DE69924953T2 - Schaufel eines Gasturbinentriebwerks - Google Patents

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Roger Lee Cincinatti Doughty
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kühlluft-Kreisläufe von Turbinen-Rotorschaufeln und Statorschaufeln in Gasturbinen-Triebwerken und spezieller auf Serpentinen-Kühlkreisläufe, die Kühlluft zu Seitenwand-Aufprallkühlkammern befördern.
  • Zu einem Gasturbinen-Triebwerk gehört ein Kompressor, der Luft komprimiert, die einem Brenner zugeführt wird, wo sie mit Brennstoff vermischt und zum Erzeugen von Verbrennungsgasen gezündet wird. Die Verbrennungsgase strömen stromabwärts durch eine oder mehrere Stufen von Turbinen, die ihnen Energie entziehen, um den Kompressor anzutreiben, und zusätzliche Energie zum Antreiben eines Gebläses zur Energieversorgung eines Flugzeuges während des Fluges erzeugen. Zu einer Turbinenstufe gehören eine Reihe von Turbinen-Rotorschaufeln, die an dem äußeren Umfang einer Rotorscheibe befestigt sind, wobei eine stationäre Turbinendüse mit einer Vielzahl von Statorschaufeln stromaufwärts zu ihnen angeordnet ist. Die Verbrennungsgase strömen zwischen die Statorschaufeln und zwischen die Turbinenschaufeln zur Energieentnahme, um die Rotorscheibe zu drehen. Die Temperaturen innerhalb der Gasturbinen können 2500°F übersteigen und das Kühlen der Turbinenschaufeln ist für die Langlebigkeit der Schaufeln sehr wichtig. Ohne Kühlung würden die Turbinenschaufeln sich rasch verschleißen. Eine verbesserte Kühlung für Turbinenschaufeln ist sehr erwünscht und es wurden von den Fachleuten der Schaufelkühlung große Anstrengungen unternommen, um verbesserte Geometrien für die inneren Hohlräume innerhalb von Turbinenschaufeln zu entwickeln, um die Kühlung zu fördern. Da die Verbrennungsgase heiß sind, werden die Turbinenschaufeln und -laufschaufeln typischerweise mit einem Teil der Kompressorluft gekühlt, der für diesen Zweck dem Kompressor entnommen wird. Das Abzweigen eines Anteils der Kompressorluft aus dem Kompressor vermindert notwendigerweise die Gesamtwirksamkeit des Triebwerkes. Es ist daher erwünscht, die Schaufeln und Laufschaufeln mit so wenig Kompressorluft zu kühlen wie möglich.
  • Typische Turbinenschaufeln und -laufschaufeln schließen eine Schaufel ein, über die die Verbrennungsgase strömen. Die Schaufel schließt typischerweise ein oder mehrere Serpentinen-Kühldurchgänge ein, durch die die Kompressorluft zum Kühlen der Schaufel geführt wird. Die Schaufel kann verschiedene turbulenzenerzeugende Einrichtungen einschließen, die die Kühlwirksamkeit fördern, und die Kühlluft wird durch verschiedene Filmkühllöcher, die um die äußere Oberfläche der Schaufel herum angeordnet sind, aus den Durchgängen abgegeben.
  • Typischerweise tritt Kühlluft aus der Mitte des Kreislaufes nach der Aufnahme der Wärme im Serpentinen-Durchgang durch Filmkühllöcher aus. Ein oder mehrere Reihen von Filmkühllöchern sind auf der Druck- und Saugseite angeordnet. Neue aerodynamisch sehr wirksame Schaufeln in Turbinenformen mit geringer Durchströmung weisen eine externe Gasströmung entlang der Druckseite auf, die geringe Geschwindigkeit hat. Dies kann zu einem sehr hohen Blasverhältnis (Massenfluss-Verhältnis der Filmkühlungsluft zur Gasströmung) durch die Filmkühllöcher und einer sehr dürftigen Filmkühlwirksamkeit (Filmwegblasen) auf der Druckseite der Schaufel führen. Geometrische Beschränkungen mindestens einiger der Hohlräume, die die Filmkühlluft liefern, verhindern oder erschweren die Benutzung von Filmlöchern sowohl auf der Druck- als auch der Saugseite, die relativ flache Winkel von den Oberflächen der Seiten aufweisen. Die Benutzung größerer Winkel würde in signifikanten aerodynamischen Mischungsverlusten und dürftiger Filmkühlwirksamkeit resultieren, weil ein großer Teil der Filmkühlluft aus der Grenzschicht herausströmen würde. Es ist daher erwünscht, ein Kreislaufdesign zu haben, das die Benutzung des Filmkühlens in solchen Bereichen der Schaufel vermeiden und eine wirksame Film- und Konvektions-Kühlung der gesamten Schaufel bewirken kann.
  • Die US-PS 5,660,524 mit dem Titel "Airfoil Blade Having A Serpentine Cooling Circuit And Impingement Cooling" offenbart eine Schaufel, wie eine Strahltriebwerks-Turbinenrotorschaufel mit einem internen Serpentinen-Kühlmittelkreislauf, der einen letzten stromabwärts gelegenen Durchgang aufweist, der durch vier monolithische Innenwandungen gebunden ist, die mit mindestens einem Teil der Außenwandungen monolithisch sind. Zwei der inneren Wandungen sind von den äußeren Wandungen beabstandet und enthalten Luftaufprall-Öffnungen, die zwei Aufprallkammern erzeugen. Ein Teil des Kühlmittels in dem Serpentinen-Kreislauf tritt aus der Schaufel durch einen Kühlmittelauslass in der Schaufelspitze aus. Das übrige Kühlmittel im Kreislauf strömt durch die Aufprallöffnungen und tritt aus der Schaufel durch Filmkühllöcher in den äußeren Wandungen aus.
  • Die US-PS 5,813,836 mit dem Titel "Turbine Blade" offenbart einen Schaufelabschnitt mit einer Doppelwand-Konstruktion für die Seitenwand-Aufprallkühlung auf der Druckseite und einen vorwärts strömenden Multidurchgangs-Serpentinen-Kühlluftkreislauf entlang der Saugseite der Schaufel, der Kühlluft mit Bezug auf die nach hinten strömenden heißen Gase nach vorn durch die Turbine leitet. Der Schaufelabschnitt schließt auch einen Vorderkantenhohlraum mit einer Vielzahl radialer Filmkühllöcher ein, die durch den Dreidurchgangs-Serpentinen-Kühlkreislauf beliefert werden. Während Kühlluft entlang den Durchgängen strömt, kühlt sie konvektionsmäßig die Abschnitte der Turbinenschaufel benachbart dieser Durchgänge. Der Schaufelabschnitt schließt weiter einen Hinterkantenhohlraum zum Kühlen der Hinterkanten-Strömungsregion des Schaufelabschnittes ein. Eine Vielzahl von Aufprallhohlräumen ist auf der Druckseitenwand angeordnet und Aufpralllöcher liefern Kühlluft von den Serpentinen-Durchgängen des inneren Hohlraums und den Aufprallhohlräumen. Mehrreihige Verbundwinkel-Filmlöcher erstrecken sich von den Aufprallhohlräumen derart, dass die Kühlluft aus den Aufprallhohlräumen aus dem Flügelabschnitt abgegeben werden kann. Diese PS lehrt auch, dass der Hinterkanten-Hohlraum hauptsächlich durch den Serpentinen-Durchgang beliefert und durch eine kühlere Luftströmung von einem Auffrischer-Durchgang zur Bildung eines modifizierten Warmbrücken-Kühlkreislaufes zum Kühlen der Vorderkante beliefert werden kann.
  • Bekannte Turbinen-Schaufelkühltechniken, wie sie in der US-PS 5,660,524 gezeigt sind, schließen die Verwendung innerer Hohlräume ein, die einen Serpentinen-Kühlkreislauf bilden. Insbesondere werden Serpentinen-Durchgänge, Vorderkanten-Aufprallbrücken, Filmlöcher, Stiftflossen und Hinterkantenlöcher oder Druckseiten-Schlitze zur Schaufelkühlung benutzt werden.
  • Die US-A-5,660,524 beschreibt eine Gasturbinen-Triebwerksschaufel, umfassend eine Schaufel-Außenwand mit der Breite nach beabstandeten Druck- und Saug-Seitenwandungen, die an sehnenmäßig/cordal beabstandeten Vorder- und Hinterkanten der Schaufel miteinander verbunden sind und sich längs von einer Schaufelwurzel zu einer Schaufelspitze erstrecken, mindestens einen internen Serpentinen-Kühlkreislauf mit einer Vielzahl sich längs erstreckender interner Rippen, die sich breitenmäßig zwischen den Druck- und Saug-Seitenwandungen erstrecken; wobei der eine interne Serpentinen-Kühlkreislauf mehrere sich längs erstreckende Serpentinen-Kanäle zwischen den sich längs erstreckenden internen Rippen aufweist und mindestens eine sich längs erstreckende Seitenwand-Aufprallkammer in stromabwärts gelegener Strömungsmittel-Verbindung mit dem Serpentinen-Kühlkreislauf vorhanden ist, wobei die Seitenwand-Aufprallkammer zwischen der Druckseitenwand und der ersten inneren Wand angeordnet ist, die den Serpentinen-Kreislauf begrenzt.
  • Es wäre erwünscht, eine verbesserte Schaufelkühlung zu schaffen. Bei der Schaffung einer besseren Schaufelkühlung wäre es auch erwünscht, signifikant erhöhte Fabrikationskosten für die Schaufel zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung schließt der Serpentinen-Kühlkreislauf einen Eingang und ein Abschlussende ein, wobei das Abschlussende nach dem Eingang derart angeordnet ist, dass eine Strömungsrichtung in Sehnenrichtung von der Vorderkante zur Hinterkante innerhalb des Serpentinen-Kreislaufes vorhanden ist.
  • Die erste Innenwand hat vorzugsweise Aufprall-Kühlöffnungen zwischen einem der Serpentinen-Kanäle und der Seitenwand-Aufprallkammer. Eine erste Vielzahl von Seitenwand-Filmkühllöchern kann sich von der ersten Seitenwand-Aufprallkammer durch die Druckseitenwand erstrecken. Die Schaufel schließt vorzugsweise eine sich längs erstreckende zweite Seitenwand-Aufprallkammer in stromabwärts gelegener Strömungsmittel-Verbindung mit dem Serpentinen-Kühlkreislauf ein und diese ist zwischen einer der Seitenwandungen und einer zweiten inneren Wand angeordnet, die den Serpentinen-Kühlkreislauf begrenzt. Die erste und zweite Innenwand kann integral und benachbart sein. Vorzugsweise liegen die ersten Aufprall-Kühlöffnungen zwischen einem der Serpentinen-Kanäle und der ersten Seitenwand-Aufprallkammer und die zweiten Aufprall-Kühlöffnungen liegen in der zweiten Innenwand zwischen einem zweiten der Serpentinen-Kanäle und der zweiten Seitenwand-Aufprallkammer. Die Schaufel schließt vorzugsweise eine erste Anzahl von Seitenwand-Filmkühllöchern ein, die von mindestens einer der ersten und zweiten Seitenwand-Aufprallkammern durch die Druckseitenwand führen.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind Vorderkanten- und Hinterkanten-Kühlräume entlang der Vorder- und Hinterkante der Schaufel angeordnet und sie haben Kühlluft-Auslassöffnungen in der Außenwand entlang der Vorderkante bzw. der Hinterkante. Der Vorderkanten-Kühlraum hat Vorderkanten-Zufuhröffnungen durch eine Vorderkanten-Spannrippe eines vorderen Zuführungskanales, der vor dem internen Serpentinen-Kühlkreislauf angeordnet ist, und eine Vielzahl von Vorderkanten-Kühlöffnungen erstreckt sich aus dem Vorderkanten-Kühlraum durch die Außenwand um die Vorderkante herum. Der Hinterkanten-Kühlraum hat Hinterkanten-Zuführungsöffnungen durch eine Hinterkanten-Spannrippe eines Kanales, der hinter dem internen Serpentinen-Kühlkreislauf liegt, und eine Vielzahl von Hinterkanten-Kühlöffnungen erstreckt sich aus dem Hinterkanten-Kühlraum durch die Außenwand an der Hinterkante. Die Vorderkanten-Kühlöffnungen sind vorzugsweise Schauerkopf-Filmkühllöcher und die Hinterkanten-Kühlöffnungen sind vorzugsweise Hinterkanten-Kühlschlitze. Mindestens ein Spitzenkühlloch, das sich aus mindestens einer der Aufprallkammern erstreckt, kann durch eine längs verlaufende äußere Spitzenwand der Spitze der Schaufel geführt sein.
  • Die vorliegende Erfindung erstrebt Vorteile, die eine signifikante Verbesserung der Kühlung eines mittleren Abschnittes der Druckseitenwandungen der Außenwand einer hohlen Gasturbinen-Schaufel unter Benutzung von weniger Kühlluft einschließen, als sie sonst erforderlich wäre, während eine genügende Kühlung der Schaufelspitze und akzeptable Metalltemperaturen an der Schaufelspitze erreicht werden. Die Kühlluft in der Mitte des Kreislaufes ist von der Druckseitenwand wärmeisoliert, was kühlere Temperaturen an der Spitze des letzten Durchganges und eine bessere Spitzenkühlung gestattet. Das stromabwärts gerichtete Serpentinen-Kreislaufdesign der vorliegenden Erfindung ergibt die kälteste Kühlluft in den heißesten Bereichen der Schaufel. Die Kühlluft-Temperaturen sind geringer als die Kühlluft-Temperaturen in den gleichen Kanälen und Kammern in konventionellen stromaufwärts gerichteten Serpentinen-Kreislaufdesigns. Der stromabwärts gerichtete Serpentinenkreislauf hat eine kältere mittlere Spannrippenwand-Temperatur als das des stromaufwärts gerichteten Serpentinenkreislaufes und daher eine bessere Ge samt-Kühlluft-Temperaturverteilung in der Sehnenrichtung und eine bessere Massen-Temperatur in der Schaufel zur besseren Kühlung der gesamten Schaufel.
  • Die Aufprallkammern bieten zusätzliche Kühlmöglichkeiten, die wirksamer sind, und daher wird weniger Gesamt-Kühlluft benötigt und weniger Filmkühlung ist erforderlich. Das stromabwärts gerichtete Serpentinen-Kreislaufdesign ergibt auch einen internen Kühlluft-Druck, der mehr mit dem externen Gasdruck übereinstimmt und an diesen angepasst ist, da sich das externe Gas in der Sehnen- oder Stromabwärts-Richtung durch die Turbine ausdehnt. Dies trägt auch durch die Aufprallkammern, von denen aus sich die Filmkühllöcher erstrecken. Dies resultiert in einer besseren Rückflussgrenze für die Schaufel und einem optimaleren Gebrauch des internen Kühlpotenzials durch Nutzen von mehr Druckverbrauch für eine bessere Wärmeübertragung.
  • Äußere Wandabschnitte, die dichter zur Vorderkante liegen, werden durch kältere frischere Kühlluft gekühlt als bei dem Stand der Technik, was das in diesem Bereich erforderliche Ausmaß der Filmkühlung verringert oder beseitigt. Dies führt zu einer besseren Turbinen-Leistungsfähigkeit und geringeren Herstellungskosten. Zusätzlich können die Filmkühllöcher, die näher an der Hinterkante liegen, flachere Strömungswinkel von der Oberfläche aufweisen als solche, die näher zur Vorderkante liegen, was zu einer besseren Filmkühl-Wirksamkeit führt. Die äußere Gaströmungs-Geschwindigkeit näher zur Hinterkante beschleunigt zu einer höheren Geschwindigkeit als an Abschnitten entlang den Schaufel-Seitenwandungen näher zur Vorderkante. Die Schaufelkühlung kann daher besser für leitende und Konvektions-Kühlung von Abschnitten der Seiten der Außenwand eingestellt werden, die näher der Vorderkante liegen und es können Filmkühllöcher für Abschnitte der Seiten näher der Hinterkante benutzt werden, wo sie kleinere und daher bessere Blasverhältnisse aufweisen und zu einer besseren Filmkühl-Wirksamkeit und Gesamt-Kühlwirksamkeit führen.
  • Andere Vorteile schließen einen erhöhten seitlichen Kühlmittel-Wärmeübertragungs-Koeffizienten und eine verbesserte Abmessbarkeit für externe Filmströmung ein. Das verbesserte Kühlen sorgt auch für kältere Luft, die durch die Spitzen-Kühllöcher abgegeben wird, was für eine verbesserte Kühlung der Anstreifspitze sorgt.
  • Allgemein werden Designanforderungen für Schaufeln an den unteren Spannen durch Bedenken hinsichtlich des Bruches bei hohen Spannungsniveaus bei verringerter Metalltemperatur und an den oberen Regionen durch Bedenken hinsichtlich erhöhter Oberflächen-Temperatur zur Vermeidung von Oxidation und Ermüdungsbruch-Einleitung angetrieben. Die stromabwärts strömende Serpentine mit Seitenwand-Aufprallkammern der vorliegenden Erfindung adressiert diese Erfordernisse zusammen mit der Fähigkeit zur besseren Optimierung der internen Schaufel-Kühlströmung und Schaufel-Lebensdauer.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schaufel des Turbinenrotors eines Gasturbinen-Triebwerkes, das die Schaufel nach der Erfindung einschließt,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung des Schaufelspitzen-Querschnittes durch Linie 2-2 der Schaufel in 1,
  • 3 eine schematische Schnittansicht des Mittelquerschnittes der Schaufel durch Linie 3-3 der Schaufel nach 1,
  • 4 eine schematische Schnittansicht des Nabenquerschnittes der Schaufel durch Linie 4-4 der Schaufel in 1,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht der schematischen Schnittdarstellung der Schaufel in 4,
  • 6 eine Schnittansicht einer beispielhaften Gasturbinentriebwerks-Schaufel flach entlang einer Mittellinie durch einen stromabwärts fließenden Serpentinen-Kühlkreislauf darin,
  • 7 eine Schnittansicht durch Linie 7-7 in 5 der Schaufel flach entlang einer Mittellinie durch Aufprall-Kühlkammern, die durch den stromabwärts fließenden Serpentinen-Kühlkreislauf versorgt werden, und
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht durch Linie 8-8 in 5 eines Spitzenabschnittes der Schaufel.
  • In 1 ist eine beispielhafte Turbinenschaufel 10 für ein Gasturbinen-Triebwerk dargestellt, das in einem Heißgasstrom betrieben werden soll, der axial stromabwärts in Richtung F strömt. Die Schaufel 10 schließt einen hohlen Flügel 12 und eine konventionelle Wurzel 14 ein, die zur Befestigung der Schaufel 10 an einer (nicht dargestellten) Rotorscheibe des Triebwerkes benutzt wird, die um eine Triebwerks-Mittellinie 11 herum verläuft. Wie weiter in Querschnitten des Flügels 12 in den 25 dargestellt, schließt der Flügel 12 eine Außenwand 15 mit einer Druck-Seitenwand 16 und einer Saug-Seitenwand 18 ein, die entlang einer stromaufwärts gelegenen Vorderkante 20 und einer stromabwärts gelegenen Hinterkante 22, die sehnenmäßig/cordal von der Vorderkante beabstandet ist, verbunden sind. Der Flügel 12 erstreckt sich längs in einer radialen Richtung 24 weg von der Triebwerks-Mittellinie 11 in einer spannenartigen Richtung des Flügels 12 von einer radial inneren Basis 26 bis zu einer radial äu ßeren Flügelspitze 28 entlang einer Spanne S des Flügels. Die Flügelspitze 28 ist als eine Anstreifspitze mit einer äußeren Erstreckung von der Außenwand 15 oder einer Anstreifwand 29 dargestellt, die sich von einer äußeren Spitzenwand 31 längs nach außen und umfangsmäßig um diese herum erstreckt und darin einen Anstreifspitzen-Hohlraum 33 bildet. Spitzen-Kühllöcher 59, die sich von innerhalb des hohlen Flügels 12 durch die äußere Spitzenwand 31 zum Anstreifspitzen-Hohlraum 33 erstrecken, werden zum Kühlen des Spitzen-Hohlraumes benutzt. Die innere Basis 26 ist an einer konventionellen Plattform 30 gebildet, die die innere Strömungsgrenze der Schaufel 10 bildet und unterhalb der sich die Wurzel 14 erstreckt.
  • Der Flügel 12 kann um eine Abstecklinie SL einen hohen Grad der Verdrehung aufweisen, wie durch die Variation des Winkels der ersten, zweiten und dritten Sehnenlinien, CL1, CL2 bzw. CL3, mit Bezug auf die Triebwerks-Mittellinie 11 gezeigt. 24 zeigen erste, zweite und dritte Flügelquerschnitte, A1, A2 und A3, an der Spitze, in der Mitte und an der Plattform, entsprechend den Linien 2-2, 3-3 und 4-4 in 1. Der Flügel 12 kann auch eine Drehung aufweisen, wodurch ein Sehnenwinkel von einem ersten Sehnenwinkel B1 an der Spitze 28 durch einen dritten Sehnenwinkel B3 an der Plattform 30 variiert. Der erste, zweite und dritte Sehenenwinkel, B1–B3, sind als der entsprechende Winkel zwischen der ersten, zweiten oder dritten Sehnenlinie CL1–CL3 definiert, die sich mit Bezug auf die Triebwerks-Mittellinie 11 von der Vorderkante 20 zur Hinterkante 22 erstrecken. Die verschiedenen Flügelabschnitte eines verdrehten Flügels haben typischerweise einen Winkel um eine Abstecklinie SL. Die Abstecklinie SL kann umfangsmäßig ebenso wie axial gekrümmt sein, wie dies für die Vorder- und Hinterkante 20 bzw. 22 der Fall ist. Moderne Turbinenschaufeln haben typischerweise auch einen hohen Grad der Wölbung, wie durch Wölbungslinien LC dargestellt.
  • Während des Betriebes der Schaufel 10 werden Verbrennungsgase 32 durch einen (nicht gezeigten) Brenner erzeugt und strömen stromabwärts sowohl über die Druck- als auch Saug-Seitenwänd 16 bzw. 18 der Außenwand 15 der Schaufel. Das radiale oder Längs-Temperaturprofil der Verbrennungsgase 32 hat typischerweise eine Zentrumsspitze nahe einem Mittelspannbereich oberhalb einer Mittelspannsehne, wie der zweiten Sehnenlinie CL2 der Schaufel von etwa 50% bis etwa 80% davon. Sekundäre Strömungsfelder zwischen benachbarten Flügeln 12 können verursachen, dass sich das Temperaturprofil radial über die Schaufel-Druckseitenwand 16 nach außen über einen Bereich von etwa 70% bis etwa 85% der radialen Höhe oder des Spannes S des Flügels 12 verschiebt. Die Druck-Seitenwand 16 hat daher ihre größte Wärmebelastung oberhalb des Mittelspann-Bereiches in der Spannhöhe von 70% bis 85%.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das bevorzugte sehnenmäßige und radiale oder spannartige Kühlen des Flügels 12 bewirkt, um besser an die Verteilung der Wärmebelastung durch die Verbrennungsgase 32 anzupassen. Obwohl eine beispielhafte Gasturbinen-Rotorschaufel 10 in den Figuren gezeigt ist, ist die Erfindung gleichermaßen auf Turbinen-Statorschaufeln anzuwenden, die ähnliche Flügel aufweisen und die in ähnlicher Weise gemäß der vorliegenden Erfindung gekühlt werden können.
  • Spezifischer sind die Druck- und Saug-Seitenwandungen 16 bzw. 18 umfangsmäßig oder seitlich im Abstand voneinander zwischen der Vorder- und Hinterkante 20, 22 beabstandet und integral durch eine Vielzahl interner Querrippen verbunden, die allgemein mit 34 bezeichnet sind und die sich zwischen der Druck- und Saug-Seitenwand 16 bzw. 18 erstrecken. Zumindest einige der Querrippen 34 bilden mindestens einen Serpentinen-Kühlkreislauf 36, wie in den 5 und 6 gezeigt. Der Flügel-Querschnitt der 5 ist eine vergrößerte Ansicht des gleichen Schnittes in 4, und 6 veranschaulicht den Flügel 12 flach entlang einer Kühlkreislauf- Linie 38, die durch den stromabwärts oder nach hinten strömenden Serpentinen-Kühlkreislauf 36 verläuft. Der Serpentinen-Kühlkreislauf 36 ist konstruiert, um eine serpentinenförmige Kühlströmung 35 innerhalb des Kühlkreislaufes 36 zu verursachen, der in einer cordalen Strömungsrichtung 43 von der Vorderkante 20 zur Hinterkante 22 nach hinten innerhalb des Kühlkreislaufes 36 strömt. Der Kühlkreislauf 36 schließt einen Eingang 36A ein, der vor einem Ende 36B angeordnet ist, um zu verursachen, dass die serpentinenförmige Kühlströmung 35 in der cordalen Strömungsrichtung 43 von der Vorderkante 20 zur Hinterkante 22 nach rückwärts strömt, um besser an die ausgeübten Wärmebelastungen durch die Verbrennungsgase 32 anzupassen und die serpentinenförmigen Kühlströme 35 besser an die Wärmebelastung anzupassen und den Flügel 12 wirksamer zu kühlen.
  • Der Serpentinen-Kühlkreislauf 36 schließt sich längs erstreckende Serpentinen-Kanäle 40 ein, die durch sehnenmäßig beabstandete interne Rippen 34 getrennt sind, wie in 6 gezeigt. 6 zeigt einen Serpentinen-Kühlkreislauf 36 mit drei sich längs erstreckenden Serpentinen-Kanälen 40, die durch vier sehnenmäßig beabstandete interne Rippen 34 gebunden sind, doch können mehr Serpentinen-Kanäle oder -Durchgänge benutzt werden.
  • In der in 6 gezeigten beispielhaften Ausführungsform ist der Serpentinen-Kühlkreislauf 36 nahe dem Mittelsehen-Bereich M (allgemein auch in 1 gezeigt) des Flügels 12 zwischen der Vorderkante 20 und der Hinterkante 22 angeordnet, da die Erfahrung gezeigt hat, dass die stärkste Wärmezufuhr im Flügel 12 im Mittelsehnenbereich nahe der Flügelspitze 28 und auf der Druck-Seitenwand 16, z.B., stattfindet. Wie oben im Hintergrundabschnitt ausgeführt, bewirkt das Temperaturprofil für die Verbrennungsgase 32 mit einer Spitze im Zentrum zusammen mit einer radialen Wanderung eine maximale Temperatur auf der Druck-Seitenwand 16 der Schaufel 12 im Bereich von etwa 70% bis etwa 80% der Spannhöhe.
  • Der Serpentinen-Kühlkreislauf 36 schließt weiter einen der Serpentinen-Kanäle 40 ein, der als ein Einlasskanal 40A dient und sich radial nach oben bis zu einem radial äußeren ersten Wendekanal 37A erstreckt. Der nächste Kanal ist ein Zwischenkanal 40B, der Kühlluft radial nach innen bis zu einem radial inneren zweiten Wendekanal 37B richtet, der seinerseits zu einem dritten Serpentinen-Kanal liefert, der als ein Endauslass-Kanal 40C dient, der sich radial nach oben bis zu einer Quer-Seitenrippe 45 radial innerhalb der äußeren Spitzenwand 31 erstreckt und dort endet, die dazwischen einen Querdurchgang 47 bildet.
  • Die hohle Schaufel 12 hat sich längs erstreckende erste und zweite Seitenwand-Aufprallkammern 60 und 62, die zwischen der Druck-Seitenwand 16 und ersten und zweiten Innenwänden 52 und 54 angeordnet sind, die den Zwischenkanal 40B bzw. den Auslasskanal 40C des Serpentinen-Kühlkreislaufes 36 verbinden. Die erste und zweite Innenwand 52 bzw. 54 erstreckt sich allgemein zwischen benachbarten Querrippen 34. Kühlluft 42 wird von der Serpentinen-Kühlströmung 35 im Serpentinen-Kühlkreislauf 36 durch Aufprall-Kühlöffnungen 50 in die erste und zweite Seitenwand-Aufprallkammer 60 bzw. 62 eingeführt. Die Aufprall-Kühlöffnungen 50 messen unabhängig eine geeignete Menge der Kühlluft 42 zur Anpassung an die höhere Wärmebelastung entlang der weiter vorn liegenden ersten Seitenwand-Aufprallkammer 60 und der relativ geringeren Wärmebelastung entlang der weiter hinten liegenden zweiten Seitenwand-Aufprallkammer 62 ab und ergeben ein verbessertes Aufprallkühlen der Druck-Seitenwand 16 entlang der ersten und zweiten Seitenwand-Aufprallkammern. 7 veranschaulicht den Flügel 12 flach entlang einer Spaltlinie 49 der Aufprallkammer, die durch die erste und zweite Seitenwand-Aufprallkammer 60 bzw. 62 hindurchgeht.
  • Die erste und zweite Seitenwand-Aufprallkammer 60 und 62 erstrecken sich radial nach innen bis gerade unterhalb einer radial äußeren Plattformoberfläche 30S der Plattform 30. Die erste Seitenwand-Aufprallkammer 60 erstreckt sich radial nach außen und endet an der äußeren Spitzenwand 31. Mindestens eines der Spitzenkühllöcher 59 in der äußeren Spitzenwand 31 erstreckt sich von der ersten Seitenwand-Aufprallkammer 60 durch die äußere Spitzenwand 31. Der Gebrauch der Spitzenkühllöcher in der äußeren Spitzenwand und insbesondere von Anstreifspitzen von Schaufeln ist bekannt. Die zweite Seitenwand-Aufprallkammer 62 erstreckt sich radial nach außen und endet an der äußeren Spitzenwand 31 und hat auch ein Spitzenkühlloch 59 in der äußeren Spitzenwand 31. Anders als die erste Seitenwand-Aufprallkammer 60 schließt die zweite Seitenwand-Aufprallkammer 62 eine Quererstreckung ein, die der Querdurchgang 47 ist, der weiter in 8 veranschaulicht ist. Diese Quererstreckung ist radial außerhalb des Endkanals 40C an der Querseitenrippe 45 angeordnet und zentriert sein entsprechendes Spitzenkühlloch 59 in der äüßeren Spitzenwand 31. Einige der Aufprall-Kühlöffnungen 50 sind derart angeordnet, dass sie Kühlluft vom Endkanal 40C zum Querdurchgang 47 richten. Die Anordnung der Spitzenkühllöcher 59 in den radial äußeren Enden der ersten und zweiten Seitenwand-Aufprallkammer 60 und 62 gestattet eine bessere Kontrolle und Abmessung der Kühlluft zu der Anstreif-Schaufelspitze 28.
  • Die Schaufel-Anstreifspitze wird durch das Spitzenkühlloch 59 in der äußeren Spitzenwand 31 an Stellen gekühlt, die aus der ersten bzw. zweiten Seitenwand-Aufprallkammer 60 bzw. 62 und von dem vorderen und rückwärtigen Zuführungskanal 41A bzw. 41B zum Anstreifspitzen-Hohlraum 33 herausführen. Die äußere Spitzenwand 31 deckt auch die äußersten Abschnitte des Serpentinen-Kühlkreislaufes, seiner Kanäle, der Aufprallkammern und der Kühlräume ab.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die erste und zweite Innenwand 52 bzw. 54, die vorderste und hinterste Spannrippe 71 bzw. 75, die Querrippen 34 monolithisch mit der Außenwand 15 gegossen, obwohl die Erfindung eine solche Konstruktion nicht erfordert. Ein an deres Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, dass alle Innenwandungen und Rippen mit einem konstanten Winkel mit Bezug auf die Mittellinie 11 entlang ihren Gesamtspannenlängen konstruiert sind. Dieses Merkmal ist in den 2, 3 und 4 gezeigt, worin die erste und zweite Innenwand 52 und 54 in konstanten Winkeln R7 und R8 der siebten und achten Rippe mit Bezug auf die Mittellinie 11 gehalten sind, die vorderste und hinterste Spannrippe 71 und 75 sind in konstanten Winkeln R1 bzw. R6 der ersten und sechsten Rippe mit Bezug auf die Mittellinie 11 gehalten und die vier Querrippen 34 sind in konstanten zweiten, dritten, vierten und fünften Rippenwinkeln R2, R3, R4 und R5 in stromabwärts gelegener Folge mit Bezug auf die Mittellinie 11 gehalten. Das monolithische Gießen der inneren Wandungen und Rippen der Schaufel 12 erfolgt, um die Kosten und Komplexizität des Gießens der Schaufel 12 zu verringern. Diese Merkmale gestatten auch die Herstellung eines einzelnen Kernes aus einer Formbaueinheit. Dieses Merkmal der konstanten Rippenwinkel gilt für gerade und verdrehte Schaufeln und für Schaufeln, die in der axialen und/oder Umfangsrichtung gekrümmt sind, derart das die Stapellinie SL in der axialen und/oder Umfangsrichtung gekrümmt ist.
  • Als eine Folge des Konstanthaltens der Rippenwinkel und einer verdrehten Schaufel 12 erstreckt sich die erste innere Wand 52 zwischen der Druck- und Saug-Seitenwand 16 bzw. 18 in einem Teil der Schaufel 12 um die Schaufelspitze 28, wie insbesondere in 2 gezeigt. Dies sorgt auch für genug Fläche an dem äußeren ersten Wendekanal 37A, um eine Beeinträchtigung oder Behinderung der Kühlströmung 35 zu verhindern. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform des hohlen Flügels 12 eine Dreidurchgangs-Version des Serpentinen-Kühlkreislaufes 36 und zwei Aufprallkammern offenbart, können andere Variationen benutzt werden, insbesondere Serpentinen-Kühlkreisläufe 36 mit mehr als drei Durchgängen und folglich mehr als drei Serpentinen-Kanälen 40 sowie einer oder mehreren Aufprallkammern.
  • Ein Vorderkanten-Kühlraum 70 wird zwischen einer vordersten Spannrippe 71 (auch als Vorderkanten-Brücke bezeichnet) und der Vorderkante 20 der Außenwand 15 gebildet. Ein Hinterkanten-Kühlraum 72 wird zwischen einer hintersten Spannrippe 75 und der Hinterkante 22 der Außenwand 15 gebildet. Kühlluft-Auslassöffnungen 74 in der vordersten Spannrippe 71 liefern Kühlluft von einem vorderen Zuführungskanal 41A zum Vorderkanten-Kühlraum 70, von wo sie durch konventionelle Vorderkanten-Schauerkopf-Kühllöcher 44 strömt. Kühlluft-Auslassöffnungen 74 in der hintersten Spannrippe 75, die vorzugsweise derart entworfen sind, dass sie eine Aufprallkühlung der Hinterkante 22 ergeben, liefern Kühlluft von einem hinteren Zuführungskanal 41B zum Hinterkanten-Kühlraum 72, von wo aus sie durch konventionelle Hinterkanten-Kühlöffnungen, vorzugsweise in Form von Kühlschlitzen 46, wie hier gezeigt, strömt. Dies wird zum Kühlen der Vorder- bzw-Hinterkante 20 bzw. 22 benutzt.
  • Die Schaufel kann Filmkühllöcher 48 entlang sowohl der Druck- als auch der Saug-Seitenwandung 16 bzw. 18 der Außenwand 15 einschließen. Die Filmkühllöcher 48 sind durch die Außenwand 15 entlang einem Mittelsehnen-Abschnitt der Schaufel zwischen der Vorder- und Hinterkante 20 und 22 angeordnet. Die Filmkühllöcher 48 haben vorzugsweise einen Verbundwinkel stromabwärts und radial nach außen mit Bezug auf die Triebwerks-Mittellinie 11 und sie führen aus der ersten und zweiten Seitenwand-Aufprallkammer 60 bzw. 62 durch die Außenwand 15. In einer anderen spezifischen Ausführungsform, die hier nicht spezifisch dargestellt ist, kann die Schaufel mit Filmkühllöchern nur in der Druck-Seitenwand 16 und ohne Filmkühllöcher in der Saug-Seitenwand 18 konstruiert werden.
  • Die Erfindung sorgt für die Benutzung der Kühlluft zum Aufprallkühlen der besonders heißen Abschnitte der Außenwand 15, die an die Aufprallkammern angrenzen, und zum Filmkühlen. Das Aufprallkühlen ist sehr wirksam und durch Richten der Serpentinen-Kühlströmung 35 nach hinten oder stromabwärts kann relativ sehr kühle Kühlluft in dem Serpentinen-Kühlkreislauf 36 entlang den mehr stromaufwärts gelegenen und heißeren Abschnitten der Druck-Seitenwand 16 benutzt werden, was die Kühlwirksamkeit der Schaufel maximiert. Dies wiederum gestattet die Verringerung der für die Serpentinen-Kühlströmung 35 im Serpentinen-Kühlkreislauf 36 benutzten Menge der Kühlluft 42, die für die Wärmebelastungen in dieser Region erforderlich ist. Die von der Serpentinen-Kühlströmung 35 in dem Serpentinen-Kühlkreislauf 36 in die erste und zweite Seitenwand-Aufprallkammer 60 bzw. 62 eingeführte Kühlluft kann unabhängig zur Bereitstellung einer geeigneten Menge der Kühlluft 42 zum Anpassen an die höhere Wärmebelastung entlang der vorderen ersten Seitenwand-Aufprallkammer 60 und der relativ geringeren Wärmebelastung entlang der weiter hinten gelegenen zweiten Seitenwand-Aufprallkammer 62 abgemessen werden. Auf diese Weise kann die Schaufel vorzugsweise in der axialen oder cordalen Richtung der Schaufel unter Benutzung von weniger Kühlluft 42 insgesamt gekühlt werden, ohne diese Regionen zu stark zu kühlen, wie dies im Stande der Technik erfolgen würde. Die Kühlluft 42 wird daher wirksamer benutzt und zur Erhöhung der Gesamtwirksamkeit des Betriebes des Gasturbinen-Triebwerkes weniger Kühlluft vom Kompressor benutzt.
  • Die Schaufel 12 kann irgendwelche anderen Merkmale zur Förderung von deren Kühlung aufweisen, wie (nicht gezeigte) Einrichtungen zum Erzeugen einer Turbulenz oder Stifte, die im Stande der Technik bekannt sind. Thermische Sperrüberzüge TBC, die in der Technologie bekannt sind, können auch benutzt werden, um die thermischen Charakteristika der Schaufel 12 zu verbessern.
  • Obwohl die Erfindung hinsichtlich der beispielhaften Turbinenschaufel 12 beschrieben wurde, die in den Figuren dargestellt ist, kann sie auch für Turbinendüsen-Schaufeln benutzt werden, die ähnliche Flügel aufweisen und die von einer bevorzugten spannartigen Kühlung zum besseren Anpassen an die radial angewendete Temperatur-Verteilung durch die Verbrennungsgase 32 Nutzen haben. Der nach rückwärts strömende Serpentinen-Kühlkreislauf 36 und die erste und zweite Seitenwand-Aufprallkammer 60 bzw. 62 können unter Anwendung konventioneller Gießtechniken, wie sie für konventionelle Mehrdurchgangs-Serpentinendurchgänge benutzt werden, leicht hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Schaufel (12) eines Gasturbinen-Triebwerkes, umfassend: eine Schaufelaußenwand (15), die der Breite nach beabstandete Druck- und Saug-Seitenwandungen (16, 18), die miteinander an sehnenmäßig/chordal beabstandeten Vorder- und Hinterkanten (20, 22) der Schaufel (12) verbunden sind und sich längs von einer Schaufelwurzel (14) bis zu einer Schaufelspitze (28) erstrecken, aufweist; mindestens einen internen Serpentinen-Kühlkreislauf (36), der mehrere sich längs erstreckende interne Rippen (34) aufweist, die sich breitenmäßig zwischen den Druck- und Saug-Seitenwandungen (16, 18) erstrecken; wobei der eine interne Serpentinen-Kühlkreislauf (36) mehrere sich längs erstreckende Serpentinen-Kanäle (40) zwischen den sich längs erstreckenden internen Rippen (34) aufweist, und mindestens eine sich längs erstreckende Seitenwand-Aufprallkammer (60, 62) in stromabwärts gelegener Strömungsmittel-Verbindung mit dem Serpentinen-Kühlkreislauf (36), wobei die Seitenwand-Aufprallkammer (60, 62) zwischen der Druck-Seitenwand (16) und einer ersten Innenwand (52) angeordnet liegt, die den Serpentinen-Kühlkreislauf (36) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Serpentinen-Kühlkreislauf (36) einen Eingang (36A) und ein Abschlussende (36B) einschließen, wobei das Abschlussende (36B) nach dem Eingang (36A) angeordnet ist, um eine sehnenmäßige Strömungsrichtung von der Vorderkante (20) nach rückwärts zu der Hinterkante (22) innerhalb des Serpentinen-Kreislaufs zu haben.
  2. Schaufel (12) nach Anspruch 1, weiter umfassend mehrere erste Aufprallkühlungs-Öffnungen (50) durch die erste innere Wandung (52, 54) zwischen einem der Serpentinen-Kanäle (40) und der Seitenwand-Aufprallkammer (60).
  3. Schaufel (12) nach Anspruch 2, weiter umfassend eine erste Vielzahl von Seitenwand-Filmkühllöchern (48), die von der ersten Seitenwand-Aufprallkammer (60) durch die Druck-Seitenwand (16) führen.
  4. Schaufel (12) nach Anspruch 3, weiter umfassend: eine sich längs erstreckende zweite Seitenwand-Aufprallkammer (62) in stromabwärts gelegener Strömungsmittel-Verbindung mit dem Serpentinen-Kühlkreislauf (36), wobei die zweite Seitenwand-Aufprallkammer (62) zwischen einer der Seitenwandungen und einer zweiten inneren Wand (59) angeordnet ist, die den Serpentinen-Kühlkreislauf (36) begrenzen, und wobei die erste Vielzahl von Seitenwand-Filmkühllöchern (48) auch von den zweiten Seitenwand-Aufprallkammern (62) durch die Druck-Seitenwand (16) führen.
  5. Schaufel (12) nach Anspruch 4, worin die erste innere Seitenwand (52) erste Aufprall-Kühlöffnungen (50) in der ersten inneren Wand (52) zwischen einem ersten der Serpentinen-Kanäle (40) und der ersten Seitenwand-Aufprallkammer (60) aufweist und die zweite innere Wand (59) zweite Aufprall-Kühlöffnungen (50) in der zweiten inneren Wand (59) zwischen einem zweiten der Serpentinen-Kanäle (40) und der zweiten Seitenwand-Aufprallkammer (62) aufweist.
  6. Schaufel (12) nach Anspruch 5, weiter umfassend: Vorderkanten- und Hinterkanten-Kühlräume (20, 22) entlang der Vorder- und Hinterkante (20, 22), wobei der Vorderkanten-Kühlraum Vorderkanten-Zuführungsöffnungen (74) durch eine Vorderkanten-Spannrippe (71) eines vorderen Zuführungskanals (41A) aufweist, der vor dem internen Serpentinen-Kühlkreislauf (36) angeordnet ist, mehrere Vorderkanten-Kühlöffnungen (44) sich aus dem Vorderkanten-Kühlraum durch die Außenwand um die Vorderkante (20) herum erstrecken, wobei der Hinterkanten-Kühlraum Hinterkanten-Zuführungsöffnungen (74) durch eine Hinterkanten-Spannrippe (75) eines rückwärtigen Zuführungskanals (41B) aufweist, der hinter dem internen Serpentinen-Kühlkreislauf (36) angeordnet ist, mehrere Hinterkanten-Kühlöffnungen (46) sich durch die Außenwand an der Hinterkante (22) aus dem Hinterkanten-Kühlraum erstrecken.
  7. Schaufel (12) nach Anspruch 6, weiter umfassend mindestens ein Spitzenkühlloch (59), das sich aus mindestens einer der Aufprallkammern (60, 62) durch eine längs verlaufende äußere Spitzenwand (31) der Schaufelspitze (28) erstreckt, wobei die Schaufelspitze (28) eine Anstreifspitze ist, die eine Anstreifwandung (29) aufweist, die sich längs nach außen und umfangsmäßig um die äußere Spitzenwand (31) erstreckt und einen Anstreifspitzen-Hohlraum (33) darin bildet.
  8. Schaufel (12) nach Anspruch 7, weiter umfassend eine Quererstreckung (47) einer der Aufprallkammern (60, 62), wobei diese Erstreckung (47) radial außerhalb des Abschlussendes (36B) des Serpentinen-Kühlkreislaufes (36) angeordnet ist und das eine Spitzen-Kühlloch (59) sich von der Erstreckung (47) aus durch die Spitzenwand (31) erstreckt.
  9. Schaufel (12) nach Anspruch 6, worin die internen Rippen (34) und die erste Innenwand (52) entsprechende Rippenwinkel (R1–R8) mit Bezug auf eine Mittellinie aufweisen und jeder der Rippenwinkel (R1–R8) in einer Längsrichtung von der Wurzel bis zu der Spitze konstant ist.
  10. Schaufel (12) nach Anspruch 1, worin die internen Rippen (34) und die erste Innenwand (52) entsprechende Rippenwinkel (R1–R8) mit Bezug auf eine Mittellinie aufweisen und jeder der Rippenwinkel (R1–R8) in einer Längsrichtung von der Wurzel bis zu der Spitze konstant ist.
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