DE69928571T2 - Teilentladungs-ortungssystem zur fehlerortung in einem hochspannungskabel - Google Patents

Teilentladungs-ortungssystem zur fehlerortung in einem hochspannungskabel Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein System zum Orten von Fehlern mithilfe mehrerer Impulsdurchläufe an einem Leiter, der getestet wird, und durch Mittelwertbildung der erfassten Impulsaktivität. Weiterhin betrifft die Erfindung ein System, welches eine Teilentladungsmessung und eine verbesserte Datenerfassung mithilfe von mehreren Impulsdurchläufen und der Mittelwertbildung ausführt, ohne dass dazu die Impulsauslösefunktion eines digitalen Oszilloskops erforderlich ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Übertragung von elektrischem Strom kann es an Kabeln und Verteilersystemen zu Teilentladungen kommen, wenn die Kabelisolierung defekt ist. So kann beispielsweise ein Hohlraum in einer Kabelisolierung Teilentladungen unter normalen Betriebsbedingungen und unter Testbedingungen hervorrufen, wenn das Kabel unter Strom gesetzt wird, d.h., wenn Hochspannungssignale in das Kabel gelangen. Wenn eine Teilentladung (PD – Partial Discharge) auftritt, gehen Strom- und Spannungsimpulse mit hoher Frequenz von der Entladungsstelle aus, die nachstehend als Fehlerstelle bezeichnet wird. Diese Strom- und Spannungsimpulse können nützlich als ein Hinweis für das Vorliegen eines Fehlers (z.B. eines Isolierdefekts) zur Ortung und Einschätzung einer Teilentladung sein. Die Art Kabelfehler, die zu einer Teilentladung führt, ist nicht reversibel, und die Beschädigung an dem Kabel führt allmählich zu einer Qualitätsminderung der Isolierung, bis ein schwerwiegender Ausfall einsetzt. Ein Kabel, an dem eine Teilentladung stattfindet und das nicht weiter beachtet wird, weist aufgrund einer Kombination von Faktoren, wie beispielsweise Eindringen von Feuchtigkeit, mechanischer Ermüdung und Temperaturbeanspruchung und anderen, im Laufe der Zeit eine immer schlechtere Qualität auf. Es ist äußerst kostenwirksam, das Kabel zum Zeitpunkt der Herstellung und nach Installation zur überwachen, um eine Teilentladungsaktivität zu erkennen und deren Stelle zu ermitteln, sobald derartige Bedingungen eintreten, so dass präventive Wartungsarbeiten ausgeführt werden können, bevor es zu einem katastrophalen Ausfall kommt.
  • US 4491782 und US 5272439 legen Verfahren zum Orten von Fehlern in Kabeln offen.
  • US 5530365 legt ein Verfahren zum Orten von Fehlern in Kabeln mit Hilfe eines komplexen Verfahrens der Impulsreflexion offen.
  • Die Teilentladungsortung (PDSL – Partial Discharge Site Location) ist ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines Fehlers innerhalb eines Hochspannungskabels (HV – High Voltage Cable) durch Verwendung einer Erkennungseinrichtung an einem nahen Ende des Kabels, um die Impulse zu erkennen, die innerhalb der Fehlerstelle von der Teilentladung erzeugt werden. Die Reflexion jener Impulse vom entfernten Ende des Kabels wird ebenfalls am nahen Ende erfasst. Die Zeitdifferenz zwischen dem Teilentladungsimpuls und dessen reflektiertem Impuls ist proportional zum Abstand der Fehlerstelle von dem entfernten Ende des Kabels.
  • Ein bereits vorliegendes System zum Messen einer Teilentladung (PDM-Partial Discharge Measurement) nutzt ein relativ einfaches Entladungsstellen-Ortungssystem, das es einem Nutzer ermöglicht, ein einziges Mal eine Impulsaktivität an einem Musterkabel zu erfassen, das gerade getestet wird. Dabei kann der Nutzer die grafische Benutzeroberfläche und Verarbeitungsmöglichkeiten des PDM-Systems nutzen, um sich in Impulse und deren Reflexionen hineinzuzoomen und die Position eines Fehlers innerhalb des Kabels zu ermitteln. Dieses einmalige zeitliche Erfassen weist einige Mängel im Vergleich zu anderen auf, wie z.B. dem mit digitalisierendem Oszilloskop. Da das oben beschriebene Verfahren lediglich einmal ausgeführt wird, findet keine Mittelwertbildung der Daten statt. Somit ist die Empfindlichkeit des PDM-Systems durch das Rauschen im System begrenzt, das nicht in Wechselwirkung mit anderen Faktoren erfasst wird. Ein digitales Oszilloskop ist insofern von Vorteil, als es die Impulsaktivität mitteln kann, indem die Impulsaktivität in kurzen Stößen ausgehend von der zeitlichen Einstellung als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis, welches durch einen Impuls erzeugt wird, digitalisiert. Im Unterschied zu der einmaligen zeitlichen Erfassung stellen diese kurzen Stöße der digitalisierten Impulsaktivität mehrere Durchläufe durch das Kabel, welches untersucht wird, dar. Aus dem Ergebnis dieser Digitalisierungsoperationen der einzelnen Durchläufe wird insgesamt der Mittelwert gebildet, wodurch ein Gesamtbild der Impulsaktivität entsteht. Ein weiterer Vorteil eines digitalen Oszilloskops besteht darin, dass es die Möglichkeit bietet, das Vorhandensein mehrerer Stellen innerhalb des Kabels zu erkennen.
  • Das Bereitstellen der Leistungsmerkmale eines digitalen Oszilloskops in einem PDM-System durch einfaches Kopieren der Funktionsweise eines digitalen Oszilloskops unter Anwendung der Impulsauslösung ist keine wirkliche Option, da das PDM-System völlig neu konstruiert werden müsste, um auch die Funktionen einzuschließen, die gegenwär tig nicht in der PDM-Systemhardware vorhanden sind, wie beispielsweise die einstellbare Schwellenerkennungsoperation an dem eingehenden Datenstrom mit einem zusätzlichen Datenweg zur Verarbeitung der Schwellenwertsignale. Eine solche Neukonstruktion ist nicht wünschenswert, weil sie möglicherweise die vorhandenen Möglichkeiten der Erkennung und Messung einer Teilentladung beeinträchtigen könnte, die bereits in dem PDM-System vorhanden sind. Das PDM-System ist so ausgelegt, dass es auf der Grundlage einzelner Impulse arbeitet und die Einzelimpulsereignisse identifiziert, und beruht nicht auf einem Wiederholungssignal, wie dies für die PDSL-Messung typisch ist. Die Änderung der Konstruktion würde erhebliche Anstrengungen und Kosten bedeuten, damit das Auslösesystem eines Oszilloskops enthalten wäre, und auch eine andere Philosophie im Hinblick auf die Funktionsweise des PDM-Systems. Aus einem System, das im Wesentlichen frei läuft, würde das PDM-System zu einem System mit Auslösung werden, so dass es nicht nur Ereignisse wie große Spitzen (d.h. die interessanten Faktoren) suchen, sondern auch jene Ereignisse erfassen würde, die einen festgelegten Schwellenwert überschreiten. Dies stellt für das PDM-System ein Problem dar, denn möglicherweise werden Ereignisse übersehen, weil sie nicht den Auslösekriterien entsprechen.
  • Dementsprechend wird ein PDM-System benötigt, welches die Mittelwertbildung an Impulsen für die PDSL ausführen kann, ohne dass es dabei zu Auslöse- und anderen Operationen wie bei Oszilloskopen kommt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein einzelnes Digitalisierungssystem geschaffen, welches sowohl die PDSL als auch PDM ermöglicht. Die Softwareverarbeitung der Informationen, die von einem PDSL-System erzeugt werden, wird so verbessert, dass Mittelwertbildungsfunktionen ausgeführt werden können, wie jene, die von einem digitalen Oszilloskop bereitgestellt werden, und gleichzeitig eine Automatisierung des PDSL-Messprozesses erfolgt. Erfindungsgemäß wird ein verbessertes PDSL-System implementiert, welches eine Kombination aus Genauigkeit, Rauschtoleranz und leichter Handhabbarkeit des PDSL-Prozesses bietet.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Softwareverarbeitung des verbesserten PDSL-Systems zur Verwendung in konventionellen TDR-Systemen (Time Domain Reflectometry) ohne PD-Messfunktion angepasst, um die Funktionalität in gleicher Weise zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird ein PDSL-System geschaffen, mit dem die Ausbreitungsgeschwindigkeit im Kabel ermittelt wird, sowie ein Verfahren zur Anwendung des Systems. Das PDS-System leitet einen Eichimpuls (d.h. einen Impuls, der nicht groß genug ist, um eine Entladung an Fehlerstellen hervorzurufen) in das zu testende Kabel, und es werden Datenerfassungsoperationen ausgeführt, um die Zeit, die ein Impuls benötigt, um die gesamte Länge des getesteten Kabels zu passieren, mit der Länge jenes Kabels ins Verhältnis zu setzen.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Anlegen eines Erregungsimpulses an einen Leiter geschaffen, der getestet wird, und zum Erhalten einer statistischen Summe der Impulsaktivität am Leiter als Reaktion auf den Erregungsimpuls. Die statistische Summe entsteht durch die Zwischenspeicherung (Pufferung), wobei die Impulsausbreitungszeit, die Kabellänge, die von den Impulsen passiert wurde, und die Pufferpositionen zum Speichern der Daten über die Impulse so miteinander in Korrelation gesetzt werden, dass die in einem untersuchten Leiter auftretende Impulsaktivität einschließlich Reflexionen und Interferenz an vorhersehbaren Pufferpositionen dargestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Ermitteln der Position von Fehlerstellen in einem Leiter geschaffen. Ein PDSL-System umfasst ein Impulsentladungs-Messsystem (PDM-System) und wird so programmiert, dass die von dem PDM-System erfassten Daten in einem Referenzpuffer gespeichert werden, der in der Größe der Ausbreitungszeit eines Impulses auf der Länge des Leiters entspricht. Es werden Abtastwerte der erfassten Impulse genommen, um die Impulsspitzen über einem ausgewählten Rauschpegel zu orten. Zusammen mit einer ausgewählten Anzahl von Abtastwerten werden diese Impulse in einem temporären Arbeitsspeicher gespeichert, normiert und anschließend zu dem Referenzpuffer hinzugefügt. Der Referenzpuffer erzeugt ein statistisches Mittel der Impulsaktivität. Am Anfang und am Ende des Referenzpuffers werden Primär- bzw. Erregungsimpulse und deren Reflexionen sowie Übergangs-Interferenz-Impulse und Hochfrequenzinterferenzen angegeben. Reflexionen von Impulsen von Fehlerstellen sind in dem übrigen Teil des Referenzpuffers dargestellt. Die Abstände einer Fehlerstelle vom Ende des Kabels lassen sich infolge der proportionalen Abmessung des Referenzpuffers in Bezug auf die Länge des Kabels und die Ausbreitungszeit im Kabel ermitteln.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die verschiedenen Aspekte, Vorteile und neuartigen Merkmale der Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen leichter verständlich.
  • 1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Leiters und eines PDSL-Systems, welches entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaut ist und Fehler in dem Leiter ortet;
  • 2 zeigt Impulse und reflektierte Impulse, die mithilfe eines PDSL-Systems während der Längeneichung entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform analysiert werden;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines PDSL-Systems, das entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaut ist;
  • 4 veranschaulicht Wellenformen in dem PDSL-System aus 3;
  • 5 veranschaulicht die Erfassung von Daten mittels PDSL-System entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Abfolge von Operationen zum Eichen eines PDSL-Systems und zum Ermitteln des Abstands-Skalierfaktors entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Abfolge von Operationen zur Datenerfassung über ein PDSL-System entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 8 zeigt einen Puffer, der entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaut ist, und
  • 9 und 10 veranschaulichen Impulse, die von einem PDSL-System an einem Leiter erfasst werden, und deren Darstellung in einem Referenzpuffer entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Es wird davon ausgegangen, dass in sämtlichen Figuren die gleichen Bezugsziffern zur Kennzeichnung gleicher Teile und Komponenten verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Anhand von 1 wird ein exemplarischer elektrischer Leiter 10 dargestellt, der nachstehend zur Veranschaulichung als Kabel bezeichnet wird. Es ist davon auszugehen, dass das System und das Verfahren zum Analysieren der Impulsaktivität gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit der Untersuchung verschiedener Medien und unterschiedlicher Arten von Testsignalen verwendet werden können. Bei dem abge bildeten Beispiel werden Hochspannungssignale als Testsignale verwendet. Ein PDSL-System 12 ist an das nahe Ende des elektrischen Leiters 10 angeschlossen und kann so betätigt werden, dass es Impulse mit niedriger Spannung (CP) für Eichzwecke anlegen kann. Weiterhin legt das PDSL-System 12 mithilfe von Hochspannungswechselstrom- oder -gleichstromsignalen Strom an den elektrischen Leiter 10 an. Daher wird der elektrische Leiter 10 bis zu der Stelle unter Strom gesetzt, an der Fehler 16 im elektrischen Leiter 10 entladen werden und Impulse erzeugen, die von dem PDSL-System 12 gemessen werden. Ein Kabel, das beispielsweise mittels PDSL in einer realen Umgebung getestet wird, unterliegt einer Reihe verschiedener Formen von Impulsaktivität, die sich auf die Messung der Position der Entladungsquelle auswirken.
  • Ein Primärimpuls (PP – Primary Pulse) ist ein Entladungsimpuls von einer Fehlerstelle, der sich in dem Kabel in Richtung des Messendes ausbreitet, ohne reflektiert zu werden. Der Weg 18 des PP ist in 1 abgebildet. Die erste Reflexion (FR – First Reflection) ist der Impuls PP', der sich entlang des Kabels zum entfernten Ende 22 ausgebreitet hat (d.h., das Ende, welches sich am weitesten von der Messstelle 24 entfernt befindet), der am entfernten Ende 22 reflektiert worden ist und demzufolge zu dem Messende 24 gelangt (d.h. beispielhaft durch den Weg 20 dargestellt). Die Zeitdifferenz zwischen den beiden Impulsen PP und FR ist proportional zum Abstand X zwischen dem entfernten Ende 22 des Kabels und der Fehlerstelle 18. Bei der Durchführung von PDSL-Messungen ist die Zeitdifferenz hilfreich.
  • Erfindungsgemäß führt das PDSL-System 12 die PDSL in optimaler Art und Weise durch, indem der PP und der FR gemessen werden, während gleichzeitig weitgehend alle anderen Formen der Impulsaktivität auf dem Kabel verworfen werden. Aufgrund der Dämpfung des Kabels hat der FR-Impuls normalerweise eine geringere Größe als der PP. Dieser Effekt wird in gewisser Weise durch den positiven Reflexionskoeffizienten am entfernten Ende 22 des Kabels 10 aufgehoben. Wenn die Dämpfung gering ist, ist der FR-Impuls im Allgemeinen größer als der Primärimpuls. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße PDSL-System 12 ein Messsystem, welches diesen Größenunterschied berücksichtigt.
  • Reflexionen zweiter und höherer Ordnung (SHOR – Second and Higher Order Reflections) wie in 2 entstehen, wenn der Entladungsimpuls (z.B. PP) von einer Fehlerstelle 16 sowohl vom nahen Ende 24 als auch vom entfernten Ende 22 in dem Kabel 10 reflektiert wird, wobei er mit einsetzender Dämpfung des Kabels 10 kleiner wird. Dementsprechend können nach dem FR-Impuls mehrere Reflexionsimpulse erkannt werden. SHORs sind aus diesem Grund durch gleichmäßig beabstandete Impulse gekennzeichnet. Die Zeitdifferenz zwischen den SHOR-Impulsen ist proportional zur Länge des Kabels 10. Diese SHOR-Impulse sind um die gleichen Beträge t bzw. l von dem PP beabstandet, die wie nachstehend anhand von 9 beschrieben zusammengehören.
  • Übergangs-Interferenzimpulse (TIPs – Transient Interference Pulses) können über beispielsweise das Kabel 10 oder die Luft von der externen Umgebung in das Messsystem des PDSL-Systems 12 einbezogen werden. Diese TIPs werden als Impulse entweder am nahen Ende 24 oder am entfernten Ende 22 des Kabels 10 erkennbar. TIPs bestehen aus einem Impuls mit einer oder mehreren Reflexionen. Der zeitliche Abstand dieser Reflexionen ist proportional zur Länge des Kabels und daher genauso groß wie bei den SHORs, wie in 2 abgebildet. Die TIPs unterscheiden sich jedoch von den SHORs dadurch, dass sie nicht mit dem PP und dem FR korrelieren. Die TIPs treten in Bezug auf PP und FR zufällig auf, wie in der Phantomzeichnung aus 2 verdeutlicht ist.
  • Eine Hochfrequenzinterferenz (RFI – Radio Frequency Interference) kann in das PDSL-System einbezogen werden, wenn es in einer offenen oder lediglich teilweise abgeschirmten Umgebung betrieben wird. Im Ergebnis könnten Punktfrequenzen oder Frequenzen mit Seitenbändern an das Kabel 10 angelegt werden. Dadurch erhöht sich der Pegel des Hintergrundrauschens des Systems, was dazu führen kann, dass Reflexionen unsichtbar werden, insbesondere dann, wenn die Dämpfung des Kabels 10 hoch ist. Da die Entladungsaktivität nicht stochastisch ist, steht sie selbst dann mit PP und FR in Korrelation, wenn die Hochfrequenzinterferenz mit der Leitungsfrequenz in Wechselwirkung steht. Somit kann die RFI durch Mittelwertbildung eliminiert werden.
  • Das PDSL-System 12 umfasst ein digitales Messsystem zum Erfassen von Spitzen 30 und eine Einrichtung zum Erzeugen von Hochspannungssignalen 32. Als Alternative dazu kann das PDSL-System 12 mit einer externen Hochspannungsquelle betrieben werden. Eine Hochspannungsversorgung, die in das PDSL-System eingebaut oder an selbiges angeschlossen werden kann, ist beispielsweise eine beliebige Stromversorgung, die auf dem Systemcontroller der Serie 970 von Hipotronics, Inc., Brewster, New York, beruht. In 3 ist ein Blockdiagramm eines digitalen Messsystems 30 für Teilentladungen (PDM) abgebildet, welches die digitale Spitzenerfassung bei der PDSL 12 implementiert und erfindungsgemäß arbeitet. In 4 sind die Signalwellenformen A, B und C an den Ausgängen der verschiedenen Komponenten in dem PDM-System 30 dargestellt. Anwendungsbereiche für das PDM-System 30 sind u. a., jedoch nicht ausschließlich, Test- und Überwachungs-Stromkabel, Verteilungs- und Stromtransformatoren, Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen, Leistungsschalter, gasisolierte Schaltanlagen, Spannungsdurchführungen, Paralleldrosseln, Potenzial- und Stromwandler, Kompensations kondensatoren, Leistungsisoliererzeugnisse, Blitzableiter und andere Hochspannungskomponenten und Isoliermaterialien sämtlicher Art.
  • Ein Muster, z.B. ein Muster eines Isoliersystems, wie beispielsweise das Kabel 10, bei dem mithilfe des PDM-Systems 30 die Teilentladung erfasst werden soll, ist an eine Kopplungsimpedanz 34 angeschlossen. Das PDM-System 30 ist vorzugsweise nicht stationär, und häufig überlagern Impulse die Hochspannungswellenform, die von einer Hochspannungsquelle 32 durch das Muster 10 geleitet wird. In 4 ist die Wellenform, die von der Kopplungsimpedanz 34 erzeugt wird, als Wellenform A dargestellt. Zur Veranschaulichung ist die Größe des Impulses 38, der sich über die Hochspannungswellenform A legt, überzeichnet worden. Die Ausgangsgröße der Kopplungsimpedanz 34 ist in 4 als Wellenform B abgebildet. Nach der Verarbeitung durch den Verstärker 36 kann der Impuls als Wellenform C aus 4 erscheinen.
  • Wie weiterhin aus 3 hervorgeht, erfolgt die digitale Spitzenerfassung mithilfe einer Spitzenerfassungsschaltung 40, die eine Digitalisiereinrichtung 42 sowie eine Spitzenerfassungs- und eine Verarbeitungslogik 44 umfasst. Die Ausgangsgröße der Spitzenerfassungslogik 44 wird an einen Pufferspeicher 46 und anschließend zu einem Computer 48 weitergeleitet. Der Computer 48 ist vorzugsweise an eine Anzeigevorrichtung 50 angeschlossen und führt weitere Verarbeitungs- und Anzeigefunktionen aus.
  • Das PDM-System 30 bietet vorzugsweise wenigstens zwei verschiedene Betriebsarten für die Verwendung in unterschiedlichen Anwendungen. Die grundlegenden Betriebsarten sind (1) allgemeine Messung und Impulsanzeige und (2) zeitabhängige Impulserfassung. Ein Impulserfassungs- und Analysemodus mithilfe verschiedener Fenster ist auch in den ebenfalls anhängigen und zuvor erwähnten Patentenanmeldungen beschrieben. Wenn das PDM-System 30 in dem allgemeinen Mess- und Anzeigemodus betrieben wird, kopiert es die Funktionsweise eines traditionellen Instruments äußerst genau. Dieser Modus ist so optimiert, dass er die schnellstmögliche Aktualisierungsgeschwindigkeit der Systemanzeige 50 bietet und damit dem PDM-System 30 gestattet, die Eigenschaften von beispielsweise einem analogen Kathodenstrahloszilloskop zu imitieren. Wie in 5 abgebildet, werden einzelne Impulse (z.B. Impuls 54) in feststehenden Fenstern (z.B. Fenster 56) erfasst, wobei die Größe der positiven und negativen Spitzen berücksichtigt wird. Die Impulse werden jeweils in einem Erfassungsspeicher gespeichert, und zwar auf der Grundlage ihrer Position in dem Zyklus eines Taktsignals 58 und der Anzahl von Zyklen, die seit dem letztmaligen Lesen des Erfassungsspeichers verstrichen ist. Dadurch, dass die Phase in der Position eines Impulses in dem Erfassungsspeicher impliziert ist, wird der Prozess des Schreibens der einzelnen Impulse in die Systemanzeige 50 vereinfacht, indem die erforderlichen Rechenoperationen verringert werden. Wenn Impulse so dicht beieinander auftreten, dass sie die Position einer einzelnen Phase 56 einnehmen, zeichnet das PDM-System 30 den höchsten Impuls auf und gibt den höchsten Impuls auf der Systemanzeige 50 an. Dadurch vermeidet das PDM-System 30, dass ein Impuls auf die Anzeige 50 geschrieben werden muss, nur um dann die aktuelle Anzeige mit einem größeren Impuls zu überzeichnen. Dieser Modus garantiert, dass der Impuls mit der höchsten Entladungsgröße gemessen wird, er garantiert jedoch nicht, dass in sämtlichen Situationen alle Impulse aufgelöst werden. Mit anderen Worten erzeugen mehrere Impulse, die in einem Fenster 56 auftreten, ein Ergebnis, während ein einzelner Impuls, der sich über zwei Fenster erstreckt, zu zwei Ergebnissen führt. Durch diesen Modus entsteht jedoch eine hohe Aktualisierungsgeschwindigkeit (z.B. im typischen Fall 25 × pro Sekunde), kombiniert m t einer genauen Messung der Entladungsgröße. Die erzeugte Anzeige sieht aus wie die einer analogen Anzeige, denn sie ist bipolar und kann das Überschwingen eines Impulses darstellen (d.h., ein Impuls, der gleichzeitig mit dem Nachschwinger eines anderen Impulses auftritt). Dadurch wird das PDM-System 30 komfortabel für einen Nutzer, der an traditionelle Instrumente gewöhnt ist. Der Impulserfassungs- und Analysemodus ist dem allgemeinen Betriebsmodus vorzuziehen, wenn die Statistik der Entladungsaktivität zu betrachten ist. Wenn beispielsweise ein „Fingerabdruck" der Entladung genommen werden soll, können alle Impulse in einem festgelegten Intervall über den Impulserfassungs- und Analysemodus erfasst werden. Dennoch ist der allgemeine Modus von Vorteil bei der Erfassung des Überschwingens der Impulse, um eine realistische Anzeige zu bieten.
  • Die zweite Betriebsart, d.h. die zeitabhängige Impulserfassung, ist die einfachste Betriebsart. Nachdem das PDM-System 30 in diesem Modus gestartet ist (mithilfe der feststehenden Zeitfenster wie in 5), füllt das PDM-System 30 einen Impulserfassungsspeicher mit nachfolgenden Abtastwerten auf, die von der Digitalisierungseinrichtung 42 genommen werden. In diesem Modus wird nicht versucht, die Spitzen der Impulse zu erfassen. Deshalb wird keine Messung der Entladungsgröße durchgeführt. Der primäre Nutzen dieses Modus liegt in der Fehlerortung in Kabeln. Die Position von Impulsen innerhalb des Kabels lässt sich durch Messung des Zeitintervalls zwischen einem Impuls und dessen Reflexion ermitteln. Durch Vergleich mit der Zeit, die ein Impuls benötigt, um die gesamte Länge des Kabels 10 zurückzulegen und wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren (z.B. Messpunkt 24), kann die Position der Fehlerstelle 16 vom entfernten Ende 22 des Kabels 10 ermittelt werden. Dieser Modus bietet weiterhin eine Diagnosefunktion, da er es ermöglicht, die Impulsform zu untersuchen, um die Bandbreite des Systems zu optimieren. Aufgrund der zeitbasierten Erfassung ermöglicht es dieser Modus weiterhin, Interferenzfrequenzen zu messen, so dass eine geeignete Filterung ausgeführt werden kann.
  • Bei dem Computer 48 im digitalen Entladungserfassungssystem 30 (PDM-System) handelt es sich z. B. vorzugsweise um einen Personalcomputer. Der Computer 48 ist so eingerichtet, dass er eine flexible Testaufzeichnung und einen Datenexport in verschiedene Softwareprogramme, beispielsweise WordTM und ExcelTM, ermöglicht. Programmiert ist der Computer 48 so, dass er ein flexibles Analyseinstrument für die digitale Erfassung von Teilentladungen bietet. Die Impulserfassung erfolgt in Bezug auf die Phasen- oder Zeitkoordinaten. Für die vollständige Steuerung der Torschaltung von Impulsen sowohl auf der vertikalen als auf der horizontalen Achse, stehen verschiedene Betriebsarten zur Verfügung. Die FPGA-Technologie wird vorzugsweise für die Spitzenerfassung und Operationen (d.h. Spitzenerfassungslogik 44) zusammen mit der zentralen Verarbeitungseinheit des Computers 48 verwendet. Impulse vom Verstärker 36 werden an den FPGA-Spitzendetektor 40 geschickt, der eine Digitalisierungseinrichtung 42 aufweist (nachstehend als Analog-Digital-Wandler (ADC – Analog-to-Digital Converter) bezeichnet). Der ADC 42 ist vorzugsweise ein 10-Bit-ADC, der eine 9-Bit-Auflösung und ein Vorzeichenbit erstellt. Wie bereits in den ebenfalls anhängigen Patentanmeldungen beschrieben, wird die Ausgabegröße des ADC 42 einer zweistufigen Pipeline zugeführt, die einen ADC-Puffer und einen Spitzenpuffer umfasst. Die Werte in diesen Puffern stellen zwei Stufen in einer Pipeline dar und werden einem großen Komparator zugeführt. Eine Ablaufsteuereinheit in der Spitzenerfassungslogik 44 bietet eine Torsteuerung, mit der das Zeitfenster ermittelt wird, in dem die Spitzenerfassung ausgeführt wird. Darüber hinaus steuert die Ablaufsteuereinheit das Takten der Pipeline und das Zurücksetzen von Werten in der Pipeline.
  • Automatische Eichung der Kabellänge
  • Bevor die PDSL-Messungen erfolgen, wird erfindungsgemäß die Ausbreitungszeit eines Impulses, der sich über die gesamte Länge des Kabels ausbreitet, ins Verhältnis zur Länge des Kabels 10 gesetzt. Nahe am Ende 24 des Kabels 10 (d.h. am Messpunkt) wird ein Eichimpuls injiziert. Vorzugsweise setzt der Eichimpuls (CP – Calibration Pulse) das Kabel 10 nicht so stark unter Strom, dass es an eventuell vorhandenen Fehlerstellen im Kabel zu einer Entladung kommen könnte. Daraufhin wird die Zeitdifferenz zwischen der Injizierung des CP und dessen erster Reflexion (CP') gemessen. Den Faktor, mit dem die Zeitdifferenz zwischen einem PP und dessen Reflexion (d.h. FR) mit dem Ab stand der Fehlerstelle 16 vom entfernten Ende 22 des Kabels 10 ins Verhältnis zu setzen ist, erhält man aus der Zeitdifferenz zwischen dem Eichimpuls (CP) und dessen Reflexion (CP') vom entfernten Ende 22 von Kabel 10.
  • Zum automatischen Eichen kann das PDSL-System 12 für die Bereitstellung von Eichimpulsen am nahen Ende 24 von Kabel 10 und zum Auslösen der PDSL-Erfassung des Systems verwendet werden. Da die PDSL-Erfassung in dem PDM-System 30 keinen vollständigen Zyklus der Versorgungsquelle 32 in Anspruch nimmt, kann mit dem PDM 30 sichergestellt werden, dass die PDSL-Erfassung einen Eichimpuls aufweist. Somit ist das PDM-System 30 von Vorteil, weil es so eingerichtet ist, dass die Startphase der PDSL-Erfassung eingestellt werden kann und die Phasenposition bekannt ist. Ein wichtiger Aspekt des Eichens des PDSL-Systems 12 besteht darin, dass der Impuls oberhalb des Rauschens sichtbar ist.
  • Zum automatischen Eichen der Länge läuft das PDSL-System im allgemeinen Mess- und Impulsanzeigemodus, wobei der Verstärker 36 zum Messen des Hintergrundrauschpegels des Systems zum Einsatz kommt. Der Pegel wird aufgezeichnet, wie in Block 60 aus 6 angegeben. Das PDSL-System 12 lässt sich so steuern, dass mit dem Eichen begonnen wird, nachdem der Computer 48 festgestellt hat, dass ein CP mit einer Spitzenhöhe von wenigstens 50% oberhalb des aufgezeichneten Hintergrundrauschpegels eingeleitet wird (Block 62). Bei Block 64 schaltet das PDSL-System 12 dann vorzugsweise in den zeitabhängigen Impulserfassungsmodus um (nachfolgend als PDSL-Modus bezeichnet) und löst eine Serie von Erfassungen aus (Block 66). Die Daten aus den einzelnen Erfassungsvorgängen werden wie nachstehend im Zusammenhang mit 6 beschrieben, kombiniert.
  • Erfindungsgemäß wird das PDSL-System 12 über die Spitzenerfassungslogik 44 so programmiert, dass ein Primärreferenzpuffer in dem Pufferspeicher erstellt wird (Block 46) und der Primärreferenzpuffer gelöscht wird (Block 68). Die PDSL-Messung wird im PDSL-Modus begonnen. Dementsprechend werden Daten in einem zweiten Puffer in dem Pufferspeicher 46 erfasst (Blöcke 70 und 72). Die Daten stellen eine zeitbasierte Serie von Datenpunkten dar, die eine ADC-Ausgabegröße zu einem bestimmten Moment darstellen.
  • Das PDSL-System 12 sucht die Daten in dem Sekundärpuffer solange, bis die Spitze des Eichimpulses geortet ist, bei der es sich um den höchsten Wert handelt, der in dem Sekundärpuffer aufgezeichnet ist (Block 74). Die Daten im Sekundärpuffer werden solange verschoben, bis dieser Spitzenwert an einer vorgegebenen Position bzw. einem solchen Register im Puffer gespeichert ist (z.B. 10% in dem Puffer), wie im Block 76 angegeben. Dadurch werden Probleme infolge von Jitter oder einer Synchronisationsverschiebung durch Neupositionierung der Spitze an einem bekannten Punkt eliminiert. Die Daten im Sekundärpuffer werden zu jenen im Primärpuffer hinzugefügt (Block 78). Der Prozess wird einige Male wiederholt (z.B. zwischen 50 und 100 Mal), um sicherzustellen, dass alle Rauschquellen im Impulsstrom (z.B. TIPs oder RFI), die keine Korrelation aufweisen, entfernt werden. Wie aus 2 hervorgeht, treten der CP, seine Reflexion CP' sowie die TIPs und SHORs in ähnlichen Zeitintervallen t auf, die der Länge l des Kabels 10 entsprechen.
  • Wie weiterhin aus 6 und dem negativen Abzweig des Entscheidungsblocks 66 erkennbar wird, sucht das PDSL-System 12 nach dem Nullpunkt des CP im Sekundärpuffer und vermerkt die CP-Position (Block 80). Der CP in 2 wird als erster Impuls φ[A] dargestellt. Daraufhin tastet das PDSL-System 12 den Sekundärpuffer nach der CP-Reflexion CP' ab, wobei angenommen wird, dass die Reflexion CP' der zweithöchste Impuls ist (d.h. der höchste Impuls CP wird vernachlässigt). Das PDSL-System 12 legt den Nullpunkt der Reflexion CP' und die entsprechende Position des Nullwertes im Sekundärpuffer fest (Block 82). Die Reflexion CP' ist in 2 als zweiter Impuls φ[B] abgebildet. Danach wird die Zeitdifferenz zwischen dem CP und dessen Reflexion CP' berechnet (Block 84) und aus dieser Zeitdifferenz ein Abstands-Skalierfaktor berechnet (Block 86). Zum Beispiel kann der Abstands-Skalierfaktor l/t betragen, wobei die Länge l des Kabels bekannt ist und die Zeitdifferenz berechnet wird. Der Abstands-Skalierfaktor l/t ist ebenfalls äquivalent zu (l × f)/n, wobei f die Abtastfrequenz im PDSL-Modus ist und n die Anzahl der Abtastwerte, die zwischen den Impulsen φ[A] und φ[B] erfasst wurden. Die automatische Eichung, die anhand von 6 beschrieben wurde, wird zum Skalieren der Messungen nicht benötigt, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit im Kabel bekannt ist.
  • Datenerfassung und -verarbeitung
  • Nachdem das PDSL-System 12 geeicht worden ist, ist es bereit für die Ausführung der Datenerfassungs- und -verarbeitungsoperationen, die nachstehend im Zusammenhang mit 7 und 8 beschrieben werden. Das PDSL-System 12 erfasst vorzugsweise Daten über eine vorher festgelegte Anzahl von Erfassungsvorgängen hinweg, die von dem Nutzer oder einer geeigneten Standardeinstellung eingestellt wird. Die Datenmenge, die zusammengetragen wird, stellt einen Kompromiss zwischen dem Erhalt einer ausreichenden Datenmenge, die sicherstellt, dass die gesamte Länge des Leiters 10 gemessen wird, und dem Vermeiden der Erfassung einer zu großen Datenmenge und einer längeren Verarbeitungszeit dar. Der Computer kann die Datenmenge auf der Grundlage des verbliebenen Speichers nach dem Erfassen des PP ermitteln. Der Nutzer kann die computermäßig bestimmte Datenmenge außer Acht lassen, wenn er auf der Grundlage der Erfahrung im Hinblick auf die Durchlaufzeit bzw. Ausbreitungsgeschwindigkeit einer speziellen Art Leiter oder Kabel einschätzen kann, wie viele Daten benötigt werden. Zum Beispiel kann das PDM-System 30 bei einem Erfassungsvorgang 0,25 Megabyte (MB) Informationen erfassen. Da bei einer Leitungsfrequenz von 60 Hz kein vollständiger Stromversorgungszyklus abgedeckt werden kann, muss das PDSL-System 12 wissen, wo die Datenerfassung im Stromversorgungszyklus einsetzen soll, um das Digitalisieren der gültigen Entladungsimpulse sicherzustellen. Der Ausgangspunkt kann aus den Impulsinformationen ermittelt werden, die beim Betrieb im Impulsanzeigemodus erfasst werden.
  • Nach dem Eichen wird ein Hochspannungssignal an das Kabel 10 angelegt, das groß genug ist, damit an Fehlerstellen 16 im Kabel 10 Entladungen stattfinden (Block 90 aus 7). Diese Hochspannung kann beispielsweise mithilfe der zuvor erwähnten Steuerung der Serie 970 erzeugt werden, die an das PDSL-System 12 angeschlossen oder darin eingebaut ist. Wenn das PDSL-System 12 eine Steuerung der Serie 970 oder eine ähnliche Vorrichtung zum Einsatz bringt, gibt es wenigstens zwei Möglichkeiten zum Anlegen von Spannung. Zum einen kann ein von dem Nutzer oder von dem PDSL-System 12 definierter Spannungspegel die Spannung soweit anheben, bis ein vom Nutzer festgelegtes Aktivitätsniveau erreicht ist. Nachdem eine Spannung angelegt ist, bei der die Musterentladung stattfindet, wird die Spannung vorzugsweise solange gehalten, bis der Test abgeschlossen ist.
  • Wenn sich das Muster 10 auf einer ausgewählten Spannung für die Entladung befindet, wird der Ausgangspunkt für die Digitalisierung festgelegt (Block 92). Die Ausgangsposition kann automatisch ermittelt werden, wenn die Entladungsaktivität über dem Hintergrundrauschen sichtbar ist. Natürlich brauchen nur die Primärimpulse (PPs) sichtbar zu sein. Als Alternative dazu kann der Nutzer die Startposition der Datenerfassungssequenz angeben. Z.B. kann der Nutzer die Startposition angeben, indem er die Position der Entladungsaktivität auf der normalen phasenbezogenen Entladungsanzeige beobachtet und einen geeigneten Wert auswählt. Nachdem der Ausgangspunkt festgelegt ist, beginnt das PDSL-System 12 den Datenerfassungsprozess (Block 94). Zu der Datenerfassung gehört vorzugsweise eine definierte Anzahl von Erfassungsphasen, deren Anzahl vom Nutzer eingestellt werden kann. Je höher die Anzahl von Erfassungsvorgängen, desto relevanter sind die erfassten Daten in statistischer Hinsicht.
  • Das PDSL-System 12 erstellt einen Referenzpuffer 93 für die letztendlich zusammengetragenen Daten, wie in 8 abgebildet. Der Referenzpuffer 93 ist so bemessen, dass er der Zeitdifferenz zwischen einem Eichimpuls und dessen Reflexion entspricht, wie während der Eichphase gemessen (6). Die Anwendung des Abstands-Skalierfaktors, der während des Eichens ermittelt wird, stellt sicher, dass der Datenpuffer 93 der Länge des Kabels 10 entspricht, und zwar zusätzlich zu den kleinen Schutzbändern 97 und 99 der Register 95, die zu jedem Ende des Puffers 93 hinzugefügt sind. Die Inhalte dieses Referenzpuffers werden auf 0 eingestellt, wie in Block 96 aus 7 angegeben. Für jede der Datenerfassungen führt das PDSL-System 12 eine Abfolge von Operationen aus. Nachdem das PDSL-System 12 den Erfassungsmodus in Gang setzt, wie in dem Entscheidungsblock 98 angegeben, speichert das PDSL-System 12 die Ausgabewerte aus der Digitalisierungseinrichtung 42 (z.B. 10 Bit-Darstellungen einer Wellenform, die über einen Analog/Digital-Wandler verarbeitet ist) und speichert weiterhin solange Werte, bis 256 K Abtastwerte in dem Pufferspeicher 46 erfasst sind (Block 100). Die Daten aus der PDSL-Erfassung werden in einen Arbeitspuffer im Pufferspeicher 46 übertragen (Block 102). Das System tastet den Arbeitspuffer solange ab, bis es einen Impuls findet, der über dem Grundrauschen des Systems liegt (Block 104). Das PDSL-System 12 ortet die Spitze jenes Impulses. Nachdem die Spitze gefunden worden ist, wird der entsprechende Impuls in einen temporären Puffer kopiert, zusammen mit einer Reihe von Abtastwerten, die dem Impuls folgen (Block 106). Die Anzahl von Abtastwerten nach dem Impuls, die in dem temporären Puffer im Pufferspeicher 46 gespeichert werden, entspricht der Größe des Referenzpuffers und somit der Länge des Kabels. Die Einträge in den temporären Puffer werden normiert, so dass die Größe der ersten Impulseinheit entsteht (Block 108). Die Einträge in den temporären Puffer werden zu den entsprechenden Einträgen im Referenzpuffer hinzugefügt (Block 110). Die Daten in dem Arbeitspuffer werden weiterhin abgetastet und verarbeitet, wie anhand der Blöcke 104, 106, 108 und 110 beschrieben ist, bis der gesamte Arbeitspuffer abgetastet ist (Block 112).
  • Nachdem der Datenerfassungsprozess ausgeführt ist, hält der Referenzpuffer eine Datensequenz, die die Aktivität innerhalb der Länge des Kabels darstellt.
  • Analyse der Referenzpufferdaten
  • Nachdem der Referenzpuffer (z.B. Puffer 93 in 8) gefüllt ist, kann er analysiert werden, um die Aktivität innerhalb des Kabels zu ermitteln. Die Inhalte des Referenzpuffers stellen ein statistisches Mittel der Impulsvergangenheit über dem Zeitraum hinweg dar, der während der Wanderung der Impulse durch die gesamte Länge des Kabels 10 verstrichen ist. In 9 ist eine Reihe von Impulsen A, B, C und D, die sich durch das Kabel 24 bewegen und von dem PDSL-System 12 am Messende 24 gemessen werden, dargestellt. In 10 sind die Impulse A, B, C und D auch einzeln abgebildet, zusammen mit der historischen Entwicklung der Impulse 120, wie im Referenzpuffer dargestellt. Zur Verdeutlichung trat der Impuls B in einem Zeitintervall auf, das dem Abstand d im Kabel entspricht, wie in 1 dargestellt. Die Impulse C und D traten jeweils in einem Zeitintervall auf, das l bzw. der Länge des Kabels entspricht.
  • Die Daten, die am nahen Ende bzw. Messpunkt 24 des Kabels 10 erfasst werden, sind auf der linken Seite der Rohdaten aus 9 angegeben. Die Inhalte des Referenzpuffers zeigen ein Diagramm der Aktivität entlang der Kabellänge, wie durch 120 in 10 angegeben. Die Inhalte im Referenzpuffer, die den Daten am Messende 24 des Kabels 10 entsprechen, umfassen im Wesentlichen immer einen Impuls 120, der die statistische Summe aller Impulse ist (z.B. der Impulse A, B, C und D), die während der Datenerfassungsphase aufgezeichnet wurden. Die schraffierte Fläche 124 aus 10 stellt die Umgebung außerhalb des Kabels dar, während die nicht schraffierte Fläche der Aktivität im Kabel 10 entspricht.
  • Wenn die Dämpfung im Kabel gering ist, besteht die Möglichkeit, dass SHORs auftreten. SHORs erscheinen im Endergebnis 120 im Referenzpuffer als Beitrag zu dem Impuls 122 am Beginn des Referenzpuffers und als entsprechender Impuls 128 am entfernten Ende des Puffers. Der Grund dafür ist, wie bereits zuvor erwähnt, dass die SHORs um die Zeit voneinander beabstandet sind, die der Ausbreitung des Impulses auf der Länge des Kabels entspricht. Deshalb sind SHORs zeitlich um den gleichen Betrag voneinander entfernt. TIPs erscheinen in der gleichen Art und Weise, entweder an einem Ende 22 von Kabel 10 oder am anderen Ende 24.
  • Die Wirkung von SHORs und TIPs besteht somit darin, die Höhe des Impulses 122 am Beginn des Referenzpuffers zu akzentuieren und einen Impuls 128 am Ende des Puffers zu erzeugen, wodurch die Anfangs- und die Endpunkte des Kabels angegeben werden. Da die RFI, die nicht in Korrelation mit der Impulsaktivität am Muster steht, über die Länge des Kabels für eine Vielzahl von Erfassungsvorgängen gemittelt wird, wird die RFI als eine Kompensierung der Daten im Referenzpuffer betrachtet. Somit wird der Effekt der Interferenzen durch die vorliegende Erfindung unterdrückt.
  • Die für die meisten Nutzer interessanten Daten sind die PPs und die FRs. Die PPs (z.B. Impuls A in 9 und 10) treten am Anfang des Kabels 10 auf und akzentuieren somit den ersten Impuls 122. Die SRs (z.B. Impuls B) unterscheiden sich von den Interferen zen und anderen Reflexionen dadurch, dass sie von dem PP nicht durch die Kabellänge beabstandet sind, sondern durch einen etwas kleineren Betrag d. Da die statistischen Mittelwerte erhalten wurden, besteht der Effekt der PPs und FRs darin, die Impulse (z.B. Impuls E in 10) innerhalb des Kabels und nicht nur an den Enden wie die SHORs und TIPs zu platzieren. Dementsprechend sind die den FRs entsprechenden Daten beispielsweise irgendwo im Referenzpuffer und nicht an den Enden des Puffers enthalten. Die FRs zeigen Fehlerstellen 16 an. Folglich wird die Position der Fehlerstellen innerhalb des Kabels 10 angezeigt. Da die Referenzpufferlänge der Zeit entspricht, die während der Ausbreitung eines Impulses über die Länge l des Kabels verstrichen ist, gibt die Zeitdifferenz zwischen der linken Seite des Bezugspuffers und dem Impuls E den Abstand d vorn nahen Ende 24 des Kabels bzw. den Abstand x vom entfernten Ende 22 des Kabels an. Wenn keine Impulse zwischen den Enden des Puffers angezeigt sind, kann ein Nutzer daraus schließen, dass sich dicht an den Enden 22 und 24 des Kabels 10, im Anschlusssystem am entfernten Ende 22 oder außerhalb des Kabels 10 ein Problem befindet.
  • Wenn das PDSL-System 12 mit einer Systemsteuerung der Serie 970 betrieben wird, braucht der Nutzer lediglich die Spannung einzugeben, bei der das Kabel getestet werden soll, sowie die Anzahl der Erfassungszyklen, die ausgeführt werden sollen, und entweder die Länge des Kabels oder dessen Ausweitungsgeschwindigkeit. Diese Parameter können in eine Testspezifikation eingebettet werden, die aus einer Datei in das PDSL-System 12 geladen wird. Nachdem das PDSL-System 12 die erforderlichen Informationen besitzt, kann ein Test ausgeführt werden, indem eine Taste gedrückt und auf die zu erzeugenden Daten gewartet wird. Folglich ist keinerlei Eingreifen seitens des Nutzers erforderlich. Wenn die Anzahl der Erfassungsvorgänge ausreicht, um das nicht korrelierende Rauschen im PDSL-System 12 herauszumitteln, kann das PDSL-System automatisch die Position mehrerer Fehlerstellen innerhalb des Kabels 10 orten, weshalb das System von Personen bedient werden kann, die keine Experten sind und lediglich eine kurze Unterweisung erhalten haben.
  • Wenn mehrere Fehlerstellen in dem Kabel 10 vorhanden sind, ist es wahrscheinlich, dass deren Entladungsgeschwindigkeit unterschiedlich ist. Somit ist die relative Häufigkeit des Auftretens von Impulsen verschieden und auch die Höhe der entsprechenden gemittelten Impulse ist unterschiedlich. Da die Daten ausgehend von der Höhe des Primärimpulses normiert werden, hat dies keine Auswirkung auf die Höhe der ersten Reflexionsimpulse, die man auf der Anzeige 50 des PDSL-System als Ergebnis der unterschiedlichen Entladungshöhe sehen kann. In dem Referenzpuffer hängt die Höhe der Impulse innerhalb des Kabels 10 von zwei Faktoren ab, nämlich von der relativen Häufigkeit des Auftretens und der Dämpfung im Kabel. Nach dem erfindungsgemäßen PDSL-System ist der Effekt der Kabeldämpfung proportional zum Abstand der Fehlerstelle vom entfernten Ende des Kabels. Folglich ist es möglich, die Dämpfung pro Längeneinheit des Kabels aus der relativen Höhe des Eichimpulses und dessen Reflexion zu ermitteln. Durch Anwendung dieser Korrektur am Referenzpuffer ist die Höhe der Impulse, die diesen Fehlerstellen innerhalb des Kabels entspricht, proportional zur relativen Häufigkeit des Auftretens, was das Aktivitätsniveau der Fehlerstellen anzeigt.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, doch natürlich ist diese Erfindung nicht auf die darin angegebenen Details begrenzt. In der vorangehenden Beschreibung sind bereits einige Abwandlungen und Substituierungen vorgestellt worden, andere liegen für Fachleute auf der Hand. Dennoch ist beabsichtigt, dass sämtliche Substituierungen in den Schutzumfang der Erfindung gemäß den beiliegenden Ansprüchen fallen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Bestimmen des Orts von Fehlern entlang eines elektrischen Leiters (10), der ein nahes Ende (24) und ein entferntes Ende (22) besitzt, das die Schritte aufweist: Anlegen eines Spannungssignals an das nahe Ende des elektrischen Leiters, um den elektrischen Leiter ausreichend für eine Entladung an irgendeinem solchen Fehler darin mit Energie zu beaufschlagen, wobei der elektrische Leiter so betreibbar ist, um mindestens einen einer Vielzahl von Impulsen, aufweisend einen primären Impuls, der an irgendeinem solchen Fehler, in Abhängigkeit der Anregung des elektrischen Leiters, durch das Spannungssignal ausgeht und zu dem entfernten Ende des elektrischen Leiters hin läuft, einen ersten, reflektierten Impuls entsprechend zu der Reflexion des primären Impulses an dem entfernten Ende des elektrischen Leiters, einen Impuls zweiter Ordnung und einen Impuls höherer Ordnung, entsprechend zu der Reflexion des ersten reflektierten, an einem entsprechenden einen des nahen Endes und des entfernten Endes des elektrischen Leiters, und einen Übergangs-Interferenz-Impuls, gekoppelt zu dem elektrischen Leiter über die Umgebung, die den elektrischen Leiter umgibt, zu propagieren; Speichern von Daten, die sich auf die Länge des elektrischen Leiters beziehen, wobei die Daten aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus der Propagationszeit für mindestens entweder des ersten Impulses oder der Vielzahl der Impulse, die entlang des elektrischen Leiters laufen, der Länge des elektrischen Leiters und der Geschwindigkeit des mindestens einen des primären Impulses und der Vielzahl von Impulsen, die entlang des elektrischen Leiters laufen, besteht; Einrichten eines Referenzpuffers entsprechend zu der Länge des elektrischen Leiters unter Verwendung der Daten; Initialisieren des Referenzpuffers auf Null; Erhalten einer Vielzahl von Abtastungen von dem elektrischen Leiter entsprechend zu der Amplitude irgendeines der Vielzahl der Impulse; Speichern der Vielzahl der Abtastungen in einem Arbeitspuffer; Abtasten der Vielzahl der Abtastungen in dem Arbeitspuffer, um einen ersten einen der Vielzahl der Impulse zu lokalisieren, der einen Amplituden-Pegel besitzt, der größer als ein vorbestimmter Signalpegel ist; Speichern ausgewählter solcher der Vielzahl der Abtastungen als jeweilige Eintritte in einem temporären Puffer, wobei die ausgewählten Abtastungen solche Abtastungen aufweisen, die dem ersten einen der Vielzahl der Impulse und darauf folgenden solchen der Vielzahl der Abtastungen, gespeichert in dem Arbeitspuffer, entsprechen, wobei die Zahl der ausgewählten Abtastungen der Länge des elektrischen Leiters entspricht; Normieren der Eintritte in dem temporären Puffer so, dass die Größe des ersten einen der Impulse eine Einheit ist; Addieren der Eintritte in dem temporären Puffer zu entsprechenden Eintritten in dem Referenzpuffer; und Wiederholen des Schritts des Erhaltens, des Speicherschritts zum Speichern der Vielzahl der Abtastungen, des Abtastschritts, des Speicherschritts zum Speichern der ausgewählten Abtastungen, des Normierungsschritts und des Addierschritts, wobei die Eintritte in den Referenzpuffer einen statistischen Durchschnitt der Impulse während einer Zeitperiode entsprechend zu der Zeitdauer darstellen, die für einen der Impulse erforderlich ist, um entlang der Länge des elektrischen Leiters zu laufen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der temporäre Puffer Eintritte zum Speichern von Daten aufweist, die sich auf die Vielzahl der Abtastungen beziehen, wobei der Speicherschritt zum Speichern der ausgewählten Abtastungen in dem temporären Puffer den Schritt eines Bereitstellens der ausgewählten Abtastungen, die an dem nahen Ende und an dem entfernten Ende des elektrischen Leiters auftreten, in dem temporären Puffer an entsprechenden solchen von Eintritten, die an dem Anfang und an dem Ende des temporären Puffers angeordnet sind, und wobei die verbleibenden der ausgewählten Abtastungen in einer aufeinander folgenden Reihenfolge, unter Verwendung der Eintritte zwischen dem ersten und dem letzten der Eintritte, gespeichert werden, aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Bereitstellungsschritt den Schritt eines Bereitstellens einer ausgewählten Anzahl von Eintritten vor und nach den Eintritten, angeordnet an dem Anfang und an dem Ende des temporären Puffers, jeweils, um als Schutzbänder in Bezug auf die ausgewählten Abtastungen zu arbeiten, aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Wiederholungsschritt eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt wird, um eine ausgewählte Daten-Akquisitions-Periode zu definieren, und weiterhin den Schritt eines Analysierens des elektrischen Leiters unter Verwendung der Eintritte in den Referenzpuffer aufweist, wobei einer der Eintritte in den Referenzpuffer entsprechend zu der statistischen Summe aller der Impulse über jeden solchen Wiederholungsschritt während der Daten-Akquisitions-Periode erfasst wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der eine der Eintritte entsprechend zu der statistischen Summe zumindest proximal in Bezug auf die Eintritte, angeordnet an dem Beginn und an dem Ende des Referenzpuffers, angeordnet ist, wobei der Analysierungsschritt den Schritt eines Analysierens der Eintritte in den Referenzpuffer als unterschiedliche solche der Vielzahl der Impulse an jeweiligen Bereichen entlang der Länge des elektrischen Leiters darstellend aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die Schritte aufweist: Identifizieren des ersten reflektierten Impulses entsprechend zu jedem solchen Fehler an dem elektrischen Leiter als ein entsprechender einer der Eintritte, der nicht proximal in Bezug auf den Anfang und das Ende des Referenzpuffers vorhanden ist und eine ausgewählte Größe besitzt; und Bestimmen des Orts jedes solchen Fehlers an dem elektrischen Leiter durch Korrelieren des Orts des entsprechenden der Eintritte, die jeweils den ersten reflektierten Impuls in Bezug auf einen Punkt entlang der Länge des elektrischen Leiters anzeigen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der elektrische Leiter einer Funkfrequenz-Interferenz unterworfen werden kann, das weiterhin den Schritt eines Vernachlässigens unterschiedlicher solcher der Vielzahl der Impulse, die sich auf entweder einen Übergangs-Interferenz-Impuls oder eine Funkfrequenz-Interferenz beziehen, da sie an dem Beginn und an dem Ende des Referenzpuffers angezeigt sind, aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der elektrische Leiter einer Funkfrequenz-Interferenz unterworfen werden kann, das weiterhin den Schritt eines Identifizierens einer Funkfrequenz-Interferenz in Bezug auf den elektrischen Leiter als einen Offset-Wert in Bezug auf die ausgewählten Abtastungen in dem Referenzpuffer aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den Schritt eines Bestimmens, ob irgendeiner des Impulses zweiter Ordnung, des Impulses höherer Ordnung und des Über gangs-Interferenz-Impulses auftrat, unter Verwendung der Eintritte an dem Anfang und an dem Ende des Referenzpuffers, aufweist.
  10. Teilentladungs-Ortungssystem zur Fehlerortung entlang der Länge eines elektrischen Leiters, das aufweist: eine Energieversorgungsvorrichtung zur Energiebeaufschlagung des elektrischen Leiters; ein Teilentladungs-Messsystem (12), verbunden mit dem elektrischen Leiter und so betreibbar, um individuelle Impulse zu identifizieren, die an dem elektrischen Leiter auftreten, wobei die Impulse einer Entladung an irgendwelchen Fehlerstellen entlang des elektrischen Leiters als eine Folge einer Energiebeaufschlagung durch die Energieversorgungsvorrichtung entsprechen, wobei das Teilentladungssystem einen Prozessor (44), eine Speichervorrichtung (46) und einen Analog-Digital-Wandler (42) aufweist, wobei der Prozessor so programmiert ist, um einen Impulserfassungsvorgang durchzuführen, um die Impulse als digitalisierte Abtastungen von Impulsamplituden von dem Analog-Digital-Wandler darzustellen, wobei die digitalisierten Abtastungen in der Speichervorrichtung gespeichert werden; und eine Verarbeitungsvorrichtung (48), programmiert so, um mindestens einen einer Vielzahl von Vorgängen, aufweisend einen Kalibrierungsvorgang, um die Propagationszeit eines der Impulse, der über die gesamte Länge des elektrischen Leiters läuft, zu der Länge des elektrischen Leiters in Relation zu setzen, und einen Daten-Akquisitionsvorgang, bei dem die digitalisierten Abtastungen von dem Impulsmesssystem erhalten werden, durchzuführen, wobei die Verarbeitungsvorrichtung so entsprechend zu dem Daten-Akquisitionsvorgang programmiert ist, um einen Referenzpuffer entsprechend zu der Länge des elektrischen Leiters zu erzeugen, um die digitalisierten Abtastungen von einem solchen Impulserfassungsvorgang in einem Arbeitspuffer zu speichern, um den Arbeitspuffer abzutasten, um die digitalisierten Abtastungen entsprechend zu Peaks von Impulsen oberhalb eines ausgewählten Rauschpegels zu lokalisieren und um die digitalisierten Abtastungen entsprechend dazu in einem temporären Puffer zusammen mit einer ausgewählten Anzahl der digitalen Abtastungen, die danach erhalten sind, zu speichern, wobei die digitalisierten Abtastungen in dem temporären Puffer normiert werden und wobei die digitalisierten Abtastungen in dem temporären Puffer zu dem Referenzpuffer addiert werden.
  11. Teilentladungs- und Ortungssystem nach Anspruch 10, wobei die Verarbeitungsvorrichtung so programmiert ist, um den Daten-Akquisitionsvorgang eine ausgewählte Anzahl von Malen zu wiederholen, um ein statistisches Mittel einer Impulsaktivität entlang des elektrischen Leiters in dem Referenzpuffer zu erhalten, wobei erste Reflexionen eines Entladungsimpulses von irgendeinem Fehler entlang des elektrischen Leiters zwischen dem Anfang und dem Ende des Referenzpuffers identifiziert werden.
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