DE69929208T2 - Vorrichtung und verfahren zur automatischen initialisierung einer multimode-schnittstellensteuerung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur automatischen initialisierung einer multimode-schnittstellensteuerung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Einrichtung und ein Verfahren zur automatischen selektiven Initialisierung von Mehrmoden-Signalsteuergeräten, die sich in den Knoten eines Kommunikationssystems befinden, das unterschiedliche Schnittstellenanforderungen hat, und insbesondere auf eine Einrichtung und ein Verfahren zur automatischen selektiven Initialisierung eines Mehrmoden-Signalsteuergeräts, das entweder an die Baugruppenträger-Erweiterungssteuerung oder die Haupt-Switch-Steuerung einer Nebenstellenanlage (NStA) angeschlossen wird.
  • Beschreibung des bisherigen Stands der Technik
  • Eine NStA dient sozusagen als kleine Hauptvermittlung für einen Kunden, der komplexe lokale Telefoniefunktionalitäten benötigt. So wird beispielsweise ein großes Unternehmen, auf dessen Firmengelände mehrere Abteilungen und zahlreiche Mitarbeiter untergebracht sind, es wahrscheinlich als wirtschaftlich erachten, eine NStA zu installieren, um einen internen Telefondienst auf dem Firmengelände und externe Leitungen zur Hauptvermittlung des öffentlichen Fernsprechwählnetzes (PSTN) sicherzustellen. Die Nebenanschlussleitungen, die den NStA-Switch mit den Telefongeräten der Mitarbeiter verbinden, sind entweder privat gemietet oder im Eigentum, und alle internen Anrufe werden über den NStA-Switch weitergeleitet.
  • In einer typischen NStA-Systeminstallation sind in einem Schaltschrank zahlreiche Vermittlungselektronikkomponenten, Netzteile und sonstige Verarbeitungskomponenten untergebracht. Die Vermittlungselektronik ist beispielsweise innerhalb des Schaltschranks in einer Reihe von Baugruppenträgern organisiert, die typischerweise den oberen Teil des Schaltschranks belegen. Unter der Vermittlungselektronik sind die Netzteilkomponenten gefolgt von Computerkomponenten einschließlich einer Zentralsteuerung untergebracht, die die Schaltfunktionen und die Systemadministration für das gesamte NStA-System sicherstellt. Eine Rückwandplatine vernetzt die verschiedenen Bauteile des Systems und bietet Daten- und Zugangssteuerung zwischen der Vermittlungselektronik und dem Computer.
  • Manchmal ist es wünschenswert, einen der Baugruppenträger, der Vermittlungselektronik enthält, vom Haupt-Switch der NStA zu trennen. Wenn eine NStA Telefoniefunktionen für einen Geschäftsbetrieb bereitstellt, der auf ein benachbartes Gebäude erweitert wird, kann es kostengünstiger sein, einen Peripherie-Baugruppenträger im neuen Gebäude zu installieren, als das neue Gebäude mit einem unabhängigen NStA-System auszustatten. Der Peripherie-Baugruppenträger und der Haupt-Switch können dann durch ein Glasfaserkabel vernetzt werden. Ein erstes Signalsteuergerät und eine Zentralsteuerung befinden sich auf der Haupt-Switch-Seite der Glasfaser-Verbindungsleitung, während ein zweites Signalsteuergerät und eine Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung auf der Peripherie-Baugruppenträger-Seite installiert sind. Die Signalsteuergeräte führen die Signalumwandlungen an den äußeren Enden der Glasfaser-Verbindungsleitung durch, um die Kommunikation zwischen dem Peripherie-Baugruppenträger und dem Haupt-Switch zu erleichtern. Beispielsweise könnten die beiden Steuergeräte Informationen in Form von Ethernet-Paketen über die Glasfaser-Verbindungsleitung übertragen. Das zweite Signalsteuergerät auf der Peripherie-Baugruppenträger-Seite der Verbindungsleitung wandelt die von der Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung empfangenen Signale in Ethernet-Pakete um, die an das erste Signalsteuergerät auf der Haupt-Switch-Seite der Verbindungsleitung übertragen werden sollen. Das zweite Signalsteuergerät wandelt außerdem Ethernet-Pakete, die es vom Signalsteuergerät auf der Haupt-Switch-Seite empfängt, in ein Format um, das mit dem der Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung kompatibel ist. Das Signalsteuergerät auf der Haupt-Switch-Seite führt die entgegengesetzten Formatumwandlungen für die Zentralsteuerung durch.
  • Während die beiden Signalsteuergeräte im Grunde die gleichen Funktionen ausführen, sind die Steuerprozesse beiderseitige Spiegelbilder, wenn man sie von der Glasfaser-Verbindungsleitung aus betrachtet. Jedes Signalsteuergerät kann spezifisch so ausgelegt werden, dass es seine Paketier- und Entpaketierprozesse ausführt, so dass es zwei verschiedene Einzelmodussteuergeräte gibt, die für die notwendige Kompatibilität sorgen, wenn sie an den richtigen Enden der Glasfaser-Verbindungsleitung angeschlossen sind. Dies erfordert ein gewisses Maß an doppelter Arbeit während der Produktkonstruktions- und Produktherstellungsphasen für die Steuergeräte, funktioniert aber gut für den vorgesehenen Zweck.
  • Alternativ kann ein Mehrmoden-Signalsteuergerät so konstruiert werden, dass es auf jeder der beiden Seiten der Glasfaser-Verbindungsleitung verwendet werden kann. Wenn das Steuergerät in einen Modus geschaltet wird, funktioniert es als das vorstehend beschriebene Steuergerät auf der Haupt-Switch-Seite. Andererseits kann das Steuergerät in den entgegengesetzten Modus geschaltet werden, durch den es die Funktionen des Steuergeräts auf der Peripherie-Baugruppenträger-Seite übernehmen kann. Mehrmoden-Signalsteuergeräte bieten die Möglichkeit, in signifikanter Weise Kosten einzusparen.
  • Dabei ist zu beachten, dass sichergestellt wird, dass jedes Mehrmoden-Signalsteuergerät ordnungsgemäß initialisiert wird, und zwar darauf basierend, auf welcher Seite der Glasfaser- Verbindungsleitung es verwendet werden soll. Die Kompatibilität der switchseitigen und baugruppenseitigen Betriebsprozesse wird erleichtert, wenn ein universelles Taktsignal bereitgestellt wird. Typischerweise wird das Taktsignal von der Zentralsteuerung generiert und über die Glasfaser-Verbindungsleitung an den Peripherie-Baugruppenträger übertragen. Wenn jedoch das Steuergerät auf der Haupt-Switch-Seite während des Initialisierens des Steuergeräts (d. h. beim Hochfahren) fälschlicherweise in den zweiten Modus geschaltet ist, wird das Steuergerät so eingerichtet, dass es das Taktsignal in der Glasfaser-Verbindungsleitung empfängt, statt so eingerichtet zu werden, dass es das Taktsignal über die Glasfaser-Verbindungsleitung sendet. Zumindest wird dadurch wahrscheinlich der Peripherie-Baugruppenträger funktionsunfähig. Zudem kann es zu Signalkollisionen auf einigen Kanälen kommen, da das erste und das zweite Steuergerät beide so initialisiert wurden, dass sie Signale über einen bestimmten Kanal senden. Dies kann zu einem Systemausfall führen.
  • Ein Verfahren zur Initialisierung der Mehrmoden-Signalsteuergeräte besteht darin, eine manuelle Konfiguration der Einstellungen der Modi vorzuschreiben. Dieses Verfahren erfordert jedes Mal, wenn eines der Steuergeräte initialisiert wird, die Anwesenheit eines angemessen qualifizierten Technikers. Andernfalls bleibt dieser Prozess fehleranfällig. Infolgedessen kann der manuelle Einstellprozess jedes Mal, wenn eine Initialisierung notwendig ist, eine längere Außerbetriebnahme erfordern.
  • Es besteht also Bedarf für ein Mehrmoden-Signalsteuergerät, das eine automatische Initialisierung auf der Basis des Installationsortes des Signalsteuergeräts entlang eines Kommunikationspfades ermöglicht, so dass eine automatische Modusauswahl sichergestellt wird.
  • Die US-Patentschrift US-A-5.574.870 offenbart ein Verfahren zur Inbetriebnahme einer Schnittstelle, die die Initialisierung der Schnittstelle in Abhängigkeit von einem Übertragungspfad beinhaltet, an den diese Schnittstelle angeschlossen ist. Ein erster Betriebsmodus der Schnittstelle wird ausgewählt und eine Prüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob die dabei abgeleiteten Kommunikationsprozesse mit dem Kommunikationsprotokoll übereinstimmen, das dem ersten Betriebsmodus zugeordnet ist, und die Schnittstelle dann automatisch zu konfigurieren, wenn diese Übereinstimmung besteht. Wenn beim ersten Betriebsmodus keine Übereinstimmung zwischen den Kommunikationsprozessen und dem Kommunikationsprotokoll besteht, wird ein anderer Betriebsmodus ausgewählt und der Prozess wiederholt. Wenn eine Übereinstimmung besteht, wird die Schnittstelle in diesem Betriebsmodus konfiguriert. Wenn keine Übereinstimmung ermittelt wird, wird der Prozess so lange für weitere Betriebsmodi wiederholt, bis alle Betriebsmodi berücksichtigt worden sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mehrmoden-Signalsteuergerät bereitgestellt, das automatisch initialisiert werden kann und Folgendes beinhaltet: eine Schnittstelle, die kompatibel mit dem Anschluss an eine Telekommunikationsverbindungsleitung zur Verarbeitung von Anrufdatenpaketen ist; ein Signalisierungsmittel für das Senden und Empfangen von Signalen; ein Signalerkennungsmittel; und ein Initialisierungsmittel, das auf die Signalerkennung zwecks Initialisierung besagten Signalisierungsmittels reagiert; dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Signalisierungsmittel einen ersten Modus zur Weiterleitung ausgewählter Steuersignale zur Ausgabe über besagte Telekommunikationsverbindungsleitung hat und einen zweiten Modus zur Weiterleitung besagter ausgewählter Steuersignale zur Ausgabe unabhängig von besagter Telekommunikationsverbindungsleitung hat, und wobei besagtes Signalerkennungsmittel ein erstes Signalerkennungsmittel zur Erfassung des Empfangs besagter Datenpakete über besagte Schnittstelle beinhaltet sowie ein zweites Signalerkennungsmittel zur Erfassung des Empfangs von mindestens einem der besagten ausgewählten Steuersignale unabhängig von besagter Telekommunikationsverbindungsleitung; und dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Initialisierungsmittel auf besagtes erstes und zweites Signalerkennungsmittel zwecks Initialisierung besagten Signalisierungsmittels in besagtem erstem Modus in Reaktion auf die Erfassung des Empfangs besagter Pakete über besagte Schnittstelle reagiert, und dass es zwecks Initialisierung des besagten Signalisierungsmittels in besagtem zweitem Modus in Reaktion auf die Erfassung des Empfangs von mindestens einem der besagten ausgewählten Steuersignale unabhängig von besagter Telekommunikationsverbindungsleitung reagiert.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Signalverarbeitungssystem bereitgestellt, das Folgendes beinhaltet: eine Steuereinrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen; eine Kommunikationsverbindungsleitung; ein erstes und ein zweites Mehrmoden-Signalsteuergerät wie vorstehend beschrieben, die an den entgegengesetzten Enden besagter Kommunikationsverbindungsleitung angeschlossen sind, wobei jedes Signalsteuergerät umschaltbar ist zwischen einem ersten Modus, der mit dem Anschluss an besagte Steuereinrichtung auf derselben Seite besagter Kommunikationsverbindungsleitung wie besagte Signalsteuereinrichtung kompatibel ist, und einem zweiten Modus, der mit dem Anschluss an besagte Kommunikationsverbindungsleitung auf einer entgegengesetzt zu besagter Steuereinrichtung liegenden Seite kompatibel ist; und ein Schaltmittel, das während jeder Initialisierungssequenz des besagten ersten und zweiten Signalsteuergeräts zur Begrenzung des Betriebs entweder des besagten ersten oder des besagten zweiten Signalsteuergeräts auf besagten ersten Modus in Reaktion auf den Empfang besagter Steuersignale unabhängig von besagter Kommunikationsverbindungsleitung aktiviert wird, und zur Begrenzung des Betriebs entweder des besagten ersten oder zweiten Signalsteuergeräts auf besagten zweiten Modus in Reaktion auf den Empfang von Signalen aktiviert wird, die spezifisch für die Kommunikation vom besagten einen Signalsteuergerät über besagte Kommunikationsverbindungsleitung sind.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur automatischen Auswahl eines Betriebsmodus während der Initialisierung eines ersten Mehrmoden-Signalsteuergeräts in einem Signalverarbeitungssystem wie vorstehend beschrieben bereitgestellt, für das ein gewünschter Dauerbetriebsmodus auf einer Position des besagten Signalsteuergeräts entlang eines Kommunikationspfades basiert, der ein zweites Mehrmoden-Signalsteuergerät beinhaltet, wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet: a) Aktivieren des Signalempfangs an besagtem ersten Signalsteuergerät, während mindestens ein Teil der Signalsendefunktionalität dieses Geräts deaktiviert wird; b) Überwachen des besagten Signalempfangs auf ein erstes Signal entlang des besagten Kommunikationspfades, das spezifisch für eine bestimmte Kommunikation mit besagtem zweiten Signalsteuergerät und ein bekanntes Systemsteuerungsmuster ist; c) Konfigurieren von besagtem ersten Signalsteuergerät, so dass es nur in einem ersten Betriebsmodus arbeitet, wenn besagtes erstes Signal erfasst wird; d) wenn besagtes erstes Signal nicht erfasst wird, Überwachen des besagten Signalempfangs auf ein zweites Signal entlang des besagten Kommunikationspfades, das spezifisch für eine andere Kommunikation mit besagtem zweiten Signalsteuergerät und besagtes bekanntes Systemsteuerungsmuster ist; und e) Konfigurieren des besagten ersten Signalsteuergeräts, so dass es nur in einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, wenn besagtes zweites Signal erfasst wird.
  • Der Signalempfang am Initialisierungssteuergerät wird überwacht um zu ermitteln, ob das Steuergerät ein bekanntes Systemsteuerungsmuster (z. B. ein Taktsignal) oder ein Signal empfängt, das eine Übertragung von einem zweiten Signalsteuergerät (z. B. paketierte Anrufdaten) anzeigt. Wenn das Verfahren beispielsweise ausgeführt wird, um zuerst den Verkehr auf ein Signal hin zu überwachen, das den Empfang von einem zweiten Signalsteuergerät anzeigt, identifiziert die Erfassung dieses Signals das zweite Signalsteuergerät als in Betrieb und an einem Ende einer Kommunikationsverbindungsleitung positioniert, die entgegengesetzt zu dem Signalsteuergerät liegt, das gerade initialisiert wird. Wenn dieses Signal erfasst wird, wird das Signalsteuergerät, das gerade initialisiert wird, so konfiguriert, dass es nur in einem ersten Betriebsmodus arbeitet. Wenn dieses Signal dagegen nicht erfasst wird, geht das Verfahren zu einem Schritt über, bei dem der Verkehr auf ein bekanntes Systemsteuerungsmuster überwacht wird. Beispielsweise kann es sich bei dem bekannten Muster um ein universelles Taktsignal handeln, das alle Steuergeräte entlang des Kommunikationspfades synchronisiert. Wenn das bekannte Muster als von einer anderen Quelle als dem zweiten Signalsteuergerät stammend erkannt wird, wird das Signalsteuergerät, das gerade initialisiert wird, so konfiguriert, das es nur in einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, der kompatibel mit der Steuergeräteleistung auf einer Seite der Kommunikationsverbindungsleitung ist, die mit der Quelle des besagten Systemsteuerungsmusters übereinstimmt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform befindet sich ein Signalsteuergerät auf derselben Seite der Kommunikationsverbindungsleitung wie eine Steuereinrichtung zur Erzeugung des bekannten Systemsteuerungsmusters, während das andere Signalsteuergerät auf derselben Seite der Kommunikationsverbindungsleitung wie eine gesteuerte Einrichtung ist. In der bevorzugtesten Ausführungsform sind die Signalsteuergeräte Komponenten eines Telekommunikationssystems, z. B. einer NStA, und von der Struktur her identisch. Die strukturell identischen Steuergeräte führen allerdings spiegelbildliche Prozesse aus, wenn sie ordnungsgemäß in den richtigen Betriebsmodi initialisiert worden sind.
  • In der Ausführungsform, in der die Signalsteuergeräte Komponenten eines Telekommunikationssystems sind, kann die Steuereinrichtung eine in herkömmlicher Weise angeschlossene Zentralsteuerung einer NStA sein. Die gesteuerte Einrichtung kann ein Peripherie-Baugruppenträger zur Erweiterung der Telekommunikationsfunktionalitäten des Systems auf eine entfernte Betriebsstätte sein. Bei der Telekommunikationsverbindungsleitung kann es sich um eine Glasfaser-Verbindungsleitung handeln, doch können auch andere Übertragungsmedien benutzt werden.
  • Jedes Signalsteuergerät beinhaltet Schaltungen zur Deaktivierung aller gehenden Signale, die die Systemleistung gefährden, wenn das Steuergerät auf den falschen Modus eingestellt ist. Vorzugsweise sind alle Signalsender während der Initialisierungssequenz deaktiviert. Jedes Signalsteuergerät beinhaltet auch Erkennungsschaltungen oder Software zur Erfassung der kommenden Signale (z. B. Taktsignale oder paketierte Anrufdaten), die die Position des Steuergeräts entlang des Kommunikationspfades identifizieren. Eine Modussteuerung schaltet das Steuergerät in den richtigen Modus, wenn die Position durch Erfassung von Signalen identifiziert worden ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform beginnt die Initialisierungssequenz mindestens mit der Deaktivierung der Signalsendefunktionalitäten und der selektiven Aktivierung von Signalerkennungsfunktionalitäten. So kann beispielsweise die Signalerkennungsfunktionalität zur Erfassung paketierter Anrufdaten aktiviert werden um zu bestimmen, ob das Signalsteuergerät, das gerade initialisiert wird, Pakete von einem arbeitenden entfernten Signalsteuergerät empfängt. Wenn die Pakete erfasst werden, wird die Position des Steuergeräts ermittelt und der richtige Modus implementiert. Wenn andererseits keine Pakete erfasst werden, wird die alternative Signalerkennungsfunktionalität aktiviert, um das Vorhandensein bzw. Fehlen bekannter Steuersignale, z. B. Taktsignale, zu erfassen. Wenn die bekannten Steuersignale unabhängig von der Telekommunikationsverbindungsleitung empfangen werden, wird die Position des Steuergeräts ermittelt und der richtige Modus implementiert. Obwohl dies nicht kritisch ist, kann das Steuergerät so ausgelegt werden, dass die Modusimplementierung lediglich in der Aktivierung von einer der beiden Modusschnittstellen und der Deaktivierung der anderen Modusschnittstelle besteht. Die Modusschnittstellen können alternative Signalsender- und Signalempfängersätze sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems, z. B. einer NStA, die Doppelmodus- Signalsteuergeräte zur Unterstützung der Telekommunikation über einen entfernten Peripherie-Baugruppenträger beinhaltet.
  • 2 ist ein Blockdiagramm von Schlüsselbetriebskomponenten eines der Doppelmodus-Signalsteuergeräte aus 1 gemäß vorliegender Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems, das mehrere Doppelmodus-Signalsteuergeräte gemäß vorliegender Erfindung aufweist.
  • 4 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zur automatischen Initialisierung eines der Signalsteuergeräte aus 2 oder 3.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf 1 verwendet ein Telekommunikationssystem die Doppelmodus-Signalsteuergeräte 10 und 12, um es einem Haupt-Switch 14 zu ermöglichen, die Telekommunikationsfunktionalität an einer Reihe von entfernt angeordneten Computern 16 und Telefongeräten 18 zu unterstützen. Die Doppelmodus-Signalsteuergeräte befinden sich an entgegengesetzten Enden einer Kommunikationsverbindungsleitung 20, z. B. einer Glasfaser-Verbindungsleitung. Die Signalsteuergeräte stellen die Signalumwandlungen zwischen einem ersten Format zur Übertragung von Daten über die Verbindungsleitung 20 und einem zweiten Format zur Verarbeitung im Haupt-Switch 14 und dem Erweiterungsgestell-Untersystem 22 sicher.
  • Nachdem das Telekommunikationssystem in 1 ordnungsgemäß initialisiert worden ist, arbeiten die Komponenten auf herkömmliche Weise. Dies bedeutet, dass die Erfindung sich auf das Initialisieren des Systems bezieht und insbesondere das Initialisieren der Doppelmodus-Signalsteuergeräte 10 und 12 betrifft, um die passenden Modi einzurichten.
  • Die Doppelmodus-Signalsteuergeräte 10 und 12 stellen dem Telekommunikationssystem eine Signalumwandlungsfunktionalität zur Verfügung. Die durch eine Zentralsteuerung 24 des NStA-Haupt-Switches 14 erzeugten Signale können in Ethernet-Pakete umgewandelt werden, die über die Glasfaser-Verbindungsleitung 20 an eine Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung 26 übertragen werden. Wie allgemein auf diesem Gebiet der Technik bekannt, ist das Erweiterungsgestell-Untersystem 22, das die Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung 26 beinhaltet, funktional gleichwertig mit herkömmlichen Baugruppenträgern, die in einem Schaltschrank enthalten sind, in dem die Zentralsteuerung 24 des Haupt-Switches 14 untergebracht ist. Das Erweiterungsgestell-Untersystem 22 dient dazu, die Funktionalitäten der NStA um eine begrenzte Entfernung zu erweitern, wenn sich einige der von der NStA unterstützten Computer 16 und Telefongeräte 18 nicht am selben Standort befinden wie der Haupt-Switch 14. Typischerweise darf sich das Erweiterungsgestell-Untersystem 22 in einer Entfernung von höchstens rund 32 km (20 Meilen) vom Haupt-Switch 14 befinden, doch dies ist für die nachstehend beschriebene Erfindung unschädlich. Obwohl die Erfindung so dargestellt und beschrieben wird, dass sie mit einem NStA-System verwendet wird, kann die Initialisierungssequenz für jedes Kommunikationssystem verwendet werden, das mindestens zwei miteinander verbundene Steuergeräte erfordert, die in verschiedenen Modi arbeiten, und zwar abhängig vom jeweiligen Standort der Steuergeräte entlang des Kommunikationspfades.
  • Die Interaktion zwischen dem Haupt-Switch 14 und dem Erweiterungsgestell-Untersystem 22 ermöglicht die Kommunikation zwischen den entfernt installierten Computern 16 und Telefongeräten 18 sowie die Kommunikation mit den lokalen Computern 28 und Telefongeräten 30. Obwohl dies nicht in 1 dargestellt wird, ist der Switch an andere Netze angeschlossen, z. B. das öffentliche Fernsprechwählnetz (PSTN) und/oder das globale Internet, um die Kommunikation mit Computern, Telefongeräten und anderen Endgeräten zu ermöglichen, die von der NStA unterstützt werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Doppelmodus-Signalsteuergeräte 10 und 12 von der Struktur her identisch. Die Steuergeräte werden jedoch für unterschiedliche Betriebsmodi initialisiert. Bei einem Signal, das an eines der entfernten Telefongeräte 18 vom Haupt-Switch 14 kommend gerichtet ist, wandelt das erste Signalsteuergerät 10 das Signal von einem ersten Format, das mit der Verarbeitung im Haupt-Switch kompatibel ist, in ein zweites Format um, das kompatibel mit der Übertragung über die Kommunikationsverbindungsleitung 20 ist. Das Signal kann beispielsweise durch das erste Signalsteuergerät in ein Ethernet-Format paketiert werden. Das zweite Signalsteuergerät 12 empfängt dann das Paket bzw. die Pakete und formatiert das Signal in ein Format um, das kompatibel mit der Verarbeitung über das Erweiterungsgestell-Untersystem 22 ist, das an das Zieltelefongerät 18 angeschlossen ist. Auf diese Weise hat das zweite Signalsteuergerät in Bezug auf das Signal den Betriebsmodus, der dem ersten Signalsteuergerät entgegengesetzt ist.
  • Die Betriebsmodi der Signalsteuergeräte 10 und 12 werden während der Initialisierungssequenzen der Steuergeräte eingestellt. Beispielsweise muss nach der Installation an einem lokalen Standort, die das erste Signalsteuergerät 10 beinhaltet, das Steuergerät initialisiert werden, sobald Spannung anliegt. Dass das Steuergerät in den richtigen Betriebsmodus gebracht wird, ist entscheidend für den Betrieb des Haupt-Switches 14. Praktisch kann unter bestimmten Umständen das falsche Initialisieren des ersten Signalsteuergeräts einen vollständigen Ausfall des Systems verursachen. Wenn das Signalsteuergerät 10 auf der Switch-Seite falsch initialisiert wird, könnte das Steuergerät 10 Signale in den Kanal 34 senden. Die daraus resultierenden Signalkollisionen würden wahrscheinlich einen Systemausfall in der NStA verursachen. Eine begrenzte Anzahl anderer Kanäle wird in 1 dargestellt. Das Signalsteuergerät 10 auf der Switch-Seite wird so konfiguriert, dass es Zeitmultiplex-Ausgangssignale (TDMO-Signale) über den Kanal 36 und Datenübertragungsprozedur-Ausgangssignale (HDLCO-Signale) über den Kanal 40 empfängt und die Signale über die Glasfaser-Verbindungsleitung 20 an das Signalsteuergerät 12 auf der Baugruppenträger-Seite überträgt. Das Signalsteuergerät 10 auf der Switch-Seite wird auch so initialisiert, dass es Zeitmultiplex-Eingangssignale (TDMI-Signale) und Datenübertragungsprozedur-Eingangssignale (HDLCI-Signale), die über die Glasfaser-Verbindungsleitung 20 empfangen werden, über die Kanäle 38 bzw. 42 zur Zentralsteuerung 24 sendet.
  • Das Signalsteuergerät 12 auf der Baugruppenträger-Seite wird so initialisiert, dass es die SYSCLCK-Signale, die TDMO-Signale und die HDLCO-Signale, die vom Signalsteuergerät 10 auf der Switch-Seite kommend empfangen werden, über die Kanäle 32, 44 bzw. 46 zur Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung 26 sendet. Zudem empfängt das Signalsteuergerät 12 die TDMI-Signale und HDLCI-Signale über die Kanäle 48 bzw. 50.
  • Wenn eines der Signalsteuergeräte 10 und 12 falsch initialisiert wurde, kann es zu „Rückwärtsverarbeitung" kommen. Dabei handelt es sich um das Senden von Eingangssignalen in die Ausgangsübertragungskanäle. Dies mindert die Leistung des Systems und kann zu einem Systemausfall führen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Doppelmodus-Signalsteuergerät 52 dargestellt, das eine Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 und eine Zentralsteuerungsschnittstelle 56 beinhaltet. Beide Schnittstellen sind ins Signalsteuergerät 52 integriert, um die Nutzung des Steuergeräts entweder als Steuergerät 10 auf der Switch-Seite oder als Steuergerät 12 auf der Baugruppenträger-Seite in 1 zu ermöglichen. Dies bedeutet, wenn das Steuergerät 52 am Installationsort des Steuergeräts 12 in 1 verwendet werden soll, dass die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 aktiviert und die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 deaktiviert wird. Wenn andererseits das Steuergerät 52 als Steuergerät 10 auf der Switch-Seite in 1 verwendet werden soll, so wird die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 aktiviert und die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 deaktiviert.
  • Jede der Schnittstellen 54 und 56 beinhaltet einen Satz Signalsender und -empfänger. Für die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 beinhaltet dieser Satz einen SYSCLCK-Signalsender 58, einen TDMO-Signalsender 60, einen HDLCO-Signalsender 62, einen TDMI-Signalsender 64 und einen HDLCI-Signalsender 66. Für die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 hingegen beinhaltet dieser Satz einen SYSCLCK-Signalsender 68, einen TDMO-Signalsender 70, einen HDLCO-Signalsender 72, einen TDMI-Signalsender 74 und einen HDLCI-Signalsender 76.
  • Eine Treiber-/Modussteuereinrichtung 78 wird während der Initialisierung des Steuergeräts 52 verwendet. Zu Beginn der Initialisierungssequenz deaktiviert das Treiber-/Modussteuergerät 78 jeden der Sender 58, 60, 62, 74 und 76. Die Empfänger 64, 66, 68,70 und 72 können jedoch während der Initialisierungssequenz deaktiviert bleiben. Die Signaleingänge am Signalsteuergerät 52 werden überwacht um zu ermitteln, ob sich das Steuergerät auf der Baugruppenträger-Seite oder der Switch-Seite einer Kommunikationsverbindungsleitung 80, z. B. einer Glasfaser-Verbindungsleitung, befindet. Wenn das Signalsteuergerät auf der Baugruppenträger-Seite der Kommunikationsverbindungsleitung ist, werden Signale von einem Signalsteuergerät auf der entgegengesetzten Seite der Kommunikationsverbindungsleitung empfangen. Daher muss die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 aktiviert werden, um SYSCLCK-Signale an das Erweiterungsgestell-Untersystem 22 in 1 zu senden. Gleichzeitig muss die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 deaktiviert werden um zu verhindern, dass Signale rückwärts übertragen werden.
  • Wenn das Signalsteuergerät 52 auf der Switch-Seite der Kommunikationsverbindungsleitung 80 ist, werden keine Signale über die Kommunikationsverbindungsleitung empfangen, da das Erweiterungsgestell-Untersystem 22 keine SYSCLCK-Signale sendet. Die Tatsache, dass das Signalsteuergerät auf der Switch-Seite des Telekommunikationssystems ist, kann bestätigt werden durch die Überwachung von einem oder mehreren Anschlüssen an der Zentralsteuerung 24 in 1, um bekannte Steuersignalmuster zu erfassen, die charakteristisch für die Zentralsteuerung sind. Beispielsweise generiert die Zentralsteuerung die SYSCLCK-Signale, so dass das Steuergerät auf der Zentralsteuerungsseite der Kommunikationsverbindungsleitung sein muss, damit der Empfänger 68 der Zentralsteuerungsschnittstelle 56 SYSCLCK-Signale empfangen kann. Daher aktiviert das Treiber-/Modussteuergerät 78 die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 und deaktiviert die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 völlig.
  • Eine erste Signalerkennungseinrichtung 82 ist an den SYSCLCK-Signalempfänger 68 angeschlossen, um den Signalempfang am Empfänger zu überwachen. Die erste Signalerkennungseinrichtung 82 wird verwendet, um den SYSCLCK-Eingang während eines Teils der Initialisierungssequenz des Steuergeräts 52 zu überwachen. Eine zweite Signalerkennungseinrichtung 84 ist angeschlossen, um den Verkehr am Demultiplexer 86 zu überwachen, der an eine Glasfaser-Schnittstelle 88 angeschlossen ist. Die Kombination von Schnittstelle 88 und Demultiplexer 86 dient dazu, Datenströme zu entpaketieren und wieder zusammenzufügen, nachdem Ethernet-Datenpakete über die Kommunikationsverbindungsleitung 80 empfangen worden sind. Dieser Prozess ist unschädlich für die Erfindung und kann durch andere auf diesem technischen Gebiet bekannte Methoden ersetzt werden. Die Kombination eines Multiplexers 90 und der Glasfaser-Schnittstelle 88 führt die entgegengesetzten Betriebsprozesse durch, d. h. empfängt von den Empfängern 64, 66, 68, 70 und 72 kommende Datenströme und führt die Datenumwandlung in Ethernet-Pakete durch, die über die Kommunikationsverbindungsleitung 80 gesendet werden.
  • Die erste und die zweite Signalerkennungseinrichtung 82 und 84 können in Computer-Hardware, -Software oder einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden. Die Geräte werden aktiviert und deaktiviert durch ein Schaltkreis-Schaltorgan 92. In einer möglichen Initialisierungssequenz deaktiviert das Treiber-/Modusschaltorgan 78 die Signalsender 58, 60, 62, 74 und 76, während das Schaltkreis-Schaltorgan 92 die zweite Signalerkennungseinrichtung 84 aktiviert und die erste Signalerkennungseinrichtung 82 deaktiviert. Der von der Kommunikationsverbindungsleitung 80 kommende Verkehr wird überwacht mittels des Anschlusses der zweiten Signalerkennungseinrichtung 84 an den Demultiplexer 86. Wenn der Verkehr darauf hinweist, dass die Glasfaser-Schnittstelle 88 Signale von einem entfernten Doppelmodus-Signalsteuergerät empfängt, wird die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 aktiviert, und die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 wird deaktiviert. Wenn dagegen die zweite Signalerkennungseinrichtung keine entsprechenden Pakete erfasst, wird die Einrichtung 84 deaktiviert und die erste Signalerkennungseinrichtung 82 aktiviert. Die erste Signalerkennungseinrichtung 82 sucht nach SYSCLCK-Signalen, die von der Zentralsteuerung gesendet werden. Wenn die SYSCLCK-Signale erkannt werden, muss das Steuergerät 52 auf der Switch-Seite der Kommunikationsverbindungsleitung 80 sein. Daher wird die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 aktiviert, und die Baugruppenträger-Steuerungsschnittstelle 54 wird deaktiviert.
  • Obwohl die Initialisierungssequenz so beschrieben wurde, dass sie die zweite Signalerkennungseinrichtung 84 ein vordefiniertes Zeitintervall lang aktiviert, bevor die erste Signalerkennungseinrichtung 82 aktiviert wird, kann dies auch in umgekehrter Reihenfolge geschehen. Eigentlich können beide Signalerkennungseinrichtungen gleichzeitig aktiviert werden. Kurz bezugnehmend auf 1 gilt, wenn beide Signalsteuergeräte 10 und 12 gleichzeitig initialisiert werden, dass feste Systemsteuersignale (z. B. SYSCLCK-Signale) vorhanden sind, die von der Zentralsteuerung 24 gesendet werden, auch wenn keine Pakete über die Kommunikationsverbindungsleitung 20 übertragen werden. Infolgedessen muss das Steuergerät 10 auf der Switch-Seite seine Initialisierungssequenz beenden, ehe das Steuergerät 12 auf der Baugruppenträger-Seite Signale empfängt.
  • Bezugnehmend auf 3 kann ein Telekommunikationssystem mehr als ein Erweiterungsgestell-Untersystem 94 und 96 beinhalten, die einzeln durch das Signalsteuergerät 10 am Haupt-Switch 14 adressierbar sein müssen. Dies kann mehr als zwei Betriebsmodi für die Signalsteuergeräte 10, 98 und 100 erforderlich machen. Wenn also die drei Signalsteuergeräte gegeneinander austauschbar sein sollen, muss jedes Steuergerät in jedem von drei verschiedenen Modi betreibbar sein.
  • Die Initialisierungssequenz für das Signalsteuergerät 10 auf der Switch-Seite kann auf die gleiche Weise implementiert werden wie unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. So kann der Empfänger eines bekannten Systemsteuersignal-Musters (z. B. SYSCLCK-Signale) überwacht werden. Wenn das bekannte Steuersignalmuster als unabhängig von der Kommunikationsverbindungsleitung 20 angekommen erfasst wird, ist dies ein Beleg dafür, dass das initialisierende Signalsteuergerät 10 auf derselben Seite der Verbindungsleitung 20 ist wie der Haupt-Switch 14.
  • Das Initialisieren der entfernten Mehrmoden-Signalsteuergeräte 98 und 100 ist problematischer. Bei einigen Anwendungen erfordert das Signalsteuergerät 98, das an das Erweiterungsgestell-Untersystem 94 angeschlossen ist, einen Betriebsmodus, der anders ist als der Modus des Signalsteuergeräts 100, das an das zweite Erweiterungsgestell-Untersystem 96 angeschlossen ist. Um für eine ordnungsgemäße Initialisierung erforderliche zusätzliche Informationen zu liefern, kann die Zentralsteuerung 24 so konfiguriert werden, dass sie derart Signale an beide entfernten Signalsteuergeräte 98 und 100 sendet, dass diese Signale die Schnittstellenanforderungen der ersten und der zweiten Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung 102 bzw. 104 angeben. Beispielsweise können die HDLCO-Signale, die die Zentralsteuerung an das erste Signalsteuergerät 98 sendet, so modifiziert werden, dass sie von den HDLCO-Signalen unterscheidbar sind, die an das zweite Signalsteuergerät 100 gesendet werden. Nachdem ein erstes modifiziertes HDLCO-Signal erkannt worden ist, wird das erste Signalsteuergerät 98 so programmiert, dass es den richtigen der drei Betriebsmodi initialisiert. Andererseits kann die Signalüberwachung am anderen Signalsteuergerät 100 dazu verwendet werden, die Position des Steuergeräts 100 zu ermitteln, um das Steuergerät automatisch in einem dritten Betriebsmodus zu initialisieren.
  • Bezugnehmend auf 1, 2 und 4 beinhaltet ein Verfahren zur automatischen Initialisierung des Mehrmoden-Signalsteuergeräts 52 für den ordnungsgemäßen Betrieb auf einer der beiden Seiten der Kommunikationsverbindungsleitung 20 aus 1 den Schritt 106 der Deaktivierung der Sender 58, 60, 62, 74 und 76. Das Deaktivieren der Sender verhindert die „Rückwärtsverarbeitung" der Signale entlang der Leitungen 108, 110, 112, 114 und 116. Die Signalsender können deaktiviert werden durch das Treiber-/Modussteuergerät 78, indem einfach ein hoher Impedanzzustand in den Sendern vorgesehen wird.
  • In Schritt 118 ist die Erkennungsschaltung zur Aktivitätsüberwachung aktiviert. Bei einer Ausführungsform ist die zweite Signalerkennungseinrichtung 84 ein vordefiniertes Intervall lang aktiviert, um den über die Kommunikationsverbindungsleitung 80 empfangenen Verkehr zu überwachen. Der Überwachungsprozess wird in 4 als Schritt 120 dargestellt. Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt der Überwachungsprozess von Schritt 120 jedoch gleichzeitig mit dem Überwachungsprozess von Schritt 130, der nachstehend noch beschrieben wird.
  • Wenn von der zweiten Signalerkennungseinrichtung 84 Verkehr entlang der Kommunikationsverbindungsleitung 80 erfasst wird, wird eine positive Antwort in Schritt 122 generiert, und die Baugruppenträger-Steuerschnittstelle 54 wird aktiviert, während die Signalsender und -empfänger 68, 70, 72, 74 und 76 der Zentralsteuerungsschnittstelle 56 deaktiviert werden. Auf diese Weise arbeitet der Signalsender 52 in einem Betriebsmodus, der mit der Benutzung des Steuergeräts an der Position des Signalsteuergeräts 12 in 1 kompatibel ist. Das heißt, dass Schritt 124, in dem die Baugruppenträger-Steuerschnittstelle aktiviert wird, ermöglicht, das Steuergerät zusammen mit dem Erweiterungsgestell-Untersystem 22 in 1 zu benutzen. Das Steuergerät kann dann dazu dienen, Signale zwischen der Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung 26 und dem Steuergerät 10 auf der Switch-Seite zu übertragen, wie in Schritt 126 dargestellt.
  • Wenn keine Kommunikationssignale von der zweiten Signalerkennungseinrichtung 84 erfasst werden, wird eine negative Antwort im Entscheidungsschritt 122 generiert. Das Schaltkreis-Schaltorgan 92 in 2 führt Schritt 128 aus, in dem die erste Signalerkennungseinrichtung 82 aktiviert wird. Dadurch wird automatisch Schritt 130 implementiert, in dem eine zweite Verbindungsleitung überwacht. In 2 ist die zweite Verbindungsleitung der Anschluss an den SYSCLCK-Empfänger 68, der an die Quelle der SYSCLCK-Signale angeschlossen ist, wenn das Signalsteuergerät 52 auf derselben Seite der Kommunikationsverbindungsleitung 80 ist wie der Haupt-Switch eines Telekommunikationssystems. Auf diese Weise ist in Entscheidungsschritt 132 das Signalsteuergerät an der Position des Steuergeräts 10 in 1, wenn das SYSCLCK-Signal erfasst wird. Die Zentralsteuerungsschnittstelle 56 wird dann in Schritt 134 aktiviert. Wenn dagegen in Schritt 122 eine negative Antwort generiert wird, kehrt der Prozess zum Schritt 118 zurück, in dem die zweite Signalerkennungseinrichtung 84 aktiviert wird. Der Prozess wird schleifenförmig fortgesetzt, bis eine der beiden Verbindungsleitungen ein erfassbares Signal zur Ermittlung der Position des Signalsteuergeräts 52 entlang des Kommunikationspfades liefert, in dem sich das Steuergerät befindet. In einer Situation, in der beide Signalsteuergeräte 10 und 12 in 1 gleichzeitig initialisiert werden, ist die Rückkehr des Prozesses vom Entscheidungsschritt 132 zum Schritt 118 wichtig, da das Steuergerät 12 auf der Baugruppenträger-Seite wahrscheinlich erst Kommunikationssignale in Schritt 122 oder Steuersignale in Schritt 132 empfangen wird, sobald das Signalsteuergerät 10 auf der Switch-Seite vollständig initialisiert ist.
  • Obwohl der Prozess in 4 als ein Prozess beschrieben wurde, bei dem die zweite Signalerkennungseinrichtung 84 vor der ersten Signalerkennungseinrichtung 82 benutzt wird, ist dies unschädlich. Bei einigen Anwendungen kann das Überwachen des Signalempfangs auf das bekannte Steuersignalmuster vor dem Überwachen der Verbindungsleitung zu einem entfernten Signalsteuergerät auf den Empfang von Kommunikationssignalen vorteilhaft sein.

Claims (18)

  1. Mehrmoden-Signalsteuergerät (10, 12; 52; 98, 100), das für eine automatische Initialisierung geeignet ist und Folgendes beinhaltet: eine Schnittstelle (88), die kompatibel mit dem Anschluss an eine Telekommunikationsverbindungsleitung (20; 80) ist, zur Verarbeitung von Anrufdatenpaketen; ein Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zum Senden und Empfangen von Signalen; ein Signalerkennungsmittel (82, 84); und ein Initialisierungsmittel (78, 92), das auf das Signalerkennungsmittel (82, 84) reagiert, zur Initialisierung besagter Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76); dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) einen ersten Modus für die Weiterleitung ausgewählter Steuersignale zur Ausgabe über besagte Telekommunikationsverbindungsleitung (20; 80) aufweist und einen zweiten Modus für die Weiterleitung besagter Steuersignale zur Ausgabe unabhängig von besagter Telekommunikationsverbindungsleitung (20; 80), und wobei besagtes Signalerkennungsmittel (82, 84) ein erstes Signalerkennungsmittel (82) zur Erfassung des Empfangs besagter Pakete über besagte Schnittstelle (88) und ein zweites Signalerkennungsmittel (84) zur Erfassung des Empfangs von mindestens einem der besagten ausgewählten Steuersignale unabhängig von besagter Telekommunikationsverbindungsleitung (20; 80) beinhaltet; und dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Initialisierungsmittel (78, 92) auf ein besagtes erstes und zweites Signalerkennungsmittel (82, 84) zur Initialisierung des besagten Signalisierungsmittels (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in besagtem ersten Modus reagiert, und zwar in Reaktion auf die Erfassung des Empfangs besagter Pakete über besagte Schnittstelle (88), und zur Initialisierung des besagten Signalisierungsmittels (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in besagtem zweiten Modus reagiert, und zwar in Reaktion auf die Erfassung von mindestens einem der besagten ausgewählten Steuersignale unabhängig von besagter Telekommunikationsverbindungsleitung (20; 80).
  2. Signalsteuergerät nach Anspruch 1, das ferner Mittel zur Unterbrechung des Sendens besagter ausgewählter Steuersignale über besagtes Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) beinhaltet, bis besagtes Initialisierungsmittel (78, 92) besagtes Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in entweder den besagten ersten oder den besagten zweiten Modus schaltet.
  3. Signalsteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem besagtes Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) einen ersten Satz von Sendern/Empfängern (58, 60, 62, 64, 66) beinhaltet, wenn besagtes Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in besagtem ersten Modus ist, und einen zweiten Satz von Sendern/Empfängern (68, 70, 72, 74, 76) beinhaltet, wenn besagtes Signalisierungsmittel (54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in besagtem zweiten Modus ist.
  4. Signalsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem besagtes zweites Signalerkennungsmittel (84) so konfiguriert ist, dass es ein Taktsignal erfasst, das besagtes mindestens ein ausgewähltes Steuersignal ist.
  5. Signalsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem besagte Schnittstelle (88) über besagte Telekommunikationsverbindungsleitung (20; 80) an eine NStA (14) angeschlossen ist.
  6. Signalverarbeitungssystem, das Folgendes beinhaltet: eine Steuereinrichtung (14, 24), um Steuersignale zu generieren; eine Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80); ein erstes und ein zweites Mehrmoden-Signalsteuergerät (10, 12; 98, 100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die an entgegengesetzten Enden besagter Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) angeschlossen sind, wobei jedes Signalsteuergerät (10, 12; 98, 100) zwischen einem ersten Modus, der mit dem Anschluss besagter Steuereinrichtung (14, 24) auf derselben Seite besagter Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) wie besagte Signalsteuereinrichtung (14, 24) kompatibel ist, und einem zweiten Modus, der mit dem Anschluss besagter Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) auf einer der besagten Signalsteuereinrichtung (14, 24) entgegengesetzten Seite kompatibel ist; und ein Schaltmittel (78, 82, 84, 92), das während der Initialisierungssequenz des besagten ersten und zweiten Signalsteuergeräts (10, 12; 98, 100) zur Beschränkung des Betriebs eines der beiden, d. h. des besagten ersten oder zweiten Signalsteuergeräts (10, 12; 98, 100), auf besagten ersten Modus aktiviert wird, und zwar in Reaktion auf das Erfassen des Empfangs besagter Steuersignale unabhängig von besagter Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80), und zur Beschränkung des Betriebs des anderen der beiden, d. h. des besagten ersten oder zweiten Signalsteuergeräts (10, 12; 98, 100), auf besagten zweiten Modus aktiviert wird, und zwar in Reaktion auf das Erfassen von Signalen, die spezifisch für die Kommunikation des besagten einen Steuergeräts über besagte Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) ist.
  7. System nach Anspruch 6, das ferner ein Mittel (78) zur Unterbrechung der Signalsendefunktionalität in Bezug auf ein bestimmtes der beiden, d. h. auf das besagte erste oder zweite Signalsteuergerät (10, 12; 98, 100), beinhaltet, wenn sich besagtes bestimmtes Signalsteuergerät in seiner Initialisierungssequenz befindet.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, das weiterhin eine gesteuerte Einrichtung (22, 26; 94, 96, 102, 104) auf derselben Seite besagter Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) beinhaltet wie besagtes anderes der beiden, d. h. das besagte erste oder zweite Signalsteuergerät (10, 12; 98, 100), beinhaltet, das auf den Betrieb in besagtem zweiten Modus beschränkt ist.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem besagte gesteuerte Einrichtung (22, 26; 94, 96, 102, 104) die Peripherie-Baugruppenträgersteuerung (26; 102, 104) eines Telekommunikationssystems beinhaltet, und bei dem besagte Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) eine Telekommunikationsverbindungsleitung beinhaltet, die kompatibel mit der Verarbeitung von Anrufen ist.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem besagte Steuereinrichtung (14, 24) eine Zentralsteuerung (24) einer Nebenstellenanlage (NStA) beinhaltet, die eine Peripherie-Baugruppenträgersteuerung (26; 102, 104) beinhaltet.
  11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem jedes der beiden Signalsteuergeräte, d. h. besagtes erstes und zweites Signalsteuergerät (10, 12; 98, 100), besagtes Schaltmittel (78, 82, 84, 92) beinhaltet, wobei jedes Schaltmittel (78, 82, 84, 92) eine Signalerkennungsschaltung (82, 84) umfasst, die kompatibel mit der Erfassung besagter Steuersignale und besagter Signale ist, die spezifisch für die Kommunikation über die Kommunikationsverbindungsleitung (20; 80) sind.
  12. Verfahren zur automatischen Auswahl eines Betriebsmodus während der Initialisierung eines ersten Mehrmoden-Signalsteuergeräts (10) in einem Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem ein gewünschter Dauerbetriebsmodus auf einer Position des besagten Signalsteuergeräts entlang eines Kommunikationspfades basiert, der ein zweites Mehrmoden-Signalsteuergerät (12; 98, 100) beinhaltet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Aktivieren des Signalempfangs an besagtem ersten Signalsteuergerät (10), während gleichzeitig zumindest ein Teil von dessen der Signalsendefunktionalität deaktiviert wird; b) Überwachen des besagten Signalempfangs auf ein erstes Signal entlang des besagten Kommunikationspfades, das spezifisch für ein Signal der Kommunikation mit besagtem zweiten Signalsteuergerät (12; 98, 100) ist, sowie auf ein bekanntes Systemsteuerungsmuster; c) Konfigurieren des besagten ersten Signalsteuergeräts (10), so dass es nur in einem ersten Betriebsmodus arbeitet, wenn besagtes erstes Signal erfasst wird; d) wenn besagtes erstes Signal nicht erfasst wird, Überwachen des besagten Signalempfangs auf ein zweites Signal entlang des Kommunikationspfades, das spezifisch für eine andere Kommunikation mit besagtem zweiten Signalsteuergerät (12; 98, 100) und besagtes Systemsteuerungsmuster ist; und e) Konfigurieren des besagten ersten Signalsteuergeräts (10), so dass es nur in einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, wenn besagtes zweites Signal erfasst wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem Schritt c) das Aktivieren einer ersten Modusschnittstelle (54) und das Deaktivieren einer zweiten Modusschnittstelle (56) beinhaltet, und bei dem Schritt e) das Aktivieren besagter zweiter Modusschnittstelle (56) und das Deaktivieren besagter erster Modusschnittstelle (54) beinhaltet, und bei dem Schritt a) das Deaktivieren jedes einer Mehrzahl von Signalsendern (58, 60, 62, 74, 76) von besagter erster und zweiter Modusschnittstelle (54, 56) beinhaltet.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Schritte b), c) und e) so ausgeführt werden, dass besagtes erstes Signalsteuergerät (10) in einem Betriebsmodus initialisiert wird, der dem des besagten zweiten Signalsteuergeräts (12; 98, 100) entgegengesetzt ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, das ferner den Schritt des Anschließens des besagten ersten Signalsteuergeräts (10) innerhalb des Kommunikationspfades beinhaltet, so dass besagtes erstes Signalsteuergerät (10) entweder an eine der Systemsteuereinrichtungen (14, 24) oder an die systemgesteuerte Einrichtung (22, 26; 96, 98, 102, 104) angeschlossen wird, während besagtes zweites Signalsteuergerät (12; 98, 100) an die besagte andere Einrichtung angeschlossen wird, d. h. die Systemsteuereinrichtung (14, 24) oder die systemgesteuerte Einrichtung (22, 26; 96, 98, 102, 104), und wobei besagtes bekanntes Systemsteuerungsmuster ein Signal beinhaltet, das von besagter Systemsteuereinrichtung (14, 24) generiert wird, so dass das Erfassen des besagten Signalsteuerungsmusters anzeigt, dass besagtes erstes Signalsteuergerät (10) an besagte Systemsteuereinrichtung (14, 24) angeschlossen ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem besagter Schritt des Anschlusses des besagten ersten Signalsteuergeräts (10) die Auswahl des besagten ersten Signalsteuergeräts (10) in der Form beinhaltet, dass es sich im Wesentlichen um eine Duplizierung des besagten zweiten Signalsteuergeräts (12; 98, 100) handelt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem besagter Schritt des Anschlusses des besagten ersten Signalsteuergeräts (10) so ausgeführt wird, dass besagte Systemsteuereinrichtung (14, 24) die Zentralsteuerung (24) eines Telekommunikationssystems beinhaltet, und dass besagte systemgesteuerte Einrichtung (22, 26; 96, 98, 102, 104) eine Peripherie-Baugruppenträger-Steuerung (26; 102, 104) beinhaltet.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem besagter Schritt zur Überwachung des besagten Signalempfangs auf ein erstes bzw. zweites Signal das Erfassen paketierter Signale beinhaltet, die von besagtem zweiten Signalsteuergerät (12) kommen, und das Erfassen von Systemtaktsignalen, die von besagter Zentralsteuerung (24) kommen.
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