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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Bodenmarkierungen,
insbesondere von Straßen- und
Parkplatzoberflächen,
mittels eines Markierungsbands und hat eine autonome Vorrichtung
zum Legen solcher Bänder
zum Gegenstand.
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Gegenwärtig wird
die horizontale Markierung von Parkplatzoberflächen und auch die behelfsmäßige Markierung
von Straßen,
insbesondere behelfsmäßige Verkehrswege
auf den Straßen,
an denen Bauarbeiten stattfinden, generell mittels Bändern, gegebenenfalls
Haftbändern,
vorgenommen, die mit Zusatzwärme
und Zusatzdruck angewendet werden. Das Verlegen der Bänder wird
generell von Hand durch vorhergehendes Abschneiden der Bänder, dann
dessen Anbringung auf dem Boden, gegebenenfalls mit Zusatzwärme und
Zusatzdruck mittels einer geeigneten Vorrichtung ausgeführt. Zur
Anbringung von Haftbändern
ist ein vorhergehendes Abziehen einer Schutzfolie von der Folienklebefläche nötig, wodurch
die Verlegungsarbeiten teilweise erschwert werden und einen Zeitverlust
nach sich ziehen. Das manuelle Verlegen der Bänder, die verhältnismäßig grob
sind, erfordert außerdem
sehr oft mindestens zwei Verlegepersonen und ist verhältnismäßig mühsam.
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In
der
FR 2 674 874 A ist
eine autonome Vorrichtung zum Verlegen von Haftbändern offenbart, die durch
ein Traggestell mit einer Bandabwickelvorrichtung, durch eine Rolle
zum Verlegen des Bands auf dem Boden, durch eine Vorrichtung zum Überführen des
Bands von einem Abwickelmittel zu einer Verlegerolle, durch ein
Mittel zum Ablösen
und Wiedergewinnen einer Schutzfolie von der selbstklebenden Fläche, durch
eine Vorrichtung zum Instückeschneiden des
Bands und durch eine Antriebsvorrichtung für das Gestell und die verschiedenen
Vorrichtungen und Mittel zum Abwickeln, zum Ablösen, zum Wiedergewinnen und
zum Instückeschneiden des
Haftbands gebildet ist.
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Bei
dieser Vorrichtung wird die Verlegerolle des Bands durch eine Antriebsanordnung
betrieben, die ein von Hand gesteuertes Einschaltmittel aufweist.
Daher muss die Bedienungsperson die Bandlegegeschwindigkeit abhängig vom
Vorrücken
der Maschine, eine verhältnismäßig sehr
wichtige Geschwindigkeit des mit einer Dichtung arbeitenden Bands
und eine verhältnismäßig sehr
geringe Geschwindigkeit ständig überwachen
und einstellen, die dafür
eine erhöhte
Spannung und damit eine Beschädigung
des Bands bewirkt, die bis zu einem Bruch des zu verlegenden Bands
führen
kann.
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Bei
der Vorrichtung gemäß der
FR 2 674 874 A ist
es unbedingt erforderlich, das Vorrücken der Legevorrichtung während jedes
Schnitts des Bands zu stoppen, so dass die Verlegung verlangsamt
wird. Darüber
hinaus muss die Bedienungsperson bei jeder Stopp- und Rücksetzphase
der Vorrichtung überwachen,
ob die Antriebsgeschwindigkeit des Bands an die der Maschine angepasst
ist, was besonders für
dicht beieinander liegende Schnitte heikel und langwierig ist.
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Außerdem offenbart
das Gebrauchsmuster
FR 2 723
753 eine autonome Legevorrichtung eines Haftbands desselben
Typs wie der der vorliegenden Erfindung, insbesondere zur Markierung
von Böden. Diese
Legevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein lenkbares
Fahrgestell, dessen Vorderteil eine Rolle zum Abwickeln des Bands
aufweist, eine Bandabwickelvorrichtung, eine Schneidvorrichtung und
eine Legevorrichtung zum Verlegen des Bands auf dem Boden umfasst,
und zwar derart, dass die Abwickelvorrichtung und die Legevorrichtung
unabhängig
vom hinteren Gestellteil einstellbar sind. Wenn diese Vorrichtungen
besonders an das Verlegen in Krümmungen
mit sehr kleinem Radius angepasst wird, braucht es nicht lange,
bis dieselben Nachteile wie bei der Vorrichtung gemäß der
FR 2 674 874 A auftreten.
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Die
Markierung von Böden
mit vorgefertigten Bändern
ist gegenwärtig
in vollem Gange, soweit der Klebstoff und auch die Strukturen des
Bands selbst betroffen sind, auf dem der Klebstoff aufgebracht ist. Die
Ausbildungen ohne diese verbesserten Klebstoffe führen dazu,
dass man gegenwärtig
zu Bändern zurückkehrt,
die auf Kosten der Haftbänder,
die sehr komplexe Maschinen benötigen
und damit sehr teuer, sehr schwer zu betreiben und schwierig zu
warten sind, direkt geklebt werden. Die heutigen Ansprüche nehmen
hinsichtlich der Verlegegeschwindigkeit und der Qualität der Markierung
derartig zu, dass die gegenwärtig
auf dem Markt verfügbaren
Maschinen nicht sehr angepasst, um nicht zu sagen vollständig veraltet,
sind.
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der vorgenannten
Vorrichtungen zu vermeiden und eine autonome Verlegevorrichtung zum
Verlegen eines vorgefertigten Bands, insbesondere zum Markieren
von Böden,
zu schaffen, die erlaubt, die Verlegegeschwindigkeit wesentlich
zu erhöhen
und damit Zeiten bedeutend zu vermindern, während denen Wegabschnitte beim
Neubau oder bei Reparaturarbeiten gesperrt sind. Nur zur Unterrichtung
und ohne dass es sich um eine Begrenzung handelt, kann die Bandverlegevorrichtung
gemäß der Erfindung
eine Verlegegeschwindigkeit von bis zu 4 km/h für stetige Bänder erreichen, eine Geschwindigkeit,
die beim Abwickeln und Verlegen von vorgefertigten Bändern noch
nicht erreicht worden ist. Ferner ist eine Zulassung des Straßenverkehrs
möglich,
sobald die Markierung fertig ist, und dies ist unabhängig davon,
ob die Markierung provisorisch oder dauerhaft verlegt ist. Ein weiterer
Vorteil der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass sie gleichzeitig eine Markierungsqualität (Korrekt heit)
und einen Verlegekomfort sichert, die weitaus größer als die der bekannten Maschinen
sind.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine autonome Vorrichtung zum Verlegen
von Bändern,
insbesondere zur Markierung von Böden zum Gegenstand, wie sie
im Anspruch 1 beschrieben ist. Das oder die bei der vorliegenden
Erfindung verwendete bzw. verwendeten Mittel umfasst bzw. umfassen
eine Anordnung aus Riemen, Riemenscheiben und/oder Doppelriemenscheiben
oder ähnliche
Mittel.
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Die
Abwickelvorrichtung für
das Band wird durch eine feste Achse, einer Zuführungsrolle und einer oberen
Zugwalze besteht, die mit mindestens einer laufrollentragenden,
oberen Achse zusammenwirkt, die antreibend und trennend ist, die
mit Laufrollen ausgestattet ist, die als Laufrollen oder Walzen mit
vorspringenden Spitzen oder Bereichen ausgebildet sind, wobei diese
vorspringenden Spitzen oder Bereiche aus Masse gebildet sind oder
darauf angebracht sind und in einer Anordnung nach Art der Fünf auf einem
Würfel
von einer Walze oder Rolle zur anderen mit einer Verschneidung der
Mantellinien dieser Walze oder Rolle angeordnet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung außerdem eine Bandaufrichtvorrichtung
des Bands auf, die beispielsweise aus einer Aufrichtachse und einer
daran befestigten Aufrichtrolle besteht. Diese Bandaufrichtvorrichtung
ist nun parallel zur Abwickelvorrichtung angeordnet und mit einem
oder mehreren Führungsmitteln
versehen, mit denen die Aufrichtung, die Breite und das Halten des
Bands einstellbar ist. Die Einstellung der Bandaufrichtvorrichtung
wird vorzugsweise mittels dieses bzw. dieser Führungsmittel bewirkt, hinsichtlich
eines oder mehrerer Spannmittel einer spulentragenden Achse. Insbesondere
kann vorgesehen werden, dass die Einstellung des bzw. der Führungsmittel(s)
der Aufrichtvorrichtung derart bewirkt wird, dass das Band auf der
Aufrichtachse der Aufrichtvorrichtung leicht gespannt wird.
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Was
das Instückeschneiden
des zu klebenden Bands betrifft, so wird dies mit einer Bandschneidvorrichtung
durchgeführt,
die es erlaubt, Schnitte zu bewirken, die „wie im Flug" bezeichnet werden.
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Ein
Schnitt wird deshalb „wie
im Flug" genannt,
weil dieser Schnitt kurzdauernd ohne Unterbrechung des gedeckten
Raums des zu schneidenden Bands ausgeführt wird.
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Die
Bandschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Quermesser, das aus gehärtetem Stahl mit einer gut
definierten Härte besteht.
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Dieses
gleitende Quermesser ist für
seinen Schnitt zwischen Führungsgleitschienen
angeordnet und wird zum Schneiden an seinen entgegengesetzten Enden
durch einen Trennschieber betätigt.
Der Trennschieber kann ein pneumatischer sein, der durch einen elektrisch
betriebenen Auslöseschieber manuell
oder automatisch gesteuert wird. Der pneumatische Trennschieber
ist derart bemessen, dass seine Stärke genügend groß ist, um alle existierenden
oder künftigen
Bandtypen zu schneiden. Der Rücklauf
des Trennschiebers ist vorzugsweise sehr schnell möglich. Andererseits
ist es, um ein großes und
starkes Band oder ein feines und sehr geschmeidiges Band schneiden
zu können,
von Vorteil, das Spiel zwischen dem Quermesser und dem Gegenmesser
sowie die Schliffwinkel so einstellen zu können, dass der Schnitt sauber
und genau ist.
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Das
Vorhandensein einer Aufrichtrolle verhindert, dass das Band nach
links oder rechts zum Schnittzeitpunkt ausweichen kann. Im Betrieb
hält diese
Aufrichtrolle das Band genau senkrecht zur Schnittebene, so dass
es genau rechtwinklige Schnitte gibt.
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Wie
weiter im Einzelnen angegeben wird, weist die Bandschneidvorrichtung
zusätzlich
zum genannten Quermesser ein Gegenmesser auf, wobei das Quermesser
senkrecht zur Ebene des Bands zwischen der Bandabwickelvorrichtung
und der Bandlegevorrichtung angeordnet ist und zum Schneiden mit
dem Gegenmesser zusammenwirkt, das sich auf einem parallel zum Quermesser
zwischen der oberen Zugwalze der Bandabwickelvorrichtung und der
Legerolle angeordneten Träger
erstreckt und einen Schnellschnitt ohne Anhalten der Maschine durchführt.
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Diese
Schneidvorrichtung „wie
im Flug" erlaubt,
viel höhere
Verlegegeschwindigkeiten zu erreichen, als sie bei den bekannten
Vorrichtungen möglich
sind. Wie schon erwähnt
wurde, ist bzw. sind das Quermesser oder/und das Gegenmesser aus
gehärtetem
Stahl gefertigt, um einen genügend
hohen, mechanischen Widerstand der Schneidelemente zu sichern, so
dass eine erhöhte
und konstante Schneidqualität
erzielt wird.
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Die
autonome Vorrichtung zum Verlegen von Bändern umfasst außerdem ein
Schalt- und Anzeigepult zur Steuerung der Verlegevorrichtung. Dieses Schalt-
und Anzeigepult wird noch im Einzelnen beschrieben und weist zusätzlich zu üblichen
Organen für
das Inbetriebsetzen der Verlegevorrichtung einen mit der Bandbetriebsstellung
programmierbaren Automaten auf. Die Vorrichtung, die ein Schalt-
und Anzeigepult aufweist, das mit einem mit der Bandbetriebsstellung
programmierbaren Automaten versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass dieses Pult einen Befehlsgeber aufweist, der die Auswahl von drei
Schnittarten erlaubt, nämlich
die manuelle Art, die halbautomatische Art und die automatische
Art.
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Die
Erfindung ist durch die nun folgende Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels besser
verständlich,
das den Schutzumfang nicht begrenzen soll und das anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnungen erläutert
wird. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer und einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
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2 eine
vergrößerte Teilseitenansicht
des und einen Schnitt durch das Getriebe(s) und verschiedene Vorrichtungen,
die auf das Band einwirken, von der Vorratsspule bis zur Bandverlegung
auf dem Boden,
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3 eine
erheblich vergrößerte Vorderansicht
verschiedener Vorrichtungen der 2, die auf das
Band von der Vorratsspule bis zur Bandverlegung auf dem Boden einwirken,
und
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4 eine
erheblich vergrößerte Teildraufsicht
auf Laufrollen, die auf oberen Laufrollenachsen in 2 befestigt
sind.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung und wie es im Einzelnen in 1 der beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, ist die autonome Vorrichtung 1 zum Verlegen von
Bändern 2,
insbesondere zur Markierung von Böden, im Wesentlichen durch
ein Rollgestell 3, eine (nicht gezeigte) Vorrichtung zum
Antrieb dieses Gestell und zur Betätigung verschiedener Vorrichtungen
und einer Bandabwickelvorrichtung mittels einer Drehachse 4 und
einer sich auf einem Gestell 4' abstützenden Rolle, einen Motor 5, vorzugsweise
einen Thermomotor, einen Kompressor 6 zur Versorgung von
pneumatischen Gliedern, einen Druckluftbehälter 7, eine hydrostatische
Brücke 8 und
ein mit Steuerorganen 10 ausgerüstetes und mit einer (nicht
gezeigten) elektrischen Energiequelle, beispielsweise einer Batterie,
verbundenes Schalt- und Anzeigepult 9 gebildet.
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Der
Vortriebsteil der autonomen Vorrichtung zur Verlegung von Bändern 2 kann
in Abhängigkeit von
der Antriebsvorrichtung in verschiedener Art und Weise (selbstgetragen,
selbstgezogen) ausgebildet sein; die nachstehend beschriebene Art
ist eine selbstgezogene Art, darf aber nicht als Begrenzung des
Schutzumfangs angesehen werden.
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Wie
die 2 zeigt, geht der Laufweg des Bands 2 von
einer Spule 11 bis zur Verlegungung des Bands auf dem Boden über eine
Legerolle 33. Die Vorratsspule 11 für das Band 2 ist
auf einer Spulentragachse 12 befestigt und in einem besonderen
Gehäuse
auf dem Gestell untergebracht. Die Abwicklung des Bands 2 kann
in seiner Stellung und Bandspannung eingestellt werden, wobei das
Band durch eine Schrägfläche eines
Einspannmittels 13 läuft, das
in Form eines Flansches 14 oder einer ähnlichen Form gebildet ist,
der auf der Spulentragachse 12 angeordnet ist.
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Das
Band 2, dessen Klebeschicht nach oben weist, wird im Abwickelsinn
gemäß dem dargestellten Pfeil
in Richtung auf eine Aufrichtvorrichtung 15 gezogen, die
eine Aufrichtachse 16 und eine auf dieser befestigten Aufrichtrolle 17 umfasst,
wobei diese Aufrichtvorrichtung unmittelbar vor einer Abwickelvorrichtung 19 angeordnet
ist. Wie 3 zeigt, ist diese Aufrichtachse 16 derart
befestigt, dass sie genau parallel zur Abwickelvorrichtung 19 zwischen
Seitenwänden 41 und 41' liegt, die
durch einen Querträger 36' miteinander
verbunden sind. Die Drehung des Bands 2 um die Achse verhindert
eine Beschädigung des
Bands beim Übergehen
des Reibungsmaximums im Zeitpunkt des Bandzugs. Die Aufrichtrolle 17 ist
vorzugsweise mit einem von mehreren Führungsmitteln 18,
beispielsweise Ringen, Flanschen oder ähnlichen Mitteln, ausgerüstet, die
die Aufrichtung, die Breite und die Position des Bands 2 einstellen
und aufrechterhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Einstellung
des oder der Führungsmittel 18 mit
derselben Ausrichtung wie die Flansche 14 des Einspann mittels 13 der
Spulentragachse 12 vorgenommen werden muss. Die Führungsmittel 18 der Aufrichtrolle 17 können mittels üblicher
Befestigungsmittel 18',
beispielsweise Schrauben, Rändelschrauben
usw., befestigt werden.
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Es
is auch möglich,
mehrere Spulen 11 für das
Band 2 auf dem Spulenträger 12 vorzusehen,
um beispielsweise eine Straßenmarkierung
in Form von zwei parallelen Linie zu schaffen. Es empfiehlt sich dann,
Paare von zusätzlichen
Flanschen 14 auf der Spulentragachse 12 und Paare
von zusätzlichen Führungen
auf der Aufrichtachse 16 hinzuzufügen. Es können auch zwei oder mehrere
Bandspulen gleichzeitig abgewickelt werden, und es können dann genau
parallele Markierungen erreicht werden.
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Ferner
erlaubt auch eine symmetrische Positionierung von Spulen 11 auf
der Spulentragachse 12, eine symmetrische Markierung, beispielsweise
in Bezug auf die Straßenmittelachse,
zu erzielen.
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Am
Ausgang der Vorratsspule 11 findet eine Führung und
Aufrichtung des Bands 2 durch die Aufrichtachse 16 statt,
gerade bevor das Band in die Abwickelvorrichtung 19 des
Bands 2 eingeführt
wird. Diese Abwickelvorrichtung umfasst insbesondere eine Zuführungsrolle 20,
die beispielsweise aus Naturkautschuk oder Poyurethan besteht, eine
Reihe von oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23 und
eine feste Achse 24 (2 und 3).
An dieser Stelle wird das Band zwischen der ersten, oberen, laufrollentragenden
Achse 21 und der kleinen Zuführungsrolle 20 gezwängt, die
in Kontakt mit den Laufrollen an Stellen dieser ersten Achse befestigt ist.
Die Kombination der Aufrichtrolle 17 mit dem beständigen Einzwängen zwischen
der oberen, laufrollentragenden Achse 21 und der Zuführungsrolle 20 gewährleistet,
dass das Band 2 weder nach links noch nach rechts seitlich
abrutschen kann. Diese der achsgetragenen Spule 12 zugeordneten
Mittel, die auch auf dem Gestell befestigt sind, und die insbesondere
hinsichtlich der Breite einstellbaren und an Seitenwände der
Vorratsspule 11 befestigten Flansche 14 erlauben,
das Band 2 auf der Aufrichtachse 16 immer leicht
gespannt zu halten, wobei die Flansche 14 auf den Spulenseitenwänden verhindern, dass
die Spule sich im Zeitpunkt des Schnitts unter der Schwerkraftwirkung
weiterdreht.
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Wie
insbesondere die 2 und 4 zeigen,
werden die Laufrollen der oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22 und 23,
die antreibend und trennnend sind, vorteilhafterweise in Form von
Laufrollen verwirklicht, die mit Spitzen oder vorspringenden Teilen 25 versehen
sind, die einstückig
mit den Laufrollen ausgebildet oder angefügt sind, wobei sie dauernd
oder oder leicht auswechselbar angebracht sein können. 4 zeigt,
dass die Laufrollen der oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23 nach Art
der Fünf
auf einem Würfel
von einer Laufrolle zur anderen und mit einer Überschneidung ihrer Mantellinien 21', 22', 23' angeordnet
sind, und dass diese Laufrollen in der Rotation untereinander mittels
Synchronisationsmittel koordiniert sind, die hier in Form von Riemenscheiben 21'', 22'',
einer Doppelriemenscheibe 23'' und einem oberen,
biegsamen Riemen 26 gebildet sind. Die Achse 23 treibt
auch durch die Schrägfläche der
Doppelriemenscheibe 23'', der Riemenscheibe 31'' und einem biegsamen, unteren Riemen
eine untere, achsgetragene Laufrolle 31 an, die ihrerseits
wieder eine untere, laufrollentragende Achse 32 mittels
Riemenscheiben 32'', 32'' und seitlicher Riemenscheiben 35 und 35' antreibt. Es
ist auch möglich,
einen ergänzten
Antrieb des Bands 2 zu verwirklichen.
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Um
das Risiko eines Reißens
des Bands 2 völlig
auszuschließen,
insbesondere wenn das Band geschnitten wird und wenn Produkte wie
aluminisierte Bänder
vorliegen, befinden sich die unteren, laufrollentragenden Achsen 31, 32 unmittelbar
unter dem Quermesser 30. Diese Achsen sind außerdem in ähnlicher
Weise wie die oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23 ausgebildet
und sind dann auch in Bezug auf die Rotation mit der Abwickelvorrichtung 19,
die sich oberhalb des Quermessers 30 befindet, durch Synchronisationsmittel
synchronisiert, die denen ähnlich
sind, die für
die Synchronisation der oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23,
nämlich für die Riemenscheiben 31'', 32'', 32''',
die biegsamen Riemen 26, 26' und die seitlichen Riemen 35, 35' verwendet werden.
Ein Riemen 26' synchronisiert insbesondere
die obere(n), laufrollentragende(n) Achse(n) 21, 22, 23 mit
der bzw. den unteren, laufrollentragenden Achse(n) 31, 32.
Die unteren Laufrollen 31, 32 auf einer oder mehreren
Achsen können
die äußeren Enden
vor dem neuen, zu schneidenden Bandteil oder auf der Stirnseite
dieses Bandteils antreiben, so dass ein Bandriss vermieden wird
(3).
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Die
Breite des Bands 2 ist derart optimiert worden, dass eine
Oberfläche
und damit eine erhebliche Anzahl von Spitzen oder vorspringenden
Teilen (Bereichen) 25 der Laufrollen erreicht werden, wobei diese
Spitzen oder Teile erlauben, den auf das Band 2 ausgeübten Druck
zu vermindern. Dies erhöht
beträchtlich
die Abwicklungsbiegsamkeit, wobei zu berücksichtigen ist, dass alle
laufrollentragenden Achsen mit Ausnahme der festen Achse 24 und
der nicht antreibenden Führungsachsen 42, 43 drehsynchronisiert
sind. Die Laufrollen der verschiedenen, laufrollentragenden Achsen
sind vorzugsweise ähnlich
wie die Fünf
auf einem Würfel
angeordnet und sind abwechselnd antreibend und trennend, wenn das
Band auf den Spitzen oder hervorragenden Teilen 25 der Laufrollen
läuft.
Die Synchronisation erlaubt auch, den angewandten Druck auf die
obere Winde 36 zu vermindern. Der Vortriebskomfort dieser
autonomen Verlegevorrichtung 1 des Bands 2 wird
durch das Vorhandensein einer zusätzlichen, hydrostatischen Brücke 8 vermehrt,
die zwecks ihrer Verschiebung mit einem Motor 5 verbunden
ist. Dieser Motor 5 kann auch einen Kompressor antreiben,
der Druckluft zur Versorgung verschiedener Betätigungsorgane, beispielsweise
von der Art der Winde 36, 40, erzeugt. Im Gegensatz
zu einem Getriebe mit konstantem Ausgangsverhältnissen erlaubt die hydrostatische
Brücke 8 einen
Vortrieb der autonomen Verlegevorrichtung 1 der Bänder 2 mit
einer Vortriebswendigkeit, die augenblicklich gesteuert wird.
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Wenn
das Band 2 in die Abwickelvorrichtung 19 eingesetzt
wird, wird das Ende des Bands 2 zwischen die Spitzen oder
vorspringenden Teile 25 der Laufrollen der ersten oberen,
laufrollentragenden Achse und der Führungsrolle 20 eingeführt, wobei diese
beiden Elemente miteinander unter Druck stehen. Der Benutzer der
Maschine betätigt
dann das Steuerorgan bzw. die Steuerorgane 10 des Schalt- und
Anzeigepults 9, wobei das Steuerorgan bzw. die Steuerorgane
mit der oberen Zuführungswinde 36 verbunden
ist, die gegen die obere Antriebswalze 27 drückt. Die
oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23 stehen
mit dieser oberen Antriebswalze 27 in Kontakt. Es genügt dann,
dass die Bedienungsperson mittels einer Rändelscheibe 37 die
obere Walze 27 in solchem Sinn manuell dreht, der für das Vorverlegen
oder das Rückverlegen
und auch das Positionieren des Bands 2 gewünscht wird.
Das Band 2 wird dann durch die Laufrollen der oberen laufrollentragenden
Achse 21 und bei der Ankunft an der folgenden, oberen laufrollentragenden
Achse 22 angetrieben, die den Vorgang wiederholt, bis sich
das Band 2 auf der Höhe
des Gegenmessers 28 der Schneidvorrichtung 29 befindet.
Das Band 2 befindet sich damit unter der oberen, laufrollentragenden
Achse 23 oder unter der festen Achse 24, deren
Laufrollen frei. befestigt und voneinander unabhängig sind. Die mit der Schneidvorrichtung
solidarische, feste Achse 24 ist zwischen Traggleitschienen 49, 49' des Quermesers 30 (3)
befestigt.
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Vom
Schaltpult 9 aus startet die Bedienungsperson das Verlegen
des Bands durch Betätigen
eines elektrischen Schaltknopfs, der folgenden automatischen Vorgang
in Gang setzt: die sich in Kontakt mit dem Boden befindliche Legerolle 33,
deren Drehbewegung mit der Verschiebung der Maschine synchronisiert
ist, synchronisiert die Drehung der oberen Walze 27 durch
die Schrägfläche des
Riemens 38 und der Riemenscheiben 27'' und 33'',
wobei der Riemen 38 in Ruhestellung frei und nicht gespannt
ist. Eine Laufrollen-Winde-Spannvorrichtung
(Andruckvorrichtung) 39 spannt im Zeitpunkt des Verlegungsstarts
den Riemen 38 und ruft damit die synchronisierte Drehung
der oberen Walze 27 und der Legerolle 33 und ebenso
die Bodendeckung des Bands 2 hervor.
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Die
Bedienungsperson aktiviert dann mittels der Steuerorgane 10 des
Schalt- und Anzeigepults 9 den Automaten, der mit dem Betriebsprogramm
zur Verlegung des Bands 2 progammierbar ist, wobei zwischen
drei Schneidprogrammen eines ausgewählt werden kann, nämlich zwischen
einem manuellen Programm, einem halbautomatischen Programm und einem
automatischen Programm. Beim manuellen Programm ruft die Bedienungsperson
das Schneiden vom Pult 9 aus hervor; beim halbautomatischen
Programm wird das folgende Verlegen des Bands 2 nur auf
Befehl der Bedienungsperson hervorgerufen, wobei das Schneiden durch
ein elektronisches Betriebsprogramm hervorgerufen wird; beim automatischen
Programm wiederholt das elektronische Betriebsprogramm einen Zyklus
zur Messung der Länge
des Bands 2, ohne gegebenenfalls zwischen zwei aufeinander
folgenden Abschnitten des Bands 2 und der Auslösung des
Schnitts abzulassen.
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Wie
aus den 2 und 3 erkennbar
ist, ist die Schneidvorrichtung 29 der autonomen Bandverlegevorrichtung 1 durch
ein Quermesser 30 gebildet, das zwischen den Führungstragschienen 49, 49'' geführt und an seinem der Schneide
abgewandten Ende durch einen Trennschieber 40 betätigt wird;
der Trennschieber 40 ist auf einem Querträger 40' befestigt,
und das Quermesser 30 ist senkrecht zur Ebene des Bands 2 zwischen
der Abwickelvorrichtung 19 und der Legevorrichtung 34 angeordnet
und arbeitet zum Schneiden mit dem Gegenmesser 28 zu sammen.
Dieses Gegenmesser ist auf einem Träger 28' parallel zum Quermesser 30 zwischen
der oberen Walze 27 der Abwickelvorrichtung 19 und
der Legerolle 33 derart angeordnet, das ein Sofortschnitt
ohne Anhalten der Maschine ausgeführt wird. Außerdem muss
dieser Schnitt sehr schnell ausgeführt werden, damit beim Abquetschen
das Band 2 zwischen dem Quermesser 30 und dem
Gegenmesser 28 nicht ins Rutschen kommt, was zur Folge
haben würde,
dass das Band 2 nicht durchgeschnitten wird. Eine genügende Schnittgeschwindigkeit
während
des Banddurchlaufs wird durch eine geeignete Wahl der Stärke des
Trennschiebers 40 erreicht, indem dessen Versorgung mit
Druckluft vom Kompressor 6 optimiert wird und aufgrund
des Luftvorrats 7 durch den Umweg über Elektroverteiler, die vom
Schalt- und Anzeigepult 9 aus gesteuert werden. Der Druck
dieser Druckluft beträgt
etwa 6–8
bar. Es wird darauf hingewiesen, dass der Trennschieber 40 ebenso
wie die anderen bei der Erfindung eingesetzten Hebeböcke in hydraulischer
Weise oder in äqivalenter
Weise betätigt
werden können.
Um einen Schnitt mit erhöhter und
konstanter Qualität
gewährleisten
zu können, besteht
bzw. bestehen das Quermesser 30 und/oder das Gegenmesser 28 aus
gehärtetem
Stahl; das Quermesser wird durch den Trennschieber 40 verschoben.
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Aus
den 2 und 3 ist auch zu erkennen, dass
die Zuführungsrolle 20,
die feste Achse 24 und die oberen, laufrollentragenden
Achsen 21, 22, 23 auf einem Drehgestell
befestigt sind, das zwischen zwei Seitenstücken 47, 47' einen mit diesen verbundenen
Querträger 48 aufweist.
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Dieses
Drehgestell ist um die obere, laufrollentragende Achse 23 beweglich
angeordnet und durch einen oberen Hebebock 36 positioniert.
Das Aufdrücken
der Laufrollen der genannten, oberen, laufrollentragendenn Achsen 21, 22, 23 auf
das Band 2 gegen die obere Zugwalze 27 und das
Gegenmesser 28 ist mittels des Schalt- und Anzeigepults 9 einstellbar.
Die Seitenstücke 47, 47' stüt zen alle
diese Organe so, dass diese untereinander genau parallel in einer
kompakten Anordnung verlaufen, die übrigens Verlegekopf genannt
wird, durch Seitenwände 41 und 41'' begrenzt ist und die durch Drehzapfen
um die Achse 23 mit dem Drehgestell 3 verbunden
ist. In dieser Weise kann der Verlegekopf um die Achse 23 vibrieren
(sich um den Drehzapfen drehen). Die Achse 23 durchquert
die Anordnung vollkommen und befindet sich in Rollenlagern, die
in den Seitenwänden 41, 41' befestigt sind
und die durch den oberen Hebebock 36 positioniert sind,
der auf dem Querträger 36' befestigt ist,
der selbst wieder an den Seitenwänden 41, 41' durch übliche,
dem Fachmann bekannte Mittel befestigt ist. Dieser Aufbau hat den
Vorteil, dass beim Durchlaufen des Bands 2 unter der Legerolle 33 der
Verlegekopf eine leichte Vibration in der Höhe ausführen kann, so dass eine vollkommene Korrektheit
der Verlegung des Bands 2 auf dem Boden gewährleistet
ist.
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Wie
aus den 2 und 3 klar erkennbar ist,
läuft das
Band 2 bei seinem Vortrieb zwischen dem Quermesser 30 und
dem Gegenmesser 28 und unter den unteren, laufrollentragenden
Achsen 31 und 32 durch, die durch die auf der
unteren, laufrollentragenden Achse 31 befestigten Riemenscheibe 31'' drehangetrieben und miteinander
durch Seitenriemen 35, 35' verbunden sind. Die Achse 31 ist
ihrerseits durch einen oberen, biegsamen Riemen 26 und einen
unteren, biegsamen Riemen 26' angetrieben, wobei
der Riemen 26 die oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23 mitnimmt.
Die Laufrollen (nicht alle dargestellten) der beiden unteren, laufrollentragenden
Achsen 31 und 32 sind auch nach Art einer Fünf auf einem
Würfel
angeordnet, wobei diese Achsen auf abgedichteten Rollenlagern wie
vorzugsweise alle Drehachsen bei der vorliegenden Erfindung befestigt
sind. Das Band 2 setzt seine Beförderung fort und erreicht die
Legevorrichtung 34 des Bands 2 auf dem Boden,
wobei diese Legevorrichtung im Wesentlichen aus mindestens einer
unteren, laufrollentragenden Achse 31, 32, mindestens
einer Führungsachse 42, 43, 44 und
der Legerolle 33 besteht, die eine zweite Antriebswalze
sein kann. Die Führungsachse
bzw. die Führungsachsen 42, 43 und 44 ist bzw.
sind in Laufrichtung gesehen fest vor der Legerolle 33 zwischen
Seitentragstücken 50 und 50' montiert und
besitzt bzw. besitzen Laufrollen (nicht alle dargestellten), die
sich frei und unabhängig
voneinander zwischen (nicht dargestellten) Benzingsicherungsringen
drehen. Wenn das Band 2 unter der Achse 44 durchgelaufen
ist, berührt
es den Boden, und die autonome Verlegevorrichtung 1 veranlasst,
dass die Legerolle 33 das Ende des Bands 2 erfassen kann,
das diese Legerolle unter sich durchführt. Das durch die Abwickelvorrichtung 19 zugeführte Band 2 wird
außerdem
korrekt geführt
und korrekt auf dem Boden verlegt.
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Die
Legevorrichtung 34 des Bands 2 steht in Antriebsverbindung
mit der Abwickelvorrichtung 19 durch einen Riemen 38,
der zwischen Riemenscheiben 27'' und 33'' befestigt ist, die auf der oberen
Zugwalze 27 bzw. der Welle der Legerolle 33 vorgesehen sind.
Die Andruckvorrichtung 39 spielt die Rolle einer Reibungskupplung
und spannt den Riemen 38 im Verlegebetrieb. Die Andruckvorrichtung 39 kann,
wie die 2 zeigt, durch eine Laufrolle 45,
die am Ende einer Kolbenstange 46 einer Steuerwinde befestigt ist,
oder außerdem
durch eine der Riemenscheiben 27'' und 33'' gebildet sein, die in Form einer
Riemenscheibe mit einem unter der Wirkung der Steuerwinde veränderlichen
Durchmesser, in Form einer Kurvenscheibe oder in einer ähnlichen
Form ausgebildet ist. Ferner kann festgestellt werden, dass alle
Winden elektrischen Verteilern unterworfen sind, die durch den Automatismus
des Schalt- und Anzeigepults 9 gesteuert werden. Gemäß einer
besonderen Ausbildung der Erfindung ist die Verlegevorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass die obere Walze 27, die Legerolle 33 (untere
Rolle), die oberen, laufrollentragenden Achsen 21, 22, 23 und
die unteren Achsen 31, 32, antreibend und trennend,
auf Kugellagern befestigt und mindestens zum Zeitpunkt der Abwicklung und
Verlegung miteinander durch Synchronisationsmittel 21'', 22'', 23'', 26, 26', 27'', 31'', 32'', 33'', 35, 35', 38 drehsynchronosiert
sind.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
arbeitet in folgender Weise: nach dem Einfügen des Anfangs des Bands 2 in
die Abwickelvorrichtung 19 und nach dem Anschluss der elektrischen
Schaltungen des Schalt- und Anzeigepults 9 durch Einschalten
eines Hauptunterbrechers (nicht gezeigt) löst die Bedienungsperson den
Arbeitszyklus dadurch aus, dass sie den Vorwärtsgang einschaltet und die
Kupplung betätigt,
die durch die angetriebene Andruckvorrichtung 39 der Abwickelvorrichtung 19 gebildet
wird. Die obere, laufrollentragende Achse bzw. die oberen, laufrollentragenden
Achsen 21, 22, 23 und die untere Achse
bzw. unteren Achsen 31, 32 sowie die feste Achse 24 und
die Führungsachse
bzw. die Führungsachsen 42, 43, 44 und
ebenfalls die Legevorrichtung 3 erlauben dann einen geführten Vortrieb
des Bands 2 zum Quermesser 30. Vor dem Schneiden
mit dem Quermesser 30 wird die genannte Kupplung entkuppelt,
um den Vortrieb des Bands 2 während des Schneidvorgangs zu
vermeiden. Nach der Rückkehr des
Quermessers 30 in die Ruhestellung wird die genannte Kupplung
mit der Abwickelvorrichtung 19 des Bands 2 wieder
eingekuppelt. Das Band 2 wird dann durch die untere, laufrollentragende
Achse bzw. die unteren, laufrollentragenden Achsen 31, 32 angetrieben
und durch die Legerolle 33 und die Achse bzw. die Achsen 41, 42, 43 bis
zum Boden geführt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, eine stetige Verlegung
des Bands 2 zu bewirken. Schließlich kann die Bedienungsperson nach
dem Außerbetriebsetzen
von elektrischen Steuermitteln durch Betätigen eines Sicherheitshauptunterbrechers
mit der Vorrichtung 1 Bewegungen ausführen, ohne das Band abwickeln
und verlegen zu müssen.
Dank der Erfindung ist es möglich,
eine autonome Bandverlegevorrichtung 1 zu schaffen, mit der
eine schnelle und hochqualitative Verlegung des Bands erfolgen kann,
ohne Beanspruchung und Zwang bis zur Legerolle 33 und ohne
ein Risiko der Beschädigung
des Bands während
der Verlegung.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene
und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist. Änderungen
sind möglich,
insbesondere vom Gesichtspunkt der Bildung der verschiedenen Elemente
her oder durch Ersatz mit technischen Äquivalenten, ohne deswegen
den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, der durch die Merkmale
des Anspruchs 1 bestimmt wird.