DE19720199A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Kanalzuordnung und Auswahl in einem zellularen Kommunikationssystem - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Kanalzuordnung und Auswahl in einem zellularen KommunikationssystemInfo
- Publication number
- DE19720199A1 DE19720199A1 DE19720199A DE19720199A DE19720199A1 DE 19720199 A1 DE19720199 A1 DE 19720199A1 DE 19720199 A DE19720199 A DE 19720199A DE 19720199 A DE19720199 A DE 19720199A DE 19720199 A1 DE19720199 A1 DE 19720199A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- communication channels
- overlapping
- overlap area
- interfering
- cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W16/00—Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
- H04W16/02—Resource partitioning among network components, e.g. reuse partitioning
- H04W16/12—Fixed resource partitioning
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W16/00—Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
- H04W16/02—Resource partitioning among network components, e.g. reuse partitioning
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W72/00—Local resource management
- H04W72/04—Wireless resource allocation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W72/00—Local resource management
- H04W72/50—Allocation or scheduling criteria for wireless resources
- H04W72/54—Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria
- H04W72/541—Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria using the level of interference
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der
drahtlosen Kommunikationssysteme und Verfahren, die begrenzte
Kommunikationskanäle aufweisen, und insbesondere auf zellu
lare Kommunikationssysteme, die eine Spektrumswiederverwen
dung benutzen.
Drahtlose Kommunikationssysteme, die sich auf die Ausbildung
mehrerer Strahlen oder Zellen in einer lokalen geographischen
Region stützen, leiden an Gleichkanalinterferenz, einer ver
minderten Systemkapazität und Strahl-zu-Strahl oder Zellen-
zu-Zellen-Interferenz. Gleichkanalinterferenz und Zellen-zu-
Zellen-Interferenz werden durch die Verwendung verschiedener
Kanalsätze (Frequenzen) in benachbarten Zellen vermieden. Die
Techniken, die verwendet werden, um Gleichkanalinterferenz
und Zellen-zu-Zellen Interferenz zu vermeiden, vermindern die
Systemkapazität.
Die Frequenz- oder Kanalwiedernutzung stellt die Systemkapa
zität durch Aufteilen des Servicegebiete in eine Vielzahl von
Zellen und die Wiedernutzung von Kanälen in diesen Zellen
wieder her. Die Frequenz- oder Kanalwiedernutzung ist die
Nutzung von Funkkanälen auf der gleichen Trägerfrequenz für
das Abdecken geographisch unterschiedlicher Gebiete und sie
ist notwendig, um praktisch zellulare System hoher Kapazität
in verkehrsreichen Gebieten auszubilden. Es braucht nicht er
wähnt zu werden, daß die Funkträgerfrequenzen weit genug von
einander entfernt sein müssen, um zu gewährleisten, daß eine
Gleichkanalinterferenz nicht auftritt oder daß sie nicht in
störender Weise auftritt. Die Gleichkanalinterferenz und die
Zellen-zu-Zellen-Interferenz sind im Bereich der überlappen
den Strahlgrenzen am ausgeprägtesten. Teilnehmer in den
Strahlgrenzgebieten sind Interferenzen und Diensteinschrän
kungen unterworfen. Mehrere Zugriffstechniken, wie beispiels
weise Mehrfachzugriff durch Kodeteilung (CDMA), liefern die
Möglichkeit, Frequenzen in benachbarten Zellen erneut zu nut
zen. An den Zellgrenzen jedoch, wo eine gewisse Überlappung
benachbarter Zellen auftritt, vermindern die Zellen-zu-Zel
len-Interferenz und die Gleichkanalinterferenz die Kapazität
der überlappenden Gebiete wesentlich.
Andere Wiedernutzungstechniken haben Kanäle in ungefähr glei
che Sätze aufgeteilt und sie über einen Satz zellularer Wie
dernutzungsmuster, wie beispielsweise 7 Zell- oder 19 Zell-
Wiedernutzungsmuster verteilt. Solche Systeme müssen die ins
gesamt verfügbaren Kanäle zwischen diesen Anzahlen von Sätzen
aufteilen. Eine solche Verminderung der verfügbaren Kanäle in
einer Zelle vermindert die verfügbare Bandbreite dramatisch.
Somit wird ein System und ein Verfahren für die Auswahl von
Kommunikationskanälen zwischen benachbarten Zellen benötigt,
die Kanäle in benachbarten Zellen wieder verwenden, und somit
die Benutzerkapazität durch das Bereitstellen einer großen
Zahl verfügbarer Kanäle in jeder Zelle erhöhen.
Es wird auch ein Verfahren zur Zuordnung der Kommunikations
kanäle zwischen ersten und zweiten benachbarten Zellen mit
einem überlappenden Gebiet benötigt, in dem eine Teilnehmer
einheit interferierende Signale empfängt.
Es wird auch ein Verfahren und ein System für das Auswählen
eines Kommunikationskanals in nicht überlappenden Gebieten
und überlappenden Gebieten benötigt.
Es wird schließlich ein Verfahren zur Variation des Wieder
nutzung von Kommunikationskanälen gemäß den gewünschten In
terferenztoleranzen des Systems benötigt.
Die Erfindung wird insbesondere in den angefügten Ansprüchen
ausgeführt. Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden
Erfindung kann jedoch unter Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung und die Ansprüche erzielt werden, wenn diese in
Verbindung mit den Zeichnungsfiguren betrachtet werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm, daß ein Projektion benachbarter Zel
len in einem zellularen Kommunikationssystem gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Darstellung von Leistungs
pegeln benachbarter Zellen in einem zellularen Kommunika
tionssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Zuweisung
einer Vielzahl von Kommunikationskanälen in einem Kommunika
tionssystem, das erste und zweite benachbarte Zellen auf
weist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens für eine Teil
nehmereinheit, um einen Kommunikationskanal in einem Kommuni
kationssystem auszuwählen, das erste und zweite benachbarte
Zellen hat, die interferierende Kommunikationskanäle verwen
den, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Teilneh
mereinheit für eine Kommunikation in einem Kommunikationssy
stem, das erste und zweite benachbarte Zellen hat, die inter
ferierende Kommunikationskanäle verwenden, gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die hier gezeigte Erläuterung zeigt eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung in einer Form und diese Erläuterung
soll in keiner Weise als einschränkend verstanden werden.
Die vorliegende Erfindung liefert unter anderem ein Verfahren
zur Zuweisung von Kommunikationskanälen in einem Kommunika
tionssystem, das relativ stationäre Zellen verwendet und in
dem benachbarte Zellen interferierende Kommunikationskanäle
in nicht überlappenden Gebieten benachbarter Zellen und in
dem nichtinterferierende Kommunikationskanäle an überlappende
Gebiete benachbarter Zellen zugewiesen werden.
Die vorliegende Erfindung liefert weiter eine Teilnehmerein
heit und ein Verfahren zur Auswahl eines Kommunikationskanals
in einem Kommunikationssystem, das benachbarte Zellen auf
weist, in dem interferierende Kommunikationskanäle zu nicht
überlappenden Gebieten benachbarter Zellen zugewiesen werden
und nicht interferierende Kommunikationskanäle überlappenden
Gebieten benachbarter Zellen zugewiesen werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine Projektion benachbarter
Zellen in einem zellularen Kommunikationssystem 100 zeigt,
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
zellularen Kommunikationssystemen werden Zellen nebeneinander
plaziert, um die Wiedernutzung des Frequenzspektrums zu er
möglichen.
Eine erste benachbarte Zelle 110 liefert Kommunikationskanäle
an Benutzer, die sich in ihr befinden. Die Benutzer können
sich in einer zweiten benachbarten Zelle 120 oder einer drit
ten benachbarten Zelle 130 neu melden oder es können andere
Benutzer dort vorhanden sein. Benutzer, die sich innerhalb
der Grenzen, die von einer speziellen Zelle bedient werden,
befinden, verwenden Kanäle, die dieser speziellen Zelle zuge
ordnet sind. Zellgrenzen sind typischerweise eine Funktion
der Ausbreitungscharakteristika, die mit einer speziellen
Zelle verbunden sind. Grenzen stellen im allgemeinen eine
spezielle Signalstärke in einer Entfernung von einer Sender
quelle dar.
Bei den sendenden Quellen kann es sich um terrestrische Ba
sisstationen handeln, oder bei zellularen Satellitenanwendun
gen können die Zellen vom Weltraum auf die Erde projiziert
werden. Zellulare Grenzen können auch durch Karten oder geo
graphische Figuren dargestellt sein, die im allgemeinen mit
Signalstärken als eine Funktion der Entfernung von einer sen
denden Quelle verbunden sind, wohingegen in Karten oder Kur
ven auch Kompensationsdaten enthalten sind, die Interferie
rungsstrukturen oder Geländeinformationen enthalten.
Die benachbarten Zellen 110 und 120 müssen an ihren Grenzen
eine ausreichende Signalstärke liefern, um die Ausbildung von
"toten Zonen" oder Gebieten zu verhindern, in denen Kommuni
kationsdienste nicht verfügbar sind. Somit dringen konkurrie
rende Signalstärken an Grenzgebieten in Grenzgebiete anderer
Zellen ein und erzeugen interferierende Signale, wenn konkur
rierende Kanäle nicht orthogonal oder nicht interferierend
sind. Systeme des Standes der Technik haben vollständig or
thogonale Kommunikationskanalsätze in benachbarten Zellen
verwendet, um dieses Problem zu überwinden. Eine solche aus
schließliche Zuweisung relativ gleichmäßig unterteilter Kom
munikationskanäle vermindert stark die zulässige Zuweisung
der Kanäle zu einer beliebigen Zelle und beschränkt somit die
Zahl der Benutzer in einer beliebigen Zelle.
Wie figürlich in Fig. 1 gezeigt ist, bildet ein überlappendes
Gebiet, das durch erste und zweite überlappende Gebiete 112
und 122 gebildet wird, einen kleinen Teil des gesamten Gebie
tes der benachbarten Zellen 110 oder 120. In einem typischen
zellularen Kommunikationssystem, das eine zentrale Zelle mit
sechs anderen benachbarten Zellen hat, die um die zentrale
Zelle herum verstreut sind und eine 5 dB Trennung zwischen
interferierenden Kommunikationskanälen verwendet, stellen die
nicht überlappenden Gebiete 111, 121 und 131 benachbarter
Zellen 110, 120 beziehungsweise 130 ungefähr 82,6% des gesam
ten Gebietes der benachbarten Zellen 110, 120 oder 130 dar.
Die überlappenden Gebiete 112 und 122 sind verhältnismäßig
klein im Vergleich zum nicht überlappenden Gebiet 111, womit
eine proportionale Anzahl nicht interferierender Kommunika
tionskanäle genügt, um eine nicht interferierende Kommunika
tion in diesen Gebieten durchzuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform unterteilt eine Basis
station oder ein Transceiver, der die erste benachbarte Zelle
110 bedient, die Kommunikationskanäle in einen größeren nicht
überlappenden Satz für die Verwendung im nicht überlappenden
Gebiet 111 und einen kleineren überlappenden Satz für die
Verwendung im ersten überlappenden Gebiet 112. Ebenso unter
teilt die Basisstation oder der Transceiver, der die zweite
benachbarte Zelle 120 bedient, die Kommunikationskanäle in
einen größeren nicht überlappenden Satz für die Verwendung im
nicht überlappenden Gebiet 121 und einen kleineren zweiten
überlappenden Satz für die Verwendung im zweiten überlappen
den Gebiet 122. Die nicht überlappenden Sätze für die nicht
überlappenden Gebiete 111 und 121 sind äquivalent, da Benut
zer in diesen Gebieten genügend Signal-zu-Rausch-Marken oder
Signal-zu-Signal-Marken haben, um eine Trennung und ein
Nichtinterferrieren benachbarter Signale zu ermöglichen. Er
ste und zweite überlappende Sätze von Kommunikationskanälen
für die Verwendung in ersten und zweiten überlappenden Gebie
ten 112 und 122 dürfen nicht interferieren, das heißt erste
und zweite überlappende Sätze von Kommunikationskanälen müs
sen zueinander orthogonal sein, um somit eine Interferenz
miteinander in den überlappenden Gebieten zu verhindern. Zu
sätzlich verwendet in einer zellularen Standardkonfiguration
mit einer zentralen Zelle und sechs benachbarten Zellen das
dritte überlappende Gebiet 132 einen dritten überlappenden
Satz, der orthogonal sowohl zu den ersten als auch den zwei
ten überlappenden Sätzen ist. Obwohl allgemein drei orthogo
nale überlappende Sätze in typischen zellularen Systemen ver
wendet werden, so sind diese orthogonalen überlappenden Sätze
von Kommunikationskanälen relativ klein an der Zahl, wenn sie
im Verhältnis zum Wiedernutzungsfaktor des nicht überlappen
den Satzes von Kommunikationskanälen betrachtet werden, die
in jeder benachbarten Zelle in nicht überlappenden Gebieten
verwendet werden können.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Darstellung der Leistungs
niveaus benachbarter Zellen in einem zellularen Kommunika
tionssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt. Ein typische Leistungsdarstellung zeigt, wie
die Leistung oder der Signalpegel eines Kommunikationskanales
über eine Zelle und darüberhinaus verteilt ist. Erste und
zweite benachbarte Zellen 110 und 120 zeigen erste und zweite
benachbarte Zellsignalpegel 210 beziehungsweise 220. Bevor
beide benachbarte Signalpegel wesentlich abnehmen, tritt ein
interferierendes Signalgebiet 207 auf und definiert ein über
lappendes Gebiet 208, das als ein Verbund aus den ersten und
zweiten überlappenden Gebieten 112 und 122 aus der Fig. 1 ge
zeigt ist.
In Abhängigkeit von Systemparametern, wie beispielsweise der
Empfängertrennschärfe in den Teilnehmereinheiten, die in ei
nem interferierenden Signalgebiet arbeiten, kann die Größe
des überlappenden Gebietes 208 variiert werden, um das Auf
teilen der Anzahl von Kanälen, die ersten und zweiten über
lappenden Sätzen von Kommunikationskanälen zugewiesen sind,
zu vermindern oder zu erhöhen. Bei Teilnehmereinheiten, die
sehr trennscharfe Transceiver haben, die ein Signal heraus
finden können, wenn ein nahezu gleiches interferierendes Sig
nal vorhanden ist, kann das überlappenden Gebiet 208 wesent
lich vermindert werden, um somit mehr wiedernutzbare Kanäle
im nicht überlappenden Satz unterzubringen.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens für die Zuwei
sung einer Vielzahl von Kommunikationskanälen in einem Kommu
nikationssystem, das erste und zweite benachbarte Zellen auf
weist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Eine Prozedur 300 errichtet die Aufteilung und
Zuweisung des verfügbaren Spektrums oder der Kanäle zwischen
einem nicht überlappenden Satz und überlappenden Sätzen eines
Kommunikationskanals.
Eine Abfrageaufgabe 305 bestimmt, ob eine Variation oder Än
derung des überlappenden Gebietes 208 (Fig. 2) durchgeführt
werden soll. Die Größenfestlegung des überlappenden Gebietes
208 kann entweder nur einmal vor dem Definieren eines Kommu
nikationssystems durchgeführt werden, oder das überlappenden
Gebiet 208 kann dynamisch geändert werden, in Abhängigkeit
von den Technologiefortschritten, wenn die Teilnehmereinhei
ten zunehmen trennschärfer gegenüber konkurierenden Signalen
werden, oder wenn die überlappenden Gebiete in nur gering be
siedelten oder unbesiedelten Gebieten liegen, in welchen eine
Erhöhung der Zahl der Kommunikationskanäle im nicht überlap
penden Satz gefordert wird.
Wenn die Variation des überlappenden Gebietes ausgewählt
wird, ändert eine Aufgabe 310 das überlappenden Gebiet 208
gemäß den gewünschten Interferenztoleranzen innerhalb des
Überlappungsgebietes 208 (Fig. 2). Wenn das Ändern des Über
lappungsgebietes 208 beendet ist, oder wenn keine Variation
ausgewählt wurde, unterteilt eine Aufgabe 315 eine Vielzahl
von Kommunikationskanälen in einen nicht überlappenden Satz
und einen überlappenden Satz. Eine Aufgabe 320 weist Kommuni
kationskanäle im interferierenden Satz nicht überlappenden
Gebieten 111, 121 und 131 (Fig. 1) zu.
Eine Aufgabe 325 unterteilt das Überlappungsgebiet 208 (Fig.
2) in ein erstes überlappendes Gebiet 112 (Fig. 1), das an
die erste benachbarte Zelle 110 (Fig. 1) angrenzt, und ein
zweites überlappendes Gebiet 122 (Fig. 1), das an die zweite
benachbarte Zelle 120 (Fig. 1) angrenzt. Eine Aufgabe 330 un
terteilt die nicht interferierenden Kommunikationskanäle in
einen ersten überlappenden Satz und einen zweiten überlappen
den Satz, wobei die ersten und zweiten überlappenden Sätze
nicht interferierend oder orthogonal sind.
Eine Aufgabe 335 weist den ersten überlappenden Satz der er
sten benachbarten Zelle 110 (Fig. 1) für eine Verwendung im
ersten überlappenden Gebiet 112 (Fig. 1) und den zweiten
überlappenden Satz einer zweiten benachbarten Zelle 120 (Fig.
1) für die Verwendung in einem zweiten überlappenden Gebiet
122 (Fig. 1) zu. Dienste für die ersten und zweiten überlap
penden Gebiete 112 und 122 werden von denselben Basisstatio
nen der Transceiver geliefert, die eine Kommunikation für die
nicht überlappenden Gebiete 111 beziehungsweise 121 liefern.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens für eine Teil
nehmereinheit, um einen Kommunikationskanal in einem Kommuni
kationssystem auszuwählen, das erste und zweite benachbarte
Zellen hat, die interferierende Kommunikationskanäle verwen
den, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Eine Prozedur 400 wird von einer Teilnehmereinheit für die
Bestimmung, welche Kommunikationskanäle in Abhängigkeit von
einem Ort oder einem wahrgenommenen Ort im Kommunikationssy
stem 100 (Fig. 1) verwendet werden sollen, verwendet. In ei
ner bevorzugten Ausführungsform bestimmt eine Abfrageaufgabe
405, ob das Standardüberlappungsgebiet 208 (Fig. 2) variiert
werden soll. Variationen können in eine Teilnehmereinheit
programmiert oder übertragen oder anderswie heruntergeladen
oder zu einer Teilnehmereinheit übertragen werden, oder eine
Teilnehmereinheit kann dynamisch seine Wahrnehmung des Über
lappungsgebietes 208 ändern, basierend auf wahrgenommenen In
terferenzmessungen. Wenn Signale von einer benachbarten Zelle
nicht mit einer Übertragung einer Teilnehmereinheit auf einem
nicht überlappenden Kanal interferieren, kann eine Teilneh
mereinheit wählen, daß sie ihre Wahrnehmung des Überlappungs
gebietes 208 (Fig. 2) zeitweilig günstig ändert oder eine
Übergabe oder eine Auswahl eines Kommunikationskanals aus ei
nem kleineren Satz, wie beispielsweise einem überlappenden
Satz, vornimmt.
Wenn die Variation des Überlappungsgebietes ausgewählt wird,
so ändert eine Aufgabe 410 das Überlappungsgebiet 208 (Fig.
2) gemäß den gewünschten Interferenztoleranzen innerhalb des
Überlappungsgebietes 208 (Fig. 2). Wenn das Ändern des Über
lappungsgebietes 208 beendet wurde, oder wenn keine Variation
ausgewählt wurde, überwacht eine Aufgabe 415 in einer bevor
zugten Ausführungsform eine Teilnehmereinheit, solange sie
sich in der ersten benachbarten Zelle 110 (Fig. 1) befindet,
die Interferenz von interferierenden Kommunikationskanälen
von der zweiten benachbarten Zelle 120 (Fig. 1). Durch das
Überwachen oder Messen der Interferenz benachbarter Zellen
kann eine Teilnehmereinheit bestimmten, ob sie in einem nicht
überlappenden Gebiet oder in einem überlappenden Gebiet
liegt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird eine Aufga
be 415′ durchgeführt, um einen Ort einer Teilnehmereinheit zu
bestimmen. Die Bestimmung eines Ortes kann unter Verwendung
von Ortsbestimmungstechniken, wie dem, das durch das globale
Positioniersystem (GPS) geliefert wird, oder anderen Positio
niertechniken, die Fachleuten bekannt sind, die eine Program
mierung eines festen Ortes in einer festen Teilnehmereinheit
einschließen, durchgeführt werden. Eine Aufgabe 416 ver
gleicht den Ort einer Teilnehmereinheit mit einer Karte er
ster und zweiter benachbarter Zellen 110 und 120 (Fig. 1).
Die Karte definiert nicht überlappende Gebiete 111 und 121
und überlappenden Gebiete 112 und 122 der ersten und zweiten
benachbarten Zellen 110 und 120 (alle in Fig. 1). Ein Karte
muß nicht physisch in eine Teilnehmereinheit geladen werden,
sondern sie kann sogar von benachbarten Zellen 110 und 120
auf einem Kommunikationskanal oder einem unabhängigen Über
tragungskanal übertragen werden, und kann einfach einen Ur
sprung und einen Radius umfassen.
Eine Abfrageaufgabe 420 bestimmt, ob eine Interferenz vorhan
den ist, entweder durch die Überwachung und Messung in einer
bevorzugten Ausführungsform oder aus einer Ortsbestimmung aus
Positionsdaten im Verhältnis zu einer Karte oder einer ande
ren Anzeige in nochmals einer anderen bevorzugten Ausfüh
rungsform.
Wenn die Abfrageaufgabe 420 bestimmt, daß eine Teilnehmerein
heit im nicht überlappenden Gebiet 111 (Fig. 1) angeordnet
ist, das heißt, interferierende Kommunikationskanäle von der
benachbarten Zelle 120 (Fig. 1) interferieren nicht mit den
interferierenden Kommunikationskanälen der ersten benachbar
ten Zelle 110, so kommuniziert eine Teilnehmereinheit auf in
terfierierenden Kommunikationskanälen des nicht überlappenden
Satzes.
Wenn die Abfrageaufgabe 420 bestimmt, daß eine genügend große
Interferenz exisitert oder daß die Teilnehmereinheit in einem
Überlappungsgebiet 208 (Fig. 2) angeordnet ist, so bestimmt
eine Abfrageaufgabe 430, ob sich die Teilnehmereinheit im er
sten überlappenden Gebiet 112 oder im zweiten überlappenden
Gebiet 122 befindet. Wenn die Teilnehmereinheit im ersten
überlappenden Gebiet 112 angeordnet ist, dann kommuniziert ei
ne Aufgabe 435 auf einem ersten überlappenden Satz nicht
überlappender Kommunikationskanäle, und wenn die Teilnehmer
einheit in einem zweiten überlappenden Gebiet 122 angeordnet
ist, dann kommuniziert eine Aufgabe 440 auf einem zweiten
überlappenden Satz nicht interferierender Kommunikationskanä
le.
In nochmals einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann
eine Teilnehmereinheit die Aufteilung der Kommunikationskanä
le unter Verwendung einer Indizia, die entweder in die Teil
nehmereinheit einprogrammiert wurde oder zur Teilnehmerein
heit übertragen wurde, vornehmen. In einer solchen Ausfüh
rungsform unterteilt eine Teilnehmereinheit das Überlappungs
gebiet 208 (Fig. 2) in ein erstes Überlappungsgebiet 121
(Fig. 1), das an die erste benachbarte Zelle 110 (Fig. 1) an
schließt, und ein zweites Überlappungsgebiet 122 (Fig. 1),
das an die zweite benachbarte Zelle 120 (Fig. 1) anschließt.
Aus der Masse der Kommunikationskanäle kann die Teilnehmer
einheit nicht interferierende Kommunikationskanäle in einen
ersten überlappendes Satz und einen zweiten überlappenden
Satz aufteilen, wobei die ersten und zweiten überlappenden
Sätze nicht interferierend sind, und dann den ersten überlap
penden Satz einer ersten benachbarten Zelle 110 (Fig. 1) zu
weisen, für die Verwendung in einem ersten Überlappungsgebiet
112 (Fig. 1) und einen zweiten überlappenden Satz zu einer
zweiten benachbarten Zelle 120 (Fig. 1) für die Verwendung in
einem zweiten überlappenden Gebiet 122 (Fig. 1).
Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Teilneh
mereinheit für die Kommunikation in einem Kommunikationssy
stem, das erste und zweite benachbarte Zellen hat, die inter
ferierende Kommunikationskanäle verwenden, gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Teilnehmereinheit 500 überträgt in einem Kommunikations
system 100 (Fig. 1), das erste und zweite benachbarte Zellen
110 und 120 (Fig. 1) aufweist, wobei nicht interferierende
Kommunikationskanäle nicht überlappenden Gebieten erster und
zweiter benachbarter Zellen 110 und 120 (Fig. 1) und nicht
interferierenden Kommunikationskanäle einem Überlappungsge
biet 208 (Fig. 2) erster und zweiter benachbarter Zellen 110
und 120 (Fig. 1) zugewiesen sind. Die Teilnehmereinheit 500
führt die oben beschriebenen Verfahren und Prozesse durch,
sowohl in ihren verschiedenen Ausführungsformen als auch beim
Betrieb in der oben beschriebenen Umgebung und in verschiede
nen Umgebungen.
Die Teilnehmereinheit 500 umfaßt einen Transceiver 505 mit
einer Antenne 510 und überwacht die Interferenz interferie
render Kommunikationskanäle von benachbarten Zellen. Der
Transceiver 505 kommuniziert auf interferierenden Kommunika
tionskanälen, wenn interferierende Kommunikationskanäle von
benachbarten Zellen nicht mit interferierenden Kommunika
tionskanälen der ersten benachbarten Zelle 110 (Fig. 1) in
terferieren, und der Transceiver 505 kommuniziert, wenn in
terferierende Kommunikationskanäle benachbarter Zellen mit
den interferierenden Kommunikationskanälen interferieren, auf
einem ersten überlappenden Satz nicht interferierender Kommu
nikationskanäle, wenn sich die Teilnehmereinheit 500 im er
sten überlappenden Gebiet 112 (Fig. 1) befindet, und wenn
sich die Teilnehmereinheit 500 im zweiten überlappenden Ge
biet 122 befindet, so kommuniziert sie auf einem zweiten
überlappenden Satz nicht interferierender Kommunikationskanä
le.
Die Teilnehmereinheit 500 umfaßt auch eine Steuerung 515, die
betriebsmäßig mit dem Transceiver 505 verbunden ist, die in
terferierende Kommunikationskanäle auswertet und einen Kommu
nikationskanal auswählt und die hier beschriebenen Verfahren
ausführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Teilnehmer
einheit 500 eine Ortsbestimmungsvorrichtung 525 für das Be
stimmen eines Ortes einer Teilnehmereinheit 500. Die Ortsbe
stimmungsvorrichtung 525 kann einen Ort bestimmen unter Ver
wendung von Techniken, wie die die durch das globale Positio
niersystem (GPS) oder andere Positioniertechniken geliefert
werden, die Fachleuten bekannt sind, einschließlich einem
Programmieren eines festen Ortes in eine feste Teilnehmerein
heit 500. In dieser Ausführungsform vergleicht die Steuerung
515 auch den Ort einer Teilnehmereinheit mit einer Karte er
ster und zweiter benachbarter Zellen 110 und 120 (Fig. 1),
die in einem Kartenspeicher 520 gespeichert ist. Die Karte
definiert nicht überlappende Gebiete 111 und 121 und überlap
pende Gebiete 112 und 122 erster und zweiter benachbarter
Zellen 110 und 120 (alle Fig. 1). Eine Karte muß nicht physi
kalisch in eine Teilnehmereinheit geladen werden, sondern sie
kann sogar von benachbarten Zellen 110 und 120 auf einem Kom
munikationskanal oder einem unabhängigen Übertragungskanal
übertragen werden, und kann einfach nur den Ursprung und ei
nen Radius umfassen. Weiterhin kann in einer anderen Ausfüh
rungsform eine Karte gemäß den gewünschten Interferenztole
ranzen innerhalb des Überlappungsgebietes 208 (Fig. 2) vari
iert werden.
Somit wurde ein Verfahren zur Zuweisung einer Vielzahl von
Kommunikationskanälen in einem Kommunikationssystem (100) be
schrieben, das eine Kanalwiedernutzung zwischen benachbarten
Zellen verwendet, durch die Zuweisung eines nicht überlappen
den Satzes von Kommunikationskanälen an Benutzer, die sich in
nicht überlappenden Gebieten befinden, und durch Zuweisung
eines überlappenden Satzes an Benutzer, die sich in überlap
penden Gebieten befinden.
Außerdem wurde ein Verfahren und eine Teilnehmereinheit be
schrieben für das Auswählen eines Kommunikationskanals in ei
nem Kommunikationssystem (100), das verschiedene benachbarte
Zellen aufweist, worin interferierende Kommunikationskanäle
nicht überlappenden Gebieten benachbarter Zellen und nicht
interferierende Kommunikationskanäle überlappenden Gebieten
benachbarter Zellen zugewiesen werden, durch die Überwachung
interferierender Kommunikationskanäle und die Übertragung auf
interferierenden Kommunikationskanälen, wenn solche Kanäle
nicht von Kanälen benachbarter Zellen gestört werden, und
wenn interferierende Kommunikationskanäle von benachbarten
Zellen mit interferierierenden Kommunikationskanälen interfe
rieren, wird eine Kommunikation auf nicht interferierenden
Kommunikationskanälen durchgeführt.
Fachleute werden erkennen, daß die beschriebene Erfindung auf
viele Arten modifiziert werden kann und viele andere Ausfüh
rungsformen als die bevorzugte Form annehmen kann, die oben
speziell ausgeführt und beschrieben wurde.
Somit ist beabsichtigt, mit den angefügten Ansprüchen alle
Modifikationen der Erfindung abzudecken, die unter die wahre
Idee und den Umfang der Erfindung fallen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Zuweisung einer Vielzahl von Kommunikations
kanälen in einem Kommunikationssystem (100), das erste und
zweite benachbarte Zellen (110, 120) aufweist, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Zuweisung von interferierenden Kommunikationskanälen zu nicht überlappenden Gebieten (111, 121) der ersten und zwei ten benachbarten Zellen (110, 120); und
Zuweisung nicht interferierender Kommunikationskanäle an ein Überlappungsgebiet (112, 122) der ersten und zweiten be nachbarten Zellen (110, 120).
Zuweisung von interferierenden Kommunikationskanälen zu nicht überlappenden Gebieten (111, 121) der ersten und zwei ten benachbarten Zellen (110, 120); und
Zuweisung nicht interferierender Kommunikationskanäle an ein Überlappungsgebiet (112, 122) der ersten und zweiten be nachbarten Zellen (110, 120).
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter durch folgenden Schritt
gekennzeichnet:
Aufteilen des Überlappungsgebietes in ein erstes Über lappungsgebiet, das an die erste benachbarte Zelle an schließt, und ein zweites Überlappungsgebiet, das an die zweite benachbarte Zelle anschließt.
Aufteilen des Überlappungsgebietes in ein erstes Über lappungsgebiet, das an die erste benachbarte Zelle an schließt, und ein zweites Überlappungsgebiet, das an die zweite benachbarte Zelle anschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin durch folgenden
Schritt gekennzeichnet:
Variieren des Überlappungsgebietes gemäß den gewünschten Interferenztoleranzen in diesem Überlappungsgebiet.
Variieren des Überlappungsgebietes gemäß den gewünschten Interferenztoleranzen in diesem Überlappungsgebiet.
4. Verfahren zur Zuweisung einer Vielzahl von Kommunikations
kanälen in einem Kommunikationssystem (100), das eine Kanal
wiedernutzung verwendet zwischen ersten und zweiten benach
barten Zellen (110, 120), die ein gemeinsames Überlappungsge
biet (112, 122) und erste und zweite nicht überlappenden Ge
biete (111, 121) haben, wobei das gemeinsame Überlappungsge
biet ein erstes Überlappungsgebiet (112) hat, das an das er
ste nicht überlappende Gebiet (111) anschließt, und ein zwei
tes Überlappungsgebiet (122), das an das zweite nicht über
lappende Gebiet (121) anschließt, wobei das Verfahren durch
folgende Schritte gekennzeichnet ist:
Aufteilen der Vielzahl der Kommunikationskanäle in einen nicht überlappenden Satz, einen ersten überlappenden Satz und einen zweiten überlappenden Satz;
Zuweisen des nicht überlappenden Satzes der Vielzahl von Kommunikationskanäle an Benutzer, die sich im ersten der nicht überlappenden Gebiete befinden;
Zuweisen des ersten überlappenden Satzes der Vielzahl von Kommunikationskanälen an Benutzer, die sich im ersten Überlappungsgebiet befinden; und
Zuweisen des zweiten überlappenden Satzes der Vielzahl von Kommunikationskanälen an Benutzer, die sich im zweiten Überlappungsgebiet befinden.
Aufteilen der Vielzahl der Kommunikationskanäle in einen nicht überlappenden Satz, einen ersten überlappenden Satz und einen zweiten überlappenden Satz;
Zuweisen des nicht überlappenden Satzes der Vielzahl von Kommunikationskanäle an Benutzer, die sich im ersten der nicht überlappenden Gebiete befinden;
Zuweisen des ersten überlappenden Satzes der Vielzahl von Kommunikationskanälen an Benutzer, die sich im ersten Überlappungsgebiet befinden; und
Zuweisen des zweiten überlappenden Satzes der Vielzahl von Kommunikationskanälen an Benutzer, die sich im zweiten Überlappungsgebiet befinden.
5. Verfahren für eine Teilnehmereinheit, um einen Kommunika
tionskanal in einem Kommunikationssystem (100) auszuwählen,
das erste und zweite benachbarte Zellen (110, 120) hat, wobei
interferierende Kommunikationskanäle nicht überlappenden Ge
bieten der ersten und zweiten benachbarten Zellen (110, 120)
und nicht interferierende Kommunikationskanäle einer Überlap
pungsgebiet (112, 122) der ersten und zweiten benachbarten
Zelle zugewiesen sind, wobei das Verfahren durch folgende
Schritte gekennzeichnet ist:
Überwachen der Interferenz der interferierenden Kommuni kationskanäle von der zweiten benachbarten Zelle, solange man sich in der ersten benachbarten Zelle befindet;
Kommunizieren auf den interferierenden Kommunikationska nälen, wenn die interferierenden Kommunikationskanäle von der zweiten benachbarten Zelle nicht mit den Kommunikationskanä len der ersten benachbarten Zelle interferieren; und
Kommunizieren auf den nicht interferierenden Kommunika tionskanälen, wenn die interferierenden Kommunikationskanäle von der zweiten benachbarten Zelle mit den interferierenden Kommunikationskanälen der ersten benachbarten Zelle interfe rieren.
Überwachen der Interferenz der interferierenden Kommuni kationskanäle von der zweiten benachbarten Zelle, solange man sich in der ersten benachbarten Zelle befindet;
Kommunizieren auf den interferierenden Kommunikationska nälen, wenn die interferierenden Kommunikationskanäle von der zweiten benachbarten Zelle nicht mit den Kommunikationskanä len der ersten benachbarten Zelle interferieren; und
Kommunizieren auf den nicht interferierenden Kommunika tionskanälen, wenn die interferierenden Kommunikationskanäle von der zweiten benachbarten Zelle mit den interferierenden Kommunikationskanälen der ersten benachbarten Zelle interfe rieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5, weiter gekennzeichnet durch fol
genden Schritt:
Aufteilen des Überlappungsgebietes in eine erstes Über lappungsgebiet, das an die erste benachbarte Zelle angrenzt, und ein zweites Überlappungsgebiet, das an die zweite benach barte Zelle anschließt.
Aufteilen des Überlappungsgebietes in eine erstes Über lappungsgebiet, das an die erste benachbarte Zelle angrenzt, und ein zweites Überlappungsgebiet, das an die zweite benach barte Zelle anschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Überwachungsschritt
durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
Bestimmen eines Ortes der Teilnehmereinheit; und
Vergleichen des Ortes der Teilnehmereinheit mit einer Karte der ersten und zweiten benachbarten Zellen, wobei die Karte die nicht überlappenden Gebiete und das Überlappungsge biet der ersten und zweiten benachbarten Zellen definiert.
Bestimmen eines Ortes der Teilnehmereinheit; und
Vergleichen des Ortes der Teilnehmereinheit mit einer Karte der ersten und zweiten benachbarten Zellen, wobei die Karte die nicht überlappenden Gebiete und das Überlappungsge biet der ersten und zweiten benachbarten Zellen definiert.
8. Verfahren nach Anspruch 5, weiter gekennzeichnet durch
folgenden Schritt:
Variieren des Überlappungsgebietes gemäß den gewünschten Interferenztoleranzen im Überlappungsgebiet.
Variieren des Überlappungsgebietes gemäß den gewünschten Interferenztoleranzen im Überlappungsgebiet.
9. Teilnehmereinheit für das Kommunizieren in einem Kommuni
kationssystem (100), das erste und zweite benachbarte Zellen
(110, 120) hat, wobei die interferierenden Kommunikationska
näle den nicht überlappenden Gebieten der ersten und zweiten
benachbarten Zellen (110, 120) zugewiesen sind und die nicht
interferierenden Kommunikationskanäle einem Überlappungsge
biet der ersten und zweiten benachbarten Zellen (110, 120)
zugewiesen sind, wobei die Teilnehmereinheit gekennzeichnet
ist durch:
einen Transceiver für das Überwachen der Interferenz der interferierenden Kommunikationskanäle der zweiten benachbar ten Zelle, während man sich in der ersten benachbarten Zelle befindet und für das Kommunizieren auf den interferierenden Kommunikationskanälen, wenn die interferierenden Kommunika tionskanäle von der zweiten benachbarten Zelle nicht mit den interferierenden Kommunikationskanälen der ersten benachbar ten Zelle interferieren; und
eine Steuerung für das Auswerten der interferierenden Kommunikationskanäle und die Auswahl eines Kommunikationska nals.
einen Transceiver für das Überwachen der Interferenz der interferierenden Kommunikationskanäle der zweiten benachbar ten Zelle, während man sich in der ersten benachbarten Zelle befindet und für das Kommunizieren auf den interferierenden Kommunikationskanälen, wenn die interferierenden Kommunika tionskanäle von der zweiten benachbarten Zelle nicht mit den interferierenden Kommunikationskanälen der ersten benachbar ten Zelle interferieren; und
eine Steuerung für das Auswerten der interferierenden Kommunikationskanäle und die Auswahl eines Kommunikationska nals.
10. Teilnehmereinheit nach Anspruch 9, wobei das Überlap
pungsgebiet in ein erstes Überlappungsgebiet, das an die er
ste benachbarte Zelle anschließt, und ein zweites Überlap
pungsgebiet, das an die zweite benachbarte Zelle anschließt,
aufgeteilt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65413296A | 1996-05-28 | 1996-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19720199A1 true DE19720199A1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=24623555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19720199A Withdrawn DE19720199A1 (de) | 1996-05-28 | 1997-05-14 | Verfahren und Vorrichtung für die Kanalzuordnung und Auswahl in einem zellularen Kommunikationssystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH1056671A (de) |
DE (1) | DE19720199A1 (de) |
FR (1) | FR2749472A1 (de) |
GB (1) | GB2313742A (de) |
IT (1) | IT1290601B1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2336972A (en) | 1998-04-28 | 1999-11-03 | Nokia Telecommunications Oy | Channel allocation particularly in underground railway radio telephone system |
GB2360907A (en) * | 2000-03-29 | 2001-10-03 | Crown Castle Uk Ltd | Digital data transmission |
JP2005100262A (ja) * | 2003-09-26 | 2005-04-14 | Seiko Epson Corp | メモリ管理装置およびメモリ管理プログラム、並びにメモリ管理方法 |
US8526963B2 (en) * | 2003-10-30 | 2013-09-03 | Qualcomm Incorporated | Restrictive reuse for a wireless communication system |
US9585023B2 (en) | 2003-10-30 | 2017-02-28 | Qualcomm Incorporated | Layered reuse for a wireless communication system |
EP1589776A1 (de) * | 2004-04-19 | 2005-10-26 | Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) | Dynamische Zuweisung der Funkbetriebsmittel |
US8059589B2 (en) | 2004-06-09 | 2011-11-15 | Qualcomm Incorporated | Dynamic restrictive reuse scheduler |
US7680475B2 (en) | 2004-06-09 | 2010-03-16 | Qualcomm Incorporated | Dynamic ASBR scheduler |
US8032145B2 (en) | 2004-07-23 | 2011-10-04 | Qualcomm Incorporated | Restrictive reuse set management algorithm for equal grade of service on FL transmission |
US7548752B2 (en) | 2004-12-22 | 2009-06-16 | Qualcomm Incorporated | Feedback to support restrictive reuse |
CA2664079A1 (en) | 2006-09-14 | 2008-03-20 | Interdigital Technology Corporation | Wireless communication method and apparatus for assigning cell and resource blocks |
CN109302710B (zh) * | 2017-07-24 | 2022-07-12 | 华为技术有限公司 | 信息传输方法和装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4355411A (en) * | 1980-03-24 | 1982-10-19 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Technique for efficient spectrum utilization in mobile radio systems using space diversity |
JP2949533B2 (ja) * | 1991-09-03 | 1999-09-13 | 日本電信電話株式会社 | 移動通信無線ゾーン構成方法 |
DE4318495C2 (de) * | 1993-06-04 | 1999-09-02 | Detecon Gmbh | Verfahren zur verbesserten Frequenzzuweisung bei einem zellularen Mobilfunksystem mit Mehrfachversorgung |
US5511233A (en) * | 1994-04-05 | 1996-04-23 | Celsat America, Inc. | System and method for mobile communications in coexistence with established communications systems |
FI952429A (fi) * | 1995-05-18 | 1996-11-19 | Nokia Telecommunications Oy | Kapasiteetin kasvattaminen solukkorakenteisessa matkapuhelinverkossa |
-
1997
- 1997-04-25 GB GB9708328A patent/GB2313742A/en not_active Withdrawn
- 1997-04-30 IT IT97RM000255A patent/IT1290601B1/it active IP Right Grant
- 1997-05-08 JP JP9132971A patent/JPH1056671A/ja active Pending
- 1997-05-14 DE DE19720199A patent/DE19720199A1/de not_active Withdrawn
- 1997-05-28 FR FR9706524A patent/FR2749472A1/fr active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITRM970255A1 (it) | 1997-11-29 |
ITRM970255A0 (it) | 1997-04-30 |
GB9708328D0 (en) | 1997-06-18 |
GB2313742A (en) | 1997-12-03 |
IT1290601B1 (it) | 1998-10-30 |
FR2749472A1 (fr) | 1997-12-05 |
JPH1056671A (ja) | 1998-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69433275T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur dynamischen Kanalzuteilung für schnurlosse Kommunikation | |
DE69633929T2 (de) | Verfahren und gerät zur frequenzplanung eines zellularen kommunikationsnetzwerkes mit mehreren systemen | |
DE69535649T2 (de) | Verfahren und Geräte zur automatischen Auswahl einer Funksprechgruppe | |
DE602005004619T2 (de) | Zuweisung von Frequenzen mit begrenzter Leistung zur Verbesserung von Interzellinterferenzen | |
DE69019961T2 (de) | Plan für radiozellen. | |
DE69020896T2 (de) | Verfahren zur mittelzuteilung in einem funksystem. | |
DE69637119T2 (de) | Verfahren und Programm zur Verwaltung von Nachbarkanalinterferenz mittels Leistungsregelung und geführter Kanalzuteilung | |
EP0681776B2 (de) | Verfahren zur zuweisung von frequenzen zu basisstationen eines mobilfunknetzes | |
DE69126955T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur flexiblen Kanalzuweisung in Zellular-Funktelefonsystemen | |
DE69634380T2 (de) | Automatisierte kontrollkanalplanung in adaptiven kanalzuteilungssystemen | |
DE60222474T2 (de) | Mobilfunkkommunikationssystem zur Interferenzverminderung in Bezug auf andere Kommunikationssysteme, die ein Nachbarfrequenzband benutzen | |
DE60033350T2 (de) | Dynamische Auswahl der Strahlbreite für Vielfachzugriffszellen mit ungleichmässiger Verteilung | |
DE69825224T2 (de) | Verfahren zum Zuteilen von Frequenzträgern in einem zellularen System | |
DE60113433T2 (de) | Adaptive zuweisung von zeitschlitzen zwischen aufwärts- und abwärtsrichtungen in einem hybriden drahtlosen kommunikationssystem mit zeit-kodemultiplex-vielzugriffsverfahren | |
DE69534400T2 (de) | Verfahren zur zuweisung von kommunikationsbetriebsmitteln in einem kommunikationssystem | |
DE60100881T2 (de) | Verfahren und System zur Datenübertragungsplanung durch Verkehrbelastungshinweise von benachbarten Basisstationen | |
EP1483926B1 (de) | Trägerzuteilung | |
DE60313611T2 (de) | Verfahren und System zur Berechnung der optimalen Zuordnung von Zeitschlitzen zur Zeile in zellularen Systemen mit Verwendung von Zeilunterteilung | |
DE19720199A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Kanalzuordnung und Auswahl in einem zellularen Kommunikationssystem | |
DE69531765T2 (de) | Verfahren zur heimatkanaltrennnung | |
DE60104144T2 (de) | Zellularkanalzuweisung mit mehrbenutzerdetektion | |
DE60106538T2 (de) | System, Verfahren und Aufzeichungsmedium zur Paketübertragung bei verminderter Verzögerung durch Ressourcenzuordnung | |
DE60202206T2 (de) | Zuweisung von zeitschlitzen in einem zellularen kommunikationsnetzwerk | |
DE69836181T2 (de) | Kommunikationskanal Zuteilungsverfahren | |
EP1159842B1 (de) | Kommunikationssystem für den mobilfunk zur festlegung eines teilnehmergebietes und geeignetes verfahren hierfür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |