DE69921278T2 - Anschlussstruktur für ein elektrisches Bauteil - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • Y10T403/7047Radially interposed shim or bushing

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils, wie z.B. eines variablen Widerstands.
  • Eine Verbindungskonstruktion eines herkömmlichen elektrischen Bauteils wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 erläutert, in denen ein variabler Widerstand exemplarisch dargestellt ist.
  • Eine Basisplatte 21, die aus einem geformten Kunstharz gebildet ist, ist flach ausgebildet und hat in ihrer Mitte eine Öffnung 21a, und ein U-förmiger Widerstand (in der Zeichnung nicht dargestellt) sowie ein kreisförmiger Kollektor (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind auf der Oberseite der Basisplatte 21 vorgesehen.
  • Anschlüsse 22 und 23 sind in die Basisplatte 21 eingebettet, wobei der Anschluss 22 mit dem Kollektor verbunden ist und die Anschlüsse 23 mit dem Widerstand verbunden sind.
  • Eine Abdeckung 24, die aus einem geformten Kunstharz gebildet ist, weist eine ebene Wand 24a, eine sich von dem Rand der ebenen Wand 24a nach unten weg erstreckende Seitenwand 24b, eine Mehrzahl von Einschnappeinrichtungen 24c, die sich von dem unteren Ende der Seitenwand 24b nach unten erstrecken, sowie eine im Zentrum der ebenen Wand 24 ausgebildete Öffnung 24d auf.
  • Die Abdeckung 24 überdeckt die Oberseite der Basisplatte 21 in den Widerstand und den Kollektor überdeckender Weise und ist an der Basisplatte 21 dadurch angebracht, dass die Einschnappeinrichtungen an dem Randbereich der Basisplatte 21 eingeschnappt werden.
  • Das erste Verbindungselement 25, das aus Polyacetal-Kunstharz besteht und einen Rotor bildet, weist eine Hülse 25b mit einer nicht-kreisförmigen Öffnung 25a sowie eine sich von der Hülse 25b radial weg erstreckende Platte 25c auf, und ein beweglicher Kontakt 26 mit Kontaktelementen 26a und 26b ist in das Verbindungselement 25 eingebettet.
  • Das Verbindungselement 25 ist in abgestützter Weise in die Öffnung 21a der Basisplatte 21 und die Öffnung 24d der Abdeckung 24 eingesetzt und an der Basisplatte 21 sowie der Abdeckung 24 drehbar angebracht.
  • Wenn das Verbindungselement 25 angebracht ist, steht das Kontaktelement 26a in verschiebbarer Berührung mit dem Kollektor, und das Kontaktelement 26b befindet sich in verschiebbarer Berührung mit dem Widerstand.
  • Das zweite Verbindungselement 27, das eine Welle bildet, besteht aus Metallmaterial oder Kunstharzmaterial und weist ein nicht-kreisförmiges Ende 27a auf.
  • Aufgrund der Ausbildung des ersten Verbindungselements 25 aus Polyacetal-Kunstharz wird dann, wenn ein Freiraum zwischen der Öffnung 25a des ersten Verbindungselements 25 und dem Ende 27a des zweiten Verbindungselements null beträgt, das Ende 27a nicht in die Öffnung 25a eingeführt; aus diesem Grund ist ein Freiraum K zwischen den beiden Elementen vorgesehen, und das Ende 27a wird in die Öffnung 25a eingeführt, um das erste Verbindungselement 25 mit dem zweiten Verbindungselement 27 zu verbinden.
  • Wenn das zweite Element 27, bei dem es sich um eine Welle handelt, gedreht wird, wird das erste Verbindungselement 25, bei dem es sich um einen Rotor bzw. ein Drehelement handelt, gedreht, und die Kontaktelemente 26a und 26b des beweglichen Kontakts 26 werden zusammen mit der Rotationsbewegung auf dem Kollektor bzw. dem Widerstand verschoben, so dass sich der Widerstandswert ändert.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des ersten Verbindungselements 25 unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Eine Metallform 28 besitzt ein inneres Formteil 28a, das zum Formen der Öffnung 25a des ersten Verbindungselements 25 im Zentrum vorgesehen ist, sowie ein äußeres Formteil 28d, das einen Hohlraum 28b zum Bilden der Hülse 25b und der Platte 25c sowie einen Eingusskanal 28c zum Einspritzen von heißem geschmolzenen Kunstharz in den Hohlraum 28b aufweist. Wenn dann geschmolzenes Polyacetal-Kunstharz von dem Eingusskanal 28c in den Hohlraum 28b eingespritzt wird, stößt das heiße geschmolzene Polyacetal-Kunstharz gegen das innere Formteil 28b, und der Strom wird in den Pfeilrichtungen verzweigt, wobei die Zweigströme an der Stelle G, die sich auf der entgegengesetzten Seite von dem Eingusskanal 28c befindet, zusammentreffen und miteinander gemischt werden, wonach das Polyacetal-Kunstharz erstarrt und auf diese Weise das Formen des ersten Verbindungselements 25 abgeschlossen ist.
  • Da Polymermoleküle des Polyacetal-Kunstharzes im geschmolzenen Zustand und im festen Zustand miteinander vermischt werden, wenn die Ströme an der Stelle G auf der dem Eingusskanal 28c entgegengesetzten Seite zusammentreffen, werden die Ströme vollständig gemischt und bilden ein Formerzeugnis, das keine Schweißstelle aufweist. Die Hülse 25b des ersten Verbindungselements 25 zeigt daher nur wenig Verformung, und als Ergebnis hiervon ist ein Press-Einpassen des zweiten Verbindungselements 27 in die Hülse 25b des ersten Verbindungselements 25 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion schwierig, und das erste Verbindungselement 25 tritt mit dem zweiten Verbindungselement über einen Spalt mit Spiel in Eingriff.
  • Da das erste Verbindungselement 25 aus Acetal-Kunstharz gebildet ist, ist das Press-Einpassen des zweiten Verbindungselements 27 in das erste Verbindungselement 25 bei der herkömmlichen Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils schwierig, und beide Elemente werden mit Spiel miteinander verbunden und stehen mit Spiel miteinander in Eingriff.
  • Die Rotationsbewegung des zweiten Verbindungselements 27 wird auf das erste Verbindungselement 25 mit Spiel übertragen, so dass die Übertragung der Rotationsbewegung nicht in korrekter Weise erfolgt.
  • Als erstes Mittel zum Lösen des vorstehend beschriebenen Problems besitzt die Konstruktion ein erstes Verbindungselement mit einer Hülse, die mit einer Öffnung versehen ist, und ein zweites Verbindungselement zum Press-Einpassen in die Öffnung, wobei das erste Verbindungselement aus Kunstharz gebildet ist, das aus flüssigem kristallinen Polymer besteht.
  • Als zweites Mittel ist in der Hülse eine Schweißstelle in Einführrichtung des zweiten Verbindungselements ausgebildet.
  • Als drittes Mittel bildet das erste Verbindungselement einen Rotor, und das zweite Verbindungselement bildet eine Welle.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht zum Erläutern der Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung zum Veranschaulichen der Verbindungskonstruktion des elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf das erste Verbindungselement der Verbindungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung zum Erläutern der Relation zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement der Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen des ersten Verbindungselements der Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Perspektivansicht zum Erläutern der Verbindungskonstruktion eines herkömmlichen elektrischen Bauteils;
  • 7 eine Schnittdarstellung zum Erläutern der Verbindungskonstruktion des herkömmlichen elektrischen Bauteils;
  • 8 eine Draufsicht zum Erläutern des ersten Verbindungselements der Verbindungskonstruktion des herkömmlichen elektrischen Bauteils;
  • 9 eine schematische Darstellung zum Erläutern der Relation zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement der Verbindungskonstruktion des herkömmlichen elektrischen Bauteils; und
  • 10 eine schematisch Darstellung zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen des ersten Verbindungselements der Verbindungskonstruktion eines herkömmlichen elektrischen Bauteils.
  • Die Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf den exemplarisch dargestellten variablen Widerstand beschrieben, wie er in den 1 bis 5 dargestellt ist. 1 zeigt eine Perspektivansicht zum Erläutern der Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine Schnittdarstellung zum Erläutern der Verbindungskonstruktion des elektrischen Bauteils der vorliegenden Erfindung, 3 zeigt eine Draufsicht auf das erste Verbindungselement der Verbindungskonstruktion des elektrischen Bauteils der vorliegenden Erfindung, 4 zeigt eine Darstellung zum Erläutern der Relation zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement der Verbindungskonstruktion des elektrischen Bauteils der vorliegenden Erfindung, und 5 zeigt eine schematische Darstellung zum Erläutern eines Verfahrens zum Herstellen des ersten Verbindungselements der Verbindungskonstruktion des elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verbindungskonstruktion des elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf den in den 1 bis 5 exemplarisch dargestellten variablen Widerstand beschrieben. Eine Basisplatte 1, bei der es sich um ein Formerzeugnis aus Kunstharz handelt, ist flach ausgebildet und weist in ihrem Zentrum eine Öffnung 1a auf, und ein U-förmiger Widerstand (in der Zeichnung nicht dargestellt) und ein kreisförmiger Kollektor (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind auf der Oberseite der Basisplatte 1 vorgesehen.
  • In die Basisplatte 1 sind Anschlüsse 2 und 3 eingebettet, wobei der Anschluss 2 mit dem Kollektor verbunden ist und der Anschluss 3 mit dem Widerstand verbunden ist.
  • Eine Abdeckung 4, bei der es sich um ein Formerzeugnis aus Kunstharz handelt, weist eine ebene Wand 4a, eine sich von dem Randbereich der ebenen Wand 4a nach unten erstreckende Seitenwand 4b, eine Mehrzahl von Einschnappeinrichtungen 4c, die sich von dem unteren Ende der Seitenwand 4b nach unten erstrecken, sowie eine im Zentrum der ebenen Wand 4a ausgebildete Öffnung 4d auf.
  • Die Abdeckung 4 überdeckt die Oberseite der Basisplatte 1 in den Widerstand und den Kollektor überdeckender Weise und ist an der Basisplatte 1 durch Einschnappen der Einschnappeinrichtungen 4d an dem Seitenrand der Basisplatte 1 befestigt.
  • Das erste Verbindungselement 5, das einen Rotor bildet und aus flüssigem kristallinen Polymer-Kunstharz besteht, weist eine Hülse 5b mit einer nicht-kreisförmigen Öffnung 5a, eine sich von der Hülse 5b radial weg erstreckende Platte 5c sowie eine in Axialrichtung an der Hülse 5b ausgebildete Schweißstelle 5d auf. Ein beweglicher Kontakt 6 mit Kontaktelementen 6a und 6b ist an dem Verbindungselement 5 eingebettet. Das Verbindungselement 5 ist in abgestützter Weise in die Öffnung 1a der Basisplatte 1 und die Öffnung 4d der Abdeckung 4 eingeführt und an der Basisplatte 1 sowie der Abdeckung 4 drehbar angebracht. Wenn das Verbindungselement 5 angebracht ist, befindet sich das Kontaktelement 6 in verschiebbarem Kontakt mit dem Kollektor, während sich das Kontaktelement 6b in verschiebbarem Kontakt mit dem Widerstand befindet.
  • Das zweite Verbindungselement 7, das eine Welle bildet, besteht aus Metallmaterial oder Kunstharzmaterial, und das Ende 7a des zweiten Verbindungselements 7 ist nicht-kreisförmig ausgebildet.
  • Da das erste Verbindungselement aus flüssigem kristallinem Polymer-Kunstharz besteht, wird in der in 3 und 4 dargestellten Weise die Schweißstelle 5d in Axialrichtung der Hülse 5b, d.h. in Einführrichtung des zweiten Verbindungselements 7, gebildet, und wenn das Ende 7a durch Press-Einpassen in die Öffnung 5a mit einem Freiraum von Null zwischen die Öffnung 5a des ersten Verbindungselements 5 und dem Ende 7a des zweiten Verbindungselements 7 eingepasst wird, reisst die Hülse 5b auf, und die aufgerissene Hülse 5b hält das Ende 7a in elastischer Weise, so dass das erste und das zweite Verbindungselement 5 und 7 miteinander verbunden sind.
  • Bei Drehung des zweiten Verbindungselements 7, bei dem es sich um eine Welle handelt, erfolgt eine Drehung des ersten Verbindungselements 5, bei dem es sich um einen Rotor handelt, und die Kontaktelemente 6a und 6b des beweglichen Kontakts 6 werden zusammen mit der Rotationsbewegung auf dem Kollektor bzw. dem Widerstand verschoben, so dass sich der Widerstandswert ändert.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des ersten Verbindungselements 5 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Eine Metallform 8 besitzt ein inneres Formteil 8a, das zum Bilden der Öffnung 5a des ersten Verbindungselements 5 im Zentrum vorgesehen ist, sowie ein äußeres Formteil 8d, das einen Hohlraum 8b zum Bilden der Hülse 5b und der Platte 5c sowie einen Eingusskanal 8c zum Einspritzen von geschmolzenem Kunstharz in den Hohlraum 8b aufweist.
  • Wenn geschmolzenes, flüssiges kristallines Polymer-Kunstharz aus dem Eingusskanal 8c in den Hohlraum 8b eingespritzt wird, strömt das geschmolzene Kunstharz in einem Strahl gegen das innere Formteil 8a und fließt entlang den Pfeilen in Verzweigungspassagen, wobei die Zweigströme an der Stelle G auf der dem Eingusskanal 8c entgegengesetzten Seite zusammentreffen und die Ströme teilweise gemischt werden, wobei nach Erstarren des flüssigen kristallinen Polymer-Kunstharzes die Herstellung des ersten Verbindungselements 5 abgeschlossen ist.
  • Die Polymermoleküle in dem geschmolzenen flüssigen kristallinen Polymer-Kunstharz werden in der Strömungsrichtung des Harzes ausgerichtet, und wenn die Ströme an der Stelle G auf der dem Eingusskanal 8c entgegengesetzten Seite zusammentreffen, wird das erste Verbindungselement 5b mit einer Schweißstelle 5d ausgebildet, die in Axialrichtung der Hülse 5d ausgeprägt ist, wobei die Schweißfestigkeit dieses Bereichs sehr gering ist. Wenn das zweite Verbindungselement 7 durch Press-Einpassen in die Hülse 5b des ersten Verbindungselements 5 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion eingepasst wird, kommt es als Ergebnis hiervon zu einem Reißen der Hülse 5b an der Position, an der sich die Schweißstelle 5d befindet, und dieser Riss führt zur Schaffung einer engen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement 5 und 7.
  • Da das erste Verbindungselement 5 der Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils gemäß der vorliegenden Erfindung aus flüssigem kristallinen Polymer-Kunstharz besteht, wird bei dem Formvorgang eine Schweißstelle 5d gebildet, und als Ergebnis hiervon kommt es beim Press-Einpassen des zweiten Verbindungselements 7 in das erste Verbindungselement 5 zu einem Reißen des ersten Verbindungselements 5 entlang der Schweißstelle 5d, und dieser Riss führt zur Schaffung einer engen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement, so dass die vorliegende Erfindung eine Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils schafft, mit der sich eine enge Verbindung realisieren lässt.
  • Da die Verbindungskonstruktion ferner ohne Spiel zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement 5 und 7 verwirklicht wird, kommt es zu keinem Spiel zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement 5 und 7 bei der Übertragung von Rotationsbewegung, und als Ergebnis hiervon schafft die vorliegende Erfindung eine Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils, bei der Rotation korrekt übertragen wird.
  • Da ferner die Hülse 5b des ersten Verbindungselements 5 mit der Schweißstelle 5d in Einführrichtung des zweiten Verbindungselements 7 ausgebildet ist, wird an der Hülse 5b ein Riss in Einführrichtung des zweiten Verbindungselements 7 gebildet. Auf diese Weise lässt sich das zweite Verbindungselement 7 in einfacher Weise in das erste Verbindungselement 5 press-einpassen, und als Ergebnis hiervon schafft die vorliegende Erfindung eine Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils, die für eine ausgezeichnete Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement 5 und 7 sorgt.
  • Ferner bildet das erste Verbindungselement 5 einen Rotor, und das zweite Verbindungselement 7 bildet eine Welle, wobei diese Elemente insbesondere für ein elektrisches Bauteil, wie z.B. einen variablen Widerstand, verwendet werden, bei dem eine Rotationsbewegung der Welle auf den für eine elektrische Steuerung verwendeten Rotor übertragen wird. Die vorliegende Erfindung kann somit eine Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils schaffen, das für eine konsistente Steuerung mittels einer Rotationsbewegung einer Welle ohne Spiel verwendbar ist.

Claims (3)

  1. Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils, aufweisend: ein erstes Verbindungselement (5) mit einer Hülse (5b), die mit einer Öffnung (5a) versehen ist; und ein zweites Verbindungselement (7) zum Press-Einpassen in die Öffnung, wobei das erste Verbindungselement aus Kunstharz gebildet ist, das aus flüssigem kristallinen Polymer besteht.
  2. Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils nach Anspruch 1, wobei in der Hülse eine Schweißstelle (5d) in Einführrichtung des zweiten Verbindungselements (7) ausgebildet ist.
  3. Verbindungskonstruktion eines elektrischen Bauteils nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Verbindungselement (5) einen Rotor bildet und das zweite Verbindungselement (7) eine Welle bildet.
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