DE69927722T2 - Verfahren zur behandlung von eiern und verfahren zur herstellung derselben zur verlängerung der kühlhaltbarkeit von flüssigen eiprodukten - Google Patents

Verfahren zur behandlung von eiern und verfahren zur herstellung derselben zur verlängerung der kühlhaltbarkeit von flüssigen eiprodukten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung für das Verarbeiten von flüssigem Ei und flüssigen Eiprodukten. Im Spezielleren bezieht sich die Erfindung auf einen verbessertes Pasteurisierungsverfahren und Verarbeitungsvorrichtungen für die Verlängerung der Kühlhaltbarkeit von pasteurisiertem flüssigem Ei und flüssigen Eiprodukten.
  • Pasteurisierte flüssige Gesamteiprodukte werden seit vielen Jahren benutzt, um Schaleneier zu ersetzen. Flüssige Gesamteiprodukte werden grundsätzlich als angenehmer in der Verwendung bewertet, insbesondere bei Anwendung im großen Maßstab. Kommerzielle Eiprodukte müssen einem Pasteurisationsverfahren unterzogen werden, um erregerfreie Nahrungsmittel zu produzieren.
  • Die Pasteurisation von Eiprodukten ist durch Vorschritften in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern so geregelt worden, dass Eiprodukte frei sind von Erregerbakterien. In den Vereinigten Staaten wird Pasteurisation grundsätzlich bei 140°F (60°C) für einen Zeitraum von wenigstens 3,5 Minuten durchgeführt. Das Ziel der Pasteurisation eines Eiproduktes ist es, Salmonellen-negative Produkte zu produzieren, obwohl auch eine Anzahl von anderen Mikroorganismen durch dieses Verfahren reduziert werden.
  • Hingewiesen wird auf einen Artikel von P. M. Foegeding und N. W. Stanley, "Growth and Inactivation of Microorganisms Isolated From Ultrapasteurized Egg", Journal of Food Science, Vol. 52, Nr. 5, 1987, S. 1219–1227, welcher aufzeigt, dass einige Arten von Mikroorganismen in rohen Eiprodukten gefunden werden können. Zum Beispiel sind Pseudomonas sp, Enterococcus sp, B circulans und B. cereus isolate unter den Mikroorganismen, welche aus rohem flüssigen Gesamtei isoliert werden können.
  • Es hat einige Typen und Arten von Vorrichtungen und Verfahren für die Pasteurisierung von Nahrungsmittelprodukten gegeben. Zum Beispiel wird auf die Patentpublikationen: GB-2 278 992-A; US-2 565 311-A; US-2 936 240-A; US-3 232 769-A; US-3 404 008-A; US-3 579 631-A; US-3 615-659-A; US-3 738 847-A; US-3 843 825-A; US-4 490 401-A; US-4 511 589-A; US-4 627 994-A; US-4 946 041-A; US-5 019 408-A; US-5 048 404-A und einen Artikel von H. R. Ball, Jr. et al., "Functionality and Microbial Stability of Ultrapasteurized, Aseptically Packaged Refrigerated Whole Egg", Journal of Food Science, Vol. 52, Nr. 5, 1987, S. 1212–1218, hingewiesen.
  • Pasteurisierte flüssige Gesamteiprodukte mit langer Haltbarkeitsdauer wurden in den Vereinigten Staaten gemäß der Lehre der verschiedenen Patenten von Swartzel et al. und Anderen, wie oben aufgezeigt, produziert. Der Artikel von H. R. Ball, Jr. Et al., beschreibt einen Pasteurisationsverfahren für flüssige Gesamteier, worin das pasteurisierte Produkt anschließend aseptisch verpackt wird. Flüssige pasteurisierte Eier mit langer Haltbarkeitsdauer sind praktischer und haben eine bessere Qualität als gefrorene oder getrocknete Eiprodukte.
  • Während solch ein Verfahren das Ei pasteurisiert, ist die aseptische Verpackungstechnik beschränkend darin, dass zusammen mit Vorrichtungen, die ausgeführt sind, um diese Aufgabe zu auszuführen nur bestimmte Größen und Typen von Verpackungen eingesetzt werden können.
  • Daher ist es sehr wünschenswert, eine neue und verbesserte Technik für das Pasteurisieren von rohem flüssigem Ei und flüssigen Eiprodukten zu haben, welche keine aseptische Verpackung benötigt. Solch ein neues und verbessertes Verfahren sollte es auch erlauben, das pasteurisierte flüssige Ei und flüssigen Eiprodukte in verschiedenen Typen und Arten von Verpackungen zu verpacken, einschließlich Verpackungen von unterschiedlicher Größe und Volumen.
  • US-2 565 311-A und US-2 936 240-A beschreiben als Stand der Technik ein Ganzei-Pasteurisations-Verfahren, in welchem die Schritte des Erhitzens, Abkühlens und Verpackens in dieser Reihenfolge auftauchen.
  • US-3 232 769-A zeigt ein Verfahren für das Vorbereiten von Ei und Lebensmittelprodukten, in welchen das Eiweiß und das Eigelb getrennt, gekocht und dann mit Salat-Ingredienzien und Milchsäure gemischt werden, um den pH-Wert der Mischung anzupassen. Es folgt Verpackung und Versiegelung, gefolgt von Erhitzen auf eine Temperatur von 170°F (77°C), um schädliche Erreger zu zerstören. Dieses Verfahren kocht im Wesentlichen das Produkt, daher kann er nicht genutzt werden, um flüssiges Gesamtei zu ersetzen.
  • US-3 404 008-A, US-3 579 631-A und US-4 511 589-A lehren ein Verfahren für das Pasteurisieren von Eiprodukten, welches Wärmetauscher benutzt. Pasteurisierte Eiprodukte werden abgepackt, worauf die Verwendung der Vorrichtungen, die in diesen Referenzen gezeigt werden, folgt. Es wurde herausgefunden, dass Wärmetauscher dazu neigen, während eines solchen Verfahrens zu verschmutzen, obwohl sie erfolgreich dann sind, das rohe Eiprodukt zu pasteurisieren.
  • US-5 167 976-A lehrt ein Verfahren für das Verlängern der Haltbarkeitsdauer von flüssigen Eiprodukten durch die Verwendung eines zweistufigen Erwärmungsverfahrenes gefolgt von Kühlen und Verpacken.
  • US-3 843 813-A und US-5 290 583-A zeigen Hochfrequenz- und Elektroerhitzungstechniken, die auf die Pasteurisation von flüssigen Eiprodukten angewandt werden.
  • US-4 994 291-A zeigt ein Verfahren für das Ultrapasteurisieren von flüssigen Gesamteiprodukten, das Zeit- und Temperaturparameter benutzt, auf. In dieser Referenz wird flüssiges Eiprodukt einer Hitzebehandlung ausgesetzt, die durch ein äquivalentes Temperaturverfahren beschrieben wird, darauf folgt das aseptische Verpacken des flüssigen Gesamteiproduktes. Der Anmelder nimmt durch Referenz US-4 994 291-A in ihrer Gesamtheit in diese Anmeldung auf.
  • Das vielleicht vielversprechendste Verfahren und die vielleicht vielversprechendste Vorrichtung ist in der englischen Patentschrift GB-2 278 992-A offenbart. Diese englische Patentschrift offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, wobei unpasteurisiertes oder pasteurisiertes flüssiges Ei in einem nicht aseptischen Behälter platziert wird, der dann versiegelt und bis zu einer Pasteurisationstemperatur von zwischen ungefähr 140°F und 155°F (zwischen ungefähr 60°C und 68°C) erhitzt wird und für eine vorbestimmte Zeitperiode von zwischen ungefähr 3 Minuten und ungefähr 30 Minuten abhängig von dem initialen Pasteurisationsstatus des flüssigen Eiproduktes gehalten wird.
  • Während eine solche Technik helfen könnte, die Haltbarkeitsdauer von rohem Ei und rohen flüssigen Eiprodukten zu verlängern, ist die Anwendung dieser Technik relativ teuer und unterstützt nicht den Durchsatz. In dem Bezug erfordert das Kaltabfüllsystem, das in GB-2 278 992-A offenbart wird, für den Produktionsdurchsatz eine lange Aufwärmzeit, wenn die Produkte und Verpackungen durch konventionelle Einrichtungen erwärmt werden. Darüber hinaus, während die Anwendung von anderen Erhitzungstechniken, wie z. B. Hochfrequenz, Mikrowelle oder Erhitzen durch die Anwendung von Elektrizität, helfen kann, den Durchsatz zu erhöhen, sind solche Erhitzungstechniken grundsätzlich teurer und erfordern spezielle Typen und Arten von Erhitzungsanlagen.
  • Zum Beispiel erfordert eine 1 l-Packung von Eiern bei 40°F (4°C) eine Erhitzungszeit von ungefähr 30 bis 45 Minuten, um eine Temperatur von zwischen ungefähr 145°F (ungefähr 63°C) und ungefähr 155°F (ungefähr 68°C) zu erreichen. Daher erfordert eine solche Erhitzungszeit einen sehr langen Heiztunnel, wenn das Verfahren auf kommerzieller Basis ausgeführt wird. Solch eine lange Erhitzungszeit erhöht nicht nur signifikant die Verarbeitungszeit, sondern erfordert auch eine signifikante "Aufwärm"-Zeit, um die gewünschte Pasteurisationstemperatur zu erreichen. Solch eine langsame Erhitzungszeit kann auch sehr gut die Qualität des Eis beschädigen und kann auch nicht zulassen, das Eiprodukt zu einer Pasteurisationstemperatur von über 155°F (68°C) zu erhitzen. Auch wird die Durchlaufzeit weiter verringert, in dem Fall, dass größere Verpackungen in einem langen Tunnel benutzt werden, aufgrund des größeren Volumens des Produktes, das pasteurisiert wird.
  • Daher ist es sehr wünschenswert, eine neue und verbesserte Verarbeitungstechnik für die Verlängerung der Haltbarkeitsdauer von flüssigem Ei und flüssigen Eiprodukten zu haben. Solch eine neue und verbesserte Verarbeitungstechnik sollte die Durchsatzleistung signifikant erhöhen und daher dabei helfen, die Kosten für die Verarbeitung solcher flüssigen Eiprodukte zu reduzieren.
  • Eine Verfahren für das Verarbeiten von flüssigen Eiprodukten, welche die Nachteile überwindet, die in den Verfahren und Vorrichtungen des Standes der Technik zu finden sind, würde eine beträchtliche Verbesserung im Bereich der Lebensmittelverarbeitung sein.
  • Daher ist es die prinzipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Heißabfüllverfahren für die Produktion von pasteurisierten flüssigen Eiprodukten vorzustellen, welches signifikant die Kühlhaltbarkeit von dem Produkt verlängert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Heißabfüllverfahren für das Produzieren von pasteurisierten flüssigen Eiprodukten bereitzustellen, welches die Komplexität einer langsamen Aufwärmzeit, die die Pasteurisationsprozesstemperatur limitieren kann, die zur Verlängerung der Haltbarkeit angewandt wird, überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verfahren für das Produzieren von pasteurisierten flüssigen Eiprodukten bereitzustellen, welches es möglich macht, Verpackungen zu benutzen, die eine Vielfalt von Größen, Formen und Materialien aufweisen, die nach den Verfahren des Standes der Technik zur Pasteurisierung von flüssigen Eiprodukten nicht möglich sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für das Produzieren von pasteurisierten flüssigen Eiprodukten bereitzustellen, welches die Möglichkeit der Kontamination nach der Pasteurisierung, die in den Verfahren des Standes der Technik zu finden ist, ausschließt.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für das Produzieren von pasteurisierten flüssigen Eiprodukten bereitzustellen, welches teure Anlagen eliminiert, die für das Pasteurisieren von flüssigen Eiprodukten nach den Verfahren des Standes der Technik benötigt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für das Pasteurisieren von pasteurisierten flüssigen Eiprodukten bereitzustellen, welches weniger teuer ist, als die Verfahren, die im Stand der Technik angewendet werden.
  • Kurz zusammengefasst, werden die obigen und weiteren Aufgaben der vorliegenden Erfindung dadurch erfüllt, dass ein neues und nützliches Verfahren für das Produzieren von pasteurisiertem flüssigem Ei und flüssigen Eiprodukten bereitgestellt wird, welches eine verlängerte Kühlhaltbarkeit aufweist.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Verlängerung der Haltbarkeitsdauer von rohen flüssigen Eiprodukten bereitgestellt, welches beinhaltet: Vorbereiten einer bestimmten Menge von rohen flüssigen Eiprodukten zur anschließenden Konsumierung; Erhitzen des rohen flüssigen Eiproduktes auf einer Temperaturstufe von mindestens 57°C, so dass die Pasteurisierung des rohen flüssigen Eis beginnt; Pumpen der bestimmten Menge des erhitzten rohen flüssigen Eiproduktes in einen Behälter, während das flüssige Eiprodukt auf der Temperaturstufe gehalten wird; Verschließen des Behälters auf eine im Wesentlichen luftdichte Weise, um eine Lagerung des flüssigen Eiproduktes zu ermöglichen; Weitergabe des verschlossenen Behälters zu einem Erhitzer, um die weitere Pasteurisierung des erhitzten flüssigen Eiproduktes in der Verpackung zu ermöglichen; Fortfahren, die Temperatur des erhitzten flüssigen Eiproduktes in dem Behälter auf der Temperaturstufe für eine erste vorbestimmte Zeitspanne, die nicht länger als 60 Minuten dauert, beizubehalten, um die Pasteurisierung des flüssigen Eiproduktes abzuschließen; und Kühlen des pasteurisierten flüssigen Eiproduktes für eine zweite vorbestimmte Zeitspanne auf eine Kühltemperatur zwischen 5°C und –2°C.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Heißabfüllverfahren zur Verfügung, um den Produktionsdurchsatz in der Verarbeitung von rohen flüssigen Eiprodukten zu steigern, um ihre Kühlhaltbarkeit auf mindestens 36 Wochen zu erhöhen, umfassend: Vorwärmen des flüssigen Eiproduktes auf eine vorgeheizte Temperatur zwischen 71°C und 55°C, die sich als ausreichend erweist, um eine Produktpasteurisierung zu ermöglichen; Vorwärmen eines Produktbehälters auf eine Wärmetransfertemperatur zwischen 71°C und 55°C, die sich als ausreichend erweist, die Temperaturhaltezeiten in einem Pasteurisierungsverfahren erheblich zu reduzieren; Verpacken des vorgewärmten flüssigen Eiproduktes in einen vorgewärmten Produktbehälter, während das vorgewärmte flüssige Eiprodukt vor dem Abkühlen auf eine Temperatur unterhalb des Bereiches der vorgeheizten Temperatur bewahrt wird; Halten des verpackten flüssigen Eiproduktes bei einer konstanten Pasteurisierungstemperatur zwischen 71°C und 55°C für eine Haltezeitdauer, die zwischen 30 Sekunden und 2071 Sekunden liegt; und schnelles Entfernen einer ausreichenden Menge von thermischer Energie aus dem Behälter und dem flüssigen Eiprodukt in einer Kühlzeitdauer zwischen 5 Minuten und 120 Minuten, um das verpackte flüssige Eiprodukt bei einer Kühltemperatur zwischen 5°C und –2°C zu stabilisieren, ohne das flüssige Eiprodukt einzufrieren.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung setzt das Bereitstellen von rohen flüssigen Eiprodukten in einem Tank oder Bottich voraus, welcher in konventioneller Weise beschafft wird, d. h. durch Beschaffen von ganzen Eiern, Aufbrechen der Schale der ganzen Eier, um das flüssige Produkt dann zu erhalten, und Verwerten der Schalen. Das flüssige rohe Eiprodukt wird dann, ohne das Produkt bei einer konstanten Temperatur zu halten, gerührt und schnell zu einer von ungefähr 131°F (ungefähr 55°C) bis ungefähr 160°F (ungefähr 71°C)erhitzt. Wenn das flüssige Ei oder flüssige Eiprodukt die vorgeheizte Verpackungstemperatur erreicht hat, wird das Produkt sofort in einen nicht aseptischen Behälter transferiert, der sofort luftdicht verschlossen wird. Das Produkt wird dann für eine Haltedauer, die nicht die Haltedauern überschreitet, wie aufgezeigt in den Gleichungen 1 und 2 oder den Tabellen III und IV, bei der finalen konstanten Abfülltemperatur gehalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Produkt zu einer niedrigeren Pasteurisationstemperatur erhitzt werden, z. B. 140°F (60°C), in einen nicht aseptischen Behälter verpackt werden, verschlossen und weiter zu einer höheren Pasteurisationstemperatur von etwa 145°F (63°C) erhitzt werden und dann gekühlt werden. Die Erwärmungszeit, nach dem Abfüllen des Produktes in die Verpackung, muss geringer sein als die korrespondierende Haltezeit für die Abfülltemperatur, wie gezeigt in den Tabellen III und IV. Das Produkt kann dann bei einer finalen konstanten Temperatur für eine, dieser Temperatur entsprechenden Haltezeit gehalten werden. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wenn das vorgewärmte flüssige Ei oder flüssige Eiprodukt in einem nicht aseptischen Behälter verschlossen ist, muss die Temperatur des Produkts nicht weiter erhöht werden. In dieser Ausführungsform ist die Produkterhitzungszeit in der Verpackung gleich null, weil es dem in einem Behälter verpackten Produkt erlaubt ist, langsam von 160°F (71°C) zu ungefähr 140°F (ungefähr 60°C) irgendwo zwischen 30 Minuten bis 2 Minuten abzukühlen. Das Erhitzen kann stattfinden durch verschiedene Verfahren wie Mikrowellen, Hochfrequenz (HF), Ohmsches Heizen oder durch Wärmetauscher oder jede andere geeignete Heiztechnik.
  • Obwohl das Erhitzen des Produktes zur Pasteurisationstemperatur in einer relativ kurzen Zeit von zwischen ungefähr 3 1/2 Minuten und ungefähr 10 Minuten erreicht wird, können sogar kürzere Erhitzungsperioden erreicht werden. In dem Bezug kann das Er hitzen durch verschiedene Verfahren stattfinden, wie Mikrowellen, Hochfrequenz (HF) oder Ohmsches Heizen, durch Wärmetauscher oder jede andere geeignete Heiztechnik. Solche anderen Techniken können die Erhitzungszeit von ungefähr 10 Minuten zu ungefähr 4 Minuten und von ungefähr 3 1/2 Minuten zu ungefähr 30 Sekunden reduzieren oder kürzere Heizzeiten können durch die Injektion oder Infusion von Direktheißmaterial (Dampf, Wasser, Ei, etc.) erreicht werden.
  • Nachfolgend zu der Pasteurisation wird das in einen Behälter verpackte Produkt schnell bei einer Rate abgekühlt, die ausreicht, das Eiprodukt in dem Behälter zu kühlen, um das Keimen von Bakteriensporen darin zu verhindern. Auf den Behälter kann während des Kühlens der vorherigen Heizschritte Rühren angewendet werden, um überall in der Verpackung und in dem Produkt gleichmäßig Hitze abzubauen und zu verteilen. Solche schwingenden Bewegungen können mechanisch oder durch Ultraschallmethoden aufgebracht werden. Weiterhin kann das verpackte Eiprodukt dann, während es gekühlt ist, transportiert oder gelagert werden. Es wurde herausgefunden, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein flüssiges Eiprodukt mit einer verlängerten Haltbarkeitsdauer , ohne die Beschränkungen von aseptischer Verpackung, produziert. Weiterhin wird der Produktionsdurchsatz signifikant erhöht.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung und die Art und Weise, diese zu erreichen, werden ersichtlich und der Rahmen der Erfindung selbst wird am besten verstanden durch Verweis auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungsfiguren, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 ein Blockdiagramm ist, welches ein alternatives Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungsfiguren und im Spezielleren auf 1 davon, ist nun dort schematisch ein Heißabfüllverfahren 10 für das Verlängern der Haltbarkeitsdauer von flüssigem Ei und flüssigen Eiprodukten gemäß des neuen Verfahrens der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Verfahren 10 schließt die Bereitstellung von einem Eiprodukt 12 ein, welches in einem Bottich oder Tank 14 platziert sein kann, welcher für die Homogenisierung des flüssigen Eis oder flüssigen Eiprodukts mit einem Mixer oder Rührwerk 13 ausgerüstet ist.
  • Das Produkt 12 kann die Form von rohen Eiern, Eimixturen, Eisubstituten oder flüssigen Eiprodukten annehmen, welche auch eine Kombination der oben genannten sein können mit oder ohne die Zugabe von Farbadditiven, Partikeln, Molkereiprodukten wie Milch oder Käse, Farbkonservierungsstoffe wie Zitronensäure, Fleisch oder Pflanzenprodukte wie Schinkenstückchen oder irgendein chemisches Additiv wie Salz oder Salzsubstitute. Der Bottich 14 dient weiterhin als Quelle für die Pumpe 16, welche das rohe flüssige Eiprodukt 12 zu dem Vorheizer 18 befördert.
  • Ein chemischer Injektor 17 wird bei dieser Vorerhitzungsstufe des Verfahrens eingesetzt, um bakterienzerstörende Einheiten, wie Wasserstoffperoxyd, gemäß der Verfahren des Standes der Technik, hinzufügen. Das rohe homogenisierte flüssige Eiprodukt 12, welches durch den Vorheizer 18 durchzieht, wird Hitze ausgesetzt, welche die Temperatur des Produktes 12 zur Pasteurisationstemperatur erhöht, die ausreichend ist, um damit zu beginnen, die Mikroorganismen , welche in dem Bottich 14 und in dem flüssigen Eiprodukt 12 enthalten sind, zu töten.
  • Wie später in größerer Detaillierung ausgeführt wird, wird die Temperatur des Produktes 12 nicht für eine ausreichende Zeitperiode erhalten oder aufrechterhalten, die ausreichend wäre, einen kompletten Pasteurisationseffekt zu erreichen. Stattdessen werden, sobald das flüssige Ei oder flüssige Eiprodukt die Pasteurisationstemperatur von ungefähr 135°F (ungefähr 57°C) , wie gemessen durch einen Temperatursensor 15, erreicht hat, die Inhalte des Bottichs 14 durch eine andere nicht aseptische Pumpe 20 in eine nicht aseptische Verpackung entleert. Im speziellen Fällen kann eine chemische Einheit wie Wasserstoffperoxid zu dem rohen flüssigen Eiprodukt 12 hinzugefügt werden. Solch eine Hinzufügung zielt darauf, die notwendige Temperatur für die Pasteurisation zu reduzieren und zielt darauf, das Gerinnen des Produktes 12 zu vermeiden. In anderen Worten, ohne zusätzliche chemische Einheiten kann das rohe Eiprodukt 12 durch direkte oder indirekte Erhitzung, Hochfrequenz, Mikrowellen, Ohmsches Heizen und/oder jedes andere geeignete Verfahren durch den Vorheizen 18 auf ungefähr 60°C (ungefähr 140°F) erhitzt.
  • Die Erhitzung kann erreicht werden, ohne dass das flüssige Eiprodukt 12 gerinnt. Die Pumpe 20 transferiert das erhitzte flüssige Eiprodukt vom Vorheizer 18 zu einem nicht aseptischen Verpacker 22, wo eine spezifische Menge des erhitzten flüssigen Eiprodukts in einer Vielzahl 23 von nicht aseptischen Behältern 23 platziert wird. Solche Behälter 23 können die Form von Plastikflaschen, Metalldosen, Plastikbeuteln, Glasgefäßen oder jeden anderen Typ von Verpackungen, die eine luftdichte Beschaffenheit haben, annehmen. Es sollte erwähnt werden, dass solche Verpackungen aufgrund der Kosten und/oder technischen Restriktionen der aseptischen Verpackungssysteme, die im Stand der Technik benutzt werden, nicht möglich sind.
  • Einmal abgefüllt, werden die Behälter 23 in luftdichter Weise verschlossen und dann vom nicht aseptischen Verpacker 22 abgesetzt und zu einer Haltekammer 24 weitergegeben, welche die Pasteurisationstemperatur durch Luftzirkulation oder Flüssigkeit für eine vorbestimmte Zeitperiode hält, die ausreichend ist, um den Pasteurisationsprozess zu vervollständigen. Nachdem das Produkt in den Behältern 23 zu einer nicht beständigen Pasteurisationstemperatur vorgewärmt wurde, ist die Zeitperiode, um den Pasteurisationsverfahren zu vervollständigen, zwischen ungefähr 1/2 Minute und ungefähr 35 Minuten. Eine eher bevorzugte Zeit liegt zwischen ungefähr 3 Minuten und ungefähr 10 Minuten. Der Effekt, das Produkt 12 vorher zu erhitzen, hilft dann, die Durchsatzleistung signifikant zu erhöhen, welche umgekehrt hilft, die Kosten der Produktion zu reduzieren.
  • Weiterhin kann durch das Vorerhitzen des flüssigen Eiproduktes eine Pasteurisationstemperatur von zwischen ungefähr 131°F und 160°F (ungefähr 55°C und 71°C) erreicht werden, ohne dass das Produktes gerinnt. Solch eine höhere Temperatur wird bevorzugt, um Bakterien besser abzutöten und um die Haltbarkeitsdauer des Produktes signifikant , von einer niedrigeren Haltbarkeitsdauergrenze von ungefähr 3 Wochen zu einer höheren Haltbarkeitsdauergrenze von ungefähr 36 Wochen, zu erhöhen.
  • Vom Fachmann wird verstanden werden, dass das vorgeheizte Produkt 12 auch die Pasteurisation in dem nicht aseptischen Behälter 23 initiiert, welches dem Behälter 23 erlaubt, eine ausreichend hohe Pasteurisationstemperatur zu behalten, um den Behälter 23 zu pasteurisieren, welches umgekehrt hilft, die Haltbarkeitsdauer des Produktes 12 signifikant zu verlängern.
  • Folgend auf die Pasteurisationshalteperiode wird der Behälter 23 von der Kammer 24 zum Kühler 26 transferiert, wo diese Behälter 23 schnell auf Kühlstufen, die ausreichend kühl sind, um das flüssige Eiprodukt zu konservieren, aber nicht ausreichend kühl sind, um das flüssige Eiprodukt zu gefrieren, gekühlt werden. Eine bevorzugte Periode für das Kühlen liegt zwischen ungefähr 1 Minute oder weniger und ungefähr 120 Minuten. Eine für das Kühlen mehr präferierte Periode liegt zwischen ungefähr 30 Minuten und ungefähr 60 Minuten und die am meisten präferierte Zeitperiode liegt bei ungefähr 45 Minuten.
  • Der Behälter 23 verlässt den Kühler 26 und wird dann zu dem Verpacker 28 geschickt, welcher im Wesentlichen Behälter 23 vom Verpacker 22 in größere Behälter für das Verladen und den Gebrauch kombiniert. Druckeinrichtungen 30, dargestellt in 1, bringen optional Druck auf den Verpacker 22, die Haltekammer 24 und den Kühler 26 auf. Die Druckeinrichtungen 30 können die Form einer Druckkammer annehmen, welche den Verpacker 22, die Haltekammer 24 und den Kühler 26 umfasst.
  • Das Rührwerk 32, ebenfalls dargestellt in 1, kann, um den Wärmeaustausch dann zu verbessern, auch auf den Behälter 23 angewendet werden, welcher in der Haltekammer 24 und dem Kühler 26 zu finden ist. Das heißt sozusagen, dass das Rühren hilft, die Wärme in der Haltekammer 24 zu erhalten, während dasselbe Rühren, angewendet durch das Rührwerk 32, helfen würde, die Wärme vom Behälter zu abzuführen, wenn er im Kühler 26 zu finden ist.
  • Während in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das flüssige Ei und flüssige Eiprodukt ungesalzen ist, ist es im wahren Umfang und Geist der Erfindung mit betrachtet, dass kleine Mengen von Salz für Geschmackszwecke hinzugefügt werden können. Solche kleinen Mengen haben keinen konservierenden Effekt und sind typischerweise zwischen ungefähr 0,1% und ungefähr 0,15% des Volumens.
  • Im Spezielleren versteht der Fachmann, dass ein höherer Prozentsatz, bei einer Stufe von 2% und darüber, von Salz in Ganzeiern den Gebrauch des Produktes für kommerzielle Zwecke ernstlich limitiert und als Konservierungsmittel in Eiprodukten dient.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Produkt zu einer niedrigeren Pasteurisationstemperatur, d. h. 140°F (60°C) erhitzt werden, in einem nicht aseptischen Behälter verpackt werden, verschlossen werden und weiter zu einer höheren Pasteurisationstemperatur von ungefähr 145°F (63°C) erhitzt werden und dann gekühlt werden. Die Erhitzungszeit, nachdem das Produkt in die Verpackung gefüllt wurde, muss geringer sein als die der Abfülltemperatur entsprechende Haltezeit, wie aufgezeigt in den Tabellen III und IV.
  • Obwohl das Erhitzen des Produktes und der Behälter auf eine Pasteurisationstemperatur in einer relativ kurzen Zeitperiode von zwischen ungefähr 3 1/2 Minuten und ungefähr 10 Minuten erzielt wird, können sogar kürzere Heizperioden erzielt werden. In dem Bezug kann das Erhitzen durch verschiedene Verfahren wie Mikrowellen, elektrische Pulse, Hochfrequenz (HF) oder Ohmsches Heizen, durch Wärmetauscher oder jede andere geeignete Heiztechnik ausgeführt werden. Solch eine andere Technik kann die längere Periode von ungefähr 10 Minuten zu ungefähr 4 Minuten und die kürzere Periode zu ungefähr der Hälfte einer Minute reduzieren.
  • Nachfolgend auf die Pasteurisation wird das in einem Behälter aufbewahrte Produkt schnell bei einer Rate gekühlt, die ausreichend ist, das Eiprodukt in dem Behälter tiefzukühlen, um das Keimen von bakteriellen Spuren darin zu verhindern. Rühren kann während des Kühlens der vorherigen Heizschritte auf den Behälter angewendet werden, um Wärme abzuführen oder überall in dem Behälter zu verteilen. Solch eine Schwingungsbewegung kann mechanisch oder durch Ultraschallmethoden aufgebracht werden. Darüber hinaus kann das verpackte Eiprodukt dann , während es tiefgekühlt ist, versendet oder gelagert werden. Es wurde herausgefunden, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein flüssiges Eiprodukt produziert, das eine verlängerte Haltbarkeitsdauer oh ne die Beschränkungen von aseptischen Verpackungen hat. Darüber hinaus wird die Durchsatzleistung der Produktion signifikant erhöht.
  • Nun 2 zuwendend, kann erkannt werden, dass ein alternatives Verfahren 100 beschrieben ist. Rohes flüssiges Eiprodukt 112, wie Eigelb oder Eiweiß oder Kombinationen davon, werden zusammen mit anderen Additiven in einem Bottich 114 bereitgestellt. Wiederum kann ein chemischer Injektor 117 in derselben Art und Weise, wie in 1 beschrieben, eingesetzt werden. Das rohe flüssige Eiprodukt 112 kann, während es sich in dem Bottich 114 befindet, durch den Heizer 116 zur Pasteurisationstemperatur erhitzt werden. Das erhitzte Produkt 112 wird in dem Bottich 114 bei einer konstanten Temperatur für weniger als 3,5 Minuten gehalten und wird dann durch die Pumpe 120 zu dem Verpacken 122 transferiert, welcher eine Vielzahl von vorgeheizten nicht aseptischen Behältern 136 füllt. Die Behälter 136 sind vorher durch einen Verpackungsvorheizer 128 gelaufen, welcher die Form hat von direkter oder indirekter Heizung, Radiowellen, Mikrowellen, Eintauchen in heiße Flüssigkeit oder Luft und ähnliches. Der Verpacker 122 ist isoliert, um das Aufrechterhalten einer konstanten Temperatur zu unterstützen. Die gefüllten vorheizten Behälter 136 werden dann sofort verschlossen und durch eine isolierte Kammer 123 zu dem Kühler 124 geführt, welcher bis zu einer Temperatur auf Tiefkühlniveau schnell Wärme von den gefüllten Behältern 136 abführt. Die Kammer 123 ist gut isoliert. In Bezug auf diesen Aspekt wird von den Behältern 136, während sie durch die Kammer 123 geführt werden, weder Wärme hinzugefügt noch entfernt. Verkürzt, unterstützt die Kammer 123 dabei, die Temperatur des Behälters 136 und des Produktes, das dann enthalten ist, bei einer im Wesentlichen konstanten Temperatur zu halten.
  • Es wird vom Fachmann verstanden werden, dass der Behälter 136 durch die Kammer 123 in einer sehr kurzen Zeitperiode hindurchgeführt werden kann und so die Durchsatzleistung der Produktion stark erhöht wird.
  • Wiederum können Rührwerke, wie ein Rührwerk 115 und eine Rührwerk 126 zu dem Bottich 114 unter dem Kühler 124 jeweils Schwingungsenergie zum Zwecke des Wärmeaustauschs hinzufügen.
  • Das Vorerhitzen der Behälter 136 zu einer Temperatur von zwischen ungefähr 131°F (ungefähr 55°C) bis ungefähr 160°F (ungefähr 71°C) kurz bevor sie mit dem vorgewärm ten Eierprodukt 112 gefüllt werden, vermeidet, dass das heiße abgefüllte Eiprodukt auf eine Temperatur unter der Pasteurisationstemperatur gekühlt wird. Diesbezüglich erlaubt die Kombination von heiß abgefülltem Eiprodukt 112 und vorgeheizten Behältern 136 eine komplette Pasteurisation von beidem, Behältern und Eiprodukt, während des Transports vom Verpacker 122 zu dem Kühler 124. Daher besteht, wenn das heiße Eiprodukt einmal in dem einen individuellen der Behälter 136 verschlossen wurde, keine Notwendigkeit für die Anwendung von zusätzlicher Wärme.
  • Aus dem Vorhergehenden sollte der Fachmann verstehen, dass der primäre Vorteil dieses Verfahrens verschiedene Typen und Arten von Verpackungen erlaubt, einschließlich Verpackungen verschiedener Größen und Volumina. Im Speziellen hat die Verpackungsgröße keinen Effekt auf die Zeit, die der gefüllte Behälter bei einer Pasteurisationstemperatur gehalten werden muss. Stattdessen erlaubt das Vorerhitzen von beidem, dem Verpackungscontainer und dem Eiprodukt, dass der Pasteurisationsprozess in der Verpackung in im Wesentlichen derselben Zeitperiode, unabhängig von der Packungsgröße, vervollständigt wird. Dieses ist einzigartig und neu und erhöht deutlich die Produktionskapazität, welches gleichzeitig die Kühlhaltbarkeit von Eiprodukten auf ungefähr 36 Wochen erhöht.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung muss, wenn einmal das vorgeheizte flüssige Ei oder flüssige Eiprodukt in dem nicht aseptischen Behälter verschlossen ist, die Temperatur des Produktes nicht weiter erhöht werden. In dieser Ausführungsform ist die Produkterhitzungszeit in der Verpackung gleich null, weil es dem in einem Behälter verpackten Produkt erlaubt wird, in einer Zeit irgendwo zwischen 30 Minuten und 2 Minuten von 160°F (71°C) auf ungefähr 140°F (ungefähr 60°C) abzukühlen. Die Erhitzung kann durch verschiedene Verfahren ausgeführt werden, wie Mikrowellen, Hochfrequenz (HF), Ohmsches Heizen, oder durch Wärmetauscher oder jede andere geeignete Heiztechnik.
  • Während im Vorangehenden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit den wesentlichen Details ausgeführt wurden, um eine vollständige Offenbarung der Erfindung zu erstellen, sollte es für den Fachmann klar erkennbar sein, dass in diesen Details eine Vielzahl von Änderungen gemacht werden können, ohne dass vom Geist und den Prinzipien der Erfindung abgewichen wird.
  • BEISPIEL 1
  • Zwei Behälter beinhaltend 15 Dutzend Geflügeleier wurden kommerziell gekauft. Die Behälter mit den Eiern wurden bei Umgebungstemperatur am 6. September 1994 in Richmond, Kalifornien, in einem ungeheizten Raum aufbewahrt. Am folgenden Tag wurden 15 Dutzend der Eier von ihren Schalen gebrochen und vermengt. Die vermengten Eier wurden dann in eine Plastikkanne transferiert und unter Tiefkühlung aufbewahrt. Die Eier hatten zu der Zeit des Vermengens eine Qualität der Güteklasse B, d. h. die Eiweiße besaßen sichtbare Dichtigkeit und eine Lufttaschengröße, die Eiern der Güteklasse B zugeordnet ist. Zwei Tage später werden 10 mm von rohem, kommerziellem flüssigen Ei, welches vorhergehend am 17. Mai 1994 gefroren wurde, zu dem flüssigen Eiprodukt in der Plastikkanne hinzugefügt, um Kontamination zu sichern. Drei Liter des flüssigen Eiprodukts werden in einer 1 Gallonen-Plastikkanne erhitzt, welche in einem heißen Wasserbad platziert wird. Nachdem das flüssige Ei eine Temperatur von 65°C erreicht hat, werden drei 1 l-Plastikflaschen damit gefüllt, verschlossen und für 20 Minuten in heißem Wasser bei 65°C bis 67°C platziert. Folgend auf die 20 Minuten, in der sie in dem heißen Wasserbad gehalten wurden, werden die drei 1 l-Plastikflaschen, welche das flüssige Eiprodukt enthalten, in einer Salzwasser-Eis-Lösung, die eine Temperatur von –2°C aufweist, platziert und bewegt. Die Kühlung und Bewegung dauert an für 17 Minuten, nach dieser Zeit werden die Flaschen entfernt, von dem Leitungswasser gereinigt und in einem Kühlschrank platziert.
  • BEISPIEL 2
  • Eiproben werden in 1 l-Plastikflaschen präpariert, in derselben Art und Weise wie die Proben, die in Beispiel 1 zu finden sind, mit der Ausnahme, dass die Eigelbe und Eiweiße der Eier in demselben Behälter aufbewahrt werden, ohne dass sie vermengt werden. Anstatt die Proben in heißem Wasser zu baden, werden die Proben dieses Beispiels innerhalb von 30 Minuten in einer Mikrowelle auf 57°C bis 60°C erhitzt und dann gekühlt.
  • BEISPIEL 3
  • Eine dritte Probe wurde präpariert am 15. September 1994, dadurch, dass zwei 2 l-Flaschen mit rohem flüssigem Eimaterial gefüllt werden, das in Beispiel 1 präpariert wurde. Das rohe flüssige Eimaterial von Beispiel 1 wurde zwischen dem 9. September 1994 und dem 15. September 1994 in einem Kühlschrank aufbewahrt, so dass das Verpackung dieser dritten Probe ungefähr sechs Tage nach dem Verpacken von Beispiel 1 auftrat. Die Flaschen dieses Beispiels wurden zu einer Temperatur von ungefähr 57°C bis 60°C in einer Mikrowelle erhitzt, für 30 Minuten platziert in einem heißen Wasserbad zwischen 57°C und 60°C und dann gekühlt.
  • BEISPIEL 4
  • Flüssiges Eiprodukt, das in Beispiel 1 präpariert wurde, wurde für eine Woche in einem Kühlschrank gehalten und am 15. September 1994 entnommen. Die flüssige Eiprobe wurde in einer 2 l-Flasche platziert und mit 25% Niedrigfett (2% Fett) pasteurisierter Milch gemixt. Die Flasche wurde in einer Mikrowelle erhitzt und für 30 Minuten zwischen 57°C und 60°C gehalten und dann gekühlt.
  • BEISPIEL 5
  • Handgebrochene Eier wurden am 9. September 1994 direkt, ohne umfangreiches Rühren in einer 1 l-Plastikflasche platziert. Die Flasche wurde in einer Mikrowelle erhitzt, um eine Temperatur von 57°C bis 66°C zur erreichen und für 30 Minuten bei 57°C bis 60°C gehalten. Es wurde beobachtet, dass aufgrund des geringen Rührens und der Mikrowellenkonzentrationseffekte ein wenig Kochen des Eiproduktes im Bereich der Abdeckkappe der Flasche auftrat.
  • Die fünf Proben der Beispiele 1 bis 5 wurden nach ungefähr 60 Tagen nach der Präparation der Proben, die in Beispiel 3 und 4 zu finden sind, organoleptisch ausgewertet. Die Plastikflaschen jeder der Proben wurden geöffnet und eine kleine Menge des Inhaltes wurde für die Auswertung in Gläser gegossen. Die Flaschen wurden dann wieder verschlossen und für weitere bakterielle Tests in einem Haushaltsgefrierschrank platziert. Jede der Proben der Beispiele 1, 3 und 4 wurden auch bei der Präparation und dann 10 bis 11 Wochen später auf mikrobiologische Inhalte getestet. Tabelle I repräsentiert die Ergebnisse. Proben der Beispiele 1 bis 3 zeigten exzellente Resultate. Probe 4 beinhaltete eine eher hohe Bakterienzahl, von der angenommen wird, dass sie von dem Zustand der Milch in diesem Produkt herrührt. Von Probe 5 wurde angenommen, dass sie durch das exzessive Erhitzen im Verschlusskappenbereich der Plastikflasche kontaminiert worden ist, welche bakterienformende Sporen aktiviert haben könnte oder Mikroleckagen in der Abdichtung verursacht haben könnte. Die letztere Möglichkeit hat möglicherweise Bakterien, die das Produkt kontaminiert haben könnten, erlaubt, während des Kühlens in den Behälter einzudringen.
  • BEISPIEL 6
  • Eine Probe von Beispiel 2 wurde 14 Wochen nach Präparation entnommen. Das Produkt schien einen exzellenten Zustand zu haben, gute Farbe, Geruch und garen Geschmack. Kuchenhöhentests wurden ausgeführt gemäß den Verfahren, die sind in dem Artikel von H. R. Ball, Jr. et al., "Functionality and Microbial Stability of Ultrapasteurized, Aseptically Packaged Refrigerated Whole Egg", Journal of Food Science, Vol. 52, Nr. 5, 1987, S. 1212–1218, zu finden.
  • TABELLE I
    Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Die folgenden Ergebnisse wurden gemäß der unteren Tabelle II gefunden.
  • TABELLE II
    Figure 00180002
  • Basierend auf dem Vorhergehenden schließt ein bevorzugtes Verfahren für die Verlängerung der Haltbarkeitsdauer eines flüssigen Eiprodukts für den nachfolgenden Verbrauch folgende Schritte ein:
    • (1) Präparation eines gegebenen Volumens von dem ungesalzenen flüssigen Eiprodukt für den nachfolgenden Verbrauch;
    • (2) Vorerhitzen des ungesalzenen flüssigen Eiprodukts durch den Vorheizer 18 zu einer Verarbeitungstemperatur von wenigstens 55°C, um die Reduktion jeglicher Mikroorganismen und schädlicher Bakterien, die in dem Produkt enthalten sind, zu unterstützen;
    • (3) Benutzen einer nicht aseptischen Verpackungsanlage wie der Verpacker 22 und nicht aseptischer Behälter wie Behälter 23, um das Reduzieren der Produktionskosten zu unterstützen;
    • (4) ohne Kühlen des erhitzten flüssigen Eiproduktes nicht aseptisches Verpacken des gegebenen Volumens des vorgeheizten ungesalzten flüssigen Eiproduktes in wenigstens einem im Wesentlichen luftdichten nicht aseptischen Behälter, um die Möglichkeit der Lagerung des ungesalzenen flüssigen Eiproduktes zu unterstützen;
    • (5) Transport des nicht aseptischen Behälters 23 zu einer erhitzten Haltekammer wie Kammer 24;
    • (6) Aufrechterhalten der Temperatur innerhalb der Haltekammer bei einer Verarbeitungstemperatur von zwischen ungefähr 60°C und ungefähr 71°C für eine vorbestimmte Zeitperiode von nicht größer als zwischen ungefähr 35 Minuten und ungefähr 1 Minute, um das flüssige Eiprodukt zu pasteurisieren und wesentlich die verbliebenen Mikroorganismen und schädlichen Bakterien, die darin enthalten sind, zu reduzieren;
    • (7) Transport des Behälters 23 zu einer Kühlkammer wie der Kühlkammer 26;
    • (8) schnelles Kühlen des Eiproduktes, das sich in dem Behälter befindet auf eine nicht gefrierende Temperatur von zwischen ungefähr 5°C bis ungefähr 0°C innerhalb einer anderen vorbestimmten Zeitperiode von nicht größer als 220 Minuten; und
    • (9) Transferieren des gekühlten Eiproduktcontainers zu einem Kühlungsverpacker zum Kühlen des ungesalzenen flüssigen Eiproduktes bei einer nicht gefrierenden Temperatur, um für eine verlängerte Haltbarkeitsdauer von wesentlich größer als drei Wochen das Unterdrücken des Keimens von Bakterien zu unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Produkt-Verpackungskombination bei einer Pasteurisationstemperatur gemäß der nachfolgenden mathematischen Beziehung definiert in (1) gehalten werden: tH = –262,62 + 5,3410 TH1 – 0,022990 TH2 (1)wobei tH die Haltezeit in Minuten und TH1 und TH2 die Haltetemperaturen in °F sind.
  • Alternativ kann Tabelle III benutzt werden, um die maximale Haltezeit bei jeder Haltetemperatur zu bestimmen. Die Punkte zwischen diesen Temperaturen können durch Interpolation berechnet werden.
  • TABELLE III
    Figure 00200001
  • Nach dem Halten kann das Produkt unter 40°F (unter 5°C), aber über dem Gefrierpunkt (ungefähr 30°F oder 2°C für Ganzeiprodukte) in weniger als 120 Minuten gekühlt werden.
  • Flüssige weiße Eiprodukte erfordern eine mildere Hitzebehandlung, um ihre Funktionalität zu bewahren. Für solche Produkte kann die folgende mathematische Beziehung genutzt werden: tH = 122,12 – 0,87500 TH (2)
  • Alternativ kann die Tabelle 4 benutzt werden, um die Beziehung zu bestimmen.
  • TABELLE IV
    Figure 00210001

Claims (18)

  1. Ein Verfahren zur Verlängenrung der Kühlhaltbarkeit von einem rohen flüssigen Eiprodukt, umfassend: Vorbereiten einer bestimmten Menge des rohen flüssigen Eiproduktes zur anschließenden Konsumierung; Erhitzen des rohen flüssigen Eiproduktes auf einer Temperaturstufe von mindestens 57°C, so dass die Pasteurisierung des rohen flüssigen Eiprodukts beginnt; Pumpen der bestimmten Menge des erhitzten rohen flüssigen Eiproduktes in einen Behälter, während das flüssige Eiprodukt auf der Temperaturstufe gehalten wird; Verschließen des Behälters auf eine im Wesentlichen luftdichte Weise, um eine Lagerung des flüssigen Eiproduktes zu ermöglichen; Weitergabe des verschlossenen Behälters zu einem Erhitzer, um die weitere Pasteurisierung des erhitzten flüssigen Eiproduktes in der Verpackung zu ermöglichen; Fortfahren die Temperatur des erhitzten flüssigen Eiproduktes in dem Behälter auf der Temperaturstufe für eine erste vorbestimmte Zeitspanne, die nicht länger als 60 Minuten dauert, beizubehalten, um die Pasteurisierung des flüssigen Eiproduktes abzuschließen; und Kühlen des pasteurisierten flüssigen Eiproduktes für eine zweite vorbestimmte Zeitspanne auf eine Kühltemperatur zwischen 5°C und –2°C.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 des weiteren umfassend: Hinzufügen eines chemischen Sterilisators nach dem Schritt des Zubereitens eine bestimmten Menge des rohen flüssigen Einproduktes.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das flüssige Eiprodukt auf der Temperaturstufe gehalten wird, indem das flüssige Eiprodukt in dem Behälter zu einer thermischen Lagerkammer transportiert wird.
  4. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 3 des weiteren umfassend: Transportieren des gekühlten flüssigen Eiproduktes in dem Behälter zu einem Kühlschrank, um die Temperatur des flüssigen Eiprodukts im Wesentlichen auf der Kühltemperatur zu halten, um die Kühlhaltbarkeit zu verlängern.
  5. Ein Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei sich die Temperaturstufe zwischen 65°C und 67°C befindet, und/oder wobei die erste vorbestimmte Zeitspanne zwischen 20 Minuten und 60 Minuten beträgt, vorzugsweise zwischen 20 Minuten und 30 Minuten.
  6. Ein Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, weiter umfassend: Bewegen des Behälters während des Schrittes, die Temperatur des erhitzten flüssigen Eiprodukts in dem Behälter auf der Temperaturstufe zu halten und/oder Bewegen des Behälters während mindestens eines Teils der zweiten vorbestimmten Zeitspanne, um dabei zu helfen, das flüssige Eiprodukt einheitlich zu kühlen.
  7. Ein Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des weiteren umfassend: Ausüben eines Druckes auf den Behälter während des Schrittes, die Temperatur des Behälters zu halten.
  8. Ein Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des weiteren umfassend: hinzufügen einer bestimmten Menge einer bakterienzerstörenden Einheit zu dem flüssigen Eiprodukt, bevor das flüssige Eiprodukt erhitzt wird.
  9. Ein Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die zweite vorbestimmte Zeitspanne nicht mehr als die 17 Minuten beträgt.
  10. Ein Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, des weiteren umfassend: Bewegen des flüssigen Eiprodukts während des Schrittes, das flüssige Eiprodukt zu erhitzen.
  11. Ein Heißabfüllverfahren, um den Produktionsdurchsatz in der Verarbeitung von rohen flüssigen Eiprodukten zu steigern, um deren Kühlhaltbarkeit auf mindestens 36 Wochen zu erhöhen, umfassend: Vorwärmen des flüssigen Eiproduktes auf eine vorgeheizte Temperatur zwischen 71°C und 55°C, die sich als ausreichend erweist, um eine Produktpasteurisierung zu ermöglichen; Vorwärmen eines Produktbehälters auf eine Wärmeübertragungstemperatur zwischen 71°C und 55°C, die sich als ausreichend erweist, die Temperaturhaltezeiten in einen Pasteurisierungsverfahren erheblich zu reduzieren; Verpacken des vorgewärmten flüssigen Eiproduktes in einen vorgewärmten Produktbehälter, während das vorgewärmte flüssige Eiprodukt vor dem Abkühlen auf eine Temperatur unterhalb des Bereiches der vorgeheizten Temperatur bewahrt wird; Halten des verpackten flüssigen Eiproduktes bei einer konstanten Pasteurisierungstemperatur zwischen 71°C und 55°C für eine Haltezeitdauer, die zwischen 30 Sekunden und 2071 Sekunden liegt; und schnelles Entfernen einer ausreichenden Menge von thermischen Energie aus dem Behälter und dem flüssigen Eiprodukt in einer Kühlzeitdauer zwischen 5 Minuten und 120 Minu ten, um das verpackte flüssige Eiprodukt bei einer Kühltemperatur zwischen 5°C und –2°C zu stabilisieren, ohne das flüssige Eiprodukt einzufrieren.
  12. Ein Heißabfüllverfahren gemäß Anspruch 11, wobei der Produktbehälter, der vorgewärmt ist, ein nicht aseptischer Behälter ist, und der Behälter, nachdem er befällt wurde, verschlossen wird.
  13. Ein Heißabfüllverfahren gemäß Anspruch 11, wobei das flüssige Eiprodukt ein Eigelbprodukt ist; und wobei die vorgeheizte Temperatur und die Wärmeübertragungstemperatur zwischen 71°C und 60°C liegen und wobei die Haltezeitdauer zwischen 81 Sekunden 2071 Sekunden beträgt.
  14. Ein Heißabfüllverfahren gemäß Anspruch 11, wobei das flüssige Eiprodukt ein Einweißprodukt ist und wobei die vorgeheizte Temperatur und die Wärmeübertragungstemperatur zwischen 59°C und 55°C liegen.
  15. Ein Heißabfüllverfahren gemäß Anspruch 13, wobei das flüssige Eiprodukt ein Eigelbprodukt ist; und wobei die Haltezeitdauer zwischen 30 Sekunden und 450 Sekunden liegt.
  16. Ein Heißabfüllverfahren gemäß dem Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei das flüssige Eiprodukt ein ungesalzenes flüssiges Eiprodukt oder ein flüssiges Eiprodukt ist, das eine kleine Menge Salz zwischen 0.1% nach Volumen und 0.15% nach Volumen beinhaltet.
  17. Ein Heißabfüllverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei eine bevorzugtere Kühltemperatur zwischen 0°C und 5°C und/oder wobei eine bevorzugtere Kühltemperaturzeitspanne zwischen 10 Minuten und 45 Minuten beträgt.
  18. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die verlängerte Kühlhaltbarkeit eine Zeitspanne von mehr als 10 Wochen umfasst.
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