DE69923665T2 - Hochdruckreinigungseinheit mit Ableitungsventil - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ableitungsventil, insbesondere für Hochdruck-Reinigungsmaschinen. Hochdruck-Reinigungsmaschinen werden normalerweise zum Reinigen unter Verwendung von unter hohem Druck stehenden Wasser benutzt, wo der Abgabedruck einen Wert von etwa 100 bar oder mehr erreicht, das bei Raumtemperatur und auch im heissen Zustand verwendet werden kann.
  • Eine Hochdruck-Reinigungsmaschine ist an eine Reinigungspistole angeschlossen, normalerweise gespeist durch eine Verdränger-Kolbenpumpe, dazu bestimmt, einen gleichbleibenden Flüssigkeitsstrom zuzuführen. Dies gibt Anlass zu einigen Problemen; zunächst muss der Betriebsdruck reguliert werden, und da er an dem Durchfluss der Maschine gemessen ist, hängt er von dem Gefällverlust in dem strömungsdynamischen Kreis ab, der zwischen dem Pumpenauslass und der Umgebung vorhanden ist; zweitens, wenn die Abgabepistole geschlossen ist, muss der Durchfluss abgelassen werden, wobei der Durchflussdruck der Pumpe so niedrig wie möglich gehalten wird, um den Energieverbrauch und den Verschleiss derselben herabzusetzen.
  • Die oben aufgelisteten Probleme werden normalerweise ge löst durch das Einsetzen eines Ventils stromabwärts der Pumpe, welches den Betriebsdruck regelt, wobei es einen Teil des Flusses ablässt und dabei das Ableiten des gesamten Flusses bewirkt, wenn die Pistole geschlossen ist oder für den Fall, dass im Inneren des Systems ein Druck auftritt, der höher ist als der Schwellenwert. Das abgeleitete Wasser wird an das Speisungssystem der Pumpe zurückgeleitet.
  • Wie oben erwähnt, führt das genannte Ventil gleichzeitig und auf die gleiche Weise Ablass- und Sicherheitsfunktionen aus: sobald der Druck stromabwärts des Ventils einen Schwellenwert überschreitet, wird der Fluss abgeleitet und die Bereiche jeweils stromabwärts und stromaufwärts des Ventils bleiben voneinander isoliert.
  • Das Hauptproblem, das die oben erwähnten Maschinen haben, ist der beachtliche Grad an Steilheit, welcher der Gummischlauch als Ergebnis des im Inneren vorhandenen hohen Druckes unterliegt, wenn die Pistole geschlossen ist. Dies schränkt erheblich die Leichtigkeit der Handhabung des Schlauches und folglich der Reinigungspistole ein.
  • Bei herkömmlichen Maschinen ist im Inneren des Kreises, auch nachdem die Pumpe angehalten worden ist, ein hoher Druck vorhanden, welcher durch Öffnen der Pistole abgelassen werden kann. Wenn dieser letztere Vorgang nicht ausgeführt und in dieser Situation irgend eine Verbindung ungewollt gelöst wird, tritt eine plötzliche Freigabe von Druck auf und es kann ein Herausspritzen und eine gefährliche Schleuderwirkung durch jeden gelösten Gummischlauch entstehen. Wenn der Umlauf nach der Benutzung unter Druck gelassen wird, kann dies über längere Dauer dem Gummischlauch und der Pistole schaden, insbesondere für den Fall, dass diese der Sonne ausgesetzt sind.
  • In Anbetracht des Vorhandenseins eines hohen Druckes, zeigt sich infolge der Betätigung der Pistole eine starke Reaktionskraft, die auf den Wasserfluss zurückzuführen ist. Normalerweise erfolgt ein plötzlicher Ablass des Flusses beim Öffnen, da der Druck sogar höher ist als der Betriebsdruck; dadurch ergibt sich eine heftige Reaktion der Pistole, die zu einem gefährlichen Verlust der Kontrolle durch den Benutzer führen kann, insbesondere bei höheren Drücken.
  • Da ausserdem der Fluss abgelassen wird, sobald der Druck stromabwärts des Ventils den Schwellenwert überschreitet, ist die Bypass-Leitung ständig offen und ist daher als Ergebnis der Reibung durch die ausfliessende Flüssigkeit besonders dem Verschleiss ausgesetzt.
  • Als Versuch, diese Probleme zu lösen, zeigt GB 2082733 ein durch Entladen ausgelöstes Ableitungsventil, wo ein Steuerfluss in einer Ablassleitung zu dem Ablasssteuerventil hin beibehalten wird. Diese Vorrichtung ist sehr komplex und erlaubt nicht das vollständige Schliessen der Ablassleitung, weil auch im Ruhezustand ein verhältnismässig geringer Steuerfluss frei und kontinuierlich austritt.
  • Ebenfalls zeigt US 4,385,640 eine hydraulische Ablassvorrichtung, bei welcher ein Differentialdruck zwischen einem Einlass und einem Druckauslass erzeugt wird, und zwar durch einen Kolben, der auf einen Verschluss an dem Ableitungsventil wirkt. Diese Vorrichtung erzeugt einen hohen Differentialdruckabfall zwischen dem Einlass und dem Druckauslass, wenn sie läuft; ebenfalls kann die Verschiebung des Ableitungsventils gegen den Sitz des Kegelventils Verschleiss hervorrufen, zurückzuführen auf die Reibung von beiden, und somit die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit des Ventils beeinträchtigen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, indem ein Ableitungsventil insbesondere für Hochdruck-Reinigungsmaschinen vorgesehen wird, welches es erlaubt, den Durchfluss der Pumpe über einen Bypass abzuleiten, wenn die Pistole geschlossen ist, und das gleichzeitig niedrige Druckwerte in dem gesamten Förderkreis erlaubt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Tatsache, dass durch das Senken des Druckes im Inneren der Leitung, wenn die Pistole geschlossen ist, die Handhabung beachtlich verbessert wird, auch im Verhältnis zu dem Zustand, in welchem die Pistole offen ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ausserdem, dass es möglich ist, Probleme oder Beschädigungen, die an dem Gummischlauch auftreten könnten, und im Falle eines zufälligen Lösens von Anschlüssen auch jede Verletzung des Benutzers, zu vermeiden.
  • Durch die Anbringung der Erfindung erfordert die Betätigung der Pistole einen begrenzten Kraftaufwand seitens des Bedieners, da der in diesem Falle zu überwindende Druck sehr gering ist. Diese Tatsache, ausser dass sie Verbesserungen während der Benutzung bewirkt, schützt die Betätigungsmechanismen der Pistole. Tatsächlich ist in dem Übergangszustand, während der Pistolenverschluss geöffnet wird, ein begrenzter Druck, eine begrenzte Durchflussmenge und somit ein begrenzter Reibungsverschleiss der Mechanismen vorhanden, was in dieser Phase besonders unerwünscht ist. Zusätzlich zu dem, was oben erwähnt wurde, erlaubt die Erfindung eine sanfte Abgabe des Flusses bei Beginn eines jeden Abgabezyklus, zurückzuführen auf ihren Übergangszustand, welcher eine heftige Reaktion der Pistole und einen möglichen Verlust der Kontrolle durch den Benutzer vermeidet.
  • Die Erfindung, die mit dem normalerweise in dem System vorhandenen Ventil kombiniert ist, vermeidet, dass letzteres kontinuierlich die Bypass-Leitung öffnen muss. Dies begrenzt den auf Reibung zurückzuführenden Verschleiss durch die austretende Flüssigkeit und erhöht die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit des als Sicherheitsventil bekannten Ventils.
  • Daraus ergibt sich eine Hochdruck-Reinigungsmaschine, welche einfacher, zuverlässiger und sicherer zu benutzen ist. Die genannten Zwecke werden vollständig erreicht durch das Ableitungsventil nach der vorliegenden Erfindung, insbesondere für Hochdruck-Reinigungsmaschinen, gekennzeichnet durch den Inhalt der nachstehenden Ansprüche und insbesondere durch die Tatsache, dass es Mittel zum Absperren des Ablasses oder des Auslassabschnittes enthält, welche im Inneren der Kammer angeordnet sind und wechselweise durch einen Druckunterschied und durch elastische Mittel betätigt werden, und das mit Mitteln zur Verbindung zwischen dem Einlassabschnitt und dem Auslassabschnitt versehen ist, die beim Ablass des Flusses durch den Ablass arbeiten.
  • Diese und andere typische Merkmale gehen deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung einer vorgezogenen Ausführung hervor, gezeigt rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein Diagramm einer Hochdruck-Reinigungsmaschine zeigt, enthaltend ein Ableitungsventil nach der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Querschnittansicht dieses funktionellen Ableitungsventils während dem Ableiten des Flusses;
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht desselben Ventils mit dem durch dieses gehenden Fluss während des normalen Betriebes;
  • 4 zeigt eine Querschnittansicht des Ventils während der Übergangsphase, zum Beispiel wenn es aus der Position in 2 in die Position in 3 übergeht.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen, ist mit 20 in ihrer Gesamtheit eine Hochdruck-Reinigungsmaschine bezeichnet, enthaltend insbesondere eine Verdrängerpumpe 21 von bekanntem Typ, ein Hochdruck- oder Sicherheitsventil 22, ebenfalls von bekanntem Typ, und ein funktionelles Ableitungsventil 23 nach der Erfindung, einen flexiblen Schlauch 24 und eine bekannte Abgabepistole 25.
  • Mit 1 ist ein Aussengehäuse des Ableitungsventils 23 bezeichnet, insbesondere für Hochdruck-Reinigungsmaschinen. Das oben erwähnte Aussengehäuse hat einen im wesentlichen zylindrischen Verlauf und beschreibt eine Kammer 2, durch welche ein Flüssigkeitsstrom geht, insbesondere Wasser, und welche mit einem Einlassabschnitt 3, einem Auslassabschnitt 4 und einem funktionellen Ableitungs-Ablass 5 versehen ist.
  • Der Auslassabschnitt 4 besteht aus einem Element 15 zum Verschliessen des genannten Ventils, welches innen eingesetzt und an dem Aussenghäuse 1 mit Hilfe einer Schraubverbindung 18 befestigt ist. Andere Schraubverbindungen 19a, 19b und 19c erlauben das Einsetzen des Ventils in das System einer Hochdruck-Reinigungsmaschine, und insbesondere erlauben sie das Anschliessen jeweils des Einlassabschnittes 3, des Auslassabschnittes 4 und des Ablasses 5.
  • Die Kammer 2 ist innen mit Mitteln 6 zum Absperren des Ablasses 5 oder des Auslassabschnittes 4 versehen. Diese Absperrmittel 6 sind mit Mitteln 8 zur Verbindung zwischen dem Einlassabschnitt 3 und dem Auslassabschnitt 4 versehen.
  • Insbesondere enthalten die Absperrmittel 6 einen Kolben 9, der im Inneren der Kammer 2 zwischen zwei Abschnitten 2a, 2b mit unterschiedlichen Durchmessern gleitet, sowie zwischen einer ersten Anschlagfläche 10 und einer zweiten Anschlagfläche 11.
  • Die erste Anschlagfläche 10 besteht aus dem Ende der Kammer 2 in der Nähe des Einlassabschnittes 3, während die zweite Anschlagfläche 11 in das Verschlusselement 15 des genannten Ventils eingearbeitet ist.
  • Der Kolben 9 ist mit einem ersten internen Kanal 12 versehen, der mit dem Einlassabschnitt 3 in Verbindung steht.
  • Die seitliche Oberfläche des Kolbens 9 ist mit mehreren Öffnungen 13 versehen, welche den ersten internen Kanal 12 mit dem Ablass 5 oder dem Abschnitt 2b der Kammer 2 verbinden, abhängig von der Position des Kolbens 9.
  • Die Verbindungsmittel 8 enthalten einen zweiten internen Kanal 14 mit einem begrenzten Querschnitt, welcher in die Endfläche des Kolbens 9 eingearbeitet und ein solcher ist, dass er den ersten internen Kanal 12 an den Abschnitt 2b der Kammer 2 anschliesst, so dass eine Verbindung zwischen dem Einlassabschnitt 3 und dem Auslassabschnitt 4 hergestellt wird.
  • Ausgebildet als ein mittlerer Kanal oder eine Bohrung 14, können die Verbindungsmittel 8 nach einer nicht gezeigten Variante zum Beispiel in Form einer lose verbundenen Anordnung zwischen Kolben 9 und Aussengehäuse 1 erhalten werden, erhalten durch das Belassen eines grösseren Spiels oder einer grösser bemessenen Toleranz während der Verbindung der beiden Teile.
  • Mit 17 ist eine Druckfeder bezeichnet, die Teil der elastischen Mittel 7 bildet und zwischen der Endfläche des Kolbens 9 und dem Verschlusselement 15 des genannten Ventils eingesetzt ist.
  • Dargestellt als eine Feder 17, können die elastischen Mittel 7 nach einer Ausführungsvariante auch nicht im Inneren des Ventils 1 vorhanden sein, wobei sie durch die Elastizität der Wände des flexiblen Schlauches 24 ersetzt werden, was sich durch einen vorübergehenden Rückfluss der Flüssigkeit im Augenblick des Schliessens der Pistole 25 zeigt, wobei dieser Rückfluss das Verschieben des Kolbens in die Ableitposition bewirkt, wie in 2 gezeigt ist.
  • Das Verschlusselement 15 ist ebenfalls mit Schlitzen 16 versehen, die mit dem Auslassabschnitt 4 in Verbindung stehen. Das oben beschriebene Ventil wird in eine Hochdruck-Reinigungsmaschine 20 eingesetzt, und zwar stromabwärts der Verdrängerpumpe 21 und des Sicherheitsventils 22, die bereits den Umlauf der Maschine selbst bilden, sowie stromaufwärts der aussenliegenden Pistole 25, wie in 1 gezeigt ist.
  • Was den Betrieb des oben erwähnten Ableitungsventils betrifft, stets unter Bezugnahme auf die Abbildungen, so werden drei Betriebsfolgen des genannten Ventils gezeigt.
  • Die in 2 dargestellte Position zeigt das Ventil während der Ableitung des Flusses bei geschlossener Pistole. Der erste interne Kanal 12 ist durch die Öffnungen 13 mit dem Einlassabschnitt 3 und mit dem Ablass 5 verbunden. Das Wasser ist abgelassen, ohne auf einen hohen strömungsdynamischen Widerstand zu treffen, und daher mit begrenzten, jedoch vorgegebenen Gefällverlusten, so dass der Druck im Inneren des Umlaufs niedrig gehalten wird.
  • Da der Ablassfluss durch den Auslassabschnitt 4 und somit durch die Verbindungsmittel 8 Null ist, ist der Druck zwischen dem Abschnitt 2a und dem Abschnitt 2b praktisch gleichbleibend und ausgeglichen.
  • Jeder Druckunterschied, welcher zwischen dem Abschnitt 2a und dem Abschnitt 2b der Kammer 2 vorhanden sein könnte, kann allein durch das Vorhandensein des zweiten internen Kanals 14 beseitigt werden, der sich in dem Ende des Kolbens 9 befindet. Wenn der Fluss durch den zweiten internen Kanal 14 nicht mehr vorhanden ist, sind auch die Gefällverluste und der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des Kolbens 9 beseitigt. Die in 1 gezeigte Position bei geschlossener Pistole ist stabil, weil der Kolben 9 mit Hilfe der Druckfeder 17 gegen die erste Anschlagfläche 10 gedrückt gehalten ist.
  • Wenn die Pistole geöffnet ist, wird der zweite interne Kanal 14, welcher einen begrenzten Querschnitt von ungefähr einem Durchmesser Ø mit einem Wert um 1 mm hat, von einem Fluss durchlaufen, der unzureichend ist zum Speisen des Systems stromabwärts, und der Druck stromabwärts des Kolbens 9 wird vorübergehend gesenkt, während stromaufwärts des Kolbens ein begrenzter Druckwert bleibt.
  • Es ist vorgesehen, dass die auf den Kolben 9 durch den Druck stromaufwärts des Kolbens selbst (Kammer 2a) ausgeübte Kraft die Kraft der Druckfeder 17 und die Reibkräfte überschreitet: dies wird ebenfalls erreicht durch eine geeignete Reduzierung des Durchmessers Ø des Kanals 14, der allgemein nicht über den Wert von 1 mm hinausgehen soll.
  • Das oben erwähnte Ergebnis wird auch erhalten durch Erhöhung, falls notwendig, des Druckwertes im Inneren der Kammer 2a durch Eingabe eines zufälligen Gefällverlustes, wie zum Beispiel eine leichte Reduzierung des Querschnittes (nicht in den Abbildungen gezeigt) der Ablassleitung 5.
  • Der Kolben 9 bewegt sich dann entlang der Kammer 2 und verschliesst den Ablass 5.
  • 4 zeigt die Übergangsphase des Kolbens 9, wenn er sich zwischen der in 2 gezeigten Position und der in 3 gezeigten Position verschiebt.
  • 3 zeigt die Position des normalen Betriebes des oben beschriebenen Ableitungsventils, nämlich wenn der Wasserstrom von dem Einlassabschnitt 3 zu dem Auslassabschnitt 4 fliesst, während der Ablass 5 durch die genannten Seitenwände des Kolbens 9 verschlossen ist.
  • Beim Übergang aus der in 2 gezeigten Position in die in 3 gezeigte Position erhöht sich der Druck bis auf den Betriebswert, welcher mit Hilfe des stromaufwärts eingesetzten Sicherheitsventils 22 von bekanntem Typ reguliert werden kann.
  • In dieser Position sind die Öffnungen 13 im Inneren der zylindrischen Kammer 2b nicht abgedeckt, wobei vorgesehen ist, dass letztere einen grösseren Durchmesser hat als jener der Kammer 2a, wodurch folglich erlaubt ist, dass der Betriebsdurchfluss über die Schlitze oder Bohrungen 16 an den Auslassabschnitt 4 gelangt.
  • Aufgrund des verwundenen und zufälligen Verlaufs der Bahn im Inneren des Kolbens 9 unterliegt die Flüssigkeit, die durch diesen fliesst, einem Druckabfall, welcher auf den genannten Kolben eine Kraft von einer Grössenordnung ausübt, die von dem Wert des aktuellen Druckabfalls abhängt. Diese Kraft ist grösser als die Kraft der Feder 17 und hält den Kolben 9 stabil gegen die zweite Anschlagfläche 11 gedrückt, wodurch es der Flüssigkeit möglich ist, durch die Auslassöffnungen oder Schlitze 16 und den Auslassabschnitt 4 zu fliessen.
  • Wenn die Pistole wieder geschlossen wird, ist der Durchfluss an dem Abgabeauslass des Ventils annulliert, weshalb auch die Gefällverluste annulliert werden sowie die auf den Kolben 9 wirkende hydraulische Kraft, welche daher nur durch die Feder 17 auf diesen ausgeübt wird.
  • Der Kolben nimmt somit wieder die in 2 gezeigte Position ein, wo der Durchfluss der Flüssigkeit vollkommen durch den Ablass 5 abgeleitet wird.
  • Die wie oben beschriebene Erfindung ersetzt nicht das Sicherheits- und Regelventil 22, welches bereits in den Umlauf einer Hochdruck-Reinigungsmaschine von bekanntem Typ eingesetzt ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, das oben erwähnte Ventil nur betreffend die Ableitungsfunktion zu ersetzen, die arbeitet, wenn die Pistole geschlossen ist. Zu diesem Zweck können die Form, die Anordnung und der Typ der Bestandteile variiert werden, ohne dabei aus dem Schutzbereich des vorliegenden Patentes herauszugehen.
  • In dem Beispiel als ein funktionelles Ableitungsventil 23 gezeigt, welches dazu bestimmt ist, von dem Sicherheitsventil 22 getrennt zu sein, kann die Erfindung mit Hilfe einer Variante durch das Einarbeiten der genannten Ventile 22, 23 in einen einzigen Körper realisiert werden, wobei die beiden wie oben beschriebenen Funktionen und der strukturelle Aufbau voneinander getrennt bleiben.

Claims (9)

  1. Funktionelles Ableitungsventil, insbesondere für Hochdruck-Reinigungsmaschinen, vom Typ enthaltend ein Aussengehäuse (1), welches eine Kammer (2) beschreibt und mit einem Einlassabschnitt (3), einem Auslassabschnitt (4) und einem Ablass (5) versehen ist, sowie mit Mitteln (6) zum Absperren des Ablasses (5) oder des Auslassabschnittes (4), welche im Inneren der Kammer (2) angeordnet sind und einen Kolben (9) enthalten, der im Inneren der Kammer (2) zwischen zwei Bereichen (2a, 2b) derselben gleitet und wechselweise durch einen Druckunterschied und durch elastische Mittel (7) angetrieben wird, und das mit Mitteln (8) zur Verbindung zwischen dem Einlassabschnitt (3) und dem Auslassabschnitt (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kolben (9) mit einem ersten internen Kanal (12) versehen ist, der mit dem Einlassabschnitt (3) in Verbindung steht, sowie mit Öffnungen (13), die an der seitlichen Oberfläche vorgesehen sind.
  2. Ventil nach Patentanspruch 1, bei welchem die Absperrmittel (6) zwischen einer ersten Anschlagfläche (10) und einer zweiten Anschlagfläche (11) arbeiten.
  3. Ventil nach dem vorstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche (2a, 2b) der Kammer (2) mit unterschiedlichen Durchmessern ausge bildet sind.
  4. Ventil nach Patentanspruch 1, bei welchem die Verbindungsmittel (8) einen zweiten internen Kanal (14) enthalten, eingearbeitet in die Endfläche des Kolbens (9), so dass der Einlassabschnitt (3) und der Auslassabschnitt (4) miteinander verbunden werden.
  5. Ventil nach dem vorstehenden Patentanspruch 4, bei welchem der zweite interne Kanal(14) einen Querschnitt von begrenzten Abmessungen hat, dessen Durchmesser bei 1 mm liegt.
  6. Ventil nach Patentanspruch 1, bei welchem die Mittel (8) zum Verbinden des Einlassabschnittes (3) und des Auslassabschnittes (4) eine durchgehende Öffnung enthalten, erhalten durch das Vorsehen einer losen Verbindung zwischen Kolben (9) und Aussengehäuse (1).
  7. Ventil nach Patentanspruch 2, bei welchem die zweite Anschlagfläche (11) in ein Verschlusselement (15) des genannten Ventils eingearbeitet ist, versehen mit Öffnungen oder Schlitzen (16), die mit dem Auslassabschnitt (4) in Verbindung stehen.
  8. Ventil nach Patentanspruch 1, bei welchem die elastischen Mittel (7) eine Druckfeder (17) enthalten, eingesetzt zwischen der Endfläche des Kolbens (9) und dem Verschlusselement (15) des genannten Ventils.
  9. Hochdruck-Reinigungsmaschine (20) vom Typ enthaltend eine Verdrängerpumpe (21) und ein Sicherheitsventil (22), dadurch gekennzeichnet, dass sie stromabwärts des oben erwähnten Sicherheitsventils ein funktionelles Ableitungsventil (23) enthält, und zwar in Übereinstimmung mit jedem der vorstehenden Patentansprüche.
DE69923665T 1999-05-21 1999-11-26 Hochdruckreinigungseinheit mit Ableitungsventil Expired - Lifetime DE69923665T2 (de)

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