DE69924073T2 - Trimerisationskatalysatoren zum Herstellen von Polyisocyanurat-Schäumen - Google Patents

Trimerisationskatalysatoren zum Herstellen von Polyisocyanurat-Schäumen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen und insbesondere Trimerisierungskatalysatoren für die Herstellung von Hartschaumstoffen aus Polyisocyanurat.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • DE 195 12 480 A1 offenbart thermisch aktivierte Katalysatoren für die Herstellung eines Polyurethanschaumstoffs, die Verbindungen mit der Struktur -O2C-X-C(O)-NH-Y-NHR1R2 + umfassen, worin X eine C2-C3-α,ω-Alkylengruppe, eine 1,2-substituierte Cyclohexylgruppe oder orthosubstituierte Phenylengruppe ist;
    Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die Heteroatome enthalten kann; und
    R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, C1-C20-Alkylgruppen sind, die Sauerstoffatome enthalten können oder zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, der Sauerstoffatome enthalten kann.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Katalysatorzusammensetzung zum Katalysieren der Trimerisierung von Polyisocyanat bei der Herstellung eines Hartschaums aus Polyurethan (PUR) und/oder eines Schaumstoffs aus Polyisocyanurat (PIR) durch die Reaktion eines Polyisocyanats und eines Polyols in Gegenwart eines Blähmittels und gegebenenfalls eines Urethankatalysators bereit. Der Trimerisierungs katalysator umfaßt ein Salz des Reaktionsproduktes eines Anhydrids einer organischen Säure und eines primären oder sekundären Amins, das auch eine weitere tertiäre Amin-Funktionalität aufweisen kann, wobei der Katalysator folgende Formel hat: B+ O2C-X-C(O)-NR-R1 worin X der Rest des Anhydrids der organischen Säure ist; R Wasserstoff oder eine C1-C4-Alkylgruppe ist; R1 eine C1-C4-Alkyl- oder eine Phenylgruppe oder Y-NR2R3 ist, wobei Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die Heteroatome enthalten kann, und R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, C1-C20-Alkylgruppen sind, die Sauerstoffatome enthalten können oder die zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, der Sauerstoffatome enthalten kann; und B ein einwertiges Kation, wie ein Alkalimetallion oder ein quaternäres Ammoniumion, ist.
  • In dieser Beschreibung und den Ansprüchen sollen die Begriffe "Polyisocyanurat" und "PIR" für Polyurethan und/oder Polyisocyanurat stehen, wie es auf dem Gebiet von Hartschaumstoffen selbstverständlich ist. Folglich kann ein Hartschaumstoff aus Polyisocyanurat, oder PIR, ein Hartschaumstoff aus Polyurethan und/oder Polyisocyanurat (PUR/PIR) sein.
  • Vorteilhafterweise sorgen die erfindungsgemäßen Katalysatoren bei der Herstellung von PIR-Hartschaumstoffen für einen geringen Geruch, ein gutes Härten und eine geregelte Reaktivität.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich durch herkömmliche Maßnahmen für die Herstellung von PIR-Hartschaum leicht durchführen, außer daß die allgemeine Herstellung des PIR-Hartschaums unter Verwendung des Reaktionsproduktes eines Anhydrids einer organischen Säure und eines primären oder sekundären Amins, das vorzugsweise eine zusätzliche tertiäre Amin-Funktionalität aufweist, als Trimerisierungskatalysator durchgeführt wird.
  • Die PIR-Hartschaumstoffprodukte werden unter Verwendung irgendwelcher geeigneter organischer Polyisocyanate hergestellt, die auf diesem Fachgebiet für die Herstellung von PIR-Hartschaum bekannt sind, dazu gehören z. B. Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Phenylendiisocyanat, Toluoldiisocyanat ("TDI") und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat ("MDI"). Besonders geeignet sind Gemische von Diisocyanaten, die kommerziell als "rohes MDI" bekannt sind, das von Dow Chemical als PAPI vertrieben wird, das etwa 60% 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat zusammen mit anderen isomeren und analogen höheren Polyisocyanaten enthält. Andere geeignete Isocyanate sind 2,4- und 2,6-TDI, einzeln oder zusammen als deren handelsübliche Gemische. Es sind auch "Vorpolymerisate" dieser Polyisocyanate geeignet, die ein bereits teilweise umgesetztes Gemisch eines Polyisocyanats und eines Polyether- oder Polyesterpolyols umfassen. Die vorstehend genannten Polyisocyanate werden vorzugsweise mit einem Isocyanat-Index im Bereich von 80 bis 400 verwendet.
  • Geeignete Polyole sind jene Polyole, die typischerweise auf diesem Fachgebiet für die Herstellung von PIR-Hartschaum verwendet werden, dazu gehören Polyalkylenether- und Polyesterpolyole. Zu den Polyalkylenetherpolyolen gehören Poly(alkylenoxid)-Polymere, wie Poly(ethylenoxid)- und Poly(propylenoxid)-Polymere und Copolymere mit endständigen Hydroxylgruppen, die von mehrwertigen Verbindungen, einschließlich Diolen und Triolen, z. B. unter anderem Ethylenglycol, Propylenglycol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglycol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Pentaerythritol, Glycerol, Diglycerol, Trimethylolpropan, Zuckern, wie Saccharose, und ähnlichen Polyolen mit geringem Molekulargewicht abgeleitet sind. Aminpolyetherpolyole sind ebenfalls vorteilhaft, die durch die Reaktion eines Amins, wie Ethylendiamin, Diethylentriamin, Tolylendiamin, Diphenylmethandiamin, Triethanolamin oder dergleichen mit Ethylenoxid oder Propylenoxid hergestellt werden können.
  • In der Praxis dieser Erfindung kann ein einziges Polyetherpolyol mit hohem Molekulargewicht verwendet werden. Es können auch Gemische von Polyetherpolyolen mit hohem Molekulargewicht, wie Gemische von unterschiedlichen polyfunktionellen Materialien und/oder Materialien mit unterschiedlichem Molekulargewicht oder unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung verwendet werden.
  • Zu vorteilhaften Polyesterpolyolen gehören jene, die durch die Reaktion einer Dicarbonsäure mit einem Überschuß eines Diols, z. B. Adipinsäure oder Phthalsäure/Anhydrid mit Ethylengylcol oder Butandiol oder die Reaktion eines Lactons mit einem Überschuß eines Diols, wie Caprolacton mit Propylenglycol, hergestellt werden.
  • Der Trimerisierungskatalysator umfaßt ein Salz des Reaktionsproduktes eines Anhydrids einer organischen Säure und eines primären oder sekundären Amins, das vorzugsweise eine weitere tertiäre Amin-Funktionalität aufweist, wobei der Katalysator die folgende Formel hat: B+ O2C-X-C(O)-NR-R1 worin X der Rest eines Anhydrids einer organischen Säure ist; R eine C1-C4-Alkylgruppe oder vorzugsweise Wasserstoff ist; R1 eine C1-C4-Alkyl- oder eine Phenylgruppe oder vorzugsweise Y-NR2R3 ist; Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die verzweigt oder linar sein kann und gegebenenfalls Heteroatome (O oder N) enthält; R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, C1-C20-Alkylgruppen sind, die Sauerstoffatome enthalten können oder die zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, der Sauerstoffatome enthalten kann; und B ein einwertiges Kation, wie Alkalimetallion oder ein substituiertes oder unsubstituiertes quaternäres Ammoniumion ist. Irgendeiner oder alle Substituenten am Stickstoffatom des quaternären Ammoniumions können eine andere Funktionalität, wie Hydroxylgruppen oder Ether-Bindungen, enthalten.
  • X ist vorzugsweise eine C2-C3-Alkylengruppe, die gegebenenfalls eine Doppelbindung enthalten kann, 1,2-Cyclohexylen, das gegebenenfalls eine Doppelbindung enthalten kann, oder o-Phenylen. X kann der Rest eines cyclischen Anhydrids sein, wie
  • Figure 00050001
  • Folglich gehören zu den Anhydriden einer organischen Säure, die für die Umsetzung mit dem bestimmten Amin geeignet sind, Maleinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Succinsäureanhydrid, 1,2-Cyclohexandicarbonsäureanhydrid, 3,4-Dehydrocyclohexan-1,2-diccarbonsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid.
  • R kann Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, t-Butyl oder Phenyl sein, ist jedoch vorzugsweise Wasserstoff.
  • R1 kann Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, t-Butyl sein, ist jedoch vorzugsweise Y-NR2R3;
    R2 und R3 können Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, t-Butyl, Ethylhexyl und dergleichen sein, sind jedoch vorzugsweise Methyl. Wenn R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenenfalls dem Sauerstoffatom angenommen werden, können sie z. B. die 5- oder 6-gliedrigen Ringgruppen Pyrrolidinyl, Piperydil oder Morpholinyl sein.
  • Y kann verzweigtes oder lineares Ethylen, Propylen, Butylen und dergleichen sein, und als Heteroatom enthaltende Alkylengruppe sind die Reste -CH2CH2OCH2CH2- und -CH2CH2CH2NCH2CH2CH2- bevorzugt.
  • Erläuternde Beispiele geeigneter primärer oder sekundärer Amine sind Methylamin, Dimethylamin, Ethylamin, Diethylamin, Propylamin, Methylethylamin, Anilin und dergleichen. Erläuternde Beispiele geeigneter primärer oder sekundärer Amine, die auch eine tertiäre Amin-Funktionalität enthalten, sind N,N-Dimethylethylendiamin, N,N-Dimethylpropylendiamin, N,N,N'-Trimethylpropylendiamin, N,N,N'',N''-Tetramethyldipropylendiamin, N,N-Diethylpropylendiamin, N-Aminopropylmorpholin und dergleichen.
  • Das einwertige Kation kann irgendein Alkalimetallion, wie Natrium, Kalium oder Lithium, oder ein quaternäres Ammoniumion, wie Tetramethylammonium, Trimethylethylammonium oder Trimethylbenzylammonium, und dergleichen sein, wobei die Alkyl- oder Aralkylgruppen am quaternären Stickstoffatom eine andere Funktionalität, wie OH, enthalten können.
  • Der bevorzugte Katalysator hat die Formel B+ O2C-X-C(O)-NH-Y-NHR2R3 worin B, R2, R3, X und Y wie vorstehend angegeben sind.
  • Der Trimerisierungskatalysator wird hergestellt, indem die Aminoverbindung unter Erwärmen auf 50 bis 70°C in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Monoethylenglycol (MEG) gelöst wird. Das Säure anhydrid wird langsam zugesetzt und gelöst, wobei die Temperatur bei etwa 100°C gehalten wird. Vorteilhafterweise werden die Aminoverbindung und das Säureanhydrid in einem Molverhältnis von 1 : 1 umgesetzt, obwohl auch andere Molverhältnisse angewendet werden können. Das entstehende Reaktionsgemisch wird dann unter Rühren auf etwa 60°C abgekühlt. Die Salze werden hergestellt, indem das geeignete Hydroxid, z. B. KOH, dem Reaktionsprodukt in Form des Halbamids zugesetzt wird und das Ganze bei 60°C gehalten wird.
  • Zusätzlich zum Trimerisierungskatalysator kann die in der Hartschaumformulierung verwendete Katalysatorzusammensetzung auch irgendeinen Urethankatalysator (Gelbildung und/oder Blähen) enthalten, der auf diesem Fachgebiet allgemein bekannt ist, wie tertiäre Amine, Organozinn- und Carboxylat-Urethankatalysatoren. Typische Beispiele vorteilhafter Katalysatoren sind Aminkatalysatoren, wie Triethylendiamin, Dimethylcyclohexylamin, Tetramethylhexandiamin, Bis(dimethylaminoethyl)ether, Tri(dimethylaminopropyl)hexahydrotriamin, 1-Isobutyl-2-methylimidazol, 1,2-Dimethylimidazol, Dimethylaminoethanol, Diethylaminoethanol, Pentamethyldiethylentriamin, Pentamethyldipropylentriamin, Methylmorpholin, Ethylmorpholin, quaternäre Ammoniumsalze, Salze einer organischen Säure und Zinnkatalysatoren, wie Dibutylzinndilaurat und dergleichen.
  • In der PIR-Formulierung wird eine katalytisch wirksame Menge der Katalysatorzusammensetzung verwendet. Insbesondere können geeignete Mengen der Katalysatorzusammensetzung in der PIR-Formulierung im Bereich von etwa 0,01 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Teile Polyol (0,01 bis 10 pphpp), vorzugsweise von 0,5 bis 4 pphpp liegen.
  • Andere typische Mittel, die in PIR-Hartschaumformulierungen verwendet werden können, schließen Blähmittel, wie Wasser, Methylenchlorid, Chlorfluorkohlenstoffe (FCK), Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), wie HCFC-141b, HCFC-22 oder HCFC-123, Pentan und der gleichen, oberflächenaktive Mittel aus einem Zellstabilisator, wie Organopolysiloxane, Flammhemmstoffe, wie halogenierte Organophosphorverbindungen, und Kettenverlängerungsmittel, wie Ethylenglycol und Butandiol, ein.
  • Eine allgemeine PIR-Hartschaumformulierung mit einer Dichte von 1,5 bis 2,5 lb/ft3 (24 bis 40 kg/m3) (z. B. ein Schaum für Plattenmaterial), die einen erfindungsgemäßen Trimerisierungskatalysator enthält, würde folgende Komponenten in Gewichtsteilen (Gew.-Teile) umfassen:
    Hartschaumformulierung Gew.-Teile
    Polyol 100
    oberflächenaktives Mittel aus einem Silicon 1–3
    Blähmittel 20–40
    Wasser 0–3
    Trimerisierungskatalysator 0,2–10
    Urethankatalysator 0,1–5
    Isocyanat-Index 80–400
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines Dimethylaminopropyl-Halbamids von Maleinsäure (HMMDMAPA) und des entsprechenden Kaliumsalzes (KMMDMAPA) durch die Reaktion von Maleinsäureanhydrid und Dimethylaminopropylamin (DMAPA). Dimethylaminopropylamin (10,2 g, 0,1 Mol) wurde unter Erwärmen in Monoethylenglycol (23 ml) gelöst. Maleinsäureanhydrid (9,8 g, 0,1 Mol) wurde langsam zugesetzt und gelöst, wobei die Temperatur bei etwa 100°C gehalten wurde. Das entstandene Reaktionsgemisch wurde unter Rühren auf etwa 60°C abgekühlt. Das Salz wurde hergestellt, indem diesem Halbamid-Reaktionsprodukt 5,6 g (0,1 Mol) KOH zugegesetzt wurden und das Ganze bei 60°C gehalten wurde.
  • Figure 00090001
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel zeigt das Reaktionsprodukt von Maleinsäureanhydrid und N,N,N'',N''-Tetramethyldipropylentriamin (Katalysator Polycat 15), um das Polycat 15-Halbamid von Maleinsäure (HMMPC 15) und das entsprechende Kaliumsalz (KMMPC 15) herzustellen. Es wurde dem Verfahren von Beispiel 1 gefolgt, außer das 18,73 g (0,1 Mol) des Katalysators Polycat 15 anstelle von DMAPA verwendet wurden.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel zeigt das Reaktionsprodukt von Phthalsäureanhydrid und Dimethylaminopropylamin (DMAPA), um das DMAPA-Halbamid von Phthalsäure (HPMDMAPA) und das entsprechende Kaliumsalz (KPMDMAPA) herzustellen. Es wurde dem Verfahren von Beispiel 1 gefolgt, außer daß anstelle von Maleinsäureanhydrid 14,8 g (0,1 Mol) Phthalsäureanhydrid verwendet wurden.
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel zeigt das Reaktionsprodukt von Phthalsäureanhydrid und N,N,N'',N''-Tetramethyldipropylentriamin (Katalysator Polycat 15), um das Polycat 15-Halbamid von Phthalsäure (HPMPC 15) und das entsprechende Kaliumsalz (KPMPC 15) herzustellen. Es wurde dem Verfahren von Beispiel 3 gefolgt, außer daß 18,73 g des Katalysators Polycat 15 anstelle von DMAPA verwendet wurden.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel zeigt das Reaktionsprodukt von Maleinsäureanhydrid und Anilin, um das Halbanilid von Maleinsäure (MMANILIDE) und das entsprechende Kaliumsalz (KMMANILIDE) herzustellen. Es wurde dem Verfahren von Beispiel 1 gefolgt, außer daß 9,3 g (0,1 Mol) Anilin anstelle des DMAPA verwendet wurden.
  • Beisipel 6
  • Die Katalysatoren der Beispiele 1 bis 2 wurden bei einer typischen europäischen, mit Pentan geblähten PIR-Hartschaumformulierung ausgewertet, die in Tabelle 1 gezeigt ist, und mit den gegenwärtig verwendeten PIR-Katalysatoren, dem Katalysator Dabco TMR und Kaliumacetat, verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • KMMDMAPA und KMMPC 15, die erfindungsgemäßen Katalysatoren, zeigten eine ähnliche Aktivität wie die herkömmlichen PIR-Katalysatoren Kaliumacetat und der Katalysator Dabco TMR in Verbindung mit einem deutlich verbesserten Fließverhalten. Der Katalysator Dabco TMR ist allgemein dafür bekannt, daß er im Vergleich mit Kaliumcarboxylaten ein hervorragendes Fließverhalten liefert. Die auf Phthalsäureanhydrid basierenden Katalysatoren zeigten im Vergleich mit den auf Maleinsäureanhydrid basierenden Produkten eine deutlich geringere Aktivität. (HSG bedeutet Höhe beim Fadengel und ist ein Merkmal des Fließverhalten eines Schaums, da sie eine Information zum erzeugten Volumen in % liefert, ehe die Gelbildung bis zu dem Ausmaß auftritt, daß der Schaum zum Zeitpunkt des Fadengels nicht mehr frei fließen kann.)
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Die Ergebnisse des Reaktivitätstests für HMMDMAPA und KMMDMAPA in der Hartschaumformulierung von Tabelle 1 sind in Tabelle 3 aufgeführt, wobei die Höhe (mm) des sich entwickelnden Schaums in den festgelegten Intervallen (Sekunden) aufgeführt ist.
  • Tabelle 3
    Figure 00120002
  • Wie ersichtlich ist, war die Reaktivität des inneren Salzes HMMDMAPA deutlich geringer als die von KMMDMAPA, und die Schäume härteten überhaupt nicht. Das Reaktivitätsprofil von HMMDMAPA zeigte bald nach Beginn der Reaktion keinen PIR-Anstoß.
  • Feststellung der industriellen Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung stellt Trimerisierungskatalysatoren für die Herstellung von PIR-Hartschaum bereit.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung von Hartschaum aus Polyurethan/Polyisocyanat durch die Umsetzung eines Polyisocyanats und eines Polyols in Gegenwart von einer Katalysatorzusammensetzung, die einen Katalysator für die Trimerisierung und gegebenenfalls einen Urethankatalysator umfaßt, einem Blähmittel und gegebenenfalls Wasser, wobei der Katalysator für die Trimerisierung eine Verbindung mit der folgenden Formel umfaßt: B+ O2C-X-C(O)-NR-R1 worin X der Rest eines Anhydrids einer organischen Säure ist; R Wasserstoff oder eine C1-C4-Alkylgruppe ist; R1 eine C1-C4-Alkyl- oder eine Phenylgruppe oder Y-NR2R3 ist, wobei Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die Heteroatome enthalten kann, und R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, C1-C20-Alkylgruppen sind, die Sauerstoffatome enthalten können oder die zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, der Sauerstoffatome enthalten kann; und B ein Alkalimetallion oder ein quaternäres Ammoniumion ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei X eine C2-C3-Alkylengruppe, die gegebenenfalls eine Doppelbindung enthalten kann, eine 1,2-Cyclohexylengruppe, die gegebenenfalls eine Doppelbindung enthalten kann, oder eine o-Phenylengruppe ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R Wasserstoff ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R1 Y-NR2R3 ist, wobei Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die Heteroatome enthalten kann, und R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, C1-C20-Alkylgruppen sind, die Sauerstoffatome enthalten können oder die zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, der Sauerstoffatome enthalten kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei B ein Natrium-, Kalium- oder Lithiumkation ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei X der Rest von Maleinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Succinsäureanhydrid, 1,2-Cyclohexandicarbonsäureanhydrid, 3,4-Dihydrocyclohexan-1,2-dicarbonsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R2 und R3 Methyl, Ethyl oder zusammen mit dem Stickstoffatom Pyrrolidinyl, Piperidyl oder Morpholinyl sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei R2 und R3 Methyl, Ethyl oder zusammen mit dem Stickstoffatom Pyrrolidinyl, Piperidyl oder Morpholinyl sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Y -CH2CH2CH2- oder -CH2CH2CH2NCH2CH2CH2- ist.
  10. Verfahren zur Herstellung von Hartschaum aus Polyurethan/Polyisocyanat durch die Umsetzung eines Polyisocyanats und eines Polyols in Gegenwart von einer Katalysatorzusammensetzung, die einen Katalysator für die Trimerisierung und einen Urethankatalysator umfaßt, einem Blähmittel, gegebenenfalls Wasser und einem oberflächenaktiven Mittel aus einem Silicon, wobei der Katalysator für die Trimerisierung eine Verbindung mit der folgenden Formel umfaßt: B+ O2C-X-C(O)-NH-Y-NHR2R3 worin X der Rest eines Anhydrids einer organischen Säure ist, das Maleinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Succinsäureanhydrid, 1,2-Cyclohexandicarbonsäureanhydrid, 3,4-Dihydrocyclohexan-1,2-dicarbonsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid ist; Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die Heteroatome enthalten kann, und R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe oder zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom Pyrrolidinyl, Piperidyl oder Morpholinyl sind; und B ein Natrium-, Kalium-, Lithiumion oder ein substituiertes oder unsubstituiertes quaternäres Ammoniumion ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei X der Rest von Maleinsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Y Ethylen, Propylen oder -CH2CH2CH2NCH2CH2CH2- ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, Methyl oder Ethyl sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei B ein Natrium- oder Kaliumion ist.
  15. Hartschaum aus Polyurethan/Polyisocyanat, der durch Umsetzen folgender Zusammensetzung in Gewichtsteilen (Gew.-Teile) hergestellt wird: Komponente Gew.-Teile Polyol 100 oberflächenaktives Mittel Silicon 1–3 Blähmittel 20–40 Wasser 0–3 Katalysator für die Trimerisierung 0,2–10 Urethankatalysator 0,1–5 Isocyanat-Index 80–400
    wobei der Katalysator für die Trimerisierung die folgende Formel hat: B+ O2C-X-C(O)-NR-R1 worin X der Rest eines Anhydrids einer organischen Säure ist; R Wasserstoff oder eine C1-C4-Alkylgruppe ist; R1 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder Y-NR2R3 ist, wobei Y eine C2-C6-Alkylengruppe ist, die Heteroatome enthalten kann, und R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, C1-C20-Alkylgruppen sind, die Sauerstoffatome enthalten können oder zusammen mit dem tertiären Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, der Sauerstoffatome enthalten kann; und B ein Alkalimetallion oder ein substituiertes oder unsubstituiertes quaternäres Ammoniumion ist.
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