DE69924875T2 - Maschine zum automatischen kopierbearbeiten mindestens eines werkstücks, insbesondere eines inlays - Google Patents

Maschine zum automatischen kopierbearbeiten mindestens eines werkstücks, insbesondere eines inlays Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Maschinen, die durch Wiedergabe eines Modells eine Bearbeitung durch Materialabtrag ermöglichen, und speziell im medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Bereich eingesetzt werden, zur Herstellung von keramischen Teilen die dazu bestimmt sind, eine Zahnkrone ganz oder teilweise zu ersetzen, und bezieht sich insbesondere auf Maschinen mit einem eine Symmetrieachse aufweisenden Bearbeitungswerkzeug, welches mindestens einen Freiheitsgrad bezüglich Drehung um diese Symmetrieachse aufweist, Antriebsmitteln, um das Bearbeitungswerkzeug um seine Symmetrieachse in Drehung zu versetzen, Befestigungsmitteln für einen Rohling, aus welchem der Raumkörper hergestellt wird, die wenigstens einen Freiheitsgrad bezüglich Drehung aufweisen, Antriebsmitteln zur Drehung der Befestigungsmittel des Rohlings, Befestigungsmitteln für eine Vorlage, die mindestens einen Freiheitsgrad in Drehrichtung aufweisen, Antriebsmitteln, um die Befestigungsmittel der Vorlage in Drehung zu versetzen, einem Fühler, der geeignet ist, mit der Außenfläche der Vorlage in Berührung zu treten, Verstellmitteln zum gegenseitigen Verstellen der Befestigungsmittel des Rohlings und des Bearbeitungswerkzeuges einerseits und der Befestigungsmittel der Vorlage und dem Fühler andererseits, wobei die Verstellmittel dem Bearbeitungswerkzeug und dem Fühler einen fortwährenden Kontakt mit dem Rohling bzw. mit der Vorlage ermöglichen.
  • Es ist die Schrift US-A-5 135 393 bekannt, die sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Raumkörpern, insbesondere eines Inlays, durch Kopieren in der Zahnmedizin bezieht. Bei der verwendeten Maschine handelt es sich um eine achtachsige Maschine, bei der alle Bewegungen der beweglichen Teile manuell durch den Bediener erfolgen, mit Ausnahme der Drehung des Werkzeugs, die durch einen Motor gewährleistet wird. Genauer weist die Maschine einen ersten Schlitten auf, der einen Fühler und einen Werkzeugträger trägt, die fest miteinander verbunden sind und deren Achsen parallel zueinander und senkrecht zu einer Translationsverschiebungsachse des Fühlers und des Werkzeugsträgers verlaufen; des Weiteren ist dieser erste Schlitten entlang paralleler und senkrecht zur Translationsachse des Fühlers bzw. des Werkzeugs, die fest miteinander verbunden sind, verlaufender Achsen drehbar und translatorisch bewegbar. Dieser erste Schlitten wird bei der Bearbeitung von einem Bediener unter Druck gehalten und gegen einen zweiten drehbaren Schlitten bewegt, der die Vorlage und den Rohling trägt, die wiederum auf diesem zweiten Schlitten drehbar sind; derart, dass unter dem Druck und den Bewegungen durch den Bediener sich der Fühler über die Fläche der Vorlage bewegt und das Werkzeug den Rohling infolgedessen bearbeitet; des Weiteren sind die Vorlage und der Rohling drehfest verbunden, so dass, wenn der Bediener mit einer Hand die Vorlage in Drehung versetzt, der Rohling dieser Drehbewegung folgt, während der Bediener mit der anderen Hand dafür Sorge trägt, dass sich der Fühler über die Fläche der Vorlage bewegt. Eine solche Maschine ist komplex und aufgrund einer großen Anzahl von Freiheitsgraden teuer sowie schwer zu verwenden, weil die Kopierpräzision von der Qualität der vom Bediener gebotenen Leistung abhängt.
  • Der vorbekannte Stand der Technik lehrt in der Schrift WO 96/05782 eine Maschine dieser Art, welche ein Diamant-Werkzeug, welches über eine Hochgeschwindigkeitsturbine angetrieben ist, und einen Fühler, der auf demselben Maschinengehäuse wie das Werkzeug angeordnet ist umfasst, wobei das Werkzeug und der Fühler in Translationsrichtung und in Drehrichtung beweglich sind zu dem Zweck, dem Profil eines mit dem Rohling fluchtend befestigten Modells zu folgen, wobei eine derartige Maschine eine präzise Wiedergabe eines Modells zulässt, aber einen schwerfälligen, voluminösen und teuren Antriebsmechanismus erfordert, insbesondere wegen der großen Antriebsgeschwindigkeiten des Werkzeugs. Weiterhin kann das einen kleinen Durchmesser aufweisende, eine Reproduktion der kleinen Details ermöglichende Werkzeug, welches sich mit großer Geschwindigkeit dreht, eine rasche Abnutzung und damit erhöhte Betriebskosten für die Maschine aufweisen.
  • Die Schrift EP-A-0 543 258, die als der nächstliegende Stand der Technik der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, beschriebt eine Maschine, die die automatische Bearbeitung eines Materialraumkörpers durch Kopieren gestattet und Folgendes umfasst:
    • – eine Schleifscheibe, welche mit einer Symmetrieachse versehen ist und wenigstens einen Freiheitsgrad bezüglich der Rotation um diese Symmetrieachse aufweist, sowie Antriebsmittel, um die Schleifscheibe um ihre Symmetrieachse in Drehung zu versetzen,
    • – Befestigungsmittel eines Rohlings, aus welchem der Raumkörper hergestellt wird, die wenigstens einen Freiheitsgrad bezüglich Drehung aufweisen, sowie Antriebsmittel zur Drehung der Befestigungsmittel des Rohlings,
    • – Befestigungsmittel für eine Vorlage, die mindestens einen Freiheitsgrad in Drehrichtung aufweisen, sowie Antriebsmittel, um die Befestigungsmittel der Vorlage in Drehung zu versetzen,
    • – einen Fühler der geeignet ist, mit der Außenfläche der Vorlage in Berührung zu treten,
    • – Verstellmittel zum gegenseitigen Verstellen der Befestigungsmittel des Rohlings und der Schleifscheibe einerseits und der Befestigungsmittel der Vorlage und dem Fühler andererseits, wobei die Verstellmittel der Schleifscheibe und dem Fühler einen fortwährenden Kontakt mit dem Rohling bzw. mit der Vorlage ermöglichen,
    • – Steuer- und Regelmittel für die Antriebsmittel für die Drehung der Schleifscheibe, der Antriebsmittel für die Drehung der Befestigungsmittel der Vorlage und die Verstellmittel,
    • – wobei die Verstellmittel einen beweglichen Schlitten umfassen, auf welchem die Befestigungsmittel des Rohlings und die Befestigungsmittel der Vorlage frei drehbar befestigt sind, wobei der bewegliche Schlitten wenigstens zwei Freiheitsgrade bezüglich der Bewegung aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt im Wesentlichen vor, diese Nachteile zu vermeiden und weitere Vorteile bereitzustellen. Noch genauer besteht sie aus einer Maschine zur Herstellung wenigstens eines Raumkörpers, insbesondere eines Inlays, auf automatische Weise durch Kopieren nach Anspruch 1.
  • Die Schleifscheibe, die eine wesentliche Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeuges erlaubt und das Versehen von Verstellmitteln, die den Rohling und die Vorlage und nicht das Bearbeitungswerkzeug verschieben, bewirken eine starke Verringerung des Gewichts und der Kosten der Maschine.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal sind die beiden Freiheitsgrade des beweglichen Schlittens ein Freiheitsgrad in Drehrichtung und ein Freiheitsgrad in Translationsrichtung und die Verstellmittel umfassen Antriebsmittel in Translationsrichtung und Antriebsmittel zur Drehung des beweglichen Schlittens.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal des Vorstehenden umfasst die erfindungsgemäße Maschine einen steifen Träger und umfassen die Antriebsmittel in Translationsrichtung des beweglichen Schlittens einen ersten Motor, welcher vollständig an dem steifen Träger befestigt ist, wobei die Antriebsmittel für die Drehung der Befestigungsmittel des Rohlings und die Befestigungsmittel der Vorlage einen zweiten Motor umfassen, der mit dem ersten Motor über eine Schraubverbindung verbunden ist, und wobei der bewegliche Schlitten frei um die Abtriebswelle des zweiten Motors drehbar ist, wobei die Abtriebswelle in Drehrichtung und in Translationsrichtung von dem steifen Träger gelagert ist.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal des Vorstehenden umfassen die Antriebsmittel für die Drehung des beweglichen Schlittens um die Abtriebswelle des zweiten Motors die Reibkräfte, die durch die Drehung der Befestigungsmittel des Rohlings und der Befestigungsmittel der Vorlage erzeugt werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal des Vorstehenden sind die Befestigungsmittel des Rohlings und die Befestigungsmittel der Vorlage vollständig befestigt und weisen miteinander fluchtende Drehachsen auf.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal des Vorstehenden ist die Drehachse der Schleifscheibe parallel zu den Drehachsen der Befestigungsmittel des Rohlings und der Befestigungsmittel der Vorlage, wobei der steife Träger eine ebene Wand senkrecht zu der Rotationsachse der Schleifscheibe aufweist, welche eine Unterteilung in einen Werkzeugraum und einen Motorraum ermöglicht.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal des Vorstehenden sind die Drehachse der Schleifscheibe und die Abtriebswelle des zweiten Motors in denselben Lagerträgern befestigt.
  • Die zu den Rotationsachsen senkrechte ebene Wand ermöglicht eine vereinfachte Anbringung der Lagerträger, und die Verwendung derselben Lagerträger verringert die Herstellkosten.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal ist der Fühler starr an dem steifen Träger befestigt, um mit seinem durch die Reibung an der Vorlage erzeugten Abrieb die Abnutzung der Schleifscheibe auszugleichen, so dass die Herstellgenauigkeit unabhängig von der Abnutzung des Werkzeuges gegeben ist.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine Verstellmittel des Fühlers in radialer Richtung, wodurch eine vorbestimmte maßstäbliche Wiedergabe von dem Inlay in Bezug auf die Vorlage in einer Ebene senkrecht zu einer Rotationsachse der Vorlage herstellbar ist.
  • Dieses Merkmal erlaubt das Maßverhältnis der Wiedergabe in radialer Richtung zu verändern, ohne das Maßverhältnis der Wiedergabe in axialer Richtung zu verändern, was insbesondere in dem Fall der Herstellung eines Inlays verwendet wird, um einen Zwischenraum zur Verklebung bereitzustellen oder die die Justierung störenden Fehler auszugleichen, ohne die Abmessung in Längsrichtung zu beeinflussen.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal weist der Fühler eine größere Dicke als die der Schleifscheibe auf, um die Abmessung in Längsrichtung des Inlays bezüglich der Vorlage zu vergrößern.
  • Dieses Merkmal erlaubt, neben dem Ausgleich von Fehlern im Planlauf oder hervorgerufen durch Schwingungen der Scheibe, einen Ausgleich des Materialabtrags während des Polierens des fertiggestellten Teiles.
  • Gemäß einem anderen Merkmal sind die Befestigungsmittel des Rohlings und die Befestigungsmittel der Vorlage über eine Schraubverbindung miteinander verbunden, wobei die Befestigungsmittel des Rohlings starr auf einem der Bauteile Schraube oder Mutter befestigt sind und die Befestigungsmittel der Vorlage starr auf dem entsprechenden Bauteil der Schraube oder Mutter angeordnet sind.
  • Dieses Merkmal ermöglicht eine bessere Ergonomie der erfindungsgemäßen Maschine, da die Befestigungsmittel des Rohlings mit den Befestigungsmitteln der Vorlage über eine Schrauben-Mutterverbindung miteinander verbunden sind. Dadurch kann der Bediener auf einfache Weise mit seinen beiden Händen den Rohling und die Vorlage, jede in einer entsprechenden Hand, zusammenbauen und durch eine umgekehrte Bewegung das erhaltene Teil und die Vorlage auseinanderbauen, ohne dabei die Drehachse der Letzteren zu blockieren. Dieses Merkmal erlaubt darüber hinaus jedes etwaige Spiel zwischen dem Rohling und der Vorlage auszuschalten.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine Mittel zur automatischen Abschaltung am Ende der Bearbeitung, in dem eine vorgegebene Stellung des beweglichen Schlittens festgestellt wird. Am Ende der Bearbeitung liegt der Fühler nicht mehr auf der Vorlage auf, der bewegliche Schlitten bewegt sich zur Symmetrieachse der Schleifscheibe hin, die Mittel zur automatischen Abschaltung können vorteilhafterweise während dieser Verschiebung betätigt werden.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine eine Schleifscheibe, die auf ihren beiden einander gegenüberliegenden Seiten vollständig oder teilweise abrasiv ist, wobei die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen zum Außenumfang der Scheiben hin konvergieren. Die Scheibe arbeitet hauptsächlich auf der der Zustellbewegung des beweglichen Schlittens gegenüberliegenden Seite, ein Wenden der Scheibe, deren eine Seite abgenutzt ist, erlaubt die Lebensdauer der Scheibe zu verdoppeln.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine ein Regelsystem für die Verstellmittel in Abhängigkeit von der von der Schleifscheibe auf den Rohling ausgeübten Kraft. Ein derartiges Merkmal erlaubt es, die Bearbeitungszeit zu optimieren.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine Mittel zur Schmierung der Werkzeugscheibe im Wege der Spritzschmierung. Dieses Merkmal ermöglicht es, auf die Verwendung einer Umlaufpumpe für die Schmierung während der Bearbeitung zu verzichten.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine Umschaltmittel für die Drehrichtung der Schleifscheibe. Dadurch ist es möglich, die beiden einander entgegengesetzten Kanten der Schleifkörner einer Scheibe zu verwenden und dadurch die Betriebskosten der Maschine zu optimieren.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine Mittel zum automatischen Herausfahren des beweglichen Schlittens am Ende der Bearbeitung. Dies ermöglicht eine verbesserte Ergonomie, da ein automatischen Herausfahren des beweglichen Schlittens am Ende der Bearbeitung einen leichteren Zugang zur Entnahme des hergestellten Teils und der Vorlage erlaubt.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal umfasst die erfindungsgemäße Maschine eine Zentriervorrichtung, mittels welcher eine Befestigung des Rohlings an den Befestigungsmitteln des Rohlings und eine Befestigung der Vorlage an den Befestigungsmitteln der Vorlage derart bewirkt wird, dass das zu erhaltende Inlay innerhalb des von dem Rohling umgrenzten Raumes liegt. Dieses Merkmal ermöglicht es zu vermeiden, dass der herzustellende Raumkörper bezüglich der Vorlage so angeordnet ist, dass es dem Raumkörper in Bezug auf die Vorlage an Material fehlt.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal sind der Rohling und die Vorlage auf ihren jeweiligen Befestigungsmitteln höchstens an einem ihrer jeweiligen Enden befestigt.
  • Andere Merkmale und Vorteile werden beim Lesen der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine verständlich, die von den beiliegenden Zeichnungen begleitet wird, wobei das Beispiel nur zum Zweck der Verdeutlichung dient und kei nerlei einschränkende Auslegung der Erfindung darstellt.
  • Die 1 zeigt eine schematische Teilansicht von oben entsprechend der Linie II-II der 2 eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maschine zur Herstellung wenigstens eines Raumkörpers, insbesondere eines Inlays, auf automatische Weise durch Kopieren.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie I-I aus 1.
  • Die 3 zeigt eine erste Einzelheit der Maschine aus 1 in Vergrößerung.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zentriervorrichtung für die Maschine gemäß 1.
  • Die in 1 gezeigte Maschine 1 ermöglicht die Herstellung wenigstens eines Raumkörpers, insbesondere eines Inlays, auf automatische Weise durch Kopieren und umfasst eine Schleifscheibe 4 mit einer Symmetrieachse 18 und wenigstens einem Freiheitsgrad zur Drehung um die Symmetrieachse 18, Antriebsmittel 5 um die Schleifscheibe 4 um ihre Symmetrieachse herum in Drehung zu versetzen, Befestigungsmittel 6 eines Rohlings 7, aus welchem der Raumkörper hergestellt wird, die wenigstens einen Freiheitsgrad in Drehrichtung aufweisen, Antriebsmittel 12, 16, 17 zur Drehung der Befestigungsmittel 6 des Rohlings, Befestigungsmittel 8 für eine Vorlage 9, die mindestens einen Freiheitsgrad in Drehrichtung aufweisen, Antriebsmittel 12, 16, 17, um die Befestigungsmittel 8 der Vorlage in Drehung zu versetzen, einen Fühler 10 der geeignet ist, mit der Außen fläche der Vorlage in Berührung zu treten, Verstellmittel 11, 13, 14, 15, 16 zum gegenseitigen Verstellen der Befestigungsmittel 6 des Rohlings und der Schleifscheibe 4 einerseits und zwischen den Befestigungsmitteln 8 der Vorlage und dem Fühler 10 andererseits, wobei die Verstellmittel der Schleifscheibe und dem Fühler einen fortwährenden Kontakt mit dem Rohling bzw. der Vorlage ermöglichen, Steuer- und Regelmittel für die Antriebsmittel 5 für die Drehung der Schleifscheibe 4 und Antriebsmittel 12 für die Drehung der Befestigungsmittel der Vorlage 9 und Verstellmittel 11.
  • Die Verstellmittel umfassen einen beweglichen Schlitten 13, auf welchem die Befestigungsmittel 6 des Rohlings 7 und die Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 frei drehbar angeordnet sind, wobei der bewegliche Schlitten 13 vorteilhafterweise zwei Freiheitsgrade der Bewegung aufweist, nämlich einen Freiheitsgrad in Drehrichtung und einen Freiheitsgrad in Translationsrichtung. Die Verstellmittel umfassen weiterhin Antriebsmittel in Translationsrichtung 11, 14, 15 und Antriebsmittel zur Drehung des beweglichen Schlittens 13.
  • Die in 1 gezeigte Maschine umfasst außerdem einen steifen Träger 3. Die Antriebsmittel in Translationsrichtung des beweglichen Schlittens 13 weisen einen ersten Motor 11 auf, der fest mit dem steifen Träger 3 verbunden ist. Die Antriebsmittel in Drehrichtung der Befestigungsmittel 6 des Rohling 7 und die Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 umfassen einen zweiten Motor 12, der mittels einer Schrauben-Mutter-Verbindung 14 und 15 mit dem ersten Motor 11 verbunden ist, wobei der bewegliche Schlitten 13 frei um die Abtriebswelle 16 des zweiten Motors drehbar ist, wobei die Abtriebswelle 16 in Drehrichtung und Translationsrichtung unter Zwischenschaltung eines starr an dem steifen Träger 3 befestigten Lagerträgers 21 geführt wird, wie in 1 gezeigt und später noch genauer beschrieben wird.
  • Die Drehachse 18 der Schleifscheibe 4 ist parallel zu den Rotationsachsen der Befestigungsmittel 6 des Rohlings 7 und der Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9, wobei der starre Träger 3 vorteilhafterweise in Form einer ebenen Wand vorliegt, die senkrecht zu der Rotationsachse 18 der Schleifscheibe 4 ist und somit eine Trennung zwischen einem Werkzeugraum 31 und einem Motorraum 32 ermöglicht. Die Welle 18 der Schleifscheibe 4 ist in einem Lagerträger 20 angeordnet, welcher vorteilhafterweise mit dem Lagerträger 21 übereinstimmt, welcher die Abtriebswelle 16 des zweiten Motors 12 führt, wie in 1 gezeigt. Die Übereinstimmung der Lagerträger 20 und 21 verleiht der erfindungsgemäßen Maschine eine Einfachheit des Aufbaus und eine Verringerung der Herstellungskosten.
  • Die Gesamtheit der die erfindungsgemäße Maschine bildenden Teile sind vorteilhafterweise in einem umhüllenden Gehäuse 30 untergebracht, welches eine Schutzfunktion für die Bestandteile, eine Aufnahmefunktion für ein Schmiermittel zur Bearbeitung, wie an späterer Stelle ausgeführt werden wird, und eine ästhetische Wirkung der Maschine, wie in den 1 und 2 gezeigt, sicherstellt. Der steife Träger 3 nimmt vorteilhafterweise die Form einer ebenen Wand an, die dazu in der Lage ist, einerseits den Lagerträger 20, an welchem vorteilhafterweise die Welle 34 der Schleifscheibe 4 frei drehbar, der Träger 22 des Fühlers 10 und der Antriebsmotor 5 starr angebracht sind, und andererseits den Lagerträger 21, an welchem vorteilhafterweise der Motor 11 starr und die Abtriebswelle 16 in Drehrichtung und in Translationsrichtung frei beweglich befestigt sind, starr zu stützen.
  • Die Abtriebswelle 33 des Antriebsmotors 5 ist in jeder bekannten Weise, beispielsweise unter Verwendung einer Kupplungsbuchse 35, drehfest an eine Welle 34 gekoppelt, auf welcher eine Schleifscheibe 4 zentriert und befestigt ist, wie in 1 dargestellt. Die Welle 34 wird in dem Lagerträger 20 in jeder geeigneten Weise in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Scheibe zum Beispiel mittels Kugellagern 25 oder Nadellagern, beispielsweise für eine Scheibe, die sich mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 250 Umdrehungen pro Sekunde dreht, drehbar geführt. Ein Dichtring wird um die Welle 34 angeordnet, wie in 1 gezeigt, um das Schmiermittel im Werkzeugraum 31 zurückzuhalten. Die Schleifscheibe 4 wird lösbar auf der Welle 34 befestigt, beispielsweise unter Verwendung eines mit einer Zentralschraube 38 versehenen Dorns 36, um ihre Auswechselbarkeit sicherzustellen, und kann vorteilhafterweise wendbar befestigt werden, für den vorteilhaften Fall, dass die Scheibe auf der gesamten oder einem Teil ihrer beiden einander gegenüberliegenden Seiten abrasiv ist, um ein Wenden der Scheibe zu ermöglichen. Die Schleifscheibe ist vorteilhafter Weise eine diamantbeschichtete Scheibe, deren beiden einander gegenüberliegenden Seiten zum Umfang der Scheibe hin konvergieren, wobei ein Querschnitt entlang eines Radius der Scheibe vorteilhafterweise ein gleichschenkliges Dreieck bildet, dessen Spitze vom Umfang der Scheibe gebildet ist.
  • Der Fühler 10 ist vorteilhafterweise starr an dem steifen Träger 3 befestigt, genauer an dem Lagerträger 20, der wiederum selbst vollständig und steif mit dem Träger 3 verbunden ist, wie in 1 dargestellt. Eine feste Anordnung des Fühlers 10 ermöglicht einen Ausgleich der Abnutzung der Schleifscheibe 4 durch ihren durch die Reibung an der sich drehenden Vorlage 9 erzeugten Abrieb. Wie in 1 beispielhaft gezeigt, ist der mit einer Buchse 22 verbundene Fühler 10 über eine Schraubverbindung 39 eingespannt, wobei die Buchse 22 dank einer Zentralbohrung starr und in Drehrichtung um den Lagerträger 21 einstellbar befestigt ist. Ein radialer (nicht dargestellter) Schraubenkörner kann beispielsweise verwendet werden, um die Buchse an dem Lagerträger 20 zu halten.
  • Die in 1 dargestellte Maschine umfasst vorteilhafterweise radiale Verstellmittel für den Fühler 10, welche eine vorbestimmte maßstäbliche Wiedergabe von dem Inlay in Bezug auf die Vorlage 9 in einer Ebene senkrecht zu einer Rotationsachse der Vorlage ermöglichen. Die radialen Verstellmittel bestehen vorteilhafterweise aus einer Schulter 37, welche an der Buchse 22 ausgebildet und exzentrisch bezüglich der Mittelbohrung der Letzteren an dem Lagerträger 20 ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise erlaubt die Drehung der Buchse 22 um den Lagerträger 20 herum eine radiale Verschiebung des Fühlers 10 infolge der Exzentrizität der Schulter 37.
  • Insofern der Fühler 10 fest ist, kann letzterer die Form eines Scheibensektors annehmen, dessen Umfangsteil einen Teil des Umfanges der Schleifscheibe 4 wiedergibt.
  • Die Maschine kann vorteilhafterweise ein axiales Verstellmittel für die Buchse 22 aufweisen, um derart die Bearbeitung eines kürzeren Rohlings zu ermöglichen. Dieses axiale Verstellmittel kann beispielsweise aus einem (nicht dargestellten) Zwischenring zwischen der Buchse und dem Lagerträger 20 bestehen; der Zwischenring ist auf dem Lagerträger frei verschiebbar und die Buchse 22 auf dem Zwischenring frei drehbar, oder umgekehrt.
  • Vorteilhafterweise weist der Fühler 10 eine größere Dicke als die Dicke der Schleifscheibe 4 auf, um die Abmessung in Längsrichtung des zu erhaltenden Teils, beispielsweise eines Inlay, in Bezug auf die der Vorlage 9 zu vergrößern und darüber hinaus die Fehler in der Planheit oder aufgrund von Vibrationen der Scheibe auszugleichen. Die Vergrößerung der Längsabmessung der Kopie erlaubt es, den Materialabtrag zu kompensieren, der auf das nach der Bearbeitung auf der erfindungsgemäßen Maschine erforderliche Polieren des Teils zurückzuführen ist.
  • Die Abtriebswelle 16 ist an einem ersten 41 ihrer Enden mit der Antriebswelle 40 des zweiten Motors 12 gegebe nenfalls unter Zwischenschaltung einer Kupplungsbuchse 42 drehfest verbunden und ist in Translationsrichtung fest aber in Drehrichtung frei an ihrem zweiten Ende 43 mit dem beweglichen Schlitten 13, vorteilhafterweise unter Verwendung von Wälzlagern 44, beispielsweise Kugellagern oder Nadellagern oder ähnlichem, verbunden, wie in 1 dargestellt. Die Antriebswelle 16 ist in Drehrichtung und in Translationsrichtung in dem Lagerträger 21 geführt, vorteilhafterweise mittels Gleitlagern 26. Ein Dichtring 46 ist um die Welle 16 angeordnet, um die Dichtheit des Motorraumes 32 gegenüber der sich im Werkzeugraum befindlichen Schmierflüssigkeit abzudichten.
  • Das Gehäuse des ersten Motors 11 ist fest mit dem Lagerträger 21 verbunden, und seine Drehwelle 46 ist mit der Schraube 14 gegebenenfalls unter Verwendung einer Kupplungbuchse 47 drehfest verbunden. Die Schraube 14 greift in eine Mutter 15 ein, welche bezüglich Drehung und Translation mit dem Gehäuse des zweiten Motors verbunden ist, wie in 1 dargestellt, derart, dass die Drehung der Antriebswelle 46 des ersten Motors 11 eine Verschiebung in Translationsrichtung des Gehäuses des zweiten Motors 12 bewirkt, ohne eine Drehung desselben zu bewirken, wobei eine Verschiebung in Translationsrichtung der den beweglichen Schlitten 13 tragenden Welle 16 hervorgerufen wird.
  • Der erste Motor 11 ist vorzugsweise ein Schrittmotor der es ermöglicht, eine Längsverschiebung der Welle 16 in der Größenordnung von ein bis zwei Millimeter pro Minute zu erzeugen; der zweite Motor 12 ist vorzugswei se ein Schrittmotor, mit dem eine Drehung der Welle 16 in der Größenordnung von einer Umdrehung pro Sekunde erzeugt werden kann; der Antriebsmotor 5 der Schleifscheibe muss eine Drehgeschwindigkeit der Scheibe in der Größenordnung von 250 Umdrehungen pro Sekunde zulassen.
  • Der bewegliche Schlitten 13 stellt sich an einem ersten Ende in Form eines Armes dar, mit welchem die Abtriebswelle 16, wie vorstehend erläutert, an seinem ersten Ende verbunden ist und an dessen zweitem Ende die Befestigungsmittel 6 des Rohlings und die Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 frei drehbar angeordnet sind, wie in 1 dargestellt. Im Inneren des Schlittens erfolgt eine Übertragung der Drehbewegung der Abtriebswelle 16 zu den Befestigungsmitteln des Rohlings und der Vorlage, beispielsweise eine Übertragung mittels Antriebsriemen 17, wie in 1 dargestellt.
  • Die Befestigungsmittel 6 des Rohlings 7 und die Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 sind vorteilhafterweise durch eine eine gegenseitige mechanische Zugkraft ausübende lösbare Verbindung, vorteilhafterweise eine Schraubverbindung 48, 49, vollständig verbunden und weisen zueinander ausgerichtete Drehachsen auf, welche eine einzige Achse 59 bilden, wie genauer in 3 dargestellt. Die Befestigungsmittel 6 des Rohlings 7 sind mit einem der Elemente Schraube 48 oder Mutter 49 der Schraubverbindung fest verbunden, und die Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 sind mit dem anderen komplementären Element, der Schraube oder Mutter der Schraubenverbindung, fest verbunden. Die Befestigungs mittel 8 der Vorlage 9 können von dem Kopf der Mutter 49 und die Befestigungsmittel 6 des Rohlings 7 können von dem Kopf der Schraube 48 gebildet werden, wie in 3 dargestellt.
  • Ein rohrförmiges Element 50 wird vorteilhafterweise zwischen der Schraube 48 und der Mutter 49 eingespannt und stellt mittels vorteilhafterweise konischer Auflageflächen an seinen Enden eine Ausrichtung der Befestigungsmittel 6 des Rohlings und der Befestigungsmittel 8 der Vorlage sicher. Das rohrförmige Element 50 ist mit einer Scheibe 51 für den Antriebsriemen 17 drehfest verbunden, wie in 1 dargestellt. Die Abtriebswelle 16 ist mit einer Scheibe 53 ausgebildet, auf der der Riemen 17 in Eingriff steht, um die Drehbewegung zu dem rohrförmigen Element 50 zu übertragen. Wie in 1 dargestellt, ist die Übertragung mittels Riemen 51, 53, 17 vorteilhafterweise im Innern des mobilen Schlittens 13 angeordnet, wo zu diesem Zweck eine Aufnahme 54 angeordnet ist. Um auf die Aufnahme 54 zugreifen zu können, kann der bewegliche Schlitten eine Struktur aus zwei Teilen aufweisen, welche zum Beispiel mittels Schrauben 55 bzw. Stiften 56 lösbar miteinander verbunden und gegenseitig ausgerichtet sind. Die Scheiben 53 und 51 sind vorteilhafterweise jeweils zwischen den beiden Lagern 44 der Abtriebswelle 16 und den beiden Lagern 52 des rohrförmigen Elements 50 angeordnet. Wie in 1 dargestellt, sind um das rohrförmige Element 50 und die Abtriebswelle 16 Dichtringe 57, 58 angeordnet, um die Übertragung mittels Riemen und die innerhalb des beweglichen Schlittens 13 angeordneten Lager vor dem im Werkzeugraum befindlichen Schmiermittel zu schützen.
  • Die Schraubbefestigung 48 bis 49 ermöglicht dem Bediener, nachdem der Rohling und die Vorlage an dem Kopf der Schraube bzw. an dem Kopf der Mutter befestigt wurden, diese Elemente mittels eines Schraubvorgangs über das rohrförmige Element 50 an der Maschine zu befestigen, jeweils mit einem Bauteil in einer Hand, wie weiter unten erläutert. Dank dieser Schraubverbindung 48, 49 in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen konischen Auflageflächen sind die Träger des Rohlings und der Vorlage ohne Spiel angeordnet und richtig zu einer einzigen Drehachse ausgerichtet. Das rohrförmige Element 50 ist auf dem Schlitten 13 vorzugsweise mittels zweier Wälzlager 52 frei drehbar angeordnet, wie in 1 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine umfasst vorteilhafterweise ganz oder teilweise eine Zentriervorrichtung 60, welche eine Befestigung des Rohlings 7 an den Befestigungsmitteln 6 des Rohlings und eine Befestigung der Vorlage 9 an den Befestigungsmitteln 8 der Vorlage derart sicherstellt, dass das zu erhaltende Teil, insbesondere das Inlay, innerhalb des ursprünglich von dem Rohling umgrenzten Raumes liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Zentriervorrichtung ist in 4 in Vergrößerung und perspektivisch darstellt. Die Zentriervorrichtung 60 umfasst eine Aufnahme 61, vorteilhafterweise rohrförmig, welche der äußeren Form des Rohlings entspricht und welche ge ringfügig kleiner sein kann, um die Positionierfehler auszugleichen, wobei die Aufnahme 61 eine Symmetrieachse 62 festlegt, und eine Aufnahme 63 entsprechend der Aufnahme 61, aber nach oben offen, deren Symmetrieachse kollinear zur Achse 62 ist. Zwischen den Aufnahmen 61 und 63 bildet die Zentriervorrichtung einen Freistich 64 entsprechend der äußeren Form des beweglichen Schlittens 13, damit der Letztere darin eingebracht und derart ausgerichtet werden kann, dass die Achse 62 der Zentriervorrichtung parallel zur Rotationsachse 59 der Befestigungsmittel des Rohlings 7 und der Vorlage 9 ist. Die Zentriervorrichtung 60 und/oder der bewegliche Schlitten 13 sind mit einem beliebigen Mittel zur einfachen parallelen Ausrichtung der Achsen 62 und 59 durch den Benutzer ausgerüstet und um die eine bezüglich des anderen in dieser Lage für die Zeit, die zur Befestigung des Rohlings und der Vorlage an ihren jeweiligen Befestigungsmitteln erforderlich ist, zu halten. Die äußeren Formen der Zentriervorrichtung 60 und des beweglichen Schlittens 13 werden vorteilhafterweise dazu verwendet, einen Eingriff der Letzteren in der gewünschten und vorstehend erläuterten Lage zu ermöglichen. Die ebenen Wände 67 und 68 können als Anlage für den beweglichen Schlitten verwendet werden.
  • Um den Vorgang des Aufschiebens der Zentriervorrichtung 60 auf den beweglichen Schlitten 13 zu erleichtern, könnte die Zentriervorrichtung vorteilhafterweise mit einem Scharnierelement 65 versehen sein, welches den Freistich 64 öffnet, in dem die Zentriervorrichtung gemäß einer zur Achse 62 senkrechten Achse gebogen wird, wie in 4 dargestellt. Das Scharnierelement ist vorteilhafterweise durch eine Einschnürung 66 eines senkrecht zur Achse 62 angeordneten Abschnitts hergestellt, wobei in diesem Fall von der Flexibilität eines Kunststoffmaterials als vorteilhafte Ausführung der Zentriervorrichtung 60 Gebrauch gemacht wird.
  • Die rohrförmige Aufnahme 61 der Zentriervorrichtung weist eine zur Form des Rohlings komplementäre Form auf und deckt das Volumen der verwendeten Vorlage ab. Es ist somit klar, dass genau so viele Zentriervorrichtungen vorhanden sein können wie Grundformen der möglichen Vorlage in Abhängigkeit von den gewünschten Anwendungen. Die offene Aufnahme 63 der Zentriervorrichtung weist eine zur Form des Rohlings komplementäre Form auf, um eine Führung desselben in einer Richtung parallel zu der rohrförmigen Aufnahme 61 und parallel zur Achse 59 zu den entsprechenden Befestigungsmitteln zu ermöglichen.
  • Die Vorlage 9 ist zunächst an einem ihrer Enden an ihren Befestigungsmitteln 8 befestigt, vorzugsweise durch Kleben, wobei vorteilhafterweise das Material gleichmäßig um die Drehachse 59 der Befestigungsmittel verteilt ist. Die Befestigungsmittel 8 können beispielsweise eine an dem Kopf der Mutter 49 angeordnete Spitze 69 aufweisen, welche in eine komplementäre Aufnahme der Vorlage 9 eintauchen kann, um eine bessere Befestigung zu bewirken, wie in der 3 dargestellt ist. Die Spitze 69 wird unter Zwischenschaltung einer Isolierung 71 an dem Kopf der Mutter 49 befestigt. Die Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 mit der dazugehörigen Vorlage werden anschließend mittels der Schraubverbindung 48, 49 an der Maschine befestigt, wie vorstehend beschrieben wurde. Anschließend wird die Zentriervorrichtung 60 auf dem beweglichen Schlitten 13 angebracht, indem die Vorlage 9 in die rohrförmige Aufnahme 61 eingeführt wird. Der Rohling 7 wird anschließend vorteilhafterweise durch Kleben an einem seiner Enden an den entsprechenden Befestigungsmitteln 6 in einer durch die Zentriervorrichtung 60 vorgegebenen Lage derart befestigt, dass sich das Volumen der Vorlage 9 in dem Volumen des Rohlings befindet.
  • Die Drehachse 59 des Rohlings 7 und der Vorlage 9 ist parallel zu der Drehachse 18 der Schleifscheibe, und der Teil des Fühlers 10, der mit der Vorlage 9 in Berührung ist, ist auf den peripheren Arbeitsteil der Schleifscheibe 4 entlang einer zur Achse 18 parallelen Geraden ausgerichtet, um eine in einer Ebene senkrecht zu den Achsen 59 und 18 identische Kopie der Vorlage zu erhalten.
  • Wenn der Motor 12 den Rohling 7 und die Vorlage 9 in einer vorgegebenen Richtung unter Zwischenschaltung der Abtriebswelle 16, des Riemenantriebs 17, 51, 53, der Befestigungsmittel 6 des Rohlings und der Befestigungsmittel 8 der Vorlage 9 in Drehung versetzt, bewirken die durch den Drehantrieb entstandenen Reibungskräfte ein Moment, welches dazu neigt, den beweglichen Schlitten 13 um die Abtriebswelle 16 zu drehen, und somit jeweils die Vorlage 9 und den Rohling 7 am Fühler 10 bzw. an der Schleifscheibe 4 in Anlage zu halten. Diese Reibungskräfte können zusammen mit der Schwerkraft und/oder gegebenenfalls den durch eine (nicht dargestellte) Feder erzeugten Kräften zusammenwirken. In dem Fall, wo der Motor 12 den Rohling 7 und die Vorlage 9 in die entgegengesetzte Richtung wie vorher in Drehung versetzt, ist es erforderlich, die Schwerkraft und/oder die durch eine Feder erzeugten Kräfte wie oben erwähnt zu verwenden.
  • Die Maschine umfasst vorteilhafterweise Mittel zur Umkehrung der Drehrichtung der Schleifscheibe 4, welche folglich gegenläufig oder rückläufig arbeiten kann, je nachdem in welche Richtung sie sich dreht, dies zu dem Zweck die Abnutzung der Scheibe vor ihrem Austausch durch Abnutzung zu optimieren.
  • Die (nicht dargestellten) Steuer- und Regelmittel der Antriebsmittel zur Drehung des Bearbeitungswerkzeugs, der Antriebsmittel zur Drehung der Befestigungsmittel der Vorlage und des Rohlings und der Verstellmittel umfassen eine elektrische Versorgung, vorzugsweise eine Versorgung mit niedriger Gleichspannung, welche außerhalb des Gehäuses 30 der Maschine 1 angeordnet und an letztere am Motorraum 32 über eine Versorgungsleitung und einen abgedichteten elektrischen Stecker (nicht dargestellt), eine (nicht dargestellte) Steuer- und Regelelektronik, welche im Motorraum 32 angeordnet ist, ein Programm zur automatischen Steuerung mindestens eines Bearbeitungszyklus angeschlossen ist.
  • Die in 1 dargestellte Maschine umfasst vorteilhafterweise Mittel zum automatischen Abschalten am Ende der Bearbeitung durch Erfassung einer vorgegebenen Lage des beweglichen Schlittens 13, beispielsweise wenn sich der Fühler 10 benachbart oder auf der Rotationsachse 59 der Vorlage befindet.
  • Die in 1 dargestellte Maschine umfasst weiterhin vorteilhafterweise Regelungsmittel für die Verstellmittel des beweglichen Schlittens 13, insbesondere des Motors 11 zum Verschieben des Schlittens in Translationsrichtung, unter Einwirkung der Kraft der Schleifscheibe 4 auf den Rohling 7.
  • Der Werkzeugraum 31 wird bis zu einer vorgegebenen Höhe mit einer Schmierflüssigkeit gefüllt, insbesondere mit Wasser, um eine ordnungsgemäße Schmierung und Kühlung durch Spritzschmierung der Schleifscheibe 4 sicherzustellen, und wird abgedichtet, damit die Flüssigkeit nicht in den Motorraum 32 eindringen kann.
  • Die in 1 dargestellte Maschine umfasst weiterhin vorteilhafterweise Mittel zum automatischen Herausfahren des beweglichen Schlittens 30 am Ende der Bearbeitung, welche darin bestehen, letzteren insbesondere durch eine Drehung der Abtriebswelle 40 des Motors 12 anzuheben, und zwar in entgegengesetzter Richtung zur Bearbeitungsrichtung, was dank der Reibungskräfte oder einer mechanischen Rücklaufsperre der Freilauf oder Viskosebauart (nicht dargestellt) das Schwenken des beweglichen Schlittens 13 auf die der Rotationsachse 18 der Schleifscheibe 4 gegenüberliegende Seite zur Folge hat, so dass der Zugang zu den Befestigungsmitteln 6 und 8 für die folgenden Vorgänge freigegeben wird.
  • Die Wand 3 ist vorteilhafterweise aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt, um derart das Vorhandensein von Schmierflüssigkeit im Werkzeugraum 31 durch Messung des Widerstandes bei Anlegung einer Spannung zwischen den Lagerträgern 20 und 21 feststellen zu können. Diese Anordnung ermöglicht vorteilhafterweise weiterhin, den elektrischen Kontakt zwischen dem beweglichen Schlitten 13 und dem Lagerträger 20 festzustellen, um der Steuerelektronik das Ende der Bearbeitung mitzuteilen.
  • Der Werkzeugraum 31 ist vorteilhafterweise mit einer beweglichen Abdeckung 70 versehen, wie in 2 dargestellt, welche einen Zugang zum Inneren des Raums 31 ermöglicht und einen Schutz der äußeren Umgebung der Maschine gegen die Spritzer des Schmiermittels während der Bearbeitung bietet. Die Maschine umfasst weiterhin vorteilhafterweise (nicht dargestellte) automatische Öffnungsmittel für die Abdeckung 70, welche am Ende der Bearbeitung betätigt werden. Darüber hinaus kann die Maschine ein (nicht dargestelltes) automatisches Verriegelungssystem für die Abdeckung 70 umfassen, welches ein ungewolltes Öffnen derselben während der Bearbeitung verhindert.
  • Die elektronischen Steuer- und Regelmittel bestehen wenigstens aus einer elektronischen Karte mit Eingängen/Ausgängen (nicht dargestellt), welche im Motorraum 32 untergebracht ist. Die Eingänge können insbesondere in Verbindung mit den folgenden Messwertaufnehmern stehen: Füllstandsanzeige für die Schmierflüssigkeit, Messwertaufnehmer für das Ende der Bearbeitung, Mess wertaufnehmer für die Öffnung der Werkzeugraumabdeckung, Messwertaufnehmer für den Strom des Schneidmotors 5, Temperaturfühler. Die Ausgänge können in Verbindung mit folgenden Steuerungen stehen: unabhängige Steuerung jedes Motors, Steuern einer visuellen Schnittstelle für den Benutzer, Steuerung einer Verriegelung/Entriegelung der Abdeckung 70.
  • Ein Beispiel für die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine wird nun beschrieben; die Arbeitsweise kann vorteilhafterweise teilweise durch ein automatisches Steuerprogramm im Rahmen eines automatischen Betriebs der Maschine ausgeführt werden.
  • Die folgende Arbeitsweise ist ausgehend von dem Zustand der Maschine am Ende der Bearbeitung und für eine folgende Bearbeitung chronologisch beschrieben:
    • – bei der Öffnung der Abdeckung 70 sendet der Messwertaufnehmer für die Öffnung ein Signal an die Steuer- und Regelelektronik; letztere antwortet hierauf durch Betätigung des Motors 11, welcher den Motor 12 in Translationsrichtung bewegt, also die Welle 16 und ihn dazu veranlasst, eine Folge von Vor- und Rückgängen kleiner Amplitude auszuführen, um den Rest des Rohlings, der von einer vorhergehenden Bearbeitung übrig geblieben ist, aus seiner verbleibenden Anlage an der Schleifscheibe 4 freizugeben, anschließend ein vollständiges Zurückfahren des Schlittens zur Wand 3 hin;
    • – gleichzeitig wird der Motor 12 in umgekehrter Richtung zu der Bearbeitungsrichtung in Gang gesetzt und treibt dabei die Welle 16 an, welche wiederum selbst durch die Reibungskräfte oder einer Rücklaufsperre, wie oben erläutert, das Schwenken des Schlittens auf die der Achse 18 des Bearbeitungsmotors gegenüberliegende Seite zum Äußeren der Maschine bewirkt, um die nachfolgenden Vorgänge zu erleichtern;
    • – der Bediener kann durch Losschrauben die Befestigungsmittel 6, 8 des Rohlings und der Vorlage trennen, wie oben erläutert; die Vorlage 9 wird durch Herauslösen der alten und Einkleben der neuen dank der Spitze, welche Teil des Trägers 8 ist, die in eine in die Vorlage eingebrachte Bohrung geklebt wird, ersetzt; der Rohling wird entweder durch Herauslösen des alten oder durch Austausch seiner Befestigungsmittel 6 ersetzt, die zur einmaligen Verwendung ausgebildet sein können; die Vorlage, ihr Träger und ein unbenutzter Rohlingsträger werden an dem rohrförmigen Element 50 befestigt;
    • – um die Menge des zu bearbeitenden Materials zu optimieren, verfügt der Bediener über verschiedene Zentriervorrichtungen 60 für die Vorlage 9 und wählt die kleinste davon aus, welche sich über diesen stülpen lässt; die Zentriervorrichtung wird anschließend auf den Schlitten heruntergeklappt, beispielsweise gegen die Referenzflächen 67, 68 gedrückt, und der entsprechende Rohling 7 wird mit Sekundenkleber bestrichen und in die für ihn auf der Zentriervorrichtung 60 bestimmte Aufnahme 63 geschoben, um durch Kleben mit den Befestigungsmitteln 6 des Rohlings verbunden zu werden; der Schlitten 13 wird auf die Innenseite des Werkzeugraums 31 umgelegt und gegebenenfalls mittels Drucktasten, welche vorteilhafterweise ein schnelles Vorfahren und Zurückfahren des Schlittens zu dem gewünschten Ausgangspunkt der Bearbeitung ermöglichen, verstellt; die Schutzabdeckung wird durch den Bediener geschlossen; die elektronischen Steuermittel überprüfen den Füllstand, beispielsweise durch Auswertung des Widerstands zwischen den Bearbeitungsmitteln und den Verstellmitteln; die elektronischen Steuermittel überprüfen das Schließen der Abdeckung 70 über einen Messerschalter, der beispielsweise in dem feststehenden Teil des Gehäuses 30 angeordnet ist, und einen Magneten, der in der Abdeckung angeordnet ist und sich beim Schließen annähert; wenn beiden Überprüfungen entsprochen wird, ist die Maschine im Wartezustand, und durch Druck auf eine der beiden vorstehend beschriebenen Drucktasten wird die Bearbeitung gestartet; der Antriebsmotor 12 versetzt die Welle 16 in Drehung, welche unter Zwischenschaltung des Riemens 17 das rohrförmige Element 15 und damit den Rohling 7 und die Vorlage 9 in Drehung versetzt, sowie den Schlitten 13, der wegen der innernen Reibungskräfte gegen die Scheibe 4 und den Fühler 10 gedrückt wird; gleichzeitig wird der Vorschubmotor 11 in Gang gesetzt, und mittels des Systems Schraube – Mutter 14, 15 treibt er den Motor 12, die Welle 16 und damit den Rohling und die Vorlage in Translationsrichtung an, wobei auf diese Weise ein systematisches Abfahren der äußeren Oberfläche der Vorlage durch den Fühler erfolgt, mit Ausnahme der konkaven Be reiche; gleichzeitig startet der Schneidmotor 5 und versetzt die Schleifscheibe 4 in Drehung; während der gesamten Bearbeitungsphase überwachen die elektronischen Mittel eine bestimmte Anzahl von Messwertaufnehmern, darunter das Schließen der Abdeckung, die Wasserhöhe, die Innentemperatur, den Strom des Schneidmotors 5, die manuellen Drucktasten: Wenn eine beliebige der beiden Drucktasten gedrückt ist, wirkt sie als Not-Stop; das Ende der Bearbeitung durch Feststellung eines elektrischen Kontakts zwischen dem Schlitten 13 oder den Befestigungsmitteln des Rohlings 6 einerseits und dem Lagerträger 20 oder der Schleifscheibe 4 oder einem anderen Element der Bearbeitungseinheit andererseits, der Strom des Schneidmotors 5 kann die Geschwindigkeit der Motoren 11 und 12 mittels einer Regelung regeln, die dazu bestimmt ist, die Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den Bearbeitunskräften zu optimieren; Wenn die Zustellbewegung des Schlittens 13 so ist, dass die Vorlage nicht mehr von dem Fühler gestützt wird, fällt der Schlitten zum Lagerträger 20 der Bearbeitungsuntereinheit hin, der elektrische Kontakt schließt sich und die drei Motoren 5, 11, 12 bleiben stehen; das hergestellte Werkstück wird vom Rest des Rohlings abgetrennt und fällt auf den Boden des Werkzeugraums 31, falls der Fall nicht stattfinden würde, würde sich die Bearbeitung bis zum Ende des Rohlings fortsetzen, wobei die Befestigungsmittel des Rohlings die Schleifscheibe erreichen würden, die auch aus Metall besteht, und der Kontakt Ende der Bearbeitung würde folglich ein Anhal ten der drei Motoren hervorrufen; der Zyklus ist abgeschlossen und kehrt an seinen Ausgangspunkt der Öffnung der Abdeckung zurück; die geöffnete Abdeckung, die durch Entnahme seiner Achse herauslösbar ist, ermöglicht ein Entleeren und eine einfache Reinigung des Werkzeugraums 31.

Claims (19)

  1. Maschine (1) zur Herstellung wenigstens eines Raumkörpers, insbesondere eines Inlays, auf automatische Weise durch Kopieren, umfassend wenigstens: – eine Schleifscheibe (4), welches mit einer Symetrieachse (18) versehen ist und wenigstens einen Freiheitsgrad bezüglich der Rotation um diese Symetrieachse aufweist, – Antriebsmittel (5), um die Schleifscheibe um ihre Symmetrieachse in Drehung zu versetzen, – Befestigungsmittel (6) für einen Rohling (7), aus welchem der Raumkörper hergestellt wird, die wenigstens einen Freiheitsgrad bezüglich Drehung aufweisen, – Antriebsmittel (12, 16, 17) zur Drehung der Befestigungsmittel (6) des Rohlings, – Befestigungsmittel (8) für eine Vorlage (9), die mindestens einen Freiheitsgrad in Drehrichtung aufweisen, – Antriebsmittel (12, 16, 17), um die Befestigungsmittel (8) der Vorlage in Drehung zu versetzen, – einen Fühler (10), der geeignet ist, mit der Außenfläche der Vorlage in Berührung zu treten, – Verstellmittel (11, 13, 14, 15, 16) zum Verstellen der Befestigungsmittel (6) des Rohlings in Bezug auf die Schleifscheibe einerseits und zum Verstellen der Befestigungsmittel (8) der Vorlage in Bezug auf den Fühler (10) andererseits, wobei die Verstellmittel einen beweglichen Schlitten (13) umfassen, auf welchem die frei drehbaren Befestigungsmittel (6) des Rohlings und die Befestigungsmittel (8) der Vorlage befestigt sind, wobei der bewegliche Schlitten wenigstens zwei Freiheitsgrade bezüglich der Bewegung aufweist und der Schleifscheibe und dem Fühler einen fortwährenden Kontakt mit dem Rohling bzw. mit der Vorlage ermöglichen, – Steuer- und Regelmittel für die Antriebsmittel für die Drehung des Werkzeuges, der Antriebsmittel für die Drehung der Befestigungsmittel der Vorlage und die Verstellmittel.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Freiheitsgrade des beweglichen Schlittens (13) ein Freiheitsgrad in Drehrichtung und ein Freiheitsgrad in Translationsrichtung sind, und dass die Verstellmittel Antriebsmittel (11, 14, 15) in Translationsrichtung und Antriebsmittel zur Drehung des beweglichen Schlittens aufweisen.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein steifer Träger (3) vorgesehen ist, dass die Antriebsmittel in Translationsrichtung des beweglichen Schlittens einen ersten Motor (11) umfassen, welcher vollständig an dem steifen Träger befestigt ist, dass die Antriebsmittel für die Drehung der Befestigungsmittel (6) des Rohlings und die Befestigungsmittel (8) der Vorlage (9) einen zweiten Motor (12) umfassen, der mit dem ersten Motor (11) über eine Schraubverbindung (14, 15) verbunden ist, und dass der bewegliche Schlitten (13) frei um die Antriebswelle (16) des zweiten Motors drehbar ist, wobei die Antriebswelle (16) in Drehrichtung und in Translationsrichtung durch dem steifen Träger gelagert ist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für die Drehung des beweglichen Schlittens (13) um die Antriebswelle (16) des zweiten Motors die Reibkräfte umfassen, die durch die Drehung der Befestigungsmittel (6) des Rohlings und die Befestigungsmittel (8) der Vorlage (9) erzeugt werden.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6) des Rohlings und die Befestigungsmittel (8) der Vorlage (9) miteinender verbunden sind und miteinander fluchtende Drehachsen aufweisen.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (18) der Schleifscheibe (4) parallel zu den Drehachsen der Befestigungsmittel (6) des Rohlings und der Befestigungsmittel (8) der Vorlage (9) ist, dass der steife Träger (3) eine ebene Wand senkrecht zu der Rotationsachse der Schleifscheibe aufweist, welche eine Unterteilung in einen Werkzeugraum und einen Motorraum ermöglicht.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (18) der Schleifscheibe und die Antriebswelle (16) des zweiten Motors in denselben Lagerträgern befestigt sind.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (10) starr an dem steifen Träger (3) befestigt ist, um mit seinem durch die Reibung an der Vorlage (9) erzeugten Abrieb die Abnutzung der Schleifscheibe (4) auszugleichen.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verstellmittel für den Fühler (10) in radialer Richtung aufweist, mit denen eine vorbestimmte maßstäbliche Wiedergabe des Inlays in Bezug auf die Vorlage (9), in einer Ebene senkrecht zu einer Rotationsachse der Vorlage, herstellbar ist.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (10) eine größere Dicke als die Schleifscheibe (4) aufweist, um die Abmessung in Längsrichtung des Inlays bezüglich der Vorlage (9) zu vergrößern.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6) des Rohlings und die Befestigungsmittel (8) der Vorlage (9) über eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsmittel des Rohlings starr auf einem der Bauteile Schraube oder Mutter befestigt sind, und die Befestigungsmittel der Vorlage starr auf dem entsprechenden Bauteil der Schraube oder der Mutter angeordnet sind.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur automatischen Abschaltung am Ende der Bearbeitung aufweist, in dem eine vorgegebene Stellung des beweglichen Schlittens (13) festgestellt wird.
  13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schleifscheibe (4) umfaßt, die auf Ihren beiden einander gegenüberliegenden Seiten vollständig oder teilweise abrasiv ist, wobei die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen zum Außenumfang der Scheibe hin konvergieren.
  14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelsystem für die Verstellmittel in Abhängigkeit der von der Schleifscheibe (4) auf den Rohling (7) ausgeübten Kraft vorhanden ist.
  15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Schmierung der Werkzeugscheibe (4) im Wege der Spritzschmierung vorhanden sind.
  16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Umschaltmittel für die Drehrichtung der Schleifscheibe (4) vorgesehen sind.
  17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum automatischen Herausfahren des beweglichen Schlittens (13) am Ende der Bearbeitung vorhanden sind.
  18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zentriervorrichtung umfaßt, mittels welcher eine Befestigung des Rohlings (7) an den Befestigungsmitteln (6) des Rohlings und eine Befestigung der Vorlage (9) an den Befestigungsmitteln der Vorlage derart bewirkt wird, dass das Inlay innerhalb des von dem Rohling umgrenzten Raumes liegt.
  19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (7) und die Vorlage (9) auf ihren jeweiligen Befestigungsmitteln höchstens an einem ihrer jeweiligen Enden befestigt ist.
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