt worden ist, dass die Servosteuerung bei der Erhöhung der Drehzahl unter einer Bedingung eingerückt werden wird, die erzeugt wird durch Verringern der Verstärkung der Servosteuerung auf den zweiten Pegel bei der ersten Drehzahl (der niedrigeren Drehzahl), wird die Drehzahl der Platte mit anderen Worten auf die zweite Drehzahl (die hohe Drehzahl) erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend erläuterten Problems besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein optisches Plattenlaufwerk zu schaffen, das verschiedene Servosteuervorgänge selbst dann in geeigneter Weise durchführen kann, wenn die Drehzahl der optischen Platte auf eine hohe Drehzahl erhöht wird, nachdem die Drehung der optischen Platte gestoppt worden war.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehend erläuterten, erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk kann die Drehzahl der optischen Platte provisorisch mit der zweiten Drehzahl gewählt werden, wenn die Drehzahl der optischen Platte auf die erste Drehzahl erhöht wird, und die verschiedenen Servosteuervorgänge, wie etwa die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung, können durchgeführt werden, bis die Drehzahl der optischen Platte die zweite Ziel- bzw. Solldrehzahl erreicht.
  • Deshalb können die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung selbst dann korrekt und zuverlässig durchgeführt werden, wenn eine exzentrische (unausgewogene) optische Platte verwendet wird.
  • In dieser Erfindung ist es bevorzugt, dass die Anfangssteuereinrichtung betätigt wird, wenn die Drehzahl der optischen Platte auf die erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand erhöht werden soll, in dem das optische Plattenlaufwerk eingeschaltet wird. Alternativ ist es auch bevorzugt, dass die Anfangssteuereinrichtung betätigt wird, wenn die Drehzahl der optischen Platte auf die erste Zieldrehzahl erhöht werden soll durch erneutes Starten der Drehung der optischen Platte, nachdem die Drehung der optischen Platte gestoppt worden war.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es ferner bevorzugt, dass die Anfangssteuereinrichtung nur dann betätigt wird, wenn die erste Zieldrehzahl eine vorbestimmte Referenzdrehzahl übersteigt.
  • Ferner ist es auch bevorzugt, dass die mittlere Beschleunigung der optischen Platte ausgehend von der zweiten Zieldrehzahl auf die erste Zieldrehzahl größer ist als die mittlere Beschleunigung der optischen Platte ausgehend vom Start des optischen Abtasterdrehmechanismus auf die zweite Zieldrehzahl.
  • Ferner umfasst die Servobetätigung des zu steuernden optischen Abtasters zumindest entweder eine Fokusservosteuerung oder eine Spurführungsservosteuerung.
  • Es ist bevorzugt, dass das erfindungsgemäße optische Plattenlaufwerk außerdem eine Einrichtung zum automatischen Einstellen eines vorbestimmten Signals umfasst, das in dem optischen Plattenlaufwerk genutzt wird, wobei die Einstellung des vorbestimmten Signals dazu ausgelegt ist, durchgeführt zu werden, bis die Drehzahl der optischen Platte die zweite Zieldrehzahl erreicht. In diesem Fall umfasst die Einstellung des vorbestimmten Signals zumindest entweder die Einstellung der Amplitude des Signals, das aus der optischen Platte ausgelesen wird, oder die Einstellung eines Referenzpegels zum Auslöschen bzw. Aufheben von offsetkomponenten in dem Signal.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines optischen Plattenlaufwerks zum Wiedergeben einer optischen Platte oder zum Aufzeichnen auf einer optischen Platte und Wiedergeben einer optischen Platte mit dem Merkmal des Anspruchs 9 bereit.
  • In diesem Verfahren ist es bevorzugt, dass das Verfahren ausgeführt wird, wenn die optische Platte gestartet wird, um sich ausgehend von dem Zustand zu drehen, in dem das optische Plattenlaufwerk eingeschaltet ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Verfahren ausgeführt wird, wenn die optische Platte erneut gestartet wird, um sich zu drehen, nachdem die Drehung der optischen Platte gestoppt worden war.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Verfahren den Schritt umfasst, zu ermitteln, ob oder ob nicht die erste Zieldrehzahl eine vorbestimmte Referenzdrehzahl übersteigt, und nur dann, wenn die erste Zieldrehzahl die vorbestimmte Referenzdrehzahl übersteigt, wird die Drehzahl der optischen Platte provisorisch auf die zweite Zieldrehzahl erhöht.
  • Es ist ferner auch bevorzugt, dass die mittlere Beschleunigung der optischen Platte ausgehend von der zweiten Zieldrehzahl auf die erste Zieldrehzahl größer ist als die mittlere Beschleunigung der optischen Platte ausgehend vom Start des optischen Abtasterdrehmechanismus auf die zweite Zieldrehzahl.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Servosteuerung zumindest entweder eine Fokusservosteuerung oder eine Spurführungsservosteuerung umfasst.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass das Verfahren den Schritt umfasst, die Einstellung eines vorbestimmten Signals durchzuführen, das in dem optischen Plattenlaufwerk genutzt wird, bis die Drehzahl der optischen Platte die zweite Zieldrehzahl erreicht. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Einstellung des vorbestimmten Signals zumindest entweder die Einstellung der Amplitude des Signals umfasst, das aus der optischen Platte ausgelesen wird, oder die Einstellung eines Referenzpegels zum Aufheben bzw. Auslöschen von offsetkomponenten in dem Signal.
  • Weitere Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Zustand, demnach das erfindungsgemäße optische Plattenlaufwerk mit einem Computer verbunden ist.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerks.
  • 3 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des ENCODE-EFM-Signals von dem EFM/CDROM-Encoder und des ENCoDE-EFM-Signals von dem Lasersteuerabschnitt in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 4 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des ATIP-SYNC-Signals, des SUBCODE-SYNC-Signals von dem SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder und des ATIP-Fehlersignals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 5 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des ATIP-SYNC-Signals, des SUBCoDE-SYNC-Signals von dem SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder und des SUBCoDE-SYNC-Signals von dem CD-Servocontroller in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 6 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des 1T Biphase ATIP-Takts, des WOBBLE-Signals und des digitalisierten WoBBLE-Signals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 7 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des BIDATA-Signals, des BICLOCK-Signals und des ATIP-SYNC-Signals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 8 zeigt ein Diagramm eines Formats eines ATIP-Datenübertragungsblocks.
  • 9 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des ATIP-SYNC-Signals und des SUBCoDE-SYNC-Signals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 10 zeigt ein Zeitlaufdiagramm eines Eingangssignals, das in die Maximal-/Minimalermittlungsschaltung eingegeben wird, die Amplituden des eingegebenen Signals (Hülle), und des PEEK-Signals und des OTTOM-Signals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 11 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des SUBCoDE-SYNC-Signals von dem CD-Servocontroller und des C1 ERROR-Signals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 12 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des DATA-Signals eines Audioformats, des LRCLOCK-Signals und des BITCLOCK-Signals in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 13 zeigt ein Zeitlaufdiagramm des SUBCoDE-SYNC-Signals von dem CD-Servocontroller, des FRAM SYNC-Signals, des HF-Signals (EFM-Signal) in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk.
  • 14 zeigt schematisch ein Format der Q Daten aus 96 Bits.
  • 15 zeigt schematisch einen Subcode-Datenübertragungsblock.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm der gesteuerten Betätigung der Steuereinrichtung zum Erhöhen der Drehzahl der optischen Platte auf einen ersten Zielwert ausgehend von dem Zustand, demnach die optische Platte gestoppt ist.
  • 17 zeigt einen Kurvenverlauf der Änderungen der Drehzahl der optischen Platte bei Zeitablauf, wenn die Drehzahl der optischen Platte auf einen ersten Zielwert ausgehend von dem Zustand erhöht wird, dass die optische Platte gestoppt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerks erläutert.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerks 1 in einem mit einem Computer verbundenen Zustand, und 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerks 1.
  • Bei dem in diesen Zeichnungen gezeigten optischen Plattenlaufwerk 1 handelt es sich um ein CD-R-Laufwerk zum Aufzeichnen auf und Wiedergeben von einer optischen Platte (CD-R/CD-Recordable) 2.
  • In optischen Platten 2 vom Typ CD-R ist eine spiralförmige Einlaufrille (WOBBLE) gebildet, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
  • Die Einlaufrille mäandriert mit einer vorbestimmten Periode (22,05 kHz bei der Referenzdrehzahl (1X)), und ATIP- (Absolute Time in Pre-groove)-Information (Zeitinformation) ist vorausgehend in dieser Einlaufrille gebildet worden. Die ATIP- Information wird aufgezeichnet durch Biphasenmodulation und Frequenzmodulation mit einer Trägerfrequenz von 22,05 kHz.
  • Die Einlaufrille dient als Führungsrille, wenn Pits und Lands (Aufzeichnungs-Pits und -Lands) für die optische Platte 2 gebildet werden. Außerdem wird die mit der Einlaufrille aufgezeichnete Information wiedergegeben und dazu genutzt, die Drehzahl der optischen Platte 2 zu steuern und eine Aufzeichnungsposition (Absolutzeit) auf der optischen Platte 2 zu spezifizieren.
  • Das optische Plattenlaufwerk 1 ist mit einem Plattenteller und einem Spindelmotor 8 versehen, um den Plattenteller in Drehung zu versetzen (das heißt, die optische Platte in Drehung zu versetzen), und er umfasst einen Drehantriebsmechanismus (in den Zeichnungen nicht gezeigt), um den Plattenteller in Drehung zu versetzen, wenn die optische Platte auf ihn geladen ist. Der Drehantriebsmechanismus ist derart erstellt, dass er in der Lage ist, die optische Platte 2 mit mehreren Pegeln bzw. Stufen der Drehzahl zu drehen.
  • Im Bereich des Spindelmotors 8 ist ein Hallelement 9 zum Ermitteln der Drehung des Spindelmotors 8 vorgesehen. Das Hallelement 9 gibt FG-Signale (in Form einer Sinuswelle) aus, und es ist in der Nähe des Spindelmotors 8 angeordnet. Der Zyklus des FG-Signals entspricht der Drehzahl des Spindelmotors 8.
  • Das optische Plattenlaufwerk 1 umfasst ferner einen optischen Kopf (nachfolgend als "optischer Abtaster" bezeichnet) 3, der in der Lage ist, sich entlang einer radialen Richtung der geladenen optischen Platte 2 zu drehen (d. h., entlang der radialen Richtung des Plattentellers); einen optischen Abtasterbewegungsmechanismus (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der mit einem Schlittenmotor 5 zum Bewegen des optischen Abtasters 3 versehen ist, das heißt, eine optische Abtasterbasis des optischen Abtasters 3 entlang der radialen Richtung des Plattentellers; Treiber 6 und 11; PWM-Signalglättungsfilter 7 und 12; eine Steuereinrichtung 13, einen Lasersteuerabschnitt 14; eine HF-Signalerzeugungsschaltung 15; eine HF-Signalverstärkungsumschaltschaltung 16; eine Maximal/Minimalwertermittlungsschaltung bzw. Peak-/Bottom-Ermittlungsschaltung 17; eine Fehlersignalerzeugungsschaltung 18; eine WOBBLE-Signalermittlungsschaltung 19; einen CD-Servocontroller 21; einen WOBBLE-Servocontroller 22; eine FG-Signaldigitalisierungsschaltung 23; einen EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24; Speicher 25, 26 und 29; einen SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder 27; einen CD-ROM-Decodersteuerabschnitt 28; einen Schnittstellensteuerabschnitt 31; Taktgeber 32, 33, 34 und 35; und ein Gehäuse 10 zur Aufnahme sämtlicher dieser Elemente. Nachfolgend wird auf die radiale Richtung der optischen Platte 2, entlang derer sich der optische Abtaster 3 zu bewegen vermag, der Einfachheit halber als die "radiale Richtung" bezeichnet.
  • Der optische Abtaster 3 umfasst (in den Zeichnungen jedoch nicht gezeigt) eine optische Abtasterbasis, die mit einer Laserdiode (Lichtquelle) und einer Fotodiode (einem Licht empfangenden Element) und einer objektivlinse (einer konvergierenden Linse) versehen ist. Der Betrieb der Laserdiode wird durch den Lasersteuerabschnitt 14 gesteuert.
  • Die objektivlinse ist durch Aufhängungsfedern getragen, die auf der optischen Abtasterbasis vorgesehen sind und entlang der radialen Richtung und der Drehachsenrichtung der optischen Platte 2 (d. h., entlang der axialen Richtung des Plattentellers) relativ zu der Abtasterbasis bewegt werden kön nen. Wenn auf diese Weise die objektivlinse aus ihrer neutralen Stellung (zentralen Stellung) verschoben wird, spannt die Rückstellkraft der Aufhängungsfedern die objektivlinse in Richtung auf die neutrale Stellung vor. Nachfolgend wird auf die Drehachsenrichtung der optischen Platte 2 der Einfachheit halber als "axiale Richtung" Bezug genommen.
  • Der optische Abtaster 3 umfasst ein Stellorgan 4 zum Bewegen der objektivlinse jeweils in der radialen Richtung und der axialen Richtung relativ zu der Abtasterbasis.
  • Die Steuereinrichtung 13 besteht allgemein aus einem Mikrocomputer (CPU) und sie führt die Steuerung des gesamten optischen Plattenlaufwerks 1 aus, einschließlich der Steuerung des optischen Abtasters 3 (des Stellorgans 4), des Schlittenmotors 5, des Spindelmotors 8, des Lasersteuerabschnitts 14, der HF-Signalverstärkungsumschaltschaltung 16, der Peak/Bottom-Ermittlungsschaltung 17, des CD-Servocontrollers 21, des WOBBLE-Servocontrollers 22, des EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitts 24, der Speicher 25, 26 und 29, des SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoders 27, des CD-ROM-Decodersteuerabschnitts 28, des Schnittstellensteuerabschnitts 31 und dergleichen.
  • Adressen, Daten, Befehle und dergleichen von der Steuereinrichtung 13 werden über einen Adressen-/Datenbus 36 in den EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24, den Speicher 26, den SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder 27, den CD-ROM-Decodersteuerabschnitt 28, den Schnittstellensteuerabschnitt 31 und dergleichen eingegeben.
  • Eine getrennte Vorrichtung (in der vorliegenden Ausführungsform ein Computer 41) kann frei mit dem optischen Platten laufwerk 1 über den Schnittstellensteuerabschnitt 31 verbunden (und von diesem getrennt) werden, und dies ermöglicht es dem optischen Plattenlaufwerk 1 und dem Computer 41, miteinander zu kommunizieren.
  • Was den Schnittstellensteuerabschnitt 31 betrifft, kann beispielsweise ein ATAPI (IDE) (ATAPI Standard), SCSI (SCSI Standard) oder dergleichen genutzt werden.
  • Eine Tastatur 42, eine Maus 43 und ein Monitor 44 sind mit dem Computer 31 verbunden.
  • In diesem Hinblick wird bemerkt, dass der Schnittstellensteuerabschnitt 31 eine Übertragungseinrichtung bildet, und dass die HF-Signalerzeugungsschaltung 15, die HF-Signalverstärkungsumschaltschaltung 16, die Peak-/Bottom-Ermittlungsschaltung 17, die Fehlersignalerzeugungsschaltung 18, die WOBBLE-Signalermittlungsschaltung 19, der CD-Servocontroller 21 und der WOBBLE-Servocontroller 22 eine Signalverarbeitungseinrichtung bilden.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise des optischen Plattenlaufwerks 1 erläutert.
  • Während eine Fokussteuerung, eine Spurführungssteuerung, eine Schlittensteuerung und eine Drehsteuerung (Drehzahlsteuerung) ausgeführt werden, zeichnet das optische Plattenlaufwerk 1 Information (Daten) in einer vorbestimmten Spur der optischen Platte 2 auf und gibt diese Information (Daten) aus dieser vorbestimmten Spur wieder. Nachfolgend werden die während (1) der Aufzeichnung, (2) dem Abspielen (der Wiedergabe), (3) der Fokussteuerung, der Spurführungssteuerung und der Schlitten steuerung und (4) der Drehsteuerung (Drehzahlsteuerung) ausgeführten Vorgänge in dieser Abfolge erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt, wird zunächst ein vorbestimmtes COM-MAND-Signal von der Steuereinrichtung 13 in den CD-Servocontroller 21 eingegeben. Ferner wird ein vorbestimmtes COM-MAND-Signal von der Steuereinrichtung 13 in den WOBBLE-Servocontroller 22 eingegeben.
  • Diese COMMAND-Signale, die von der Steuereinrichtung 13 zu dem CD-Servocontroller 21 und dem WOBBLE-Servocontroller 22 übertragen werden, sind Signale, die vorbestimmte Befehle anzeigen (beispielsweise Steuervorgänge zum Starten und dergleichen).
  • Ein vorbestimmtes STATUS-Signal von dem CD-Servocontroller 21 wird in die Steuereinrichtung 13 eingegeben. Ferner wird ein vorbestimmtes STATUS-Signal von dem WOBBLE-Servocontroller 22 in der Steuereinrichtung 13 eingegeben.
  • Diese STATUS-Signale stellen eine Reaktion auf die vorstehend genannten Befehle dar, d. h., diese Statussignale bezeichnen den jeweiligen Status für die vorstehend genannten Steuervorgänge (z. B. den Steuererfolg, den Steuerfehlschlag, Steuerung, die ausgeführt wird, und anderen Status).
  • (1) Aufzeichnung
  • Wenn Daten (Signale) in die optische Platte 2 aufgezeichnet (in diese geschrieben) werden sollen, wird die in der optischen Platte 2 gebildete Einraufrille wiedergegeben (ausgelesen), woraufhin die Daten in Übereinstimmung mit der Einlaufrille aufgezeichnet werden.
  • Wenn die Daten (Signale), die auf der optischen Platte 2 aufgezeichnet werden sollen, in das optische Plattenlaufwerk 1 über den Schnittstellensteuerabschnitt 31 eingegeben werden, werden diese Signale in den EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 eingegeben.
  • In dem EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 werden diese Daten in Reaktion auf ein Taktsignal (d. h. zum Zeitpunkt des Taktsignals) von dem Taktgeber 34 codiert und unterliegen daraufhin einer Modulation (EFM-Modulation) durch ein Modulationsverfahren, das als EFM (Eight to Fourteen Modulation) bekannt ist, um ENCODE EFM-Signale zu bilden.
  • Wie in 3 gezeigt, werden diese ENCODE EFM-Signale aus Impulsen gebildet, die jeweils eine vorbestimmte Länge (Periode) entsprechend 3T bis 11T aufweisen.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, wird außerdem in dem EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 das Taktsignal von dem Taktgeber 34 unterteilt, und ein SUBCODE-SYNC-Signal (das als zweites Synchronisationssignal genutzt wird), gebildet durch einen Impuls vorbestimmter Periode, wird erzeugt. Die Impulsperiode dieses SUBCoDE-SYNC-Signals (d. h., das Zeitintervall zwischen benachbarten Impulsen) beträgt 1/75 Sekunden für den Fall der Referenzdrehzahl (1X) und 1/450 Sekunden für den Fall einer sechsfachen Drehzahl.
  • Während vorstehend die Codierung erläutert ist, wird ein Synchronisationssignal, d. h., ein SYNC-Muster, dem ENCODE EFM-Signal auf Grundlage des SUBCoDE-SYNC-Signals hinzugefügt (d. h., zum Zeitpunkt des SUBCoDE-SYNC-Signals). Das heißt, ein SYNC-Muster wird jeweils dem Abschnitt entsprechend dem Kopf abschnitt von jedem SUBCODE-Datenübertragungsblock hinzuaddiert bzw. hinzugefügt.
  • Dieses ENCODE EFM-Signale wird in den Lasersteuerabschnitt 14 von dem EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 eingegeben.
  • Ferner wird ein analoges WRITE POWER-Signal (eine Spannung) von einem D/A-Wandler (in den Zeichnungen nicht gezeigt) in die Steuereinrichtung 13 ausgegeben und daraufhin in den Lasersteuerabschnitt 14 eingegeben.
  • Auf Grundlage des ENCODE EFM-Signals schaltet der Lasersteuerabschnitt 14 den Pegel des WRITE POWER-Signals von der Steuereinrichtung 13 auf einen hohen Pegel (H) oder niedrigen Pegel (L) um und gibt daraufhin dieses Signal aus, wodurch die Betriebsabläufe der Laserdiode des optischen Abtasters 3 gesteuert werden.
  • Während der Zeitperiode, in der das ENCODE EFM-Signal einen hohen (H) Pegel einnimmt, gibt der Lasersteuerabschnitt 14 ein Hochpegel-(H)-WRITE POWER-Signal aus. Insbesondere wird die Laserleistungsabgabe erhöht (auf einen Pegel zum Einschreiben von Daten). Während der Zeitperiode, in der ENCODE EFM-Signal einen niedrigen (L) Pegel aufweist, gibt der Lasersteuerabschnitt 14 ein Niedrigpegel-L-WRITE POWER-Signal aus. Insbesondere wird die Laserleistungsabgabe verringert (auf einen Pegel zum Auslesen von Daten rückgeführt).
  • Wenn der ENCODE EFM-Signalpegel dem hohen (H) Pegel entspricht, wird deshalb ein Pit vorbestimmter Länge in der optischen Platte 2 gebildet, und wenn der ENCODE EFM-Signalpegel dem niedrigen (L) Pegel entspricht, wird ein Land vorbestimmter Länge in der optischen Platte 2 gebildet.
  • Auf diese Weise werden Daten in eine vorbestimmte Spur der optischen Platte 2 geschrieben (aufgezeichnet), und zwar mit derart gebildeten Pits und Lands.
  • In dem EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 wird ein vorbestimmtes ENCODE EFM-Signal (zufälliges EFM-Signal) zusätzlich zu dem vorstehend genannten ENCODE EFM-Signal erzeugt. Dieses zufällige EFM-Signal wird für eine Leistungsabgabeeinstellung (Leistungssteuerung) des Lasers genutzt, wenn in einem Testbereich ein Versuchsschreibvorgang unter einer OPC-(optimum Power Control)-Prozedur ausgeführt wird.
  • Wenn ein versuchsweiser Schreibvorgang in einem Testbereich unter der OPC-Prozedur ausgeführt wird, wird das zufällige EFM-Signal in den Lasersteuerabschnitt 14 von dem EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 eingegeben.
  • Wenn ein zufälliger Schreibvorgang in einem Testbereich während der OPC-Prozedur ausgeführt wird, werden außerdem WRITE POWER-Signale mit 15-stufigem Pegel in der Steuereinrichtung 13 erzeugt, und diese WRITE POWER-Signale werden aus dem D/A-Wandler (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ausgegeben, der in der Steuereinrichtung 13 vorgesehen ist, woraufhin sie in den Lasersteuerabschnitt 14 eingegeben werden.
  • Auf Grundlage des zufälligen EFM-Signals schaltet der Lasersteuerabschnitt 14 daraufhin den Pegel der WRITE POWER-Signale von der Steuereinrichtung 13 auf einen hohen Pegel (H) oder niedrigen Pegel (L) um und gibt daraufhin diese Signale aus, wodurch die Betriebsabläufe der Laserdiode des optischen Abtasters 3 gesteuert werden. Dies erfolgt für jedes der WRITE POWER-Signale mit 15-stufigem Pegel.
  • Auf diese Weise kann mit der OPC-Prozedur ein versuchsweiser Schreibvorgang in einem Testbereich mit Laserlicht ausgeführt werden, das 15-stufige Ausgangspegel aufweist.
  • Wenn Daten in die optische Platte 2 geschrieben werden, wird Laserlicht mit einem vorbestimmten Ausleseausgangspegel von der Laserdiode des optischen Abtasters 3 auf die Einlaufrille der optischen Platte 2 emittiert, und das von dort reflektierte Licht wird durch die aufgeteilte Fotodiode des optischen Abtasters 3 empfangen.
  • Das in 6 gezeigte WOBBLE-Signal wird von dieser geteilten Fotodiode ausgegeben. Wie vorstehend angesprochen, handelt es sich bei diesem WOBBLE-Signal um ein 22,05 kHz-Frequenzsignal bei der Referenzdrehzahl (1X), und es enthält ein Signal, das gewonnen wird durch Biphasenmodulation der ATIP-Information und außerdem durch Frequenzmodulation mit einer Trägerfrequenz von 22,05 kHz.
  • Dieses WOBBLE-Signal wird in die WOBBLE-Signalermittlungsschaltung 19 eingegeben, wo es einer Digitalisierung unterliegt.
  • Das digitalisierte WOBBLE-Signal wird daraufhin in den WOBBLE-Servocontroller 22 eingegeben.
  • In dem WOBBLE-Servocontroller 22 wird die frequenzmodulierte ATIP-Information in dem WOBBLE-Signal demoduliert, und das BIDATA-Signal (zweiphasiges Signal), das in 7 gezeigt ist, wird gewonnen. Dieses BIDATA-Signal ist ein Impulssignal einer Länge von 1T–3T. Durch Biphasenmodulation und darauf hin Decodieren dieses BIDATA-Signals kann die ATIP-Information gewonnen werden.
  • In einer digitalen PLL-Schaltung (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die in dem WOBBLE-Servocontroller 22 vorgesehen ist, wird ein Takt auf Grundlage des BIDATA-Signals erzeugt, um das in 7 gezeigte BICLOCK-Signal zu gewinnen. Dieses BICLoCK-Signal wird zur Zeitsteuerung der Decodierung des BI-DATA-Signals genutzt (nachfolgend erläutert).
  • Das BIDATA-Signal und das BICLoCK-Signal werden jeweils in den SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder 27 eingegeben.
  • In dem SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder 27 wird das BIDATA-Signal auf Grundlage des BICLOCK-Signals zweiphasenmoduliert und dieses zweiphasenmodulierte BIDATA-Signal wird daraufhin decodiert, um die ATIP-Information zu gewinnen. Außerdem wird das ATIP-SYNC-Signal (aus erstes Synchronisationssignal genutzt), das in 7 gezeigt ist, ebenfalls erzeugt.
  • Wie in 7 gezeigt, wird in diesem Fall der ATIP-SYNC-Signalimpuls erzeugt, wenn das SYNC-Muster, das in dem BIDA-TA-Signal enthalten ist, ermittelt wird. Die Periode dieses ATIP-SYNC-Signalimpulses (d. h., das Zeitintervall zwischen benachbarten Impulsen) beträgt 1/75 Sekunden für den Fall der Referenzdrehzahl (1X) und 1/450 Sekunden für den Fall der sechsfachen Drehzahl (6X).
  • Dieses ATIP-SYNC-Signal wird in die Steuereinrichtung 13 und den WOBBLE-Servocontroller 22 eingegeben.
  • Ferner wird die decodierte ATIP-Information in die Steuereinrichtung 13 eingegeben. Auf diese Weise gewinnt die Steuereinrichtung 13 eine Position auf der optischen Platte 2 (die Absolutzeit) aus dieser ATIP-Information.
  • Das vorstehend genannte SUBCODE-SYNC-Signal von dem EFM/CD-ROM-Codierersteuerabschnitt 24 wird in den SYNC-Signalerzeugungs-/ATIP-Decoder 27 eingegeben, woraufhin dieses SUBCO-DE-SYNC-Signal jeweils in die Steuereinrichtung 13 und den WOBBLE-Servocontroller 22 von dem SYNC-Signalerzeugungs/ATIP-Decoder 27 eingegeben wird.
  • 8 zeigt ein Diagramm des Datenübertragungsblockformats des ATIP-Datenübertragungsblocks. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, besteht das Datenübertragungsblockformat von einem A-TIP-Datenübertragungsblock aus 4 Bits für das Synchronisationssignal (Sync), 8 Bits für Minuten (Min), 8 Bits für Sekunden (Sec), 8 Bits für Datenübertragungsblöcke (Frame) und 14 Bits für den Fehlerermittlungscode (CRC: Cyclic Redundancy Code).
  • In dem WOBBLE-Servocontroller 22 unterliegt die ATIP-Information von jedem der ATIP-Datenübertragungsblöcke einem Fehlerermittlungsprozess (zur Ermittlung, ob oder ob nicht die ATIP-Information falsch ist).
  • Wenn in diesem ATIP-Informationsfehlerermittlungsprozess ein vorbestimmter Vorgang, der durchgeführt wird bezüglich der Daten von Sync, Minutes, Seconds sowie anderen Daten des A-TIP-Datenübertragungsblocks, mit dem Fehlerermittlungscode (CRC) übereinstimmt, wird ein derartiger Zustand als "normal" definiert, und wenn die Ergebnisse nicht mit dem Fehlerer mittlungscode übereinstimmen, wird ein derartiger Zustand als "ATIP-Fehler" definiert.
  • Wenn in diesem Fall ermittelt wird, dass die ATIP-Information falsch ist, das heißt, wenn ein Fehler ermittelt wird, wird in dem WOBBLE-Servocontroller 22 ein Impuls 51 als ATIP-Fehlersignal erzeugt und daraufhin ausgegeben, wie in 4 gezeigt.
  • Das ATIP-Fehlersignal, das aus dem Impuls 51 gebildet ist, wird in den Zähler (eine Zähleinrichtung) 131 eingegeben, der in der Steuereinrichtung 13 vorgesehen ist. Die Anzahl der Impulse des ATIP-Fehlersignals wird daraufhin durch den Zähler 131 gezählt und die Anzahl der Impulse des ATIP-Fehlersignals wird als Anzahl von ATIP-Fehlern definiert.
  • Da dieser Fehlerermittlungsprozess bezüglich ATIP-Information für jeden ATIP-Datenübertragungsblock ausgeführt wird, können maximal 75 ATIP-Fehler in 75 ATIP-Datenübertragungsblöcken auftreten (in einer Sekunde bei der Referenzdrehzahl (1X)).
  • In diesem Zusammenhang ist eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln derartiger ATIP-Fehler aus dem WOBBLE-Servocontroller 22 erstellt.
  • Der Zählwert des ATIP-Fehlers wird im Speicher 26 gespeichert und außerdem zu dem Computer 41 über den Schnittstellensteuerabschnitt 31 übertragen, um bei der Untersuchung des optischen Plattenlaufwerks 1 genutzt zu werden (um das Aufzeichnungsvermögen des optischen Plattenlaufwerks 1 zu beurteilen).
  • Das in die Steuereinrichtung 13 eingegebene ATIP-SYNC-Signal wird zum Takten der Erneuerung der ATIP-Zeit genutzt.
  • Das ATIP-SYNC-Signal, das in den WOBBLE-Servocontroller 22 eingegeben wird, wird zur Synchronisation mit dem SUBCODE-SYNC-Signal genutzt.
  • Das SUBCODE-SYNC-Signal, das in die Steuereinrichtung 13 eingegeben wird, wird zum Kompensation (Interpolation) der ATIP-Zeitinformation genutzt, wie nachfolgend erläutert, und zur Messung des ATIP-Fehlers, wie vorstehend erläutert.
  • Das SUBCODE-SYNC-Signal, das in den WOBBLE-Servocontroller 22 eingegeben wird, wird ferner als Referenzsignal zur Synchronisation in derselben Weise wie das vorstehend erläuterte A-TIP-SYNC-Signal genutzt.
  • In diesem Zusammenhang wird die Synchronisation derart ausgeführt, dass der Zeitablauf bzw. die Taktung des SUBCODE-SYNC-Signals in den EFM-Daten, die erzeugt werden, wenn Schreibdaten im Wesentlichen mit dem Takt des ATIP-SYNC-Signals erzeugt werden, das von der optischen Platte 2 gewonnen wird.
  • Wie in 9 gezeigt, werden das SUBCODE-SYNC-Signal und das ATIP-SYNC-Signal sich normalerweise hinauf um ±2 EFM-Datenübertragungsblöcke in die jeweilige Position auf der gesamten optischen Platte 2 verschieben gelassen.
  • (2) Wiedergabe
  • Wenn Daten (Signale) aus der optischen Platte 2 abgespielt bzw. wiedergegeben (ausgelesen) werden sollen, wird der Pegel des WRITE POWER-Signals, das von dem Lasersteuerabschnitt 14 zugeführt wird, auf einem vorbestimmten Gleichspannungspegel entsprechend einem Ausleseausgangssignal gehalten, und auf diese Weise wird die Laserleistungsabgabe auf einem Ausleseausgangspegel gehalten. Normalerweise ist die Ausleseausgangsleistung (die Leistung des Hauptstrahls) gleich oder kleiner 0,7 mW gewählt.
  • Wenn Daten aus der optischen Platte 2 ausgelesen werden, wird Laserlicht mit der Ausleseleitung von der Laserdiode des optischen Abtasters 3 auf eine vorbestimmte Spur der optischen Platte 2 emittiert, und das von dort reflektierte Licht wird durch die aufgeteilte Fotodiode des optischen Abtasters 3 empfangen.
  • Elektrische Ströme (Spannung) entsprechend der Menge des empfangenen Lichts werden daraufhin jeweils von jedem Lichtempfangsabschnitt der aufgeteilten Fotodiode des optischen Abtasters 3 ausgegeben, und diese Ströme, das heißt, jedes Signal (Ermittlungssignal), werden in die HF-Signalerzeugungsschaltung 15 und die Fehlersignalerzeugungsschaltung 18 eingegeben.
  • In der HF-Signalerzeugungsschaltung 15 unterliegen diese Ermittlungssignale einer Addition, Subtraktion und dergleichen zur Erzeugung eines HF-(RF)-Signals.
  • Dieses HF-Signal ist ein analoges Signal entsprechend Pits und Lands, die in der optischen Platte 2 gebildet sind.
  • Wie vorstehend erläutert, wird dieses HF-Signal in die HF-Signalverstärkungsumschaltschaltung 16 eingegeben und daraufhin verstärkt. Der Verstärkungsfaktor der HF-Signalverstär kungsumschaltschaltung 16 wird durch ein Verstärkungsumschaltsignal von der Steuereinrichtung 13 umgeschaltet.
  • Das verstärkte HF-Signal (nachfolgend als das "HF-Signal" bezeichnet) wird jeweils in die Peak-/Bottom-Ermittlungsschaltung 17 und den CD-Servocontroller 21 eingegeben.
  • Ein Spurführungsfehler-(TE)-signal (das nachfolgend unter (3) Fokussteuerung, Spurführungssteuerung und Schlittensteuerung erläutert wird) wird in die Peak-/Bottom-Ermittlungsschaltung 17 eingegeben.
  • Wie in 10 gezeigt, werden in der Peak-/Bottom-Ermittlungsschaltung 17 die Amplituden der eingegebenen Signale (die Hülle), wie etwa das HF-Signal und das Spurführungssignal, extrahiert.
  • Der Maximalwert und der Minimalwert der Amplitude werden jeweils als "PEAK" und "BOTTOM" bezeichnet, wobei das Signal entsprechend den spitzen Enden der Amplituden als "PEEK-Signal" bezeichnet wird, und das Signal entsprechend den Minimalwerten der Amplituden wird als "BOTTOM-Signal" bezeichnet.
  • Das PEEK-Signal und das BOTTOM-Signal werden jeweils in den (in den Zeichnungen nicht gezeigten) A/D-Wandler der Steuereinrichtung 13 eingegeben und in diesem A/D-Wandler werden diese Signale in digitale Signale gewandelt.
  • Die PEAK- und BOTTOM-Signale werden beispielsweise zum Messen der Amplitude, zum Einstellen der Amplitude des Spurführungsfehlersignals, zum Berechnen des β-Werts der OPC-(optimum Po wer Control)-Prozedur und zum Ermitteln des Vorliegens oder nicht Vorliegens des HF-Signals genutzt.
  • In dem CD-Servocontroller 21 wird das HF-Signal digitalisiert und EFM-demoduliert, um ein EFM-Signal zu gewinnen. Bei diesem EFM-Signal handelt es sich um ein Signal, das durch einen Impuls mit einer Länge (Periode) entsprechend 3T–11T jeweils gebildet ist.
  • Daraufhin wird in dem CD-Servocontroller 21 eine Fehlerkorrektur (CIRC-Fehlerkorrektur), die einen Fehlerkorrekturcode nutzt, auf den als CIRC (Cross Interleaved Read Solomon Code) Bezug genommen wird, zweimal bezüglich diese EFM-Signals ausgeführt.
  • In diesem Fall wird auf die erste CIRC-Korrektur als "C1-Fehlerkorrektur" Bezug genommen und auf die zweite CIRC-Korrektur wird als "C2-Fehlerkorrektur" Bezug genommen.
  • Auf den Fall, demnach die Fehlerkorrektur durch die erste CIRC-Korrektur, das heißt, durch die C1-Fehlerkorrektur, nicht ausgeführt werden kann, wird als "C1-Fehler" Bezug genommen, und auf den Fall, demnach die Fehlerkorrektur durch die zweite CIRC-Korrektur, das heißt, durch die C2-Fehlerkorrektur, nicht ausgeführt werden kann, wird als "C2-Fehler" Bezug genommen.
  • Wenn ein C1-Fehler, wie in 11 gezeigt, während der C1-Fehlerkorrektur in dem CD-Servocontroller 21 ermittelt wird, wird ein Impuls 52 erzeugt und daraufhin ausgegeben.
  • Das C1-Fehlersignal, das aus Impulsen 52 besteht, wird in den Zähler 131 der Steuereinrichtung 13 eingegeben. Die Anzahl der Impulse des C1-Fehlersignals wird daraufhin durch den Zähler 131 als Anzahl von C1-Fehlern gezählt (gemessen).
  • Da ein Subcodedatenübertragungsblock aus 98 EFM-Datenübertragungsblöcken besteht, kann eine maximale Anzahl von 7350 C1- und C2-Fehler jeweils in 75 Subcodedatenübertragungsblöcken auftreten (in einer Sekunde bei der Referenzdrehzahl (1X)).
  • In diesem Hinblick wird bemerkt, dass der CD-Servocontroller 21 eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln des C1-Fehlers bildet.
  • Der Zählwert der C1-Fehler wird im Speicher 26 gespeichert und daraufhin zu dem Computer 41 über den Schnittstellensteuerabschnitt 31 übertragen, um beim Untersuchen des optischen Plattenlaufwerks 1 verwendet zu werden (zum Beurteilen des Wiedergabevermögens bzw. des Aufzeichnungs-/Wiedergabevermögens des optischen Plattenlaufwerks 1).
  • In dem CD-Servocontroller 21 wird das EFM-Signal, nachdem die CIRC-Fehlerkorrektur ausgeführt worden ist, in Daten eines vorbestimmten Formats decodiert (gewandelt), das heißt, in ein DATA-Signal.
  • Als nächstes wird ein typischer Fall erläutert, demnach Audiodaten (Musikdaten) auf der optischen Platte 2 aufgezeichnet werden und ihr EFM-Signal in ein Audioformat-DATA-Signal decodiert wird.
  • In diesem Zusammenhang zeigt 12 ein Zeitlaufdiagramm eines Audioformat-DATA-Signals, eines LRCLOCK-Signals und eines BITCLOCK-Signals.
  • Wie in dieser Zeichnung gezeigt, wird in dem CD-Servocontroller 21 das EFM-Signal in ein DATA-Signal decodiert, das aus 16-Bit-L-Kanaldaten und 16-Bit-R-Kanaldaten besteht, basierend auf einem Taktsignal von dem Taktgeber 33.
  • In dem CD-Servocontroller 21 werden das BITCLOCK-Signal und das LRCLOCK-Signal jeweils auf Grundlage des Taktsignals von dem Taktgeber 33 erzeugt. Dieses BITCLOCK-Signal bildet einen seriellen Datenübertragungstakt.
  • Das LRCLOCK-Signal ist ein Signal zum Unterscheiden der L-Kanaldaten von den R-Kanaldaten in dem DATA-Signal. In diesem Fall stellt der hohe (H) Pegel des LRCLOCK-Signals die L-Kanaldaten dar und der niedrigere (L) Pegel des LRCLOCK-Signals stellt den R-Kanal dar.
  • In dem Fall, in dem andere normale Daten als Audiodaten auf der optischen Platte 2 aufgezeichnet werden, wird deren EFM-Signal ebenfalls in ein DATA-Signal decodiert, das aus den vorstehend genannten 16-Bit-L-Kanaldaten und 16-Bit-R-Kanaldaten besteht.
  • Das DATA-Signal, das LRCLOCK-Signal und das BITCLOCK-Signal werden jeweils in den CD-ROM-Decodersteuerabschnitt 28 eingegeben.
  • In dem Fall, dass Fehlerkorrekturinformation, wie etwa ECC (Error Correction Code)/EDC (Error Detecting Code), auf der optischen Platte 2 aufgezeichnet ist, wird die Fehlerkorrektur für das DATA-Signal in dem CD-ROM-Decodersteuerabschnitt 28 ausgeführt.
  • Dieser ECC/EDC ist ein Fehlerkorrekturcode, der in einem CD-ROM MODE 1-Format genutzt wird. Mit dieser Fehlerkorrektur kann die Bitfehlerrate um einen Grad von 10–12 reduziert werden.
  • Als nächstes wird in dem CD-ROM-Decodersteuerabschnitt 28 das DATA-Signal in vorbestimmte Formatdaten zur Kommunikation (Übertragung) auf Grundlage des Taktsignals von dem Taktgeber 35 decodiert, und diese decodierten Daten werden daraufhin zu dem Computer 41 über den Schnittstellensteuerabschnitt 31 übertragen.
  • In dem Computer 41 werden diese decodierten Daten beispielsweise codiert, woraufhin diese codierten Daten in einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium (z. B. eine Festplatte) aufgezeichnet (kopiert) werden.
  • Ferner wird das in 13 gezeigte FRAME SYNC-Signal in dem CD-Servocontroller 21 erzeugt.
  • Der Pegel dieses FRAME SYNC-Signals wird hoch (H), wenn das HF-Signal in den CD-Servocontroller 21 eingegeben wird, und das EFM-Signal wird mit einer spezifizierten Periode (3T–11T) synchronisiert. Wenn kein HF-Signal eingegeben wird (d. h., wenn keine Synchronisation des EFM-Signals vorliegt), wird der Pegel des FRAME SYNC-Signals von einem hohen (H) Pegel auf einen niedrigen (L) Pegel in der jeweiligen EFM-Datenübertragungsblockeinheit umgeschaltet.
  • In diesem Hinblick wird bemerkt, dass im Fall der Referenzdrehzahl (1X) die Länge (Periode) eines EFM-Datenübertragungsblocks 136 μsec beträgt, und dass 98 EFM- Datenübertragungsblöcke einen Subcodedatenübertragungsblock bilden.
  • Dieses FRAME SYNC-Signal wird in die Steuereinrichtung 13 eingegeben und zum Ermitteln des Endes des HF-Signals genutzt.
  • Ein SUBQ DATA-Signal wird außerdem in die Steuereinrichtung 13 von dem CD-Servocontroller 21 eingegeben.
  • Dieses SUBQ DATA-Signal ist ein Signal, das Q Daten in den Subcodedaten darstellt.
  • Der Subcode enthält acht Typen, die als P, Q, R, S, T, U, V und W bezeichnet werden. Der EFM-Datenübertragungsblock enthält einen Subcode aus einem Byte, in dem P – W-Daten mit einem Bit jeweils aufgezeichnet sind.
  • Da ein Subcodedatenübertragungsblock aus 98 EFM-Datenübertragungsblöcken besteht, wobei jeder EFM-Datenübertragungsblock ein Bit für jedes Datum der P – W-Daten umfasst, existieren insgesamt 98 Bits für jedes Datum der P – W-Daten in dem Subcodedatenübertragungsblock. Da die ersten beiden EFM-Datenübertragungsblöcke für das SYNC-Muster (Synchronisationssignal) genutzt werden, existieren tatsächlich 96 Bits für jedes Datum der P – W-Daten.
  • 14 zeigt ein Diagramm des Formats der 96 Bits der Q Daten. Die CONTROL, gegeben durch Q1–Q4 (4 Bits), gezeigt in dieser Zeichnung, werden verwendet, um normale Daten von Audiodaten zu unterscheiden.
  • Die durch Q5–Q8 (4 Bits) gegebene ADDRESS stellt den Inhalt der Daten in Q9–Q80 (72 Bits) dar.
  • Der CRC (Cyclic Redundancy Code) in Q81–Q96 (16 Bits) wird verwendet, um Fehler zu ermitteln (um zu beurteilen, ob oder ob nicht die Daten falsch sind).
  • Von diesem Q Daten kann Information gewonnen werden, wie etwa Absolutzeitinformation auf der optischen Platte 2, Information bezüglich der aktuellen Spur, der Einlaufrille und der Auslaufrille, der Musiknummer und Information bezüglich einer TOC (Table of Contents), die im Einlaufbereich aufgezeichnet ist.
  • Die Steuereinrichtung 13 gewinnt diese Information aus den Q Daten und führt daraufhin vorbestimmte Betriebsabläufe aus.
  • Das SUBCODE-SYNC-Signal wird in die Steuereinrichtung 13 von dem CD-Servocontroller 21 eingegeben.
  • In 15 sind 98 Bytes von Subcodedaten in 98 EFM-Datenübertragungsblöcken gezeigt, und wie vorstehend angesprochen wird das SYNC-Muster (Synchronisationssignal) in den beiden Bytes aufgezeichnet, die die ersten von zwei EFM-Datenübertragungsblöcken bilden, das heißt, S0 und S1.
  • Wenn dieses SYNC-Muster ermittelt wird, erzeugt der CD-Servocontroller 21 einen Impuls und gibt diesen daraufhin aus. Insbesondere wird ein Impuls für jeden Subcodedatenübertragungsblock (98 EFM-Datenübertragungsblöcke) erzeugt und ausgegeben. Das Signal, das durch diesen Impuls gebildet ist, ist das SUBCODE-SYNC-Signal. Das SYNC-Muster wird außerdem 75 mal in jeder Sekunde für den Fall der Referenzdrehzahl (1X) ausgegeben und 450 mal in jeder Sekunde im Fall der 6-fachen Drehzahl (6X).
  • Ferner werden in dem CD-Servocontroller 21 die Q Daten erneuert, nachdem der SUBCODE-SYNC-Signalimpuls ermittelt worden ist. Daraufhin werden die erneuerten Q Daten in die Steuereinrichtung 13 gelesen.
  • (3) Fokussteuerung, Spurführungssteuerung und Schlittensteuerung
  • In der Fehlersignalerzeugungsschaltung 18 werden ein Fokusfehler-(FE)-Signal, ein Spurführungsfehler-(TE)-signal und ein Schlittenfehler-(SE)-Signal jeweils durch Ausführen einer Addition und Subtraktion und dergleichen bezüglich des Ermittlungssignals von der geteilten Fotodiode erzeugt.
  • Bei dem Fokusfehlersignal handelt es sich um ein Signal, das das Verschiebungsausmaß der objektivlinse entlang der Drehachsenrichtung weg aus der Fokusstellung (d. h., das Verschiebungsausmaß der objektivlinse aus der Fokusstellung heraus) und die Richtung hiervon darstellt.
  • Bei dem Spurführungsfehlersignal handelt es sich um ein Signal, das das Verschiebungsausmaß der objektivlinse entlang einer radialen Richtung aus der Spurmitte (Vorlaufrille) (d. h., das Verschiebungsausmaß der objektivlinse aus der Mitte der Spur heraus) und die Richtung hiervon darstellt.
  • Ferner handelt es sich bei dem Schlittenfehlersignal um ein Signal, das für die Schlittensteuerung genutzt wird, d. h., in dem Schlittenservosteuervorgang (d. h., der Servosteuerung zur Bewegung der Abtasterbasis des optischen Abtasters 3).
  • Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Schlittenfehlersignal um ein Signal, das das Verschiebungsausmaß des optischen Abtasters 3 entlang einer radialen Richtung (d. h., der Bewegungsrichtung des optischen Abtasters 3) aus der Zielposition bzw. Sollposition (der geeigneten Position) des optischen Abtasters 3 und die Richtung hiervon darstellt.
  • Das Fokusfehlersignal wird in den CD-Servocontroller 21 eingegeben. Ferner wird das Spurführungsfehlersignal auch in den CD-Servocontroller 21 und in die Peak-/Bottom-Ermittlungsschaltung 17 eingegeben, wie vorstehend angesprochen. Ferner wird das Schlittenfehlersignal auch in den CD-Servocontroller 21 eingegeben.
  • Unter Verwendung dieses Fokusfehlersignals, dieses Spurführungsfehlersignals und dieses Schlittenfehlersignals führt das optische Plattenlaufwerk 1 eine Fokussteuerung, eine Spurführungssteuerung und eine Schlittensteuerung für eine vorbestimmte Spur aus.
  • Während der Fokussteuerung wird ein Fokus-PWM-(Pulse Width Modulation)-Signal zum Steuern des Antriebs des Stellorgans 4 entlang seiner Drehrichtung in dem CD-Servocontroller 21 erzeugt. Dieses Fokus-PWM-Signal ist ein digitales Signal (ein kontinuierlicher Impuls).
  • Das Fokus-PWM-Signal wird in den PWM-Signalglättungsfilter 7 von dem CD-Servocontroller 21 eingegeben und unterliegt einer Glättung, d. h., das Fokus-PWM-Signal wird in eine Steuerspannung (ein Steuersignal) gewandelt und daraufhin in den Treiber 6 eingegeben. Auf Grundlage dieser Steuerspannung legt daraufhin der Treiber 6 das Fokussignal (die vorbestimm te Spannung) an das Stellorgan 4 zum Antreiben des Stellorgans 4 in der Drehachsenrichtung (Fokusrichtung) an.
  • In diesem Fall stellt der CD-Servocontroller 21 die Impulsbreite (das Einschaltdauerverhältnis) des Fokus-PWM-Signals derart ein, dass der Pegel des Fokusfehlersignals null wird (d. h., der Pegel wird so stark wie möglich verringert), und er kehrt den Code des Fokus-PWM-Signals (das Plus-/Minuszeichen) um. Auf diese Weise wird die objektivlinse des optischen Abtasters 3 in der Fokusposition positioniert. Das heißt, die Fokusservosteuerung wird betätigt.
  • Während der Spurführungssteuerung wird ein Spurführungs-PWM-Signal zum Steuern des Antriebs des Stellorgans 4 entlang der radialen Richtung in dem CD-Servocontroller 21 erzeugt. Dieses Spurführungs-PWM-Signal ist ebenfalls ein digitales Signal (ein kontinuierlicher Impuls).
  • Das Spurführungs-PWM-Signal wird in den PWM-Signalglättungsfilter 7 von dem CD-Servocontroller 21 eingegeben und unterliegt einer Glättung, d. h., das Spurführungs-PWM-Signal wird in eine Steuerspannung (ein Steuersignal) umgesetzt und daraufhin in den Treiber 6 eingegeben. Auf Grundlage dieser Steuerspannung legt der Treiber 6 daraufhin das Spurführungssignal (eine vorbestimmte Spannung) an das Stellorgan 4 zum Treiben des Stellorgans 4 in radialer Richtung (Spurführungsrichtung) an.
  • In diesem Fall stellt der CD-Servocontroller 21 die Impulsbreite (das Einschaltdauerverhältnis) des Spurführungs-PWM-Signals derart ein, dass der Pegel des Spurführungsfehlersignals null wird (d. h., der Pegel wird so stark wie möglich verringert), und er kehrt den Code des Spurführungs-PWM- Signals (das Plus-/Minuszeichen) um. Auf diese Weise wird die objektivlinse des optischen Abtasters 3 im Zentrum der Spur (in der Vorlaufrille) positioniert. Das heißt, die Spurführungsservosteuerung wird betätigt.
  • Während der Schlittensteuerung wird ferner ein Schlitten-PWM-Signal zum Steuern des Antriebs des Schlittenmotors 5 in dem CD-Servocontroller 21 erzeugt. Dieses Schlitten-PWM-Signal ist ebenfalls ein digitales Signal (ein kontinuierlicher Impuls).
  • Das Schlitten-PWM-Signal wird in den PWM-Signalglättungsfilter 7 von dem CD-Servocontroller 21 eingegeben und unterliegt einer Glättung, d. h., das Schlitten-PWM-Signal wird in eine Steuerspannung (ein Steuersignal) umgesetzt und daraufhin in den Treiber 6 eingegeben. Auf Grundlage dieser Steuerspannung legt der Treiber 6 daraufhin das Schlittensignal (eine vorbestimmte Spannung) an den Schlittenmotor 4 an, um den Schlittenmotor 5 drehanzutreiben.
  • In diesem Fall stellt der CD-Servocontroller 21 die Impulsbreite (das Einschaltdauerverhältnis) des Schlitten-PWM-Signals derart ein, dass der Pegel des Schlittenfehlersignals null wird (d. h., um den Pegel so stark wie möglich zu verringern), und er kehrt den Code des Schlitten-PWM-Signals (das Plus-/Minuszeichen) um. Auf diese Weise wird die Abtasterbasis des optischen Abtasters 3 in der Zielposition (geeigneten Position) positioniert. Das heißt, die Schlittenservosteuerung wird betätigt.
  • Zusätzlich zur Spurführungssteuerung wird ferner das Spurführungsfehlersignal ebenfalls beispielsweise dazu genutzt, die Bewegung des optischen Abtasters 3 in Richtung auf eine vor bestimmte Spur (Zielspur) der optischen Platte 2 zu steuern (d. h., um Spursprungvorgänge zu steuern).
  • (4) Drehzahlsteuerung (Drehgeschwindigkeitssteuerung)
  • Das optische Plattenlaufwerk 1 ist so konstruiert, dass es die Drehzahl des Spindelmotors 8 mehrstufig ändern kann, wobei die Stufen durch ganzzahlige Vielfache von 1 gegeben sind, wie etwa 1x, 2x, 4x, 6x, 8x und 12x und dergleichen. Diese Änderung der Drehzahl wird durch Einstellen des optischen Plattenlaufwerks in eine Drehzahländerungsbetriebsart durchgeführt.
  • Beispielsweise wird beim Aufzeichnen auf einer und Wiedergeben von einer optischen Platte die Drehgeschwindigkeit (Drehzahl) des Spindelmotors 8 unter der Bedingung gesteuert, dass die Drehzahl mit einer vorbestimmten Drehzahl gewählt wird (nachfolgend erfolgt die Erläuterung unter der Annahme, dass die Drehzahl mit der Referenzdrehzahl 1X gewählt ist). In diesem Fall und wie vorstehend erläutert, wird die Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Spindelmotors 8 derart gesteuert, dass die Lineargeschwindigkeit konstant ist.
  • Die Verfahren zum Steuern der Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Motors werden als Spindelservosteuerung bezeichnet und die Spindelservosteuerung umfasst ein Verfahren unter Verwendung eines WOBBLE-PWM-(Pulse Width Modulation)-Signals, d. h., einer Spindelservosteuerung, die das WOBBLE-Signal nutzt (nachfolgend als "WOBBLE-Servo" bezeichnet); ein Verfahren unter Verwendung eines FG-PWM-Signals, d. h., einer Spindelservosteuerung, die ein FG-Signal nutzt (nachfolgend als "FG-Servo" bezeichnet); und ein Verfahren unter Verwendung eines EFM-PWM-Signals, d. h., einer Spindelservosteuerung, die das EFM-Signal nutzt (nachfolgend als "EFM-Servo" bezeichnet). Diese Verfahren sind nachfolgend in der genannten Abfolge erläutert.
  • Bei dem WOBBLE-PWM-Signal handelt es sich um ein Signal des Spindelmotors und es wird durch den WOBBLE-Servocontroller 22 erzeugt. Bei dem WOBBLE-PWM-Signal handelt es sich um ein digitales Signal (einen kontinuierlichen Impuls) mit einem Pegel von 0–5 V.
  • Dieses WOBBLE-PWM-Signal wird in den PWM-Signalglättungsfilter 12 von dem WOBBLE-Servocontroller 22 eingegeben und unterliegt einer Glättung, d. h., das WOBBLE-PWM-Signal wird in eine Steuerspannung (ein Steuersignal) umgesetzt und daraufhin in den Treiber 11 eingegeben. Auf Grundlage dieser Steuerspannung treibt der Treiber 11 daraufhin den Spindelmotor 8 drehmäßig an.
  • In diesem Fall stellt der WOBBLE-Servocontroller 22 die Impulsbreite (das Einschaltdauerverhältnis) des WOBBLE-PWM-Signals derart ein, dass die Frequenz (der Zyklus) des WoBBLE-Signals den Zielwert einnimmt (z. B. 22,05 kHz bei der Referenzdrehzahl (1X)). Auf diese Weise wird die Spindelservosteuerung derart betätigt, dass sie die Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Spindelmotors 8 mit einem Zielwert wählt (einer ersten Zieldrehzahl bzw. einer zweiten Zieldrehzahl, wie nachfolgend erläutert).
  • Bei dem FG-PWM-Signal handelt es sich um ein Signal zum Steuern des Spindelmotors, und es wird durch die Steuereinrichtung 13 erzeugt. Bei dem FG-PWM-Signal handelt es sich um ein digitales Signal mit einem Pegel von 0–5 V (kontinuierlicher Impuls).
  • Dieses FG-PWM-Signal wird in den PWM-Signalglättungsfilter 12 von der Steuereinrichtung 13 eingegeben und unterliegt einer Glättung, d. h., das FG-PWM-Signal wird in eine Steuerspannung (ein Steuersignal) umgesetzt und daraufhin in den Treiber 11 eingegeben. Auf Grundlage einer derartigen Steuerspannung treibt der Treiber 11 daraufhin den Spindelmotor 8 drehmäßig an.
  • Andererseits wird ein FG-(Frequenzgenerator)-Signal entsprechend der Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Spindelmotors 8 von dem Hallelement 9 ausgegeben. Dieses FG-Signal wird durch die FG-Signaldigitalisierungsschaltung 23 digitalisiert und dieses digitalisierte Signal wird daraufhin in einen Frequenzmess-(Zyklusmess)-abschnitt 132 der Steuereinrichtung 13 eingegeben.
  • In dem Frequenzmessabschnitt 132 der Steuereinrichtung 13 wird die Frequenz (der Zyklus) des FG-Signals auf Grundlage des Taktsignals von dem Taktgeber 32 gemessen. Daraufhin stellt die Steuereinrichtung 13 die Impulsbreite (das Einschaltdauerverhältnis) des FG-PWM-Signals derart ein, dass die Frequenz (der Zyklus) des FG-Signals den Zielwert bzw. Sollwert einnimmt. Auf diese Weise wird die Spindelservosteuerung so betätigt, dass sie die Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Spindelmotors 8 mit der Zieldrehzahl wählt.
  • Die Frequenz des FG-Signals ist proportional zur Drehzahl des Spindelmotors B. Wenn die Drehzahl mit 6X gewählt ist, ist die Frequenz des FG-Signals deshalb ein Sechsfaches der Frequenz bei 1X.
  • Bei dem EFM-PWM-Signal handelt es sich um ein Signal zum Steuern des Spindelmotors, und es wird durch den CD-Servocontroller 21 erzeugt, wie vorstehend erläutert. Bei dem EFM-PWM-Signal handelt es sich um ein digitales Signal mit einem Pegel von 0–5 V (kontinuierlicher Impuls).
  • Dieses EFM-PWM-Signal wird in den PWM-Signalglättungsfilter 12 von dem CD-Servocontroller 21 eingegeben und unterliegt einer Glättung, d. h., das EFM-PWM-Signal wird in eine Steuerspannung (ein Steuersignal) umgesetzt und daraufhin in den Treiber 11 eingegeben. Auf Grundlage dieser Steuerspannung treibt der Treiber 11 den Spindelmotor 8 drehmäßig an.
  • In diesem Fall stellt der CD-Servocontroller 21 die Impulsbreite (das Einschaltdauerverhältnis) des EFM-Signals derart ein, dass das EFM-Signal, bei dem es sich um eine Periode eines vorbestimmten Impulses handelt, ausgewählt aus den 3T–11T-Periodenimpulsen, den Zielwert in sämtlichen Abschnitten auf der optischen Platte einnimmt. Auf diese Weise wird die Spindelservosteuerung betätigt, um die Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Spindelmotors 8 mit der Zieldrehzahl zu wählen.
  • Wie vorstehend erläutert, unterscheidet sich die Drehzahl der optischen Platte zwischen dem Fall, in dem sich der optische Abtaster im Innenbereich befindet, und dem Fall, in dem sich der optische Abtaster im Außenbereich befindet, um die Lineargeschwindigkeit konstant zu machen. Beispielsweise ist der zuerst genannte Fall maximal um das 2,5-fache schneller als der zuletzt genannte Fall. Wenn die Zieldrehzahl beim Durchführen der Spindelservosteuerung entschieden wird, wird Information betreffend die Position des optischen Abtasters 3 in der radialen Richtung der optischen Platte 3 zusätzlich zur Drehzahl in Betracht gezogen.
  • Die Information betreffend die Position des optischen Abtasters 3 in der radialen Richtung wird aus der Absolutzeit auf der optischen Platte gewonnen. Diese Absolutzeit wird aus ATIP- oder Q Daten des SUBCODE gewonnen, ausgegeben von dem ATIP-Decoder oder dem CD-Servocontroller, und sie wird anschließend in die Steuereinrichtung 13 eingegeben und daraufhin verarbeitet und erkannt.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise (der Anfangssteuereinrichtung) der Steuereinrichtung 13 erläutert, wenn die Drehzahl der optischen Platte 2 auf eine erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand erhöht wird, dass der Spindelmotor 8 des Drehantriebsmechanismus des optischen Plattenlaufwerks 1 gestoppt ist, das heißt aus dem Zustand, dass die optische Platte 2 gestoppt ist (das heißt, wenn das Plattenlaufwerk neu gestartet wird).
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm der Arbeitsweise, die durch die Steuereinrichtung 13 durchgeführt wird, um die Drehzahl der optischen Platte 2 auf eine erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand zu erhöhen, dass die optische Platte 2 gestoppt ist. Nachfolgend erfolgt die Erläuterung auf Grundlage dieses Flussdiagramms.
  • Wenn ein vorbestimmter Befehl empfangen wird, wird das durch das Flussdiagramm gezeigte Programm ausgeführt, das heißt eine Routine für die Drehzahlsteuerung bei Start der Servosteuervorgänge. In diesem Fall wird die erste Zieldrehzahl der optischen Platte 2 mit der Drehzahl des vorausgehenden Be triebs gewählt, bevor die optische Platte 2 gestoppt worden ist.
  • Zunächst wird eine Initialisierung ausgeführt (Schritt 101). In diesem Schritt 101 wird die Laserdiode des optischen Abtasters 3 beispielsweise betätigt (eingeschaltet). Der CD-Servocontroller 21, der WOBBLE-Servocontroller 22 und eine vorbestimmte Adresse des Speichers 26 (ein Bereich, in dem Daten für die erste Zieldrehzahl der optischen Platte 2 geschrieben werden sollen) werden initialisiert.
  • Als nächstes wird eine Servosteuerstartbetriebsart gewählt (Schritt 102). Daraufhin erfolgt im Schritt S103 eine Ermittlung, ob oder ob nicht die aktuell gewählte Drehzahl der optischen Platte 2, das heißt, die erste Zieldrehzahl, gleich oder kleiner als das N-fache der Drehzahl ist (die als Referenzwert gewählt ist).
  • In diesem Zusammenhang wird der Wert "N" auf einen geeigneten Wert (eine Drehzahl) voreingestellt, bei dem die verschiedenen Servosteuervorgänge, wie eine Fokusservosteuerung, eine Spurführungsservosteuerung und eine Schlittenservosteuerung und dergleichen, die vorstehend erläutert sind, sowie verschiedene automatische Einstellungen, wie etwa eine Kalibrierung eines Signals oder ein Auslöschung bzw. Aufhebung von offset-Komponenten, wie nachfolgend erläutert, zuverlässig ausgeführt werden können, wenn die Drehzahlsteuerung, wie etwa eine FG-Servosteuerung, eingerückt sind, so dass die Drehzahl der optischen Platte 2 die N-fache Drehzahl unter der Bedingung wird, dass der optische Abtaster 3 im innersten Bereich der optischen Platte 2 zu liegen kommt.
  • In dem Fall, dass beurteilt wird, dass die erste Zieldrehzahl kleiner als die N-fache Drehzahl im Schritt S103 ist, wird der Spindelmotor 8 gestartet, um die Drehzahlsteuerung (beispielsweise die FG-Servosteuerung) derart durchzuführen, dass die Drehzahl der optischen Platte 2 die erste Zieldrehzahl wird. In diesem Fall werden, bevor die Spindelservosteuerung eingerückt wird, um die Drehzahl der optischen Platte 2 mit der ersten Zieldrehzahl zu wählen (d. h., die Spindelservosteuerung ist eingeschaltet), die verschiedenen Servosteuervorgänge, wie etwa die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung sowie weitere verschiedene automatische Einstellungen, für Signale ausgeführt (Schritt S104).
  • Die automatischen Einstellungen für die Signale umfassen die Kalibrierung (Einstellung der Signalamplitude) und die Einstellung eines Referenzpegels eines Signals zum Auslöschen bzw. Aufheben von offset-Komponenten in dem Signal, und diese werden beispielsweise ausgeführt. In diesem Fall umfassen Beispiele der einzustellenden Signale ein Fokusfehlersignal, ein Spurführungsfehlersignal, ein Schlittenfehlersignal und ein HF-Signal und dergleichen.
  • In dem Fall, dass im Schritt S103 ermittelt wird, dass die erste Zieldrehzahl die N-fache Drehzahl übersteigt, wird andererseits die erste Zieldrehzahl in einer vorbestimmten Adresse des Speichers 26 gespeichert (Schritt S105).
  • Nunmehr wird der Spindelmotor 8 gestartet und eine Drehzahlsteuerung (z. B. FG-Servosteuerung) wird ebenfalls gestartet, so dass die Drehzahl der optischen Platte 2 eine zweite Zieldrehzahl wird, d. h., die N-fache Drehzahl einnimmt (Schritt 5106). Durch Ausführung dieser Drehzahlsteuerung wird die Drehzahl der optischen Platte 2 provisorisch bzw. vorübergehend mit der zweiten Zieldrehzahl gewählt, d. h. mit der N-fachen Drehzahl.
  • Während der Drehzahlsteuerung werden die verschiedenen Servosteuervorgänge, wie etwa die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung sowie die verschiedenen, vorstehend erläuterten automatischen Einstellvorgänge jeweils ausgeführt (Schritt S107). Diese Servosteuervorgänge und die automatischen Einstellungen werden ausgeführt, bis die Drehzahl der optischen Platte 2 die zweite Zieldrehzahl (d. h., die N-fache Drehzahl) erreicht.
  • In Übereinstimmung mit diesem Verfahren können die Servosteuervorgänge und die automatischen Einstellungen deshalb zuverlässig ausgeführt werden, weil die zweite Zieldrehzahl niedriger als die erste Zieldrehzahl ist, weshalb selbst dann weniger Vibration auftritt, wenn eine exzentrische optische Platte geladen ist.
  • 17 zeigt eine Kurvendarstellung von Änderungen der Drehzahl der optischen Platte 2 im Ablauf der Zeit, wenn die Drehzahl der optischen Platte 2 auf die erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand erhöht ist, dass die optische Platte 2 gestoppt ist. In diesem Zusammenhang zeigt die Kurve das Beispiel, demnach die erste Zieldrehzahl mit der sechsfachen Drehzahl (6X) gewählt ist, während die zweite Zieldrehzahl mit der zweifachen Drehzahl (2X) gewählt ist.
  • Wenn die Drehzahl auf die sechsfache Drehzahl (6X) ausgehend von dem Zustand erhöht werden soll, dass die optische Platte 2 gestoppt ist, wird die Drehzahl der optischen Platte provisorisch und vorübergehend auf die doppelte Drehzahl (2X) er höht, woraufhin die Drehzahl der optischen Platte auf die sechsfache Drehzahl (6X) erhöht wird.
  • In diesem Fall wird ein Zeitpunkt, zu dem der Spindelmotor 8 gestartet ist, mit t0 bezeichnet, und ein Zeitpunkt, wenn die Drehzahl der optischen Platte 2 provisorisch die doppelte Drehzahl (2X) erreicht, d. h. ein Zeitpunkt, wenn die Spindelservosteuerung eingerückt ist, so dass die Drehzahl der optischen Platte 2 die doppelte Drehzahl einnimmt (wenn die Spindelservosteuerung eingestellt ist), wird mit t1 bezeichnet, und ein Zeitpunkt, wenn die Spindelservosteuerung derart eingerückt ist, dass die Drehzahl der optischen Platte 2 der sechsfachen Drehzahl (6X) entspricht, wird mit t2 bezeichnet.
  • Die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung werden veranlasst, einzurücken bzw. abzulaufen in dieser Abfolge, bis die Drehzahl der optischen Platte 2 provisorisch die doppelte Drehzahl erreicht, nach die Drehung der optischen Platte 2 gestartet worden ist, weshalb die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung betätigt sind. Nachdem die Spurführungsservosteuerung eingerückt ist, werden die verschiedenen automatischen Einstellvorgänge, die vorstehend erläutert sind, ausgeführt.
  • In diesem Zusammenhang wird bemerkt, weil die Spindelservosteuerung zu dem mit t1 bezeichneten Zeitpunkt eingerückt ist, dass weitere Servosteuervorgänge vor t1 eingerückt werden müssen.
  • Folgend auf den Schritt S107 wird eine Beurteilung ausgeführt, ob sämtliche Servosteuervorgänge eingerückt (eingeschaltet) sind oder nicht (Schritt S108). In dem Fall, dass beurteilt wird, dass sämtliche Servosteuervorgänge eingerückt sind, wird die erste Zieldrehzahl aus der vorbestimmten Adresse des Speichers 26 ausgelesen (Schritt S109).
  • Daraufhin wird der Spindelmotor 8 angetrieben, um die Drehzahl der optischen Platte 2 derart zu beschleunigen bzw. zu erhöhen, dass die Drehzahl der optischen Platte 2 die erste Zieldrehzahl einnimmt. Mit anderen Worten wird die Drehzahlsteuerung (z. B. die FG-Servosteuerung) derart gestartet, dass die Drehzahl der optischen Platte 2 die erste Zieldrehzahl einnimmt (Schritt S110).
  • Wie in 17 gezeigt, ist die mittlere Beschleunigungsgeschwindigkeit bzw. -drehzahl zwischen t1 und t2 größer als die mittlere Beschleunigungsdrehzahl bzw. -geschwindigkeit zwischen t0 und t1.
  • Nach dem Schritt S110 erfolgt eine Beurteilung, ob oder ob nicht die Drehzahl der optischen Platte 2 die erste Zieldrehzahl erreicht, d. h., ob oder ob nicht die Spindelservosteuerung eingerückt ist (ob oder ob nicht die Spindelservosteuerung im Schritt S111 eingeschaltet ist oder nicht). In dem Fall, dass beurteilt wird, dass die Drehzahl der optischen Platte 2 die erste Zieldrehzahl erreicht hat, d. h. wenn beurteilt wird, dass die Spindelservosteuerung eingerückt ist, ist das Programm beendet. Dieses Programm endet außerdem nach dem Schritt S104.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die erste Zieldrehzahl höher oder niedriger als die Drehzahl der optischen Platte im vorausgehenden Betrieb sein.
  • Wenn beispielsweise das optische Plattenlaufwerk angetrieben ist, wird andere Information als die bezüglich aufgezeichneter Daten, wie etwa Platteninformation (Table of Content Information), zusätzlich zu den aufgezeichneten Daten ausgelesen. In dem Fall, dass eine andere Information als die aufgezeichneten Daten ausgelesen wird, ist es im Zusammenhang hiermit möglich, die erste Zieldrehzahl derart zu wählen, dass sie niedriger als die Drehzahl der optischen Platte im vorausgehenden Betrieb ist. Dies ermöglicht eine Unterdrückung der Wärmeerzeugung durch eine hohe Drehzahl des Motors.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann, wie vorstehend erläutert, die Drehzahl der optischen Platte 2 provisorisch und vorübergehend mit der zweiten Drehzahl gewählt werden, wenn die Drehzahl der optischen Platte 2 auf die erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand erhöht wird, dass die Drehung der optischen Platte 2 gestoppt ist, und verschiedene Servosteuervorgänge, wie etwa Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung können ausgeführt werden, bis die Drehzahl der optischen Platte 2 die zweite Zieldrehzahl erreicht.
  • Dadurch können die Fokusservosteuerung, die Spurführungsservosteuerung und die Schlittenservosteuerung korrekt und zuverlässig selbst dann eingerückt werden, wenn eine exzentrische (eine außer Gleichgewicht stehende) optische Platte 2 verwendet wird.
  • Da in dem optischen Plattenlaufwerk die Amplitude des Signals, das aus der optischen Platte gewonnen wird, abhängig von der Drehzahl der optischen Platte 2 variiert, muss für das Signal eine Kalibrierung ausgeführt werden. In dem Fall der herkömmlichen Platte, demnach die optische Platte 2 auf die erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand beschleunigt wird, dass die optische Platte 2 gestoppt ist, muss jedoch eine Kalibrierung für das Signal ausgeführt werden, wenn die optische Patte 2 mit hoher Drehzahl gedreht wird und die Beschleunigung der Drehzahl ist relativ hoch. Es tritt deshalb der Fall auf, dass die Amplitude des Signals nicht auf einen geeigneten Wert eingestellt werden kann. Da die Kalibrierung ausgeführt wird, wenn die optische Platte 2 mit relativ niedriger Drehzahl gedreht wird und die Beschleunigung relativ niedrig ist, ist es im Gegensatz hierzu in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung möglich, die Amplitude des Signals auf einen geeigneten Wert zuverlässig einzustellen.
  • In dem herkömmlichen optischen Plattenlaufwerk wird ferner der Referenzpegel für das Signal eingestellt, während die optische Platte 2 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird und die Beschleunigung der optischen Platte 2 relativ hoch ist, so dass der Fall auftreten kann, dass die Einstellung nicht in geeigneter Weise ausgeführt wird. Da die Einstellung dann ausgeführt wird, wenn die optische Platte 2 mit relativ niedriger Drehzahl gedreht wird und die Beschleunigung relativ gering ist, ist es jedoch in dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk möglich, die Einstellung des Referenzpegels geeignet und zuverlässig auszuführen.
  • Das optische Plattenlaufwerk in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorstehend genannte CD-R-Laufwerk beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf weitere verschiedene Plattenlaufwerke zur Anwendung kommen, die optische Platten abspielen oder auf diesen aufzeichnen können, die ein Einlaufrille aufweisen, wie etwa eine CD-RW, DVD-R, DVD-ROM und dergleichen, und auf Plattenlaufwerke, die optische Platten, wie etwa eine CD (Compact Disc), CD-ROM und dergleichen, ausschließlich abspielen können.
  • Obwohl in der vorstehenden Erläuterung auf Ausführungsformen der erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerks Bezug genommen ist, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt; es erübrigt sich vielmehr, darauf hinzuweisen, dass die Struktur jedes Bestandteils oder Elements durch eine andere Struktur mit derselben Funktion ersetzt werden kann.
  • Beispielsweise kann die Drehzahlsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur auf den Fall zur Anwendung kommen, dass das optische Plattenlaufwerk erneut gestartet wird ausgehend von dem Zustand, dass die Drehung der optischen Platte gestoppt wurde, wie vorstehend angesprochen, sondern auch auf den Fall, demnach die optische Platte geladen ist und das optische Plattenlaufwerk daraufhin erneut gestartet (eingeschaltet) wird.
  • Wie vorstehend erläutert, wird in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerk, wenn die Drehzahl der optischen Platte ausgehend von einer ersten Zieldrehzahl erhöht wird, die Drehzahl der optischen Platte provisorisch mit einer zweiten Zieldrehzahl gewählt, die niedriger als die erste Zieldrehzahl ist, und der Servosteuervorgang des optischen Abtasters, wie etwa einer Spurführungsservosteuerung, einer Fokusservosteuerung und dergleichen, wird ausgeführt, bis die optische Platte die zweite Zieldrehzahl erreicht, wodurch die Steuerung des optischen Abtasters korrekt und zuverlässig ausgeführt werden kann.
  • Selbst dann, wenn eine exzentrische (sich nicht im Gleichgewicht befindende) optische Platte verwendet wird, können eine Fokusservosteuerung und eine Spurführungsservosteuerung zuverlässig ausgeführt werden.
  • Da die Einstellung der Amplitude des gewonnenen Signals und die Einstellung des Referenzpegels des Signals ausgeführt werden, bis die Drehzahl der optischen Platte 2 die zweite Zieldrehzahl erreicht, können diese zuverlässig ausgeführt werden.
  • Schließlich wird bemerkt, dass, obwohl das erfindungsgemäße optische Plattenlaufwerk unter Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform erläutert wurde, die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich ist, ohne vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (16)

  1. optisches Plattenlaufwerk (1) zum Abspielen oder Aufzeichnen auf und Abspielen einer optischen Platte (2), aufweisend: Einen optischen Plattenantriebsmechanismus (8) zum Drehantreiben einer optischen Platte; Einen optischen Abtaster (3) mit einer objektivlinse, welche durch Servobetätigung betätigt wird; Eine Signalverarbeitungseinrichtung (15, 16, 17, 18, 19, 21, 22) zum Verarbeiten von Signalen, die aus der optischen Platte durch den optischen Abtaster ausgelesen werden; und Eine Steuereinrichtung (13) zum Steuern des optischen Plattenantriebsmechanismus (8), des optischen Abtasters (3) und der Signalverarbeitungseinrichtung (15, 16, 17, 18, 19, 21, 22), wobei die Steuereinrichtung (13) eine Anfangssteuereinrichtung, zum Steuern des optischen Plattenantriebsmechanismus (8) und des optischen Abtasters (3) derart umfasst, dass dann, wenn die Drehzahl der optischen Platte (2) auf eine erste Zieldrehzahl erhöht wird, die Drehzahl der optischen Platte (2) provisorisch mit einer zweiten Zieldrehzahl gewählt wird, die kleiner als die erste Zieldrehzahl ist, und derart, dass zumindest die Servobetätigung des optischen Abtasters veranlasst wird, unter einer Servoeinstellung für den Servobetrieb für die erste Drehzahl einzurücken, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Servobetrieb als eingerückt bestätigt wird, die Drehzahl daraufhin ausgehend von der zweiten Drehzahl auf die erste Zieldrehzahl ohne Änderung der Einstellung erhöht wird.
  2. Optisches Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die Anfangssteuereinrichtung betätigt wird, wenn die Drehzahl der optischen Platte (2) auf die erste Zieldrehzahl ausgehend von dem Zustand erhöht werden soll, in welchem das optische Plattenlaufwerk (1) eingeschaltet ist.
  3. Optisches Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die Anfangssteuereinrichtung betätigt wird, wenn die Drehzahl der optischen Platte (2) auf die erste Zieldrehzahl durch erneutes Starten des Drehantriebs der optischen Platte (2) erhöht werden soll, sobald der Drehantrieb der optischen Platte (2) gestoppt worden ist.
  4. Optischen Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die Anfangssteuereinrichtung ausschließlich dann betätigt wird, wenn die erste Zieldrehzahl eine vorbestimmte Referenzdrehzahl übersteigt.
  5. Optisches Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die mittlere Beschleunigung der optischen Platte (2) ausgehend von der zweiten Zieldrehzahl auf die erste Zieldrehzahl höher ist als die mittlere Beschleunigung der optischen Platte (2) ausgehend vom Start des optischen Plattenantriebsmechanismus (8) auf die zweite Zieldrehzahl.
  6. Optisches Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die Servobetätigung des zu steuernden Abtasters (3) zumindest entweder eine Fokusservosteuerung oder eine Spurführungsservosteuerung enthält.
  7. Optisches Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, außerdem aufweisend eine Einrichtung zum automatischen Einstellen eines vorbestimmten Signals, welches in dem optischen Plattenlauf werk (1) verwendet wird, wobei die Einstellung des vorbestimmten Signals dazu ausgelegt ist, durchgeführt zu werden, bis die Drehzahl der optischen Platte (2) die zweite Zieldrehzahl erreicht.
  8. Optisches Plattenlaufwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die Einstellung des vorbestimmten Signals zumindest entweder eine Einstellung der Amplitude des Signals enthält, welches aus der optischen Platte (2) ausgelesen wird, oder eine Einstellung eines Referenzpegels zum Beseitigen von offset-Komponenten in dem Signal.
  9. Verfahren zum Steuern eines optischen Plattenlaufwerks zum Abspielen und Aufzeichnen auf sowie Wiedergeben einer optischen Platte (2), aufweisend die Schritte: Starten des Drehantriebs einer optischen Platte (2) unter einer Servoeinstellung für einen Servobetrieb für eine erste Zieldrehzahl; provisorisches Erhöhen der Drehzahl der optischen Platte (2) auf eine zweite Zieldrehzahl, die kleiner als die erste Zieldrehzahl ist; Hervorrufen eines Einrückens der Servosteuerung eines optischen Abtasters (3) unter der Servoreinstellung für den Servobetrieb für die erste Drehzahl; und Erhöhen der Drehzahl der optischen Platte (2) ausgehend von der zweiten Zieldrehzahl auf die erste Zieldrehzahl, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Servobetrieb bei der zweiten Zieldrehzahl als eingerückt bestätigt wird, die Zieldrehzahl daraufhin ausgehend von der zweiten Zieldrehzahl auf die erste Zieldrehzahl ohne Änderung der Servoeinstellung erhöht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren ausgeführt wird, wenn die optische Platte (2) bezüglich ihrer Drehung gestartet wird, ausgehend von dem Zustand, in welchem das optische Plattenlaufwerk eingeschaltet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren ausgeführt wird, wenn die optische Platte (2) eine erneut bezüglich ihrer Drehung gestartet wird, sobald die Drehung der optischen Platte (2) gestoppt worden ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, außerdem aufweisend den Schritt, zu ermitteln, ob oder ob nicht die erste Zieldrehzahl eine vorbestimmte Referenzdrehzahl übersteigt, ausschließlich dann, wenn die erste Zieldrehzahl die vorbestimmte Referenzdrehzahl übersteigt, die Drehzahl der optischen Platte (2) provisorisch auf die zweite Zieldrehzahl erhöht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die mittlere Beschleunigung der optischen Platte ausgehend von der zweiten Zieldrehzahl auf die erste Zieldrehzahl größer als die mittlere Beschleunigung der optischen Platte (2) ausgehend vom Start des optischen Plattenantriebsmechanismus (8) auf die zweite Zieldrehzahl ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Servosteuerung zumindest entweder eine Fokusservosteuerung oder eine Spurführungsservosteuerung enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, außerdem aufweisend den Schritt, eine Einstellung eines vorbestimmten Signals durchzuführen, das in dem optischen Plattenantrieb (1) verwendet wird, bis die Drehzahl der optischen Platte (2) die zweite Zieldrehzahl erreicht.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Einstellung des vorbestimmten Signals zumindest entweder eine Einstellung der Amplitude des Signals umfasst, welche aus der optischen Platte (2) gelesen wird, oder die Einstellung eines Referenzpegels zum beseitigen von offset-Komponenten in dem Signal.
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