DE69923941T2 - Stromaufwärts-Stator eines Gebläses - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/582Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/08Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gebläseeinheit für die Wärmetauscheranordnung eines Kraftfahrzeugs (z.B. US-A-5 765 630).
  • Die Erfindung bezieht sich genauer auf eine Gebläseeinheit für die Wärmetauscheranordnung eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest einen Rotor, welcher einen Satz von Hauptblättern umfasst, deren Sehnen zur Rotationsachse des Rotors geneigt sind, wobei der zumindest eine Rotor angrenzend an die Stirnfläche der Wärmetauscheranordnung angeordnet ist.
  • Bei bekannten Gebläseeinheiten des obenstehend dargelegten Typs gibt es zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Blättern des Rotors oder der Rotoren einen Raum, durch den die Kühlluft hin zur Wärmetauscheranordnung strömen kann. Dieser Raum ist im Allgemeinen groß, wenn sein zu den Sehnen der Rotorblätter lotrechter Bereich berücksichtigt wird. Wenn sich das Kraftfahrzeug im Betrieb befindet, trifft die Luft die Rotoren jedoch in einer Richtung, die zur Längsachse des Kraftfahrzeugs im Allgemeinen parallel ist, das heißt, zur Rotationsachse des Rotors oder der Rotoren im Wesentlichen parallel ist, so dass als erste Schätzung der Nutzquerschnitt für das Strömen der Luft durch die Rotoren im Zustand, in dem sich das Kraftfahrzeug in Bewegung befindet und der Rotor oder die Rotoren stationär sind, vom stirnseitigen Bereich der Räume zwischen nebeneinanderliegenden Blättern gebildet wird, das heißt, von der Verlängerung des Bereichs dieser Räume in einer Richtung, die zur Rotationsachse des Rotors oder der Rotoren parallel ist.
  • Aus diesem Grund und insbesondere bei Rotoren, die eine relativ große Anzahl von Blättern aufweisen, ist der gesamte stirnseitige Bereich der Räume zwischen Paaren von Rotorblättern, der für das Durchströmen der Luft nützlich ist, wenn der Rotor oder die Rotoren stationär sind, sehr klein im Vergleich zu jenem Gesamtbereich, der erhalten wird, wenn dieselben Räume in einer zu den Sehnen der Blätter lotrechten Richtung berücksichtigt werden. Anders ausgedrückt, das Vorhandensein der Blätter bildet ein Hindernis für die Luft, welche jeden Rotor von vorne erreicht und durch den Rotor strömen muss, um zur Wärmetauscheranordnung zu gelangen. Dieses Hindernis bewirkt eine Verringerung des Durchsatzes durch den Rotor oder die Rotoren und folglich eine Verminderung der Kühlung der Wärmetauschereinheit.
  • Zur Überwindung dieses Problems besteht der Gegenstand der Erfindung in einer Gebläseeinheit des obenstehend erwähnten Typs, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Statorstruktur umfasst, welche einen Satz von Hilfsblättern umfasst, die vom jeweiligen Rotor getrennt sind und bezüglich der Richtung des Luftstroms vor diesem angeordnet sind, wobei die Hilfsblätter solcherart verkeilt sind, um den Luftstrom in einer Richtung, die zu den Sehnen der Hauptblätter im Wesentlichen parallel ist, zum jeweiligen Rotor zu lenken, wenn sich der Rotor im stationären Zustand befindet.
  • Aufgrund dieses Konzepts kann der Luftstrom, der durch die erfindungsgemäße Gebläseeinheit strömt, verglichen mit jenem, der durch bekannte Einheiten hindurchgelassen wird, erheblich gesteigert werden, da die Luft stromaufwärts vom Rotor oder von den Rotoren abgelenkt wird, so dass sie durch diese hindurchströmen kann, ohne durch das Vorhandensein der Rotorblätter wesentlich behindert zu werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klarer hervor, welche unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen dargestellt ist, die rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels dargelegt sind, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Einheit ist, die an einem vorderen Querträger eines Kraftfahrzeugs und an einer Wärmetauscheranordnung angegliedert ist,
  • 2 eine entlang der Linie II-II der 1 im Schnitt dargestellte, schematische Seitenansicht ist, welche das Betriebsprinzip der Erfindung zeigt,
  • 3 eine Ansicht ähnlich 1 ist, die eine erste Variante der Erfindung zeigt, und
  • 4 eine Ansicht ähnlich 3 ist, die eine weitere Variante der Erfindung zeigt.
  • Eine Gebläseeinheit für die Wärmetauscheranordnung 12 eines Kraftfahrzeugs ist zunächst unter Bezugnahme auf die 1 und 2 im Allgemeinen mit 1 bezeichnet und umfasst im Allgemeinen den Kühler für die Motorkühlflüssigkeit und möglicherweise den Kondensator der Klimaanlage und einen Kühler des Motorzwischenkühlers, welche in einer Gruppe oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Einheit 1 ist insbesondere in einer Öffnung 10 in einem vorderen Querträger 9 des Kraftfahrzeugs untergebracht, welcher vorzugsweise die Funktion einer Verkleidung hat, um die Luft zur Wärmetauscheranordnung 12 zu lenken. Ein derartiger Querträger bildet den Gegenstand der italienischen Patentanmeldung TO98A000704 im Namen desselben Anmelders und umfasst, kurz dargestellt, eine integrierte Struktur mit zwei symmetrisch gegenüberliegenden gabelförmigen Abschnitten 9a, 9b, von denen jeder eine Hälfte der Öffnung 10 definiert. Die beiden Arme jedes Abschnitts 9a, 9b bilden oben bzw. unten zwei im Allgemeinen parallele Zweige 13a, 13b.
  • Von den gegenüberliegenden Enden des oberen Zweiges 13a, woran auch die Anordnung 12 angeschlossen ist, erstrecken sich zwei seitliche Fortsätze 13, die zur Befestigung des Querträgers 9 an den vorderen Enden eines Paars von (nicht dargestellten) Längsträgern des Fahrzeugrahmens und zur Verankerung einer vorderen Stoßstange des Kraftfahrzeugs verwendet werden können, und zwei gekrümmte Flansche 14 ragen von den gegenüberliegenden Enden des unteren Zweiges 13b nach außen, um einen Unterteil der Wärmetauscheranordnung 12 zu tragen.
  • Die Gebläseeinheit 1 umfasst zumindest einen Rotor 18, der angrenzend an die Stirnfläche der Anordnung 12 angeordnet ist. Der Rotor 18 hat einen Satz von Blättern 20, die in einem Ring angeordnet sind und sich von einer zentralen Nabe 19 erstrecken, welche von Stützarmen 19a getragen wird, die durch ein schlauchförmiges Rohr 22 am Querträger 9 befestigt sind. Gemäß einer im Stand der Technik bekannten Lösung befindet sich im Bereich der Nabe 19 ein (in 1 nicht sichtbarer) Elektromotor zum Drehen des Rotors 18. Das schlauchförmige Rohr 22, das vom Quertäger 9 gestützt wird, umgibt den Rotor 18 koaxial und definiert zusammen mit dem Querträger ein Paar von dynamischen Lufteinlässen 11, die an den Seiten des Rotors 1 angeordnet sind, und zwar im Inneren der Öffnung 10.
  • Wie in 2 deutlicher gezeigt, sind bei den Blättern 20 insbesondere die Sehnen C, das heißt, die imaginären Linien, welche ihre Vorderkanten mit ihren Hinterkanten verbinden, zur Rotationsachse des Rotors 18 geneigt.
  • Erfindungsgemäß befindet sich vor dem Rotor 18 eine Statorstruktur 24, die einen stationären Satz von in einem Ring angeordneten Hilfsblättern 26 umfasst, welche von den Blättern 20 getrennt sind und bezüglich der Richtung des Luftstroms, der auf den Rotor trifft, wenn sich das Kraftfahrzeug in Bewegung befindet, vor diesen angeordnet sind. Die Blätter 26 sind solcherart verkeilt, um den zum Rotor 18 gerichteten Luftstrom A abzulenken, um den Luftstrom in einer Art und Weise zu lenken, so dass er in einer Neigung, die im Wesentlichen jener der Sehnen C der Blätter 20 entspricht, im Verhältnis zur Rotationsachse des Rotors 18 auf den Rotor trifft, wenn der Rotor stationär ist. Der Luftstrom B, der durch den Rotor 18 strömt, ist somit zu den Sehnen C der Blätter 20 im Wesentlichen parallel, so dass die Blätter 20 nur ein minimales Hindernis für das Durchströmen der Luft zum Kühlen der Anordnung 12 bilden und daher nur eine minimale Verringerung des Durchsatzes durch den stationären Rotor 18 verursachen.
  • In 3, in welcher zur Bezeichnung identischer oder ähnlicher Elemente dieselben Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Zeichnungen verwendet wurden, umfasst die Gebläseeinheit 1 ein Paar von nebeneinander angeordneten Rotoren 18, die beispielsweise jenem Typ angehören, der in der italienischen Patentanmeldung TO98A000703 im Namen desselben Anmelders beschrieben wurde. Die Blätter 20 jedes Rotors 18 erstrecken sich von entsprechenden röhrenförmigen Naben 19, welche einen dynamischen Lufteinlass definieren und durch eine Stützstruktur, die eine Mehrzahl von Armen 19a aufweist, drehbar mit dem Querträger 9 verbunden sind. Die beiden Rotoren 18 werden insbesondere durch einen Elektromotor 21 angetrieben, der zwischen den Rotoren eingeschoben ist und vom oberen Zweig 13a des Querträgers 9 getragen wird, wobei der Antrieb durch ein Übertragungssystem übertragen wird, welches in 3 nicht im Detail dargestellt ist, aber beispielsweise einen oder mehrere Transmissionsriemen umfasst, die mit einer Antriebsscheibe des Motors 21 und zumindest einer Abtriebsscheibe eines jeweiligen Rotors 18 in Eingriff stehen.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst die mit 24a bezeichnete Statorstruktur eine Querplatte 25, welche durch Befestigungsschlaufen 25a am Querträger 9 angebracht ist und an der ein Satz von Hilfsblättern 26 angeschlossen ist, die sich vor den beiden Rotoren 18 im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Die Struktur 24a ist insbesondere im Bereich der unteren Hälften der Rotoren 18 angeordnet, welche zumindest als erste Schätzung jene Abschnitte sind, welche der dynamischen Luft, die auf das Kraftfahrzeug trifft, wenn dieses sich in Bewegung befindet, am meisten ausgesetzt sind. Wie obenstehend festgestellt, ist die vordere Stoßstangeneinheit des Kraftfahrzeugs tatsächlich am vorderen Querträger 9 angeschlossen, und ihr starker Hauptteil ist vor den oberen Hälften der Rotoren 18 angeordnet, während ihr Bereich, der vor den unteren Hälften der Rotoren 18 angeordnet und üblicherweise nicht für das Absorbieren von Stößen verantwortlich ist, normalerweise Lufteinlässe aufweist, so dass die Luft durch diese hindurchströmen und dynamisch auf die Sätze von Hilfsblättern 24a treffen kann.
  • Der zwischen Paaren von nebeneinanderliegenden Hilfsblättern 26 definierte Raum ist vorzugsweise zum Boden hin offen, so dass jedwede Fremdkörper, die in ihn eindringen könnten, durch die Schwerkraft ausgestoßen werden können.
  • 4, in welcher dieselben Bezugszeichen wie in 3 identische oder ähnliche Elemente bezeichnen, zeigt eine weitere Variante der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Statorstruktur vier Untergruppen von Hilfsblättern 24b, von denen jede einen Satz von Blättern 26 umfasst, die zumindest einen Abschnitt aufweisen, der als Kreisausschnitt geformt und vor einem übereinstimmenden Abschnitt eines Rotors 18 angeordnet ist, und von dem sich ein gerader Abschnitt erstreckt, in dem die Hilfsblätter 26 zueinander parallel sind, so dass jede Untergruppe 24b im Allgemeinen gebogen oder J-förmig ist. Jede Untergruppe 24b kann unabhängig von den anderen starr am Querträger 9 befestigt sein, oder ein Paar von Untergruppen 24b, zum Beispiel die beiden unteren Untergruppen und die beiden oberen Untergruppen, kann zu einer einzigen Struktur gehören, die durch Befestigungsmittel eines bekannten Typs am Querträger 9 angebracht ist. Natürlich können nur die unteren Untergruppen oder nur die oberen Untergruppen 24b vorhanden sein.

Claims (6)

  1. Gebläseeinheit für die Wärmetauscheranordnung eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest einen Rotor (18), welcher einen Satz von Hauptblättern (20) umfasst, deren Sehnen (C) zur Rotationsachse des Rotors (18) geneigt sind, wobei der zumindest eine Rotor (18) angrenzend an die Stirnfläche der Wärmetauscheranordnung (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Statorstruktur (24; 24a; 24b) umfasst, welche einen Satz von Hilfsblättern (26) umfasst, die vom jeweiligen Rotor (18) getrennt sind und bezüglich der Richtung des Luftstroms vor diesem angeordnet sind, wobei die Hilfsblätter (26) solcherart verkeilt sind, um den Luftstrom in einer Richtung, die zu den Sehnen (C) der Hauptblätter (20) im Wesentlichen parallel ist, zum jeweiligen Rotor (18) zu lenken, wenn sich der Rotor im stationären Zustand befindet.
  2. Gebläseeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorstruktur (24) für jeden Rotor (18) einen Satz von Hilfsblättern (26) umfasst, welche in einem Ring angeordnet und dem Satz von Hauptblättern (20) des jeweiligen Rotors (18) zugewandt sind.
  3. Gebläseeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorstruktur (24b) für jeden Rotor (18) zumindest einen Satz von Hilfsblättern (26) umfasst, welche im Wesentlichen als Kreisausschnitt geformt sind und dem Satz von Hauptblättern (20) des jeweiligen Rotors (18) in einem Bereich der Stirnfläche der Einheit (1), welcher bei Bewegung des Kraftfahrzeugs dynamisch von Luft getroffen wird, zugewandt sind.
  4. Gebläseeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorstruktur (24a) für alle Rotoren (18) der Einheit (1) einen einzigen Satz von Hilfsblättern (26) umfasst, wobei die Hilfsblätter (26) der Statorstruktur im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, um dem Satz von Hauptblättern (20) der Rotoren (18) in einem Bereich der Stirnfläche der Einheit (1), welcher bei Bewegung des Kraftfahrzeugs dynamisch von Luft getroffen wird, zugewandt zu sein.
  5. Gebläseeinheit gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Paaren von nebeneinanderliegenden Hilfsblättern (26) definierte Raum zum Boden des Kraftfahrzeugs hin offen ist, um zu ermöglichen, dass jedwede Fremdkörper, die in diesen Raum gedrungen sind, durch die Schwerkraft ausgestoßen werden.
  6. Gebläseeinheit gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorstruktur (24; 24a; 24b) an einem vorderen Querträger (9) des Kraftfahrzeugs verankert ist, welcher eine Verkleidung für den zumindest einen Rotor (18) definiert.
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