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Aufgabe der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für eine Kühlschranktür, wie für Kältegeräte und dergleichen,
um eine Luftundurchlässigkeit
beim Schließen
der Tür
auf der entsprechenden Vorderseite des Kühlschranks selbst zu erzielen.
Die Abdichtungsvorrichtung weist einige besondere Struktur- und
Formkennzeichen auf, um optimale Leistungseigenschaften im Betrieb,
für den
sie geschaffen wurde, zu erzielen.
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Es
die Aufgabe der Erfindung, eine Abdichtungsvorrichtung zum leichten
Austauschen der ursprünglichen
Vorrichtung, die die Tür
des Kühlschranks
beinhaltet, bereitzustellen, und die aufgrund jedweder Umstände abgenutzt
wurde oder unbrauchbar ist, so dass die Vorrichtung der Erfindung die
abgenutzte oder unbrauchbare Vorrichtung mit der erforderlichen
maximalen Garantie und Wirksamkeit ersetzen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung bereitzustellen,
bei der ein Umkanten durch die Kraft, die beim Schließen und Öffnen der
Tür des
Kühlschranks
ausgeübt
sein muss, verhindert ist, sowie um eine größere Beständigkeit zur Trennung der Vorrichtung
in ihrer Verbindung mit der Tür
zu erzielen.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Es
gibt verschiedene Arten von Vorrichtungen, die in Türen für Kühlschränke enthalten
sind, um die Luftundurchlässigkeit
beim Schließen
des Kühlschranks
zu erzielen, so dass die Vorrichtung in allen Fällen ein Außenteil mit einem umfänglichen
Gehäuse
enthält,
in welchem Magnetstreifen angeordnet sind, wobei die Streifen die
Tür durch
Zug zwischen ihnen und Metallteilen, die zu diesem Zweck in der Vorderseite
des Kühlschranks
vorgesehen sind, geschlossen halten, so dass das Teil, das die Magnetstreifen
stützt, der
sogenannte Kopf, mit einem anderen Teil ergänzt ist, das als Basis dient
und über
das das Befestigen der Vorrichtung an der Tür ausgeführt ist.
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Die
Befestigung erfolgt nun in allen Fällen durch das Material selbst,
das den Schaum als die Innenseitenisolationskomponente der Tür bildet,
wobei die Basis der Vorrichtung zu diesem Zweck ein Gehäuse aufweist,
in das der Schaum zum Halten der Vorrichtung eingeführt ist,
so dass sie nicht imstande ist, sich von der Tür zu trennen.
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In
diesem Fall ist der Mangel, den die Vorrichtung aufweist, dass es
nicht möglich
ist, sie durch eine andere Ersatzvorrichtung auszutauschen, wenn sie
abgenutzt ist, sondern dass es notwendig ist, die gesamte Tür auszutauschen.
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In
anderen Fällen
weist die Basis der Vorrichtung eine besondere Form auf, in die
die Ersatzvorrichtung nach dem Ersetzen der Rest der Vorrichtung,
mit anderen Worten das Teil, das die Magnetstreifen stützt, gekuppelt
sein kann.
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Andererseits
beschreibt die Europäische
Patentschrift 0713067 A2 eine luftundurchlässige Vorrichtung für Kühlschranktüren, deren
Befestigung an der Tür
mithilfe des Klebens der Basis der Vorrichtung nach dem Austausch
der ursprünglichen
Vorrichtung erfolgt, obwohl die Art der in dieser Patentschrift
beschriebenen Vorrichtung Wirksamkeits- und Benutzungsprobleme aufweist.
Infolgedessen wurde sie nicht vermarktet.
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Es
sollte auch auf die Tatsache hingewiesen werden, dass das Grundproblem
bei Abdichtungsvorrichtungen von Kühlschranktüren der Kante innewohnt, die
auf der Angelenkseite der Tür
angeordnet ist, da die erzeugte Kraft auf der freien Seite praktisch senkrecht
zur Vorderseite ist, während
die Kraft auf der Seite oder Kante, die zur Angelenkung gehört, indirekt
ist, was zu einer Seitenkraft führt,
die die Vorrichtung zum Umkanten neigen lässt, was dazu führt, dass
die Vorrichtung im Verschluss der Tür zusammengedrückt ist,
was ein unzulängliches
Schließen und
infolgedessen unzulängliche
Isolierung bewirkt.
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Die
US-Patentschrift 5,309,680, die eine Abdichtungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart, offenbart eine Magnetabdichtung zur lösbaren Abdichtung
zweier Türen,
die nebeneinander an einem isolierten Schrank angeordnet sind, wie
einem Kühlschrank
oder Gefrierschrank. Eine Haltedichtung ist an der Innenkante jeder
Tür befestigt.
Eine der Haltedichtungen umschließt einen Magneten und hält den Magneten
bezüglich
der Tür befestigt.
Eine weitere Haltedichtung ist an der anderen Tür angebracht und als Basis
ausgebildet, wobei eine Hülse
einen zweiten Magneten umschließt
und zwei flexible Flächen
die Hülse
mit der Basis verbinden.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der Erfindung ist eine Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch
1. Die Abdichtungsvorrichtung der Erfindung weist als erstes neuartiges Kennzeichen
die Tatsache auf, dass die Basis der betreffenden Vorrichtung durch
eine hintere Befestigungsplatte mit einer Befestigungsfläche verwirklicht ist,
die größtenteils
auf gleichmäßige und
vorzugsweise flache Art und Weise geformt ist, so dass die Basis
oder Befestigungsbasis mithilfe von Verbindungswänden, die von den Seitenkanten
der Befestigungsplatte selbst nach hinten verschoben sind, mit dem
entsprechenden Kopf, der die Magnetstreifen stützt, auf der Seite des Kopfes
der Vorrichtung verbunden ist.
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Die
Befestigungsplatte ist auf der Seite des Kopfs mit einer Verstärkungswand
mit einer Form, die bezüglich
ihres Querschnitts der eines Gewölbes ähnelt, versehen,
wobei die Verstärkungswand
auf eine von den Seitenkanten der Platte nach hinten verschobene
Art und Weise mit der Befestigungsplatte verbunden ist, wobei die
Verbindungswände über die
Verstärkungswand
mit der Befestigungsplatte verbunden sind.
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Die
Verbindungswände
weisen ungefähr
dieselbe Länge
auf und sind mit der Verstärkungswand in
dem nahen Bereich, der der Verbindung der Verstärkungswand mit der Befestigungsplatte
entspricht, mit der Verstärkungswand
verbunden.
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Eine
der Verbindungswände,
insbesondere die, die zum freien Ende der Innenabdeckung hin gerichtet
ist, weist einen Abschnitt auf, dessen Stärke verstärkt ist.
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Die
Verstärkungswand
ruht an der Befestigungsplatte, wobei eine Verstärkungswand innerhalb des Innenraums
angeordnet ist, der durch die Verstärkungswand und die Befestigungsplatte
selbst begrenzt ist.
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Die
Befestigungsplatte ihrerseits kann in ihrem Abschnitt, der zur freien
Kante der Innenabdeckung hin gerichtet ist, mit einem Abdeckungsstreifen ausgestattet
sein.
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Die
Befestigung der beschriebenen Vorrichtung an der entsprechenden
Kühlschranktür erfolgt durch
jegliches herkömmliche
System, wie Klebstoff, Leim oder sogar ein zweiseitiges Band.
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Kraft
der Gestaltung und Form der beschriebenen Vorrichtung erfüllt diese
Vorrichtung zwei Grundfunktionen auf eine völlig wirksame Art und Weise,
wobei eine dieser Funktionen darin besteht, dass die Vorrichtung
nicht aufgrund der beim Öffnen und
Schließen
der Tür
erzeugten Kraft umkantet, und eine zweite Funktion darin besteht,
dass die betreffende Vorrichtung nicht seitlich zum geklebten Bereich
greift, sondern stattdessen eine Verteilung der Zugkraft durch die
Gewölbeform
und die innere Verstärkungswand
bewirkt, was zur Folge hat, dass die Kräfte auf das Teil der Fläche der
Basis oder der Befestigungsplatte verteilt sind, somit im Bereich
der Enden des Bogens des geklebten Bereichs ziehen, wodurch erzielt
ist, dass die Klebeverbindung einen größeren Trennungswiderstand bietet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zur
Vervollständigung
der im Folgenden ausgeführten
Beschreibung und zum besseren Verständnis der Kennzeichen der Erfindung
liegt der vorliegenden Schrift ein einzelnes Blatt mit Zeichnungen bei,
in dem eine Querschnittansicht des Zusammenbaus, der der Abdichtungsvorrichtung
der Erfindung entspricht, dargestellt ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die auf Kühlschranktüren anwendbare Abdichtungsvorrichtung
zwei merklich differenzierte Teile, obwohl sie einen Monoblockkörper definieren.
Eines der Teile, im Allgemeinen mit Bezugszeichen (1) bezeichnet und
dem Außenseitenteil
der Vorrichtung entsprechend, bildet einen Kopf mit einem Gehäuse (2)
für Magnetstreifen,
während
das andere Teil, als innenliegend betrachtet und mit Bezugszeichen
(3) bezeichnet, die Funktion einer Basis ausführt, mit
deren Hilfe die entsprechende Kühlschranktür (5)
befestigt wird, wobei das luftundurchlässige Schließen durch die
gedrückte
Stützung
des Teils oder Kopfs (1) der Vorrichtung auf der Vorderseite
des Körpers
des betreffenden Kühlschranks
ausgeführt
ist.
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Das
Bauteil der Basis ist durch eine Befestigungsplatte (6)
mit einer gleichmäßigen Bodenseite, die
flach sein kann oder nicht und mit einer Schicht Klebstoff versehen
ist, verwirklicht, mit deren Hilfe das Befestigen auf der jeweiligen
Fläche
der Tür
(5) präzise
ausgeführt
ist, wodurch der Austausch der ursprünglichen Vorrichtung durch
die ge nannte Abdichtungsvorrichtung mit völliger Leichtigkeit ermöglicht ist,
da es genügt,
die ursprüngliche
Vorrichtung zu entfernen und die genannte Abdichtungsvorrichtung an
ihrer Stelle anzubringen und sie auf die beschriebene Art und Weise
zu befestigen.
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Bei
diesen Kennzeichen ist die Tatsache beachtenswert, dass die Verbindung
zwischen der Befestigungsplatte (6), die zur Basis (3)
gehört,
und dem Kopf (1) der Vorrichtung mithilfe eines Paars Verbindungswände (4)
und (4')
hergestellt ist, die divergierend von einer gewölbeförmigen Verstärkungswand
(8) vorstehen und an ihren Enden in der Nähe der Kanten
der Befestigungsplatte (6) mit dieser Befestigungsplatte
verbunden sind. Anders gesagt treten die Wände (4) und (4'), die das Verbindungsmittel zwischen
der Befestigungsplatte (6) und dem Kopf (1) der
Vorrichtung bilden, eng an der Verbindung der Verstärkungswand
(8) mit der Befestigungsplatte (6) von der Verstärkungswand
(8) hervor.
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Andererseits
wurde vorgesehen, dass sich zwischen der Befestigungsplatte (6)
und der gewölbeförmigen Verstärkungswand
(8) eine weitere, innere Verstärkungswand (9) mit
einem schiefen Vorsprung befindet, der sich von einem Punkt oder
Bereich eng an der halben Länge
der Befestigungsplatte (6) bis zu einem Punkt eng an der
Verbindung der Wand (4')
mit der gewölbeförmigen Verstärkungswand
(8) selbst erstreckt.
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Wie
aus der Figur ersichtlich, weist die Verbindungswand (4') einen Schnitt
auf, der erheblich stärker
als die gegenüberliegende
Wand (4) ist, wobei die Wand (4') mit einem stärkeren Schnitt zum freien Ende
der Innenabdeckung hin ausgerichtet ist.
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Es
lässt sich
außerdem
bestätigen,
wie diese Verbindungswände
(4) und (4')
unabhängig
von ihrer unterschiedlichen Stärke
ungefähr
dieselbe Länger aufweisen.
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Schließlich sollte
gesagt sein, dass die Befestigungsplatte (6) in Übereinstimmung
mit ihrer Innenkante eine Erweiterung oder Abdeckungsstreifen (10)
mit einer besonderen Form aufweist, um den Hohlraum (11)
der Tür
selbst abzudichten, wodurch ein Element mit optischen Schließfunktionen
zum Verhindern, dass Bewegungen verursacht sind, definiert ist.