DE69921238T2 - Membranpumpe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/123Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber
    • F04B9/125Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber reciprocating movement of the pumping member being obtained by a double-acting elastic-fluid motor
    • F04B9/1253Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber reciprocating movement of the pumping member being obtained by a double-acting elastic-fluid motor one side of the double-acting piston fluid motor being always under the influence of the fluid under pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
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Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Membranpumpe.
  • Stand der Technik
  • Ein Dokument des Standes der Technik, das Patent US-A-4 862 192, beschreibt einen Tintenstrahl-Punktdrucker mit einem Tintenkreislauf, der eine Transportvorrichtung zum Transportieren der dicken Tinte aus einem ersten Zuführbehälter und, unabhängig von diesem, des Zusatzes aus einem zweiten Zuführbehälter in eine Tintenkammer umfasst. Aus dieser Tintenkammer kommende Tinte wird unter Druck einem Schreibkopf geliefert. In die Tintenkammer wird über einen Rückführkanal Tinte zurückgeführt, wobei sie den Schreibkopf durchquert und Tintentröpfchen, die nicht zu Schreibzwecken abgelenkt worden sind, zurückgewonnen werden. Die Transport- bzw. Übertragungsvorrichtung verwendet Druckluft zum Transportieren der Tinte zwischen einem mit dem Schreibkopf verbundenen Tintenbehälter, einem mit den Zuführbehältern verbundenen Mischbehälter und einem mit einem Rückführkanal verbundenen Rückführ- bzw. Rückgewinnungsbehälter. Der Mischbehälter kann alternativ mit einer Saugleitung oder einer Förderleitung verbunden sein bzw. werden.
  • Bei diesem Drucker aus dem Stand der Technik wird also der Tintentransport durch einen Zwischenbehälter bewerkstelligt, der entweder Unterdruck aufweist, um die in dem Rückgewinnungsbehälter befindliche Tinte zurückzuführen, oder der während der Zuführphase zu dem mit dem Druckkopf verbundenen Behälter (Speicher) unter Druck steht.
  • 1 zeigt das Prinzipschema eines solchen Druckers. Bei diesem ist das Vorhandensein eines Zwischenvolumens eine Quelle von Problemen. Die Dimensionen dieses Volumens sind nämlich nicht vernachlässigbar. Das Volumen und die Austauschfläche Luft/Tinte führen zu:
    • • einem starken Luftverbrauch infolge von sukzessiven Anschwellungen und Anschwellungen dieses Zwischenvolumens;
    • • einer Auflösung der Luft in der Tinte, da das Mischvolumen nicht mit einem Luft/Tintenseparator ausgestattet ist;
    • • einer Überdimensionierung und einer Vermehrung der pneumatischen Komponenten (drei Druckregler, Zweiweg- und Dreiwegventile ...)
  • Diese verschiedenen Probleme führen zum Einsatz eines Systems an diesen Maschinen, das sich von dem oben dargestellten unterscheidet. Bei auf dem Markt erhältlichen Maschinen kann man nämlich beobachten, dass:
    • • der Tintentransport mit einer Membranpumpe erfolgt, die sich zwischen dem Mischbehälter und dem Speicher befindet.
    • • der Mischbehälter permanent unter Unterdruck steht und tatsächlich zum Rückgewinnungsbehälter wird, der übrigens auch aus dem Primärkreislauf verschwindet.
  • 2 zeigt ein Prinzipschema der mit dem System ausgestatteten Maschinen. Dieses System, das einfacher und besser an einen Tintenstrahldrucker angepasst ist, verwendet eine Membranpumpe. Für diesen neuen Kreislauf wird die Zufuhr von Flüssigkeit durch eine in eine Pumpe integrierte Feder bewerkstelligt, die direkt in die Tinte eintaucht. Die Feder erfordert Führungen und Zentrierungen, welche sie erheblich vergrößern. Der Hub einer solchen Pumpe ist groß und erfordert das Vorhandensein eines mechanischen Präzisionsreglers des Luftdrucks am Speicher. Da das Innenvolumen der Pumpe groß ist, weist ein solches System zahlreiche Nachteile beim schnellen Farbwechsel der Tinte auf (die zu reinigende Oberfläche ist groß). Dieser Drucker aus dem Stand der Technik verwendet die Pumpe nicht auf bidirektionale Weise, sondern es sind Klappenventile an der Ansaugseite und manchmal an der Förderseite der Pumpen vorhanden. Das Prinzip dieses Druckers aus dem Stand der Technik ist einfach, ist aber bei fortschrittlichen Anwendungen beschränkt (Bewältigung der Transportvolumen, Einfachheit der Durchspülung der Maschine, Farbwechsel, Hinzufügung von Tinte und von Zusätzen durch die Pumpe). Es ist anzumerken, dass auf dieser Maschine die Pumpe nur eine sehr beschränkte Anzahl von Funktionen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Membranpumpe, welche diese verschienenen Nachteile beseitigt.
  • Ein erstes Dokument aus dem Stand der Technik, die Patentanmeldung EP-A-0 758 053 beschreibt eine Dosierungspumpe vom Kapseltyp, welche eine Membran mit charakteristischer Form aufweist, die sich zwischen zwei Positionen verschieben kann: einer vorderen Position und einer hinteren Position.
  • Ein zweites Dokument aus dem Stand der Technik, das Patent US-A-3 387 566, beschreibt einen Motor, der als Pumpe funktionieren kann, die in der Lage ist, Fluide mit steuerbarem Druck zu liefern. Dieser Motor umfasst ein Motorgehäuse, eine Einheit aus zwei Membranen, die an diesem Gehäuse und an einem beweglichen zentralen Körper befestigt sind, und die voneinander beabstandet und gleichzeitig fähig sind, nachzugeben bzw. sich plastisch zu verformen.
  • Abriss der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Membranpumpe mit einem Körper, in den Verbindungskanäle eingebracht sind, sowie zwei Ausnehmungen, in denen sich die beiden Abschnitte eines Kolbens bewegen, wobei ein formbares Element einstückig mit dem ersten dieser beiden Abschnitte ist, und zwei Dichtungen zwischen dem Körper und dem Kolben angeordnet sind, von denen eine mit dem Körper einstückig ist und die andere mit dem zweiten Abschnitt des Kolbens einstückig ist, wobei die Positionierung des mit dem verformbaren Element versehenen Kolbens im Innern dieser beiden Ausnehmungen die Bildung einer großen Kammer aus zwei isobaren, miteinander verbundenen Abschnitten, einer kleinen Kammer sowie einer Zugangskammer gestattet, um zu den verschiedenen Öffnungen einen Zugang ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element eine Membran ist, dass der Hub des Kolbens, der von dem zwischen mindestens einer Fläche des Kolbens und mindestens einer Fläche des Körpers bestehenden Abstand begrenzt ist, in der Größenordnung von 1 mm liegt, so dass die Verformung der Membran sowie die Verformungsenergie gering bleibt.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Steuerung dieser Membranpumpe mittels eines einzigen Zweiweg-/Zweipositions-Elektroventils, das durch das Vorhandensein einer kalibrierten Öffnung, welche eine Druckminderung der Kammern gestattet, ergänzt wird.
  • Außerdem erfordert diese Pumpe der Erfindung nicht mehr die Verwendung einer Feder für die Rückführung der Pumpe wie beim Patent US-A-4 862 192. Diese Feder ist nämlich eine zu kalibrierende mechanische Komponente, die verschiedenartige Eigenschaften aufweisen muss. Die Feder darf nicht zu stark sein, um in allen Fällen das Steuern der Förderung zu gestatten, und muss genügend stark sein, um auch in allen Fällen das Steuern des Ansaugvorgangs zu ermöglichen. Eine solche Anpassungsschwierigkeit dieser Komponente an die Funktionsbedingungen besteht bei der Pumpe der Erfindung nicht. Die Pumpe der Erfindung passt sich nämlich jeder Entwicklung des Funktionsdrucks an. So weist dieser Pumpentyp eine starke Unterdruckkapazität unabhängig von ihren Leistungen bei Druck auf. Der aufgebrachte Kraftaufwand zur Erzeugung des Unterdrucks ist nämlich direkt dem Produkt aus dem in der kleinen Kammer des Zylinders bzw. Kolbens herrschenden Drucks, multipliziert mit der Oberfläche dieser kleinen Kammer, zugeordnet. Der höchstmögliche Unterdruck wird durch Teilen des Kraftaufwands durch die Oberfläche der Membran erhalten. Der in der kleinen Kammer herrschende Druck ist permanent der Quelldruck, woraus folgt: Maximaler Unterdruck = Quelldruck·(Querschnitt kleine Kammer/Querschnitt Membran)
  • Die aufgebrachte Kraft zur Erzeugung des Drucks ist direkt dem Produkt des in der großen Kammer des Kolbens bzw. Zylinders herrschenden Drucks multipliziert mit der Oberfläche der Membran zugeordnet. Der bei dieser Art von Pumpe höchstmögliche Förderdruck ist somit der Quelldruck.
  • Wenn die Oberfläche der großen Kammer mit S bezeichnet wird, die Oberfläche der kleinen Kammer mit s, die Oberfläche der Membran mit S Membran, so kann der Aufbau wie in 3 dargestellt ist, schematisiert werden. Beim Fördern wird der Motordruck auf (S Membran – s Spange + S) aufgebracht, und praktisch der gleiche Druck wird auf s aufgebracht. Es ist anzumerken, dass: s Spange = S – s, woraus folgt: Förderkraft = Druck·((S Membran – (S – s) + S) – s),d.h.: Förderkraft = Druck·S Membran
  • Die Motorkraft zur Förderung ist also unabhängig vom Querschnitt der kleinen Kammer des Zylinders.
  • Vorteilhafterweise ist die Membranpumpe der Erfindung mit einem Druck- und Temperaturfühler ausgestattet, wobei letzterer in direktem Kontakt mit dem im Innern der Pumpe befindlichen Fluid steht.
  • Die Erfindung betrifft auch einen mit dieser Pumpe ausgerüsteten Hydraulikkreis.
  • Vorteilhafterweise umfasst dieser:
    • – Mittel zur Überwachung des Quelldrucks, die sich am Ausgang des Reglers befinden;
    • – Mittel zur Bestimmung des Zusetzens eines Filters, die sich auf seiner Vorderseite befinden;
    • – Mittel zur Überwachung der Dichtheit der Komponenten des Tintenkreislaufs;
    • – Mittel zur Realisierung der Durchsatzmesser-Funktionalität der verschiedenen verbrauchten Fluidmengen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker, der mit diesem Tintenkreislauf ausgestattet ist.
  • Die Pumpe der Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf:
    • – Einfachheit;
    • – geringe Teilezahl,
    • – sehr geringe Totvolumen,
    • – zuverlässige Funktionsweise.
  • Kurzebeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine genaue Darstellung der für die Berechnung der aufgewandten Kräfte während eines Förderzyklus der Pumpe der Erfindung betroffenen Oberfläche,
  • 4 eine Membranpumpe der Erfindung,
  • 5 das hydropneumatische Schema eines Tintenkreislaufs, der die Pumpe der Erfindung einsetzt, und
  • 6 und 7 das Drucksignal der Pumpe in einem typischen Ansaug-/Förderzyklus.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die Membranpumpe der Erfindung, wie sie in den 4 und 5 dargestellt ist, ist aus einem Körper 2 gebildet, in den Verbindungskanäle eingebracht sind, und zwei Ausnehmungen bzw. Hohlräume 3, 4, in denen sich die beiden Abschnitte 5, 6 eines Kolbens 18 bewegen, wobei eine Membran 19 einstückig mit den ersten 5 dieser beiden Abschnitte ist. Zwei Dichtungen 7, 8 sind zwischen dem Körper 2 und dem Kolben 18 angeordnet, wobei eine 7 einstückig mit dem Körper 2 ist, und die andere 8 einstückig mit dem zweiten Abschnitt 6 des Kolbens ist. Die Positionierung des Kolbens 18, der mit der Membran 19 im Innern dieser beiden Ausnehmungen 3 und 4 versehen ist, ermöglicht es, eine große Kammer aus zwei untereinander verbundenen isobaren Teilen 16 und 17, eine kleine Kammer 15 sowie eine Zugangskammer 9 herzustellen, zu denen jeweils Öffnungen 26, 27 und zwei Ansaug-/Förderöffnungen 28, 29 Zugang verschaffen.
  • Bei der Membranpumpe der Erfindung ist der Einbaudurchmesser am Kolben 18 derart festgelegt, dass die Gesamtenergie einer elastischen Verformung minimiert wird (Kriterium von Von Mises). Außerdem umfasst der Kolben 18 eine Auflage- bzw. Stützzone der Membran 19, die bei der Fördersequenz eingesetzt wird. Diese Auflagezone ermöglicht es, die Verformung der Membran zu minimieren. Die Dicke der Membran 19 kann groß sein, da die notwendige Motorkraft für Bewegung gering ist (da die Verformungsenergie der Membran minimiert ist, ist die zur Bewegung notwendige Energie gering). Es ist auch anzumerken, dass die pneumatische Energie nicht die Probleme des Drehmoments des Motors und der Drehgeschwindigkeitsstabilität (Vibrationen) aufweist, die bei einem Elektromotor anzutreffen sind (insbesondere bei einem Schrittschalmotor). Die Luftsteuerung ist also viel sanfter.
  • Die Zunahme der Dicke der Membran 19 gestattet es, eine ausgezeichnete Lebensdauer der Pumpe zu erzielen (über drei Jahre bei 2 × 8-Funktion, 300 Tage pro Jahr nach Testergebnissen).
  • Die inneren Formen der Pumpe der Erfindung bleiben einfach, so dass keine schwer zu reinigenden Rückhaltezonen entstehen.
  • Ein originelles Merkmal der Pumpe der Erfindung beruht in deren gänzlich pneumatischem Steuerungsmechanismus. Die Förderung wird durch Druckbeaufschlagung der Membran erhalten. Der Ansaugvorgang (Zuführung) wird ebenfalls durch Druckbeaufschlagung einer mit der Membran verbundenen Oberfläche erhalten.
  • Die Membran ist mit einem Steuerzylinder (Kolben 18) verbunden. Dieser Zylinder bzw. Kolben ist ein doppelt wirkender Zylinder, für den der Druck in der kleinen Kammer 15 immer vorhanden ist. Wenn die anderen Oberflächen (Membran und große Kammer des Zylinders) bei atmosphärischem Druck belassen werden, kann das Ansaugen von Flüssigkeit erfolgen. Indem die Membran und die große Kammer des Zylinders unter Druck gesetzt werden, kann der Fördervorgang stattfinden.
  • Die kleine Kammer 15 des Kolbens ist permanent mit der Druckquelle verbunden, und es ist ein einziges Zweiweg-/Zweipositions-Elektroventil ausreichend, um die anderen Oberflächen unter Druck zu setzen, um den Zylinder bzw. Kolben zu verschieben und damit den Pumpvorgang auszulösen.
  • Der Hub dieser Art von Pumpe ist mit dem Unterschied zweier geometrischer Dimensionen verbunden. Die erste Dimension trennt die Flächen B3 und B4 des Teils 6, und die zweite Dimension trennt die Flächen B1 und B2 des Teils 2 (siehe 4). Die Reproduzierbarkeit dieser Dimension ist sehr gut und hängt tatsächlich nur von der Qualität der Herstellung des Teils 2 und des Teils 6 (als Guss oder maschinenbearbeitet) ab. Diese Reproduzierbarkeit des Hubs ermöglicht es, Pumpen mit einem identischen Hubraum (bei jedem Pumpenhub verschobenes Volumen) zu erhalten. Für einen Tintenstrahldrucker kann hierbei die Pumpe als Durchsatzmesser verwendet werden, und es können beispielsweise der Tinten- und Lösemittelverbrauch sowie der Durchsatz des Strahls gemessen werden.
  • Für diese Art von Pumpe bringt die Wahl eines geringen Hubs (in der Größenordnung von 1 mm) mehrere Vorteile:
    • * Die Verformung der Membran sowie die Verformungsenergie bleiben gering. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig und gestattet es, eine Lebensdauer der Membran zu erreichen, die mit mehreren Jahren Nutzungsdauer eines Tintenstrahldruckers kompatibel ist.
    • * Die Dichtheiten im Zusammenhang mit dem Steuerkolben sind so sehr leicht herzustellen. Zwei torische Standarddichtungen (Dichtungen 7 und 8 in 4) gestatten es, die Dichtungsfunktion mit zusätzlichen zwei Hauptvorteilen sicherzustellen:
    • a) Bei der Relativverschiebung des Kolbens in Bezug auf das Teil 2 (siehe 4) erfolgt die Bewegung praktisch ohne Reibung. Die Verschiebung ist gering, die Dichtung verformt sich und rollt in ihrem Sitz ohne Reibung. Es ist zu beobachten, dass der Verschleiß der Dichtungen praktisch inexistent ist und die notwendige Kraftaufbringung zur Verschiebung des Kolbens bei den eingesetzten Drücken vernachlässigbar ist. Die Lebensdauer der Dichtung liegt nach den Testergebnissen bei über 50 Millionen Betätigungen.
    • b) Die Kosten der Dichtungsfunktion sind dank der Verwendung von Standardelementen gering, die beim Großteil pneumatischer Komponenten massenhaft verwendet werden.
  • Zusammenfassend gesagt ist die Kolbendichtungsfunktion für diese Art von Pumpe einfach, kostengünstig und von einer sehr interessanten Lebensdauer.
  • Für eine Verwendung bei einem Tintenstrahldrucker werden die in Kontakt mit der Tinte befindlichen Materialien in Abhängigkeit von ihrer chemischen Kompatibilität mit den Fluiden (Tinte, Lösemittel) gewählt. So sind eine Achse 5 aus rostfreiem Stahl und eine Membran 19 aus Teflon (z. B. von 0,5 mm Dicke) für die Verwendung bei einem Tintenstrahldrucker geeignet. Eine Aufformung der Membran auf die Achse ist übrigens möglich und ist vorzugsweise realisiert worden.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Pumpe der Erfindung 14 in einem Tintenkreislauf verwendet, wie er in 5 dargestellt ist. Dieser umfasst eine TintenPatrone 10, eine ZusatzmittelPatrone 11, einen Rückgewinnungsbehälter 12 und einen Speicher 13, wobei jedes dieser verschiedenen Elemente mit der Pumpe der Erfindung 14 verbunden ist, die einen Tintentransport ermöglicht, Luftfilter 31 und 44, ein Tintenfilter 24, einen Druckregler 30, einen Kondensator 45 und seinen Radiator, Verbindungskanäle, an denen Elektroventile 20, 21, 22, 23, 25, 34, 37, 40, 43 angeordnet sind, sowie eine elektronische Steuerkarte dieser verschiedenen Elemente.
  • Die unteren Abschnitte der TintenPatrone 10, der ZusatzmittelPatrone 11, sowie die oberen und unteren Abschnitte des Speichers 13 sind mit ein- und derselben Ansaugöffnung der Pumpe 14 über Elektroventile 20, 21, 22 bzw. 23 verbunden. Ein sogenanntes "Haupt"filter 24 ist zwischen der Unterseite des Speichers 13 und dem Elektroventil 23 angeordnet. Die Unterseite des Speichers 13 ist ebenfalls mit dem Tintenspritzkopf verbunden. Der untere Abschnitt des Rückgewinnungsbehälters 12 ist mit einer zweiten Förder-/Ansaugöffnung der Pumpe 14 über ein Elektroventil 25 verbunden.
  • Der Tintenkreislauf umfasst auch einen Druckregler 30, der am Eingang des Druckluftbehälters (5–10 Bar) über einen Luftfilter 31 und am Ausgang mit den elektronischen Abtastmitteln und dem Tintenkreislauf über zwei kalibrierten Öffnungen 32 und 33 verbunden ist. Der Ausgang des Druckreglers 30 ist ebenfalls verbunden mit:
    • – der Druckbeaufschlagung des Kopfs über ein Elektroventil 34 und eine kalibrierte Öffnung 35,
    • – dem Speicher 13 über ein Elektroventil 34, ein Elektroventil 43 und eine kalibrierte Öffnung 35a.
    • – der großen Kammer der Pumpe 14 und einer Unterdrucköffnung 38 über ein Elektroventil 37,
    • – der kleinen Kammer 15 der Pumpe 14,
    • – einem äußeren Ausstoßelement (rejet extérieur) über ein Elektroventil 40, eine einstellbare kalibrierte Öffnung 41 und ein Venturi 42, wobei die Unterseite des Filters 31 ebenfalls mit diesem äußeren Ausstoßelement über eine kalibrierte Öffnung 46 verbunden ist.
  • Der obere Abschnitt des Speichers 13 ist mit dem dem Elektroventil 34 und der kalibrierten Öffnung 35 gemeinsamen Punkt durch ein Elektroventil 43 über die kalibrierte Öffnung 35a verbunden.
  • Der obere Teil des Rückgewinnungsbehälters 12 ist mit dem Venturi 42 über ein Filter 44 und einen Kondensator 45 verbunden, und dessen unterer Teil mit dem Ansaugteil des an der Basis des Tintenstrahlkopfs befindlichen Tintenkanals. Ein Niveaumesser, beispielsweise ein kontaktloser Detektor 50 ist an der Wand des Rückgewinnungsbehälters 12 befestigt. Ein Temperatur- und Druckmesser 53 befindet sich in der Pumpe 40.
  • Der Druck am Ausgang des Druckreglers 30 ist geringfügig höher als der Druck im Speicher 13.
  • Die kleine Kammer 15 der Pumpe ist mit dem geregelten Druck verbunden, der am Ausgang des Druckreglers 30 vorhanden ist, und die große Kammer mit einem gleichen Druck über das Elektroventil 37.
  • Wenn das Elektroventil 37 geschlossen ist bzw. wird, wird die Membran 19 "gezogen" ("tirée"). Es herrscht "Ansaugwirkung" in Bezug auf die auf der anderen Seite befindliche Flüssigkeit (Volumen 9). Der Kolben liegt am hinteren Anschlag B1 an.
  • Wenn das Elektroventil 37 geöffnet ist bzw. wird, befindet sich die große Kammer 16, 17 auf einem geringfügig niedrigeren Druck als die kleine Kammer 15 wegen des Vorhandenseins der Niederdrucköffnung 38. Die Oberfläche des Kolbens 18, auf die der Druck der großen Kammer 16, 17 aufgebracht wird, ist viel größer als diejenige, auf die der Druck der kleinen Kammer 15 aufgebracht wird. Der Kolben kommt somit, wie in 1 dargestellt ist, vor B2 zum Anschlag. Es herrscht "Förderung".
  • Der Kolben 18 hat eine herkömmliche Funktionsweise bei Verwendung der Niederdrucköffnung 38. Wenn angesaugt werden soll, wird das System über diese Öffnung 38 "abgelassen". Die Membran kommt nie zum Anschlag. Die Komprimierbarkeit der Luft ermöglicht es, eine sanfte Bewegung zu erhalten, wobei insbesondere Stoßerscheinungen und Leitungsstöße vermieden werden. Die Lebensdauer der Membran 19 wird also hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nach dem Stand der Technik verbessert.
  • Der Speicher 13 ermöglicht eine doppelte Regelung:
    • • Bei normaler Funktionsweise: – das Elektroventil 43 ist geschlossen, – es wird Tinte stoßweise in den Speicher 13 eingeleitet, der aufgrund seiner im oberen Teil befindlichen Lufttasche eine hydraulische antiimpulsive Rolle spielt, was es ermöglicht, die Durchsatzkurve zu glätten. Die Dimensionierungen der Volumen der Pumpenkammer 14 und der Lufttasche des Speichers 13 sind derart, dass die augenblickliche Hinzufügung eines Pumpenvolumens im Speicher nicht in entscheidender Weise den Druck dieses Speichers modifiziert. Typischerweise ist ein Verhältnis von 200 zwischen dem Volumen der Lufttasche und dem Volumen der Pumpenkammer ein akzeptables unteres Limit. Unter Berücksichtigung dieses Verhältnisses 200 und der Geometrie des Speichers (mindestens 80 cm3 Luft im oberen Teil) ist ein Pumpenhubraum von 0,4 cm3 sehr gut für eine Anwendung dieser Art von Pumpe für einen Tintenstrahldrucker geeignet, – der Druck wird permanent mittels des Messfühlers 53 gemessen, – es wird eine elementare Hinzufügung von Tinte mit Hilfe der Pumpe 14 durchgeführt, um zyklisch die von dem Strahl verbrauchte Tinte zu ersetzen. Für die Standardanwendung (eine einzige Düse mit einem Durchmesser von 72 Mikron) findet die elementare Hinzufügung von Tinte in etwa alle 6 Sekunden statt (10 Stöße pro Minute).
    • • Wenn die TintenPatrone 10 und der Rückgewinnungsbehälter 12 leer sind: – wird nicht mehr über die Pumpe 14 vorgegangen; der Druck wird mittels des Messfühlers 53 überprüft, – da keine Tinte mehr hinzugefügt werden kann, weil die Patrone 10 und der Rückgewinnungsbehälter 12 leer sind, leert sich der Speicher sanft und der Druck in diesem würde dazu neigen, sich zu vermindern. Ferner wird bei geöffnetem Elektroventil 34 das Elektroventil 43 intermittierend während sehr kurzen Zeitspannen geöffnet, was es gestattet, den Druck im Speicher 13 aufrechtzuerhalten; es wird ebensoviel Luft hinzugefügt wie Flüssigkeitsvolumen verloren geht.
  • Die Übertragungen von Fluid zwischen den verschiedenen Volumen erfolgen über die Pumpe der Erfindung 14, die sich im Zentrum des Kreislaufs befindet. Diese Pumpe 14 spielt die Rolle eines "Verteiler"bahnhofs. Sie ist mit einem Druckfühler 53 versehen. Der Messfühler ist mit einer Temperaturmessfunktion versehen worden, um korrekter die Qualität der Tinte zu steuern (Messung der Temperatur der Tinte im Zentrum des Systems). Die Doppelmessung Druck/Temperatur erfolgt durch direkten Kontakt des im Innern der Pumpe befindlichen Fluids mit dem empfindlichen Element des Messfühlers. Der Druck-/Temperaturmessfühler wird ohne irgendeine Trennung zwischen Pumpe und Messfühler tatsächlich in die Pumpe integriert.
  • Die einzige Funktionsbedingung der Pumpe 14 besteht darin, dass der am Ausgang des Reglers 30 herrschende Druck über dem Funktionsdruck liegen muss. Es genügt also, den Druck am Ausgang des Reglers 30 mit einer Sicherheitsmarge in Bezug auf den Funktionsdruck zu regeln (+500 mBar zum Beispiel), um das Risiko einer Fehlfunktion des Systems auszuschalten. Vom industriellen Standpunkt her stellt dies einen enormen Vorteil dar, da die Gesamtheit der Geräte einer Druckerserie mit einem einzigen Pumpentyp ausgestattet werden kann.
  • Die Pumpe 14 verhält sich wie ein sich selbst den Funktionsbedingungen anpassendes Element.
  • Tatsächlich ist für einen Tintenkreislauf der einzige Unterschied für die Pumpe unter den verschiedenen Geräte einer Serie die Benutzungsrate der Pumpe. Es ist eine Benutzungsrate von etwa drei Stößen pro Minute für einen Kopf eines ersten Typs P bis zu etwa fünfzig Stößen pro Minute für einen Kopf zu verzeichnen, der vier Strahlen eines zweiten Typs G oder 8 Strahlen eines dritten Typs M aufweist. Die Funktionsmarge dieses Pumpentyps bleibt groß, da im Labor an Prototypen durchgeführte Tests gezeigt haben, dass eine Benutzungsrate von 120 Stößen pro Minute keine Schwierigkeiten bereitet. Übrigens ist anzumerken, dass die Funktionsweise der Pumpe die Rückstellkapazitäten des Venturi nicht beeinflusst. Tatsächlich führt die Tatsache, dass die Volumen 16 und 17 gering sind und das Steuerelektroventil 37 an der Pumpe angeflanscht ist; zu Druckabweichungen am Ausgang des Reglers 30, die schwach bleiben. Diese Abweichungen bleiben geringfügig, während der Regler 30 eine kleine Abmessung aufweist. Es wird ein Regler kleiner Abmessung (der kleinste im pneumatischen Bereich ist beispielsweise 6 Nm3/h) mit einem sehr geringen Aufnahmevolumen und einem geringen Duchgangsdurchmesser (etwa drei Millimeter) gewählt.
  • Diese Pumpe 14 gestattet es dank der speziellen Zyklen, bestimmte Elemente des Kreislaufs zu überwachen. So kann man:
    • * den Quelldruck steuern (Druck am Ausgang des Reglers 30): wenn sich die Pumpe am Ende des Ansaugzyklus im Anschlag befindet (der Kolben an der Fläche B1: siehe 4), wobei die Elektroventile 20, 21, 22, 23, 25 geschlossen sind, wird das Elektroventil 37 geöffnet, wobei die Messung des Messfühlers 53 den Wert des Quelldrucks ergibt,
    • * das Ausmaß des Zusetzens des Filters 24 steuern. Es wird die notwendige Arbeitsleistung der Pumpe 14 gemessen, um ihren Hub über das Filter zu übertragen. Die Messung dieser Übertragungsarbeit ist der Berechnung zugeordnet, welche die dynamischen Drücke mit einbezieht. Diese Arbeitsleistung, welche die Schwierigkeit für die Pumpe darstellt, über das Filter zu fördern, ist eine Information, die sich in dem zeitabhängigen Druckdiagramm findet.
  • Der Verlauf des Drucksignals während der Transport- bzw. Übertragungsweise ist in 7 dargestellt (die Gesamtheit eines Ansaug-/Förderzyklus ist in 6 angegeben).
  • Die Arbeit des Umfüllens ist durch die in dem Druck-/Zeit-Graphen aufgetragene Oberfläche S1 gegeben. Vom mathematischen Standpunkt her ist die genaue Berechnung dieser Oberfläche durch das folgende Integral gegeben:
    Figure 00150001
  • Es ist anzumerken:
    • * dass die Zeit t0 (Öffnung des Speicher-Elektroventils) sehr nahe an der Zeit t1 liegt Ausgleich der Pumpen- und Speicherdrücke)
    • * dass die exakte Oberfläche S1 der Oberfläche S2 angenähert werden kann.
  • Die Oberfläche von S2 errechnet sich einfach und entspricht: (t2–t1)·(P maximal – P Speicher)
  • Indem die Zeiten t1 und t2 zusammengeführt werden, stellt man fest, dass das Zusetzen des Filters schließlich in dem Term t (t2–t0)·(P maximal – P Speicher) zu finden ist.
  • Die Berechnung dieses Terms und sein Vergleich mit einem Grenzwert gestattet es, einen akzeptablen Grad des Zusetzens des Filters festzulegen, bevor er ausgetauscht wird. Außerdem ermöglicht eine Alarmgröße, den Anwender über die Notwendigkeit eine nahen Austausch dieses Filters zu informieren.
  • Eine weitere Funktionalität dieser Art von Pumpe ist deren Kapazität, die Dichtheiten zu kontrollieren. Für eine Tintenstrahlanwendung ist die Pumpe das zentrale Element des Kreislaufs. Diese spezielle Funktion im Zusammenhang mit dem Vorhandensein eines Druckmessfühlers gestattet die Überwachung der Gesamtheit der Komponenten in der Umgebung der Pumpe. So kann man kontrollieren:
    • * die Dichtheit des Elektroventils 43: wenn sich der Speicher auf einem Druck nahe dem atmosphärischen Druck befindet und alle Elektroventile geschlossen sind, werden die Elektroventile 34 und 23 geöffnet. Der von dem Messfühler abgelesene Druck muss dabei konstant bleiben. Wenn sich der Druck verändert (Zunahme), so weist das Elektroventil 43 einen Dichtheitsmangel auf;
    • * die Dichtheit des Speichers: nachdem man sich von der Dichtheit des Elektroventils 43 vergewissert hat, wird dieses Elektroventil geöffnet, um den Speicher unter Druck zu setzen. Nach einem Aufblaszeitraum von einigen Sekunden wird das Elektroventil 43 geschlossen. Der vom Messfühler gelesene Druck muss dabei konstant bleiben. Wenn der Druck schwankt (Abnahme), so weist der Speicher 13 einen Dichtheitsmangel auf;
    • * die Dichtheit der Elektroventile 22 und 23 der Pumpe: nachdem man sich über die Dichtheiten des Elektroventils 43 und des Speichers 13 vergewissert hat, wird das Elektroventil 23 geschlossen und das Elektroventil 25 geöffnet. Nach einer Wartezeitspanne (einige Sekunden) wird das Elektroventil geschlossen und das Elektroventil 23 geöffnet. Der vom Messfühler gelesene Druck muss dabei identisch mit demjenigen sein, der während der Kontrollphase der Dichtheit des Speichers gelesen wurde. Wenn der Druck geschwankt hat (Abnahme), so weisen das Elektroventil 23 oder das Elektroventil 22 (oder beide) einen Dichtheitsmangel auf;
    • * die Dichtheit der Elektroventile 25, 20 und 21 der Pumpe: nachdem man sich über die Dichtheit der Elektroventile 43, 23 und 24 sowie des Speichers 13 vergewissert hat, wird das Elektroventil 23 geschlossen. Der vom Messfühler gelesene Druck muss dabei konstant auf dem Wert des Speicherdrucks bleiben. Wenn der Druck schwankt (Abnahme), so weist das Elektroventil 25 oder/und das Elektroventil 21 oder/und das Elektroventil 20 einen Dichtheitsmangel auf;
    • * die Dichtheit des Elektroventils des Elektroventils 40: wenn der Speicher einen Druck nahe dem atmosphärischen Druck aufweist und alle Elektroventile geschlossen sind, wird das Elektroventil 25 geöffnet. Das Drucksignal muss hierbei einen Wert nahe dem atmosphärischen Druck aufweisen. Wenn der vom Messfühler gelesene Druck unter dem atmosphärischen Druck liegt, so weist das Elektroventil 40 einen Dichtheitsmangel auf und versorgt das Venturi.

Claims (9)

  1. Membranpumpe mit einem Körper (2), in den Verbindungskanäle eingebracht sind, sowie zwei Ausnehmungen (3, 4), in denen sich die beiden Abschnitte (5, 6) eines Kolbens (18) bewegen, woei ein verformbares Element (19) einstückig mit dem ersten (5) dieser beiden Abschnitte ist, wobei zwei Dichtungen (7, 8) zwischen dem Körper (2) und dem Kolben (18) angeordnet sind, von denen eine (7) mit dem Körper (2) einstückig ist, und die andere (8) mit dem zweiten Abschnitt (6) des Kolbens einstückig ist, wobei die Positionierung des mit dem verformbaren Element (19) versehenen Kolbens (18) im Innern dieser beiden Ausnehmungen (3 und 4) die Bildung einer großen Kammer aus zwei isobaren, miteinander verbundenen Abschnitten (16 und 17), einer kleinen Kammer (15) sowie einer Zugangskammer (9) gestattet, zu denen verschiedene Öffnungen (26, 27, 28 und 29) einen Zugang ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Element (19) eine Membran ist, dass der Hub des Kolbens (18), der von dem zwischen mindestens einer Fläche (B3, B4) des Kolbens (18) und mindestens einer Fläche (B1, B2) des Körpers (2) bestehenden Abstand begrenzt ist, in der Größenordnung von 1 mm ist, so dass die Verformung der Membran sowie die Verformungsenergie gering bleiben.
  2. Membranpumpe nach Anspruch 1, deren Steuerung mittels eines einzigen Zwei-Weg-/Zwei-Positions-Elektroventils erfolgt, das durch das Vorhandensein einer kalibrierten Öffnung, welche eine Druckminderung der Kammern (16 und 17) gestattet, ergänzt wird.
  3. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, versehen mit einem Druck- und Temperaturmesser (53), wobei letzterer direkt in Kontakt mit dem im Inneren der Pumpe (14) befindlichen Fluid steht.
  4. Hydraulikkreis, der mit der Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 versehen ist.
  5. Hydraulikkreis nach Anspruch 4, mit Überwachungsmitteln der am Ausgang eines Reglers (30) befindlichen Druckquelle.
  6. Hydraulikkreis nach Anspruch 4, mit Mitteln zur Überprüfung der Verstopfung bzw. der Verschmutzung eines auf seiner Förderseite gelegenen Filters (24).
  7. Hydraulikkreis nach Anspruch 4, mit Mitteln zur Überprüfung der Dichtheit der Komponenten dieses Kreises.
  8. Hydraulikkreis nach Anspruch 4 mit Mitteln zur Ausführung der Funktionalität eines Durchsatzmessers der verschiedenen Mengen aufgebrauchter Fluide.
  9. Tintenstrahldrucker mit einem Tintenkreis nach Anspruch 4.
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