DE69929692T2 - Nachrichtenübertragungssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsnetzwerk.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Kommunikationsnetzwerk ist eine Einrichtung zum Führen von Information von einem Ort zu einem anderen. Die Information kann in Audio-, Digitaldaten-, Video-, Text-, Graphik-, Daten-, Zeichensprachen- oder anderen Formen sein. Das Netzwerk kann ein Weitbereichsnetzwerk, wie beispielsweise ein Intranet in einem Büro, Geschäft oder Werk sein. Das Aufbauen und Aufrechterhalten von Kommunikationsnetzwerken ist eine der ältesten bekannten menschlichen Aktivitäten, die von den Ruf- und Trommelsignalen der Vorgeschichte über geschriebene Nachrichten, Signalflaggen, Signalfeuer, Rauchsignale, Signalspiegel, Heliographen, Signallaternen, Telegraphen, Radios, Telefone, Fernsehen, Mikrowellensignale, verknüpfte Computer bis zum Internet reichen. Das Verbessern von Kommunikationsnetzwerken wird weiterhin ein technischer Hauptbrennpunkt in der Zukunft bleiben.
  • Das ideale Kommunikationsnetzwerk würde nicht intrusiv, kostengünstig, eine extrem große Informationsbeförderungsfähigkeit (Breitband) aufweisen, unverzüglich und zur Anwendung mit einer breiten Vielfalt von Übertragungs- und Empfangstechnologien geeignet seien.
  • Es gab einige Berichte über die Anwendung von sichtbarer Beleuchtung als ein Träger bei elektronischen Kommunikationsnetzwerken. Der früheste Bezug auf die Anwendung von Beleuchtung, um elektronische Information zu senden sowie auch Beleuchtung bereitzustellen, scheint Dachs (US-Patent 3 900 404) zu sein, der ein analoges Amplituden-Modulations-Schema (AM-Schema) offenbart, um den Lichtbogenstrom in einer Fluoreszenzlampe, das „Träger"-Signal, mit einem Audio-Informationssignal zu modulieren. King, Zawiski und Yokoun (US-Patent 5 550 434) offenbarten eine aktualisierte elektronische Schaltung, die ebenfalls die AM-Modulation des Lichtbogenstroms mit einem Analogsignal vorsieht. Smith (US-Patent 5 657 145) lehrt ein Verfahren zur Codierung von digitaler Information mit niedriger Bandbreite in dem Lampenlicht mit einer gepulsten AM-Technik. Die Codiertechnik beinhaltet das Hacken von 100-μs-Stromscheiben aus dem Lichtbogensignalverlauf. Nakada (japanische Patentanmeldung 60-32443, 19. Februar 1985) meldet eine FM-Modulation und ein Frequenzverschiebungs-Abtastungsschema (FSK-Schema), um Digitaldaten mit sichtbarer Beleuchtung zu übertragen. Gray (US-Patent 5 635 915, 3. Juni 1997, und PCT WO90/13067, 11. Oktober 1991) hat ein Produktpreisgebungssystem für Supermarkt-Regalschilder gemeldet, bei dem ein Signal von der sichtbaren Beleuchtung an einzelne Produktpreisschilder an Regalen gesendet wird, um zu veranlassen, dass sich die aufgeführten Preise, wenn gewünscht, ändern.
  • Weitere Kommunikationsschemata wurden vorgeschlagen, die nicht das Lampenlicht als den Träger, sondern stattdessen die Leuchte als eine Antenne zur Übertragung herkömmlicher Funkwellen- oder Mikrowellensignalen verwendet. Bei Uehara und Kagoshima (US-Patent 5 424 859) offenbaren die Erfinder beispielsweise Techniken zum Installieren einer Mikrowellenantenne auf der Glasoberfläche von Fluoreszenz- und Glühlampen. Buffaloe, Jackson, Leeb, Schlecht und Leeb („Fiat Lux: A Fluorescent Lamp Transceiver", Applied Power Electronics Conference, Atlanta, Georgia, 1997) haben zuerst die Möglichkeit des Verwendens von Pulscodemodulation dargelegt, um Daten mit einer Fluoreszenzlampe zu übertragen. In der letzteren Referenz verschiebt ein dreistufiger Code die Lichtbogenfrequenz in eine von drei Möglichkeiten alle Tsw = 2 Millisekunden. Das Ergebnis ist eine gleich bleibende Lichtleistung im Mittel ohne wahrnehmbares Flimmern. Ein Eins- oder ein Nullbit entspricht keiner bestimmten Lichtbogenfrequenz, sondern stattdessen einem dreistufigen Muster in der Lichtbogenfrequenz. Ein logisches Nullbit wird durch Variieren der Lichtbogenfrequenz zuerst auf 40 kHz, dann auf 38 kHz und schließlich auf 36 kHz übertragen. Ein logisches Einsbit wird durch das Lichtbogenfrequenzmuster übertragen, das mit 38 kHz beginnt, von 40 kHz gefolgt wird und mit 36 kHz endet. Ein eindeutiges Startbit, das verwendet wird, um den Anfang eines übertragenen Bytes zu markieren, wird durch eine Sequenz in der Lichtbogenfrequenz dargestellt, die mit 36 kHz beginnt, von 38 kHz gefolgt wird und mit 36 kHz endet.
  • In unseren zuvor eingereichten Patentanmeldungen mit der Seriennummer 09/291 706, die am 14. April 1999 eingereicht wurde und den Titel „Dual-Use Electronic Transceiver Set for Wireless Data Networks" aufweist, und mit der Seriennummer 09/292 126, die am14. April 1999 eingereicht wurde und den Titel „Analog and Digital Electronic Receivers for Dual-Use Wireless Data Networks" aufweist, haben wir Kommunikationsnetzwerke mit sichtbaren Licht für Analog- und Digitaldaten basierend auf der Frequenzmodulation von Licht offenbart. Die Modulationstechniken umfassen direkte FM, zweistufige Half-Weight-Bit-Codierung und andere orthogonale Bit-Codierungsschemata.
  • Der oben erwähnte Fall mit sichtbarem Licht ist ein spezifischer Fall unserer Erfindung, die allgemein gesagt eine gleichzeitige absichtliche doppelte Anwendung von übertragener elektromagnetischer Strahlung für zwei vollständig unterschiedliche nützliche Zwecke beinhaltet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit der in unseren zuvor eingereichten Anmeldungen offenbarten neuen Technologie, den neuen Fortschritten in der Computer-Technologie und anderen Verbesserungen in der Elektronik wird nun eine Anzahl von Applikationen und Anwendungen möglich gemacht. Diese Applikationen werden bevorzugterweise mit unserer neuen Technologie ausgeführt. In einigen Fällen können sie jedoch mit einigen der anderen, beim Stand der Technik bekannten Technologien ausgeführt werden. [D1] offenbart Buffaloe T K u.a.: Fiat Lux: A Fluorescent Lamp Transceiver', APEC '97. Die „Twelfth Annual Applied Power Electronics Conference and Exposition", Atlanta, 23.–27. Februar 1997, Bd. 2, Konferenz-Nr. 12, 23. Februar 1997, Seiten 1037–1041, Institute of Electrical and Electronics Engineers, beschreibt ein optisches Transceiversystem, das Information durch Modulieren des Lichtbogens in einer Fluoreszenzlampe überträgt. Der Prototyp-Transmitter ist ein elektronisches Vorschaltgerät zum Schalten elektrischer Leistung, das ein Pulsfrequenz-Modulationsschema verwendet, um sicherzustellen, dass die Lampe kein für das menschliche Auge wahrnehmbares Flimmern aufweist. Ein tragbarer Empfänger decodiert die in dem Lampenlicht codierte Information.
  • Die vorliegende Erfindung ist, wie in den Ansprüchen beansprucht.
  • Ausführungsformen der Erfindung können eine Anzahl von Anwendungen und Zwecke für das Licht-basierte Kommunikationsnetzwerk liefern. Ein Zweck besteht darin, das Signal von dem Licht durch den Empfänger zu verarbeiten, um die Auswahl von Information aus einem Computer-Speicher, einer CD oder einer anderer Speichervorrichtung für eine Speicherung von Daten in großem Umfang zu steuern, wobei die wirksame Bandbreite der Information, die übertragen werden kann, stark erhöht wird. Ein weiterer Zweck besteht darin, Daten dem Benutzer von dem Empfänger von sowohl einer großen Datenspeichervorrichtung, wie beispielsweise einem Computer-Speicher, einer Kompaktdisk oder anderer derartigen Vorrichtungen, als auch von der durch das Licht übertragenen Information bereitzustellen, wobei Datensegmente von den Quellen in der Darstellung für den Benutzer verteilt sind. Ein weiterer Zweck besteht darin, Daten von einer Vorrichtungsquelle, wie beispielsweise einem Computerchip, einer Bandkassette oder einer Kompaktdisk oder einer anderen derartigen Vorrichtung an den Transmitter zu liefern. Ein weiterer Zweck besteht darin, die Daten von der Vorrichtungsquelle kontinuierlich zu wiederholen, wobei dem Benutzer ein kontinuierliches Signal einer endlichen Zeitdauer bereitgestellt wird. Ein weiterer Zweck besteht darin, zwei oder mehrere übertragene Lichter zu verwenden, wobei jedes sein eigenes Signal mit der gleichen Frequenz überträgt, um eine räumliche Signalauflösung bereitzustellen, sodass der Empfänger die Information von lediglich einem der Lichter zu jeder Zeit empfangen und dem Benutzer bereitstellen wird, und der Empfänger seinen Empfang von einem Licht zu einem anderen verschieben kann. Ein weiterer Zweck besteht darin, zwei oder mehrere unterschiedliche Signale gleichzeitig mit unterschiedlichen Frequenzen von einem Licht auf eine solche Art und Weise zu übertragen, dass zwei oder mehrere Empfänger jeweils die unterschiedlichen Signale aufnehmen können. Ein weiterer Zweck besteht darin, zwei oder mehrere unterschiedliche Signale, die die gleiche Information enthalten, in zwei oder mehreren unterschiedlichen Sprachen oder Codes zu übertragen, sodass durch Auswählen der passenden Frequenz der Benutzer Information in der Sprache oder dem Code auswählen kann, die/den er als am geeignetsten ansieht. Ein weiterer Zweck besteht darin, die Information vor der Übertragung zu verschlüsseln und sie nach dem Empfang zu entschlüsseln. Ein weiterer Zweck besteht darin, die Beleuchtung eines einzelnen Ausstellungsstücks zu verwenden, um dem Benutzer eine Beschreibung eines Aspekts des Ausstellungsstücks zu liefern. Ein weiterer Zweck, Information über das Netzwerk zu übertragen, besteht darin, Einzelpersonen Unterstützung bereitzustellen, die sehgestört sind. Ein weiterer Zweck, Information über das Netzwerk zu übertragen, besteht darin, Einzelpersonen Unterstützung bereitzustellen, die hörgeschädigt sind. Ein weiterer Zweck, über dem Netzwerk zu übertragen, besteht darin, Einzelpersonen Unter stützung bereitzustellen, die geistesgestört sind. Ein weiterer Zweck, über das Netzwerk zu übertragen, besteht darin, Information zur Verarbeitung durch den Benutzer zu übertragen und anschließend ein Antwortsignal durch den Benutzer mit einer Einrichtung auszusenden. Ein weiterer Zweck besteht darin, das Netzwerk zu verwenden, um einem Empfänger und Benutzer Information bereitzustellen, die sich bewegen. Ein weiterer Zweck besteht darin, das Netzwerk zu verwenden, um Information in einem Flugzeug, Boot, Unterseeboot, Bus, Auto, Zug oder anderem Fahrzeug bereitzustellen. Ein weiterer Zweck besteht darin, das Netzwerk zu verwenden, um einem Empfänger und einem Benutzer, die sich bewegen, Führungsinformation bereitzustellen. Ein weiterer Zweck besteht darin, das Netzwerk zu verwenden, um Sicherheits- oder Warninformation bereitzustellen. Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Netzwerk zu erzeugen, bei dem die gleiche Information durch eine Mehrzahl von unterschiedlichen Lichtern bereitgestellt wird. Ein weiterer Zweck besteht darin, das Netzwerk zu verwenden, um dem Benutzer Paging-Information zu liefern. Ein weiterer Zweck besteht darin, Information in Klassenzimmern und anderen Versammlungszimmern bereitzustellen. Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Zwischenverstärker-Netzwerk zu erzeugen, bei dem das durch ein Licht initiiertes, moduliertes Signal durch ein benachbartes Licht empfangen werden wird, wobei dieses Licht das Modulieren startet, bis die ganze Beleuchtung in einem Netzwerk moduliert ist und das Signal führt. Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Netzwerk zu erzeugen, bei dem der Rezeptor die Fähigkeit aufweist, Signale in mehr als einem Wellenlängenbereich zu empfangen. Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Netzwerk zu erzeugen, bei dem es ein schwingendes Warnsignal gibt. Ein weiterer Zweck besteht darin, ein Netzwerk zu erzeugen, um komprimierte Daten zu übertragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Führungsausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
    • Ein Computer als ein Benutzer
  • Eine bedeutende Anwendung für unser Kommunikationsnetzwerk beinhaltet das Eingeben von Daten in einen Computer. Bei einer Nutzung dieser Vorgehensweise kann Licht als ein Positionslokalisierer oder eine Datenquelle verwendet werden. Eine derartige Vorrichtung, die Licht-bereitgestellte Digitaldaten verwenden würde, werden wir als einen PLAM („Personal-Locator-and-Minder") bezeichnen. Bei diesem System wird jedes modulierte Licht ein relativ einfaches eindeutiges Signal liefern. Dieses Signal könnte entweder ein Zufallssignal sein, das diesem Licht eindeutig zugewiesen ist, oder sonst auf einer Art geographischer Matrix basiert sein. Der „Personal-Locator-and-Minder" wird das Signal von dem nächsten modulierten Licht empfangen, die Position dieses Lichts aus der Information in seinem Speicher identifizieren, die Position dieses Lichts mit der Position vergleichen, bei der der PLAM zu diesem bestimmten Moment planmäßig ist, und dann geeignete Maßnahmen in Übereinstimmung mit seiner Vorprogrammierung ausführen. Dieser Aspekt umfasst eine Anwendung auf Patienten in einem Krankenhaus oder im Zusammenhang einer assistierten Pflegeeinrichtung.
  • Da jeder Patient seinen eigenen PLAM aufweist, der mit seinem eigenen Zeitplan vorprogrammiert ist, kann das System so viele unterschiedliche Patienten gleichzeitig unterbringen, wie gewünscht ist. Jedes Licht wird kontinuierlich die Position kommunizieren. Der PLAM des einzelnen Patienten wird diese Positionsinformation lesen und dann dem Patienten eine individuell gestaltete Führung geben.
  • Das zweite Programmiermerkmal, das in dem PLAM aufgenommen sein kann, wird die Fähigkeit sein, die täglichen Aktivitäten und die Mobilität eines Patienten aufzuzeichnen. Zusätzlich zu dem Bereitstellen und Aufrufen (Cueing) eines persönlichen Zeitplans für einen Patienten kann der PLAM ebenfalls aufzeichnen, wie viele Warnungen oder Widersprüchlichkeiten in dem Zeitplan gegenüber der tatsächlichen Position während des Verlaufs eines beliebigen Zeitintervalls aufgetreten sind. Diese Information könnte in dem PLAM gespeichert und heruntergeladen werden, wenn es zweckmäßig ist, die eine eindeutige und hochdetaillierte Aufzeichnung der Mobilität und der Kenntnis über einen Patienten an jeder Position und zu jeder Zeit während eines Tages angibt.
  • Eine weitere bedeutende Applikation für den Computer als Benutzer wird die Anwendung einer adressierbaren elektronischen Speichervorrichtung beinhal ten. Diese Vorrichtung kann eine Vorrichtung vom RAM-Typ, ein ROM-Computerspeicher oder eine Speichervorrichtung wie eine CD sein. Die Adressen können teilweise oder vollständig basierend auf Information ausgewählt werden, die über modulierte Lichter bereitgestellt wird. Die Information von dem Speicher kann dann für irgendeinen der in der Technik bekannten Zwecke verwendet werden.
  • Eine noch weitere Applikation für den Computer als Benutzer beinhaltet die Entschlüsselung einer verschlüsselten Nachricht. Die Nachricht wird mit einem beim Stand der Technik bekannten Verfahren verschlüsselt, für das es einen Entschlüsselungsschlüssel gibt. Der Schlüssel wird dem Benutzer nicht zur Verfügung gestellt und nicht in dem Computer zurückgehalten. Der Entschlüsselungsschlüssel wird kontinuierlich über die modulierten Lichter geliefert. Nur wenn die Lichter den Schlüssel bereitstellen, kann der Benutzer die Information decodieren. Der Sicherheits-Code kann auf eine zeitlich festgelegte Art und Weise oder durch ein anderes, in der Technik bekanntes Verfahren verändert werden. Dieses Bereitstellen des Entschlüsselungs-Codes durch die Lichter wird eine zusätzliche Sicherheitsstufe bereitstellen, da es nur möglich sein wird, wenn der Benutzer in der physischen Anwesenheit der Lichter ist, dass die verschlüsselte Nachricht decodiert werden kann.
  • Die allgemeinste Aussage unserer Erfindung besteht darin, dass sie die gleichzeitige beabsichtigte doppelte Anwendung von übertragener elektromagnetischer Strahlung für zwei oder mehrere funktional unterschiedliche nützliche Zwecke beinhaltet.
  • Wenn der Wellenlängenbereich der elektromagnetischen Strahlung, die für einen oder mehrere gleichzeitig funktional unterschiedliche nützliche Zwecke verwendet wird, außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs liegt, werden wir auf diese Strahlung als „nicht sichtbare Strahlung" Bezug nehmen. Es ist ersichtlich, dass unter einigen Umständen eine Quelle, die bestimmt ist, elektromagnetische Strahlung außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs zu erzeugen, ebenfalls etwas sichtbare Strahlung erzeugen wird. Wenn ein oder mehrere der gleichzeitig nützlichen Zwecke die hauptsächliche Anwendung der Strahlung außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs durchführen, wird sie ungeachtet der Erzeugung der sichtbaren Strahlung als „nicht sichtbare Strahlung" betrachtet werden. Ein Beispiel würde eine Sonnenbräunungs-Kabine sein, bei der die UV- Lichtquelle moduliert sein würde, um Kommunikation mit dem Benutzer zu ermöglichen. Obwohl die UV-Lichtquelle gleichzeitig etwas sichtbare elektromagnetische Strahlung erzeugen würde, würde der nützliche Zweck der Bräunung der Haut die hauptsächliche funktionale Anwendung der ultravioletten Strahlung sein, sodass diese Strahlung als „nicht sichtbare Strahlung" bezeichnet werden kann. Diese Kennzeichnung als „nicht sichtbare Strahlung" würde sich darauf beziehen, ob das modulierte UV-Licht durch den Empfänger erfasst und zur Kommunikation verwendet wird, oder ob die gleichzeitig erzeugte sichtbare elektromagnetische Strahlung durch den Empfänger erfasst und zur Kommunikation verwendet wird. Da ein nützlicher Zweck, nämlich das Bräunen der Haut, die elektromagnetische Strahlung hauptsächlich außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs anwendet, kann diese Strahlung als „nicht sichtbare Strahlung" bezeichnet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist ein nützlicher funktionaler Zweck die Kommunikation, und der andere nützliche funktionale Zweck ist ein von der Kommunikation unterschiedlicher Zweck. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind beide nützlichen funktionalen Zwecke der Ausführungsform ein von der Kommunikation unterschiedlicher Zweck.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung macht einer der nützlichen funktionalen Zwecke primären Gebrauch von elektromagnetischer Strahlung außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung machen zwei oder mehrere der nützlichen funktionalen Zwecke primären Gebrauch von elektromagnetischer Strahlung außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs.
  • Ein wesentlicher Teil dieser Erfindung besteht darin, dass die elektromagnetische Strahlung frei von Applikations-unannehmbaren Flimmern sein muss. Im Allgemeinen tritt dieses Applikations-unannehmbare Flimmern auf, wenn Variationen aufgrund der zweiten Nutzung der Strahlung die erste Nutzung oder umgekehrt stören. Ein Beispiel des Applikations-unannehmbaren Flimmerns für sichtbare Strahlung würde sichtbar wahrnehmbares Flimmern sein, sodass das Licht als unannehmbar zur Beleuchtung angesehen wird. Für andere Beispiele, wie beispielsweise ein Radargerät, könnte das Applikations-unannehmbare Flimmern bedeuten, dass das Flimmern die Radarerfassung stören würde.
  • Bei den nachstehenden Beispielen können die genaue Schaltungsanordnung und die Systeme durch einen gewöhnlichen Fachmann der Elektrotechnik entwickelt und gebaut werden, der in den Fällen, in denen es angebracht ist, das eindeutige Kommunikationsnetzwerk unserer zuvor eingereichten, oben gekennzeichneten Patentanmeldungen verwendet.
  • Beispiel 1 – „Personal-Locator-and-Minder" – Netzwerk
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird das Netzwerk mit einer Mehrzahl von modulierten Lichtern 30 erzeugt, die jeweils ihr eigenes eindeutiges Signal übertragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes modulierte Licht 30 selbständig, mit der optionalen Ausnahme einer Leistungsversorgung, die entweder Netzleistung oder Batterieleistung sein kann. Die modulierten Lichter werden nicht von einer zentralen Position gesteuert.
  • Der PLAM enthält bei diesem Beispiel eine Photozelle 32, die im Stande ist, Licht zu empfangen, und eine Schaltungsanordnung, die im Stande ist, das Signal von dem nächsten Licht zu demodulieren und das eindeutige Signal zu identifizieren, eine Uhr 34, einen Computer-Speicher 36, der im Stande ist, die gewünschte Position des PLAM zu jeder spezifizierten Zeit zu speichern, und einen Computer 38, der im Stande ist, das von der Photozelle 32 empfangene Signal auszuwerten, dieses Signal mit der gewünschten Position des PLAM zu vergleichen und dem Benutzer Information basierend auf dem Vergleich zu präsentieren. Diese Erfindung könnte eine Beruhigung oder ein Schweigen sein, wenn das Signal das gewünschte vorprogrammierte Positionssignal ist, wohingegen es Führung oder Protest sein könnte, wenn das empfangene Signal nicht das gewünschte vorprogrammierte Positionssignal ist.
  • Jeder einer Mehrzahl von Benutzern kann seinen eigenen PLAM aufweisen, der mit seinem eigenen Zeitplan programmiert ist. Jedes Licht wird kontinuierlich die Position mitteilen. Der PLAM des einzelnen Benutzers wird diese Positionsinformation lesen und dann dem Benutzer die individuell ausgestaltete Führung angeben.
  • Der PLAM und seine Erweiterungen können für eine Anzahl von Benutzern wertvoll sein, einschließlich gehirnversehrter Einzelpersonen, wie beispielsweise Einzelpersonen, die unter traumatischer Gehirnverletzung, Alzheimer-Krankheit oder anderer Demenz leiden; Kinder in einer Kinderbetreuungsumgebung; und Einzelpersonen in einer gesicherten Umgebung, deren Bewegungen überwacht und aufgezeichnet werden müssen.
  • Beispiel 2 – Erweiterter „Personal-Locator-and-Minder"
  • Der PLAM wird mit dem für den Benutzer vorgesehenen Zeitplan programmiert. Wenn die Zeit für eine der vorgesehenen Aktivitäten des Tages durch den PLAM bemerkt wird, beachtet die Vorrichtung das nächste modulierte Licht und vergleicht dieses mit der Position, bei der der Patient sein sollte. Wenn das Licht in dem Platz ist, bei dem der Benutzer planmäßig sein sollte, bemerkt die Vorrichtung einfach dieses. Wenn der Benutzer jedoch in einem Platz ist, der unterschiedlich von dem ist, bei dem er oder sie planmäßig sein sollte, wird die Vorrichtung den Benutzer an seine vorgesehene Position erinnern. Bei einer ausgeklügelteren Version des PLAM wird außerdem die passende Route in seinem Speicher enthalten sein, die von dem Patienten zu nehmen ist, damit dieser zu seiner gewünschten Position fortschreiten kann. Wenn der Benutzer entlang des Weges zu seiner gewünschten Position fortschreiten würde, wird der PLAM die Lichter beachten, an denen die Vorrichtung vorbeigeht, und den Patienten korrigieren, wenn er eine falsche Abbiegung oder Stopp nehmen sollte.
  • Beispiel 3 – „Personal-Locator-and-Minder" mit Alarm
  • Der PLAM enthält ebenfalls einen Radiotransmitter, einen Mikrowellentransmitter oder eine andere Transmittervorrichtung. Wenn der Benutzer des PLAM durch den Computer bestimmt wird, in einem nicht autorisierten Bereich zu sein, sendet dieser PLAM ein Signal an einen Betreuer. Dieser Betreuer könnte eine Krankenschwester/ein Krankenpfleger in einer Krankenhausumgebung, ein Lehrer oder ein Tagespflegebetreuer in einer Tagespflegeumgebung oder ein Wachmann in einer gesicherten Umgebung sein.
  • Beispiel 4 – Personalisierte Stimmnachrichten
  • Bei den vorhergehenden Beispielen ist der Computer-Speicher des PLAM mit einer Stimme von persönlicher Bedeutung für den Benutzer programmiert. Wir definieren eine Stimme von persönlicher Bedeutung für den Benutzer als eine Stimme einer Person, die eine bedeutende emotionale und/oder historische Verbindung mit dem Benutzer aufweist. Als Stimmen von persönlicher Bedeutung würden am bevorzugtesten die Stimme der Person selber oder die Stimmen der Eltern, Geschwister, Kinder, Ehepartner, Geschäftspartner oder engen Freunden der Person sein. Weitere Beispiele von Stimmen von persönlicher Bedeutung, die nicht als einschränkend beabsichtigt sind, würden (ein) ehemalige(r) Ehepartner der Person, Schulklassenkameraden, Freunde und Bekannte, Mitarbeiter, aktuelle oder ehemalige Nachbarn sowie Ärzte, Krankenschwestern/Krankenpfleger oder anderes Pflegepersonal sein.
  • Beispiel 5 – Erweiterter PLAM mit Aufzeichnungsfähigkeit
  • Zu dem PLAM von Beispiel 2 wird die Fähigkeit gehören, die täglichen Aktivitäten und die Mobilität eines Benutzers aufzuzeichnen. Zusätzlich zum Bereitstellen und Aufrufen (Cueing) eines persönlichen Zeitplans für einen Benutzer kann der PLAM ebenfalls aufzeichnen, wie viele Warnungen oder Widersprüchlichkeiten in einem Zeitplan gegenüber der tatsächlichen Position während des Verlaufs eines beliebigen Zeitintervalls aufgetreten sind. Diese Information könnte in dem PLAM gespeichert sein und, wenn es zweckmäßig ist, durch eine Überwachungsperson, beispielsweise einen Fachpflegeerbringer, heruntergeladen werden, die eine eindeutige und hochdetaillierte Aufzeichnung der Mobilität und der Kenntnis über einen Benutzer zu jeder Position und Zeit während eines Tages angibt.
  • Beispiel 6 – Programmierung des PLAM mit modulierter Beleuchtung
  • Zu dem PLAM von 2 wird die Fähigkeit hinzugefügt, dass die Programmierung in dem Computer durch Information geändert werden kann, die über die Beleuchtung empfangen wird. Die Programmier-Information wird über das Licht mit einer der zuvor gelehrten Techniken übertragen. Die Information wird mit einem Code eingeleitet, um dem Computer anzugeben, dass es Programmier-Information ist. Die so empfangene Programmier-Information wird in dem Computer-Speicher gespeichert und durch den Computer beim Treffen von Entscheidungen und beim Angeben einer Führung an den Benutzer verwendet.
  • Beispiel 7 – Aus dem Computer-Speicher ausgewählte Nachricht
  • Eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise ein Computer-Speicher, eine CD oder ein Band, wird mit einer Anzahl von Nachrichten geladen, die sich als nützlich erweisen können. Jede Nachricht wird in einer codierten identifizierbaren Stelle in der Speichervorrichtung gespeichert. Ein codiertes Signal wird über das Netzwerk gesendet, das angibt, welche codierte Stelle und welche Nachricht abgespielt werden sollte. Das codierte Signal wird empfangen, durch einen Computer verarbeitet und verwendet, um die Nachricht zu identifizieren und aus dem Speicher aufzurufen. Die Nachricht aus dem Speicher wird dem Benutzer präsentiert. Diese Nachricht könnte eine Audionachricht, Textnachricht, graphische Nachricht oder eine andere Nachricht sein.
  • Beispiel 8 – Gemischte Nachricht aus Computer-Speicher- und lichtgeführter Nachricht
  • Die Vorrichtungen von Beispiel 7 weisen eine erweiterte Fähigkeit auf, umfangreichere Information von den Lichtern zu empfangen und zu verarbeiten. Das System weist die Fähigkeit auf, Information auf eine gemischte Art und Weise zu präsentieren. Als Beispiel könnte das System ausgestaltet (cued) sein, „Dies ist das Büro von" von dem Computer-Speicher zu präsentieren und dann „Mr. Smith" von der lichtübertragenen Audionachricht akustisch zu präsentieren.
  • Beispiel 9 – Verschlüsselungs-Code
  • Eine Nachricht wird mit einer einer Anzahl in der Technik bekannten Verschlüsselungs-Techniken verschlüsselt, die einen Entschlüsselungs-Code erfordern. Der Benutzer wird nicht mit dem Entschlüsselungs-Code ausgestattet. Der Computer oder eine andere, dem Benutzer zur Verfügung gestellte Vorrichtung, umfasst eine Rezeptor-Schaltung, die codierte Signale aus der Beleuchtung in dem Bereich empfangen und verarbeiten kann. Die umgebende Beleuchtung wird moduliert, um den Entschlüsselungs-Code zu enthalten. Der Computer ist im Stande, die verschlüsselte Nachricht lediglich so lange zu verarbeiten und zu entschlüsseln, wie die Rezeptor-Schaltung den Entschlüsselungs-Code betrachtet und verarbeitet.
  • Beispiel 10 – Mehrfache Kanäle
  • Ein Netzwerk wird mit zwei oder mehreren naheliegenden Lichtern aufgebaut, die Information über zwei oder mehrere unterschiedliche Frequenzen oder sonst mit einem oder mehreren Lichtern senden, die jeweils Information auf zwei oder mehreren unterschiedlichen Frequenzen übertragen, wobei Informationskanäle erzeugt werden. Ein Empfänger wird bereitgestellt, der im Stande ist, Information von diesen Kanälen zu empfangen und zu verarbeiten. Unterschiedliche Information wird auf den unterschiedlichen Kanälen übertragen.
  • Beispiel 11 – Mehrfache Kanäle, um unterschiedliche Sprachen zu übertragen
  • Bei dem Netzwerk von Beispiel 10 wird Information mit den unterschiedlichen Kanälen übertragen, um unterschiedliche Sprachen zu übertragen. Als Beispiel könnte ein Kanal Information auf Englisch und ein anderer Kanal die gleiche Information auf Spanisch übertragen.
  • Beispiel 12 – Beleuchtung, um Beschreibungen von Ausstellungsstücken bereitzustellen
  • Bei einer Einrichtung, bei der es zwei oder mehrere Bereiche gibt, bei denen unterschiedliche Elemente ausgestellt werden, wird jeder Bereich mit seiner eigenen getrennten Beleuchtung ausgestattet. Diese Beleuchtung wird moduliert, um eine Beschreibung des Ausstellungsstücks bereitzustellen, das beleuchtet wird. Der Benutzer wird mit einem Rezeptor ausgestattet, der es dem Benutzer ermöglichen wird, eine Beschreibung des Ausstellungsstücks zu empfangen. Wenn sich der Benutzer von einem Ausstellungsstück zu einem anderen bewegt, stellt die Beleuchtung die geeignete Beschreibung des Ausstellungsstücks zur Verfügung, das von ihm betrachtet wird.
  • Beispiel 13 – Hilfe für Sehgeschädigte
  • Die Lichter in einer Einrichtung werden moduliert, um Führungsinformation an Einzelpersonen zu liefern, die sehgeschädigt sind. Diese Information könnte von der Art „Büro X ist rechts" oder „Die Treppen sind links" sein. Eine sehgeschädigte Einzelperson würde einen Rezeptor aufweisen, um diese Information zu verarbeiten und die Führung zu empfangen.
  • Beispiel 14 – Hilfe für Hörgeschädigte – Akustisch
  • Die Lichter in einer Einrichtung werden moduliert, um Information an Einzelpersonen zu liefern, die schwerhörig sind und Hilfe erfordern. Die Information könnte durch einen Lautsprecher, Kopfhörer oder durch eine Halsschlaufe in eine Hörhilfe vom magnetischen Induktionstyp geliefert werden.
  • Beispiel 15 – Hilfe für Hörgeschädigte – Textlich
  • Die Lichter in einer Einrichtung werden moduliert, um Information an Einzelpersonen zu liefern, die taub oder schwerhörig sind und Hilfe erfordern. Die Information könnte textliche, graphische oder bildliche Information sein.
  • Beispiel 16 – Benutzer, der sich bewegt
  • Die Lichter in einem Bereich werden moduliert, um Information zu enthalten. Ein Benutzer, der sich bewegt, wird mit einem Empfänger ausgestattet. Information wird an den Benutzer übertragen, der sich bewegt.
  • Beispiel 17 – Beleuchtung in einem Fahrzeug
  • Die Beleuchtung in oder an einem Fahrzeug wird moduliert, um Information zu enthalten. Ein Benutzer in oder an dem Fahrzeug wird mit einem Empfänger ausgestattet. Information wird an den Benutzer übertragen, der in oder an dem Fahrzeug ist. Das Fahrzeug kann ein Flugzeug, Boot, Unterseeboot, Bus, Auto, Tank, anderes Militärfahrzeug, Rollstuhl, Raumfahrzeug oder anderes Fahrzeug sein. Das Fahrzeug kann sich bewegen oder stationär sein.
  • Beispiel 18 – Führungs- und Richtungsinformation für ein Fahrzeug
  • Die Beleuchtung außerhalb eines Fahrzeugs wird moduliert, um Information bereitzustellen. Jedes Licht oder Folge von Lichtern wird moduliert, um Richtungsinformation oder Führungsinformation zu enthalten. Das Fahrzeug weist Sensoren auf, die die Lichter in einer sequentiellen Form betrachten werden. Durch Verarbeitung der Information von den Lichtern in Folge und Bestimmen, welche Lichter in dem Blickfeld der Sensoren sind und welche nicht, kann das Fahrzeug seine Fahrtrichtung beibehalten. Dies wird in 2 nachstehend gezeigt.
  • Beispiel 19 – Modulierte Fahrtlichter
  • Eine Schaltungsanordnung wird bereitgestellt, um die Fahrtlichter an einem Fahrzeug zu modulieren. Diese Lichter werden Information führen, die durch eine Quelle in dem Fahrzeug erzeugt wird. Ein Empfänger außerhalb des Fahrzeugs kann dieses modulierte Licht empfangen und verarbeiten und die Information für einen Benutzer außerhalb des Fahrzeugs aufbereiten. Eine weitere Ausführungsform dieses Beispiels würde die Modulation der Scheinwerfer an einem Fahrzeug sein.
  • Beispiel 19 – Zwischenverstärker-Netzwerk
  • Ein Licht in einer Einrichtung wird mit einem Signal moduliert, um Information zu führen. Ein benachbartes Licht umfasst einen Rezeptor, der positioniert ist, um das Signal von dem ersten Licht zu betrachten. Das Signal wird durch die Schaltungsanordnung in das zweite Licht verarbeitet, und das Signal von dem zweiten Licht wird moduliert, um das gleiche Signal zu übertragen, wie in dem modulierten Signal von dem ersten Licht enthalten ist. Ein drittes Licht umfasst einen Rezeptor, der positioniert ist, um das Signal von dem zweiten Licht zu betrachten. Dieses Licht umfasst ebenfalls eine Zwischenverstärkungs-Schaltung ähnlich dem zweiten Licht. Ein Netzwerk von Lichtern überall in der Einrichtung wird auf diese Art und Weise moduliert, um das gleiche Signal wie das erste Licht zu führen.
  • Beispiel 20 – Übertragung durch Fluid
  • Ein Licht wird moduliert, um ein Signal zu führen. Der elektromagnetischen Strahlung von diesem Licht wird ermöglicht, auf einen Empfänger/Rezeptor zu fallen, und das Signal wird verarbeitet. Wasser wird in dem Weg zwischen dem Licht und dem Empfänger angeordnet. Keine Änderung wird in dem Signal beobachtet, das verarbeitet wird. Das Licht wird von einem SCUBA-Taucher getragen, der unter Wasser ist und das Licht zur Unterwasserbeleuchtung verwendet. Der Empfänger wird von einem anderen SCUBA-Taucher getragen, der Gebrauch von der durch das modulierte Licht übertragenen Information macht.
  • Beispiel 21- Übertragung durch Vakuum oder ein Medium mit verringertem Druck
  • Ein Licht wird moduliert, um ein Signal zu führen. Der elektromagnetischen Strahlung von diesem Licht wird ermöglicht, auf einen Empfänger/Rezeptor zu fallen, und das Signal wird verarbeitet. Luft oder irgendein anderes Gas wird teilweise oder vollständig aus dem Medium zwischen dem Licht und dem Empfänger entfernt. Keine Änderung wird in dem Signal beobachtet, das verarbeitet wird. Das Licht wird von einem Astronauten getragen, der im Raum ist und das Licht zur Beleuchtung verwendet. Der Empfänger wird von einem anderen Astronauten oder von einem Raumfahrzeug getragen, der/das von der durch das modulierte Licht übertragenen Information Gebrauch macht.
  • Beispiel 22 – Signalquelle vom Computer-Speicher liefert ein sich wiederholendendes Signal
  • Ein Computer-Speicher wird programmiert, um kontinuierlich ein Informationssignal zu wiederholen. Dieses Informationssignal wird verwendet, um die Modulation eines Lichtsignals zu steuern. Ein Empfänger empfängt und verarbeitet diese Information.
  • Beispiel 23 – Signalquelle liefert ein sich nicht wiederholendes Signal
  • Ein sich nicht wiederholendes Signal wird von einem Mikrofon, einem Band, einer CD, einer Aufzeichnung oder einer anderen Informationsspeicher-Vorrichtung bereitgestellt. Dieses sich nicht wiederholende Signal wird verwendet, um die Modulation eines Lichtsignals zu steuern. Ein Empfänger empfängt und verarbeitet diese Information.
  • Beispiel 24 – Vortragssaal
  • Ein Netzwerk wird in einer Einrichtung erzeugt, bei der zwei oder mehrere Benutzer vorhanden sind. Die Benutzer weisen jeweils einzelne Empfänger auf und machen persönlichen Gebrauch von der durch die Lichter übertragenen Information.
  • Beispiel 25 – Komprimierte Daten
  • Daten von der Signalquelle werden mit einer in der Technik bekannten Komprimierungstechnik komprimiert. Komprimierte Daten werden über dem Netzwerk übertragen. Die Daten werden dekomprimiert, nachdem sie empfangen sind, und durch den Empfänger verarbeitet. Die dekomprimierten Daten werden dem Benutzer präsentiert.
  • Beispiel 26 –
  • Ein Rezeptor wird verwendet, der die Fähigkeit aufweist, auf sowohl infrarote als auch sichtbare Strahlung zu reagieren. Das System mit diesem Rezeptor wird im Stande sein, entweder mit infraroter oder sichtbarer Strahlung zu kommunizieren.
  • Beispiel 27 –
  • Ein Empfänger wird mit zwei Rezeptoren verwendet, von denen einer in der sichtbaren Region und der andere in der infraroten Region verantwortlich ist. Eine Schaltungsanordnung wird verwendet, die ein Signal verarbeiten wird, das an dem einem oder dem anderen oder beiden Rezeptoren empfangen wird. Das System mit diesem Rezeptor wird im Stande sein, entweder mit infraroter oder sichtbarer Strahlung zu kommunizieren.
  • Beispiel 28 –
  • Ein Vibrator ist in dem Empfänger vorhanden. Die Schaltungsanordnung ist in dem Empfänger eingebaut, um ein Signal zu empfangen, um dem Vibrator zu signalisieren, dass er schwingen und ein Warnsignal an den Benutzer senden sollte. Das Anschaltsignal könnte ein Signal, das über dem Netzwerk übertragen wird, oder ein Funk- oder Mikrowellensignal sein.

Claims (15)

  1. Kommunikationsnetzwerk, mit: einer Mehrzahl von sichtbaren Lichtanordnungen (30), wobei jede im Stande ist, ein für diese Lichtanordnung (30) eindeutiges Signal zu übertragen, wobei das Signal ein in dem Licht codiertes Signal ist, das durch die sichtbare Lichtanordnung (30) mittels sichtbarer Lichtmodulation bereitgestellt wird; einer elektronischen Schaltungsanordnung, die im Stande ist, das sichtbare Licht bereitzustellen; einer Mediumeinrichtung, durch die sichtbares Licht läuft und übertragen wird; einer Empfängereinrichtung zum Empfangen und Demodulieren des Lichtes und zum Identifizieren und Präsentieren des codierten Signals von einer der Lichtanordnungen (30); und einer Computer-Benutzereinrichtung, die eine Speichervorrichtung (26) umfasst; wobei das Netzwerk dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Computer-Benutzereinrichtung (38) angeordnet ist, um das codierte Signal zu verarbeiten und weitere Entscheidungen basierend auf dem empfangenen Signal in Übereinstimmung mit ihrer Vorprogrammierung durchzuführen; und die Speichervorrichtung (36) Daten verschieden von Daten-Codierschemata aufweist, die in verschiedenen codierten Stellen gespeichert sind, und die über das Netzwerk übertragenen Informationen Information umfasst, auf der codierte Stellen ausgewählt werden sollten, und die entsprechenden Daten verschieden von den Daten-Codierungsschemata, die in diesen codierten Stellen gespeichert sind, von der Speichervorrichtung (36) extrahiert werden sollten.
  2. Netzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die sichtbare Lichtmodulation derart ist, dass irgendwelche Variationen in dem sichtbaren Licht, die als ein Ergebnis der Modulation übertragen werden, für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind.
  3. Netzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die elektronische Verfahrensweise zum Übertragen des codierten Signals Frequenzmodulation umfasst.
  4. Netzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die Computer-Einrichtung (38) dann eine Audionachricht präsentiert.
  5. Netzwerk gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Uhr (34) oder einer anderen Zeitmesseinrichtung, die der Computer-Einrichtung (38) Zeitinformationen liefern kann.
  6. Netzwerk gemäß Anspruch 1, ferner mit der Computer-Fähigkeit, Informationen über die Sequenz von Lichtanordnungen zu speichern, die durch die Empfängereinrichtung betrachtet wird.
  7. Netzwerk gemäß Anspruch 6, ferner mit der Computer-Fähigkeit, Informationen über die Sequenz von Lichtanordnungen, die durch den Empfänger betrachtet wird, zusammen mit der Zeit, zu der jede Lichtanordnung (30) betrachtet wird, zu speichern.
  8. Netzwerk gemäß Anspruch 1, ferner mit der Fähigkeit, eine Liste zu speichern, von der Lichtanordnungen (30) für die Computer-Benutzereinrichtung autorisiert oder nicht-autorisiert sind.
  9. Netzwerk gemäß Anspruch 8, ferner mit der Fähigkeit zu entscheiden, dass die Computer-Benutzereinrichtung ein Signal von einer nicht-autorisierten Lichtanordnung (30) empfängt, und Informationen basierend auf dieser Entscheidung zu präsentieren.
  10. Netzwerk gemäß Anspruch 8, ferner mit der Fähigkeit zu entscheiden, dass die Computer-Benutzereinrichtung ein Signal von einer nicht-autorisierten Lichtanordnung empfängt, und ein Signal an eine Bedienerperson zu senden.
  11. Netzwerk gemäß Anspruch 8, ferner mit der Fähigkeit, ein in moduliertem Licht enthaltenes Umprogrammierungssignal zu empfangen und den Ladespeicher von autorisierten und nicht-autorisierten Lichtanordnungen zu ändern.
  12. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem zusätzliche Informationen über das Netzwerk übertragen werden, und die durch die Computer-Benutzereinrichtung gelieferten Informationen Daten von der Speicherungsvorrichtung (36) und einige über das Netzwerk übertragenen Informationen umfasst.
  13. Netzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die über das Netzwerk übertragenen Daten komprimiert wurden.
  14. Netzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem der Empfänger die Fähigkeit aufweist, ein Signal oder zwei oder mehr Wellenlängenregionen zu empfangen.
  15. Netzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem der Empfänger eine Schwingungssignalisierungseinrichtung umfasst.
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