DE69928059T2 - Geschwindigkeitsregler für einen bürstenlosen Motor - Google Patents

Geschwindigkeitsregler für einen bürstenlosen Motor Download PDF

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Futoshi Araki
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für das Steuern eines bürstenlosen Motors, um eine Differenz zwischen einer aktuellen Drehzahl des Motors und einer Ziel-Drehzahl desselben zu minimieren, wobei die Differenz unvermeidbar erzeugt wird, wenn der Motor gedreht wird.
  • Zum Antreiben von Lüftergebläsen für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen und von Kühlgebläsen für Kühler von Motorfahrzeugen sind bürstenlose Motoren allgemein verwendet worden. Zum Steuern der bürstenlosen Motoren wird üblicherweise eine Steuerungsvorrichtung verwendet, die einen Mikrocomputer enthält.
  • Zum Klären der Ziele der vorliegenden Erfindung wird eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, die einen bürstenlosen, durch eine bekannte Steuerungsvorrichtung gesteuerten Motor hat, beschrieben, bevor eine ausführliche Erläuterung der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird.
  • 7 ist ein Blockdiagramm der bekannten Klimaanlage in Kraftfahrzeugen, die einen bürstenlosen Motor 4 für das Antreiben eines Lüftergebläses 4a verwendet. Bezeichnet durch die Zahl 2 ist eine Klimatisierungssteuereinheit für das zentrale Steuern der Klimaanlage. Bezeichnet durch die Zahl 3 ist eine Steuertafel, die einem Fahrer oder einem Passagier gestattet, in die Steuereinheit 2 Anweisungen zum Festlegen der Temperatur in einer Fahrzeugkabine einzugeben. In dem dargestellten Fall hat die Steuertafel 3 einen Leistungsschalter und einen Temperatur-Steuerknopf. Durch die Zahl 1 ist eine Steuereinrichtung für das Steuern des Motors 4 bezeichnet. Die Steuerungsvorrichtung 1 weist eine Verarbeitungseinheit 12, einen Antriebsabschnitt 13, der einen Antriebsschaltkreis und Widerstände enthält, und sechs Feldwirkungs-Transistoren (MOSFET) 14, wobei jeweils zwei auf eine Windung des Motors 4 angewandt werden, auf. Bezeichnet durch das Zeichen 5 ist eine Batterie und 6 ist ein Schaltkreis für das Zuführen einer Elektroenergie der Batterie 5 in den Motor 4, wenn der Schaltkreislauf auf EIN geschaltet ist. Der Schaltkreis 6 wird durch einen Zündschalter (nicht gezeigt) betätigt. Im Folgenden wird eine Spannung der Elektroenergie, zugeführt von der Batterie 5 durch den Schaltkreis 6, als „VCC-Spannung" bezeichnet.
  • Die Steuertafel 3 versieht die Klimatisierungs-Steuereinheit 2 mit einem Informationssignal, das die Position des Temperaturknopfes repräsentiert, d. h., eine Temperatur, die durch den Fahrgast gewünscht wird. Zusätzlich werden Informationssignale, die von verschiedenen Sensoren ausgegeben werden, in die Steuereinheit 2 zugeführt, die Signale darstellen, die die Temperatur in der Fahrzeugkabine, die Außenluft, die Menge der Solareinstrahlung usw. repräsentieren. Auf der Grundlage der empfangenen Informationssignale gibt die Steuereinheit 2 in die Verarbeitungseinheit 12 ein Spannungssignal aus, das eine gewünschte Drehzahl des Motors 4 repräsentiert. Weil das Lüftergebläse 4a durch den Motor 4 angetrieben wird, steuert die Drehzahl des Motors 4 die Luftmenge, die aus einem Luftauslass in den Fahrgastraum eingeblasen wird. Mittels eines analogen/digitalen Konverters (A/D-Konverters) wird das Spannungssignal von der Steuereinheit 2 in digitale Daten umgewandelt und in die Verarbeitungseinheit 12 für das Berechnen eines Ziel-Drehzahlwertes des Motors 4 zugeführt. Der Ziel-Drehzahlwert, berechnet durch die Verarbeitungseinheit 12, sind Daten, die eine Funktion repräsentieren (die nachstehend als „Eingangswert" (Din) bezeichnet werden). Die Daten werden einer nachstehend beschriebenen Korrektur unterworfen und werden genaue Impulssignalwerte, die für das Antreiben des Motors 4 verwendet werden. Somit wird das Steuern des bürstenlosen Motors 4 ausgeführt, indem der Klimatisierungs-Steuereinheit 2 gestattet wird, den Ziel-Drehzahlwert (nämlich den Eingangswert), der in die Steuerungsvorrichtung 1 geführt wird, zu verändern.
  • Um dem bürstenlosen Motor 4 zu gestatten, genau bei der Ziel-Drehzahl zu laufen, ist es notwendig, die Drehzahl des Motors 4 in Abhängigkeit zu dem Eingangswert (Din), geführt in die Steuerungsvorrichtung 1, präzis zu steuern. Um mit einer Schwankung der VCC-Spannung umzugehen, die durch eine Temperaturveränderung der Batterie 5 verursacht wird, wird eine sogenannte „proportionale Steuerung" für das Steuern des Motors 4 verwendet.
  • D. h., die Spannung tritt an beiden Enden jeder Wicklung des Motors 4 auf, wenn jeder der Feldwirkungs-Transistoren 14 EIN ist, und die Spannungsschwankungen tendieren eine Stromschwankung in den Wicklungen hervorzurufen. In der proportionalen Steuerung wird der Eingangswert (Din) auf der Grundlage einer Abweichung zwischen der gemessenen VCC-Spannung und einer Referenzspannung korrigiert. Diese Korrektur wird nachstehend als „VCC-Spannungskorrektur" bezeichnet.
  • In der Verarbeitungseinheit 12 wird der Eingangswert (Din) abgeleitet und die VCC-Spannung wird der Stichprobenuntersuchung unterzogen, um den VCC-Spannungswert „Vi" zu erhalten. Und, in einem VCC-Korrekturfaktor-Berechnungsabschnitt 12a der Verarbeitungseinheit 12, wird ein VCC-Korrekturfaktor „Ma" durch Verwenden der folgenden Gleichung (1) berechnet. VCC-Korrekturfaktor „Ma" = Vt/Vi (1) wobei:
    Vt: Referenz-VCC-Spannung (= 12,5 V), gespeichert in einem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 12b.
  • Der VCC-Korrekturfaktor „Ma" wird in einen VCC-Korrekturabschnitt 12c der Verarbeitungseinheit 12 geführt und durch Verwenden der folgenden Gleichung (2) wird eine VCC-Spannungskorrektur in dem Abschnitt 12c ausgeführt, um einen Mittelwert (Dm) zu erhalten. Mittelwert = Eingangswert (Din) × Ma (2)
  • Nach dem Korrigieren der VCC-Spannung wird eine Linearitäts-Korrektur ausgeführt, um die Drehzahl des Motors 4 zu veranlassen, eine Linearität in dem Mittelwert (Dm) zu haben. D. h., wenn der Mittelwert (Dm) in einen Linearitäts-Korrekturabschnitt 12e der Verarbeitungseinheit 12 geführt wird, wird ein Linearitäts-Korrekturfaktor „Mc", der dem Mittelwert (Dm) entspricht, aus einer Linearitäts-Korrekturtafel 12d aufgesucht, und durch Verwenden der folgenden Gleichung (3) wird ein Ausgangswert (Dout) des Impulssignales, der in den Antriebsabschnitt 13 gerichtet ist, berechnet. Ausgangswert (Dout) = Dm × Mc (3)
  • Beim Aufnehmen des Impulssignales mit dem Ausgangswert durch den Antriebsabschnitt 13 werden die sechs Feld-Wirkungstransistoren 14 in gegebener Reihenfolge EIN-geschaltet, um sie dadurch den Wicklungen des Motors 4 zuzuführen, um denselben anzutreiben. Demzufolge wird in der Verarbeitungseinheit 12 das Spannungssignal des Ziel-Drehzahlwertes für den Motor 4 für das Steuern der Drehzahl des Motors 4 verarbeitet. Damit wird die Drehzahl des bürstenlosen Motors 4, d. h., die Menge der aus einem Luftauslass eingeblasenen Luft, auf eine Zielmenge gesteuert, um zu der Klimatisierung in dem Fahrgastraum beizutragen.
  • Wie nachstehend beschrieben, werden in der bekannten Steuerungsvorrichtung für den bürstenlosen Motor 4, der in einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug verwendet wird, um den bürstenlosen Motor 4 bei einer Ziel-Drehzahl anzutreiben, sowohl eine proportionale Steuerung auf der Grundlage der Abweichung der Energiespannung, als auch eine Korrektur für das Verbessern der Linearität der Drehzahl des bürstenlosen Motors 4 praktisch ausgeführt.
  • In jüngster Zeit ist es mit einer erhöhten Anforderung an die Annehmlichkeit im Fahrgastraum notwendig geworden, die Temperatur im Fahrgastraum mit einer viel höheren Genauigkeit zu steuern und somit wird erfordert die Steuerung für den bürstenlosen Motor eine höhere Genauigkeit.
  • Jedoch ist die bekannte Steuerungsvorrichtung infolge eines mechanischen Energieverlustes des Motors 4 und einer Welligkeit in der Spannungsquelle des Motors 4 unzureichend, um den bürstenlosen Motor 4 mit genau gesteuerter Drehzahl zu schaffen. Tatsächlich ist die Streuung, die in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Motors 4 erzeugt wird, unvermeidbar. Für das beseitigen eines solchen Nachteils sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden. Jedoch haben alle versagt, um ein befriedigendes Ergebnis zu zeigen.
  • Das Dokument des Standes der Technik EP 0 739 085 A2 lehrt eine Steuereinrichtung für einen Motor mit magnetischen Widerstand, wobei ein aktuelles Drehzahlsignal und ein Spannungsausgangssignal verwendet werden, um ein digital kompensiertes Drehzahlsignal zu erzeugen, das für das Steuern des Motors verwendet wird. Insbesondere ist eine digitale Schaltung vorgesehen, um die Veränderungen in der Gleichspannung, der Übertragungswegspannung, die auf einen Motor mit magnetischem Widerstand übertragen wird, zu kompensieren. Das digitale Spannungskompensationssystem nimmt periodisch Stichproben der Gleichspannung, der Übertragungswegspannung, und der aktuellen Rotordrehzahl, führt dann die Stichproben in digitaler Form zu einer Mikrosteuerung, die einkompensiertes Drehzahlsignal ableitet, um die Veränderungen in der Gleichspannung, der Übertragungswegspannung, zu kompensieren.
  • Überdies lehrt das Stand der Technik-Dokument US 4,893,942 einen elektrischen Nahrungs-Mixer mit einer Membran-Potentiometer-Steuerung, die von der Berührung durch einen Benutzer abhängig ist, um die Drehzahl des Motors vom Mixer auszuwählen. Das Ausgangssignal des Membran-Potentiometers ist mit einem Mikroprozessor mittels eines analog-zu-digital-Wandlers gekoppelt. Das Membran-Potentiometer ist in der Lage eine unbegrenzte Anzahl von Drehzahlauswahlsignalen innerhalb eines Arbeitsbereiches des Potentiometers zu schaffen. Eine Verweistabelle ist für das Speichern einer endlichen Menge von Drehzahldaten vorgesehen. Die Daten, die gespeichert in der Verweistabelle die Drehzahl in dem Mixer-Motor repräsentieren, sind den jeweiligen bereichen der Motordrehzahl-Auswahlsignale aus dem Membran-Potentiometer zugehörig. Somit wird die unbegrenzte Anzahl der Drehzahlauswahlsignale, wie durch das Membran-Potentiometer vorgesehen, in eine begrenzte Menge von Daten durch das zugehörige, in der Verweistabelle gespeicherte Drehzahlsignal, mit einem spezifischen Bereich von Motordrehzahlsignalen von dem Potentiometer umgewandelt.
  • Das Stand der Technik-Dokument US 5,161,634 lehrt ein Elektro-Fahrzeug, das bei einer Geschwindigkeit fährt, die durch das Einstellen der Energiezuführung in einen Elektromotor in Abhängigkeit von einem Geschwindigkeits-Festlegungssignal von einer Geschwindigkeits-Festlegungsvorrichtung, die einen Beschleunigerhebel und einen Gangwechselhebel enthält, gesteuert wird. Dieses Fahrzeug weist eine erste Steuereinheit für das Herstellen eines Ziel-Geschwindigkeitswertes auf der Grundlage eines Geschwindigkeits-Festlegungssignals, eine zweite Steuereinheit zum Steuern des Elektromotors und einen Drehzahl-Codierer für das Erfassen einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit, aus der Drehzahl des Elektromotors und dem Zuführen der Fahrzeuggeschwindigkeit, zurück in die erste und die zweite Steuereinheit, auf. Die erste Steuereinheit vergleicht den Ziel-Geschwindigkeitswert und die aktuelle Geschwindigkeit und, wenn er eine Differenz dazwischen einen vorbestimmten Wert überschreitet, verändert sich der Ziel-Geschwindigkeitswert für die Anwendung der zweiten Steuereinheit. Die zweite Steuereinheit vergleicht den Ziel-Geschwindigkeitswert und die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit und bestimmt einen Betrag der Energiezuführung in den Elektromotor.
  • Das Stand der Technik-Dokument FR 2644015 betrifft prinzipiell eine Steuerung für einen bürstenlosen Gleichstrom-Motor und eine Vorrichtung, die solch eine Steuerung enthält. Die Vorrichtung ist für das Steuern eines bürstenlosen Gleichstrom-Motors, der ein Modul für das Korrigieren der Drehzahlsteuersignale als eine Funktion der Spannungszuführung enthält, vorgesehen. Somit wird ein bürstenloser Gleichstrom-Motor hergestellt, dessen Drehzahl unabhängig von der Spannungszuführung ist. Die Vorrichtung wird immer verwendet, wenn sich die Spannungszuführung in einen bürstenlosen Gleichstrom-Motor beträchtlich verändert. Sie betrifft demzufolge insbesondere eine Vorrichtung, die bürstenlose Gleichstrom-Motoren, gespeist von Batterien, Zellen, Dynamos oder Wechselstromgeneratoren, verbunden mit Gleichrichtern, enthält. Die Vorrichtung betrifft noch genauer Infrarot-Bildaufnahmevorrichtungen, die eine Aufnahmeapparatur haben, die durch eine kälteerzeugende Vorrichtung, die einen Kompressor enthält, der durch einen bürstenlosen Gleichstrom-Motor angetrieben wird, gekühlt wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Steuerungsvorrichtung für das Steuern eines bürstenlosen Motors zu schaffen, um die Differenz zwischen einer aktuel len Drehzahl des Motors und der Ziel-Drehzahl desselben zu minimieren, wobei die Steuerungsvorrichtung die Drehzahl des bürstenlosen Motors über den gesamten Drehzahlbereich genau steuern kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Steuerungsvorrichtung für das Steuern eines bürstenlosen Motors gelöst, um eine Differenz zwischen einer aktuellen Drehzahl des Motors und einer Ziel-Drehzahl desselben entsprechend des unabhängigen Anspruchs 1 zu minimieren.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und erläutert. In den Zeichnungen, wobei:
  • 1 ein funktionales Blockdiagramm einer Steuerungsvorrichtung für einen bürstenlosen Motor ist, der ein Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 2 eine Tabelle, die Umkehrfaktoren zeigt, die in der Steuerungsvorrichtung des Ausführungsbeispieles verwendet wird;
  • 3 ein Plan ist, der einen Wert-Korrekturfaktor „Mb" in Hinblick eines Eingangswertes „Din" und eines VCC-Spannungswertes „Vi" zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen einem Mittelwert und dem Eingangswert „Din" in verschiedenen Werten der VCC-Spannung „Vi" zeigt;
  • 5A ein Diagramm ist, das eine vorteilhafte Charakteristik des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Hinblick auf die Beziehung zwischen dem Eingangswert „Din" und einer aktuellen Drehzahl des bürstenlosen Motors zeigt;
  • 5B ein Diagramm ähnlich zu 5A ist, das aber eine Charakteristik der bekannten Steuerungsvorrichtung zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das programmierte Arbeitsschritte zeigt, die in einem Computer, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, ausgeführt werden; und
  • 7 ein Blockdiagramm einer bekannten Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug ist, die einen bürstenlosen Motor für das Antreiben eines Lüftergebläses verwendet.
  • In Bezug auf die 1 bis 6 ist ein Steuerungsvorrichtung für das Steuern eines bürstenlosen Motors gezeigt, der ein Ausführungsbeispiel ist.
  • 1 zeigt ein funktionales Blockdiagramm einer Verarbeitungseinheit 11, die in dem Ausführungsbeispiel verwendet wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitungseinheit 11, die die vorerwähnte bekannte Verarbeitungseinheit 12 ersetzt, in der Kraftfahrzeug-Klimaanlage von 7 praktisch verwendet wird.
  • Zu der vorerwähnten Verarbeitungseinheit 12 ähnlich weist die Verarbeitungseinheit 11 in dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel einen Referenzspannung-Erzeugungsabschnitt 12b, einen VCC-Korrekturfaktor-Berechnungsabschnitt 12a, einen Abschnitt 12d zum Speichern einer Linearitäts-Korrekturtabelle und einen Linearitäts-Korrekturabschnitt 12e auf.
  • Zusätzlich weist die Verarbeitungseinheit 11 außerdem einen Umwandlungsfaktor-Ableitungsabschnitt 11a auf, der einen Umwandlungsfaktor, verwendet für das Umwandeln des VCC-Korrekturfaktors „Ma" auf der Grundlage des Eingangswertes „Din", einen Abschnitt 11b, der die Daten für den Umwandlungsfaktor speichert, einen Korrekturfaktor-Umwandlungsabschnitt 11c, der den VCC-Korrekturfaktor „Ma" auf der Grundlage des ausgewählten Umwandlungsfaktors umwandelt, und einen Wert-Korrekturabschnitt 11d, der auf der Grundlage des Eingangswertes (Din) den Mittelwert (Dm), gerichtet zu dem Linearitäts-Korrekturabschnitt 12e, ableitet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb beschrieben.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ähnlich zu der vorerwähnten bekannten Steuerungsvorrichtung eine proportionale Steuerung auf der Grundlage der Schwankung des VCC-Spannungswertes „Vi" ausgeführt. D. h., in der Verarbeitungseinheit 11 ist der VCC-Spannungswert „Vi" einer analog/digital-Umwandlung und dann Stichprobeerhebung unterworfen, wobei die Berechnung des VCC-Korrekturfaktors „Ma" auf der Grundlage der Referenzspannung 12b und des VCC-Spannungswertes „Vi" ausgeführt wird.
  • Zu derselben Zeit wird aus dem Spannungssignal, das aus der Klimatisierungssteuereinheit 2 abgegeben wird, ein Eingangswert „Din" abgeleitet, der einen Ziel-Drehzahlwert des bürstenlosen Motors repräsentiert. Der so abgeleitete Eingangswert „Din" wird den nachstehenden Verarbeitungen unterworfen, um ein Funktionswert eines Impulssignals für das Antreiben des Motors 4 zu werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Eingangswert „Din" in den Umwandlungsfaktor-Auswahlabschnitt 11a geführt. In diesem Abschnitt 11a wird auf der Grundlage des Eingangswertes „Din" ein Umwandlungsfaktor, der für das Umwandeln des VCC-Korrekturfaktors „Ma" notwendig ist, aus dem Umwandlungsfaktor-Speicherabschnitt 11b aufgenommen. Der Umwandlungsfaktor-Speicherabschnitt 11b speichert solch eine Tabelle, wie in der 2 gezeigt ist. Tatsächlich ist solch eine Tabelle im ROM (Nur-Lese-Speicher) der Verarbeitungseinheit 11 gespeichert. In der Tabelle bezeichnet „n" Identifikationsdaten „ID" und „Dmin" und „Dmax" bezeichnen die minimalen und maximalen Funktionswerte jedes Bereichs des Eingangswertes „Din". Durch „An" wird ein erster Umwandlungsfaktor bezeichnet, der mit dem VCC-Korrekturfaktor „Ma" multipliziert wird, und durch „Bn" ist ein zweiter Umwandlungsfaktor bezeichnet, der zu dem multiplizierten Ergebnis addiert wird. Es ist zu beachten, dass diese ersten und zweiten Faktoren „An" und „Bn" so bestimmt worden sind, dass das aktuelle Drehzahlmerkmal genau ein Drehzahlmerkmal erreichen kann, das gezeigt werden würde, wenn die VCC-Spannung 12,5 V ist. Für diese Bestimmung wird die Korrektur der Funktion durch wiederholtes Drehen des Motors 4 wiederholt ausgeführt.
  • In dem Umwandlungsfaktor-Auswahlabschnitt 11a wird eine Bestimmung bezüglich zu dem Bereich der Umwandlungsfaktoren der Tabelle von 2 vorgenommen, wobei der Eingangswert „Din" in Bezug zu „Dmin" und „Dmax" einbezogen wird und auf der Grundlage des Ergebnisses werden die Identifikationsdaten „ID", die dem Bereich entsprechen, bestimmt. Während der Bestimmung der ID werden die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn", die den ID entsprechen, ausgewählt und dem Korrekturfaktor-Umwandlungsabschnitt 11c zugeführt. In dem Abschnitt 11c wird der VCC-Korrekturfaktor „Ma" in einen Wert. Korrekturfaktor „Mb" durch Verwenden der folgenden Gleichung (4) umgewandelt: Wert-Korrekturfaktor „Mb" = Ma × An + Bn (4)
  • D. h., wenn der Wert-Korrekturfaktor „Mb" als eine lineare Funktion des VCC-Korrekturfaktors „Ma" repräsentiert wird, repräsentieren die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn" jeweils den Gradient und die Abschnittskomponenten.
  • 3 ist ein dreidimensionaler Plan, der eine Beziehung zwischen dem Wert-Korrekturfaktor „Mb", dem Eingangswert „Din" und dem VCC-Spannungswert „Vi" zeigt. D. h., der Plan zeigt verschiedene Wert-Korrekturfaktoren „Mb" mit dem Eingangswert „Din" und dem VCC-Spannungswert „Vi", die Variable sind.
  • In dem Funktionskorrekturabschnitt 11d werden der Wert-Korrekturfaktor „Mb" und der Eingangswert „Din" zusammen multipliziert, um einen Mittelwert „Dm" durch Verwenden der folgenden Gleichung (5) abzuleiten: Mittelwert „Dm" = Din × Mb (5)
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Eingangswert „Din" und dem Mittelwert „Dm" in verschiedenen Werten (nämlich 10 V, 12,5 V und 16 V) des VCC-Spannungswertes „Vi" zeigt. Zum Vergleich ist die Beziehung in dem Fall der bekannten Steuerungsvorrichtung auch gezeigt. Es ist zu beachten, dass wenn die VCC-Spannung „Vi" 12,5 V beträgt, das vorliegende Ausführungsbeispiel und die bekannte Steuerungsvorrichtung dieselbe Beziehung zeigen.
  • Wie aus diesem Diagramm gesehen wird, in sowohl dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, als auch in der bekannten Steuerungsvorrichtung, wenn die VCC-Spannung „Vi" relativ hoch ist, d. h., 16 V, der Eingangswert „Vi" so korrigiert, um den Mittelwert „Dm" zu vermindern, während, wenn die VCC-Spannung „Vi" relativ niedrig ist, d. h., 10 V, der Eingangswert „Vi" so korrigiert wird, um den Mittelwert „Dm" zu erhöhen.
  • Jedoch in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn" für das Umwandeln des VCC-Korrekturfaktors „Ma" für jeden Bereich (siehe 2) verwendet. Somit ist in sowohl einem höheren Drehzahlbereich des „Vi", die 16 V beträgt, als auch in einem niedrigeren Drehzahlbereich des „Vi", die 10 V beträgt, der Mittelwert „Dm" etwas erhöht, wenn mit dem der bekannten Steuerungsvorrichtung verglichen wird, und sowohl in dem hohen Drehzahlbereich des „Vi", die 10 V beträgt, als auch einem niedrigeren Drehzahlbereich des „Vi", die 16 V beträgt, der Mittelwert „Dm" etwas vermindert, wenn mit dem der bekannten Steuerungsvorrichtung verglichen wird.
  • D. h., in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann durch die Drehzahl des bürstenlosen Motors 4 die Funktion für das Anzeigen der Ziel-Drehzahl des Motors 4 genau umgewandelt werden.
  • Während der Mittelwert „Dm" in der vorerwähnten Weise abgeleitet wird, wird eine Linearitätskorrektur in dem Linearitäts-Korrekturabschnitt 12e ausgeführt. D. h., der Mittelwert „Dm" wird in den Abschnitt 12e geführt und der Linearitäts-Korrekturfaktor „Mc", der dem Mittelwert „Dm" entspricht, wird aus dem Linearitäts-Korrekturtabelle-Speicherabschnitt 12d aufgesucht. Dann wird durch das Verwenden der folgenden Gleichung (6) der Ausgangswert „Dout" abgeleitet. Ausgangswert „Dout" = Dm × Mc (6)
  • Aus dem Linearitäts-Korrekturabschnitt 12e wird ein Impulssignal der Ausgangsfunktion „Dout" zum Antreiben des bürstenlosen Motors 4 durch den Antriebsabschnitt 13 (siehe 7) ausgegeben.
  • Wie bereits weiter oben in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben, werden die Reihen der Operationen von der Stichprobeerhebung des Spannungssignals (das die Ziel-Drehzahl des Motors 4 repräsentiert) aus der Klimatisierungs-Steuereinheit 2 zu dem aktuellen Antreiben des bürstenlosen Motors 4 fortlaufend nacheinander ausgeführt. Somit kann die Drehzahl des bürstenlosen Motors 4 durch einen erweiterten Drehzahlbereich genau ausgeführt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn" des Umwandlungsfaktor-Speicherabschnittes 11b vorher als Daten gespeichert, um eine unvermeidbare Differenz zwischen der Ziel-Drehzahl des Motors 4 und der aktuellen Drehzahl desselben zu minimieren. Demzufolge besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Notwendigkeit, sich eine Maßnahme zu überlegen, um eine unvermeidbare Streuung der aktuellen Drehzahl des Motors 4, die durch einen mechanischen Energieverlust des Motors 4 und eine Welligkeit in der Spannungsquelle des Motors 4 verursacht würde, zu entfernen oder zumindest zu minimieren. Dies enthält eine verbesserte Steuerung des bürstenlosen Motors 4 und ruft somit eine verbesserte Steuerung für die Luftmenge hervor, die aus dem Auslass in die Fahrzeugkabine geblasen wird.
  • Da das vorliegende Ausführungsbeispiel praktisch die Umwandlungsfaktortabelle verwendet, die zwei Zonen hat, vorgesehen für die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn", wird die Kombination von ihnen leicht erreicht und folglich wird ein angemessener Umwandlungsfaktor leicht abgeleitet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der gesamte Bereich des Eingangswertes „Din" der Umwandlungsfaktortabelle gleichmäßig geteilt. Folglich, ...
  • Im Folgenden wird die vorteilhafte Wirkung, zugehörig durch das vorliegende Ausführungsbeispiel, in Bezug auf die 5A beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses zeigt die 5B, die auch vorhanden ist, eine Wirkung, die der bekannten Steuerungsvorrichtung von 7 zugehörig ist.
  • Wie aus der 5B gesehen, entspricht in der bekannten Steuerungsvorrichtung die tatsächliche Drehzahl des bürstenlosen Motors nicht genau dem Eingangswert „Din". Die kommt daher, weil eine unvermeidbare Welligkeit der VCC-Spannung „Vi" auftritt.
  • Während, wie aus der 5A gesehen, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die aktuelle Drehzahl des bürstenlosen Motors dem Eingangswert „Din", insbesondere innerhalb eines bestimmten Bereiches von der Eingangsfunktion von 10% zu der von 70% genau entspricht. D. h., selbst wenn sich die VCC-Spannung „Vi" in dem Bereich zwischen 10 V, 12,5 V und 16 V verändert, zeigt die aktuelle Drehzahl des Motors 4 keine Streuung in dem bestimmten Bereich. D. h., in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die aktuelle Drehzahl des bürstenlosen Motors 4 dem Ein gangswert „Din", der die Ziel-Drehzahl des bürstenlosen Motors 4 repräsentiert, genau entsprechen.
  • Es ist zu beachten, dass die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn" von jedem Bereich der Tabelle von 2 so bestimmt werden, dass wenn der VCC-Korrekturfaktor „Ma" 1 (eins) ist, d. h., wenn die VCC-Spannung „Vi" gleich zu der Referenzspannung „Vt" ist, der Wert-Korrekturfaktor "Mb" 1 (eins) ist. D. h., 12,5 V werden als eine Referenzspannung für die VCC-Spannung verwendet und die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn" werden so bestimmt, um dem zu der VCC-Spannung zugehörigen Drehzahlmerkmal zu entsprechen. Demzufolge wird, wie aus der 5A gesehen, selbst wenn sich die VCC-Spannung „Vi" verändert, eine Drehzahl, die festgelegt wird, wenn die VCC-Spannung „Vi" gleich zu der Referenzspannung „Vt" ist, genau erhalten. Demzufolge ist es in der Klimatisierungs-Steuereinheit 2 auf der Grundlage des Merkmals, das festgelegt wird, wenn die Referenzspannung „Vt" 12,5 V ist, nicht notwendig, einen Eingangswert „Din", der die Ziel-Drehzahl des bürstenlosen Motors 4 repräsentiert, abzuleiten.
  • Im Folgenden werden die programmierten Betriebsschritte, die in der Verarbeitungseinheit 11 ausgeführt werden, in Bezug auf das in der 6 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Zuerst wird in einem Schritt S1 auf der Grundlage der VCC-Spannung „Vi" und der Referenzspannung „Vt" der VCC-Korrekturfaktor „Ma" abgeleitet.
  • Dann werden in einem Schritt S2 auf der Grundlage des Eingangswertes „Din", der von der Klimatisierungs-Steuereinheit 2 ausgegeben wird, die Identifikationsdaten „ID" aus der Tabelle (siehe 2), die in dem Umwandlungsfaktor-Speicherabschnitt 11b gespeichert sind, aufgenommen.
  • In dem Schritt S3 werden auf der Grundlage der so aufgenommenen Identifikationsdaten „ID" die ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren „An" und „Bn" ausgewählt.
  • In dem Schritt S4 wird aus dem „Ma", „An" und „Bn" der Wert-Korrekturfaktor „Mb" unter Verwenden der Gleichung (4) berechnet.
  • In dem Schritt S5 wird aus „Din" und „Mb" der Mittelwert „Dm" unter Verwenden der Gleichung (5) berechnet.
  • In dem Schritt S6 wird aus der Linearitäts-Korrekturtabelle in dem Abschnitt 12d der Linearitäts-Korrekturfaktor „Mc", der dem Mittelwert „Dm" entspricht, aufgesucht.
  • Dann, in einem Schritt S7, wird aus „Dm" und „Mc" der Ausgangswert „Dout" durch Verwenden der Gleichung (6) berechnet.
  • Auf der Grundlage des so geschaffenen Ausgangswertes „Dout" wird ein Impulssignal zum Antreiben des bürstenlosen Motors 4 durch den Antriebsabschnitt 13 erzeugt.
  • Es ist zu beachten, dass in der Verarbeitungseinheit 11, der VCC-Korrekturfaktor-Berechnungsabschnitt 12a, der Umwandlungsfaktor-Ableitungsabschnitt 11a, der Korrekturfaktor-Umwandlungsabschnitt 11c, der Funktions-/Korrekturabschnitt 11d und der Linearitäts-Korrekturabschnitt 12e durch eine Software, ausgeführt durch einen entsprechenden Computer, vorgesehen sind. Die Referenz-Spannung in dem abschnitt 12b, die Umwandlungsfaktor-Tabelle in dem Abschnitt 11b und die Linearitäts-Korrekturtabelle in dem abschnitt 12d sind in dem ROM (nämlich in dem Nur-Lese-Speicher) des Computers gespeichert. Mit dieser Anordnung wird die Anzahl der logischen Schaltkreise des Computers reduziert, um dadurch dem Motor 4 zu gestatten, eine einfache Verdrahtung und folglich eine ausreichende Wärmeableitung zu haben.
  • Wenn ein bürstenloser Motor, der durch die Steuerungsvorrichtung gesteuert wird, auf ein Lüftergebläse eines Kraftfahrzeugmotors angewandt wird, kann die Kühlwirkung des Gebläses genau gesteuert werden.
  • Wie bereits hierin oben beschrieben, wird in der Steuerungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispieles die Ziel-Drehzahl durch praktisches Verwenden von Umwandlungsfaktordaten korrigiert, die vorgesehen sind, um die unvermeidbare Differenz zwischen der Ziel-Drehzahl des bürstenlosen Motors und der aktuellen Drehzahl desselben zu minimieren. Somit wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine unvermeidbare Streuung der aktuellen Drehzahl des bürstenlosen Motors, die durch einen mechanischen Energieverlust des Motors und eine Welligkeit in der Spannungsquelle des Motors auftreten würde, minimiert, so dass die aktuelle Drehzahl des Motors genau ist und in einem verbreiterten Drehzahlbereich tatsächlich gesteuert wird.

Claims (10)

  1. Steuerungsvorrichtung für das Steuern eines bürstenlosen Motors, um eine Differenz zwischen einer aktuellen Drehzahl des Motors und einer Ziel-Drehzahl desselben zu minimieren, wobei die Differenz unvermeidlich erzeugt wird, wenn der Motor gedreht wird, wobei die Steuerungsvorrichtung aufweist: – einen ersten Abschnitt (11b), der eine Datentafel speichert, die eine Mehrzahl von Drehzahlbereichen und Daten, die zu jedem der Drehzahlbereiche zugehörig sind, vorsieht; – einen zweiten Abschnitt (11a) für das Vergleichen der Ziel-Drehzahl und der Mehrzahl der Drehzahlbereiche, um Daten auszuwählen, die einem Drehzahlbereich entsprechen, zu dem die Ziel-Drehzahl gehört; – einen dritten Abschnitt (11c, 11d, 12e, 12d) für das Korrigieren der Ziel-Drehzahl auf der Grundlage der ausgewählten Daten für das Antreiben des bürstenlosen Motors in Übereinstimmung mit einer korrigierten Ziel-Drehzahl; – einen vierten Abschnitt (12a), der auf der Grundlage einer Welligkeit in einer Quellenspannung des bürstenlosen Motors einen Korrekturfaktor (Ma), verwendet für eine proportionale Steuerung, berechnet, wobei die durch den zweiten Abschnitt (11a) ausgewählten Daten einen ersten Umwandlungsfaktor (An) und einen zweiten Umwandlungsfaktor (Bn) aufweisen und der dritte Abschnitt (11c, 11d, 12e, 12d) für das Korrigieren der Ziel-Drehzahl auf der Grundlage des Korrekturfaktors (Ma), des ersten Umwandlungsfaktors (An) und des zweiten Umwandlungsfaktors (Bn) für das Antreiben des bürstenlosen Motors in Übereinstimmung mit der korrigierten Ziel-Drehzahl vorgesehen ist.
  2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Umwandlungsfaktor (An) mit dem Korrekturfaktor (Ma), verwendet für die proportionale Steuerung, multipliziert wird.
  3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Umwandlungsfaktor (Bn) zu dem Korrekturfaktor (Ma), verwendet für die proportionale Steuerung, addiert wird.
  4. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Summe der ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren (An, Bn) konstant ist.
  5. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mehrzahl der Drehzahlbereiche der Datentafel durch gleichmäßiges Teilen eines Drehzahlbandes des bürstenlosen Motors gebildet wird.
  6. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der bürstenlose Motor in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, und der Korrekturfaktor ein VCC-Korrekturfaktor (Ma) ist und der vierte Abschnitt für das Ableiten des VCC-Korrekturfaktors (Ma) auf der Grundlage einer VCC-Spannung und einer Referenzspannung vorgesehen ist, wobei die VCC-Spannung eine Spannung einer Elektroenergie ist, die von der in dem Fahrzeug montierten Batterie zugeführt wird; die Ziel-Drehzahl (11a) durch einen Eingabewert (Din) repräsentiert wird und der zweite Abschnitt (11a) vorgesehen ist, um Identifikationsdaten aus der Tafel in Bezug auf den Eingabewert (Din) aufzunehmen, ausgegeben von einer Klimatisierungssteuereinheit; der zweite Abschnitt (11a) für das Auswählen des ersten und zweiten Umwandlungsfaktors (An, Bn)) in Bezug auf die aufgenommenen Identifikationsdaten vorgesehen ist; der dritte Abschnitt (11c, 11d, 12e, 12d) aufweist eine Einrichtung (11c) für das Berechnen eines Korrekturfaktors (Ma) aus dem VCC-Korrekturfaktor (Ma) und die ausgewählten ersten und zweiten Umwandlungsfaktoren (An, Bn) und eine Einrichtung (11b) für das Berechnen eines Mittelwertes (Dm) aus dem Eingabewert (Din) und dem Korrekturfaktor (Mb), und eine Einrichtung (12d) für das Aufsuchen eines linearen Korrekturfaktors (Mc) aus einer linearen Korrekturtafel in Bezug auf den Mittelwert (Dm) und eine Einrichtung (12e) für das Berechnen eines Ausgabewertes (Dout) aus dem Mittelwert (Dm) und dem VCC-Korrekturfaktor (Ma), wobei der Ausgabewert (Dout), der für das Erzeugen eines Impulssignalen verwendet wird, das die korrigierte Ziel-Drehzahl repräsentiert, um den bürstenlosen Motor anzutreiben.
  7. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der vierte Abschnitt für das Ableiten des VCC-Korrekturfaktors (Ma) durch Dividieren der Referenzspannung durch die VCC-Spannung vorgesehen ist.
  8. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Einrichtung (11c) für das Berechnen des Korrekturfaktors (Mb) die folgende Gleichung verwendet: Mb = Ma × An + Bnwobei: Mb: Korrekturfaktor Ma: VCC-Korrekturfaktor An: erster Umwandlungsfaktor Bn: zweiter Umwandlungsfaktor
  9. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Einrichtung (11b) für das Berechnen eines Mittelwertes (Dm) die folgende Gleichung verwendet. Dm = Din × Mbwobei: Dm: Mittelwert Din: Eingabewert Mb: Korrekturfaktor
  10. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Einrichtung (12e) für das Berechnen eines Ausgabewertes (Dout) die folgende Gleichung verwendet: Dout = Dm × Mcwobei: Dout: Ausgabewert Dm: Mittelwert Mc: linearer Korrekturfaktor
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