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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Datenspeichervorrichtung nach
der Art umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
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Insbesondere
ist die gegenständliche
Datenspeichervorrichtung konzepiert, um einer rechteckig ausgebildeten
Standardkarte nach der Art zugeordnet zu werden, die üblicherweise
beispielsweise als Kreditkarte oder Telefonkarte verwendet wird.
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Wie
bekannt sind die Karten der oben genannten Art im Wesentlichen durch
einen plattenförmigen
Träger
aus Kunststoff festgelegt, dem eine digitale Speichereinheit zugeordnet
ist.
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Bei
einer ersten bekannten Kartenart, besteht der digitale Speicher
im Wesentlichen aus einem Magnetstreifen, der sich an einem der
beiden abgewandten Stirnseiten des plattenförmigen Körpers parallel zu einem der
größeren Seiten
desselben erstreckt.
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In
einer zweiten bekannten Kartenart, im Handel als "Smart Card" identifiziert, besteht
der digitale Speicher im Wesentlichen aus einem Mikrochip, der in
der Wandstärke
des plattenförmigen
Körpers eingebaut
ist und Kontaktelemente aufweist, die auf einem der Stirnseiten
des plattenförmigen
Körpers selbst
aufscheinen.
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In
letzter Zeit wurden überdies
rechteckig ausgebildete Standardkarten vorgeschlagen, bei denen
der digitale Speicher optischer Art ist, d. h., nach der Art, die
im allgemeinen in der Ausführung
von Kompakt-Disk verwendet wird. Ausführungsbeispiele solcher Karten
sind in den Patentanmeldungen
JP 4040586 und
WO 99/00765 beschrieben.
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Die
Ausführungsmodalität und der
daraus folgende Aufbau der Karten mit optischem Speicher bekannter
Art weisen keine wesentliche Unterschiede gegenüber dem auf, was unter Bezugnahme
auf den Kompakt-Disk feststellbar ist. Schließendlich besteht eine bekannte
Karte mit optischem Speicher vornehmlich aus einer Kompakt-Disk
rechteckiger Ausbildung, in der die der Speicherung von Daten bestimmte
Fläche
durch einen Kranz begrenzt ist, der im Wesentlichen zu den größten Seiten
der Karte tangential und zu einer durchgehenden Öffnung konzentrisch ist, die
in mittiger Stellung auf der Karte selbst angeordnet ist.
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Geeignete
Zentrierelemente, die beispielsweise aus kreisbogenförmigen Noppen
oder aus Vorsprüngen
anderer Form bestehen, sind an einer Leseseite der Karte bereitgestellt,
die dazu bestimmt ist, auf einer ausziehbaren Schale in Auflage
gebracht zu werden, die einer üblichen
Leseeinheit für
Kompakt-Disk angehört,
um die einwandfreie Positionierung der Karte selbst in der Schale
zu erlauben.
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Eine
zur Zuordnung zu einer entsprechenden Trägerkarte geeignete Datenspeichervorrichtung ist
auch aus den Dokumenten NL 9 000 256, GB 2 059 666,
US 4 903 256 ,
EP 0 723 266 ,
DE 299 03 974 und
DE 195 41 306 bekannt. Insbesondere
beschreibt das Dokument NL 9 000 256 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, eine Karte, die eine Vertiefung aufweist, die geeignet ist, einer
optischen Datenspeichervorrichtung zugeordnet zu werden. Die Vertiefung
weist eine Schulter auf, um den umlaufenden Außenrand der Datenspeichervorrichtung in
und außer
Eingriff zu bringen.
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Dies
alles vorausgeschickt, wollte die Anmelderin die Möglichkeit
untersuchen, den Daten der oben beschriebenen Art eine erheblich
verbesserte Vielseitigkeit in der Verwendung und eine erheblich verbesserte
Speicherfähigkeit
gegenüber
dem zu erteilen, was im Stande der Technik vorfindbar ist. Insbesondere
wollte man die Koexistenz von mehr Speichereinheiten auch verschiedener
Typologie auf einer und derselben Karte ermöglichen, sowie das Vermögen zu erzielen,
mindestens eine der mit der Karte selbst verbindbaren Speichereinheit
auszulassen, zu entfernen und/oder auszutauschen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, werden diese Aufgaben und noch weitere, die noch näher im Verlaufe
der vorliegenden Beschreibung hervorgehen, durch eine Datenspeichervorrichtung
gelöst,
die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale umfasst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile gehen näher aus
der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen
Ausführungsform einer
Datenspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in Zusammenhang mit einer Trägerkarte hervor, für die die
gegenständliche
Datenspeichervorrichtung bestimmt ist, zugeordnet zu werden.
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Diese
Beschreibung erfolgt nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die
nur beispielsweise und daher nicht begrenzend geliefert werden.
Es zeigen,
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1 in Perspektive von unten
und in Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Datenspeichervorrichtung,
die einer entsprechenden Trägerkarte zugeordnet
ist;
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2 die an einer Karte aus 1 angebrachte Datenspeichervorrichtung;
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3 im größeren Maßstab einen plattenförmigen Träger, der
der Karte zugehört,
die in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Datenspeichervorrichtung
verwendbar ist, von der gegenüber 1 abgewandten Seite gesehen;
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4 eine Perspektive von oben
und in Explosionsansicht, bei dem eine zweite Ausführungslösung der
Erfindung erläutert
wird;
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5 die Datenspeichervorrichtung
und die Karte aus 4,
die miteinander zusammengebaut sind;
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6 vergrößert einen plattenförmigen Träger, der
der in 4 und 5 dargestellten Karte zugehört;
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7 einen Schnitt gemäß der Linie
VII-VII aus 2; der die
Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Datenspeichervorrichtung
und dem plattenförmigen
Träger
gemäß einer
bevorzugten Ausführungslösung der
Erfindung erläutert;
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8 eine Ausführungsvariante
aus 7;
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9 einen Schnitt gemäß der Linie
IX-IX aus 5 der eine
verschiedene Ausführungslösung zur
Erzielung der Verbindung zwischen der Datenspeichervorrichtung und
dem plattenförmigen
Träger darstellt;
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10 eine Ausführungsvariante
aus 8.
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Unter
Bezugnahme auf die genannten Figuren ist mit 1 insgesamt eine Trägerkarte
für Datenspeichervorrichtungen
angegeben, die in Zusammenhang mit einer Datenspeichervorrichtung
verwendbar ist, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
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Die
Karte 1 umfasst im Wesentlichen einen plattenförmigen Körper 2,
der bevorzugter Weise aus Kunststoff besteht und einen umlaufenden
Rand mit einem im Wesentlichen rechteckigen Profil besitzt, das
durch kleinere Seiten 3a und größere Seiten 3b festgelegt
ist, die bevorzugter Weise Standardmessungen besitzen und jenen
einer herkömmlichen Kreditkarte
entsprechen.
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Der
umlaufende Rand 3a, 3b begrenzt am plattenförmigen Träger 2 eine
erste Stirnseite 4 und eine zweite Stirnseite 5,
die jeweils zueinander abgewandt sind und von einer Durchgangsöffnung 6 durchdrungen
werden, die bevorzugter Weise in einer mittigen Position am plattenförmigen Träger 2 angeordnet
ist. Insbesondere weist die Durchgangsöffnung 6 eine geometrische
Achse "X" auf, die die Kreuzungsstelle
zwischen den Diagonalen der rechtförmigen Ausbildung des plattenförmigen Trägers 2 schneidet.
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Die
erste Stirnseite 4 ist vorteilhafter Weise dazu bestimmt,
eine Datenspeichervorrichtung 7 zu tragen, die nachfolgend
als erste die Durchgangsöffnung 6 umschreibende
Datenspeichervorrichtung identifiziert wird.
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Die
erste Datenspeichervorrichtung 7 ist bevorzugter Weise
nach der Art einer Platte, d. h. sie umfasst einen plattenförmigen Körper 8,
der eine Zentrierdurchgangsbohrung 9 und mindestens einen Bereich 10 aufweist,
der für
die Datenspeicherung bestimmt ist, bevorzugter Weise optischer Art,
die gemäß einem
gleichförmigen
Kranz angeordnet sind, der sich konzentrisch zur Zentrierdurchgangsbohrung 9 erstreckt
und im Wesentlichen zu den größeren Seiten 3b des
plattenförmigen
Trägers 2 tangential
sind.
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Insbesondere
ist bevorzugter Weise vorgesehen, dass die erste Datenspeichervorrichtung
7 oder
mindestens der plattenförmige
Körper
8 derselben
im Wesentlichen aus einer Plattenhälfte DVD (digital versatile
disc) festgelegt ist, deren Außendurchmesser
im Wesentlichen dem Maß der
kleineren Seiten
3a des plattenförmigen Trägers
2 entspricht.
Zur Verständlichkeit
der vorliegenden Beschreibung versteht man unter "Plattenhälfte" eines der beiden
Plattenelemente, die üblicherweise
in gegenseitiger Überlappung
in der Ausführung
der DVD gemäß der herkömmlichen
Technik gekoppelt werden. Dazu siehe man das Dokument
EP 866450 für weitere Erklärungen der
Ausführungsmodalitäten der
DVD.
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Der
plattenförmige
Körper 8 weist
bevorzugter Weise eine kreisförmige
Ausbildung auf, die durch einen umlaufenden Außenrand 8a begrenzt
ist, es ist jedoch nicht die Möglichkeit
ausgeschlossen, dem plattenförmigen
Körper
selbst eine verschiedene, beispielsweise rechteckige Ausbildung
zu verleihen, wenn sie in der Abwicklung des umlaufenden Randes 3a, 3b des
plattenförmigen
Trägers 2 enthalten
werden kann.
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An
der ersten Stirnseite 4 des plattenförmigen Trägers 2 sind im Bereich
der Durchgangsöffnung 6 Mittel
für den
Eingriff der ersten Datenspeichervorrichtung 7 angeordnet,
die bevorzugter Weise eine oberflächliche Vertiefung aufweisen,
die an der ersten Stirnseite selbst ausgenommen ist. Die Oberflächenvertiefung 11 eignet
sich dazu, die erste Datenspeichervorrichtung 7 aufzunehmen,
wenn diese letzter mit einer seiner Anschlagflächen 7a auf der oberflächlichen
Vertiefung selbst zum Aufliegen gebracht wird.
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Bevorzugter
Weise ist die oberflächliche
Vertiefung 11 zu einer ersten Datenspeichervorrichtung 7 gegenprofiliert
und weist eine Tiefe auf, die der Dicke dieser letzteren entspricht.
Auf diese Art und Weise weist die erste Datenspeichervorrichtung 7, sobald
sie in der Oberflächenvertiefung 11 aufgenommen
ist, eine Ablesefläche 7b auf,
die bündig
mit der ersten Stirnseite 4 des plattenförmigen Trägers 2 angeordnet
ist.
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Insbesondere
weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
die oberflächliche
Vertiefung 11 eine kreisförmige Ausbildung auf und ist
durch einen umlaufenden Vorsprung 12 begrenzt, der im Wesentlichen
zu den größeren Seiten 3b des
plattenförmigen
Trägers 2 tangential
ist.
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Vorteilhafter
Weise sieht der Eingriff der ersten Datenspeichervorrichtung 7 am
plattenförmigen Träger 2 überdies
die Zuhilfenahme von mechanischen Zusammensetzungsmitteln vor, die
beispielsweise ein Einspannelement umfassen, um bevorzugter Weise
abnehmbar die Datenspeichervorrichtung selbst von der Trägerkarte 1 in
Eingriff zu bringen.
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Solche
mechanische Zusammenschaltmittel umfassen bevorzugter Weise einen
Bund 13, der gegenüber
der Anschlagfläche 7a im
Bereich der Zentrierdurchgangsbohrung 9 mit einem Innendurchmesser
vorspringt, der jenem der Zentrierbohrung entspricht, die üblicherweise in
einer herkömmlichen Kompakt-Disk
oder DVD vorgesehen ist. Der Bund 13 legt eine Schulter 13a fest,
die von einer geometrischen Achse der Zentrierdurchgangsbohrung
abgewandt ist. Die Schulter 13a ist dazu geeignet, mit
einem umlaufenden Innenrand 6a der Durchgangsöffnung 6 zusammenzuwirken,
um eine Anspannung durch mechanische Überschneidung mit dieser letzteren
auszuführen.
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In
einer bevorzugten, in 7 dargestellten Ausführungslösung, weisen
die Schulter 13a des Bundes 13, sowie der umlaufende
Innenrand 6a der Durchgangsöffnung 6 eine im Wesentlichen
zylindrische Ausbildung auf. Der Außendurchmesser des Bundes 13 ist
leicht größer gegenüber dem
Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 6,
derart, dass eine überschneidende
Verbindung durch Presseinschub des Bundes in die Durchgangsöffnung ausgeführt wird.
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Gemäß einer
in 8 dargestellten Ausführungsvariante,
kann vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die durch den Bund 13 festgelegte
Schulter 13a und/oder der umlaufende Innenrand 6a der Durchgangsöffnung 6 eine
kegelstumpfförmige
Ausbildung aufweisen. Auf diese Weise legt die Schulter 13a eine
Hinterschneidung fest, die in Richtung des plattenförmigen Körpers 8 gerichtet
ist, während
der umlaufende Innenrand 6a eine Hinterschneidung festlegt,
die in Richtung der zweiten Stirnseite 5 des plattenförmigen Trägers 2 gerichtet
ist. Das Vorhandensein von solchen Hinterschneidungen beträgt einen
schnappartigen Eingriff durch mechanische Überschneidung des Bundes 13 in
der Öffnung 6.
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Um
den schnappartigen Eingriff zu erleichtern, kann vorteilhafter vorgesehen
sein, dass im Bereich des Bundes 13 und/oder der Durchgangsöffnung 6 radiale
Einschnitte bereitgestellt sind, die den Bund selbst und/oder den
umlaufenden Innenrand 6a in eine Vielzahl von elastisch
verformbaren, kreisbogenartige Abschnitte unterteilen.
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In
einer verschiedenen, in 4, 5, 9 und 10 dargestellten
Ausführungslösung ist
vorgesehen, dass anstelle des der ersten Plattenspeichervorrichtung 7 zugeordneten
Bundes 13 mindestens ein im Greifvorsprung bereitgestellt
ist, der im Bereich des umlaufenden Innenrandes 6a der
Durchgangsöffnung
ausgenommen ist. Der bevorzugter Weise ein ringförmiger, zur Durchgangsöffnung 6 konzentrischen
Ausbildung aufweisende Greifvorsprung 14 legt eine Koppelnase 14a fest,
die sich gegenüber der
geometrischen Achse X der Durchgangsöffnung 6 abgewandt
erhebt, um unter Überschneidung
die in der ersten Datenspeichervorrichtung 7 bereitgestellte Zentrierbohrung 9 in
Eingriff zu bringen. Bei dieser Ausführungslösung wird die Durchgangsöffnung 6 einen
Innendurchmesser aufweisen, der gleich dem Innendurchmesser der
Zentrierbohrung ist, die üblicherweise
in den Kompakt-Disk oder DVD vorgesehen ist, während die an der ersten Datenspeichervorrichtung 7 bereitgestellte
Zentrierbohrung 9 einen angemessen größeren Durchmesser besitzen
wird.
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Auch
in diesem Fall kann vorgesehen sein, dass sowohl der Greifvorsprung 14 als
auch die Zentrierbohrung 9 eine zylindrische Ausgestaltung
aufweisen, mit leicht voneinander verschiedenen Durchmessern um
die gegenseitige Kupplung unter Presseinschub (9) zu betragen. Wechselweise können der
Greifvorsprung 14 und/oder die Zentrierbohrung 9 eine
kegelstumpfförmige
Ausbildung wie aus 10 derart
aufweisen, dass gegenseitig gegenüberliegende Hinterschneidungen
festgelegt werden, die jeweils in Richtung der zweiten Stirnseite 5 des plattenförmigen Trägers 2 und
in Richtung der Ablesefläche 7b der
ersten Datenspeichervorrichtung 7 gerichtet sind.
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Zusätzlich zum
Bund 13 und/oder dem Greifvorsprung 14 kann vorgesehen
sein, dass der umlaufende Außenrand 8a des
plattenförmigen
Körpers 8 und
die umlaufende Nase 12 der oberflächlichen Vertiefung 11 bereitgestellt
sind, sich gegenseitig durch mechanische Überschneidung zu verspannen.
Der umlaufende Außenrand 8a und
die umlaufende Nase 12 können eine zylindrische Gestalt
aufweisen, mit verschiedenen Durchmessern, um die Pressverbindung
des plattenförmigen
Körpers 8 in
der oberflächlichen
Vertiefung 11 zu erhalten. Wechselweise können der
umlaufende Außenrand 8a und/oder
die umlaufende Nase 12 mindestens teilweise in ihrer umlaufenden
Abwicklung eine kegelstumpfförmige
Ausbildung aufweisen, um zueinander gegenüberliegende Hinterschneidungen
zu bilden, die jeweils in Richtung der Ablesefläche 7b und in Richtung
der Oberflächenvertiefung 11 gerichtet
sind.
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Der
Karte 1 können überdies
Zentriermittel 15, 15 des plattenförmigen Trägers 2 in
einer Ablesevorrichtung und/oder Dateneindrückvorrichtung an der ersten
Datenspeichervorrichtung 7 zugeordnet sein, die nicht dargestellt
ist, da sie bekannter und herkömmlicher
Art ist. Bevorzugter Weise können diese
Zentriermittel 15, 16 Zentrierschultern 15 umfassen,
die durch umlaufende Hilfsvertiefungen 16 beispielsweise
mit Bogenprofil festgelegt sind, die an der ersten Stirnseite 4 in
der Nähe
der kleineren Seiten 3a des umlaufenden Randes des plattenförmigen Trägers 2 ausgenommen
sind.
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Der
Trägerkarte 1 kann überdies
mindestens eine weitere Datenspeichervorrichtung 17 zugeordnet
sein, die von der zweiten Stirnseite 5 des plattenförmigen Trägers 2 zugänglich ist.
Diese Datenspeichervorrichtung 17 kann vorteilhafter Weise
in der Form eines Mikrochips ausgeführt sein, der im plattenförmigen Körper 2 innerhalb eines
Sitzes eingebracht ist, der in diesem letzteren bereitgestellt ist, und
Kontaktelemente 17a aufweist, die von der zweiten Stirnseite 5 vorstehen.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die vorgeschlagenen Aufgaben.
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Im
Unterschied zu dem was im Stand der Technik geschieht, bei dem eine
beliebige Speicherart notwendigerweise in einem einzigen Körper mit dem
plattenförmigen
Träger
der Karte ausgeführt werden
muss, erlaubt die Erfindung der Karte eine Datenspeichereinheit
insbesondere optischer Art nachträglich zur Herstellung der Karte
selbst zuzuordnen.
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Dieser
Umstand eröffnet
eine große
Anzahl von neuen Verwendungsmöglichkeiten
der Karten, die als Träger
von digitalen Speichern bestimmt sind.
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Insbesondere
ist beispielsweise möglich, eine
mit einer festen digitalen Speichereinheit, beispielsweise einem
Mikrochip versehene Karte bereitzustellen, der bei Bedürfnis ein
eventuell austauschbarer optischer Speicher zugeordnet werden kann.
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Der
optische, in der Form einer Plattenhälfte DVD ausgeführte Speicher
kann überdies
vorteilhafter Weise mit einem Mikrochip speichern koexistieren,
auch wenn dies aus den erläuterten
Beispielen hervorgeht, diese letztere sich gemäß zueinander überlappenden
Bereichen von plattenförmigen
Trägern
erstrecken. Dies wäre
nicht möglich,
wenn der optische Speicher in der Form einer Kompakt-Disk ausgeführt wäre, zumal
die Wandstärke
dieser letzteren, gleich der Gesamtstärke der Karte, das Durchdringen
seitens des Mikrochipspeichers von Bereichen betragen würde, die
dazu bestimmt ist, optische Daten aufzunehmen.
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Dank
der Verwendung einer Plattenhälfte DVD,
mit einer Stärke
gleich 0,6 mm, wird hingegen im plattenförmigen Träger eine Dicke freigelassen, die
für die
Aufnahme des Mikrochipspeichers genügt, ohne dass dieser letztere
in die Oberflächenvertiefung 11 vorspringen
muss, wobei so die für
den optischen Speicher bestimmten Bereiche eindringen würden. Dazu
ist zu bemerken, dass die Standardisierung in den Abmessungen der
Karten nach der gegenständlichen
Art eine Stärke
dieser letzteren nicht höher
als 1,2 mm auferlegt und dass der Mikrochipspeicher eine Dicke von
etwa 0,5 mm beansprucht.
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Es
ist überdies
zu bemerken, dass der Möglichkeit,
mehrere Speichereinheiten ein und derselben Karte zu ergänzen, einer
Zunahme der Menge an speicherbaren Daten an der Karte selbst entspricht.
Vor allem können
unter Verwendung eines optischen Speichers DVD Speicherfähigkeiten
nahe von etwa 1 GB erhalten werden.