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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kühlstruktur
für eine
Gasturbinenbrennkammer und insbesondere auf eine Kühlstruktur,
bei der ein zu kühlender
Hochtemperaturabschnitt einer Gasturbinenbrennkammer, z. B. ein Wandabschnitt
und ein Pilotkonus bzw. Pilotkegel in einem doppelten Aufbau einer äußeren Platte
und einer inneren Platte hergestellt ist, so dass ein Kühlmedium
wie z. B. Luft oder Dampf darin mit verbesserter Kühlleistung
strömt.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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5 ist
eine schematische, im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Darstellung
der Struktur einer Gasturbinenbrennkammer und eines Kühlsystems
hierfür
nach dem Stand der Technik, wobei 5(a) und 5(b) Beispiele eines luftgekühlten Systems
zeigen, und 5(c) ein Beispiel eines
dampfgekühlten
Systems zeigt. In einer Kurzdarstellung der Beschreibung hierfür bezeichnet
in 5(a) die Bezugsziffer 100 eine
Pilotdüse,
die Pilotbrennstoff zu dessen Verbrennung einspritzt, die Bezugsziffer 101 bezeichnet
eine Hauptdüse,
die als sogenannter Ringdüsentyp
in mehreren Teilen um ein inneres Pilotrohr 102 angeordnet
ist und Hauptbrennstoff einspritzt, der durch Verbrennung des Pilotbrennstoffs
in dem inneren Pilotrohr 102 zu zünden ist. Die Bezugsziffer 103 bezeichnet
ein inneres Hauptrohr, die Bezugsziffer 104 bezeichnet
ein Verbindungsrohr, die Bezugsziffer 105 bezeichnet ein
Endrohr, und Verbrennungsgas hoher Temperatur, das durch Verbrennung
des Hauptbrennstoffs erzeugt wird, strömt durch diese Abschnitte,
um in einen Verbrennungsgasweg der Gasturbine geleitet zu werden.
Die Bezugsziffer 106 bezeichnet ein Luft-Bypassventil,
das bewirkt, dass von einem Kompressor bei niedriger Last kommende überschüssige Luft
in das Endrohr 105 über
eine Bypass-Leitung eintritt und in den Verbrennungsgasweg entweicht.
Bei dieser Art von Brennkammer wird eine Luft in einer Wand des
Endrohrs 105 verwendende Kühlstruktur angewandt, wie später mit
Bezug auf 6 beschrieben.
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In
einer Brennkammer gemäß 5(b), die als Mehrdüsentyp bezeichnet wird, bezeichnet
die Bezugsziffer 107 eine Pilotdüse, und eine Hauptdüse 108 ist
in mehreren Teilen um diese herum angeordnet. Hauptbrennstoff wird
von der Hauptdüse 108 in ein
inneres Rohr 109 eingespritzt, um durch Verbrennung von
Pilotbrennstoff, der von der Pilotdüse 107 eingespritzt
wird, gezündet
zu werden. Die Bezugsziffer 110 bezeichnet ein Endrohr,
und die Bezugsziffer 106 bezeichnet ein Bypassventil. Bei
dieser Art von Brennkammer wird ebenfalls ein Wandinneres des Endrohrs 110 durch
Luft gekühlt,
wie später
mit Bezug auf 6 beschrieben wird.
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Die
Brennkammer der 5(c) ist ein Beispiel,
bei dem ein dampfgekühltes
System in der Mehrfachdüsen-Brennkammer
angewandt wird. In 5(c) bezeichnet
die Bezugsziffer 111 eine Pilotdüse, die Bezugsziffer 112 bezeichnet
eine Hauptdüse,
die in mehreren Teilen um die Struktur der Pilotdüse angeordnet
ist, und die Bezugsziffer 113 bezeichnet einen Verwirbelungselementhalter.
Die Bezugsziffer 114 bezeichnet ein Endrohr, das integral mit
einem inneren Rohr hergestellt und mit dem Verwirbelungselementhalter 113 verbunden
ist, so dass Verbrennungsgas hoher Temperatur durch dieses hindurch
in den Verbrennungsgasweg der Gasturbine geleitet wird. In einer
Wand des Endrohrs 114 sind eine Vielzahl von Dampfdurchgängen zur
Kühlung um
dieses herum vorgesehen. Die Bezugsziffer 115 bezeichnet
einen Dampfzuführdurchgang,
die Bezugsziffern 116, 117 bezeichnen jeweils
Dampfrückführdurchgänge. Dampf 200 zum
Kühlen
strömt durch
den Dampfzuführdurchgang 115,
um den Dampfdurchgängen
in der Wand des Endrohrs 114 zur Kühlung von dessen Innenwand
zugeführt
zu werden, und wird dann in den Dampfrückführdurchgängen 116, 117,
die an jeweiligen Endabschnitten des Endrohrs 114 vorgesehen
sind, als Dampf 201, 202 zurückge wonnen, um zu einer Dampferzeugungsquelle
für dessen
wirksame Nutzung zurückgeführt zu werden.
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16 ist
eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht der Wand
der Brennkammer-Endrohre 105, 110, die in den 15(a), 15(b) gezeigt
sind. In 16 ist die Wand in einer Doppelstruktur
hergestellt, bei der eine äußere Platte 120 und
eine innere Platte 123 durch Übereinanderlappung zusammengefügt sind.
Die äußere Platte 120 bildet
eine Außenfläche des
Endrohrs und hat eine Vielzahl von Rillen bzw. Nuten 121,
die jeweils eine gemeinsame Querschnittsform aufweisen, und die
darin im wesentlichen längs
einer Strömungsrichtung
des Verbrennungsgases vorgesehen sind. Die äußere Platte 120 wird
mit der inneren Platte 123 so zusammengefügt, dass Öffnungsflächen der
Nuten bzw. Rillen 121 der äußeren Platte 120 in der
Verbindungsebene geschlossen sind. Ferner sind in die äußere Platte 120 eine
Vielzahl von Lufteinlasslöchern 122 gebohrt,
die jeweils mit den Nuten bzw. Rillen 121 kommunizieren
und um einen vorbestimmten Abstand zwischen den Lufteinlasslöchern 122 entlang
jeder der Nuten 2 angeordnet sind.
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Die
innere Platte 123 weist eine Vielzahl von Luftauslasslöchern 124 auf,
die in diese gebohrt sind, um mit den Nuten bzw. Rillen 121 der äußeren Platte 127 zu
kommunizieren, wenn die äußere Platte 120 und
die innere Platte 123 auf diese Weise zusammengefügt sind.
Jedes der Luftauslasslöcher 124 ist so
vorgesehen, dass es in einer mittigen Position zwischen zwei aneinandergrenzenden
Lufteinlasslöchern 122 entlang
jeder der Rillen bzw. Nuten 121 angeordnet ist. Die äußere Platte 120 und
die innere Platte 123 sind aus hitzebeständigem Material
gefertigt, wie z. B. Hastelloy X, Tomilloy und SUS-Material, und
ihre Zusammenfügung
wird durch Diffusionsschweißen
vorgenommen, wobei ein Heißpressschweißvorgang
unter Hitze und Druck stattfindet.
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Wegen
dem erwähnten
Wandaufbau strömt Luft 300 zum
Kühlen,
die in die Lufteinlasslöcher 122 um
das Endrohr herum eintritt, in die jeweiligen Nuten bzw. Rillen 121 zum
Kühlen
des Wandinneren und strömt
aus den Luftauslasslöchern 124 der
jeweiligen Nuten 121 aus, um als Luft 301 in das
Endrohr einzutreten. Solche Nuten bzw. Rillen 121 und Lufteinlasslöcher 122 und
Luftauslasslöcher 124,
die beide mit den Nuten 121 kommunizieren, sind in mehreren
Teilen in der gesamten Umfangswand des Endrohrs vorgesehen, und
die Luft außerhalb
des Endrohrs wird in diese eingeleitet, um im Wandinneren zur Kühlung des
gesamten Abschnitts der Endrohrwand zu strömen, und strömt aus den
jeweiligen Luftauslasslöchern 124 aus,
um in dem Endrohr in das Verbrennungsgas gemischt zu werden.
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17 ist
eine vergrößerte, im
Schnitt gehaltene Seitenansicht der in 15(c) gezeigten
abgekühlten
Brennkammer. Wie dort dargestellt ist, ist der Verwirbelungselementhalter 113 der
Brennkammer, der an einen Turbinenzylinder 130 angesetzt
ist, mit dem Endrohr 114 gekoppelt, das integral mit der
inneren Kammer hergestellt ist. In der gesamten Umfangswand des
Endrohrs 114 sind eine Vielzahl von Dampfdurchgängen 118, 119 im
wesentlichen entlang einer Strömungsrichtung
des Verbrennungsgases vorgesehen. Jeder der Dampfdurchgänge 118, 119 hat
eine gemeinsame Querschnittsform und kommuniziert mit dem Dampfzuführdurchgang 115. Ein
Teil des Dampfes 200 wird dem Dampfzuführdurchgang 115 mit
der Düsenseite über die
Dampfdurchgänge 118 zum
Kühlen
der Wand zugeführt,
um in den Dampfrückführdurchgang 116 als
Dampf 201 zurückgeführt zu werden.
Der Rest des Dampfes 200 wird der stromabwärtigen Seite über die
Dampfdurchgänge 119 zum
Kühlen
der Wand zugeführt,
um in dem Dampfrückführdurchgang 117 als
Dampf 202 zurückgeführt zu werden.
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18 ist
eine Schnitt-Seitenansicht eines oberen halben Abschnitts eines
Pilotkonus, der an einem Ende jeder der Pilotdüsen der in 15(b) und 15(c) gezeigten
Brennkammern angesetzt ist. In 18 ist
die Pilotdüse
in einem zentralen Abschnitt des inneren Brennkammerrohrs vorgesehen,
und ein Pilotkonus 130 ist an einem Ende der Pilotdüse aufgesetzt.
Der Pilotkonus 130 öffnet
sich in einer trichterartigen Form, wie dort gezeigt ist, und ein
Führungsring 131 ist
um den Pilotkonus 130 herum zu dessen Halterung vorgesehen.
Um den Pilotkonus 130 fest zu haltern, wird eine Schweißung um
einen Verbindungsabschnitt 132 zwischen dem Pilotkonus 130 und
dem Führungsring 131 mit
einem vorbestimmten Abstand zwischen den Schweißstellen aufgebracht.
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In
dem zentralen Abschnitt des Pilotkonus 131 brennt von der
Pilotdüse
eingespritzter Pilotbrennstoff, und Verbrennungsgas 140 hoher
Temperatur strömt
darin. Ein Teil des Verbrennungsgases 140 strömt entlang
einer abgeschrägten
Innenfläche der
Wand des Pilotkonus 130, und diese Wandinnenfläche ist
kontinuierlich dem Hochtemperaturgas ausgesetzt. Ferner sind, wie
oben erwähnt
wurde, die mehreren Hauptdüsen
um den Pilotkonus 130 herum angeordnet, und hiervon eingespritzter
Brennstoff wird zur Verbrennung durch die Flamme des aus dem Pilotkonus 130 ausströmenden Verbrennungsgases 140 gezündet, womit
eine Außenfläche des
Pilotkonus 130 und der Führungsring 131 ebenfalls
der hohen Temperatur ausgesetzt sind.
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Die
Bezugsziffer 141 bezeichnet die Luft, die aus einem Zwischenraum
zwischen dem Pilotkonus 130 und dem Führungsring 131 strömt. Während diese
Luft 141 so ausströmt,
dass sie ursprünglich
darauf abzielt, eine am Auslassendabschnitt des Pilotkonus 130 erzeugte
Flamme zu durchtrennen, so dass sie sich nicht fortsetzen kann,
führt die
Luft 141 sekundär
eine Konvektionskühlung
der Wandoberfläche
des Pilotkonus 130 im Verlauf des Ausströmens durch
den Zwischenraum zwischen einer Außenwandfläche des Pilotkonus 130 und
dem Führungsring 131 aus,
um dadurch den Pilotkonus 130 gekühlt zu halten. Somit wird in
der vorbekannten Gasturbinen-Brennkammer, während das Endrohr durch Luft oder
Dampf gekühlt
wird, die bzw. der in den in der Doppelstruktur der Brennkammerwand
vorgesehenen Nuten zur Kühlung
strömt,
der Pilotkonus 130 durch die Luft 141 gekühlt, die
an dessen Außenwandfläche strömt.
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Bei
der erwähnten
vorbekannten Kühlstruktur
eines zu kühlenden
Hochtemperaturabschnitts einer Gasturbine, z. B. ein Brennkammer-Endrohr,
sind die Nuten bzw. Rillen in der Wand mit einer gemeinsamen Querschnittsform
für jede
der Nuten versehen und linear sowohl in dem luftgekühlten System
als auch dem dampfgekühlten
System angeordnet. Aus diesem Grund sind, um einem notwendigen Kühlbereich
in einem Abschnitt zu genügen,
in dem eine gleichmäßige Kühlung in
der Endrohrwand in einem kurzen Abschnitt benötigt wird, eine beträchtliche
Anzahl linear angeordneter Kühlnuten
notwendigerweise vorgesehen, wobei dennoch das Kühlmedium ausgetragen wird,
bevor es wegen des kurzen Kühlabschnitts
in seiner Kühlfähigkeit
voll genutzt wird, was unweigerlich darin resultiert, dass mehr
Kühlmedium
als benötigt
eingesetzt wird. Ferner wird, da die Querschnittsform der Kühlnut konstant
ist, eine Strömungsgeschwindigkeit,
ein Druckverlust und eine Wärmeübertragungsrate
des Kühlmediums
durch die Querschnittsform gesteuert, so dass die Kühlbedingungen
des Kühlmediums
in den Kühldurchgängen von
deren Eingangsloch zum Ausgangsloch einseitig durch die Querschnittsform
festgelegt werden, wodurch keine Einstellung bzw. Anpassung hiervon
vorgenommen werden kann, was eine optimale Gestaltung erschwert.
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In
dem Pilotkonus, der ebenfalls zu dem zu kühlenden Hochtemperaturabschnitt
gehört,
ist zwar dessen Kühlsystem
derart, dass die Kühlung
durch an seiner Außenwandfläche strömende Luft
vorgenommen wird, die Einlass-Gastemperatur einer modernen Gasturbine
wird aber allmählich
höher,
und dadurch die Umweltauflagen bei der Verwendung der Brennkammer
von Jahr zu Jahr strenger werden. Insbesondere wird in der Mehrfach-Vorgemisch-Brennkammer
eine Verbrennungsvibration zu einem Problem. Während es sich als wirksam erwiesen
hat, als eine der Gegenmaßnahmen
ein Verhältnis
eines Pilotbrennstoffes zur Minderung der Verbrennungsvibration
anzuheben, so führt
bei einem derartigen Anheben des Pilotbrennstoffverhältnisses
dies zu einer Zunahme der thermischen Last in der Pilotkonus-Wandoberfläche und
zu einer unzureichenden Kühlfähigkeit,
sofern dessen Struktur nicht verbessert wird. Folglich sind Maßnahmen
zur Steigerung der Kühlwirkung
erwünscht.
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US-A-2
617 255 offenbart einen Plattenabschnitt für eine Kühlstruktur, der mehrere Rippen
an der Außenfläche trägt, wodurch
das Einlassende von zwischen benachbarten Rippen festgelegten Kanälen höher ist
als das Auslassende dieser Kanäle.
Die Kühlmedium-Strömungsrichtung
in diesem Plattenabschnitt ist für
alle aneinandergrenzenden Kühlmediumkanäle parallel.
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EP-A-0
815 995 hat einen Wandabschnitt, eine zylindrische Kühlstruktur,
die Kühlmedium-Strömungsdurchgänge aufweist,
die sich axial oder umfangsmäßig erstrecken.
Die Kontur der einzelnen Kühldurchgänge ist
zickzackförmig,
aber die Strömungsrichtung
in den verschiedenen Kühlmediumdurchgängen ist
gleichmäßig.
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US-A-4
302 940 offenbart ein strukturiertes, poröses, beschichtetes Material,
das in einer Gasturbinen-Brennkammer-Kühlstruktur
verwendet wird, welche mehrere wellenförmige Kühlmediumdurchgänge aufweist,
die in dem Material ausgebildet sind. Die Einlass- und Auslassöffnungen
zu den Kühlmediumdurchgängen sind
so angeordnet, dass die Strömungsrichtung
in benachbarten Durchgängen
gleichmäßig ist.
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Abriss der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegende Erfindung ist es, eine Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
zum Kühlen
eines Hochtemperaturabschnitts einer Gasturbinenbrennkammer durch
Zuführen
eines Kühlmediums
zu dem Hochtemperaturabschnitt bereitzustellen, wobei eine Einstellung
bzw. Anpassung der Strömungsgeschwindigkeit,
des Druckverlustes oder der Wärmeübertragungsrate
des Kühlmediums
entsprechend einer Zufuhr von Kühlmedium
ermöglicht
wird, eine Kühlwirkung
verbessert wird, eine Wärmebeanspruchung
und die Probleme einer Rissbildung gemindert werden und die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Bei
der vorbekannten Kühlstruktur
hat der Durchgang eine konstante Querschnittsform, so dass die Strömungsgeschwindigkeit,
der Druckverlust und die Wärmeübertragungsrate
des Kühlmediums
einseitig gemäß der Querschnittsform
festgelegt werden und eine Einstellung bzw. Anpassung derselben schwer
vorzunehmen ist, um diejenigen Stellen der Wand zu brechen, an denen
die Temperaturverteilung unterschiedlich ist.
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In
der Erfindung wird die Breite oder Tiefe der Durchgangs-Querschnittsform
zweidimensional oder dreidimensional verändert, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
entsprechend der Wanddicke geändert
werden kann, an der die Temperaturverteilung variiert, und somit
der Druckverlust ebenfalls reduziert werden kann und eine Anpassung
der Strömungsgeschwindigkeit,
des Druckverlustes und der Wärmeübertragungsrate
möglich
wird, um die Kühlbedingungen
zu erfüllen.
Folglich wird eine optimale Gestaltung der Kühldurchgänge möglich, was die Temperaturverteilung
verbessert, um eine Wärmebeanspruchung
zu mindern und das Auftreten von Rissen etc. zu verhindern, wobei
die Zuverlässigkeit
der Brennkammer verbessert werden kann.
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Wenn
die Kühlstruktur
auf den Pilotkonus als zu kühlender
Hochtemperaturabschnitt angewandt ist, ist die vorbekannte Pilotkonus-Kühlstruktur
derart aufgebaut, dass Luft an der Außenwandfläche des Pilotkonus zu dessen
Kühlung
strömt,
und wenn das Pilotbrennstoffverhältnis
erhöht
werden muss, kommt es zu einer ungenügenden Kühlung. In der Erfindung sind
die Kühldurchgänge beispielsweise
in der Wand des Pilotkonus vorgesehen, und das Kühlmedium, z. B. Kühlluft,
wird zum Strömen
in den Kühldurchgängen von
der Außenseite
des Pilotkonus durch das Lufteinlassloch zum Kühlen des Wandinnern und dann
zum Ausströmen
in den Pilotkonus durch das Luftauslassloch gebracht. Ferner wird
die Querschnittsform des Durchgangs in der Breite oder Tiefe zweidimensional oder
dreidimensional geändert,
die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmediums
wird gemäß denjenigen
Stellen der Wand, an denen die Temperaturverteilung unterschiedlich
ist, geändert,
der Druckverlust wird dadurch ebenfalls reduziert, womit eine Anpassung
der Strömungsgeschwindigkeit,
des Druckverlustes und der Wärmeübertragungsrate
möglich
wird, um die Pilotkonus-Kühlbedingungen
zu erfüllen,
und es wird eine optimale Gestaltung der Kühldurchgänge möglich, um so die Temperaturverteilung
zu verbessern, die Wärmebeanspruchung
zu mindern und ein Auftreten von Rissen etc. zu verhindern, womit
die Zuverlässigkeit
der Brennkammer verbessert wird.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Kühlluftströmung durch
die Wirkung der Verwirbelungselemente oder der Ausnehmungsabschnitte stark
bewegt, und dadurch kann die Wärmeübertragungsrate
weiter verbessert werden. In einer weiteren Ausführungsform wird die Kühlluft-Strömungsgeschwindigkeit
verändert,
wodurch die Kühlwirkung verbessert
werden kann. In einer noch anderen Ausführungsform wird der Strömungsdurchgang
durch die Wirkung der Öffnung
gedrosselt oder wird vergrößert, wodurch
die Strömungsgeschwindigkeit
eingestellt werden kann. In einer noch anderen Ausführungsform
wird der Durchgang in der Wellenform ausgebildet, wodurch die Länge des
Durchgangs vergrößert wird
und in dem Fall, in dem eine Verstärkung der Kühlwirkung entsprechend den
Stellen, an denen die Kühlung
besonders benötigt
wird, erwünscht
ist, wie z. B. an dem Brennkammer-Wandabschnitt oder dem Pilotkonus,
kann eine besonders starke Wirkung erzielt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird die Luft, wenn sie aus dem Luftauslassloch strömt, zum Strömen entlang
der Wandoberfläche
in der Verbrennungsgasrichtung zum Durchführen einer wirksamen Kühlung um
das Luftauslassloch herum und dann zum Ausströmen in die Brennkammer gebracht.
In einer weiteren Ausführungsform
kann die gleiche Wirkung wie oben durch Vorsehen der Abdeckung erzielt werden.
In der Erfindung sind die Strömungsrichtungen
zwischen den aneinandergrenzenden Kühldurchgängen einander entgegengesetzt,
wodurch eine Unausgeglichenheit in der Kühlung aufgehoben werden kann. Ferner
sind der Brennkammerwandabschnitt, der Pilotkonus etc. allgemein
mit geschweißten
Verbindungsabschnitten aufgebaut und die Kühldurchgänge enden oft auf ihrem Weg
am Verbindungsabschnitt, so dass die Kühlluft dort nicht strömen kann,
sondern stagniert. In einer bevorzugten Ausführungsform jedoch ist das Durchgangsloch in
den Durchgangs-Endabschnitt gebohrt und die Abdeckung ist von der
Außenseite
her oder von der Innenseite her vorgesehen, um eine Seite des Lochs zu
verschließen,
wodurch die Luft von der Außenseite
eingesaugt oder in die Brennkammer ausgeblasen werden kann und eine
wirksame Kühlung
auch am Verbindungsabschnitt stattfinden kann.
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In
einer Ausführungsform
ist der Durchmesser des Luftauslassloches größer gestaltet als der des Lufteinlassloches,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
an der Lufteinlassseite beschleunigt wird, die Kühlluft sicher eingesaugt wird
und eine wirksame Kühlung
erzielt werden kann. Bei der Erfindung ist einer der grundlegenden
Aspekte, der auf das dampfgekühlte
System angewandt ist, dass der Dampfdurchgang seine Querschnittsfläche ändert, wodurch
eine Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit,
des Druckverlustes und der Wärmeübertragungsrate
des Dampfes erfolgen kann. D. h., die Querschnittsfläche des
Dampfdurchganges wird zweidimensional oder dreidimensional entsprechend denjenigen
Stellen der Brennkammerwand geändert, an
denen die Temperaturverteilung unterschiedlich ist, wodurch eine
optimale Gestaltung der Kühldurchgänge möglich wird,
was die Temperaturverteilung verbessert, um die Wärmebeanspruchung
zu mindern und ein Auftreten von Rissen etc. zu verhindern, wodurch
die Zuverlässigkeit
des dampfgekühlten Systems
verbessert werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer Wand
einer Gasturbinenbrennkammer- Kühlstruktur
einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung,
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2 eine Schnittansicht längs einer
Linie A-A von 1, wobei 2(a) die
Wand mit einer ansteigenden Querschnittsform einer Rille zeigt, 2(b) die Wand zeigt, deren Rillentiefe sich zu
einem Luftauslassloch hin verringert, 2(c) die Wand
zeigt, deren Rillentiefe sich zu dem Luftauslassloch hin vergrößert,
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3 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
auf einen Abschnitt einer Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung, wobei 3(a) ein Beispiel mit Verwirbelungselementen
in einer Nut zeigt, und 3(b) ein
Beispiel mit Ausnehmungsabschnitten in der Nut zeigt,
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4 eine vergrößerte Schnittansicht der Nut
bzw. Rille von 3, wobei 4(a) eine Schnittansicht längs einer Linie B-B von 3(a) ist, und 4(b) eine
Schnittansicht längs
einer Linie C-C von von 3(b) ist,
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5 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer Wand
einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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6 eine Schnittansicht einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer vierten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung, wobei 6(a) ein Beispiel mit einem
schräg
vorgesehenen Luftauslassloch zeigt, und 6(b) ein
Beispiel mit einer an einem Auslassabschnitt des Luftauslasslochs
vorgesehenen Abdeckung zeigt,
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7 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer Wand
einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht der Wand von 7,
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9 eine Draufsicht auf einen Abschnitt
einer Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 9(a) ein Beispiel mit einer
Nut bzw. Rille linearer Form zeigt, und 9(b) ein
Beispiel mit einer Nut bzw. Rille mit Wellenform zeigt,
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10 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer
Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer siebten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung, wobei 10(a) ein Beispiel zeigt, bei
dem ein Luftauslassloch an einem Verbindungsabschnitt der Wand vorgesehen
ist, und 10(b) ein Beispiel zeigt, bei
dem ein Lufteinlassloch am Verbindungsabschnitt der Wand vorgesehen ist,
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11 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils
von 10, wobei 11(a) längs einer
Linie D-D von 10(a) verläuft, und 11(b) längs
einer Linie E-E von 10(b) verläuft,
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12 eine
Draufsicht auf einen Wandverbindungsabschnitt einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
einer achten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung,
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13 eine vergrößerte Schnittansicht eines
Teils von 12, wobei 13(a) längs
einer Linie F-F von 12 verläuft, und 13(b) längs
einer Linie G-G von 12 verläuft.
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14 eine
Schnitt-Seitenansicht eines halben oberen Abschnitts einer Gasturbinenbrennkammer-Pilotkonus-Kühlstruktur einer neunten Ausführungsform
gemäß der vorliegende
Erfindung,
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15 eine schematische Schnitt-Seitenansicht
zur Darstellung der Struktur einer Gasturbinenbrennkammer und eines
Kühlsystems
derselben nach dem Stand der Technik, wobei 15(a) und 15(b) Beispiele eines luftgekühlten Systems zeigen, und 15(c) ein Beispiel eines dampfgekühlten Systems
zeigt,
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16 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer Endrohr-Wandstruktur
der Gasturbinenbrennkammer des luftgekühlten Systems nach dem Stand
der Technik,
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17 eine
vergrößerte Schnitt-Seitenansicht
der in 15(c) gezeigten dampfgekühlten Brennkammer,
und
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18 eine
Schnitt-Seitenansicht einer oberen Hälfte eines Pilotkonus der Gasturbinenbrennkammer
nach dem Stand der Technik.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Nachstehend
werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung konkret mit Bezug auf die Figuren beschrieben. 1 ist
eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer
Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer ersten Ausführungsform,
und 2 ist eine Schnittansicht längs einer
Linie A-A von 1, wobei 2(a) die
Wand mit einer konstanten Querschnittsform einer Nut bzw. Rille
darin zeigt, und 2(b) und 2(c) modifizierte
Formen derselben mit jeweils veränderten
Querschnittsformen der Nuten zeigt. Die in 1 gezeigte
Wandstruktur ist auf eine Wand der Gasturbinenbrennkammer-Endrohre 105, 110 nach
dem Stand der Technik anwendbar, die in Bezug auf 15(a) und 15(b) beschrieben
sind, wobei die Brennkammer-Endrohre durch Luft gekühlt werden.
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In 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 eine äußere Platte, die eine Außenwandfläche 1 eines Endrohrs
bildet. Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Nut bzw. Rille,
die in mehreren Teilen an der äußeren Platte 1 vorgesehen
ist und eine Querschnittsform aufweist, deren Breite sich in konisch
zulaufender Form ändert.
Diese konisch zulaufende bzw. sich verjüngende Form ist linear oder
in einer sanften Kurve ausgebildet. Ein Lufteinlassloch 3 ist
in mehreren Stücken
in die äußere Platte 1 gebohrt,
so dass es mit der darin vorgesehenen Nut bzw. Rille in Verbindung
steht. Bezugsziffer 4 bezeichnet eine innere Platte. Ein
Luftauslassloch 5 ist in mehreren Teilen in diese gebohrt,
um sie in Bezug miteinander zu setzen. Die innere Platte 4 und
die äußere Platte 1 sind aus
hitzebeständigem
Material wie Hastelloy X, Tomilloy oder SUS-Material wie beim Stand
der Technik gefertigt und sind durch Überlappen zusammengefügt, um so
eine Öffnungsseite
der Nut bzw. Rille 2 zu bedecken.
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Das
Luftauslassloch der inneren Platte 4 ist so angeordnet,
dass es mit der Nut bzw. Rille 2 der äußeren Platte 1 in
Verbindung steht, und dass es mit einem vorbestimmten Abstand von
dem Lufteinlassloch 3 der äußeren Platte 1 zwischen
zweien der Lufteinlasslöcher 3 entlang
der Nut 2 positioniert ist. Die Breite der Nut bzw. Rille 2 vergrößert sich
linear vom Lufteinlassloch 3 zum Luftauslassloch 5 hin,
so dass sie an der Stelle des Lufteinlasslochs 3 am kleinsten und
an der Stelle des Luftauslasslochs 5 am größten ist.
Somit steht die Nut 2 mit beiden Löchern 3, 5 in dieser
Form in Verbindung. Die jeweiligen Nuten bzw. Rillen 2 erstrecken
sich von der stromaufwärtigen Seite
des Endrohrs zu einem gasauslassseitigem Endabschnitt desselben
und sind in der Umfangswand des Endrohrs mit einem vorbestimmten
Abstand zwischen den Nuten 2, beispielsweise einem Abstand
von 3,4 mm angeordnet.
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In
dem Beispiel von 2(a) ist die Nut bzw. Rille 2 mit
einer konstanten Tiefe h an der Seite der Außenplatte 1 des Verbindungsabschnitts
der Außenplatte 1 und
der Innenplatte 4 ausgebildet, und während die Tiefe h konstant
ist, vergrößert sich
deren Breite linear, wie 1 zeigt. Das Lufteinlassloch 3 ist
in die Außenplatte 1 gebohrt,
das Luftauslassloch 5 in die Innenplatte 5, und
beide Löcher 3, 5 sind mit
der Nut 2 kommunizierend vorgesehen. Ein Durchmesser des
Luftauslasslochs ist größer gestaltet
als der des Einlasslochs 3, so dass ein Ausströmen des
Kühlmediums
gewährleistet
und entsprechend dem vergrößerten Volumen
der Nut bzw. Rille 2 erleichtert wird. Konkrete Abmessungen
der obigen Struktur sind beispielsweise etwa 3,2 mm Dicke der äußeren Platte 1,
etwa 0,6 mm Dicke der inneren Platte 4 und etwa 1,6 mm
der Tiefe h.
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In
dem Beispiel der 2(b) verringert sich die Höhe der Nut 2(a) linear
vom Lufteinlassloch 3 zum Luftauslassloch 5 hin,
und ihre Breite vergrößert sich
in konischer Form, wie in 1 gezeigt
ist. Ferner ist gemäß 2(c) die Tiefe der Nut 2 am Lufteinlassloch 3 umgekehrt
zum Fall der 2(b) gering, um sich dann in
konischer Form zu vergrößern und
am Luftauslassloch 5 größer zu werden,
und ihre Breite vergrößert sich
ebenfalls in konischer Form, wie in 1 gezeigt
ist. Es ist anzumerken, dass die erwähnte konisch zulaufende Form,
die sich in der Tiefenrichtung verändert, auch linear oder in
einer sanften Kurve gestaltet sein kann.
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Die
Beispiele der 2(b) und 2(c) sind solche,
bei denen sich die Form der Nut 2 dreidimensional ändert, und
ihre Kühlstrukturen
können
durch Einstellen der konisch zulaufenden Form in geeigneter Weise
gestaltet werden, so dass eine Strömungsgeschwindigkeit und ein
Druckverlust, der in der Nut bzw. Rille 2 strömenden Kühlluft entsprechend
der Position und durch Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit und des
Druckverlustes auf geeignete Werte gemäß dem Verteilungszustand der
Temperatur und der Wärmebeanspruchung
in dem Endrohr einstellbar bzw. anpassbar sein können. Eine Bearbeitung der
Nut 2, die kaum durch Fräsen vorgenommen wird, wird
durch eine Elektroentladungsbearbeitung oder eine elektrochemische
Bearbeitung vorgenommen.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt
ist, strömt Kühlluft 300 in
die Nut 2, 2a oder 2b durch das in mehreren
Teilen in der Umfangswand des Endrohrs vorgesehene Lufteinlassloch 3,
um in einander entgegengesetzten Richtungen zur Kühlung der
Wand getrennt zu strömen,
und strömt
aus dem Luftauslassloch 5 aus, das in gleichen Abständen zwischen den
Luftlöchern
in der Nutenrichtung vorgesehen ist, um in das Endrohr einzutreten.
Die in das Lufteinlassloch 3 eintretende Luft weist eine
Temperatur von 350 bis 400°C
auf, und während
sie die Wand kühlt,
wird sie auf etwa 600°C
erwärmt,
wenn sie in das Endrohr ausströmt.
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Während die
von dem Lufteinlassloch 3 aufgenommene Luft durch die Nut 2, 2a oder 2b strömt, wird
sie erwärmt
und expandiert zu einem größeren Volumen,
so dass ihre Strömungsgeschwindigkeit am
Luftauslassloch 5 zunimmt, um dadurch den Druckverlust
der Luft zu erhöhen,
wenn der Querschnitt der Nut konstant ist, wie im vorbekannten Fall. In
der vorliegenden ersten Ausführungsform
jedoch vergrößert sich
die Querschnittsform der Nut 2 zweidimensional oder dreidimensional,
wenn sie sich dem Luftauslassloch 5 annähert, womit die Strömungsgeschwindigkeitszunahme
gemindert wird und der Druckverlust verringert werden kann.
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In
der vorliegenden ersten Ausführungsform ist
zwar das Beispiel so beschrieben, dass das Lufteinlassloch 3 und
das Luftauslassloch 5 jeweils in mehreren Teilen vorgesehen
sind und die Querschnittsform der Nut 2, 2a oder 2b sich
zweidimensional oder dreidimensional ändert, die Querschnittsform
der in den 1 und 2 gezeigten
Nut kann aber auch als die Querschnittsform der dampfgekühlten Nut
in dem dampfgekühlten
System ohne Lufteinlass- oder -auslassloch, aber mit dem Dampfzuführdurchgang 115 und
den Dampfrückführdurchgängen 116, 117,
wie in den 15c oder 17 gezeigt
ist, angewandt werden, und auch in diesem Fall kann die gleiche
Wirkung erzielt werden wie bei dem luftgekühlten System.
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3 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
auf einen Abschnitt einer Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer zweiten Ausführungsform,
wobei 3(a) ein Beispiel mit Verwirbelungselementen
und einer Nut zeigt, und 3(b) ein
Beispiel mit Ausnehmungsabschnitten in einer Nut zeigt. In 3 bezeichnen die Bezugsziffern 1 bis 5 jeweils
gleiche Teile wie die der in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform. Die Kühlstruktur
in 3(a) hat ein Verwirbelungselement 6,
das in mehreren von einer Innenwandfläche der Nut 2 vorstehenden
Teilen vorgesehen und orthogonal zur Strömungsrichtung der Kühlluft angeordnet ist,
wodurch die Strömung
der Kühlluft
verwirbelt wird und die Wärmeübertragungsrate
verbessert wird. Das Beispiel der 3(b) hat
einen Ausnehmungsabschnitt 7 anstelle des Verwirbelungselements 6, der
in mehreren Teilen in der Innenwandfläche der Nut 2 auch
als Aussparung ausgebildet ist, wodurch die Strömung der Kühlluft ebenfalls verwirbelt
wird und die Wärmeübertragungsrate
verbessert wird. Es ist anzumerken, dass das Verwirbelungselement 6 oder
der Ausnehmungsabschnitt 7 entlang der gesamten Länge der
Nut 2 oder teilweise entsprechend den benötigten Abschnitten
vorgesehen sein kann.
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4 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Nut 2 der 3, wobei 4(a) eine
Schnittansicht längs
einer Linie B-B der 3(a) ist,
und 4(b) eine Schnittansicht längs einer
Linie C-C von 3(b). Wie in 4(a) gezeigt ist, ist das Verwirbelungselement 6 entlang
der Innenwandfläche
der Nut 2 von dieser vorstehend ausgebildet. In 4(b) ist der Ausnehmungsabschnitt 7 entlang
der Innenwandfläche
der Nut 2 darin eingelassen ausgebildet. Durch diese Bereitstellung
des Verwirbelungselements 6 oder des Ausnehmungsabschnitts 7 orthogonal
zur Strömungsrichtung
der Kühlluft
wird deren Strömung
turbulent bzw. verwirbelt, und die Wärmeübertragungsrate wird verbessert.
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In
der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform
vergrößert sich
die Querschnittsform der Nut 2 allmählich von dem Einlassloch 3 zum
Auslassloch 5 hin, um dadurch eine durch die Wärmedehnung
der Kühlluft
verursachte Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit
zu mindern und den Druckverlust zu reduzieren, andererseits aber wird
die Kühlleistung
nahe dem Luftauslassloch 5 reduziert. In der vorliegenden
zweiten Ausführungsform
ist das Verwirbelungselement 6 oder der Ausnehmungsabschnitt 7 so
vorgesehen, das die Wärmeübertragungsrate
verbessert wird, wodurch die auf diese Weise reduzierte Kühlleistung
zurückgewonnen
werden kann. Es ist anzumerken, dass die Struktur der zweiten Ausführungsform
auch auf die Nut des in 17 gezeigten
dampfgekühlten
Systems angewandt werden kann.
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5 ist
eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer
Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
einer dritten Ausführungsform.
In 5 ist ein Lufteinlassloch 3 in mehreren
Teilen in die äußere Platte 1 wie
beim vorbekannten Fall gebohrt. Während eine Nut bzw. Rille 12 ebenfalls
in mehreren Teilen in der äußeren Platte 1 vorgesehen
ist, ist die Querschnittsform der Nut 12 in zwei konstanten
Formen ausgebildet, wobei eine in einer Öffnung 12a mit einer
geringeren Breite mit einer vorbestimmten Länge auf beiden Seiten der Strömungsrichtung
der Kühlluft
des Lufteinlasslochs 3 ausgebildet ist, und die andere
mit einer größeren Breite
auf einer Seite des Luftauslasslochs 5, wobei das Luftauslassloch 5 wie
beim vorbekannten Fall in die innere Platte 4 gebohrt ist.
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In
der dritten Ausführungsform
nach obigem Aufbau tritt Kühlluft,
die um einen Außenumfang
des Endrohrs strömt,
in das Lufteinlassloch 3 ein, um in die Öffnung 12a der
Nut 12 zu strömen.
Dann wird die Luft getrennt, um in einander entgegengesetzten Richtungen
entlang der Nut 12 jeweils zum Luftauslassloch 5 zur
Kühlung
der Wand zu strömen,
und während
die Luft erwärmt
wird und expandiert, vergrößert sich
die Breite der Nut 12 nahe dem Luftauslassloch 5,
um den Querschnittsbereich der Nut 12 zu erhöhen, wodurch
die Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit
der Luft gemindert wird, eine Zunahme des Druckverlustes verhindert
wird und die gleiche Wirkung erzielt werden kann wie bei der ersten
Ausführungsform.
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In
der dritten Ausführungsform
der 5 ist zwar die Querschnittsform der Nut 12 so
beschrieben, dass sie zwei konstante Formen aufweist, sie kann aber
auch so verändert
werden, dass sie sich allmählich
zweidimensional in einer Tiefenrichtung der Nut 12 zum
Luftauslassloch 5 hin verändert. Falls das Verwirbelungselement
oder der Ausnehmungsabschnitt in der Nut 12 vorgesehen
ist, wird ferner die Wärmeübertragungsrate
verbessert und die Kühlleistung
kann verbessert werden. Außerdem
kann selbstverständlich
die Struktur der dritten Ausführungsform
auch auf die Nuten- bzw. Rillenform des in 13 gezeigten
dampfgekühlten
Systems angewandt und die gleiche Wirkung erzielt werden.
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6 ist eine Schnittansicht einer Wand einer
Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
einer vierten Ausführungsform,
wobei 6(a) ein Beispiel mit einem
schräg
bzw. geneigt vorgesehenen Luftauslassloch zeigt, und 6(b) ein Beispiel mit einer am Auslassabschnitt
des Luftauslasslochs vorgesehenen Abdeckung zeigt. In 6(a) ist im Unterschied zu den ersten und zweiten
Ausführungsformen,
die in den 1 und 2 gezeigt
sind, und der dritten Ausführungsform,
die in 5 gezeigt ist, ein Aufbau gezeigt, der ein schräg zur Verbrennungsgas-Strömungsrichtung
G vorgesehenes Luftauslassloch 15 aufweist, wobei die anderen
Teile die gleichen sind, wie die in 1 und 2 gezeigten.
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Bei
diesem Aufbau tritt Kühlluft 300 um
das Endrohr herum in die Nut 2 oder 12 durch das
Lufteinlassloch 3 ein, um darin zur Kühlung der Wand zu strömen, und
strömt
aus dem Luftauslassloch 15 schräg in das Endrohr. Dann strömt die Luft
entlang der inneren Platte 4 in der Verbrennungsgas-Strömungsrichtung
G, womit die Wandfläche
nahe dem Luftauslassloch 15 gekühlt und die Kühlwirkung
verstärkt
wird.
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In 6(b) ist das Luftauslassloch 5 nicht ein
schräggestelltes
wie das Luftauslassloch 15, sondern das gleiche Loch wie
das der 1, 2 und 5,
und hat eine Abdeckung 8, die am Auslassabschnitt vorgesehen
ist. Der Aufbau der anderen Abschnitte ist der gleiche wie der in
den 1, 2 und 5 gezeigte.
Auch bei dieser Struktur strömt
aus dem Luftauslassloch 5 in das Endrohrstück ausströmende Luft
in der Verbrennungsgas-Strömungsrichtung
G entlang der inneren Platte 4, womit die gleiche Wirkung
wie bei 6(a) erzielt werden kann und
die Kühlwirkung
verbessert wird.
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7 ist
eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer
Wand einer Gasturbinenbrennkammer- Kühlstruktur
einer fünften Ausführungsform. 8 ist
eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht der Wand
in 7. In den 7 und 8 ist
ein Lufteinlassloch 3 in mehreren Teilen in die äußere Platte 1 gebohrt, und
eine Nut 9 ist in mehreren Teilen darin vorgesehen. Ferner
ist ein Luftauslassloch 5 oder 15 in mehreren
Teilen in die innere Platte 4 gebohrt. Die Nut 9 ist
in einer Wellenform in der Form des Buchstabens S ausgebildet, wie
dort gezeigt ist, und steht mit dem Lufteinlassloch 3 und
dem Luftauslassloch 5 oder 15 in Verbindung. Das
Luftauslassloch 5 oder 15 ist an den betreffenden
Seiten des Lufteinlasslochs 3 in der Richtung der Nut 9 im
gleichen Abstand vom Lufteinlassloch 3 angeordnet.
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In
der fünften
Ausführungsform
nach obigem Aufbau strömt
die Kühlluft
in der Nut 9 vom Außenumfang
des Endrohrs durch das Lufteinlassloch 3, um in der Wellenform
des Buchstaben S zur Kühlung der
Wand zu strömen,
und strömt
aus dem Luftauslassloch 5 oder 15 in das Endrohr
aus. Da die Nut 9 in der Wellenform hergestellt ist, wird
die Strömungslänge der
Nut 9 länger
als eine Nut linearer Form, und der Kühldurchgang derselben kann
verlängert
werden, speziell in einem kurzen Abschnitt der Länge, wodurch eine Gestaltung
zur Erzielung einer notwendigen Kühlwirkung mit der minimalen
Kühlluft
möglich
wird, eine Anpassung der Strömungsgeschwindigkeit,
des Druckverlustes und der Wärmeübertragung
der Kühlluft
hinsichtlich der Temperaturverteilung und der Kühldurchgangslänge vorgenommen werden
kann, die Wärmebeanspruchung
gemindert wird, um Risse zu verhindern, etc., und die Zuverlässigkeit
verbessert werden kann.
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Es
ist anzumerken, dass das Verwirbelungselement 6 oder der
Außenumfangsabschnitt 7 gemäß den 3 und 4 in
der in 7 und 8 dargestellten Nut 9 vorgesehen
werden kann, und auch die in 5 gezeigte Öffnung 12a in
einem gegebenen Abschnitt auf beiden Seiten des Lufteinlasslochs in
der Nutrichtung vorgesehen sein kann, oder eine zweidimensionale
oder dreidimensionale Änderung des
Querschnitts gemäß 1 je
nach Fall vorgesehen sein kann. Ferner kann die Form der Nut 9 auch auf
den Dampfdurchgang des dampfgekühlten
Systems gemäß 17 angewandt
werden, wobei die gleiche Wirkung erzielt werden kann.
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9 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer
Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer sechsten Ausführungsform,
wobei 9(a) ein Beispiel mit einer
Nut von linearer Form zeigt, und 9(b) ein
Beispiel mit einer Nut von Wellenform zeigt. Das Beispiel der 9(a) ist so aufgebaut, dass die Struktur der 1 derart
modifiziert ist, dass ein Lufteinlassloch 3 und ein Luftauslassloch 5 aneinandergrenzend
zwischen aneinandergrenzenden Nuten 2 angeordnet sind,
und die beiden Strömungsrichtungen
der Kühlluft 300,
die in den aneinandergrenzenden Nuten bzw. Rillen 2 strömt, einander
entgegengesetzt sind.
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Ferner
ist das Beispiel in 9(b) so
aufgebaut, dass ein Lufteinlassloch 3 und ein Luftauslassloch 5 aneinandergrenzend
zwischen aneinandergrenzenden Nuten bzw. Rillen 9 angeordnet
sind, so dass die beiden Strömungsrichtungen
der in den aneinandergrenzenden Nuten 9 strömenden Kühlluft einander
entgegengesetzt sind. Es ist anzumerken, dass, obwohl dies nicht
dargestellt ist, die in 5 gezeigte Struktur auch so
aufgebaut sein kann, dass die Kühlluft
auf die gleiche Weise wie in 9 strömt. Ferner
können
die Beispiele der 9 mit dem Verwirbelungselement 6 oder
dem Ausnehmungsabschnitt 7 gemäß 2 versehen
sein und auch mit dem Luftauslassloch 15 oder der Abdeckung 8 gemäß 6 versehen sein.
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In
der sechsten Ausführungsform
nach obigem Aufbau strömt
die Kühlluft 300 in
entgegengesetzten Richtungen zwischen einander benachbarten Nuten,
wodurch der gesamte Abschnitt der Wand gleichmäßig gekühlt werden kann, eine Temperaturverteilung
in der Kühlung
des Endrohrs vereinheitlicht werden kann und eine Unausgeglichenheit
des Auftretens einer Wärmebeanspruchung
aufgehoben wird. Es ist anzumerken, dass die in 9 gezeigte Kühlstruktur
auch auf den Dampfdurchgang in dem dampfgekühlten System gemäß 17 angewandt werden
kann, so dass Kühldampf
in entgegengesetzten Richtungen zwischen aneinandergrenzenden Dampfdurchgängen strömt, um dadurch
eine Unausgeglichenheit in der Kühlung
aufzuheben.
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10 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt
einer Wand einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur einer siebten Ausführungsform,
wobei 10(a) ein Beispiel zeigt, bei
dem ein Luftauslassloch an einem Verbindungsabschnitt der Wand vorgesehen
ist, und 10(b) zeigt ein Beispiel, bei dem
ein Lufteinlassloch an dem Verbindungsabschnitt der Wand vorgesehen
ist. Diese Kühlstrukturen
des Verbindungsabschnitts der Wand können auf alle geschweißten Verbindungsabschnitte
der Wand in den Kühlstrukturen
der ersten bis sechsten oben beschriebenen Ausführungsformen angewandt werden.
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In 10(a) bezeichnet die Bezugsziffer 20 den
Verbindungsabschnitt, wobei die das Endrohr bildenden Wände durch
Verschweißung
miteinander verbunden sind, um das Endrohr zu bilden. Eine Nut bzw.
Rille 2 ist in mehreren Teilen in einer äußeren Platte 1 ausgebildet,
und ein Lufteinlassloch 3 ist in mehreren Teilen mit einem
vorbestimmten Abstand von Loch zu Loch entlang der Nutenrichtung
angeordnet. In einer inneren Platte 4, die mit der äußeren Platte 1 verbunden
ist, ist ein Luftauslassloch 5 in mehreren Teilen auf beiden
Seiten des Lufteinlasslochs 3 entlang der Nutenrichtung
mit einem vorbestimmten Abstand vom Lufteinlassloch 3 angeordnet. Somit
sind an dem Verbindungsabschnitt 20 diese Löcher 3, 5 nicht
immer mit den vorbestimmten Dimensionen relativ zu einem Ende der
Nut 2 angeordnet.
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Wie
in 10(a) gezeigt ist, ist ein Durchgangsloch 10 an
einem Ende der Nut 2 in der Verbindungsrichtung 20 der
Wand gebohrt, um die äußere Platte 1 und
die innere Platte 4 zu durchsetzen. Kühlluft strömt vom Lufteinlassloch 3 in
das Durchgangsloch 10, und damit diese Kühlluft in
das Endrohr strömt,
ist eine Abdeckung 11 in das Durchgangsloch 10 von
außerhalb
der äußeren Platte 1 eingesetzt, um
die Außenseite
hiervon zu verschließen.
Somit strömt
die Luft zur gegenüberliegenden
Seite der inneren Platte 4, um vom Ende der Nut 2 in
das Endrohr zu strömen.
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11 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
Abschnitts von 10, wobei 11(a) längs
einer Linie D-D von 10(a) verläuft, und 11(b) längs
einer Linie E-E von 10 verläuft.
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In 11(a) ist das Durchgangsloch 10 so gebohrt,
dass es die äußere Platte 1 und
die innere Platte 4 durchsetzt, und die Abdeckung 11 ist
in den Abschnitt der äußeren Platte 1 des
Durchgangslochs 10 so eingesetzt, dass die durch die Nut 2 strömende Kühlluft zur
Seite der inneren Platte 4 hin strömt, um vom Ende der Nut 2 in
das Endrohr als Luft 301 auszuströmen.
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In 10(b) ist ein Durchgangsloch 10 auf ähnliche
Weise am Ende der Nut 2 in dem Verbindungsabschnitt 20 der
Wand vorgesehen. Das Durchgangsloch 10 steht in Verbindung
mit der Nut 2, und ein Luftauslassloch 5 ist stromauf
des Durchgangslochs 10 in der Richtung der Nut 2 vorgesehen, wobei
beabsichtigt ist, dass in das Durchgangsloch 10 eintretende
Kühlluft
aus diesem stromaufwärtigen Luftauslassloch 5 in
das Endrohr ausströmt.
Für diesen
Zweck ist eine Abdeckung 11 in das Durchgangsloch 10 von
der Seite der Innenplatte 4 her eingesetzt, so dass die
in das Durchgangsloch 10 am Ende der Nut 2 um
das Endrohr herum eintretende Kühlluft durch
die Nut 2 strömt
und aus dem stromaufwärtigen
Luftauslassloch 5 in das Endrohr ausströmt.
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In 11b ist das Durchgangsloch 10 so
gebohrt, dass es die äußere Platte 1 und
die innere Platte 4 durchsetzt, die Abdeckung 11 ist
in den Abschnitt der inneren Platte 4 eingesetzt, und die
Luft 300 strömt
in das Durchgangsloch 10 vom Außenumfang des Endrohrs ein,
um durch die Nut bzw. Rille 2 zu strömen. Durch Anwenden der Struktur
des Verbindungsabschnitts der siebten Ausführungsform auf die Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
strömt die
Kühlluft
durch alle Endabschnitte der Nuten bzw. Rillen in dem Verbindungsabschnitt
der Endrohrwand, wodurch die Wand des Verbindungsabschnitts 20 gleichmäßig gekühlt werden
kann.
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12 ist
eine Draufsicht auf einen Wandverbindungsabschnitt einer Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
einer achten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
ist ein auf ein Endrohr eines dampfgekühlten Systems angewandtes Beispiel.
In 12 bezeichnet die Bezugsziffer 20 einen
Verbindungsabschnitt von inneren Platten 1, die durch Verschweißen miteinander
verbunden sind, um das Endrohr zu bilden. Dampfdurchgänge 118, 119 sind
jeweils in mehreren Teilen in einer äußeren Platte 1 vorgesehen,
und wie in 17 beschrieben ist, wird Dampf 200 zugeführt, um über diese
Dampfdurchgänge 118, 119 aus
dem Dampfzuführdurchgang 115 auszuströmen. Während der
Dampf durch diese Dampfdurchgänge 118, 119 strömt, kühlt er die Wand,
und der dadurch erwärmte
Dampf sammelt sich in den Dampfrückführdurchgängen 201, 202,
um zurückgeführt zu werden.
Folglich müssen
die Dampfdurchgänge 118, 119 mit
stromabseitigen Dampfdurchgängen
(nicht dargestellt) am Verbindungsabschnitt 20 der Wand
kommunizieren, und für diesen
Zweck ist eine Verbindungsabschnittsnut bzw -rille 21 in
dem Verbindungsabschnitt 20 der Wand ausgebildet, so dass
die jeweiligen Dampfdurchgänge 118, 119 mit
der Verbindungsabschnittsnut 121 in Verbindung stehen.
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13 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
Teils von 12, wobei 113(a) längs einer Linie
F-F von 12 und 13(b) längs einer
Linie G-G von 12 verläuft. In 13 sind
die inneren Platten 4 durch Verschweißen miteinander verbunden,
um den Verbindungsabschnitt 20 zu bilden, und die Verbindungsabschnittsnut 21 ist
mit einer vorbestimmten Breite im Verbindungsabschnitt 20 der
inneren Platten 1 ausgebildet. Eine Abdeckung 16 ist
in die Verbindungsabschnittsnut 21 von der Seite der äußeren Platte 1 her
eingesetzt, um die Nut zu verschließen, um darin ein Dampfreservoir
zu bilden. Der in die Verbindungsabschnittsnut 21 aus den mehreren
Dampfdurchgängen 118, 119 eintretende Dampf
wird dann den (nicht dargestellten) Dampfdurchgängen in den angrenzenden Wänden zugeführt oder
aus diesen zurückgeführt.
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Der
Verbindungsabschnitt der oben beschriebenen achten Ausführungsform
kann auf Wandverbinduncisabschnitte der Gasturbinenbrennkammer-Kühlstruktur
des dampfgekühlten
Systems mit den Querschnittsformen und Nutenanordnungen der ersten
bis dritten, fünften
und sechsten Ausführungsformen
angewandt werden, und die Struktur der Dampfdurchgänge in dem
Verbindungsabschnitt kann einfach hergestellt werden.
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14 ist
eine Schnitt-Seitenansicht eines oberen halben Abschnitts einer
Gasturbinenbrennkammer-Pilotkonus-Kühlstruktur
einer neunten Ausführungsform.
Diese Kühlstruktur
ist auf eine Wand des Pilotkonus, wie er in 18 beschrieben
ist, der in den 15b und 15c gezeigten Brennkammer angewandt. In 14 bezeichnet
die Bezugsziffer 30 einen Pilotkonus bzw. Pilotkegel, und
die Kühlstruktur
der vorliegenden Erfindung ist auf eine Wand des Pilotkonus 30 angewandt.
Die Bezugsziffer 131 bezeichnet einen Führungsring, welcher der gleiche
ist, wie beim Stand der Technik, um die Wand des Pilotkonus 30 am
Verbindungsabschnitt 132 zu haltern. Die Bezugsziffer 300 bezeichnet
Kühlluft,
die entlang einer Außenfläche der
Wand des Pilotkonus 30 in der Strömungsrichtung des Pilot-Verbrennungsgases
G zum Kühlen
der Wand strömt,
und, wie durch einen Pfeil 301 gezeigt ist, ausströmt. Die
Kühlstruktur
der neunten Ausführungsform
ist mittels irgendeiner der Kühlstrukturen
der ersten bis achten Ausführungsformen
gemäß den 1 bis 11 aufgebaut und auf die Wand des Pilotkonus 30 angewandt.
D. h., während die
Kühlstrukturen
der ersten bis achten Ausführungsformen
auf die Wand des Brennkammer-Endrohrs, etc. als die zu kühlenden
Hochtemperaturabschnitte der Gasturbinenbrennkammer angewandt sind,
ist die Kühlstruktur
der neunten Ausführungsform
mittels der gleichen Kühlstrukturen
aufgebaut, die auf die Wand des Pilotkonus angewandt sind, ebenso
wie der zu kühlende
Hochtemperaturabschnitt der Gasturbinenbrennkammer, da die Basisstruktur
zur Durchführung
der Kühlung
allgemein auch auf die neunte Ausführungsform angewandt werden
kann.
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Deshalb
ist, wenn die Wand des Pilotkonus 30 von 14 in
einer Draufsicht gezeigt ist, diese die gleiche wie die Drauf sichten
auf die in den 1 bis 11 gezeigte
Wand, und die Beschreibung hierzu ist ebenfalls die gleiche und
fällt weg.