DE69925447T2 - Kühlbare Schaufelblätter - Google Patents

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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft generell hohle Strömungsprofile und insbesondere Hinterkanten-Kühlöffnungskonfigurationen insbesondere.
  • Bei modernen Axial-Gasturbinenmaschinen erfordern Rotorlaufschaufeln und Statorleitschaufeln extensives Kühlen. Ein typisches Rotorlaufschaufel- oder Statorleitschaufelströmungsprofil weist eine gewundene Anordnung von Passagen auf, die mit einer Kühlluftquelle, beispielsweise dem Verdichter, verbunden sind. Von dem Verdichter abgezapfte Luft liefert ein günstiges Kühlmedium, weil ihr Druck höher und ihre Temperatur niedriger ist als die des Kerngases, welches sich durch die Turbine bewegt. Der höhere Druck zwingt die Verdichterluft durch die Passagen in dem Bauteil, und die niedrigere Temperatur überträgt Wärme weg von dem Bauteil.
  • Bei konventionellen Strömungsprofilen verlässt die Kühlluft das Strömungsprofil über Kühlluftöffnungen, die beispielsweise entlang beider Seiten der Hinterkante angeordnet sind oder die in der Druckseitenwand entlang der Hinterkante angeordnet sind. Das Kühlen ist insbesondere entlang der Hinterkante kritisch, wo das Strömungsprofil beträchtlich schmaler wird. Die meisten Strömungsprofilkonstruktionen weisen eine Linie eng gepackter Kühlöffnungen in der Außenoberfläche der Druckseitenwand verteilt entlang der gesamten Erstreckung des Strömungsprofils auf. Ein relativ kleiner Druckabfall über jede der eng gepackten Öffnungen befördert, dass die Kühlluft die Öffnungen verlässt, um eine Grenzlage aus Kühlluft (Filmkühlung) hinter den Öffnungen zu bilden, die dazu beiträgt, die aerodynamisch wünschenswert schmale Hinterkante zu kühlen und zu schützen.
  • Konventionelle Druckseiten-Hinterkantenkühlschemata repräsentieren eine Abwägung zwischen der Kühlströmung und der mechanischen Haltbarkeit. Der schmale Querschnitt des Strömungsprofils macht es unpraktisch, die Hinterkante über einen der Hinterkante benachbarten inneren Hohlraum zu kühlen. Es ist bekannt, an der Stelle des Hohlraums aufgeweitete Kühlöffnungen durch die Druckseite der Außenwand strömungsaufwärts der Hinterkante verlaufen zu lassen. Die Größe und die Anzahl konventioneller Kühlöffnungen reflektiert die für das Kühlen der Hinterkante erforderliche Kühlluftströmung. Die praktische Größe und Anzahl der Kühlöffnungen ist jedoch durch die Dicke der Strömungsprofilwand begrenzt. Wenn die aufgeweiteten Kühlöffnungen zu nahe beieinander positioniert sind, wird die Strömungsprofilhinterkante unerwünscht dünn und folglich anfällig für mechanisches Ermüden. Um das Ermüden zu vermeiden, sind die aufgeweiteten Kühlöffnungen nach vorne versetzt und beabstandet. Die Filmkühleffizienz steht jedoch in einer umgekehrten Relation zu der Strecke, die der Film zurückgelegt hat.
  • Bei konventionellen Kühlschemata mit aufgeweiteten Öffnungen sind die Öffnungen in Richtung der Druckseite des Strömungsprofils hin angeordnet. Weil die den aufgeweiteten Kühlöffnungen benachbarte Sogseitenwand eine konstante Dicke bei einem konventionellen Schema hat, gehen die Kühlöffnungen ein Stück weg von der Hinterkante durch die Druckseite. Die aufgeweitete Geometrie einer jeden konventionellen Öffnung erstreckt sich nach hinten und befördert so, dass die Kühlöffnung verlassende Kühlluft eine Grenzschicht aus Kühlluft entlang des Druckseitenwandbereichs bildet. Die Strecke zwischen den Kühlöffnungen und der Hinterkante ist typischerweise groß genug, so dass der Hinterkantenbereich nicht merklich durch die konvektive Kühlung beeinflusst wird, die sich dadurch ergibt, dass sich Kühlluft durch die Kühlöffnungen bewegt. Stattdessen ist die Hinterkante abhängig von der Effizienz der Grenzlagenkühlung. Ein zweites mit der vorangehend beschriebenen konventionellen Hinterkanten-Kühlkonfiguration verbundenes Problem ist, dass die Dicke der Sogseitenwand benachbart zu den Kühlöffnungen die Effizienz des konvektiven Kühlens in dem Sogseitenwandbereich minimiert. Das trifft insbesondere für den Bereich hinter den Kühlöffnungen zu.
  • Ein Strömungsprofil mit einer Hinterkantenkühlung, wie vorangehend beschrieben, ist in US-A-5 720 431 beschrieben, welche die Basis für den Oberbegriff des Anspruchs 1 liefert. Andere Strömungsprofile mit gekühlten Hinterkanten sind in US-A-5 342 172 und US-A-5 368 491 beschrieben.
  • Benötigt wird ein Strömungsprofil mit einer Hinterkanten-Kühlvorrichtung mit verbesserter Kühlung und eines mit verbesserter Beständigkeit gegen mechanische Ermüdung.
  • Gemäß der Erfindung wird ein kühlbares Strömungsprofil gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Kühlung entlang der Hinterkante verbessert ist. Bei der vorliegenden Erfindung sind die ersten Öffnungen schräg in Richtung der Sogseitenwand. Die konsequente Position der ersten Öffnungen schafft einen Sogseitenwandbereich, der typischerweise dünner ist als der eines konventionellen Strömungsprofils und eine Austrittsposition in dem Druckseitenwandbereich, die näher an der Hinterkante ist als die eines konventionellen Strömungsprofils. In der Folge liefern die ersten Öffnungen eine bessere konvektive Kühlung in dem Sogseitenwandbereich und eine bessere Hinterkantenkühlung. Außerdem lässt die Verschiebung der ersten Öffnungen in Richtung des Sogseitenwandbereichs mehr Wandmaterial in der Druckseitenwand. Dieses zusätzliche Material macht es möglich, eine Reihe von zweiten Öffnungen in dem Druckseitenwandbereich strömungsaufwärts von den ersten Öffnungen und in enger Nähe zu diesen zu positionieren. Die Reihe zweiter Öffnungen liefert eine Grenzschichtkühlung zwischen den Reihen erster und zweiter Kühlöffnungen. Die sich von der Reihe von zweiten Kühlöffnungen nach hinten bewegende Kühlluft verstärkt auch das Kühlen entlang der Hinterkante.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie Spannungspitzenbereiche vermeidet, die mit konventionellen Hinterkanten-Kühlschemata einhergehen und so die Gelegenheit für mechanisches Ermüden minimiert. Bei konventionellen Hinterkanten-Kühlschemata sind die Kühlöffnungen typischerweise mit Diffusoren gekoppelt, die nach hinten in Richtung der Hinterkante verlaufen. Die Diffusoren verringern die Menge an Wandmaterial in der schmalen Hinterkante und erhöhen folglich die Gelegenheit für mechanische Ermüdung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Zeichnung einer Rotorlaufschaufel.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht eines Strömungsprofils.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Hinterkanten-Kühlkonfiguration der vorliegenden Erfindung.
  • Obwohl spezielle Formen der vorliegenden Erfindung zur Darstellung in den Zeichnungen ausgewählt wurden und die folgende Beschreibung auf spezielle Begriffe zum Zwecke der Beschreibung dieser Formen der Erfindung gerichtet ist, soll die Beschreibung den Umfang der Erfindung, die in den angefügten Ansprüchen definiert ist, nicht limitieren.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. Ein kühlbares Strömungsprofil 10 für eine Gasturbinenmaschine weist eine Außenwand 12 auf, die einen Druckseitenbereich 14 und einen Sogseitenbereich 16, einen zwischen dem Druckseiten- und dem Sogseitenwandbereich 14, 16 angeordneten inneren Hohlraum 18, eine Mehrzahl von ersten Kühlöffnungen 20 und eine Mehrzahl von zweiten Kühlöffnungen 22 aufweist. Die inneren Hohlräume 18 sind mit einer Quelle für Kühlluft verbunden. Der Druckseiten- und der Sogseitenwandbereich 14, 16 verlaufen zwischen einer Vorderkante 26 und einer Hinterkante 28 in Breitenrichtung 24 und zwischen einer inneren radialen Plattform 32 und einer äußeren radialen Oberfläche 34 in Erstreckungsrichtung 30. Das in der 1 gezeigte beispielhafte Strömungsprofil 10 ist ein Teil einer Rotorlaufschaufel mit einer Wurzel 36 mit Kühllufteinlässen 38. Ein als eine Statorleitschaufel arbeitendes Strömungsprofil 10 kann ebenfalls die vorliegende Erfindung verwirklichen. 2 zeigt einen Schnitt eines Strömungsprofils 10 (Statorleitschaufel oder Rotorlaufschaufel), welches die vorliegende Erfindung verwirklicht, und eine Mehrzahl von internen Hohlräumen 18, die miteinander in einer gewundenen Weise verbunden sind, hat.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen. Das Strömungsprofil 10 kann in den Begrifflichkeiten einer Profilsehnenlinie 40 und einer mittleren Wölbungslinie 42 beschrieben werden. Die Profilsehnenlinie 40 verläuft zwischen der Vorderkante 26 und der Hinterkante 28. Die mittlere Wölbungslinie 42 verläuft zwischen der Vorderkante 26 und der Hinterkante 28 entlang eines Wegs, der mit gleichem Abstand zwischen der äußeren Oberfläche 44 des Druckseitenwandbereichs 14 und der äußeren Oberfläche 46 des Sogseitenwandbereichs 16 ist. Wenn das Strömungsprofil 10 zur Profilsehnenlinie 40 symmetrisch ist, fallen die Profilsehnenlinie 40 und die mittlere Wölbungslinie 42 zusammen. Wenn das Strömungsprofil 10 zur Profilsehnenlinie 40 unsymmetrisch ist (wie man in 2 erkennen kann), schneidet die mittlere Wölbungslinie 42 die Profilsehnenlinie 40 an der Vorderkante 26 und der Hinterkante 28 und weicht dazwischen davon ab.
  • Es wird auf die 3 Bezug genommen. Die Mehrzahl von ersten Öffnungen 20 ist in der Außenwand 12 der Hinterkante 28 benachbart angeordnet. In den speziellen Begrifflichkeiten ist die Mittellinie 48 einer jeden ersten Öffnung 20 für einen Teil der Länge der ersten Öffnung 20 an der Sogseite der mittleren Wölbungslinie 42 angeordnet und vorzugsweise für mehr als die Hälfte ihrer Länge. Die Öffnung 20 verläuft generell parallel zur Oberfläche der Sogseite des Strömungsprofils. Der hintere Bereich 50 einer jeden ersten Öffnung 20 geht über die mittlere Wölbungslinie 42 und in den Druckseitenwandbereich 14 und tritt anschließend durch den Druckseitenwandbereich 14 aus. Die Mehrzahl zweiter Öffnungen 22 verläuft durch den Druckseitenwandbereich 14 und verlässt den Druckseitenwandbereich 14 strömungsaufwärts von den ersten Öffnungen 20 und in enger Nähe zu diesen. Bei manchen Ausführungsformen verlaufen die ersten und zweiten Öffnungen 20, 22 hinter dem inneren Hohlraum 18 einander benachbart.
  • Beim Beitrieb des Strömungsprofils 10 gelangt Kühlluft in den inneren Hohlraum 18 bei einem höheren Druck und einer niedrigeren Temperatur als die der Kerngasströmung, die an dem Äußeren des Strömungsprofils 10 vorbei strömt, sowohl in die ersten als auch in die zweiten Kühlöffnungen 20, 22. In die ersten Kühlöffnungen 20 gelangende Kühlluft kühlt konvektiv den der Hinterkante 28 benachbarten Sogseitenwandbereich 16. Das konvektive Kühlen des Sogseitenwandbereichs 16 ist relativ zu konventionellen Hinterkanten-Kühlschemata verbessert, weil die ersten Öffnungen 20 zum Sogseitenwandbereich 16 hin angeordnet sind (und so die Wanddicke verringern), während die Kühlöffnungen bei konventionellen Hinterkanten-Kühlschemata (nicht gezeigt) in Richtung auf den Druckseitenwandbereich 14 hin angeordnet sind.
  • Das Anordnen der ersten Kühlöffnungen 20 in Richtung auf den Sogseitenwandbereich 16 erhöht das Material des Druckseitenwandbereichs 14 relativ zur Menge an Wandmaterial, welches bei einem konventionellen Hinterkanten-Kühlschema in dem Druckseitenwandbereich 14 wäre. In der Folge ist es möglich, eine Reihe zweiter Öffnungen 22 strömungsaufwärts von der Reihe erster Öffnungen 20 und in enger Nähe zu diesen anzuordnen, welche den Druckseitenwandbereich 14 verlassen. Die durch die zweiten Öffnungen 22 strömende Kühlluft kühlt konvektiv den Druckseitenwandbereich 14, der die zweiten Öffnungen 22 umgibt. Die die zweiten Öffnungen 22 verlassende Kühlluft etabliert eine Filmkühlung hinter den zweiten Öffnungen 22 in dem Bereich 52 zwischen den Reihen erster und zweiter Öffnungen 20, 22. Die Kombination aus ersten und zweiten Öffnungen 20, 22 erhöht die Kühlung in dem Druckseiten- und dem Sogseitenwandbereich 14, 16 benachbart der Hinterkante 28 und deshalb die Fähigkeit der Hinterkante 28, einer rauen thermischen Umgebung zu widerstehen. Außerdem vermeidet die Kombination der ersten und der zweiten Öffnungen, 20, 22 das Effektivitätsproblem der Filmkühlung und die daraus folgende thermische Notlage der Hinterkante 28. Das Positionieren der ersten Öffnungen 20 in enger Nähe zu der Hinterkante 28 und die strömungsaufwärtige Kühlverstärkung, die über die zweiten Öffnungen 22 geschaffen ist, schafft eine verbesserte Kühlung relativ zu konventionellen Kühlschemata.
  • Verschiedene Modifikationen und Anpassungen der vorangehend beschriebenen Struktur sind leicht ersichtlich, wie Fachleute erkennen werden, ohne von dem Umfang der Erfindung, die in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (5)

  1. Kühlbares Strömungsprofil (10) mit einer Profilsehnenlinie (40) und einer mittleren Wölbungslinie (42), aufweisend: einen inneren Hohlraum (18); eine äußere Wand (12), die einen Sogseitenbereich (16), der an einer ersten Seite der mittleren Wölbungslinie (42) angeordnet ist, und einen Druckseitenbereich (14), der an einer zweiten Seite der mittleren Wölbungslinie (42) angeordnet ist aufweist, wobei sich die Bereiche in Profilsehnenrichtung zwischen einer Vorderkante (26) und einer Hinterkante (28) erstrecken; eine Mehrzahl erster Öffnungen (20), die in der Außenwand (12) der Hinterkante (28) benachbart angeordnet sind; und eine Mehrzahl zweiter Öffnungen (22), die durch den Druckseitenbereich (14) gehen und den Druckseitenbereich (14) strömungsaufwärts von den ersten Öffnungen (20) und in enger Nähe zu diesen verlassen; dadurch gekennzeichnet, dass jede erste Öffnung (20) einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt hat, wobei der erste Abschnitt von dem Hohlraum (18) in Richtung zu der Außenoberfläche des Sogseitenwandbereichs (16) des Strömungsprofils mit einem Winkel zu diesem verläuft, und wobei der zweite Abschnitt eine Strecke in dem Sogseitenwandbereich (16) mit einem Winkel zu dem ersten Abschnitt und generell parallel zu der Außenoberfläche des Sogseitenwandbereichs (16) verläuft und über die mittlere Wöbungslinie (42) geht, um die Außenwand (12) durch den Druckseitenwandbereich (14) zu verlassen.
  2. Kühlbares Strömungsprofil (10) nach Anspruch 1, wobei das Strömungsprofil gewölbt ist.
  3. Kühlbares Strömungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede erste Öffnung (20) ein Stück, welches mindestens gleich der Hälfte ihrer Länge ist, in dem Sogseitenwandbereich (16) verläuft.
  4. Kühlbares Strömungsprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweiten Öffnungen (22) Diffusionsöffnungen sind, so dass die zweiten Öffnungen (22) verlassende Kühlluft eine Filmkühlung zwischen den ersten und den zweiten Öffnungen (20, 22) etabliert.
  5. Kühlbares Strömungsprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Teil einer jeden zweiten Öffnung (22) der ersten Öffnung (20) benachbart in der Außenwand (12) verläuft.
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