DE69919854T2 - Ausgabevorrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Abgabe von Flüssigkeiten in eine Trägerflüssigkeit. Während die Erfindung auf die Freisetzung aller Arten von aktiven Materialien in ein flüssiges oder gasförmiges Trägerfluid anwendbar ist, ist sie insbesondere auf die Abgabe von Flüssigkeiten zum Parfümieren des Fluids oder zum Auffrischen der umgebenden Atmosphäre gerichtet.
  • Es sind viele Arten der Abgabe von Materialien, insbesondere von Flüssigkeiten, an die umgebende Atmosphäre bekannt, um Zwecke, wie beispielsweise die Luft aufzufrischen oder zu parfümieren, zu erfüllen. Es werden beispielsweise Zerstäubersprays verwendet, die jedoch die Tendenz haben, große Tropfen der Flüssigkeit zu bilden, die sich aufgrund ihres Gewichts nicht weit vom besprühten Bereich weg bewegen. Zudem sind die in Aerosolsprays verwendeten Trägergase gegebenenfalls umweltschädlich.
  • Mit Duftstoffen versehene Gele werden ebenfalls als eine feststehende Quelle zur Abgabe von flüchtigen Substanzen an die Atmosphäre eingesetzt. Diese arbeiten kontinuierlich, was jedoch nicht immer notwendig wäre, und ihre Wirksamkeit nimmt im Laufe der Zeit ab. Auch weisen sie den Nachteil auf, dass es üblicherweise nicht möglich ist, die Abgabeintensität zu verändern.
  • Elektrisch erhitzte Vorrichtungen und Kerzen sind weitere bekannte Mittel, die Wärme zur Freisetzung von Duftstoffen in die Atmosphäre einsetzen. Die abzugebenden Stoffe müssen bei hohen Temperaturen, denen sie ausgesetzt sind, stabil sein, was deutliche Einschränkungen, insbesondere auf die Art von Duftstoffen, die verwendet werden können, mit sich bringt.
  • In einem Aspekt der gegenständlichen Erfindung wird ein Flüssigkeitsabgabesystem bereitgestellt, welches Mittel zur Erzeugung eines Trägerfluidstroms und eine austauschbare Kapsel, die abnehmbar mit einem Fluidstromausgang des Erzeugermittels verbunden ist, umfasst, wobei die Kapsel einen Behälter für die abzugebende Flüssigkeit ausbildet und eine Leitung für die Flüssigkeit mit einem Auslass im Einflussbereich des Trägerfluidstroms aufweist, der durch den Ausgang in den Be hälter strömt, wodurch der Strom Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsleitung aufnimmt, um sie in Form von Tröpfchen oder Dampf im Trägerfluidstrom vom Ausgang zu dispergieren, wobei die Kapsel einen Auslass, um den die Flüssigkeit führenden Strom nach Außen zu führen, und fluiddichte Dichtungen am Auslass und am Einlass für den Fluidstrom vom Ausgang des Erzeugungsmittels aufweist.
  • Die Vorrichtung ist gegebenenfalls mit einem eigenen Trägerfluid-Pumpmittel ausgestattet, um als geschlossene Einheit zu funktionieren. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass die Vorrichtung eine Hilfseinheit bildet, die mit anderen, den Trägerfluidstrom erzeugenden Geräten zusammenarbeiten kann. Beispielsweise kann eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung so konstruiert sein, dass sie vom Luftstrom eines Staubsaugers oder eines Ventilators oder durch Dampf, beispielsweise von einem Luftbefeuchter, oder durch einen Wasserstrom, wie beispielsweise in einem Wasserzufuhrrohr zu einer Badewanne, einer Dusche oder einer Toilette, betrieben wird.
  • Die Leitung kann die Form von Kapillardurchlässen aufweisen, sodass die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung in Richtung des Leitungsauslasses gezogen wird, um so im Wesentlichen sofort bei Inbetriebnahme zur Verfügung zu stehen. Die Kapillarwirkung kann auch den Flüssigkeitsverlust aus dem Behälter während Zeiträumen, in denen die Trägerflüssigkeit nicht durch diesen fließt, verringern.
  • In einer Form der Vorrichtung, die darauf abzielt, eine Flüssigkeit in ein gasförmiges Trägerfluid, wie beispielsweise einen Luftstrom, abzugeben, endet die Trägerfluideingangsleitung in einem oberen Bereich des Behälters, oberhalb des Pegels der abzugebenden Flüssigkeit, und die Flüssigkeitsleitung erstreckt sich von einem Bereich am Boden des Behälters hin zum Ende der Eintrittsleitung oberhalb des Flüssigkeitspegels.
  • Die Vorrichtung umfasst gegebenenfalls Mittel zum Einfangen von größeren Tröpfchen, die im Gasstrom mitgenommen werden, sodass der aus der Vorrichtung austretende Strom die Flüssigkeit in fein zerstäubter Form oder als Dampf enthält, wobei die mittlere Größe der Teilchen gegebenenfalls nicht wesentlich größer als beispielsweise 10 Mikron ist, um das Ausfällen aus dem Luftstrom zu verzögern. Da die Abgabe der Flüssigkeit mittels des Zwangsgasstroms aus der Vorrichtung erfolgt, ist es möglich, die Abgaberate zu steuern, wodurch große Räume schnell behandelt werden können und die Abgabe der Flüssigkeit, falls nötig, schnell unterbunden werden kann.
  • Es ist manchmal wünschenswert, die abzugebende Substanz ändern zu können. Dies kann zwar bei passiven Abgabevorrichtungen, wie beispielsweise Behälter, die die Substanz, z.B. in einem parfümierten Gel, einfach durch Exponieren, wenn der Behälter offen ist, an die Atmosphäre abgeben, einfach durchgeführt werden, jedoch gestaltet sich die Änderung bei einer aktiven Abgabevorrichtung, wie beispielsweise der zuvor angesprochenen elektrisch erwärmten Vorrichtung, bei der die Substanz in der Vorrichtung ausgetauscht werden muss, mühsamer.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit an einen Trägerfluidstrom zur Freisetzung in die Atmosphäre bereitgestellt, wobei die Vorrichtung mehrere Behälter für eine entsprechende Vielzahl an Flüssigkeiten, eine Trägerfluideingangsleitung, die sich in jeden Behälter hin öffnet, um einen Fluidstrom in den Behälter zu führen, und einen Auslass für das Fluid aus dem Behälter, eine Leitung für die Flüssigkeit innerhalb jedes Behälters mit einem Auslass im Einflussbereich des durch die jeweilige Trägerfluideingangsleitung eintretenden Strom, wodurch der Strom aus der Eingangsleitung Flüssigkeit aufnimmt, die durch den Auslass in Form von Tröpfchen oder Dampf in diesem Strom dispergiert werden soll, sowie Auswahlmittel zum selektiven Führen des Trägerfluidstroms zu den jeweiligen Behältern umfasst.
  • Im Gegensatz zu bekannten Luftverbesserungsvorrichtungen, die zur Bereitstellung von nur einem Duft fähig sind oder die einer mühsamen und zeitaufwendigen Behandlung bedürfen, um den abzugebenden Duftstoff zu ändern, ist es möglich, auf einfache und fast sofortige Weise einen anderen Duft zu wählen.
  • Die Auswahlmittel können so angeordnet sein, dass der Trägerfluidstrom gleichzeitig zu zwei oder mehreren Behältern geführt werden kann, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, Kombinationen der zur Verfügung stehenden Düfte freizusetzen, falls dies gewünscht wird.
  • Durch die Verwendung einer abnehmbaren Kapsel als Flüssigkeitsbehälter ist es möglich, eine Vorrichtung bereitzustellen, die auf besonders einfache Weise hergestellt und in Betrieb genommen werden kann. Vorzugsweise weist die Kapsel fluiddichte Dichtungen am Auslass für die kombinierten Ströme und am Einlass auf, und es sind Mittel in der Vorrichtung zum Aufbrechen der Dichtungen bei der Einführung der Kapsel in die Vorrichtung bereitgestellt.
  • Die Kapsel kann mit entsprechenden Durchlässen für die abzugebende Flüssigkeit und für den Strom des Erzeugermittels versehen sein, wobei der Flüssigkeitsdurchlass ein Auslassende in einem Bereich des Trägerfluidstroms aufweist, in das die Flüssigkeit durch Venturi- oder Ejektorpumpenwirkung hineingezogen wird. Geeigneterweise wird der Flüssigkeitsdurchlass von einer oder mehreren Kapillarleitungen gebildet.
  • In einer Anordnung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Mittel zur Abgabe von Flüssigkeiten aus verschiedenen Behältern können die Behälter in Form von wegwerfbaren, versiegelten kapseln bereitgestellt sein, sodass durch das Ersetzen einer Kapsel ein schnelles Verfahren zum Austausch der abzugebenden Flüssigkeit bereitgestellt ist. Die Benutzung der Vorrichtung kann weiter vereinfacht werden, wenn ein Satz an Kapseln für die jeweiligen Fluideingangsleitungen als eine Einheit bereitgestellt ist.
  • Es versteht sich, dass auch wenn die Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung zum Betrieb mit wegwerfbaren Kapseln der abzugebenden Flüssigkeit vorgesehen sind, diese auch, zumindest anfänglich, ohne Kapseln bereitgestellt werden können, wobei Letztere vom Benutzer unabhängig erworben werden können.
  • Einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß wird eine Flüssigkeit enthaltende Kapsel zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Abgabe der Flüssigkeit von der Kapsel in einen Trägerfluidstrom bereitgestellt, wobei die Kapsel eine Einlassleitung zum Einlassen eines Trägerfluidstroms in das Kapselinnere, eine Leitung für die abzugebende Flüssigkeit mit einer Ausgangsöffnung, die sich zum Trägerfluidstrom innerhalb der Kapsel hin öffnet, um die Flüssigkeit in Form von Tröpfchen oder Dampf in diesen Strom abzugeben, und eine Auslassöffnung zum Durchströmen des die dispergierte Flüssigkeit führenden Trägerfluidstroms aus der Kapsel aufweist, wobei die Kapsel fluiddichte Dichtungen an der Einlassleitung und an der Auslassleitung aufweist.
  • Beim Betrieb mit einem Zwangsgasstrom als Trägerfluid kann die geeignete Anordnung so sein, dass die Flüssigkeitsleitung nach oben über den Pegel der Flüssigkeit in der Kapsel in unmittelbarer Nähe einer Öffnung, durch die das Trägerfluid in den Innenraum der Kapsel in einem oberen Bereich oberhalb der Flüssigkeit in der Kapsel eintritt, übersteht. Die abzugebende Flüssigkeit kann so angeordnet sein, dass sie beispielsweise durch Venturi- oder Ejektorpumpenwirkung in das Trägerfluid hineingezogen wird, wodurch ein verringerter Umgebungsdruck im Bereich des Ausgangs aus der Flüssigkeitsleitung entsteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kapsel ein Sperrelement auf, das in einem direkten Weg zwischen dem Leitungsausgang und der Auslassöffnung angeordnet ist, sodass das Trägerfluid zum Strömen in Richtung des Ausgangs umgeleitet wird. Im Strom mitgeführte größere Flüssigkeitströpfchen treffen auf das Sperrelement auf und fallen in den Flüssigkeitshauptkörper zurück, und die restliche, stärker dispergierte Flüssigkeit im Strom aus der Kapsel wird, während sich der Strom in der umgebenden Atmosphäre verteilt, weiter von der Kapsel weg getragen.
  • In einer bevorzugten Konstruktionsweise verfügt die Kapsel über einen Körper, der aus einem Paar an Wandelementen, die sandwichartig angeordnet sind, um einen Innenraum zum Halten der Flüssigkeit zu bilden. Es ist weiters bevorzugt, die Flüssigkeitsleitung auf dem Innenelement, das in den Körper der Kapsel eingeführt wird, auszubilden. Das Innenelement umfasst gegebenenfalls Mittel zum Anbringen an der Einlassleitung, um zu gewährleisten, dass der Flüssigkeitsleitungsauslass in unmittelbarer Nähe zum Auslass der Trägerfluidleitung gehalten wird.
  • Die Erfindung wird nun zu Beispielzwecken unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen detaillierter beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine Darstellung einer Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Darstellung im größeren Maßstab einer Kapsel gemäß der Erfindung für die Abgabevorrichtung aus 1 ist;
  • 3 das Formen des Kapselkörpers zeigt;
  • 4 und 5 Vorder- bzw. Seitenansichten des Einsatzelements der Kapsel sind;
  • 6 das Zusammenfügen von Kapselkörper und Einsatzelement veranschaulicht;
  • 7 eine Querschnittsansicht der Seite der Kapsel ist;
  • 8 einen Teil einer anderen Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung darstellt, die eine selektive Abgabe von verschiedenen Flüssigkeiten ermöglicht; und
  • 9 und 10 Draufsichten des Auswahlventils der Vorrichtung aus 8 in unterschiedlichen Positionen sind.
  • In der in den 1 bis 7 dargestellten Vorrichtung enthält ein hier nur schematisch dargestelltes Gehäuse 2 eine Luftpumpe 4, eine Zeitsteuervorrichtung 6 zur Steuerung der Pumpe und einen Aufnahmeraum 8, in den eine wegwerfbare Kapsel 10, die die abzugebende Flüssigkeit 12, wie beispielsweise ein Parfum oder einen Duft, enthält, eingeführt wird. Die Pumpe verfügt über eine Zufuhrdüse 14, die nach oben in den Aufnahmeraum 8 hinein vorsteht. Innerhalb der Kapsel steht eine Manschette 16 (2) von ähnlicher Form wie die Zufuhrdüse 14 vom Boden der Kapsel bis über den Pegel der Flüssigkeit 12 nach oben vor, und wird die Kapsel in den Aufnahmeraum, so wie dargestellt, eingebracht, wird die Luftzufuhrdüse in die Manschette hinein gesteckt.
  • Das Gehäuse 2 bildet gemeinsam mit der Pumpe 4 und der Zeitsteuervorrichtung 6 eine geschlossene elektrische Einheit mit Anschlussstellen 18 zur Verbindung mit einer externen Stromquelle, oder sie wird batteriebetrieben.
  • Im Inneren der Kapsel 10 erstreckt sich eine Leitung 20 ausgehend von der Bodenkante hin zu einer Ausgangsöffnung 22 oberhalb des Flüssigkeitspegels, in unmittelbarer Nähe des oberen, offenen Endes der Manschette 16. In diesem Beispiel ist die Leitung 20 als Kapillarröhrchen ausgebildet, um Flüssigkeit zur Ausgangsöffnung zu ziehen. Wird Luft durch die Düse 14 gepumpt, so wird der statische Druck am Auslass der Leitung in der Art einer Venturi- oder Ejektorpumpvorrichtung gesenkt. Flüssigkeit am Leitungsausgang wird sofort vom Luftstrom mitgerissen und im Luftstrom in Form von freien Tröpfchen oder Dampf getragen. Durch eine obere Auslassdüse 26 der Kapsel, in die eine auf dem Gehäuse 2 ausgebildete Verteilerdüse 28 hineinpasst, werden der Luftstrom und die feinst zerstäubte Flüssigkeit in die Außenatmosphäre abgegeben. Die Kapillarwirkung und der gesenkte Umgebungsdruck am Ausgang der Leitung 20 halten den Flüssigkeitsstrom durch die Leitung aufrecht, solange Luft durch die Kapsel gepumpt wird.
  • Eine Umleitungszunge 32 ist in Inneren der Kapsel oberhalb der Luftzufuhrdüse angeordnet und veranlasst eine Umleitung des Wegs des Stroms zur Auslassdüse 26. Größere Flüssigkeitströpfchen, die gegebenenfalls in den Luftstrom gezogen werden, treffen auf die Zunge 32 auf und fallen in den Flüssigkeitshauptkörper zurück, um zu gewährleisten, dass die Flüssigkeit im durch die Auslassdüse strömenden Strom auf Aerosolgröße, vorzugsweise nicht wesentlich größer 5 bis 10 Mikron, verkleinert worden sind, die länger im Luftstrom suspendiert bleiben.
  • Unter der Steuerung der vom Benutzer einstellbaren Zeitsteuervorrichtung 6 wird also Flüssigkeit in der benötigten Rate an die Atmosphäre abgegeben. Mit jedem Pumpvorgang sorgen der Zwangsluftstrom und die kleine Größe der Tröpfchen für eine rasche Verteilung der Flüssigkeit in einem relativ großen Raum.
  • In einer nicht dargestellten abgeänderten Form der oben beschriebenen Vorrichtung ist die Zeitsteuervorrichtung durch einen Detektor ergänzt oder durch diesen ersetzt, wie beispielsweise einen passiven Infrarotdetektor, zum Erfassen von Bewegungen im zu behandelnden Raum. Die Vorrichtung wird somit nicht in Betrieb genommen, wenn der Raum leer ist. Da die Abgabe der Flüssigkeit sehr schnell vollzogen werden kann, kann diese Maßnahme zum sparsamen Verbrauch der Flüssigkeit ohne wesentliche Schwächung der Wirkungskraft der Vorrichtung gesetzt werden.
  • Obwohl die Vorrichtung aus 1 in Form einer Einsteckeinheit vorliegt, die über eine Steckdose (nicht dargestellt) unabhängig an eine Stromquelle angeschlossen werden kann, so kann eine Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung auch Bestandteil eines größeren Geräts sein, in dem die Luftpumpe selbst ein Umluftventilator ist, wobei der Luftstrom beispielsweise in einer Klimaanlage oder einem Lüftungssystem eines Personenfahrzeugs erzeugt wird. Weiters kann, wenn die Abgabevorrichtung als eine unabhängige Einheit konstruiert ist, der Luftstrom auf andere Weise generiert werden, wie beispielsweise durch mechanische Mittel oder Spraydosen. Es wäre beispielsweise praktisch, eine tragbare Form der Vorrichtung händisch zu bedienen zu können, oder über eine Abgabevorrichtung zu verfügen, die durch die Bewegung einer Tür oder eines anderen Gegenstands in Betrieb gesetzt wird. Es versteht sich auch ohne weitere Veranschaulichungen, wie bekannte Formen mechanischer Pumpen oder Blasebälge die in 1 gezeigte elektrische Pumpe 4 ersetzen können.
  • Die Kapsel 10 kann als Wegwerfeinheit hergestellt werden, die nach Verbrauch der Flüssigkeit rasch ausgetauscht werden kann. Im veranschaulichten Beispiel ist der Kapselhauptkörper 42 vakuumgeformt oder spritzgegossen und umfasst ein Paar an konkaven Bauteilen, die durch ein integrales Gelenk, welches eine Kante der Kapsel definiert, miteinander verbunden sind. Die flachen Ränder 44 auf den konkaven Bauteilen werden miteinander verschweisst, wenn die beiden Teile zusammen gefaltet werden, um den flüssigkeitshältigen Innenraum zu bilden. Einer der konkaven Bauteile ist einstückig mit einer Vertiefung geformt, die die Umleitungszunge 32 bereitstellt. Die Eingangsdüsenmanschette 16 und die Auslassdüse 26 werden beim Formen des Körpers einstückig ausgebildet.
  • Die Flüssigkeitszufuhrleitung 20 ist in einem Einsatzelement 46 ausgebildet, welches flache Flügel 48 umfasst, die sich in die diagonal gegenüber liegenden Ecken des im Allgemeinen rechteckigen Inneren der Kapsel erstrecken, wodurch das Einsatzelement innerhalb der Kapsel an der richtigen Stelle platziert wird. Das Einsatzelement 46 ist zudem durch eine einstückig geformte äußere Manschette 50, die teleskopisch über die Eingangsdüsenmanschette 16 der Körperform passt, relativ zur Luftzufuhrdüse 14 angeordnet. Das Kapillarröhrchen, das die Flüssigkeitsleitung 20 bereitstellt, ist einstückig mit dem Einsatzelement 46 geformt. Es verfügt über ein Eingangsende 54, das unterhalb der Bodenkante des flachen Hauptteils des Einsatzelements vorsteht, und über eine Ausgangsöffnung 22, die unmittelbar neben dem oberen Ende der äußeren Manschette 50 angeordnet ist.
  • Der Rand 44 am Boden der Kapsel weist eine geneigte innere Kante auf, wodurch eine Vertiefung 58 (2) ausgebildet wird, auf, in die sich das Eingangsende 54 der Leitung 20 erstreckt. Die Flüssigkeit in der Kapsel kann dadurch praktisch zur Gänze verbraucht werden, bevor der Strom durch das Röhrchen unterbrochen wird.
  • Bei der Herstellung der Kapsel werden die beiden Formteile 42, 46 zusammengefügt, und die Kapsel wird durch Aneinanderfügen der beiden äußeren Ränder 44 des Körpers versiegelt. Eines oder beide der Formteile 42, 46 werden entweder mit einer Versiegelungsmembran (nicht dargestellt) geformt, die den Weg durch die Eingangsdüsenmanschette 16 in das Innere der Kapsel versperrt, oder es wird vor dem nächsten Herstellungsschritt, während dem die Flüssigkeit durch die offene Auslassdüse 26 in die Kapsel eingefüllt wird, um die Kapsel bis fast zur Höhe der Eingangs düsenmanschette 16 zu befüllen, ein Dichtelement an diesem Durchlass eingesetzt, so wie durch die Nummer 64 in 7 angedeutet ist.
  • Wird die Kapsel in die Vorrichtung eingeführt, so bricht die Pumpzufuhrdüse 14 die Dichtung 62 an der Eingangsdüsenmanschette 16 des Kapselkörpers auf. Auch die Dichtung 64 wird, möglicherweise durch ein weiteres scharfes Element (nicht dargestellt) im Gehäuse 2 aufgebrochen, wodurch nun die Vorrichtung einsatzfähig ist.
  • Die 8 bis 10 veranschaulichen eine Weiterentwicklung der zuvor beschriebenen Vorrichtung, in der Flüssigkeit selektiv von einer Vielzahl von unterschiedlichen Kapseln auf analoge Weise 6 abgegeben werden kann, wie bereits unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben wurde. 8 zeigt drei derartige Kapseln 101, 102 und 103, von denen jede die zuvor beschriebene Form aufweist.
  • Die Vorrichtung ist nur teilweise dargestellt, jedoch zeigt 8 einen Lufthauptauslass 82 aus einer Luftpumpe (nicht dargestellt) oder einer anderen Luftstromquelle, die eine Plenumkammer an der Eingangsseite eines Schieberventils 84 bildet, welches ein Gehäuse mit drei parallelen Durchlässen 86 umfasst, die von dem Auslass 82 wegführen. Ein Ventilelement 88 mit einer Öffnung 90 ist in das Gehäuse hineinschiebbar, um die Öffnung mit einem oder mehreren der Durchlässe entsprechend fluchtend auszurichten. Von der Ausgangsseite des Ventils ragen mit den Durchlässen 86 entsprechend ausgerichtete Luftzufuhrdüsen 92 vor. Die Kapseln 101, 102, 103 sind an den Düsen 92 auf dieselbe Weise wie die Kapsel im Beispiel aus den 1 und 2 an der Pumpzufuhrdüse 14 angebracht ist befestigt (der Einfachheit halber sind die zu den Düsen passenden Manschetten nicht dargestellt), wobei ihre Flüssigkeitsleitungen 20 sich in die Nähe der Auslassenden der Düsen 92 hin erstrecken. Für besondere Anwendungen kann es vorzuziehen sein, die Kapseln 101, 102, 103 als zusammengesetzte Einheit herzustellen, um sie in einem einzigen Vorgang austauschen zu können.
  • Wird Luft durch den Luftauslass 82 geblasen, entweder von einer in der Vorrichtung eingebauten Luftpumpe, wie im Beispiel aus 1, oder von einer externen Quelle, wie im zuvor erwähnten Beispiel eines Klimaanlagensystems, so wird die Flüssigkeit aus der oder den Kapseln, denen die Luft über das Schieberventil 82 zugeführt wird, aufgenommen. Befindet sich also das Ventil in der in 9 dargestellten Stellung, wird der Luftstrom zwischen den Kapseln 101 und 102 aufgeteilt, während bei der Stellung in 10 das Ventil nur der Kapsel 102 Luft zuführt.
  • Das Ventil 84 kann händisch bedient werden, und es versteht sich, dass dadurch dem Benutzer eine einfache und praktisch sofortige Möglichkeit der Steuerung der abzugebenden Substanz verliehen wird. Wie in 94 nur schematisch dargestellt ist kann das Ventil alternativ dazu auch automatisch betrieben werden, beispielsweise durch einen Nockenantrieb oder einen anderen mit der Luftpumpe oder dem Antriebsmotor gekoppelten Mechanismus, oder auch durch eine Zeitsteuerung. Der Antrieb kann die Stellung des Ventilelements kontinuierlich oder auch schrittweise ändern. Der automatische Betrieb bietet den Vorteil, dass bei Kapseln, die verschiedene Düfte enthalten, durch kontinuierliches Ändern der in die Umgebung abgegebenen Düfte die Möglichkeit besteht, der desensibilisierenden Wirkung einer olfaktorischen Überbeanspruchung, die eintreten kann, wenn man über einen langen Zeitraum hinweg einem einzigen Duft ausgesetzt ist, entgegenzuwirken.
  • Es wurde bereits angedeutet, dass die Vorrichtungen gemäß der Erfindung auch in Geräte, in denen ein Fluidstrom erzeugt wird, eingegliedert werden können, wobei dieses Fluid als Träger für die von der Vorrichtung abzugebende Flüssigkeit eingesetzt wird. Als weitere Beispiele, die keiner zusätzlichen Veranschaulichung bedürfen, ist es auf diese Weise möglich, Düfte und/oder keimtötende Substanzen im Luftstrom eines Staubsaugers, in einem einen Befeuchter durchfließenden Dampfstrom oder im Wasserfluss, der zu einer Badewanne, einer Dusche führt, oder im Wasserfluss einer Toilettenspülung freizusetzen. Ein Anordnung der Art, wie sie in 8 dargestellt ist, würde, ob mit einer einzigen Kapsel oder mit mehreren Kapseln, bei der der Trägerstrom über den Auslass 82 zugeführt wird, diese Zwecke erfüllen.
  • In einer weiteren Anwendungsform der Erfindung stellt die Flüssigkeit in einem Behälter einen Träger bereit, an den die Flüssigkeit der Vorrichtung abgegeben wird. Die Abgabevorrichtung bildet hier einen Teil des oder eine Befestigung an den Hauptbehälter. Ein Beispiel für diese Anwendung der Erfindung, die auch durch 8 veranschaulicht wird, ist ein Mittel zur Abgabe eines Parfums bzw. Duftes an ein Bleichmittel, wobei es gegebenenfalls notwendig ist, die beiden Flüssigkeiten bis zum letzten Moment unvermischt zu halten, um die Oxidationswirkung der Bleiche auf das Parfum bzw. den Duft zu minimieren.

Claims (19)

  1. Flüssigkeitsabgabesystem, umfassend ein Mittel (4) zur Erzeugung eines Trägerfluidstroms und eine austauschbare Kapsel (10), die abnehmbar mit einem Fluidstromausgang (14, 82) des Erzeugungsmittels (4) verbunden ist, wobei die Kapsel (10) einen Behälter für die abzugebende Flüssigkeit (12) ausbildet und eine Leitung (20) für die Flüssigkeit (12) mit einem Auslass im Einflussbereich des Trägerfluidstroms aufweist, der durch den Ausgang (14) in den Behälter strömt, wodurch der Strom Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsleitung (20) aufnimmt, um sie in Form von Tröpfchen oder Dampf im Trägerfluidstrom vom Ausgang (14) zu dispergieren, wobei die Kapsel einen Auslass (26), um den die Flüssigkeit führenden Strom nach Außen zu führen, und fluiddichte Dichtungen (62, 64) am Auslass und am Einlass für den Fluidstrom vom Ausgang (14, 82) des Erzeugungsmittels (4) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Pumpe für gasförmiges Fluid als Mittel zur Erzeugung des Trägerfluidstroms.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin in der Vorrichtung Mittel zum Aufbrechen der Dichtungen bei Einführung der Kapsel in die Vorrichtung bereitgestellt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Flüssigkeitsleitung (20) ein Einlassende, das an einen unteren Bereich der Kapsel angrenzt, und ein Auslassende, das im Bereich des Trägerfluidstroms angeordnet ist, aufweist, wodurch die Flüssigkeit durch Venturi- oder Ejektorpumpenwirkung in den Fluidstrom gezogen wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Flüssigkeitsleitung (20) eine oder mehrere Kapillarröhrchen umfasst, die sich vom unteren Bereich der Kapsel weg erstrecken.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, worin die Trägerfluidleitung und die Flüssigkeitsleitung benachbarte Ausgangsöffnungen aufweisen, wodurch Flüssigkeit durch Venturi- oder Ejektorpumpenwirkung von der Flüssigkeitsleitung in den Trägerfluidstrom gezogen wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend mehrere Fluidstromausgänge (82) aus dem Erzeugungsmittel zur Verbindung mit einer entsprechenden Anzahl an Kapseln oder separaten Kapselabschnitten, sowie Mittel, um den Fluidstrom selektiv durch die Ausgänge zu führen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Kapsel mehrere gegeneinander abgedichtete Flüssigkeit enthaltende Innenräume aufweist, wobei für jeden Raum eine entsprechende Einlassleitung, Flüssigkeitsleitung und Auslassöffnung bereitgestellt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Kapsel ein äußeres Gehäuse, das einen Raum für die Flüssigkeit umschließt, und einen Einsatz (46) innerhalb des Gehäuses, mit dem die Flüssigkeitsleitung (20) einstückig ausgebildet ist, aufweist.
  10. Flüssigkeit enthaltende Kapsel zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Abgabe der Flüssigkeit aus der Kapsel in einen Trägerfluidstrom, wobei die Kapsel eine Einlassleitung (16) zum Einlassen eines Trägerfluidstroms in das Kapselinnere, eine Leitung (20) für die abzugebende Flüssigkeit mit einer Ausgangsöffnung, die sich zum Trägerfluidstrom innerhalb der Kapsel hin öffnet, um die Flüssigkeit in Form von Tröpfchen oder Dampf in diesen Strom abzugeben, und eine Auslassöffnung (26) zum Durchströmen des die dispergierte Flüssigkeit führenden Trägerfluidstroms aus der Kapsel aufweist, wobei die Kapsel fluiddichte Dichtungen (62, 64) an der Einlassleitung (16) und an der Auslassleitung (26) aufweist.
  11. Kapsel nach Anspruch 10, worin Flüssigkeit so angeordnet ist, dass sie durch Venturi- oder Ejektorpumpenwirkung von der Flüssigkeitsleitung in den Trägerfluidstrom dispergiert wird.
  12. Kapsel nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, worin die Flüssigkeitsleitung (20) zumindest einen Kapillardurchlass aufweist, der sich von einem unteren Bereich der Kapsel aus erstreckt.
  13. Kapsel nach einem der Ansprüche 10 bis 12 mit aufbrechbaren fluiddichten Dichtungen an der Einlassleitung (16) und an der Auslassöftnung (26).
  14. Kapsel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, umfassend mehrere gegeneinander abgedichtete, Flüssigkeit enthaltende Innenräume, wobei für jeden Raum eine entsprechende Einlassleitung, Flüssigkeitsleitung und Auslassöffnungen bereitgestellt sind.
  15. Kapsel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, umfassend ein äußeres Gehäuse, das einen Raum für die Flüssigkeit umschließt, und einen Einsatz (46) innerhalb des Gehäuses, mit dem die Flüssigkeitsleitung (20) einstückig ausgebildet ist.
  16. Kapsel nach Anspruch 15, worin das äußere Gehäuse aus einem Elementenpaar besteht, die zusammengesetzt werden, um den Raum zu definieren.
  17. Abgabevorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit in einen Trägerfluidstrom, der in die Atmosphäre abgelassen werden soll, wobei die Vorrichtung mehrere Behälter (101, 102, 103) für eine entsprechende Vielzahl an Flüssigkeiten, eine Trägerfluideingangsleitung (92), die sich in jeden Behälter hin öffnet, um einen Fluidstrom in den Behälter zu führen, und einen Auslass für das Fluid aus dem Behälter, eine Leitung für die Flüssigkeit innerhalb jedes Behälters mit einem Auslass im Einflussbereich des durch die jeweilige Trägerfluideingangsleitung (92) eintretenden Strom, wodurch der Strom aus der Eingangsleitung Flüssigkeit aufnimmt, die durch den Auslass in Form von Tröpfchen oder Dampf in diesem Strom dispergiert werden soll, sowie Auswahlmittel zum selektiven Führen des Trägerfluidstroms zu den jeweiligen Behältern umfasst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, worin die Auswahlmittel (88) so angeordnet sind, dass sie eine alternative Verwendung der einzelnen Behälter ermöglichen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, worin die Auswahlmittel (88) so angeordnet sind, dass der Trägerfluidstrom selektiv gleichzeitig zu einem oder mehreren Behältern geführt werden kann.
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