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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tonerzusammensetzung
und auf ein Verfahren zur Herstellung von Toner unter Verwendung
derselben und insbesondere auf eine Tonerzusammensetzung mit sowohl
verbessertem Teilchendurchmesser und verbesserten Ladungsmengecharakteristiken
des Toners als auch mit verbesserter Dispersionseigenschaft eines
Färbemittels
und auf ein Verfahren zum Herstellen von Toner unter Verwendung
der Tonerzusammensetzung.
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In
letzter Zeit stieg die Nachfrage nach Druckern nach und nach mit
der Entwicklung in der Computerindustrie an. Demgemäß ist auch
die Menge von verwendetem Toner angestiegen.
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Tonerteilchen,
die zur Anzeige eines Bildes verwendet werden, werden gewöhnlich durch
ein Mahlverfahren hergestellt. Gemäß dem Mahlverfahren werden
ein Polymerbindeharz, ein Färbemittel
und ein Ladungsregler usw. in trockenem Zustand vermischt. Dann
wird die Mischung schmelzgemischt und abgekühlt. Das erhaltene Produkt
wird zu feinen Tonerteilchen gemahlen.
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Tonerteilchen,
die nach dem vorstehenden Verfahren hergestellt sind, haben eine
breite Verteilung von Teilchendurchmessern. Da Tonerteilchen außerhalb
eines vorbestimmten Durchmesserbereichs ausgeschlossen werden müssen, ist
es ein wirtschaftlich unvorteilhaftes Verfahren. Eine Begrenzung
der Dispersion des Ladungsreglers und des Färbemittels und die Form der
Tonerteilchen führt
häufig
zu einer unbefriedigenden Auflösung.
Um diese Probleme zu lösen,
sind kugelförmige
Tonerteilchen durch Polymerisationstechnik hergestellt worden.
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Diese
Polymerisationstechnik wird in ein Emulsionspolymerisationsverfahren
und ein Suspensionspolymerisationsverfahren klassifiziert. Gemäß dem Emulsionspolymerisationsverfahren
ist das Endtonerteilchen gewöhnlich
kleiner als 5 μm
im Durchmesser. Es ruft jedoch eine nachteilige Wirkung auf den
menschlichen Körper
hervor. Als Ergebnis wäre
es schwierig, diese Teilchen in bevorzugten Druckern zu verwenden.
Dies ist der Grund, weshalb das Suspensionspolymerisationsverfahren
ein bevorzugtes Polymerisationsverfahren ist.
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Ein
Verfahren zum Herstellen von Toner durch das Suspensionspolymerisationsverfahren
wird wie folgt beschrieben.
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Wasser
wird als Reaktionsmedium verwendet, und ein Monomer für ein Bindeharz,
ein Ladungsregler, ein Stabilisator, ein Gleitmittel und ein Färbemittel
werden zu dem Reaktionsmedium zugesetzt, und dann wird die Polymerisation
durchgeführt.
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Nachdem
die Polymerisation vollständig
ist, setzen sich in der Reaktionsmischung kugelförmige Teilchen ab. Die erhaltenen
Teilchen werden filtriert und dann getrocknet, wodurch die Tonerteilchen
hergestellt werden.
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Als
Stabilisator wird Phosphat oder hydrophobes Siliciumdioxid verwendet.
Wenn Phosphat als Stabilisator verwendet wird, neigt jedoch der
Teilchendurchmesser der Endtonerteilchen dazu, sehr groß zu werden, d.h. über etwa
35 μm, und
die Verteilung des Teilchendurchmessers zeigt eine breite Schwankung
im Bereich von einigen bis einhundert Mikrometer im Durchmesser.
Diese Teilchen tragen zum Erniedrigen der Ladungscharakteristiken
bei und haben somit keine geeigneten Eigenschaften als Toner.
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Wenn
andererseits das hydrophobe Siliciumdioxid als Stabilisator verwendet
wird, ist es sehr schwierig, das Siliciumdioxid in dem Wasser zu
dispergieren. Als Ergebnis kann die Polymerisationsreaktion nicht
ablaufen. Daher muss das hydrophobe Siliciumdioxid in einem organischen
Lösemittel,
wie Methanol, löslich
gemacht werden, bevor es mit den anderen Bestandteilen der Tonerzusammensetzung
für die
Polymerisation mischbar ist.
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Um
die vorstehenden Probleme zu lösen,
ist es ein Ziel von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, eine Tonerzusammensetzung bereitzustellen, die verbesserte
Charakteristiken des Teilchendurchmessers von Tonerteilchen und
verbesserte Dispersionseigenschaften von Füllstoffteilchen, wie ein Ladungsregler
und ein Färbemittel,
hat.
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DE-A-4
202 462 bezieht sich auf eine polymerisierbare Tonerzusammensetzung,
umfassend ein polymerisierbares Monomer, ein Färbemittel, 0 bis 10 Teile Ladungsreglersubstanzen,
0 bis 10 Teile Antiabliegemittel werden zu einer amorphen Siliciumdioxiddispersion
bei pH 9 bis 14 zugesetzt, der pH der erhaltenen Mischung wird auf
pH 2 bis 7 verringert, und die Polymerisation wird in diesem pH-Bereich
durchgeführt.
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EP-A-0
371 811 beschreibt die Verwendung eines ionischen oberflächenaktiven
Mittels in einer Tonerpolymerisationszusammensetzung, die ein Dispergiermittel,
ein Monomer und einen Polymerisationsinitiator enthält. Der
pH der Lösung
wird variiert, um das Dispergiermittel aufzulösen und auszufällen.
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Es
ist ein anderes Ziel von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Toner unter Verwendung
der Zusammensetzung bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine polymerisierbare Tonerzusammensetzung
bereitgestellt, umfassend ein Monomer für ein Bindeharz, ein Färbemittel,
einen Ladungsregler, ein Gleitmittel, einen Polymerisationsinitiator,
einen Stabilisator, erhalten durch Dispergieren von hydrophobem
Siliciumdioxid in destilliertem Wasser von pH 10 ~ 14 und anschließendes Einstellen
des pH der Dispersion auf den Bereich von 6 ~ 8, und einen ionischen
oberflächenaktiven
Stoff, und worin das Mischungsverhältnis des Monomers für das Bindeharz
und des ionischen oberflächenaktiven
Stoffs zwischen 1000 : 1 und 2000 : 1, bezogen auf das Gewicht,
liegt.
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Bevorzugt
liegt das Mischungsverhältnis
des Monomers für
ein Bindeharz und des Gehalts von festem Siliciumdioxid zwischen
50 : 1 und 25 : 1, bezogen auf das Gewicht.
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Der
ionische oberflächenaktive
Stoff wird bevorzugt ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Natriumlaurylsulfat, Cetyltrimethylammoniumbromid
und Cetyltrimethylammoniumchlorid.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer
Tonerzusammensetzung bereitgestellt, umfassend die Schritte:
- (a) Einstellen des pH von destilliertem Wasser
auf pH 10 ~ 14 mit einer wässrigen
Base und Dispergieren von hydrophilem Siliciumdioxid in dem pH-eingestellten
destillierten Wasser,
- (b) Einstellen des pH der Mischung von Schritt (a) auf pH 6
~ 8,
- (c) Vermischen eines Monomers für ein Bindeharz, eines Polymerisationsinitiators,
eines Ladungsreglers, einer Gleitmittels, eines Färbemittels
und eines ionischen oberflächenaktiven
Stoffs und Zugeben der Mischung zu dem Produkt des Schritts (b),
- (d) Herstellen von Tonerteilchen durch Polymerisieren des Produkts
des Schritts (c) und
- (e) Entfernen von auf der Oberfläche von Tonerteilchen zurückbleibenden
Fremdmaterialien,
worin das Mischungsverhältnis des
Monomers für
das Bindeharz und des ionischen oberflächenaktiven Stoffs zwischen
1000 : 1 und 2000 : 1, bezogen auf das Gewicht, liegt.
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"Destilliertes Wasser" bedeutet jedes Wasser
von hoher Reinheit, einschließlich
entmineralisiertes oder entionisiertes Wasser oder jeder andere
gereinigte Grad von Wasser.
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Bevorzugt
wird die wässrige
Base ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Ammoniumhydroxid, Natriumhydroxid und
Kaliumhydroxid.
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Das
Mischungsverhältnis
des Monomers für
ein Bindeharz und des Gehalts von festem Siliciumdioxid liegt bevorzugt
zwischen 50 : 1 und 25 : 1, bezogen auf das Gewicht.
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Bevorzugt
wird der ionische oberflächenaktive
Stoff ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Natriumlaurysulfat, Cetyltrimethylammoniumbromid
und Cetyltrimethylammoniumchlorid,
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben wirksam
durchgeführt
werden können,
wird nun beispielhaft auf die beigefügten Diagrammzeichnungen Bezug
genommen, in welchen:
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1 bis 5 Wiedergaben
von optischen Mikroskopfotografien von Tonerteilchen, hergestellt
nach Beispiel 1 (3) gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung und der Vergleichsbeispiele 1, 2, 5 und 6 zeigen, und
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6 bis 10 Diagramme
sind, welche die Verteilung des Teilchendurchmessers von Tonerteilchen,
hergestellt nach Beispiel 1 (8) gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele 1, 2, 5 und
6 zeigen.
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Eine
Tonerzusammensetzung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Stabilisator,
der erhalten wird durch Auflösen
von hydrophobem Siliciumdioxid in destilliertem Wasser von pH 10
~ 14 und anschließendes
Neutralisieren des Produkts auf pH 6 ~ 8. Wenn der so erhaltene Stabilisator
mit einem Monomer für
ein Bindeharz, einem Färbemittel,
einem Ladungsregler, einem ionischen oberflächenaktiven Stoff, einem Gleitmittel
und einem Polymerisationsinitiator vermischt wird, kann eine gleichmäßig dispergierte
Tonerzusammensetzung ungleich zu der herkömmlichen Tonerzusammensetzung erhalten
werden.
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Bevorzugt
beträgt
das Mischungsverhältnis
des Monomers für
ein Bindeharz und des Gehalts von festem Siliciumdioxid zwischen
50 : 1 und 25 : 1, bezogen auf das Gewicht. Wenn der Mischungsgehalt
des festen Siliciumdioxids über
dem vorstehenden Bereich liegt, ist es sehr schwierig, die Tonerteilchen
nach der Polymerisation zu gewinnen. Wenn der Mischungsgehalt des
festen Siliciumdioxids kleiner ist als der vorstehende Bereich,
agglomerieren Tonerteilchen in unvorteilhafter Weise.
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Der
ionische oberflächenaktive
Stoff kann ein anionischer oder kationischer oberflächenaktiver
Stoff ohne Beschränkung
sein.
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Als
anionischer oberflächenaktiver
Stoff wird geeigneterweise Natriumlaurysulfat verwendet. Der kationische
oberflächenaktive
Stoff kann Cetyltrimethylammoniumbromid oder Cetyltrimethylammoniumchlorid sein.
Das Mischungsverhältnis
zwischen dem Mo nomer für
ein Bindeharz und dem oberflächenaktiven
Stoff liegt in dem Bereich von 1000 : 1 ~ 2000 : 1, bezogen auf
das Gewicht. Wenn der Mischungsgehalt des oberflächenaktiven Stoffs den vorstehenden
Bereich übersteigt,
ist es schwierig, Tonerteilchen zu gewinnen. Wenn andererseits der
Mischungsgehalt des oberflächenaktiven
Stoffs kleiner ist als der vorstehende Bereich, werden die Dispersionseigenschaften
von Füllstoffteilchen
ungenügend.
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Das
Monomer für
ein Bindeharz umfasst sämtliche
Monomere, die gewöhnlich
verwendet werden, wenn Tonerteilchen durch Polymerisation hergestellt
werden. In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt eine Kombination
von Styrol und Butylmethacrylat verwendet. Das Mischungsverhältnis von
Styrol und Butylmethacrylat beträgt
geeigneterweise 6 : 4 ~ 9 : 1, bezogen auf das Gewicht, bevorzugt
7 : 3 ~ 8 : 2.
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Der
Ladungsregler regelt die Ladungseigenschaften des Toners und umfasst
jeden allgemeinen Ladungsregler ohne Beschränkungen. Das Färbemittel
ist geeigneterweise Ruß als
schwarzes Pigment.
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Das
Gleitmittel verbessert die Fließfähigkeit
von Tonerteilchen. Zu diesem Zweck wird geeigneterweise Wachs verwendet.
Der Polymerisationsinitiator kann jeder allgemeine Polymerisationsinitiator
sein.
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Hierin
nachstehend wird ein Verfahren zum Herstellen von Tonerteilchen
unter Verwendung der Tonerzusammensetzung beschrieben.
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Nach
dem Einstellen des pH von destilliertem Wasser auf 10 ~ 14 unter
Verwendung einer wässrigen Base
wird hydrophobes Siliciumdioxid in dem pH-eingestellten destillierten
Wasser dispergiert. Dann wird die Mischung auf pH 6 ~ 8 neutralisiert.
Die wässrige
Base kann Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Ammoniumhydroxid
ohne Beschränkung
sein. Um die hydrophobe Siliciumdioxiddispersion von pH 10 ~ 14
zu neutralisieren, kann jede Säure
ohne Beschränkung
verwendet werden. Ameisensäure
ist jedoch bevorzugt.
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Eine
Mischung eines Monomers für
ein Bindeharz, eines Ladungsreglers, eines Färbemittels, eines Gleitmittels,
eines ionischen oberflächenaktiven
Stoffs und eines Polyme risationsinitiators wird zu dem Produkt zugesetzt
und dann gleichmäßig vermischt.
Bevorzugt ist der ionische oberflächenaktive Stoff ein kationischer oberflächenaktiver
Stoff. Dieses Mischungsverfahren wird bevorzugt mittels einer Kugelmühle durchgeführt.
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Dann
wird die Polymerisation des Produkts unter einer inerten Atmosphäre, z.B.
Stickstoff, durchgeführt.
Nachdem die Polymerisation vollständig ist, werden nicht umgesetzte
Rückstände aus
der Reaktionsmischung unter Verwendung von Methanol entfernt. Falls
ein Umwandlungsverhältnis
der Polymerisationsreaktion so niedrig wie 70 ~ 80 % ist, wird bevorzugt
Methanol zum Entfernen der nicht umgesetzten Rückstände verwendet. Falls andererseits
die Umwandlung als so hoch wie 80 % oder darüber festgestellt wird, werden die
nicht umgesetzten Rückstände bevorzugt
unter Verwendung von destilliertem Wasser entfernt.
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Dann
wird der erhaltene Niederschlag filtriert, und auf der Oberfläche des
Niederschlags verbleibende Fremdmaterialien werden unter Verwendung
einer verdünnten
wässrigen
Kaliumhydroxidlösung
oder von Methanol entfernt. Die erhaltene Masse, aus welcher die
Fremdmaterialien entfernt wurden, wird in einem Vakuumofen für eine vorbestimmte
Zeit getrocknet, wodurch Tonerteilchen der vorliegenden Erfindung
erhalten werden.
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Der
mittlere Durchmesser der durch das vorstehende Verfahren erhaltenen
Tonerteilchen beträgt
5 ~ 20 μm,
die Ladungsmenge beträgt –10 ~ –20 μC/g, und
die Glasübergangstemperatur
beträgt
60 ~ 75°C.
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Hierin
nachstehend werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Beispiele beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Beispiele
beschränkt.
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<Vergleichsbeispiel 1>
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Eine
wässrige
Ammoniumhydroxidlösung
wurde zu 600 ml destilliertem Wasser zum Einstellen des pH auf etwa
10 zugesetzt, und dann wurden 6 g hydrophobes Siliciumdioxid S-972
(Degussa Co.) zu dem pH-eingestellten destillierten Wasser zugesetzt.
Dann wurde das Produkt unter Verwendung eines Homogenisators 10
Minuten bei 5000 Upm gerührt.
Dann wurde das Produkt unter Verwendung von Ameisensäure zum
Herstellen einer ersten Zusammensetzung neutralisiert.
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140
ml Styrol, 60 ml Butylmethacrylat, 4 g 2,2-Azobisisobutyronitril,
6 g Ruß 2350
(Mitsubishi Co., mittlerer Durchmesser: 15 nm), 2 g Bontron S-34
(Orient Chemical Co.) und 2 g Wachs wurden zum Herstellen einer
zweiten Zusammensetzung vermischt.
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Die
Mischung der ersten Zusammensetzung und der zweiten Zusammensetzung
wurde in einer Kugelmühle
12 Stunden gerührt.
Dann wurde die Polymerisation 7 Stunden bei 75°C unter einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
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Nachdem
die Polymerisation vollständig
war, wurden nicht umgesetztes Styrol und Butylmethacrylat unter
Verwendung von Methanol entfernt. Dann wurde das Produkt filtriert
und gereinigt und in einem Vakuumofen 2 Tage getrocknet, wodurch
Tonerteilchen erhalten wurden.
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<Vergleichsbeispiel 2>
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Tonerteilchen
wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, dass der Rußgehalt
10 g betrug.
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<Beispiel 1>
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Tonerteilchen
wurden nach dem gleichen Verfahren wie im Vergleichsbeispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, dass 0,1 g Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB)
zusätzlich
in die erste Zusammensetzung eingebracht wurden.
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<Vergleichsbeispiel 3>
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400
ml destilliertes Wasser und 100 ml Methanol wurden vermischt, und
6 g hydrophobes Siliciumdioxid R-972 (Degussa Co.) wurden in der
Mischung zum Herstellen einer ersten Zusammensetzung dispergiert.
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140
ml Styrol und 60 ml Butylmethacrylat wurden mit 600 ml destilliertem
Wasser vermischt, und dann wurden 4 g 2,2-Azobisisobutyronitril,
6 g Ruß,
2 g Bontron S-34 und 2 g Wachs zu der Mischung zum Herstellen einer
zweiten Zusammensetzung zugesetzt.
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Nach
dem Zugeben der zweiten Zusammensetzung zu der ersten Zusammensetzung
wurde die Polymerisation der Reaktionsmischung 7 Stunden bei 75°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
durchgeführt.
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Nachdem
die Reaktion vollständig
war, wurden nicht umgesetztes Styrol und Butylmethacrylat aus der Reaktionsmischung
unter Verwendung von Methanol entfernt. Dann wurde das Produkt filtriert
und gereinigt und dann in einem Vakuumofen 2 Tage getrocknet, wodurch
Tonerteilchen erhalten wurden.
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<Vergleichsbeispiel 4>
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Tonerteilchen
wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, dass Di-n-butylamin zum Herstellen der ersten
Zusammensetzung anstelle der wässrigen
Ammoniumhydroxidlösung
verwendet wurde.
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<Vergleichsbeispiel 5>
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3
g Tricalciumphosphat (Ca3(PO4)2, Yakuri Pure Chemicals) wurden zu 600 ml
destilliertem Wasser zum Herstellen einer ersten Zusammensetzung
zugesetzt.
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140
ml Styrol, 60 ml Butylmethacrylat, 2 g 2,2-Azobisisobutyronitril,
6 g Ruß 2350
(Mitsubishi Co., mittlerer Durchmesser: 15 nm), 2 g Bontron S-34
(Orient Chemical Co.) und 2 g Wachs wurden zum Herstellen einer
zweiten Zusammensetzung vermischt.
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Nach
dem Zugeben der zweiten Zusammensetzung zu der ersten Zusammensetzung
wurde die Mischung in einer Kugelmühle 12 Stunden gerührt. Dann
wurde die Polymerisation 7 Stunden bei 75°C unter einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
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Nachdem
die Reaktion vollständig
war, wurden nicht umgesetztes Styrol und Butylmethacrylat aus der Reaktionsmischung
unter Verwendung von Methanol entfernt. Dann wurde das Produkt filtriert
und gereinigt und in einem Vakuumofen 2 Tage getrocknet, wodurch
Tonerteilchen erhalten wurden.
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<Vergleichsbeispiel 6>
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Tonerteilchen
wurden nach dem gleichen Verfahren wie im Vergleichsbeispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, dass die erste Zusammensetzung und die zweite
Zusammensetzung in einem Homogenisator vermischt wurden.
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Gemäß dem Vergleichsbeispiel
3 war die Umwandlung in der Polymerisationsreaktion sehr niedrig, und
es war schwierig, kugelförmige
Tonerteilchen nach der Polymerisation zu erhalten. In dem Fall,
wenn die erste Zusammensetzung unter Verwendung von n-Butylalkohol
hergestellt wurde (Vergleichsbeispiel 4), agglomerierte das hydrophobe
Siliciumdioxid derart, dass es schwierig war, eine gleichmäßige erste
Zusammensetzung zu erhalten. Daher konnte die Polymerisationsreaktion
zum Bilden der Tonerteilchen nicht durchgeführt werden.
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Charakteristiken
der durch das Beispiel 1 und die Vergleichsbeispiele 1, 2, 5 und
6 hergestellten Tonerteilchen wurden wie folgt bewertet.
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Teilchendurchmesser
der Tonerteilchen und die Verteilung des Teilchendurchmessers wurden
mit einem Coulter-Zähler
oder einem Teilchendurchmesser-Laseranalysator gemessen, und die
Oberfläche
der Tonerteilchen wurde mit einem Abtastelektronenmikroskop (SEM)
analysiert.
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Dispersionseigenschaften
von Ruß in
den Tonerteilchen wurden mit einem optischen Mikroskop (Labophot-2,
Nicon Co.) bewertet und wie folgt wiedergegeben:
- ⌾:
- Der Ruß ist sehr
fein dispergiert.
- O:
- Der Ruß ist fein
dispergiert.
- Δ:
- Große Rußteilchen
sind kaum sichtbar.
- x:
- Große Rußteilchen
sind klar sichtbar.
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Die
Glasübergangstemperatur
wurde unter Verwendung eines Differenzialabtastkalorimeters (DSC) gemessen,
und das Molekulargewicht wurde durch eine Gelpermeationschromatografie
(GPC) gemessen.
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Die
Ladungsmenge von Tonerteilchen wurde unter Verwendung eines Abblasmessgeräts (Toshiba Co.)
gemessen.
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Andererseits
wurden die im Beispiel 1 und in den Vergleichsbeispielen 1, 2, 5
und 6 hergestellten Tonerteilchen zum Analysieren des Dispersionszustands
des Rußes,
des mittleren Teilchendurchmessers, der Glasübergangstemperatur und der
Ladungsmenge gemessen. Ihre Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
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Wie
aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, haben die nach dem Beispiel 1
hergestellten Tonerteilchen einen ausgezeichneten Dispersionsgrad
im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen 5 und 6.
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Insbesondere
neigt der Durchmesser der nach dem Vergleichsbeispiel 5 hergestellten
Tonerteilchen dazu, in zwei Klassen aufgeteilt zu werden, d. h.
20 μm oder
mehr und 10 μm
oder weniger. In diesem Falle sind die Pigmente bis zu einem gewissen
Ausmaß in
den Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 20 μm oder mehr dispergiert, während das
Pigment in die Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 10 μm oder weniger
nicht eingebaut werden kann.
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Die 1 bis 3 sind
optische Mikroskopfotografien der in dem Vergleichsbeispiel 1, dem
Vergleichsbeispiel 2 und dem Beispiel 1 hergestellten Tonerteilchen,
und die 4 und 5 sind optische
Mikroskopfotografien der in den Vergleichsbeispielen 5 und 6 hergestellten
Tonerteilchen.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 ist ersichtlich,
dass die Tonerteilchen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 und des Beispiels
1 einen ausgezeichneten Dispersionsgrad des Rußes im Vergleich mit den Vergleichsbeispielen
5 und 6 haben. Insbesondere mit Bezug auf 3, in dem
Fall, wo Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) zusätzlich zugesetzt ist (Beispiel
1), ist der Ruß gleichmäßig in den
Tonerteilchen dispergiert.
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Die
Teilchenverteilung der in den Vergleichsbeispielen 1 und 2, dem
Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen 5 und 6 hergestellten Tonerteilchen
sind in den 6 bis 10 gezeigt.
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Mit
Bezug auf die 6 bis 10 sind
die Verteilungscharakteristiken des Teilchendurchmessers der Tonerteilchen
in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und dem Beispiel 1 im Vergleich
mit den Vergleichsbeispielen 5 und 6 verbessert.
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Wie
ebenfalls aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigen die in den Vergleichsbeispielen
1 und 2 und dem Beispiel 1 hergestellten Tonerteilchen eine Verbesserung
der Ladungsmenge und des mittleren Teilchendurchmessers im Vergleich
mit den Vergleichsbeispielen 5 und 6.
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Aus
der Tonerzusammensetzung von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
Tonerteilchen mit verbesserter Ladungsmenge, verbessertem mittlerem
Teilchendurchmesser und verbesserter Verteilung des Teilchendurchmessers
hergestellt werden. Wenn die Tonerzusammensetzung einen oberflächenaktiven
Stoff enthält,
können
insbesondere Tonerteilchen, die verbesserte Dispersionseigenschaften
des Färbemittels
und des Ladungsreglers aufweisen, erhalten werden, wodurch eine
bessere Bildqualität
erhalten wird.