DE69920854T2 - Ausrüstungsanordnung einer Zugangsklappe zu unterirdischen Bauwesenwerken - Google Patents

Ausrüstungsanordnung einer Zugangsklappe zu unterirdischen Bauwesenwerken Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Vorrichtungen zum Ausrüsten einer Klappe zum Zugang zu unterirdischen Galerien, Stollen, Tunneln und Bauwerken und zielt insbesondere auf diejenigen ab, mit welchen Telefonnetze ausgestattet sind, und zwar unabhängig davon, ob die Klappe aus einem oder aus mehreren Flügeln besteht.
  • Derzeit werden Bauwerke aus dem Tiefbau mit einer Klappe verschlossen, die aus einem oder aus mehreren Flügeln besteht, die durch Gießen oder durch Maschinenschweißung oder auch aus Beton mit rechteckiger, quadratischer oder dreieckiger Form hergestellt werden und mit ihren Rändern am Falzboden eines Zargenrahmens aufliegen, mit dem sie zuweilen durch Verschrauben mittels Bolzen fest verbunden sind, die von außen zugänglich sind.
  • Aus der britischen Patentschrift GB 897 553 ist eine Einrichtung zum Öffnen einer Klappe oder dergleichen bekannt, die im wesentlichen aus einem angelenkten Parallelogramm besteht und mit einem Gegengewicht versehen ist, dessen Kinematik es ermöglicht, den Deckel herauszunehmen und bezüglich des Raums zu verschwenken.
  • Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung zum Unterstützen des Öffnens mit Gegengewicht besteht insbesondere darin, dass die gesamte Kinematik des Parallelogramms und des Gegengewichts ein Volumen in dem Raum einnehmen, wodurch jegliches Einsetzen eines Gehäuses in das Innere des Raums behindert wird.
  • Auch ist aus der amerikanischen Patentschrift 5 465 862 eine Einrichtung zum Unterstützen des Öffnens einer Bedienklappe bekannt, die zu Anwendungen in der Luftfahrt bestimmt ist. Diese Vorrichtung ist insbesondere so ausgelegt, dass sie das Gewicht der Klappe im Laufe ihrer Verlagerung über 90° kompensiert, wodurch sie sich bei jedem Öffnungsgrad der veränderlichen Resultierenden des Gewichts anpassen kann.
  • Schließlich sind aus der DE-A-4208453 Vorrichtungen zum Ausrüsten einer Klappe zum Zugang zu unterirdischen Schächten und Bauwerken aus dem Tiefbau bekannt, die einen Flügel enthalten und auf einer Seite des Rahmens der Zarge eine Platine bzw. Platte haben, die sich an eine der Seitenwände des unterirdischen Raums abstützt, wobei diese Platte mit einem Abstützmittel ausgestattet ist, das mit einer Vorrichtung zum Erleichtern des Öffnens verbunden ist, welches das Öffnen und Schließen des Flügels gewährleisten kann.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass sie einen großen Bauraum erfordern. In Anbetracht des Platzbedarfs der Öffnungssysteme ist es oftmals sehr schwierig, ein Gehäuse im Inneren des Raums einzugliedern, das beispielsweise ein Verstärken der Verriegelungs- und Sicherheitseinrichtungen der genannten Vorrichtungen ermöglichen würde.
  • Um das Öffnen dieser Klappen zu erschweren, wurden diese Klappen mit Schlössern versehen, die im allgemeinen dazu bestimmt sind, kürzlich erstellte Bauwerke zu sichern, wobei es jedoch nicht möglich ist, sie in wirtschaftlicher Weise anstelle von bestehenden Vorrichtungen anzuordnen, da diese in großer Anzahl bestehen.
  • Ferner ist anzumerken, dass aufgrund der Beschaffenheit von Materialien, aus welchen diese Klappen bestehen, und augrund der überdeckten Fläche diese Sicherheitsvorrichtungen oftmals eine hohe Masse haben, welche deren Handhabung durch nur eine Person sehr schwierig macht.
  • Im allgemeinen verfügen diese Klappen nämlich über keinerlei Einrichtung zum Unterstützen des Öffnens, oder aber wenn eine solche überhaupt existiert, so ermöglicht sie nur, das Schließteil von der Zarge abzuheben, damit der Benutzer es ergreifen und entweder verschwenken oder aber mittels eines geeigneten Werkzeugs verschieben kann. Unabhängig von der Handhabung muss der Benutzer einen hohen physischen Kraftaufwand leisten, den er gegebenenfalls nicht aufbringen kann, oder dieser Kraftaufwand erfolgt bei ungünstigen Witterungsbedingungen womöglich unter Sicherheitsbedingungen, die nicht optimal sind.
  • Ferner ist es dann, wenn diese Klappen von dem Raum abgenommen sind, erforderlich, dass sie sich nicht unbeabsichtigt über den Benutzer verschließen, wenn dieser in diesem Raum tätig ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt somit darauf ab, diese Nachteile auszuräumen, indem eine Verbesserung bei Vorrichtungen zum Ausrüsten einer Zugangsklappe vorgeschlagen wird, die zugleich das vollständige Öffnen der Klappen ohne übermäßen Kraftaufwand durch den Benutzer ermöglicht und bei geöffneten Klappen deren unbeabsichtigtes oder ungewolltes Schließen ohne aktives Einwirken durch den Benutzer verhindert, und dabei gegebenenfalls das Einfügen von Vorrichtungen gestattet, die das ungewünschte Öffnen dieser Klappen verhindern.
  • Ferner sollen diese Verbesserungen bei neuen Anlagen bzw. bei der Instandsetzung von älteren Anlagen Anwendung finden können, um diese entsprechend den Normen auszustatten.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich dazu die Vorrichtung zum Ausrüsten einer Klappe zum Zugang zu unterirdischen Galerien, Stollen, Tunneln und Bauwerken, die aus zumindest einem Flügel besteht, dadurch aus, dass sie den mindestens einen Flügel aufweist und, da die Klappe zur Montage an einer beliebigen Seite der den Rahmen einer Zarge bildenden Seiten bestimmt ist, mindestens eine Anlenkungsplatte aufweist, die sich an einer der Seitenwände des unterirdischen Raums abstützt, wobei diese Platte einerseits mit einer Schwenkachse und einem Trägermittel versehen ist, das mit einer Vorrichtung zum Erleichtern des Öffnens verbunden ist, welches das Öffnen und Schließen des mindestens einen Flügels gewährleisten kann, wobei die Innenseite des Flügels eine Nut zur Aufnahme der von der Platte ausgehenden Gelenkachse sowie hinter der Gelenkachse liegende Zapfen aufweist, die sich auf der Höhe von Nasen abstützen, die an der Rückseite der Platte angeordnet sind, wobei diese Zapfen das Schwenken des Flügels erleichtern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, das sich keineswegs einschränkend versteht. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Ausrüsten einer Klappe, welche mit den erfindungsgemäßen Verbesserungen versehen ist,
  • 2 eine Seitenansicht von 1,
  • 3 eine Vorderansicht der Anlenkplatte, mit welcher die Vorrichtung zum Ausrüsten der Klappe ausgestattet ist,
  • 4 eine Seitenansicht von 3,
  • 5 eine Draufsicht von 3,
  • 6 eine nähere Vorderansicht des selbstblockierenden Arms, mit welchem die Vorrichtung zum Ausrüsten der Klappe ausgestattet ist,
  • 7 eine Seitenansicht von 6, und
  • 8, 9 und 10 Ansichten in größerem Maßstab des Gelenkteils zwischen Deckel und Rahmen der Zarge.
  • Die erfindungsgemäßen Verbesserungen der Vorrichtungen zum Ausrüsten einer Klappe zum Zugang zu unterirdischen Schächten und Bauwerken aus dem Tiefbau sind dazu bestimmt, sich an einen Rahmen 1 bzw. eine Metallbewehrung anzupassen, welche die Zarge der Zugangsklappe bildet.
  • Diese Zarge besteht insbesondere aus Metallprofilen mit konventionellem Querschnitt insbesondere in L-Form, die an ihren Enden durch Verschweißen so verbunden sind, dass sie einen rechteckigen, quadratischen oder dreieckigen Rahmen bilden.
  • Dieser Rahmen ist insbesondere mit vorspringenden Seitenansätzen versehen, wodurch Versiegelungsansätze ausgebildet werden, die in den Fahrbahnbelag oder in das Beton- bzw. Zementvollmaterial eingelassen sind, das den unterirdischen Raum bildet.
  • Alternativ kann dieser Zargenrahmen in fester Verbindung mit der Öffnung des unterirdischen Raums über jegliches andere Mittel stehen, insbesondere mit Hilfe von im Boden verankerten Bolzen bzw. Zugankern.
  • Ferner ist vorgesehen, an einer beliebigen Seite der den Rahmen 1 der Zarge bildenden Seiten zumindest eine Anlenkplatte 2 vorzusehen. Bestimmte unterirdische Räume erfordern nämlich aufgrund der Größe ihrer Öffnung zu deren Abdeckung mehrere Flügel 3. Dabei sind die Platten 2 dem Rahmen 1 der Zarge gegenüberliegend angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung, bei welcher mehrere Flügel 3 erforderlich sind, um den Raum abzudecken, sind verschiedene Flügel am gleichen Rand angelenkt und die entsprechenden Platten 2 gemäß einer bestimmten Teilung nebeneinander angeordnet.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Platte 2 (siehe 3, 4 und 5) in Form eines Winkelprofils hergestellt, das durch Biegen oder Verschweißen von Metallelementen entsteht, und enthält im wesentlichen zwei Teile 4, 5. Das erste Teil 4, dessen Dicke im wesentlichen der des die Zarge 1 bildenden Profils entspricht, ist dazu bestimmt, im Bereich derselben insbesondere über eine Mehrzahl von Öffnungen 6 zu wirken, welche das erste Teil 4 der genannten Platte 2 auf beiden Seiten durchsetzen und den Durchtritt von Befestigungsmitteln (Schrauben, Bolzen, usw.) ermöglichen.
  • Das zweite Teil 5 dieser Platte 2 ist dazu bestimmt, sich an einer der Seitenwände des unterirdischen Raums abzustützen. Ferner ist dieses Teil 5 wesentlich massiver ausgebildet als das vorgenannte Teil 4, da es zusammen mit der Seitenwand, an der es sich abstützt, eine deutlich größere Kontaktfläche schaffen muss, um so die auf dieses ausgeübten Kräfte zu übertragen und zu verteilen.
  • Ferner ist vorgesehen, an diesem zweiten Teil 5 zumindest eine Öffnung 7 auszubilden, die vorzugsweise länglich ist, so dass Einstellmöglichkeiten geboten werden, wobei diese Öffnung den Durchtritt eines Befestigungsmittels ermöglicht.
  • Alternativ (in den Figuren nicht dargestellt) ist vorgesehen, im Bereich der Zarge 1, die dazu bestimmt ist, am oberen Bereich des unterirdischen Raums zu wirken, eine Mehrzahl von Ansätzen vorzusehen, die senkrecht vorspringen und sich an den Wänden des Raums erstrecken. Diese Ansätze verfügen über zumindest eine Öffnung, die vorzugsweise länglich ist, so dass sie für die Zarge Verstellmöglichkeiten gegenüber dem Raum bieten, wobei diese Öffnung den Durchtritt eines Befestigungsmittels ermöglicht.
  • Auch ist vorgesehen, an der den zweiten Teil 5 der Platte 2 bildenden Wand ein Mittel 8 anzubringen, das eine Abstützung für zumindest einen Zylinder und/oder einen selbstblockierenden Arm oder Lenker bildet. Dieses Abstützmittel 8 steht im wesentlichen in einer Richtung vor, die senkrecht zur Platte 2 verläuft und ist zum Inneren des unterirdischen Raums gerichtet.
  • Ferner ist diese Abstützung 8 mit einer Öffnung 9 versehen, welche den Durchtritt einer Gewindestange 10 gestattet, deren Verlagerungsweg über ein System aus Muttern und Gegenmuttern einstellbar ist, wobei eines der Enden der Gewindestange 10 mit einem Mittel 11 (beispielsweise Öse) versehen ist, das mit dem Ende des Körpers eines Zylinders und/oder des selbstblockierenden Lenkers zusammenwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden insbesondere durch Verschweißen am ersten Teil 4 der Platte 2 Ansätze 12 angebracht, welche senkrecht und vorzugsweise in einem über den rechten Winkel hinausgehenden Winkel vorstehen.
  • Diese Ansätze 12 sind nämlich dazu bestimmt, eine Gelenkachse 13 aufzunehmen, an welcher der Flügel 3 schwenken soll.
  • Durch diese Anordnung tritt dann, wenn der Deckel bzw. der Flügel 3 offen steht, die Lage seines Schwerpunkts über die senkrechte Ebene hinaus, welche durch die Anlenkachse 13 verläuft, und ist gegenüber dieser zurückgesetzt. Somit muss der Benutzer aktiv auf den Flügel 3 einwirken, damit er wieder diejenige Position übertritt, welche somit dessen Schließen gestattet.
  • Unabhängig davon, ob der Flügel 3 frei liegt oder verschlossen ist, ist er in Form eines Deckels aus Universalguss insbesondere vom Typ Kugelgraphitguss hergestellt.
  • Bei seiner Herstellung werden jedoch besondere Ausformungen erzeugt, welche die Montage des Deckels 3 an der Anlenkplatte 2 sowie die Anbringung von zusätzlichen Elementen (Schloss 14, selbstblockierender Lenker 15, Zylinder 16) ermöglichen.
  • Somit wird an der Innenseite des Deckels 3 ein Stützfuß 17 vorgesehen, der entweder direkt bei der Herstellung oder indirekt erhalten wird, wobei dieser in einem zusätzlichen Schritt (Verschweißen) angebracht wird. Dieser Stützfuß 17 ist mit Mitteln 18 versehen, die mit der Stange des Zylinders 16 und/oder mit dem Ende eines selbstblockierenden Arms 15 zusammenwirken.
  • Auch ist an dieser gleichen Innenseite des Deckels 3 zumindest eine Nut 19 angeordnet, um die Gelenkachse 13 aufzunehmen, die von der Platte 2 ausgeht, sowie Zapfen 26 hinter der Anlenkung, die sich im Bereich der Nasen 20 abstützen, die an der Rückseite des ersten Teils 4 der Platte 2 angeordnet sind, wobei diese Zapfen 26 das Schwenken des Deckels 3 erleichtern (anhand von 8, 9 und 10).
  • Sobald der Deckel geöffnet ist, stützen sich nämlich die Zapfen 26 an den Nasen 20 ab, die an der Platte 2 befestigt sind, wodurch sie nach Art eines Nockens wirken, um den Deckel anheben und somit die Gelenkachse 13 an die Innenseite des Deckels annähern zu können, wodurch somit einerseits der Anlenkradius verkleinert wird und andererseits die am Deckel gegenüber dem Rahmen 1 der Zarge auftretende Reibung vermindert wird.
  • Beim Schließen haben die Zapfen die gleiche Funktion in umgekehrter Richtung. Wenn der Deckel sich in Schließstellung an der den Rahmen 1 bildenden Zarge befindet, unterliegt dann keines der beim Verschwenken des Deckels mitwirkenden Elemente den mechanischen Kräften, die aufgrund dieser vorhandenen Zapfen 26 auf die Außenseite des Deckels aufgebracht werden.
  • Auch ist vorgesehen, eine bestimmte Anzahl von Erhebungen 21 anzuordnen, welche die Befestigung von Belägen ermöglichen, welche die Gelenkachse 13 in der Nut 19 sichern.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird gegebenenfalls die Anlenkplatte 2 über einen selbstblockierenden Arm 15 mit dem Deckel 3 verbunden. Dieser Arm, der in einer zu dem bzw. den Zylinder(n) zum Unterstützen des Öffnens koplanaren Richtung eingesetzt ist, ist aus einem Metallstab gebildet (siehe 6 und 7). Letzterer enthält einerseits an seinem einen Ende eine Öffnung 22, die mit dem Ende des Gewindestabs 10 zusammenwirkt, das mit der Anlenkplatte 2 verbunden ist, und andererseits einen Schlitz 23, in dem sich ein Zapfen 24 verschieben kann, der am an der Innenseite des Deckels 3 vorgesehenen Stützfuß 17 vorspringt, wobei dieser Schlitz 23 mit einem Ohr 25 endet, in das der genannte Zapfen 24 eingreift, wenn der Deckel 3 in der Öffnungsstellung ist, um seine Blockierung zu erreichen.
  • Durch die eventuelle Zuordnung zumindest eines Zylinders 16 zu einem selbstblockierenden Arm 15 wird eine Vorrichtung zum Erleichtern des Öffnens ausgebildet, die bei Anbringung an der genannten Platte 2 mit Verbindung derselben mit zumindest einem Flügel 3 gestattet, neben ihrer ersten Funktion, die darin besteht, das Öffnen des Schließteils ohne übermäßigen Kraftaufwand durch nur einen Benutzer zu erleichtern, und zwar unter optimalen Sicherheitsbedingungen (Vorhandensein des Ohrs 25 an dem selbstblockierenden Arm 15, Relativstellung zwischen Schließteil und Befestigungsansatz), auch die Einheit bei Neuerstellungen oder bei Instandsetzungen zu montieren.
  • Die erzielten Verbesserungen enthalten nämlich Vorrichtungen, die es ermöglichen, das Spiel in zwei Richtungen einzustellen:
    • – in Richtung a (siehe 2) durch Vorhandensein von Öffnungen 6, 7, 9 an der Platte 2, die einerseits die Verbindung mit dem Rahmen 1 und andererseits das Vorsehen eines Spiels bezüglich eines jeden Deckels 3 gestatten,
    • – in Richtung b (siehe 1) durch Vorhandensein des Gewindestabs 10, welcher zugleich einen Ausgleich von Spiel und ein Zusammendrücken des Zylinders gewährleistet.
  • Auch ist vorgesehen, das Abstützmittel 8 bezüglich der Mittelachse des Deckels 3 seitlich so zu versetzen, dass das Montieren des Mittels zum Unterstützen des Öffnens (Zylinder) entlang dieser Achse möglich ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehend beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt ist, sondern sämtliche Abwandlungen mit einschließt, die sich in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche einfügen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Ausrüstung einer Klappe zum Zugang zu unterirdischen Galerien, Stollen, Tunneln und Bauwerken bestehend aus mindestens einem Flügel (3), dadurch gekennzeichnet, daß sie den mindestens einen Flügel aufweist und, da die Klappe zur Montage an einer beliebigen der Seiten des eine Zarge bildenden Rahmens (1) bestimmt ist, mindestens eine Anlenkungsplatine (2) aufweist, die sich an einer der Seitenwände der unterirdischen Kammer abstützt, wobei diese Platine (2) einerseits mit einer Schwenkachse (13) und einem Trägermittel (8) versehen ist, das mit einer Vorrichtung zum Erleichtern des Öffnens verbunden ist, welches das Öffnen und Schließen des mindestens einen Flügels (3) gewährleisten kann, wobei die Innenseite des Flügels (3) eine Nut (13) zur Aufnahme der von der Platine (2) kommenden Gelenkachse (13) sowie hinter der Gelenkachse (13) Zapfen (26) aufweist, die sich auf der Höhe von Nasen (20) abstützen, die an der Rückseite der Platine (2) angeordnet sind, wobei diese Zapfen (26) das Schwenken des Flügels (3) erleichtern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (2) in Form eines Winkelprofils hergestellt ist, das durch Biegen oder Schweißen von Metallelementen erhalten ist und im wesentlichen zwei Teile (4, 5) aufweist, von denen der erste Teil (4) dazu bestimmt ist, auf der Höhe der Zarge mittels insbesondere einer Mehrzahl von Öffnungen (6) zusammenzuwirken und der zweite Teil (5) dieser Platine (2) über mindestens eine Öffnung (7) verfügt, die vorzugsweise länglich ist, um Einstellmöglichkeiten zu schaffen, wobei die Öffnung (7) den Durchtritt eines Befestigungsmittels ermöglicht.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mit einer Öffnung (9) versehen ist, welche den Durchtritt einer Gewindestange (10) ermöglicht, deren Weg durch ein System von Muttern und Gegenmutter einstellbar ist, wobei eines der Enden der Gewindestang (10) mit einem Mittel (11) versehen ist, das mit dem Ende der Vorrichtung zur Erleichterung des Öffnens zusammenwirkt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (2) Ansätze (12) aufweist, die senkrecht und vor zugsweis in einem über den rechten Winkel hinausgehenden Winkel vorstehen und die Gelenkachse (13) stützen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Flügels (3) besondere Ausbildungen aufweist, welche die Montage des Flügels (3) an der Anlenkungsplatine (2) sowie die Anbringung von zusätzlichen Elementen (14, 15, 16) ermöglichen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseit des Flügels (3) einen Stützfuß (17) aufweist der mit Mitteln (18) versehen ist, die mit der Stange mindestens eines Zylinders (16) und/oder dem Ende eines selbstblockierenden Arms (15) zu sammenwirken welche die Vorrichtung zum Erleichtern des Öffnens bilden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstblockierender Arm (15) einerseits an einem seiner Enden eine Öffnung (22) aufweist, die mit dem Ende einer Gewindestange (10) zusammenwirkt, die mit der Gelenkplatine (2) verbunden ist, und andererseits einen Schlitz (23) aufweist, in dem sich ein Zapfen (24) verschieben kann, der am Stützfuß (17) vorspringt, wobei dieser Schlitz (23) in einem Ohr (25) endet, in das der Zapfen (24) eingreift, wenn der Flügel (3) in der Öffnungsstellung ist, um seine Blockierung zu erreichen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Zarge (1) montiert ist, die mit einer Mehrzahl von senkrecht vorstehenden und sich an den Wänden der Kammer erstreckenden Nasen versehen ist, wobei diese Nasen über mindestens eine vorzugsweise längliche Öffnung verfügen, um Möglichkeiten zu bieten, die Zarge bezüglich der Kammer einzustellen, wobei die Öffnung den Durchtritt eines Befestigungsmittels zuläßt.
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