DE102005020042A1 - Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsvorrichtung und Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung (10) zum Übertragen eines Telefonsignals (3) über eine Breitband-Kommunikationsverbindung (1), z. B. unter Verwendung einer DSL-Verbindung oder einer Kabelmodem-Verbindung zwischen einem Teilnehmerstandort und einer Zentralstelle und eines Voice-over-IP-Übertragungsverfahrens. Im Fall eines Energieausfalls am Teilnehmerstandort wird eine alternative Kommunikationsverbindung (2) bereitgestellt, vorzugsweise unter Verwendung einer analogen Signalverbindung. Um zu vermeiden, dass eine laufende Übertragung des Telefonsignals (3) unterbrochen wird, wenn der Energieausfall auftritt, wird eine erste Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung (10) zugewiesen, um dieselbe bei der Übertragung des Telefonsignals (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) zu identifizieren, und die Übertragung des Telefonsignals (3) von der ersten Telefonnummer auf eine mit der alternativen Kommunikationsverbindung (2) verknüpfte zweite Telefonnummer umgeleitet, wenn der Energieausfall während einer laufenden Übertragung des Telefonsignals (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) auftritt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsvorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung, wobei die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgestaltet ist, ein Telefonsignal über eine Breitband-Kommunikationsverbindung zu übertragen, z. B. unter Verwendung eines Voice-over-IP(VoIP)-Übertragungsverfahrens und einer Digital-Subscriber-Line(DSL)-Verbindung oder einer Kabelmodem-Verbindung. Die Erfindung bezieht sich auf Probleme, welche bei einer solchen Kommunikationsvorrichtung im Fall eines Energieausfalls am Ort der Kommunikationsvorrichtung auftreten.
  • Unter Verwendung zum Beispiel des VoIP-Übertragungsverfahrens ist es möglich geworden, die Übertragung eines Telefonsignals, welches herkömmlicherweise über eine analoge Signalverbindung an ein Telefonnetz, z. B. ein öffentliches Telefonnetz, übertragen wird, über eine Breitband-Kommunikationsverbindung an ein so genanntes IP-Netzwerk (Internet-Protocol-Netzwerk) zu gewährleisten. In diesem Fall beruht die Verbindung von einer Kommunikationsvorrichtung, welche sich an einem Teilnehmerstandort befindet, zu dem IP-Netzwerk typischerweise auf einer Verbindung von dem Teilnehmerstandort zu einer Vermittlungsstelle oder Zentralstelle gemäß einem DSL-Übertragungsverfahren oder auf einer Kabelmodem-Verbindung von dem Teilnehmerstandort zu einem Zugangspunkt des IP-Netzwerks. In der Zentralstelle ist üblicherweise eine Hochgeschwindigkeitsverbindung zu dem IP-Netzwerk bereitgestellt.
  • Um einen Telefondienst über die Breitband-Kommunikationsverbindung bereitzustellen, stellt ein Dienstanbieter eine Telefonnummer bereit, welche der Kommunikationsvorrichtung zugewiesen wird, die sich an dem Teilnehmerstandort befindet. Die VoIP-Übertragung, d. h. das Telefonsignal, wird in dem IP-Netzwerk empfangen und zu einer weiteren Kommunikationsvorrichtung weitergeleitet und umgekehrt. Die andere Kommunikationsvorrichtung kann entweder über eine Breitband-Kommunikationsverbindung wie oben beschrieben direkt mit dem IP-Netzwerk verbunden sein oder kann über eine analoge Signalverbindung mit einem herkömmlichen Telefonnetz verbunden sein. Im letzteren Fall wird die Übertragung des Telefonsignals von dem IP-Netzwerk zu dem Telefonnetz über ein so genanntes VoIP-Gateway bewerkstelligt, welches das IP-Netzwerk und das Telefonnetz verbindet.
  • Herkömmliche Telefongeräte, welche mit der Zentralstelle über eine analoge Signalverbindung verbunden sind, erhalten typischerweise elektrische Energie von der Zentralstelle über dieselbe physikalische Leitung, welche die analoge Signalverbindung trägt. Daher ist ein herkömmliches Telefongerät gewöhnlich auch im Fall eines Energieausfalls an dem Teilnehmerstandort funktionsfähig.
  • Kommunikationsvorrichtungen zur Übertragung des Telefonsignals über eine Breitband-Kommunikationsverbindung werden jedoch gewöhnlich unter Verwendung einer lokalen Energiequelle an dem Teilnehmerstandort mit elektrischer Energie versorgt. Daher sind diese Kommunikationsvorrichtungen gewöhnlich im Fall eines Energieausfalls am Teilnehmerstandort nicht funktionsfähig oder sind nur für eine begrenzte Zeitspanne funktionsfähig, indem eine Reserveenergiequelle, z. B. eine Notbatterie, verwendet wird. Darüber hinaus erfordert die Übertragung des Telefonsignals unter Verwendung der Breitband-Kommunikationsverbindung im Vergleich zu der Übertragung des Telefonsignals unter Verwendung einer analogen Signalverbindung eine große elektrische Leistung. Folglich wird die Reserveenergiequelle schnell erschöpft.
  • Um einen Telefondienst auch in dem Fall eines Energieausfalls zu gewährleisten, ist es daher bekannt, die Kommunikationsvorrichtung in einer solchen Weise umzukonfigurieren, dass eine alternative Kommunikationsverbindung, z. B. eine analoge Signalverbindung zu einem Telefonnetz, im Fall eines Energieausfalls an dem Teilnehmerstandort bereitgestellt wird. Dies ermöglicht es, den Telefondienst ohne einen übermäßigen Bedarf an elektrischer Energie beizubehalten. Dieser Ansatz ist in der US 5,912,963 und in der US 2002/101,818 A1 beschrieben.
  • Bei diesem bekannten Ansatz zum Umkonfigurieren einer Kommunikationsvorrichtung im Fall eines Energieausfalls bestehen jedoch Probleme dahingehend, dass eine laufende Übertragung des Telefonsignals, d. h. ein aktueller Anruf, fallengelassen oder unterbrochen wird, wenn der Energieausfall während der Übertragung des Telefonsignals über die Breitband-Kommunikationsverbindung auftritt. Dieses Unterbrechen eines aktuellen Anrufs ist für einen Benutzer der Kommunikationsvorrichtung nicht wünschenswert und wird darüber hinaus von einigen Dienstanbietern als nicht akzeptabel eingestuft, weil die laufende Übertragung des Telefonsignals einen Notruf darstellen kann.
  • Eine Unterbrechung der Übertragung oder ein Fallenlassen des Anrufs könnte vermieden werden, indem die Übertragung so lange auf der Breitband-Kommunikationsverbindung aufrechterhalten wird, wie der Anruf andauert. Dies hat jedoch den Nachteil, eine große Menge elektrischer Energie zu erfordern, so dass die Reserveenergiequelle erschöpft wird, indem Komponenten zum Aufrechterhalten der Breitband-Kommunikationsverbindung aktiv gehalten werden, da diese Komponenten typischerweise eine große elektrische Leistung erfordern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsvorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, durch welche es vermieden wird, dass eine laufende Übertragung eines Telefonsignals im Fall eines Energieausfalls unterbrochen wird, ohne übermäßige Mengen elektrischer Energie aus einer Reserveenergiequelle zu benötigen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beruht das Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsvorrichtung darauf, dass in einem Normalbetrieb eine Breitband-Kommunikationsverbindung bereitgestellt wird, um ein Telefonsignal zu übertragen. Im Fall eines Energieausfalls wird eine alternative Kommunikationsverbindung zum Übertragen des Telefonsignals bereitgestellt. Eine erste Telefonnummer wird der Kommunikationsvorrichtung zugewiesen, um die Kommunikationsvorrichtung bei der Übertragung des Telefonsignals über die Breitband-Kommunikationsverbindung zu identifizieren. Falls das Telefonsignal über die Breitband-Kommunikationsverbindung übertragen wird, wenn der Energieausfall auftritt, wird die Übertragung des Telefonsignals von der ersten Telefonnummer auf eine mit der alternativen Kommunikationsverbindung verknüpfte zweite Telefonnummer umgeleitet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird auch die zweite Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung zugewiesen, um die Kommunikationsvorrichtung bei der Übertragung des Telefonsignals über die alternative Kommunikationsverbindung zu identifizieren.
  • Die Breitband-Kommunikationsverbindung kann insbesondere gemäß einem DSL-Übertragungsverfahren oder als eine Kabelmodem-Verbindung ausgestaltet sein und kann eine Verbindung zu einem IP-Netzwerk bereitstellen, um das Telefonsignal unter Verwendung eines VoIP-Übertragungsverfahrens zu übertragen. Die alternative Kommunikationsverbindung kann eine analoge Signalverbindung zu einem Telefonnetz sein, wodurch im Fall des Energieausfalls ein minimaler Bedarf an elektrischer Energie gewährleistet ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann auch die zweite Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung zugewiesen sein, so dass es möglich ist, die umgeleitete Übertragung des Telefonsignals unter Verwendung desselben physikalischen Geräts zu empfangen. Alternativ kann die zweite Telefonnummer einer alternativen Kommunikationsvorrichtung zugewiesen sein, welche mit der alternativen Kommunikationsverbindung verbunden ist, z. B. einem analogen Telefongerät für Notfälle. Die letztere Alternative kann insbesondere in dem Fall gewählt werden, dass die Breitband-Kommunikationsverbindung als eine Kabelmodem-Verbindung ausgestaltet ist und die alternative Kommunikationsverbindung als eine analoge Signalverbindung zu dem Telefonnetz ausgestaltet ist, da das Erfordernis, die Kommunikationsvorrichtung zusätzlich über die analoge Signalverbindung mit dem Telefonnetz zu verbinden, vermieden werden kann.
  • Das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es der Kommunikationsvorrichtung, im Normalbetrieb das Telefonsignal über die Breitband-Kommunikationsverbindung unter Verwendung der ersten Telefonnummer, um die Kommunikationsvorrichtung bezüglich des IP-Netzwerks zu identifizieren, zu übertragen. Die zweite Telefonnummer wird verwendet, um die Kommunikationsvorrichtung oder die alternative Kommunikationsvorrichtung bezüglich der alternativen Kommunikationsverbindung für Notfälle zu identifizieren. Auf diese Weise ermöglicht es die Erfindung, dass eine laufende Übertragung des Telefonsignals im Fall des Energieausfalls fortgesetzt wird, anstelle unterbrochen zu werden, indem die Übertragung von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer umgeleitet wird. Sobald die Übertragung umgeleitet wurde, kann die Kommunikationsvorrichtung beginnen Energie zu sparen, indem die Breitband-Kommunikationsverbindung abgeschaltet wird. Unabhängig davon, wie lange die Übertragung des Telefonsignals andauert, wird die Leistungsaufnahme der Kommunikationsvorrichtung minimal sein, weil nur die für die alternative Kommunikationsverbindung erforderliche Leistung verwendet wird. Darüber hinaus kann in dem Fall, dass die alternative Kommunikationsverbindung eine analoge Signalverbindung zu einem Telefonnetz ist, elektrische Energie für den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung oder der alternativen Kommunikationsvorrichtung der physikalischen Leitung, welche die alternative Kommunikationsverbindung trägt, entnommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass eine Reserveenergiequelle verwendet wird, um die Breitband-Kommunikationsverbindung aufrechtzuerhalten, bis die Übertragung des Telefonsignals von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer umgeleitet worden ist. In diesem Fall wird die Breitband-Kommunikationsverbindung nur so lange wie nötig aufrechterhalten, und eine übermäßige Nutzung der Reserveenergiequelle wird vermieden.
  • Der Vorgang der Umleitung der Übertragung des Telefonsignals von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer umfasst vorzugsweise ein Senden eines Rufumleitungsbefehls von der Kommunikationsvorrichtung an einen Dienstanbieter der ersten Telefonnummer und ein Annehmen der umgeleiteten Übertragung auf der zweiten Telefonnummer. Die Möglichkeit, eine Rufumleitung vorzunehmen, wird gewöhnlich von den VoIP-Telefondiensten unterstützt und kann durch Senden des Rufumleitungsbefehls eingeleitet werden. Beim Empfang des Rufumleitungsbefehls leitet der Dienstanbieter die zwischen zwei Endpunkten aufgebaute Übertragung des Telefonsignals um, indem einer der Endpunkte ersetzt wird. Im vorliegenden Fall befinden sich der zu ersetzende Endpunkt und der Endpunkt, durch welchen er ersetzt wird, an demselben Ort oder sind sogar durch dieselbe Kommunikationsvorrichtung gebildet, jedoch durch unterschiedliche Telefonnummern identifiziert. Die Verwendung von bestehenden Rufumleitungsbefehlen, um die vorliegende Erfindung zu implementieren, hat den Vorteil, keine Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur zu erfordern.
  • Vorzugsweise wird ein Benutzer der Kommunikationsvorrichtung gewarnt, z. B. durch ein akustisches Warnsignal, dass die Übertragung umgeleitet wird. Auf diese Weise kann der Benutzer eine Entscheidung treffen, ob es erforderlich ist, die laufende Übertragung des Telefonsignals beizubehalten, oder die Übertragung unterbrechen, um Energie zu sparen. Ferner wird sich der Benutzer etwaiger Verzögerungen oder anderer Störungen bei der Übertragung des Telefonsignals bewusst sein.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, dass die Kommunikationsvorrichtung in einen Niedrigenergiemodus umgeschaltet wird, nachdem die Übertragung des Telefonsignals von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer umgeleitet wurde. Dieser Niedrigenergiemodus kann insbesondere ein Abschalten von Kommunikationsverbindungen zu peripheren Vorrichtungen, welche nicht für die Übertragung des Telefonsignals erforderlich sind, beinhalten. In dem Niedrigenergiemodus ist die Breitband-Kommunikationsverbindung nicht aktiv. Wenn die Übertragung auf die alternative Kommunikationsvorrichtung umgeleitet wird, kann es sogar möglich sein, die Kommunikationsvorrichtung vollständig abzuschalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Kommunikationsvorrichtung zum Übertragen eines Telefonsignals über eine Breitband-Kommunikationsverbindung. Die Kommunikationsvorrichtung ist derart ausgestaltet, dass eine erste Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung zugewiesen werden kann, um die Kommunikationsvorrichtung bei der Übertragung des Telefonsignals über die Breitband-Kommunikationsverbindung zu identifizieren. Um zu vermeiden, dass eine laufende Übertragung des Telefonsignals unterbrochen wird, wenn ein Energieausfall auftritt, ist die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgestaltet, die Übertragung des Telefonsignals von der ersten Telefonnummer auf eine zweite Telefonnummer umzuleiten, welche mit einer alternativen Kommunikationsverbindung zum Übertragen des Telefonsignals im Fall eines Energieausfalls verknüpft ist, falls das Telefonsignal über die Breitband-Kommunikationsverbindung übertragen wird, wenn der Energieausfall auftritt.
  • Die Kommunikationsvorrichtung kann zusätzlich derart ausgestaltet sein, dass auch die zweite Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung zugewiesen werden kann, um die Kommunikationsvorrichtung bei der Übertragung des Telefonsignals über die alternative Kommunikationsverbindung zu identifizieren. In diesem Fall stellt die Kommunikationsvorrichtung selbst die alternative Kommunikationsverbindung zum Übertragen des Telefonsignals im Fall eines Energieausfalls bereit.
  • Zusätzlich umfasst die Kommunikationsvorrichtung vorzugsweise Mittel zum Erfassen des Energieausfalls, so dass die Umleitung der Übertragung des Telefonsignals von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer ausreichend früh eingeleitet werden kann.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Kommunikationsvorrichtung eine Reserveenergiequelle umfasst, um den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung aufrechtzuerhalten, wenn der Energieausfall auftritt. Alternativ kann die Reserveenergiequelle extern, d. h. als eine separate Komponente, bereitgestellt sein.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgestaltet ist, die Breitband-Kommunikationsverbindung und die alternative Kommunikationsverbindung auf derselben physikalischen Leitung bereitzustellen, zum Beispiel indem unterschiedliche Frequenzbereiche verwendet werden. Auf diese Weise wird der Aufbau der Kommunikationsvorrichtung vereinfacht und keine zusätzliche Infrastruktur ist erforderlich, um sowohl die Breitband-Kommunikationsverbindung als auch die alternative Kommunikationsverbindung bereitzustellen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung kann als eine integrierte Zugangsvorrichtung ausgestaltet sein, welche zusätzlich zu der Übertragung des Telefonsignals die Übertragung eines Datensignals, zum Beispiel von einem mit der Kommunikationsvorrichtung verbundenen Computersystem, gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung ist vorzugsweise dazu ausgestaltet, das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch implementiert werden, indem ein computerausführbarer Programmcode in einer computergesteuerten Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, wobei der Programmcode derart ausgestaltet ist, dass er bewirkt, dass die computergesteuerte Kommunikationsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen Verfahren arbeitet. Folglich betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Computerprogrammprodukt, welches den computerausführbaren Programmcode umfasst, z. B. auf einem geeigneten Datenspeichermedium. Auf diese Weise können bestehende Kommunikationsvorrichtungen nachgerüstet werden, so dass sie gemäß dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einschließlich peripherer Verbindungen zu externen Einheiten, wobei die Darstellung sich auf einen Normalbetriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung bezieht.
  • 2 ist eine schematische Darstellung der in 1 dargestellten Kommunikationsvorrichtung, wobei die Darstellung sich auf eine Übergangskonfiguration der Kommunikationsvorrichtung beim Übergang von dem Normalbetriebsmodus in eine Notkonfiguration im Fall eines Energieausfalls bezieht.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der in 1 und 2 dargestellten Kommunikationsvorrichtung, wobei die Darstellung sich auf die Notkonfiguration der Kommunikationsvorrichtung bezieht.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel zum Konfigurieren der Kommunikationsvorrichtung mittels eines geeignet ausgestalteten Computerprogrammprodukts, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Darstellung sich auf einen Normalbetriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung bezieht.
  • 7 ist eine schematische Darstellung der in 6 dargestellten Kommunikationsvorrichtung, wobei die Darstellung sich auf eine Übergangskonfiguration der Kommunikationsvorrichtung beim Übergang von dem Normalbetriebsmodus zu einer Notkonfiguration im Fall eines Energieausfalls bezieht.
  • 8 ist eine schematische Darstellung der in 6 und 7 dargestellten Kommunikationsvorrichtung, wobei die Darstellung sich auf die Notkonfiguration der Kommunikationsvorrichtung bezieht.
  • 1 veranschaulicht schematisch den Aufbau einer Kommunikationsvorrichtung 10 zum Übertragen eines Telefonsignals 3 von einem Telefongerät 20 über eine Breitband-Kommunikationsverbindung 1. Die Kommunikationsvorrichtung 10 ist als eine integrierte Zugangsvorrichtung ausgestaltet, welche die Übertragung sowohl des Telefonsignals 3 als auch eines Datensignals 4 von einem Computersystem 30 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 gewährleistet. Das Telefonsignal 3 wird der Kommunikationsvorrichtung 10 von dem Telefongerät 20 zugeführt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Telefongerät 20 und die Kommunikationsvorrichtung 10 in einem einzigen Gerät integriert sind. Weiterhin ist es auch möglich, die Kommunikationsvorrichtung 10 in dem Computersystems 30 zu implementieren, in welchem Fall das Telefongerät 20 mittels einer geeigneten Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung für akustische Signale ausgeführt sein könnte. Zur besseren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden die Kommunikationsvorrichtung 10, das Telefongerät 20 und das Computersystem 30 als separate Geräte beschrieben.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 10 ist über eine Breitband-Kommunikationsverbindung 1 mit einem IP-Netzwerk 5 verbunden. Die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 ist vorzugsweise gemäß einem DSL-Übertragungsverfahren ausgestaltet, welches die Übertragung von Breitband-Kommunikationssignalen über eine zweiadrige Leitung, welche einen Teilnehmerstandort mit einer Zentralstelle verbindet, gewährleistet. Die eigentliche Verbindung zu dem IP-Netzwerk 5 wird dann über eine Hochgeschwindigkeitsverbindung in der Zentralstelle bereitgestellt.
  • Es ist auch möglich, dass die zweiadrige Leitung mit einer so genannten optischen Netzwerkeinheit (Optical Network Unit, ONU) verbunden ist, welche eine Vorrichtung ist, die zweiadrige Schnittstellen zu der örtlichen Umgebung, d. h. den Teilnehmerstandorten, und eine faseroptische Schnittstelle zu der Zentralstelle oder zu einem Zugangspunkt zu dem IP-Netzwerk bereitstellt.
  • Zusätzlich ist die Kommunikationsvorrichtung 10 dazu ausgestaltet, eine alternative Kommunikationsverbindung 2 zu einem Telefonnetz 6 bereitzustellen. Die alternative Kommunikationsverbindung 2 besteht aus einer analogen Signalverbindung, wie sie typischerweise bei herkömmlichen Telefonsystemen verwendet wird. Obwohl die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 und die alternative Kommunikationsverbindung 2 als separate Verbindungen dargestellt sind, können sie tatsächlich unter Verwendung derselben physikalischen Leitung implementiert sein, z. B. indem unterschiedliche Frequenzbereiche verwendet werden. Typischerweise wird ein Hochfrequenzbereich zum Übertragen eines Breitband-Kommunikationssignals gemäß einem DSL-Übertragungsverfahren verwendet, und ein Niedrigfrequenzbereich wird zum Übertragen eines analogen Signals verwendet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 10 wird von einer lokalen Energiequelle 16, welche sich an dem Teilnehmerstandort befindet, mit Energie versorgt. Zusätzlich ist eine Reserveenergiequelle 18 vorgesehen, um die Kommunikationsvorrichtung 10 im Fall eines Ausfalls der lokalen Energiequelle 16 mit Energie zu versorgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kommunikationsvorrichtung 10 auch elektrische Energie von der Leitung, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 mit dem Telefonnetz 6 verbindet, d. h. von der Leitung, welche die alternative Kommunikationsverbindung trägt, aufnehmen. Die Reserveenergiequelle 18 kann zum Beispiel eine Notbatterie enthalten.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 10 umfasst eine Steuervorrichtung 14 zum Steuern des Betriebs der Kommunikationsvorrichtung 10. Die Steuervorrichtung 14 ist vorzugsweise mittels eines geeigneten Mikrocomputers implementiert, welcher gemäß einem Betriebsprogramm arbeitet, das in einem Speicher der Kommunikationsvorrichtung 10 gespeichert ist. Daher kann die Kommunikationsvorrichtung 10 dazu konfiguriert werden, gemäß einem bestimmten Verfahren zu arbeiten, indem ein geeignet ausgestalteter Programmcode in dem Speicher der Kommunikationsvorrichtung 10 gespeichert wird.
  • Weiterhin umfasst die Kommunikationsvorrichtung 10 Energieausfall-Erfassungsmittel 15 zum Erfassen eines Ausfalls der lokalen Energiequelle 16. Die Energieausfall-Erfassungsmittel 15 können zum Beispiel eine Spannungsmessvorrichtung umfassen und der Steuervorrichtung 14 ein Steuersignal zuführen, wobei das Steuersignal anzeigt, ob sich die von der lokalen Energiequelle gelieferte Spannung innerhalb oder außerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet.
  • Wie dargestellt, weist die Kommunikationsvorrichtung 10 einen ersten Eingang 11 auf, um die Kommunikationsvorrichtung 10 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 mit dem IP-Netzwerk 5 zu verbinden. Eine erste Telefonnummer XXXX ist dem ersten Eingang 11 zugewiesen, um die Kommunikationsvorrichtung 10 bezüglich des IP-Netzwerks 5 zu identifizieren, wenn die Übertragung des Telefonsignals 3 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 aufgebaut wird. Eine zweite Telefonnummer YYYY ist einem zweiten Eingang 12 der Kommunikationsvorrichtung 10 zugewiesen, um die Kommunikationsvorrichtung 10 bezüglich des Telefonnetzes 6 zu identifizieren, wenn eine Übertragung des Telefonsignals 3 über die alternative Kommunikationsverbindung 2 aufgebaut wird. Falls die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 und die alternative Kommunikationsverbindung 2 von derselben physikalischen Leitung getragen werden, können der erste Eingang 11 und der zweiten Eingang 12 als eine einzige physikalische Schnittstelle implementiert sein, welche die Funktionen von zwei unterschiedlichen Eingängen aufweist. Die Kommunikationsvorrichtung 10 ist daher derart ausgestaltet, dass sie unter Verwendung von zwei unterschiedlichen Telefonnummern, welche zu unterschiedlichen Kommunikationsverbindungen gehören, betrieben werden kann.
  • Obwohl in 1 nicht dargestellt, können mittels eines VoIP-Gateways Verbindungen zwischen dem IP-Netzwerk 5 und dem Telefonnetzwerk aufgebaut werden.
  • Die erste Telefonnummer XXXX, welche dem ersten Eingang 11 der Kommunikationsvorrichtung 10 zugewiesen ist, wird von einem Dienstanbieter für VoIP-Kommunikation in dem IP-Netzwerk 5 bereitgestellt, und die zweite Telefonnummer, welche dem zweiten Eingang 12 der Kommunikationsvorrichtung 10 zugewiesen ist, wird von einem Dienstanbieter des Telefonnetzes 6 bereitgestellt. Selbstverständlich können der Dienstanbieter für VoIP-Kommunikation in dem IP-Netzwerk 5 und der Dienstanbieter des Telefonnetzes 6 identisch sein.
  • 1 veranschaulicht einen Normalbetriebsmodus der Kommunikationsvorrichtung 10. In dem Normalbetriebsmodus wird der Kommunikationsvorrichtung 10 elektrische Energie von der lokalen Energiequelle 16 zugeführt. Die Reserveenergiequelle 18 ist inaktiv, wie es durch die gestrichelte Linie, welche die Reserveenergiequelle 18 und die Kommunikationsvorrichtung 10 verbindet, veranschaulicht ist.
  • In dem Normalbetriebsmodus wird das Telefonsignal 3 von dem Telefongerät 20 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 an das IP-Netzwerk 5 übertragen. Zum Aufbau der Übertragung des Telefonsignals 3 wird die Kommunikationsvorrichtung 10 mittels der ersten Telefonnummer XXXX identifiziert. Zusätzlich wird ein Datensignal 4 von dem Computersystem 30 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 zwischen dem IP-Netzwerk 5 und der Kommunikationsvorrichtung 10 übertragen. Die alternative Kommunikationsverbindung 2, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 mit dem Telefonnetz 6 verbindet, ist in dem Normalbetriebsmodus inaktiv, wie es durch die gestrichelte Linie, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 und das Telefonnetz 6 verbindet, veranschaulicht ist.
  • 2 veranschaulicht eine Übergangskonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 10, unmittelbar nachdem ein Energieausfall der lokalen Energiequelle 16 aufgetreten ist.
  • Der Ausfall der lokalen Energiequelle 16 ist durch die gestrichelte Linie, welche die lokale Energiequelle 16 und die Kommunikationsvorrichtung 10 verbindet, veranschaulicht. Der Ausfall der lokalen Energiequelle 16 wird durch die Energieausfall-Erfassungsmittel 15 erfasst. Beim Erfassen des Ausfalls der lokalen Energiequelle 16 wird die Datenkommunikation zwischen dem Computersystem 30 und der Kommunikationsvorrichtung 10 abgeschaltet, um die elektrische Leistung, welche zum Aufrechterhalten der Kommunikation mit dem Computersystem 30 und zum Übertragen des Datensignals 4 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 erforderlich ist, einzusparen. Dies ist durch die gestrichelte Linie, welche das Computersystem 30 und die Kommunikationsvorrichtung 10 verbindet, veranschaulicht. Ferner wird die alternative Kommunikationsverbindung 2 aktiviert, wie es durch die durchgezogene Linie, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 und das Telefonnetz 6 verbindet, veranschaulicht ist.
  • Wenn in dieser Situation eine laufende Übertragung des Telefonsignals 3 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 besteht, d. h. ein aktueller Anruf an dem Telefongerät 20, wird eine Umleitung der Übertragung des Telefonsignals 3 von der ersten Telefonnummer XXXX auf die zweite Telefonnummer YYYY eingeleitet. Dies wird erreicht, indem ein Rufumleitungsbefehl über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 an den Dienstanbieter für VoIP-Kommunikation in dem IP-Netzwerk 5 gesendet wird. Ein Rufumleitungsbefehl ist sowohl in dem so genannten Session Initiation Protocol (SIP, IETF RFC 2543) und in der ITU-T Recommendation H.450.2, "Call Transfer Supplementary Service for H.323" definiert.
  • Bevor der Rufumleitungsbefehl gesendet wird, wird der Benutzer des Telefongeräts 20 mittels eines akustischen Warnsignals gewarnt und hat die Möglichkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, d. h. den Anruf zu unterbrechen oder etwaige Verzögerungen oder andere Störungen, welche bei der Übertragung des Telefonsignals 3 auftreten, zu berücksichtigen.
  • Nachdem der Rufumleitungsbefehl gesendet wurde, wird eine Übertragung des Telefonsignals 3 über die alternative Kommunikationsverbindung 2 aufgebaut, indem die Übertragung des Telefonsignals 3 auf der zweiten Telefonnummer YYYY angenommen wird, wodurch der Vorgang der Umleitung der Übertragung des Telefonsignals 3 von der ersten Telefonnummer XXXX auf die zweiten Telefonnummer YYYY abgeschlossen wird. Die Kommunikationsvorrichtung 10 wird dann in einen Niedrigenergiemodus umgeschaltet, welcher einer Notkonfiguration entspricht.
  • Die Notkonfiguration ist in 3 veranschaulicht. In der Notkonfiguration ist die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 nicht aktiv, wie es durch die gestrichelte Linie, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 und das IP-Netzwerk 5 verbindet, veranschaulicht ist. Weiterhin werden weitere periphere Verbindungen, welche nicht notwendig sind, um das Telefonsignal 3 zu übertragen, wie zum Beispiel die Verbindung zu dem Computersystem 30 zur Übertragung des Datensignals 4, abgeschaltet. Auf diese Weise wird eine minimale Leistungsaufnahme der Kommunikationsvorrichtung 10 erreicht. In der Notkonfiguration nimmt die Kommunikationsvorrichtung 10 Energie von der Reserveenergiequelle 18 auf, welche beispielsweise eine Notbatterie enthält. Indem die Leistungsaufnahme der Kommunikationsvorrichtung 10 minimiert wird, wird die verfügbare Zeit maximiert, in welcher die Kommunikationsvorrichtung 10 betrieben werden kann und die Übertragung des Telefonsignals 3 aufrechterhalten werden kann.
  • Obwohl die Reserveenergiequelle 18 in den Figuren als separate Komponente dargestellt ist, kann sie auch in die Kommunikationsvorrichtung 10 integriert sein. Weiterhin kann die Kommunikationsvorrichtung 10 auch elektrische Energie von der Leitung, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 mit dem Telefonnetz 6 verbindet, aufnehmen. In diesem Fall kann die verfügbare Zeitspanne zum Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 10 nach einem Energieausfall weiter verlängert werden. Indem die Kommunikationsvorrichtung 10 derart ausgestaltet wird, dass die Leistung, die der Kommunikationsvorrichtung 10 von der Leitung zugeführt wird, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 mit dem Telefonnetz 6 verbindet, ausreicht, um die Kommunikationsvorrichtung 10 in der Notkonfiguration zu betreiben, kann es sogar möglich sein, den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 10 für einen unbegrenzten Zeitraum aufrechtzuerhalten. In diesem Fall ist es möglich, die Kapazität der Reserveenergiequelle 18 deutlich zu verringern oder vollständig auf die Reserveenergiequelle 18 zu verzichten.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 10, wie sie in 1 bis 3 dargestellt ist, im Fall eines Ausfalls der lokalen Energiequelle 16 veranschaulicht.
  • In Schritt 100 wird der Energieausfall erfasst und die Kommunikationsvorrichtung 10 wird umgeschaltet, so dass sie von der Reserveenergiequelle 18 versorgt wird. Dann wird in Schritt 110 die alternative Kommunikationsverbindung 2 bereitgestellt, indem die Verbindung zu dem Telefonnetz 6 aktiviert wird.
  • Wenn eine laufende Übertragung des Telefonsignals 3 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 besteht, wird das Verfahren mit Schritt 120 fortgesetzt. Wenn keine laufende Übertragung des Telefonsignals 3 besteht, wird das Verfahren mit Schritt 150 fortgesetzt.
  • Im Fall einer laufenden Übertragung des Telefonsignals 3 wird in Schritt 120 der Benutzer des Telefongeräts 20 gewarnt, dass eine Umleitung der Übertragung stattfinden wird. Zu diesem Zeitpunkt hat der Benutzer des Telefongeräts 20 die Möglichkeit zu verhindern, dass die Übertragung umgeleitet wird, oder die Übertragung zu beenden. Dann wird in Schritt 130 die Umleitung der Übertragung des Telefonsignals 3 von der ersten Telefonnummer XXXX auf die zweite Telefonnummer YYYY eingeleitet, indem ein Rufumleitungsbefehl an den Dienstanbieter für VoIP-Kommunikation in dem IP-Netzwerk 5 gesendet wird.
  • In Schritt 140 wird die umgeleitete Übertragung des Telefonsignals 3 auf der zweiten Telefonnummer YYYY in der Kommunikationsvorrichtung 10 angenommen. Nach Schritt 140 ist die Umleitung der Übertragung abgeschlossen und das Verfahren wird mit Schritt 150 fortgesetzt.
  • In Schritt 150 wird die Kommunikationsvorrichtung 10 in den Niedrigenergiemodus umgeschaltet. Dies beinhaltet insbesondere ein Abschalten der Breitband-Kommunikationsverbindung 1 und aller peripheren Verbindungen, welche nicht erforderlich sind, um die Übertragung des Telefonsignals 3 über die alternative Kommunikationsverbindung 2 aufrechtzuerhalten.
  • In dem Niedrigenergiemodus, welcher der Notkonfiguration der Kommunikationsvorrichtung 10 entspricht, kann eine laufende Übertragung des Telefonsignals 3 so lange aufrechterhalten werden, wie der Kommunikationsvorrichtung 10 von der Reserveenergiequelle 18 oder von der Leitung, welche die Kommunikationsvorrichtung 10 mit dem Telefonnetz 6 verbindet, ausreichend Energie zugeführt wird. Weiterhin ist es möglich, eine neue Übertragung des Telefonsignals 3 aufzubauen, d. h. einen neuen Anruf durchzuführen, oder ankommende Anrufe über die zweite Telefonnummer YYYY zu empfangen.
  • 5 veranschaulicht eine Vorgehensweise, eine Kommunikationsvorrichtung, wie sie in 1 bis 3 dargestellt ist, derart zu konfigurieren, dass sie gemäß dem oben beschriebenen Verfahren arbeitet. Dies wird mittels eines geeigneten computerausführbaren Programmcodes, welcher auf einem Speichermedium 40 gespeichert ist, bewerkstelligt. Der computerausführbare Programmcode wird in den Speicher der Kommunikationsvorrichtung 10 überführt, was bewirkt, dass die Kommunikationsvorrichtung 10 gemäß dem oben beschriebenen Verfahren arbeitet und automatisch die oben beschriebenen Verfahrensschritte durchführt.
  • Wie in 5 veranschaulicht, kann das Speichermedium 40 durch das Computersystem 30 ausgelesen werden, welches dann den computerausführbaren Programmcode unter Verwendung des Datensignals 4 in die Kommunikationsvorrichtung 10 überführt. Selbstverständlich könnte der Programmcode auch in einer anderen Weise überführt werden, z. B. unter Verwendung eines Speichermediums, welches direkt von der Kommunikationsvorrichtung 10 lesbar ist, oder unter Verwendung der Breitband-Kommunikationsverbindung 1, um den computerausführbaren Programmcode von dem IP-Netzwerk 5 an die Kommunikationsvorrichtung 10 zu übertragen. Es ist somit auch möglich, bestehende Kommunikationsvorrichtungen derart nachzurüsten, dass sie das oben beschriebene Verfahren ausführen.
  • Ein weiterer Ansatz besteht darin, dass das Telefongerät 20 mit der Fähigkeit programmiert wird, den Anruf auf die zweite Telefonnummer umzuleiten, wenn es einen entsprechenden Befehl von der Kommunikationsvorrichtung 10 empfängt.
  • Obwohl im Vorangegangenen auf eine Kommunikationsvorrichtung Bezug genommen wurde, welche mit der Zentralstelle unter Verwendung einer DSL-Verbindung verbunden ist, kann die Breitband-Kommunikationsverbindung alternativ auch unter Verwendung einer Kabelmodem-Verbindung aufgebaut werden.
  • Darüber hinaus könnte die umgeleitete Übertragung des Telefonsignals in einer alternativen Kommunikationsvorrichtung angenommen werden, z. B in einem analogen Telefongerät für Notfälle, welche sich an demselben Ort befindet wie die Kommunikationsvorrichtung.
  • Diese Situation ist in 6 bis 8 veranschaulicht. Im Allgemeinen entsprechen die in 6, 7 und 8 dargestellten Konfigurationen denjenigen, welche in 1, 2 bzw. 3 dargestellt sind, und der Betrieb und die Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 10' von 6 bis 8 geht vonstatten, wie es bereits im Zusammenhang mit 4 und 5 beschrieben wurde. In 6 bis 8 sind Komponenten, welche denjenigen von 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf ihre Beschreibung wird im Folgenden verzichtet.
  • Im Unterschied zu 1 bis 3 ist in 6 bis 8 nur die erste Telefonnummer XXXX der Kommunikationsvorrichtung 10' zugewiesen. Die zweite Telefonnummer YYYY ist einem analogen Telefongerät 25 zugewiesen, welches über die alternative Kommunikationsverbindung 2 mit dem Telefonnetz 6 verbunden ist. Wenn ein Energieausfall während einer laufenden Übertragung des Telefonsignals 3 über die Breitband-Kommunikationsverbindung 1 auftritt, wird daher die Übertragung auf das analoge Telefongerät 25 umgeleitet. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Kommunikationsvorrichtung 10' vollständig abzuschalten, nachdem die Übertragung auf die zweite Telefonnummer YYYY umgeleitet wurde.
  • Gemäß einer Variante der in 6 bis 8 dargestellten Anordnung kann die Verbindung des analogen Telefongeräts 25 mit dem Telefonnetz über die Kommunikationsvorrichtung 10' erfolgen.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsvorrichtung (10; 10'), umfassend: Bereitstellen einer Breitband-Kommunikationsverbindung (1) zum Übertragen eines Telefonsignals (3) im Normalbetrieb und Bereitstellen einer alternativen Kommunikationsverbindung (2) zum Übertragen des Telefonsignals (3) im Fall eines Energieausfalls, wobei eine erste Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung (10; 10') zugewiesen wird, um die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') bei der Übertragung des Telefonsignals (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) zu identifizieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus umfasst: Umleiten der Übertragung des Telefonsignals (3) von der ersten Telefonnummer auf eine zweite Telefonnummer, welche mit der alternativen Kommunikationsverbindung (2) verknüpft ist, falls das Telefonsignal (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) übertragen wird, wenn der Energieausfall auftritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus umfasst: Zuweisen der zweiten Telefonnummer an die Kommunikationsvorrichtung (10), um die Kommunikationsvorrichtung (10) bei der Übertragung des Telefonsignals (3) über die alternative Kommunikationsverbindung (2) zu identifizieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren darüber hinaus umfasst: Aufrechterhalten der Breitband-Kommunikationsverbindung (1) unter Verwendung einer Reserveenergiequelle (18), bis die Übertragung des Telefonsignals (3) von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer übertragen worden ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang des Umleitens der Übertragung des Telefonsignals (3) von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer umfasst: Senden eines Rufumleitungsbefehls von der Kommunikationsvorrichtung (10; 10') an einen Dienstanbieter der ersten Telefonnummer, wobei der Rufumleitungsbefehl die Umleitung der Übertragung von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer einleitet und Annehmen der umgeleiteten Übertragung auf der zweiten Telefonnummer.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeleitete Übertragung in der Kommunikationsvorrichtung (10) angenommen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang des Umleitens der Übertragung des Telefonsignals (3) von de ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer darüber hinaus umfasst: Warnen eines Benutzers der Kommunikationsvorrichtung (10; 10') vor dem Senden des Rufumleitungsbefehls, dass die Übertragung umgeleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Umschalten der Kommunikationsvorrichtung (10; 10') in einen Niedrigenergiemodus, nachdem die Übertragung von der ersten Telefonnummer auf die zweite Telefonnummer umgeleitet worden ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Übertragen des Telefonsignals (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) unter Verwendung eines Voice-over-IP-Übertragungsverfahrens.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) gemäß einem DSL-Übertragungsverfahren ausgestaltet ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) als Kabelmodem-Verbindung ausgestaltet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die alternative Kommunikationsverbindung (2) als analoge Signalverbindung ausgestaltet ist.
  12. Kommunikationsvorrichtung (10; 10') zum Übertragen eines Telefonsignals (3) über eine Breitband-Kommunikationsverbindung (1), wobei die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') derart ausgestaltet ist, dass eine erste Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung (10; 10') zugewiesen werden kann, um die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') bei der Übertragung des Telefonsignals (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) zu identifizieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') dazu ausgestaltet ist, die Übertragung des Telefonsignals (3) von der ersten Telefonnummer auf eine zweite Telefonnummer, welche mit einer alternativen Kommunikationsverbindung (2) zum Übertragen des Telefonsignals (3) im Fall eines Energieausfalls verknüpft ist, umzuleiten, falls das Telefonsignal (3) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) übertragen wird, wenn der Energieausfall auftritt.
  13. Kommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10) dazu ausgestaltet ist, die alternative Kommunikationsverbindung (2) bereitzustellen.
  14. Kommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10) derart ausgestaltet ist, dass die zweite Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung (10) zugewiesen werden kann, um die Kommunikationsvorrichtung (10) bei der Übertragung des Telefonsignals (3) über die alternative Kommunikationsverbindung (2) zu identifizieren.
  15. Kommunikationsvorrichtung (10; 10') nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (10; 10') Mittel (15) zum Erfassen des Energieausfalls umfasst.
  16. Kommunikationsvorrichtung (10; 10') nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') eine Reserveenergiequelle (18) umfasst, um den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung (10; 10') aufrechtzuerhalten, wenn der Energieausfall auftritt.
  17. Kommunikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10) dazu ausgestaltet ist, im Fall des Energieausfalls elektrische Energie von einer Leitung, welche die alternative Kommunikationsverbindung (2) trägt, aufzunehmen.
  18. Kommunikationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10) dazu ausgestaltet ist, die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) und die alternative Kommunikationsverbindung (2) auf derselben physikalischen Leitung bereitzustellen.
  19. Kommunikationsvorrichtung (10; 10') nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') als eine integrierte Zugangsvorrichtung ausgestaltet ist, welche die zusätzliche Übertragung eines Datensignals (4) über die Breitband-Kommunikationsverbindung (1) gewährleistet.
  20. Kommunikationsvorrichtung (10; 10') nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') dazu ausgestaltet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen.
  21. Computerprogrammprodukt (40) umfassend einen computerausführbaren Programmcode, welcher bei Verwendung in einer computergesteuerten Kommunikationsvorrichtung (10; 10') zum Übertragen eines Telefonsignals (3) über eine Breitband-Kommunikationsverbindung (1) bewirkt, dass die Kommunikationsvorrichtung (10; 10') das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 durchführt.
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