DE69928926T2 - Spritzenzylinder aus kunststoff sowie verfahren zu seiner verbesserung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spritzenzylinder aus Kunststoff und ein Verfahren zur Verbesserung desselben.
  • Technischer Hintergrund
  • Fertig befüllte Kunststoffspritzen, d.h. Kunststoffspritzen mit einem relativ großen Inhaltsvolumen, in die vorher ein Kontrastmittel eingefüllt worden ist, werden seit mehreren Jahren verwendet. Da Kontrastmittel eine relativ hohe Viskosität aufweisen, ist der Widerstand beim Einspritzen des Kontrastmittels in den Körper über Blutgefäße, den Spinalkanal und ähnliches relativ hoch. Daher wird normalerweise eine maschinelle Druckinjektion durchgeführt. In diesem Fall wird ein Verlängerungsrohr oder dergleichen mit einem Düsenabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff verbunden, und das Kontrastmittel wird unter Druck durch das Verlängerungsrohr oder dergleichen, Blutgefäße, den Spinalkanal und ähnliches in den Körper injiziert. Wenn das Kontrastmittel, wie oben dargestellt, in den Körper injiziert wird, wird ein hoher Druck auf der Innenseite der Kunststoffspritze aufgebaut und so die Möglichkeit geschaffen, daß der Verbindungsabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff und das Verlängerungsrohr oder dergleichen voneinander getrennt werden, und aus diesem Grund ist ein Luer-Lock-Abschnitt im Düsenabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff ausgebildet, um eine feste Verbindung zum Verlängerungsrohr oder dergleichen zu ermöglichen. Dieser Luer-Lock-Abschnitt hat normalerweise eine Struktur, bei der ein zylindrischer Zwischenraum zwischen einer inneren Umfangsfläche eines äußeren Zylinders und einer äußeren Umfangsfläche eines inneren Zylinder ausgebildet ist. Das Verlängerungsrohr oder dergleichen wird mit dem Düsenabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff verbunden, indem ein vorderes Ende des Verlängerungsrohrs oder der gleichen in den Luer-Lock-Abschnitt eingeschraubt wird, welcher dazu im zylindrischen Zwischenraum ausgebildet ist.
  • In diesem Fall kann sich jedoch die Verbindung dieser beiden Elemente manchmal lockern, wenn das eingeschraubte Verlängerungsrohr oder dergleichen herausgezogen wird. Wird die Injektion bei lockerer Verbindung durchgeführt, besteht die Möglichkeit, daß Kontrastmittel wegen des hohen Drucks, der während der Injektion auf das Kontrastmittel ausgeübt wird, aus dem Verbindungsabschnitt heraus tritt, was Probleme bereitet.
  • JP-A-9-10281, auf der die Präambel der unabhängigen Ansprüche der vorliegenden Erfindung basiert, offenbart einen Spritzenzylinder aus Kunststoff, bei dem ein äußerer und ein innerer Zylinder in einem Düsenabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff ausgebildet sind. Ein Luer-Lock-Abschnitt, der von einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, ist zwischen einer inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Zylinders ausgebildet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Mittel bereitzustellen, die dazu geeignet sind, das Verlängerungsrohr oder dergleichen mit dem Düsenabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff fest und sicher zu verbinden und zu vermeiden, daß sich die Verbindung lockert.
  • EP-A-0 813 884 schlägt vor, die Oberfläche der äußeren Fläche des inneren Zylinders im Vaterteil der Luer-Lock-Verbindung aufzurauhen, um eine geringe axiale Trennkraft oder einen Entfernungs-Drehmomentwert zu realisieren, der erforderlich ist, um dieses medizinische Gerät zu entfernen und die Leckageneigung zwischen der äußeren Oberfläche des inneren Zylinders und einer entsprechenden Gegenfläche eines damit verbundenen medizinischen Gerätes zu vermindern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Anspruch 1 definiert einen Spritzenzylinder aus Kunststoff gemäß der vorliegenden Erfindung, und Anspruch 4 definiert ein Verfahren, um einen solchen erfindungsgemäßen Kunststoffzylinder zu verbessern. In einem Spritzenzylinder aus Kunststoff sind ein äußerer Zylinder und ein innerer Zylinder in einem Düsenabschnitt des Spritzenzylinders aus Kunststoff ausgebildet, und ein Luer-Lock-Abschnitt, der aus einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, ist zwischen einer inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Zylinders ausgebildet, wobei die gesamte oder ein Teil der Innenfläche des Luer-LockAbschnitts zur Aufrauhung der Oberfläche behandelt ist. In dem Spritzenzylinder aus Kunststoff kann die innere Umfangsfläche des äußeren Zylinders zur Aufrauhung der Oberfläche behandelt sein. Ferner ist ein spiralförmiges, fortlaufendes Schraubgewinde an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders ausgebildet, und die Oberfläche des Schraubgewindes und/oder ein Gewindegrundbereich kann zum Aufrauhen der Oberfläche behandelt sein. Weiterhin ist der Werkstoff des Spritzenzylinders aus Kunststoff ein zyklisches Polyolefinharz. Darüber hinaus ist die durchgeführte Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen zum Beispiel eine Strahlbehandlung.
  • Bei einem Verfahren zur Verbesserung eines Spritzenzylinders aus Kunststoff, bei welchem ein äußerer Zylinder und ein innerer Zylinder in einem Düsenabschnitt ausgebildet sind, und ein Luerlockabschnitt, der aus einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, zwischen einer inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Zylinders ausgebildet ist, wird die Verbindungsfestigkeit des Luer-Lock-Abschnitts verbessert, indem ein Teil oder die gesamte Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts als Fläche ausgebildet ist, die zur Aufrauhung oberflächenbehandelt ist.
  • Ein Verlängerungsrohr oder dergleichen mit einer spiralförmigen Rille wird in den Luer-Lock-Abschnitt eingeschraubt und mit diesem verbunden. Mit dem Luer-lock können nicht nur Verlängerungsrohre verbunden werden, sondern auch eine Kanüle, ein Dreiwegehahn oder dergleichen. Es gibt auch keine spezielle Einschränkung hinsichtlich des Materials.
  • Der Spritzenzylinder aus Kunststoff, welcher "zum Aufrauhen oberflächenbehandelt" ist, ist nicht auf einen solchen Fall beschränkt, bei dem die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitt direkt zum Aufrauhen oberflächenbehandelt ist, indem die gesamte oder ein Teil der Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts einer Strahlbehandlung oder dergleichen ausgesetzt wird. Es ist zum Beispiel auch der Fall mit einbezogen, bei dem an einer Form, die zur Herstellung des Spritzenzylinders aus Kunststoff beim Formen des Kunstharzes verwendet wird, zum Beispiel eine Formoberfläche oder ein Bereich, welcher der Innenfläche des Luerlockabschnitts zugewandt ist, mit einer aufgerauhten Oberfläche ausgebildet ist, und bei der die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts indirekt zum Aufrauhen oberflächenbehandelt ist, indem die Form einer aufgerauhten Fläche der Formoberfläche auf die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts beim Kunstharzformen übertragen wird.
  • Die Strahlbehandlung umfaßt das Aufstrahlen harter, kleiner Partikel, wie zum Beispiel Schmirgel, auf die innere Fläche des Luer-Lock-Abschnitts oder der Formoberfläche unter hohem Druck, um kleine vorspringende und vertiefte Stellen daran auszubilden, und so die Oberfläche aufzurauhen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen durchgeführt, indem kleine Kratzer an der gesamten oder an einem Teil der Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts hinterlassen werden, indem eine Formoberfläche einer der Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts zugewandten Fläche als rauhe Fläche ausgebildet wird, indem sie einer Strahlbehandlung oder dergleichen ausgesetzt wird, und die Gestalt der aufgerauhten Fläche der Formoberfläche auf die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts übertragen wird, wenn das Kunstharz in einer Form ausgeformt wird, in dem Fall, daß der Spritzenzylinder aus Kunststoff ein Harzformteil ist, oder indem die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts direkt einer Strahlbehandlung ausgesetzt wird. Das oben beschriebene Verfahren, nach dem die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts oder die Formoberfläche zum Aufrauhen oberflächenbehandelt wird, ist nicht auf eine Strahlbehandlung beschränkt, sondern die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen kann auch erfolgen, indem kleine Kratzer an der Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts oder der Formfläche durch Verwendung einer Feile oder dergleichen ausgebildet werden.
  • Der Werkstoff für den Spritzenzylinder aus Kunststoff ist beispielsweise zyklisches Polyolefinharz, aber auch Polycarbonatharz, Polymetacrylatharz, Polypropylenharz oder ähnliches ist verwendbar. Zyklisches Polyolefinharz ist insbesondere dahingehend hervorragend geeignet, daß es fest und sicher mit dem Verlängerungsrohr oder dergleichen verbunden werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine beispielhafte Ansicht des Düsenabschnitts eines Spritzenzylinders aus Kunststoff; und
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Struktur eines Luer-Lock-Abschnitts zeigt, und die untere Hälfte der 2 (der Abschnitt unterhalb der strichpunktiert dargestellten Mittellinie) zeigt einen Schnitt.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Düsenabschnitt 2 am vorderen Ende eines Spritzenzylinders 1 aus Kunststoff vorgesehen. Der Werkstoff des Spritzenzylinders 1 aus Kunststoff ist zum Beispiel ein zyklisches Polyolefinharz. Im Düsenabschnitt 2 sind ein äußerer Zylinder 3 und ein innerer Zylinder 4 ausgebildet, und eine Flüssigkeit wie ein Kontrastmittel ist in den Spritzenzylinder 1 aus Kunststoff eingefüllt. Die Flüssigkeit, z.B. das Kontrastmittel, kann aus dem Innenraum des Spritzenzylinders 1 aus Kunststoff durch eine Durchgangsbohrung 5 in den Körper injiziert werden, welche so ausgebildet ist, daß sie den inneren Zylinder 4 in der Mitte durchsetzt.
  • Ein Luerlockabschnitt 6, der aus einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, verläuft zwischen einer inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 3 und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Zylinders 4. Ein spiralförmiges fortlaufendes Schraubgewinde 7 ist an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 3 ausgebildet, und ein Gewindegrundbereich 8 ist in der Lücke zwischen den angrenzenden Erhöhungen des Schraubgewindes 7 angeordnet.
  • Die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen wird an der Innenfläche des Luerlockabschnitts 6 durchgeführt. Die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen wird durchgeführt, indem eine Formoberfläche eines Bereichs, der der Innenfläche des Luerlockabschnitts 6 zugewandt ist, einer Strahlbehandlung ausgesetzt wird, und die Gestalt der aufgerauhten Oberfläche der Formoberfläche wird dann auf die innere Fläche des Luerlockabschnitts übertragen, wenn das Kunstharz geformt wird, z.B. in einer Form, die verwendet wird, wenn der Spritzenzylinder 1 aus Kunststoff aus Kunstharz geformt wird, oder indem die Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts 6 direkt einer Strahlbehandlung unterzogen wird. Die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen kann an der gesamten Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts 6 durchgeführt werden, oder sie kann nur an einem Teil der Innenfläche des Luer- Lock-Abschnitts 6 durchgeführt werden. Zum Beispiel kann an der Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts 6 nur die innere Umfangsfläche des äußeren Zylinders 3 der Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen unterzogen werden. Darüber hinaus können z.B. an der Innenfläche des Luer-Lock-Abschnitts 6 die Oberflächen sowohl des spiralförmigen Schraubgewindes 7 als auch des Gewindegrundbereichs 8, welche an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 3 ausgebildet sind, der Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen unterzogen werden. Daneben ist es auch möglich, die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen entweder nur an der Oberfläche des spiralförmigen Schraubgewindes 7 oder nur an der des Gewindegrundbereichs 8 durchzuführen, welche an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 3 ausgebildet sind.
  • Im Düsenabschnitt 2 am vorderen Ende des Spritzenzylinders 1 aus Kunststoff, der wie oben dargestellt aufgebaut ist, kann z.B. durch Einschrauben eines vorderen Endes eines nicht-dargestellten Verlängerungsrohres in den Luer-Lock-Aabschnitt 6, welcher aus einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, ein spiralförmiges Gewinde, welches in der Umfangsfläche des nicht-dargestellten Verlängerungsrohres ausgebildet ist, mit dem spiralförmigen Schraubgewinde 7 verbunden werden, welches an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 3 ausgebildet ist, wodurch das Verlängerungsrohr oder dergleichen fest und sicher mit dem Düsenabschnitt 1 am vorderen Ende des Spritzenzylinders 1 aus Kunststoff verbunden wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung kann ein Spritzenzylinder aus Kunststoff und ein Verlängerungsrohr oder dergleichen fest und sicher miteinander verbunden werden, und die Verbindung lockert sich nicht, da die Reibung zwischen den Teilen durch eine Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen erhöht ist. Folglich steht nicht zu befürchten, daß ein Kontrastmittel aus dem Verbindungsbereich heraus tritt, wenn das Kontrastmittel aus dem Innern des Spritzenzylinders durch Blutgefäße, den Spinalkanal oder dergleichen in den Körper injiziert wird.

Claims (9)

  1. Spritzenzylinder (1) aus Kunststoff, bei welchem ein äußerer Zylinder (3) und ein innerer Zylinder (4) in einem Düsenabschnitt (2) des Spritzenzylinders (1) aus Kunststoff ausgebildet sind, und bei welchem ein Luer-Lock-Abschnitt (6), der aus einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, zwischen einer inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders (3) und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Zylinders (4) ausgebildet ist, wobei ein spiralförmiges, fortlaufendes Schraubgewinde (7) an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche des äußeren Zylinders (3) zur Aufrauhung Oberflächen behandelt ist.
  2. Spritzenzylinder (1) gemäß Anspruch 1, bei welchem die Oberfläche des Schraubgewindes (7) und/oder ein Gewindegrundbereich (8) zum Aufrauhen Oberflächen behandelt ist.
  3. Spritzenzylinder nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Werkstoff des Spritzenzylinders (1) aus Kunststoff ein zyklisches Polyolefinharz ist.
  4. Spritzenzylinder (1) gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei welchem die Oberflächenbehandlung zum Aufrauhen eine Strahlbehandlung ist.
  5. Verfahren zum Bereitstellen des Spritzenzylinders (1) gemäß Anspruch 1, bei welchem ein äußerer Zylinder (3) und ein innerer Zylinder (4) in einem Düsenabschnitt (2) des Spritzenzylinders (1) aus Kunststoff ausgebildet sind, und bei welchem ein Luer-Lock-Abschnitt (6), der aus einem zylindrischen Zwischenraum gebildet wird, zwischen einer inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders (3) und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Zylinders (4) ausgebildet ist, wobei ein spiralförmiges, fortlaufendes Schraubgewinde (7) an der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche des äußeren Zylinders (3) zur Aufrauhung Oberflächen behandelt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem die Oberfläche des Schraubgewindes (7) und/oder ein Gewindegrundbereich (8) zum Aufrauhen Oberflächen behandelt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die Oberfläche zum Aufrauhen entweder direkt Oberflächen behandelt ist oder eine Formoberfläche, welche die Oberfläche definiert, zum Aufrauhen Oberflächen behandelt ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, bei welchem der Spritzenzylinder (1) aus Kunststoff aus einem zyklischen Polyolefinharz geformt ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6, 7 und 8, bei welchem die Behandlung zum Aufrauhen der Oberfläche als Strahlbehandlung durchgeführt wird.
DE69928926T 1998-03-27 1999-03-26 Spritzenzylinder aus kunststoff sowie verfahren zu seiner verbesserung Expired - Lifetime DE69928926T2 (de)

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