DE69928529T2 - Verfahren zur adaptiven Steuerung einer Mehrkanaldatenverbindung - Google Patents

Verfahren zur adaptiven Steuerung einer Mehrkanaldatenverbindung Download PDF

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DE69928529T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/18502Airborne stations
    • H04B7/18506Communications with or from aircraft, i.e. aeronautical mobile service

Description

  • 1. VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft meine gleichzeitige Anmeldung 09/107208, angemeldet am 29. Juni 1998, veröffentlicht als US-Patent 6201786 B 1 mit dem Titel: An Adaptable and Controllable Multi-Channel Data Link.
  • 2. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationsdatenverbindungsstrecken des Typs, der zwischen fliegenden beziehungsweise luftgestützten Plattformen und Bodenstationen verwendet wird, insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine neuartige Mehrkanal-Datenverbindungsstrecke, bei der jeder Kanal in bezug auf Datenrate und Leistung unabhängig und anpassungsfähig steuerbar ist.
  • 3. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, daß fliegende Überwachungsplattformen verwendet werden, um optische Bilder, Infrarotbilder und/oder Radarbilder zu erfassen und die erfaßte Information zur Übermittlung über eine Datenverbindungsstrecke an eine Bodenstation oder an Bodenstationen zu einem digitalen Format zu verarbeiten. Zweifachmodus-Radarbilder sind bisher in Echtzeit über eine einkanalige Datenverbindungsstrecke erfaßt und heruntergeladen worden.
  • In meinem US-Patent 5559788 ist eine mehrkanalige Kommunikationsdatenverbindungsstrecke dargestellt und beschrieben, bei der ein Eingangskanal Steuerinformation und der Quadratur-Eingangskanal Bildproduktinformation enthält. In diesem Patent sind zwei unterschiedliche Typen von Information kombiniert, und die kombinierten Daten werden über zwei unterschiedliche Typen von Antennen übertragen. Dann werden zwei unterschiedliche Typen von Empfängern in Bodenstationen verwendet, in denen nur einer der Empfänger die Bildproduktinformation nutzten kann.
  • Es wäre erwünscht, eine zweikanalige Datenverbindungsstrecke bereitzustellen, die gleichzeitig zwei unterschiedliche Bildprodukte an alle Bodenstationen übertragen kann, aber nur bestimmte Bodenstationen können beide verschiedene Bildprodukte nutzen. Es ist ferner erwünscht, daß der Datendurchsatz und die Übertragungsenergie der beiden verschiedenen Bildprodukte so gesteuert werden können, daß die Verwendung verfügbarer Senderleistung optimiert wird und die Bildqualität bei einer Vielzahl der Empfänger verbessert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, den Empfang von zwei verschiedenen Bildprodukten in einer Vielzahl von Bodenstationsempfängern zu optimieren.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, Leistung, die zwei verschiedene Bildprodukte darstellt, über eine mehrkanalige Datenverbindungsstrecke mit gesteuerten Leistungspegeln zu übertragen.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, im Sender die Datenintegrität des Bildprodukts, das im Bodenstationsempfänger empfangen wird, zu bestimmen, um eine Aufteilung des Prozentsatzes der Gesamtleistung zwischen zwei verschiedenen Bildproduktsignalen, die an eine Vielzahl von Bodenstationsempfängern übertragen werden, zu ermöglichen.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Mittel zur Aufteilung der Leistung zwischen zwei verschiedenen Bildproduktkanälen bereitzustellen, das garantiert, daß mindestens eines der verschiedenen Bildprodukte von allen Bodenstationsempfängern empfangen werden kann.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, neuartige Datenverbindungssteuerungsmittel zur Aufteilung der Leistung und Festlegung von Datenraten zwischen zwei verschiedenen Bildproduktkanälen bereitzustellen, um zu garantieren, daß die Empfänger in einer maximal gestörten schädlichen Umgebung mit einem Signal mit einem ausreichenden Signal-Rausch-Verhältnis versorgt werden, so daß der Empfänger zumindest eines der gewünschten verschiedenen Bildprodukte ohne Verschlechterung empfangen und anzeigen kann.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Leistung und Datenrate der Übertragung eines der verschiedenen Bildproduktkanäle so zu steuern, daß alle Empfängernutzer ein nutzbares Bildproduktsignal empfangen können und jegliche verbleibende Leistung an den anderen davon verschiedenen Bildproduktkanal abgezweigt werden kann.
  • Es ist eine weitere Hauptaufgabe der Erfindung, Prioritäten zuzuordnen, und zwar der Energie, die am Sender für einen der beiden verschiedenen Bildproduktkanäle verfügbar ist, und der Energie, die nach der Versorgung des Bildproduktkanals mit höherer Priorität verblieben ist, und die verbleibende Leistung dem anderen Bildproduktkanal zuzuteilen.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die größte Informationsmenge zu nutzen und zu senden, die von einem Sensor in einem der beiden verschiedenen Bildproduktkanäle verfügbar ist und sämtliche verbleibende Energie dem verbleibenden Bildproduktkanal zuzuteilen.
  • Es ist eine weitere allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kontinuierlich angepasstes Rückkopplungssignal bereitzustellen, das die Datenintegrität der beiden verschiedenen Bildproduktkanäle mißt und die Datenrate und die Leistung in den beiden verschiedenen Bildproduktkanälen unabhängig voneinander steuert.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein(e) mehrkanalige(s) Datenverbindungssteuervorrichtung und -system zum Kombinieren von zwei orthogonalen Signalen (in Quadratur) bereitzustellen und die beiden Signale mit der gleichen Frequenz über einen Mehrfachmodus-Kommunikationskanal für Datenübertragung zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 8.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung werden also eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen von zwei Bildprodukten in Form eines In-Phase- und Quadratur-Datenkomponentensignals von einer fliegenden Plattform bereitgestellt, das von Bodenstationsempfängern empfangen wird, die die ihnen eigene Qualität der Datenkomponentensignale bestimmen können, so daß sie in der Lage sind, die Signale der fliegenden Plattform, die die maximale Datenrate anzeigen, bei der keine Bildqualitätsfehler auftreten oder bei der ein Qualitätsstandard bei dem gegenwärtig empfangenen Signalleistungspegel auftritt. Der Mehrfachmodus-Datenverbindungsprozessor empfängt kontinuierlich die Signale von der Vielzahl von Bodenstationsempfängern und reguliert gleichzeitig die Datenrate und den Leistungspegel der Datenkomponentensignale, um eine vorbestimmte optimale Bildqualität zu erreichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines bekannten Senders mit Steuerinformationssignalen und Bildinformationssignalen, die an einen Quadratur- beziehungsweise In-Phase-Kanal eines Modulators angelegt werden, dessen Signale dann kombiniert und von einem Paar unterschiedlichen Antennentyps zum Empfang in unterschiedliche Empfängertypen gesendet werden;
  • 2 ist eine schematische Zeichnung, die die bevorzugte Ausführungsform darstellt, in der die vorliegende Erfindung angewendet werden sollte;
  • 3 ist ein schematisches Blockschaltbild, das die bevorzugte Ausführungsform einer Ausrüstung zeigt, die in einer fliegenden Plattform verwendet wird; und
  • 4 ist ein ausführlicheres schematisches Blockschaltbild des neuartigen erfindungsgemäßen Mehrfachmodus-Datenverbindungssteuerteils der in 3 gezeigten fliegenden Ausrüstung.
  • 5 ist ein schematisches Blockschaltbild, das ein Verfahren zur optimalen Verteilung mehrerer Sensorprodukte; und
  • 6 ist ein ausführlicheres schematisches Blockschaltbild, das ein allgemeines Prinzip einer in 5 ausgeführten Rückkopplungsschleife.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wir betrachten nunmehr 1, die ein schematisches Blockschaltbild eines bekannten Modulators/Senders mit einer Steuerinformationssignaleingangsleitung 11 zeigt, die mit einem Eingang eines Mischers 12 gekoppelt ist, an den ein zweites Pseudorauscheingangssignal PNQ angelegt wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das an einen Eingang eines zweiten Mischers 13 angelegt wird. Der zweite Mischer 13 weist darstellungsgemäß einen Oszillatoreingang zur Erzeugung eines modulierten Ausgangssignals auf der Leitung 14 auf, das an eine Summiervorrichtung oder -schaltung 15 angelegt wird. Ein zweiter Kanal 16 mit einer mittleren oder hohen Datenrate weist darstellungsgemäß ein Bildinformationseingangssignal auf, das an einen Mischer 17 angelegt wird, an den auch ein Pseudorauscheingangssignal PNI angelegt wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das an einen zweiten Mischer 18 angelegt wird. Der zweite Mischer 18 erhält darstellungsgemäßer ein Quadratur-Eingangssignal, das von einem lokalen Oszillator 21 abgeleitet wird, der das In-Phase-Oszillatorsignal auf der Leitung 24 und das Quadratur-Ausgangssignal auf der Leitung 22 erzeugt, nachdem es mittels eines 90°-Phasenschiebers 23 verarbeitet worden ist. Der Mischer 18 legt darstellungsgemäß ein Ausgangssignal auf die Leitung 19, das an eine Summierschaltung 15 angelegt wird, um ein kombiniertes Ausgangssignal auf der Leitung 25 zu erzeugen, das an einen Aufwärtskonverter 26 angelegt wird. Der Ausgang des Aufwärtskonverters gibt ein kombiniertes HF-Signal an die Leitung 27 ab, das an einen Sendeleistungsverstärker 28 angelegt wird, der ein Ausgangssignal 29 abgibt, das in einem Teiler 30 geteilt wird, um zwei Signale zu erzeugen. Das Signal auf der Leitung 34 wird an eine Richtantenne 36 angelegt, die sowohl das Steuerinformationssignal von der Leitung 11 als auch das Bildinformationssignal von der Leitung 16 abgibt.
  • Das kombinierte Signal auf der Leitung 29 wird außerdem an eine Verzögerungsschaltung 32 angelegt, um die beiden im Teiler 30 geteilten Signale zu dekorrelieren und um ein dekorreliertes Signal auf der Leitung 33 zu erzeugen, das an eine Rundstrahlantenne 35 angelegt wird. In 1, die nach meiner Ansicht den Stand der Technik darstellt, ist die Bildinformation nur auf dem In-Phase-Kanal 16, der an die Summierschaltung 15 auf der Leitung 19 angelegt wird. Ferner ist die Steuerinformation nur auf dem Quadratur-Kanal 11 und wird auf der Leitung 14 in die Summierschaltung 15 eingegeben. Die kombinierte Information wird von zwei ganz unterschiedlichen Sendeantennen an zwei ganz unterschiedliche Empfangsantennen zu zwei ganz unterschiedlichen Zwecken gesendet. Beispielsweise werden beide Signale auf der Richtantenne 36 gesendet und haben eine ausreichende Stärke, um von einem Empfänger mit einer Antenne vom Typ der Empfängerantenne innerhalb des Hauptstrahls des übertragenen Signals empfangen zu werden. Im Gegensatz dazu werden beide Signale auf der Rundstrahlantenne 35 gesendet und von gleichen Empfängern empfangen, wobei jedoch die Stärke des von ihren Empfängern empfangenen Signals nur soweit ausreicht, das die Steuerinformation, die an den Quadratur-Kanal 11 angelegt wird, erfolgreich demoduliert werden kann.
  • Nachdem der bekannte Modulator/Sender 10 beschrieben worden ist, wird man erkennen, daß die Bildproduktinformation nur an einen Kanal angelegt wird. Die Bildproduktinformation auf der Leitung 16 und die Steuerinformation auf der Leitung 11 sind auf eine feste Rate und auf eine feste Leistung begrenzt. Es gibt weder Mittel noch Vorkehrungen zur Verteilung von Anteilen der Gesamtleistung des Senders an beide Quadratur-Kanäle.
  • Wir betrachten nunmehr 2, die eine schematische Zeichnung zeigt, die die bevorzugte Ausführungsform darstellt, in der die vorliegende Erfindung angewendet werden sollte. In dieser Zeichnung ist die fliegende Plattform 37 ein Luftfahrzeug 37 mit einer Sensor/Mehrfachmodus-Datenverbindungsvorrichtung 38, die mit einem Rundstrahlantennenempfänger 39 gekoppelt ist. Der Sensor erzeugt einen Strahl 41 zum Erfassen der Bodenaktivität unter Verwendung eines Zweifachmodus-Radarsystems. Die Antenne 39 erzeugt ein Abwärtsstreckensignal 42, das in einer Empfangs/Sendeantenne 40 der Bodenstationen 43-1 bis 43-N empfangen wird. Die Bodenstationen haben darstellungsgemäß Empfänger-Sender-Datenverbindungen 44, Prozessoren 45 und Anzeigen 46 und 47 zum Anzeigen der beiden ganz unterschiedlichen Typen von Bodenaktivitätsbildern. Beispielsweise würde eines der voneinander verschiedenen Bilder etwas in Bewegung befindliches darstellen, und das andere der voneinander verschiedenen Bilder würde eine Momentaufnahme oder ein Auswahl-Standbild des Bodenbeobachtungsbereichs aufnehmen. Nachdem eine Bodenstation das Abwärtsstreckensignal 42 empfangen hat, wird es im Prozessor 45 verarbeitet, und es wird eine Entscheidung in bezug auf die Integrität des empfangenen Signals getroffen. Der Prozessor 45 erzeugt ein Integritätssignal und bestimmt auch die maximale Rate, mit der er das Abwärtsstrecken-Datensignal erfolgreich demodulieren kann. Diese Information wird nunmehr auf einer Aufwärtsstrecke 48 an die Empfängerantenne 39 zur Verwendung im Sensor/MMDL 38 gesendet, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Man wird verstehen, daß die fliegende Plattform 37 ein Satellit oder ein Hubschrauber sein kann oder das etwas Gleichwertiges durch eine feststehende Station in einer großen Höhe, die eine Sichtverbindung zu den Empfängern hat, dargestellt werden kann. Ferner ist es möglich, daß einige der Empfänger fliegende Empfänger sein können. Empfängerbodenstationen 43-1 können fliegend beziehungsweise luftgestützt sein und den gleichen Betriebsmodus haben, und es werden Ergebnisse erreicht. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Erfassung von Information. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, Information zu erfassen. Die drei bekanntesten sind elektrooptische Erfassung, Infraroterfassung und Radarerfassung. Die letztere Radarerfassung ist in der Lage, zwei ganz unterschiedliche Produkte zu erzeugen. Dieses eine derartige Produkt erkennt sämtliche Bewegung und erzeugt Meldungen von beweglichen Zielen für die Empfänger 43-1 bis 43-N, und das zweite erzeugt ein Auswahlbild oder ein Bild aller feststehenden Objekte innerhalb des Strahls des Abtaster in dem Bereich von Interesse.
  • Wir betrachten nunmehr 3, die ein schematisches Blockschaltbild einer Ausrüstung in der bevorzugten Ausführungsform zeigt, die in der fliegenden Plattform 37 verwendet wird. Die Ausrüstung 38 in der fliegenden Plattform 37 umfasst darstellungsgemäß ein Überwachungsradarsystem 49, das in der Lage ist, zwei unterschiedliche Bildproduktsignale zu erzeugen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Mit dem Überwachungsradar gekoppelt und diesen steuernd ist ein Betriebs- und Steuerprozessor (O&C) 51 dargestellt, der das oben erwähnte Signal des Bildprodukts Nr. 1 auf der Leitung 53 und das Signal des Bildprodukts Nr. 2 auf der Leitung 52 erzeugt, die mit dem Mehrfachmodus-Datenverbindungsmanager-Prozessor 54 gekoppelt ist. Der Mehrfachmodus-Datenverbindungssteuerteil (MMDL) erzeugt auf der Leitung 55 ein Datenratensignal zur Anzeige eines sich bewegenden Ziels (MTI), das als Eingabe in den Prozessor 51 verwendet wird, und ein Datenratensteuersignal 56 für Radar mit synthetischer Strahlungscharakteristik (SAR), das an den Prozessor 51 angelegt wird. Der Verbindungsverwalter-Prozessor ist mit einer Antenne 39 gekoppelt, die darstellungsgemäß mit einem Abwärtsstreckensignal 42 und einem Aufwärtsstreckensignal 48 gekoppelt ist, wie vorstehend beschrieben. Das empfangene Signal wird an einen Diplexer 57 angelegt, der das gewünschte empfangene Signal auf der Leitung 58 trennt, das an den Verbindungsverwalter-Prozessor 54 angelegt wird, und enthält die Datenintegritätsinformation und die Identifikation des Empfängers, der die Information erzeugt hat. Der MMDL 54 verarbeitet diese Information, um den MTI-Datenratenbefehl auf der Leitung 55 und den SAR-Datenratenbefehl auf der Leitung 56 bereitzustellen. Nachdem die Ausrüstung 38 mit Bezug auf die Antenne 39 beschrieben worden ist, die in der Lage ist, zu senden und zu empfangen, ist verständlich, daß die zweite Richtantenne 39D über eine Leitung 59A direkt an den MMDL 54 gekoppelt werden könnte. Dadurch würde ein zweiter Übertragungsweg bereitgestellt werden, wie bei dem System, das in 1 dargestellt ist, die den Stand der Technik zeigt.
  • Wir betrachten nunmehr 4, die ein ausführlicheres Blockschaltbild eines neuartigen Mehrfachmodus-Datenverbindungssteuer-(MMDL-)Teil der in 3 gezeigten fliegenden Ausrüstung zeigt. Der MMDL 54 umfasst einen Modulatorabschnitt mit einem Eingangskanal, der darstellungsgemäß MTI-Daten mit variabler Rate auf der Leitung 52 hat. Das Signal auf der Leitung 52 wird an einen Mischer 61 zusammen mit einem ersten als PMI bezeichneten Pseudorauschsignal angelegt, um ein Spreizsignal auf der Leitung 62 zu erzeugen, das an den zweiten Mischer 63 angelegt wird. Der zweite Mischer 63 erhält darstellungsgemäß ein lokales Oszillatoreingangssignal auf der Leitung 64, das aus dem Mischer 63 das ZF- Signal auf der Leitung 65 hervorbringt. Das Signal auf der Leitung 65 wird an einen Regelverstärker 66 angelegt, der die Quadratur-Komponente des ZF-Signals auf der Leitung 67 erzeugt, die an eine Summierschaltung 68 angelegt wird.
  • Auf der Leitung 53 ist ein SAR-Dateneingangssignal mit variabler Rate dargestellt, das an einen In-Phase-Kanal 53 und an einen Mischer 68 angelegt wird, an dessen zweiten Eingang darstellungsgemäß ein In-Phase-Pseudorauschsignal PNI anliegt, um ein Spreizausgangssignal zu auf der Leitung 69 erzeugen, das an einen zweiten Mischer 71 angelegt wird. Der zweite Mischer 71 hat darstellungsgemäß ein Quadratur- beziehungsweise 90°-phasenverschobenes Oszillatorsignal auf der Leitung 72, das vom Oszillator 73 und einen 90°-Phasenschieber 74 erzeugt wird. Das phasenverschobene ZF-Signal auf der Leitung 75 vom Mischer 71 wird an den Eingang eines zweiten Regelverstärkers 76 angelegt, der ein Ausgangssignal auf der Leitung 77 erzeugt. Die In-Phase-Komponente des ZF-Signals wird an die Summierschaltung 68 angelegt. Das Ausgangssignal der Summierschaltung 68 stellt die hundertprozentige Gesamtleistung des ZF-Signals aus den kombinierten Kanälen dar, das an einen Mischer 79 angelegt wird, der ein zweites Eingangssignal von einem aufwärtskonvertierenden Oszillator 81 erhält. Das Ausgangssignal des Mischers 79 auf der Leitung 82 stellt das Funkfrequenzsignal dar, das an einen Leistungsverstärker 83 angelegt wird. Der Leistungsverstärker 83 erzeugt ein kombiniertes Übertragungssignal der beiden Kanälen, das durch den Diplexer 57 an die Rundstrahlantenne 39 weitergegeben wird, die oben beschrieben ist. Die Rundstrahlantenne 39 ist auch als Empfangs/Sendeantenne beschrieben, und die Signale, die empfangend werden, laufen durch den Diplexer 57 über die Leitung 58 zum Empfänger 84 innerhalb des MMDL 84. Der Empfänger 84 erzeugt darstellungsgemäß ein ID-Signal auf der Leitung 85, das der Kennung der Bodenstation für die Daten entspricht, die auf der Leitung 86 von der gleichen Bodenstation empfangen werden, deren Kennung auf der Leitung 85 dargestellt ist. Beide Leitungen 85 und 86 sind mit der Eingangsseite des Verbindungsverwalter-Prozessors 54 gekoppelt, der wiederum die oben erwähnten Signale auf den Leitungen 55 und 56 erzeugt, die in 3 dargestellt sind und die hier als MTI-Datenratenbefehl beziehungsweise SAR-Datenratenbefehl bezeichnet sind. Ferner erzeugt der Verbindungsverwalter 54 Steuersignale auf den Leitungen 87 und 88, die an den Regelverstärker 66 und 76 angelegt werden, um den Leistungsbetrag auf den Leitungen 67 beziehungsweise 77 zu steuern. Weitere Typen von Leistungssteuerungsmitteln 66, 76 können verwendet werden.
  • In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die fliegende Plattform 37 darstellungsgemäß einen Zweifachmodus-Radarsensor zur Erzeugung von zwei verschiedenen und unterschiedlichen Bildprodukten, die kombiniert werden und vom gleichen Sender und von der gleichen Antenne an eine Vielzahl von Empfängern 43 gesendet werden. Die Empfänger wiederum haben den Verbindungsverwalter-Prozessor 54 über die Ergebnisse informiert, nämlich daß die Bildintegritätssignale empfangen worden sind, die sich aus den oben beschriebenen Übertragungssignalen 42 ergeben. Die Kennung und die Information über die nachhaltige Datenrate auf den Leitungen 85 und 86 ermöglichen nunmehr, daß der Verbindungsverwalter-Prozessor die Amplitude und die Datenrate der Signale in den beiden Kanälen steuert, die darstellungsgemäß an den Leitungen 52 beziehungsweise 53 beginnen. Die Steuerung jedes Kanals ist in bezug auf Datenrate und Leistung von dem jeweils anderen abhängig.
  • Als Beispiel für den Vorteil des vorliegenden MMDL-Systems kann sich ein Empfänger 43 in einem sehr schädlichen Störumgebungszustand befinden und das MMDL-System ist in der Lage, ausreichende Leistung und Datenrate abzuzweigen und für das Abwärtsstreckensignal 42 anzupassen, damit dieser Empfänger in seiner schädlichen Umgebung ein vollständig nutzbares Bildproduktsignal empfangen kann. Die Kostenseite zur Erreichung dieses neuartigen Ergebnisses besteht darin, daß der Quadratur-Kanal eines Teils seiner Energie beraubt wird und daher seine Datenrate reduzieren muss, aber dennoch in der Lage ist, ein Qualitätsbildproduktsignal zu empfangen.
  • Wenn als zweites Beispiel die Empfänger 43 in einer günstigen Umgebung sind, wo keine Störung oder Interferenzsignale vorhanden sind, dann können beide Kanäle ein Signal mit optimaler Stärke bei einer maximalen Datenrate erzeugen.
  • Wir betrachten nunmehr 5, die ein schematisches Blockschaltbild zur Darstellung eines Verfahrens zur optimalen Verteilung mehrerer Sensorprodukte zeigt. Im Block 89 beginnt der Prozess, der die Voreinstellung der I&Q-Datenrate in Block 91 auslöst, die gefolgt wird von der Voreinstellung I&Q-Leistung im Block 92. Der nächste Schritt in der Abfolge, der auf einen Ablaufknotenpunkt 93 folgt, löst das Rundsenden oder Senden an der Antenne 39 aus, das im Block 94 gezeigt ist. Der Block 94 erzeugt das Abwärtsstreckensignal, das mit 42 bezeichnet ist und das bewirkt, daß die Empfänger 43 die I&Q-Kanalintegrität messen, wie im Block 95 und 96 gezeigt. Die Empfängerblöcke 95 und 96 erzeugen Aufwärtsstreckensignale, die mit 48 bezeichnet sind und die darstellungsgemäß an einen Anschlusspunkt 93 angelegt werden, der den Lauf des Signals auf der Leitung 48 zurück zu den Empfängern bei 38 darstellt, was im Block 97 gezeigt ist. Das Ausgangssignal vom Block 97 auf der Leitung 58 wird darstellungsgemäß an einen Block 98 angelegt, der bestimmt, ob einer der Kanäle Q in den Empfängern 43 zu wenig Leistung hat. Wenn nicht, geht der logische Ablauf vom Block 98 weiter mit Block 99, und es wird bestimmt, ob der Kanal I eingeschaltet ist. Wenn der Kanal I eingeschaltet ist, dann bestimmt Block 99 eigentlich, ob im Kanal I Leistung anliegt, wenn der Kanal Q zuviel Leistung hat. Wenn die Antwort im Block 99 positiv ist, dann wird die Q-Leistung im Block 101 reduziert. Nach Reduzierung der Q-Leistung im Block 101 wird die I-Leistung im Block 102 erhöht, und dann wird die I-Rate im Block 103 erhöht. Nachdem die Leistung und die Rate festgelegt sind, kehrt der logische Ablauf der Schritte zurück zum Anschlusspunkt 93, und zum Sendeblock 94, um eine weitere Änderung des Abwärtsstreckensignals 42 zu erzeugen.
  • Wir kehren nunmehr zum Block 99 zurück und nehmen an, daß der Kanal I nicht eingeschaltet war, dann geht es weiter zum Block 104, und der Kanal I wird auf eine minimale Rate eingestellt, dann geht es weiter mit der Regulierung der Q-Leistung im Block 105, so daß die Gesamtleistung in beiden Kanälen die gleiche bleibt. Dann erfolgt ein Übergang zum Anschlusspunkt 93, und das neue Signal wird auf der Abwärtsstrecke 42 gesendet.
  • Wir kehren nunmehr zurück zum Block 98 und nehmen an, daß mindestens eine der Bodenstationen 43 gemeldet hat, daß die Leistung des Kanals Q zu niedrig war. Wir folgen dem Ja-Ausgang zum Block 106, wo bestimmt wird, ob der Kanal I eingeschaltet ist. Wenn die Antwort negativ ist, dann wird die Datenrate des Kanals Q im Block 107 reduziert und die Leistung des Kanals Q erhöht, dann erfolgt ein Übergang zum Anschlusspunkt 93, und das neue Signal wird auf der Abwärtsstrecke 42 gesendet.
  • Wenn im Block 106 die Leistung des Kanals I eingeschaltet war, dann erfolgt ein Übergang durch die positive Entscheidung zum Block 108, und es wird geprüft, ob der Kanal I seine minimale Datenrate hat. Wenn die Antwort positiv ist, erfolgt ein Übergang zum Block 109, und der Kanal I wird ausgeschaltet. Nachdem der Kanal I im Block 109 ausgeschaltet worden ist, wird die volle Leistung zum Kanal Q abgezweigt, wie im Blick 111 gezeigt. Dann erfolgt ein Übergang zu den Anschlusspunkten 93 und zum Sendeblock 94, und es wird ein neues Abwärtsstreckensignal 42 erzeugt.
  • Wir kehren zum Block 108 zurück und nehmen an, daß der Kanal I nicht seine minimale Datenrate hat und ein Übergang zum Logikblock 112 erfolgt und die Rate des Kanals I reduziert wird. Dann erfolgt ein logischer Übergang zum Block 113, und die Leistung des Kanals I wird reduziert, und die Leistung des Kanals Q wird erhöht, während die abgegebene Gesamtleistung beibehalten wird. Dann erfolgt ein Übergang zu den Anschlusspunkten 93 und zum Sendeblock 94 und das neue Abwärtsstreckensignal 42 wird gesendet.
  • Man wird erkennen, daß, wenn sich die Entfernung zwischen den Bodenstationen 93 und der fliegenden Plattform 37 ändert und/oder wenn sich die atmosphärischen Bedingungen zwischen der fliegenden Station und den Bodenstationen ändern, und sich dabei auf die empfangene Leistung auswirken und/oder wenn sich die schädliche Umgebung (Störumgebung) ändert, die Schleife sich dann unmittelbar ändert, um sich an die neue Umgebung anzupassen.
  • Es gibt zwei getrennte Möglichkeiten, um Rückkopplungssignale kontinuierlich zu erzeugen, die sich an die oben erwähnten Bedingungen anpassen. Bei einer Gruppe von Bedingungen passt sich der Verbindungsverwalter-Prozessor 54 in Echtzeit an die angenommenen genau entsprechenden Bedingungen an. Als zweite Alternative ist es möglich, die tatsächlichen Bedingungen in diskreten Zeitintervallen zu erfassen, die die Änderungsgeschwindigkeit oder Umgebung anzeigen, so daß das geschlossene Rückkopplungsschleifensystem im wesentlichen periodisch funktioniert und reguliert, als wenn eine kontinuierliche Regulierung erfolgte.
  • Wir betrachten nunmehr 6, die ein schematisches Rückkopplungsablaufdiagramm zeigt, das verwendet wird, um ein allgemeines Prinzip der vorliegenden Erfindung darzustellen. Bevor 6 beschrieben wird, wird zum Zwecke dieser Erläuterung angenommen, daß der Kanal 52 zum Zwecke des Startens eines Programms der dominante Kanal ist. Ferner wird angenommen, daß der Sensor/MMDL 38 eine Vielzahl von nutzbaren Programmen mit verschiedenen Szenarien zur Ermittlung verschiedener Umgebungsbedingungen enthält, zum Beispiel einen friedlichen Status quo, einen Kampfalarm und/oder volle Kampfbedingungen und so weiter. Wie in 6 gezeigt, wird also ein entsprechendes Programm im Block 114 gewählt. Nach Starten des Programms überträgt die fliegende Plattform 37 über die Antenne 39 Abwärtsstreckensignale 42 an die Empfänger 43, wie im Block 115 gezeigt. Der nächste Schritt in der Abfolge besteht darin, die I&Q-Daten im Block 116 zu empfangen und zu erfassen, um die Integrität der Daten in jedem der Kanäle zu bestimmen. Die Empfänger senden dann die Integritätssignale für jeden der Kanäle über die Aufwärtsstrecke 48 zurück zur fliegenden Plattform, wie im Block 117 gezeigt. Der Verbindungsverwalter-Prozessor 54 empfängt die Information von den Empfängern und trifft eine von drei Entscheidungen, wie im Block 118 gezeigt. Wenn die Q-Leistung übermäßig hoch ist, wie in Entscheidung 1 gezeigt, dann wird die Q-Leistung herabgesetzt, wie im Block 119 gezeigt. Zur gleichen Zeit wird die I-Leistung erhöht, wie im Block 120 gezeigt. Anschließend berechnet der Verbindungsverwalter-Prozessor 54 eine neue Datenrate für die neue I-Leistung, wie im Block 121 gezeigt, und befiehlt über die Leitungen 55 und 56 des O&C-Prozessors 51, unter Verwendung der neuen berechneten Leistung und Datenrate Signale wiederholt zu senden, wie auf der Befehlsleitung 122 gezeigt.
  • Wenn die Q-Leistung zu niedrig ist, wie im Block 118 gezeigt, dann bewirkt die zweite Entscheidungsalternative, daß die Q-Leistung angehoben wird, wie im Block 123 gezeigt. Zur gleichen Zeit wird die I-Leistung herabgesetzt, wie im Block 124 gezeigt. Das Ausgangssignal des Blocks 124 bewirkt, daß der Verbindungsverwalter-Prozessor 54 die neue Datenrate für die neue I-Leistung berechnet, wie bei 122 gezeigt, und die Schleife wird mit einem Befehl auf der Leitung 122 zurück zum Block 115 geschlossen.
  • Nachdem ein vereinfachtes Ablaufdiagramm mit geschlossener Schleife zum Halten der Q-Leistung in einem optimalen Zustand beschrieben worden ist, wäre es möglich, das System annehmen zu lassen, daß die I-Leistung die dominierende Bedingung sein sollte. Dies würde die Rollen der I&Q-Leistung im Ablaufdiagramm von 6 umkehren.
  • Nachdem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, wird man anerkennen, daß sich ein menschlicher Fehler zu Beginn eines Programms in Block 114 einschleichen kann, das in 5 und 6 gezeigte kontinuierliche Rückkopplungssystem die bevorzugten Leistungsbedingungen und Datenraten jedoch ständig ändert, bis der tatsächliche optimale Zustand in Echtzeit erreicht ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Änderung des jedem Kanal einer zweikanaligen Datenverbindung zugeteilten Leistungsbetrags, wobei ein erstes Informationssignal und ein zweites Informationssignal auf Quadratur-Kanäle eines gemeinsamen Trägers moduliert werden, mit den folgenden Schritten: Zuteilen eines in jedem der Kanäle in der Datenverbindung zu übertragenden Prozentsatzes der Gesamtleistung, Übertragen von zwei verschiedenen Datensignalen von einer Aufwärtsverbindungsstation an eine Vielzahl von Abwärtsverbindungsstationen, Bestimmen der Integrität jedes Datensignals in jeder Abwärtsverbindungsstation, Übertragen eines Aufwärtsverbindungsintegritätswertes für jedes von einer Abwärtsverbindungsstationskennung begleiteten Datensignal von jeder Abwärtsverbindungsstation, und Verarbeiten der Aufwärtsintegritätswerte in einem Verbindungsverwaltungsprozessor, um eine Mindestleistungszuteilung für einen der beiden Kanäle in der Datenverbindung zu bestimmen, Neuzuteilen eines in dem einen der beiden Kanäle zu übertragenden neuen Prozentsatzes der Gesamtleistung, der ausreicht, um einer gewählten Abwärtsverbindungsstation die Mindestleistung zuzuführen, und Zuteilen der verbleibenden nicht zugeteilten Leistung an den anderen der beiden Kanäle.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt aufweist: Neuberechnen der Datenrate des Datensignals in dem anderen der beiden Kanäle.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Zuteilens eines Prozentsatzes der Gesamtleistung ferner den folgenden Schritt aufweist: Bestimmen, welcher der beiden Kanäle der Kanal sein soll, dem die Leistung neu zugeteilt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt aufweist: Bestimmen einer Datenrate für einen Kanal der beiden Kanäle.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner vor dem Schritt des Zuteilens des Prozentsatzes der Gesamtleistung den folgenden Schritt aufweist: Bestimmen einer Gruppe von Abwärtsverbindungsstationen, für die Leistung in beiden Kanälen zugeteilt wird, um in beiden Kanälen ein Nutzsignal zu erzeugen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner einen folgenden Schritt aufweist: Zuteilen eines Mindestleistungspegels an dieselben Kanäle derselben Gruppe von Abwärtsverbindungsstationen, und Zuteilen der verbleibenden Leistung an den anderen Kanal derselben Gruppe von Abwärtsverbindungsstationen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner vor dem Schritt des Zuteilens des Prozentsatzes der Gesamtleistung den folgenden Schritt aufweist: Setzen von Prioritäten für eine oder mehrere Bodenstationen, um die gesamte zuteilbare Leistung für einen Kanal zu empfangen, und Zuteilen jeglicher überschüssiger Leistung von den Stationen, solange alle Stationen, für die die Prioritäten gesetzt sind, ein nutzbares Bildproduktsignal in dem Kanal empfangen.
  8. Verfahren zur Steuerung zweier verschiedener Bildprodukte mit den folgenden Schritten: Übertragen von zwei Bildprodukten in der Form von In-Phase- und Quadratur-Datenkomponentensignalen von einer luftgestützten Plattform an eine Vielzahl von Bodenstationen, Empfangen der Datenkomponentensignale in der Vielzahl von Bodenstationen, Bestimmen der inhärenten Datenqualität der Datenkomponentensignale in den Bodenstationen, Übertragen der höchsten Datenrate, bei der bei dem vorbestimmten Signalleistungspegel keine Bildfehler auftreten, von den Bodenstationen zu der luftgestützten Plattform, und gleichzeitiges Regulieren der Datenrate und des Leistungspegels der Datenkomponentensignale, um einen vorbestimmten Bildqualitätszustand für mindestens eine aus der Vielzahl der Bodenstationen zu erreichen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des gleichzeitigen Regulierens der Datenrate und des Leistungspegels der beiden Bildproduktsignale ferner den folgenden Schritt aufweist: Übertragen einer Datenrate und eines Leistungspegels eines der Bildprodukte, das eine vorbestimmte geringste optimale Bildqualität in einer vorbestimmten Vielzahl der Bodenstationen sicherstellt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vorbestimmte Vielzahl von Bodenstationen mindestens alle Bodenstationen eines gewählten Typs aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Bodenstationen eines gewählten Typs Bodenstationen umfassen, die geeignet sind, nur eines der beiden Bildprodukte zu empfangen und zu verarbeiten.
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