DE69921822T2 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer pumpe - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Getränkeabgabevorrichtungen und genauer auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Pumpe.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Getränkeabgabevorrichtung benötigt typischerweise reines Wasser, um mit Kohlensäure versetztes Wasser auszubilden und dieses entweder alleine oder zusammen mit einem Sirup abzugeben, damit ein nicht mit Kohlensäure versetztes Getränk erzeugt wird. Wie in 1 illustriert empfängt ein Wasserzufuhrsystem 50 reines Wasser aus einer Wasserquelle 51 wie z.B. aus einer städtischen Wasserleitung. Unglücklicherweise befördert eine derartige Wasserquelle 51 reines Wasser normalerweise bei einem Druck von weniger als 2,76 bar (40 psi), der unter demjenigen Druckpegel liegt, der von dem Wasserzufuhrsystem 50 benötigt wird. Folglich beinhaltet das Wasserzufuhrsystem 50 eine Wasserpumpe 52, die den Wasserdruck auf annähernd 9,66 bar (140 psi) erhöht. Die Wasserpumpe 52 führt das reine Wasser Abgabeventilen 55 und 56 und einem Kohlensäureerzeuger 53 über ein Ventil 54 zu.
  • Der Kohlensäureerzeuger 53, der typischerweise auf 5,17 bar (75 psi) aufgedrückt wird, steht mit einer Kohlendioxidquelle in Verbindung, die das Kohlendioxidgas bereitstellt. Das Kohlendioxidgas diffundiert in das Wasser oder löst sich in diesem, wodurch mit Kohlensäure versetztes Wasser ausgebildet wird. Das Ventil 54, das bei einem Druck von 75 psi geschlossen gehalten wird, ist ein Einwege-Rückschlagventil, das ein Eindringen von Kohlendioxidgas und/oder mit Kohlensäure versetztem Wasser in die Wasserquelle 51 verhindert.
  • Der Kohlensäureerzeuger 53 beinhaltet eine Sonde zum Regulieren des darin befindlichen Wasserpegels. Die Sonde ist mit einem Relais 57 verbunden, das die Leistungsabgabe von der Leistungsquelle 58 zu der Wasserpumpe 52 erleichtert. Wenn die Sonde registriert, dass der Wasserpegel unter einem vorgegebenen Pegel liegt, gibt sie ein Signal aus, welches das Relais 57 schließt. Die Leistungsquelle 58 führt Leistung zu der Wasserpumpe 52, die Wasser bei näherungsweise 9,66 bar (140 psi) von der Wasserquelle 51 in den Kohlensäureerzeuger 53 pumpt. Registriert die Sonde, dass der Kohlensäureerzeuger 53 voll ist, deaktiviert sie ihr Signal, wodurch die Wasserpumpe 52 geschlossen wird.
  • Ebenfalls sind die Abgabeventile 55 und 56 mit dem Relais 57 verbunden. Bei einer Aktivierung gibt das Abgabeventil 55 und/oder 56 ein Signal aus, welches das Relais 57 schließt, sodass die Leistungsquelle 58 Leistung zu der Wasserpumpe 52 führt. Die Wasserpumpe 52 pumpt reines Wasser zu dem aktivierten Abgabeventil 55 und/oder 56, und es wird entweder direkt abgegeben oder zur Ausbildung eines nicht mit Kohlensäure versetzten Getränks mit einem Sirup vermischt. Nach der Deaktivierung des Abgabeventils 55 und/oder 56 wird das Relais 57 geöffnet, um Leistung von der Wasserpumpe 52 abzuziehen.
  • Obgleich das Wasserzufuhrsystem 50 auf angemessene Weise arbeitet, um den Kohlensäureerzeuger 53 zu befüllen und die Abgabeventile 55 und 56 mit reinem Wasser zu versorgen, weist es einen signifikanten Nachteil auf. Wenn die innerhalb des Kohlensäureerzeugers 53 befindliche Sonde das Relais 57 steuert, arbeitet das Wasserzufuhrsystem normal, da die Abgabeventile 55 und 56 geschlossen bleiben. Wenn jedoch ein Abgabeventil 55 und/oder 56 das Relais 57 steuert, wird der Kohlensäureerzeuger 53 unabhängig von seinem aktuellen Wasserpegel befüllt. Nach der Aktivierung eines Abgabeventils 55 und/oder 56 gibt die Wasserpumpe reines Wasser bei 9,66 bar (140 psi) ab. Folglich wird der Kohlensäureerzeuger 53 befüllt, da das mit 9,66 bar (140 psi) abgegebene reine Wasser das Ventil 54 überwindet, sodass der Kohlensäureerzeuger 53 sogar dann reines Wasser empfängt, wenn er bereits eine ausreichende Wassermenge enthält. Infolgedessen wird der Kohlensäureerzeuger 53 überfüllt, was ein Problem darstellt, da zumindest das Verhältnis von Kohlendioxid und reinem Wasser verändert und dadurch die Getränkequalität beeinträchrigt wird. Im schlimmsten Fall wird dadurch der Kohlensäureerzeuger 53 beschädigt bzw. es wird eine mögliche gefährliche Situation erzeugt, in welcher der Kohlensäureerzeuger 53 platzen kann.
  • Die Patentschrift US 5 553 746 A offenbart ein Wasserzufuhrsystem gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1, das einen mit dem Pumpenauslass verbundenen Druckregler verwendet.
  • Dementsprechend stellen eine Vorrichtung und ein Verfahren, die/das eine Überfüllung des Kohlensäureerzeugers während der Zufuhr von reinem Wasser zu Abgabeventilen beseitigt, eine Verbesserung gegenüber derzeit verfügbaren Reinwasser-Pumpensteuerungen dar.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Pumpensteuerungsvorrichtung beinhaltet eine Pumpe, die an einem Einlass zu einer Wasserquelle und an einem Auslass zu einem ersten Abgabeventil und einem Kohlensäureerzeuger über ein Rückschlagventil gekoppelt ist. Eine Leistungsquelle ist mit der Pumpe verkoppelt und eine Steuerung steuert die Leistungsabgabe von der Leistungsquelle zu der Pumpe. In Ansprechen auf ein von dem Kohlensäureerzeuger empfangenes Füllsignal aktiviert die Steuerung die Leistungsquelle, damit bei einem ersten vorbestimmten Leistungsniveau Leistung zu der Pumpe geführt wird. Wahlweise aktiviert die Steuerung die Leistungsquelle, um in Ansprechen auf ein von dem ersten Abgabeventil empfangenen Abgabesignal der Pumpe Leistung mit einem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau zuzuführen, das sich von dem ersten vorbestimmten Leistungsniveau unterscheidet.
  • Weiterhin ist der Auslass der Pumpe mit einem zweiten Abgabeventil gekoppelt, und in Ansprechen auf ein von dem zweiten Abgabeventil empfangenes Abgabesignal aktiviert die Steuerung die Leistungsquelle, um Leistung zu der Pumpe mit dem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau zu führen. Wahlweise aktiviert die Steuerung die Leistungsquelle, um Leistung in Ansprechen auf sowohl von den ersten wie von den zweiten Abgabeventilen empfangene Abgabesignale zu der Pumpe mit einem dritten vorbestimmten Leistungsniveau zu führen.
  • Ein Verfahren zur Steuerung einer Pumpe beinhaltet das Verkoppeln der Leistungsquelle an eine Pumpe und das Verkoppeln der Pumpe mit einem Einlass zu einer Wasserquelle und mit einem Auslass zu einem ersten Abgabeventil und einem Kohlensäureerzeuger durch ein Rückschlagventil. Der Kohlensäureerzeu ger wird hinsichtlich eines Kohlensäureerzeuger-Füllsignals überwacht, und in Ansprechen auf dieses Füllsignal wird die Leistungsquelle gesteuert, um Leistung mit einem ersten vorbestimmten Leistungsniveau der Pumpe zuzuführen. Das erste Abgabeventil wird bezüglich eines Abgabesignals überwacht und in Ansprechen auf dieses Abgabesignal wird die Leistungsquelle gesteuert, um der Pumpe Leistung mit einem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau zuzuführen, das sich von dem ersten vorbestimmten Leistungsniveau in Ansprechen auf das Abgabesignal unterscheidet.
  • Das Verfahren beinhaltet weiterhin das Verkoppeln des Auslasses der Pumpe mit einem zweiten Abgabeventil. Das zweite Abgabeventil wird bezüglich eines Abgabesignals überwacht und in Ansprechen auf dieses Abgabesignal wird die Leistungsquelle gesteuert, um Leistung mit dem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau zu der Pumpe zu führen. Wenn Abgabesignale sowohl von den ersten wie von den zweiten Abgabeventilen empfangen werden, wird die Leistungsquelle gesteuert, um Leistung mit einem dritten vorbestimmten Leistungsniveau zu der Pumpe zu führen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm und illustriert eine Pumpensteuerungsvorrichtung vom Stand der Technik.
  • 2 ist ein Blockdiagramm und stellt eine Pumpensteuerungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform dar.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm und illustriert die Entscheidungs- und Steuerschritte, die von der Pumpensteuerungsvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in 2 illustriert beinhaltet eine Pumpensteuerungsvorrichtung 10 eine Steuerung 11, welche die Menge an Leistung steuert, die eine Leistungsquelle 12 einer Wasserpumpe 13 zuführt. Die Wasserpumpe 13 ist mit einer Wasserquelle 14 verbunden, um reines Wasser über ein Ventil 16 zu einem Kohlensäureerzeuger 15 und zu Reinwasserventilen 17 und 18 zu leiten. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Wasserpumpe 13 eine beliebige Standardwasserpumpe wie z.B. eine Gleichstrommotorpumpe oder eine Wechselstrominduktionsmotorpumpe. Die Wasserquelle 14 ist eine typische städtische öffentliche Wasserleitung, die Wasser bei einem Druck von weniger als 2,76 bar (40 psi) befördert.
  • Der Kohlensäureerzeuger 15 ist ein Standard-Kohlensäureerzeuger, der ihn ihm enthaltenes reines Wasser und Kohlendioxidgas einzieht, um mit Kohlensäure versetztes Wasser zu erzeugen. Der Kohlensäureerzeuger 15 beinhaltet eine Reinwasserpegel-Sonde, die mit der Steuerung 11 verbunden ist, um der Steuerung 11 ein Signal bereitzustellen, das anzeigt, wann die Wasserpumpe 13 aktiviert und deaktiviert werden sollte. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Ventil 16 ein Standard-Einwege-Rückschlagventil, das sich bei einem Druckdifferential von 0,07 bar (1 psi) öffnet, welches wiederum bei einem Druckpegel des Kohlensäureerzeugers von 5,17 bar (75 psi) einsetzt.
  • Die Reinwasserventile 17 und 18 sind Standardabgabeventile, welche reines Wasser entweder alleine oder mit einem Sirup vermischt abgeben, um ein nicht mit Kohlensäure versetztes Getränk wie z.B. Limonade zu erzeugen. Die Reinwasserventile 17 und 18 beinhalten jeweils einen Schalter, der im geschlossenen Zustand der Steuerung 11 ein Signal zuführt, um anzuzeigen, wann die Wasserpumpe 13 aktiviert werden sollte.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung 11 jeder Standardmikroprozessor oder -mikrocontroller, der die Leistungsabgabe von der Leistungsquelle 12 steuert. Die Leistungsquelle 12 ist mit einer Standard-110/120 V-Wechselstromleitung verbunden und in dieser bevorzugten Ausführungsform ist sie vom Typ eines Gleichstrom-Spannungsreglers einschließlich eines von der Steuerung 11 gesteuerten schaltbaren Widerstandsrelais zwecks einer Versorgung der Wasserpumpe 13 mit variabler Leistung, vom Typ eines Gleichstromspannungsreglers mit von der Steuerung 11 modulierter Impulsbreite zwecks einer Versorgung der Wasserpumpe 13 mit variabler Leistung, oder vom Typ eines Wechselstromspannungsreglers mit von der Steuerung 11 modulierter Impulsbreite zwecks einer Zufuhr von variabler Wechselstromleistung zu der Wasserpumpe 13, die eine Wechselstrominduktionsmotorpumpe wäre. Das schaltbare Widerstandsrelais beinhaltet eine AUS- sowie drei AN-Stellungen, welche die Menge an Leistung variieren, die der Wasserpumpe 13 durch die Leistungsquelle 12 zugeführt wird.
  • Im Betrieb und wie in 3 illustriert überprüft die Steuerung 11 in einem Schritt 20, ob der Wasserpegel in dem Kohlensäureerzeuger 15 unter der unteren Pegelgrenze liegt. Wenn die Sonde des Kohlensäureerzeugers 15 ein Signal ausgibt, das anzeigt, dass der Wasserpegel unter der unteren Pegelgrenze liegt, fährt die Steuerung 11 mit einem Schritt 21 fort und aktiviert die Leistungsquelle 12 mit einem ersten vorbestimmten Leistungsniveau (in dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt das Leistungsniveau die volle Leistung). In dem Fall des schaltbaren Widerstandsrelais aktiviert die Steuerung 11 das Relais und bringt es in eine AN-Stellung, bei welcher der Wasserpumpe 13 die volle Leistung zugeführt wird. In dem Falle von entweder der Gleich- oder der Wechselstrom-Impulsbreitenmodulation versorgt die Steuerung 11 die Leistungsquelle 12 mit einem Signal eines 100 %igen Arbeitszyklus, das die Zufuhr der vollen Leistung zu der Wasserpumpe 13 ermöglicht. In einem Schritt 26 hält die Steuerung 11 die Wasserpumpe 13 bei der vollen Leistung, wodurch der Kohlensäureerzeuger 15 mit einer maximalen Durchflusskapazität und Entwurfsauslassdruck durch das Ventil 16 versorgt wird, das sich auf Grund des Druckdifferentials geöffnet hat. Nachdem der Kohlensäureerzeuger 15 befüllt worden ist, hört die Sonde damit auf, an die Steuerung 11 ein Signal abzugeben, was die Leistungsquelle 12 deaktiviert, wodurch wiederum die Wasserpumpe 13 abgeschaltet wird.
  • Wenn der Kohlensäureerzeuger 15 keine Befüllung benötigt oder wenn seine Sonde damit aufhört, ein Signal abzugeben, schreitet die Steuerung 11 mit einem Schritt 22 fort und bestimmt, ob eines der beiden Reinwasserventile 17 oder 18 aktiviert worden ist. Wenn eines der beiden Reinwasserventile 17 oder 18 aktiviert worden ist, jedoch nicht beide zusammen, fährt die Steuerung 11 mit einem Schritt 23 fort und aktiviert die Leistungsquelle 12 mit einem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau (in dieser bevorzugten Ausführungsform eine 50 %ige Leistung). In dem Fall des schaltbaren Widerstandsrelais aktiviert die Steuerung 11 das Relais und bringt es in eine AN-Stellung, die 50 % Leistung zu der Wasserpumpe 13 führt. In dem Fall von entweder einer Gleichstrom- oder einer Wechselstrom-Impulsbreitenmodulation versorgt die Steuerung 11 die Leistungsquelle 12 mit einem Signal eines 50 %-Arbeitszyklus, das die Zufuhr einer 50 %igen Leistung zu der Wasserpumpe 13 ermöglicht. In einem Schritt 27 hält die Steuerung 11 die Wasserpumpe 13 bei 50 %iger Leistung, wodurch eines der beiden Reinwasser-Abgabeventile 17 oder 18 mit einer 50 %igen Durchflusskapazität für den vorgesehenen Auslassdruck (in dieser bevorzugten Ausführungsform 190 l/h bei 4,14 bar (50 Gallonen/h bei 60 psi)) versorgt wird. Nach der Deaktivierung des aktivierten Reinwasser-Abgabeventils 17 oder 18 deaktiviert die Steuerung 11 die Leistungsquelle 12, wodurch die Wasserpumpe 13 abgeschaltet wird. Somit gibt die Wasserpumpe 13 reines Wasser an eines der beiden Reinwasserventile 17 oder 18 ab; jedoch ist der Wasserdruck bei einer 50 %igen Durchflusskapazität unzureichend, um das Ventil 16 zu öffnen, was dazu führt, dass der Kohlensäureerzeuger 13 während der Verwendung eines der beiden Reinwasserventile 17 oder 18 nicht befüllt wird.
  • Wenn die Steuerung 11 nicht erfasst, dass nur eines der beiden Reinwasser-Abgabeventile 17 oder 18 aktiviert worden ist, fährt sie mit einem Schritt 24 fort und bestimmt, ob beide Reinwasserventile 17 und 18 aktiviert worden sind. Sind die beiden Reinwasserventile 17 und 18 aktiviert worden, geht die Steuerung 11 zu einem Schritt 25 über und aktiviert die Leistungsquelle 12 mit einem dritten vorbestimmten Leistungsniveau (in dieser bevorzugten Ausführungsform eine 75 %ige Leistung). In dem Fall des schaltbaren Widerstandsrelais aktiviert die Steuerung 11 das Relais und bringt es in eine AN-Stellung, bei welcher der Wasserpumpe 13 eine 75 %ige Leistung zugeführt wird. In dem Fall von entweder einer Gleich- oder Wechselstrom-Impulsbreitenmodulation versorgt die Steuerung 11 die Leistungsquelle 12 mit einem Signal eines 75 %igen Arbeitszyklus, dass die Zufuhr von 75 % Leistung zu der Wasserpumpe 13 ermöglicht. In einem Schritt 28 hält die Steuerung 11 die Wasserpumpe 13 bei einer Leistung von 75 %, wodurch die beiden Reinwasser-Abgabeventile 17 und 18 mit der Durchflusskapazität für den vorgesehenen Auslassdruck versorgt werden (in dieser bevorzugten Ausführungsform 380 l/h bei 4,19 bar (100 Gallonen/h bei 60 psi)). Nach der Deaktivierung der Reinwasser-Abgabeventile 17 und 18 deaktiviert die Steuerung 11 die Leistungsquelle 12, wodurch die Wasserpumpe 13 abgeschaltet wird. Somit führt die Wasserpumpe 13 reines Wasser zu den Reinwasserventilen 17 und 18, jedoch ist der Wasserdruck bei einer 75 %igen Durchflusskapazität unzureichend, um das Ventil 16 zu öffnen, was dazu führt, dass der Kohlensäureerzeuger 13 während der Verwendung der Reinwasserventile 17 und 18 nicht befüllt wird. Nach einer Deaktivierung der Leistungsquelle 12 oder dem Ausfall einer Erfassung der Aktivierung von beiden Reinwasserventilen 17 und 18 kehrt die Steuerung 11 zu dem Schritt 20 zurück und fährt damit fort, den Kohlensäureerzeuger 15 und die Reinwasserventile 17 und 18 zu überwachen. Für den Fachmann versteht sich, dass die 50 %igen, 75 %igen, und 100 %igen Leistungspegel lediglich als Beispiele angeführt wurden und dass die zu der Wasserpumpe 13 geführte Leistung je nach Notwendigkeit zwischen 1 % und 100 % variiert werden kann, um Wasser mit einem ausreichenden Druck für den Betrieb des Kohlensäureerzeugers 15 oder der Reinwasserventile 17 und/oder 18 bereitzustellen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich der oben angeführten bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, diente eine derartige Beschreibung lediglich beispielhaften Zwecken und wie sich für den Fachmann versteht, fallen viele Alternativen, Äquivalente und Variationen in unterschiedlichem Ausmaß in den Rahmen der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend wird dieser Rahmen in keiner Weise durch die obige Beschreibung bestimmt, sondern wird ausschließlich durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.

Claims (8)

  1. Pumpensteuerungsvorrichtung, umfassend: eine Pumpe (13), die an einem Einlass mit einer Wasserquelle (14) und an einem Auslass mit einem ersten Abgabeventil (17) und einem Kohlensäureerzeuger (15) durch ein Rückschlagventil (16) gekoppelt ist; eine Leistungsquelle (12), die mit der Pumpe (13) gekoppelt ist; und eine Steuerung (11) zum Regulieren der Leistungsabgabe von der Leistungsquelle (12), wobei die Steuerung (11) die Leistungsquelle (12) aktiviert, um Leistung an die Pumpe (13) bei einem ersten vorbestimmten Leistungsniveau in Reaktion auf ein von dem Kohlensäureerzeuger (15) empfangenes Füllsignal abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (11), um Leistung an die Pumpe (13) abzugeben, die Leistungsquelle (12) bei einem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau, das von dem ersten vorbestimmten Leistungsniveau verschieden ist, aktiviert in Reaktion auf ein von dem ersten Abgabeventil (17) empfangenes Abgabesignal.
  2. Pumpensteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Auslass der Pumpe (13) mit einem zweiten Abgabeventil (18) gekoppelt ist.
  3. Pumpensteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung (11) die Leistungsquelle (12) aktiviert, um Leistung an die Pumpe (13) bei dem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau in Reaktion auf ein empfangenes Abgabesignal von dem zweiten Abgabeventil (16) abzugeben.
  4. Pumpensteuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung (11) die Leistungsquelle (12) aktiviert, um Leistung an die Pumpe (13) bei einem dritten vorbestimmten Leistungsniveau in Reaktion auf empfangene Abgabesignale von beiden, den ersten und den zweiten Abgabeventilen (17,18) abzugeben.
  5. Verfahren zum Steuern einer Pumpe, umfassend die Schritte: Koppeln einer Pumpe an einem Einlass mit einer Wasserquelle und an einem Auslass mit einem ersten Abgabeventil und einem Kohlensäureerzeuger durch ein Rückschlagventil; Koppeln einer Leistungsquelle mit der Pumpe; Überwachen des Kohlensäureerzeugers hinsichtlich eines Kohlensäureerzeugerfüllsignals; Überwachen des ersten Abgabeventils hinsichtlich eines Abgabesignals; Steuern der Leistungsquelle, um Leistung an die erste Pumpe bei einem ersten vorbestimmten Leistungsniveau in Antwort auf das Kohlensäureerzeugerfüllsignal abzugeben; und Steuern der Leistungsquelle, um Leistung an die Pumpe bei einem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau, das von dem ersten vorbestimmten Leistungsniveau verschieden ist, in Reaktion auf das Abgabesignal abzugeben.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend den Schritt: Koppeln des Auslasses der Pumpe mit einem zweiten Abgabeventil.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend den Schritt: Steuern der Leistungsquelle, um Leistung an die Pumpe bei dem zweiten vorbestimmten Leistungsniveau in Reaktion auf ein empfangenes Abgabesignal von dem zweiten Abgabeventil abzugeben.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassenden Schritt: Steuern der Leistungsquelle, um Leistung bei einem dritten vorbestimmten Leistungsniveau in Reaktion auf empfangene Abgabesignale von beiden, den ersten und den zweiten Abgabeventilen abzugeben.
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