DE69919047T2 - Doppel-System zur Temperaturregelung für Inkubator - Google Patents

Doppel-System zur Temperaturregelung für Inkubator Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Steuern der Innentemperatur eines Kleinkindabteils innerhalb eines Kleinkindbrutapparats und insbesondere auf ein System, das die Temperatur der Luft an zwei Orten im gesamten Heizsystem für den Kleinkindbrutapparat erfasst, um die Temperatur im Kleinkindabteil zu bestimmen sowie um weitere nützliche Information bezüglich des Betriebs des Heizsystems des Kleinkindbrutapparats zu ermitteln.
  • Es gibt natürlich viele verschiedene Systeme zum Steuern der Temperatur innerhalb eines Kleinkindabteils eines Kleinkindbrutapparats. Allgemein besteht der Zweck solcher Systeme darin, eine genaue und zuverlässige Temperaturregelung für das im Kleinkindabteil angeordnete Kleinkind bereitzustellen. Allgemein weist der Kleinkindbrutapparat ein Heizsystem auf, das einen Heizluftstrom in das Kleinkindabteil zum Erwärmen des Kleinkinds vorsieht. Die Temperatur und/oder der Warmluftstrom wird genau reguliert, so dass die Innenraumbedingungen des Kleinkindabteils die für dieses bestimmte Kleinkind gewünschten Bedingungen sind.
  • Bei der Durchführung einer solchen Beheizung sind verschiedene Systeme in Benutzung oder wurden veröffentlicht, welche die Lufttemperatur innerhalb des Kleinkindabteils erfassen und diese Temperatur als Eingabe für die Steuerung verwenden, welche das Heizsystem betreibt. Andere Systeme können die Hauttemperatur des Kleinkinds erfassen, entweder als Steuerungseingabe oder als eine Überwachungseingabe sowie verschiedene Temperaturen innerhalb des Kleinkindabteils erfassen.
  • Zum Beispiel bezieht sich die US 5,415,618 auf ein Verfahren zum Steuern der Betriebsparameter eines Brutapparats. Mindestens zwei Temperatursensoren sind zum Überwachen unterschiedlicher Temperaturzonen, z.B. der Hauptorgane, der Haut, der Umgebung des Körpers und der Umgebungstemperatur vorhanden, wobei ihre Ausgabe in einer Datenverarbeitungseinheit analysiert wird und der Brutapparat eine Steuerungseinheit zum Einstellen der Betriebsparameter aufweist.
  • Die DE 197 07 583 beschreibt einen Kleinkindbrutapparat mit einer Kammer, in der Luft zirkulieren kann. Ein erster Temperatursensor misst die Kammertemperatur und ein zweiter Temperatursensor ist in einem entfernbaren Befeuchtungsbehälter angeordnet, um die Wassertemperatur zu messen. Die Signale von diesen Sensoren werden zum Steuern des Heizsystems verwendet.
  • Allgemein gibt es viele unterschiedliche Systeme und Orte zum Erfassen von Temperaturen, die zum Steuern und/oder Überwachen der Bedingungen innerhalb des Kleinkindabteils und zum Gewährleisten, dass das Heizsystem innerhalb der erwarteten Parameter betrieben wird, verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf einem System, das zwei Luftsensoren zum Durchführen der Steuerung und Überwachung des Heizsystems verwendet, das die warme Luft in einem Kleinkindabteil liefert. Ein Sensor ist am Einlass der Warmluft in das Kleinkindabteil und der andere Sensor am Auslass der Luft aus dem Kleinkindabteil angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform weisen beide Luftsensoren doppelte Sensoren auf, das heißt es ist dahingehend eine Redundanz eingebaut, dass sowohl am Einlass als auch am Auslass des Kleinkindabteils jeweils zwei temperaturabhängige Widerstände vorhanden sind.
  • Durch die Verwendung von Lufttemperatursensoren bei den zwei ausgewählten Standorten kann die Lufttemperatur innerhalb des Kleinkindabteils leicht ermittelt werden, jedoch kann auch noch zusätzliche Information aus der Erfassung der Lufttemperaturen an diesen Orten abgeleitet werden.
  • Zum Beispiel kann man durch das Erfassen der Temperatur sowohl am Einlass als auch am Auslass des Kleinkindabteils feststellen, ob das Heizsystem richtig arbeitet, das heißt, das System kann das Vorliegen eines Fehlers im Lüftersystem oder eines Fehlers in der Heizung selbst erfassen.
  • Als ein weiteres Merkmal oder ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung kann der Brutapparat mit den Temperatursensoren am Einlass und am Auslass des Kleinkindabteils betrieben werden, und eine solche Anordnung der Sensoren kann die normale Verwendung eines Sicherungsthermostats überflüssig machen, der normalerweise zum Abschalten der Brutapparatheizung bei einer vorbestimmten Maximaltemperatur verwendet wird, und es kann sich dadurch auch die Notwendigkeit der Verwendung von Luftflusssensoren erübrigen, die in herkömmlichen Kleinkindbrutapparaten eingesetzt werden. Daher können bestimmte Komponenten eines Kleinkindbrutapparats einfach weggelassen werden, ohne dass dadurch die Sicherheit des Kleinkindbrutapparats gefährdet wäre.
  • Diese und andere Verbesserungen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus folgenden der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche Schnittdarstellung eines Kleinkindbrutapparates, bei dem die vorliegende Erfindung eingebaut ist;
  • 2 ist ein Schaltplan eines Temperatursensors, der zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung angepasst ist; und
  • 3A–F sind eine Reihe von Kurvendarstellungen, die verschiedene Bedingungen der vorliegenden Erfindung bei ihrer Anwendung auf das System von 1 zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines Kleinkindbrutapparats 20, der eine Basis 22, vorzugsweise aus einem steifen Baumaterial, so zum Beispiel Aluminium oder Kunststoff, zum Beispiel Polycarbonat, aufweist. Die Basis enthält einen Großteil des Funktionsmechanismus zum Betreiben des Kleinkindbrutapparats 20, wie noch zu erläutern ist. Der Brutapparat 20 kann im Grunde der gleiche sein, der im US-Patent 4,936,824 (Koch et al.) gezeigt und beschrieben ist, auf dessen Offenbarungsgehalt hier Bezug genommen wird.
  • Eine Haube 24 liegt über der Basis 22 und schließt in sich ein Kleinkindabteil 26 ein. Die Haube 24 ist aus einem transparenten Material, vorzugsweise Plexiglas, und hat eine Zugangstür 28, durch die das Pflegepersonal zum im Kleinkindabteil 26 befindlichen Kleinkind Zugang haben kann. Die Zugangstür 28 kann zum Beispiel mittels Stiften 30 oder anderer Schwenkmittel an der Basis 22 angelenkt sein, wie zum Beispiel über Klavierbänder. Wie festzustellen ist, sind die Stifte 30 von der Basis der Zugangstür 28 versetzt, so dass das Schwenken dazu führt, dass die Zugangstür bei ihrer Öffnung gegenüber ihrer normalen Position versetzt ist, wie noch zu erläutern ist.
  • Die Haube 24 selbst kann auch an der Basis 22 an der Rückseite des Brutapparats 20 mittels einer solchen Schwenkeinrichtung 32 angelenkt sein, so dass die gesamte Haube 24 geöffnet werden kann. Die Haube 24 kann auch verschiedene andere Zugangsöffnungen, wie zum Beispiel ein Handloch 34, aufweisen.
  • Ein Heizungsabteil 36 ist in der Basis 22 enthalten und enthält die Heizeinrichtung zum Heizen und Zirkulieren der aufgeheizten Luft durch das Kleinkindabteil 26. Die Heizeinrichtung kann eine herkömmliche Heizeinrichtung 38 und einen Lüfter 40 umfassen, der die Luft an der Heizeinrichtung 38 vorbeiführt, um die Luft aufzuheizen, die dann in den verbleibenden Teil des Heizabteils 36 eintritt. Ein Lüftermotor 42 mit einem Kühllüfter 44 wird zum Betreiben des Lüfters 40 eingesetzt. Die Warmluft, die durch die Heizeinrichtung 38 aufgewärmt wird, wird durch einen Lufteinlass 46 in das Kleinkindabteil 26 eingelassen, und der Warmluftfluss zirkuliert auf diese Weise durch das Kleinkindabteil 26, um das im Kleinkindabteil 26 befindliche Kleinkind zu wärmen. Schließlich tritt die Heizluft etwas abgekühlt durch den Luftauslass 48 wieder in das Heizabteil 36 in der Basis 22 ein.
  • Wie nun zu sehen ist, sieht der Brutapparat 20 einen Heizluftstrom vor, der von der Basis 22 durch den Lufteinlass 46 in das Kleinkindabteil 26 eintritt und der dann durch das Kleinkindabteil 26 zirkuliert und schließlich durch den Luftauslass 48 wieder in die Basis 22 eintritt. Der Warmluftfluss gibt daher während seines Weges durch das Kleinkindabteil 26 einen Teil seiner Wärme ab und ist daher, wenn er durch den Luftauslass 48 hindurchtritt, im Vergleich zu seiner Temperatur, wenn er über den Lufteinlass 46 in das Kleinkindabteil 26 eintritt, etwas abgekühlt.
  • Ein Temperatursensor 50 ist im Lufteinlass 46 oder in dessen unmittelbarer Nähe und ein weiterer Temperatursensor 52 im Luftauslass 48 oder in dessen unmittelbarer Nähe angeordnet. Die Sensoren selbst können herkömmliche temperaturabhängige Widerstände sein, welche die Funktion des Messens der Temperatur der Luft haben, während sie durch den Einlass 46 in das Kleinkindabteil 26 eintritt, und wieder, während sie durch den Auslass 48 aus dem Kleinkindabteil 26 austritt. Die Temperaturdifferenz stellt daher eine Anzeige der vom Warmluftstrom im Kleinkindabteil 26 zum Erwärmen des Kleinkinds abgegebenen Wärme dar.
  • In 2 ist im Zusammenhang mit 1 ein Schaltplan eines Temperatursensors 54 gezeigt, der mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Der Temperatursensor 54 kann entweder als einer oder beide der Temperatursensoren 50 und 52 von 1 eingesetzt werden und umfasst ein Paar temperaturabhängige Widerstände 56, die in einem Mantel 58 eines Materials mit guter Wärmeleitfähigkeit enthalten sind. Der Temperatursensor 54 hat daher im Grunde eine eingebaute Redundanz, das heißt, beim Ausfallen eines der beiden temperaturabhängigen Widerstände 56 kann der andere temperaturabhängige Widerstand innerhalb des Mantels 58 zum Erfassen der entsprechenden Temperatur verwendet werden. Geeignete Verdrahtungen 60 werden zum Verbinden der temperaturabhängigen Widerstände 56 mit anderen Teilen der Steuervorrichtung verwendet, insbesondere mit einer Zentraleinheit (CPU) 62, welche von den Thermistoren 56 die Signale emp fängt, welche die erfasste Temperatur anzeigen, in diesem Fall im Lufteinlass 46 und im Luftauslass 58 des in 1 gezeigten Brutapparats 20.
  • Da die Temperaturen auf diese Weise am Lufteinlass 46 und am Luftauslass 48 erfasst werden, kann die CPU 62 in einfacher Weise die Lufttemperatur innerhalb des Kleinkindabteils 26 berechnen und bestimmen, ohne dass man auf einen im Kleinkindabteil 26 befindlichen Temperatursensor für die tatsächliche Lufttemperatur zurückgreifen muss, und kann diese abgeleitete Temperatur zum Ansteuern einer Heizungssteuerung 64 zum Bereitstellen einer Steuerung für die Heizung 38 und/oder zum Steuern der Drehzahl des Lüfters 40 zum Liefern der gewünschten Wärmemenge an das Kleinkindabteil 26 verwenden.
  • Als ein weiteres Merkmal können, während die Lufttemperatursensoren zum Erfassen der Temperatur des in das Kleinkindabteil 26 eintretenden und aus dem Kleinkindabteil 26 austretenden Luft angeordnet sind, verschiedene Parameter bezüglich der Gesamtintegrität des Heizsystems festgestellt werden, und wenn die Integrität nicht nach den Wünschen des Benutzers oder nach dem System selbst ist, kann die CPU 62 die Fehler im Heizsystem feststellen und die Aufmerksamkeit des Benutzers mittels eines Alarms 66 erregen, der hörbar und/oder sichtbar sein kann, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, dass im Heizsystem etwas nicht richtig funktioniert.
  • Als Beispiel des Fehlererfassungssystems sind in den 3A–F verschiedene Kurven gezeigt, welche die Arbeit des Brutapparats 20 aufgrund der Erfassung der Temperaturen im Lufteinlass 46 und im Luftauslass 48 zeigen. In jedem dieser Beispiele können die verschiedenen Kurven durch die CPU 62 erfasst werden und entsprechende Nachrichten durch den Alarm 66 geliefert werden, wenn der bestimmte Fehler identifiziert ist. Alternativ dazu kann die CPU 62 lediglich im Speicher die antizipierten Kurven der Arbeit des Brutapparats enthalten und ein Alarm immer dann gegeben werden, wenn die Temperaturkurven von der Norm abweichen. In einem solchen Fall würde das Alarmsystem nicht versuchen, den spezifischen Fehler zu identifizieren, sondern würde lediglich einen Alarmzustand anzeigen. Als eine weitere Alternative könnten natürlich die verschiedenen Kurven und die sie durch verschiedene Fehler repräsentierenden Daten mittels eines standardmäßigen neuronalen Netzsystems der CPU 62 unter Einsatz eines Trainings vermittelt worden sein, und der spezifische Fehler dem Benutzer angezeigt werden.
  • Bei den spezifischen Kurven der 3A–F, die die Temperatur in der Abhängigkeit von der Zeit anzeigen, repräsentiert die Kurve von 3A den normalen Start und den Betrieb des Brutapparats 20. In allen 3A3F zeigt die Kurve "a" eine Kurve der Temperatur an, die am Lufteinlass 46 erfasst wurde, das heißt, die durch den Temperatursensor 52 erfasste Temperatur, und die mit "b" bezeichnete Kurve ist eine Kurve der Temperatur am Luftauslass 48, die durch den Temperatursensor 52 erfasst wird. So ist zu sehen, dass ein normaler Temperaturanstieg in 3A bei der Luft im Lufteinlass 46 auftritt, die bei einer höheren Temperatur ist als die aus dem Kleinkindabteil 26 durch den Luftauslass 48 austretende Luft, wie auch zu erwarten ist.
  • Bei 3B wird jedoch durch die beiden Temperatursensoren 50 und 52 ein abnormaler Zustand erfasst. In 3B wäre der hier dargestellte Zustand, wenn der Lüfter 40 nicht arbeiten würde, und, wie zu sehen ist, sind die Temperaturen im Lufteinlass 46 und im Luftauslass 48 ungefähr die gleichen, da kein Luftstrom durch den Brutapparat 20 durch den Betrieb des Lüfters 40 gedrückt wird. Natürlich würde nach Erfassen eines solchen Fehlers der Alarm 66 dem Benutzer unmittelbar eine solche Fehlerbedingung mitteilen, so dass eine entsprechende Aktion eingeleitet werden kann.
  • In 3C wird ein Zustand erfasst, dass der Brutapparat einen stabilen Betriebszustand erreicht hat und dann sich die Heizeinrichtung immer weiter erhitzte, während der Lüfter nicht lief. Wie zu sehen ist, zeigen beide Temperatursensoren 50 und 52 sowohl im Lufteinlass 46 als auch im Luftauslass 48 eine schnell ansteigende Temperatur an. Der Zustand würde natürlich einen sofortigen Alarm 66 auslösen und kann auch ein vollständiges Abschalten des Brutapparats 20 bewirken.
  • Als nächstes zeigen die Kurven in 3D einen Zustand einer offenen Tür oder eines offenen Handlochs an, während dessen die Temperatur im Lufteinlass 46 ansteigt, jedoch die Temperatur im Luftauslass 48 diesem Temperaturanstieg nicht folgt, was anzeigt, dass die warme Luft aus dem Kleinkindabteil 26 entweicht. In einem solchen Fall kann die Verwendung der zwei Tempera tursensoren 50 und 52 den Zustand erfassen und kann den Benutzer entsprechend darauf aufmerksam machen, um anzuzeigen, dass eine Öffnung vorliegt und Wärme in die umgebende Atmosphäre entweicht.
  • In 3E ist der Zustand gezeigt, bei dem der Lüfter 40 in der Rückwärtsrichtung läuft, so dass die Temperatur am Luftauslass 48 auf eine höhere Temperatur als am Lufteinlass 46 ansteigt. Wieder besteht ein Fehlerzustand, der durch die bestimmte Anordnung der Temperatursensoren bei der vorliegenden Erfindung erfasst wird.
  • Schließlich ist in 3F ein Zustand gezeigt, bei dem der Brutapparat 20 einen stabilen Betriebszustand erreicht hat und dann sich die Heizeinrichtung immer weiter erhitzte, so dass die Temperatur sowohl beim Lufteinlass 46 als auch beim Luftauslass 48 ständig ansteigt, wenn auch mit einer geringeren Rate, als wenn der Lüfter auch deaktiviert worden wäre, wie das beim Zustand von 3C der Fall ist.
  • Bei diesen verschiedenen Beispielen erlaubt eine Anordnung der Temperatursensoren im Lufteinlass und im Luftauslass eines Kleinkindbrutapparats dem gesamten System, eine Steuerung des Heizsystems vorzusehen, und hat gleichzeitig den Vorteil, dass durch einen Vergleich der an diesen Standorten erfassten Temperaturen verschiedene Fehlerbedingungen erkannt werden können.

Claims (8)

  1. Kleinkindbrutapparat (20) zum Vorsehen einer gesteuerten Atmosphäre für ein Kleinkind, wobei der Brutapparat aufweist: ein Kleinkindabteil (26) zum Enthalten eines Kleinkinds, ein Heizsystem zum Vorsehen eines Warmluftflusses, einen Einlass (46) zum Einführen des Warmluftflusses in das Kleinkindabteil zum Wärmen eines darin enthaltenen Kleinkinds und einen Auslass (48) zum Ausstoßen von Luft aus dem Kleinkindabteil, einen im Einlass angeordneten Temperatursensor (50) zum Liefern eines Signals, das für die Temperatur der Luft im Einlass repräsentativ ist, und einen Temperatursensor (52) im Auslass zum Liefern eines Signals, das für die Temperatur der Luft im Auslass repräsentativ ist, ein Steuersystem zum Empfangen der Signale von den Temperatursensoren zum Steuern des Heizsystems, – wobei das Steuersystem eine Einrichtung zum Identifizieren eines Fehlerzustands des Heizsystems durch Vergleichen der erfassten Temperaturen im Lufteinlass und im Luftauslass aufweist, und – einen Alarm (66), um die Aufmerksamkeit eines Benutzers auf sich zu lenken, wenn ein Fehlerzustand entdeckt wird.
  2. Kleinkindbrutapparat nach Anspruch 1, bei dem das Heizsystem eine Heizeinrichtung (38) und einen Lüfter (40) umfasst und das Steuersystem den Zustand der Heizeinrichtung bestimmt.
  3. Kleinkindbrutapparat nach Anspruch 2, bei dem das Heizsystem den Zustand des Lüfters bestimmt.
  4. Kleinkindbrutapparat nach Anspruch 1, bei dem die Zentraleinheit des Steuersystems im Speicher die antizipierten Kurven der Leistung des Brutapparats enthält und der Alarm ausgelöst wird, wenn die durch die Sensoren erfasste Temperatur von den Leistungskurven abweicht.
  5. Kleinkindbrutapparat nach Anspruch 1, bei dem die im Einlass und im Auslass angeordneten Temperatursensoren mindestens einen temperaturabhängigen Widerstand (56) umfassen.
  6. Kleinkindbrutapparat nach Anspruch 5, bei dem die Temperatursensoren zwei temperaturabhängige Widerstände umfassen.
  7. Verfahren zum Steuern der Umgebung eines Kleinkindbrutapparats, der ein Kleinkindabteil zum Enthalten eines Kleinkinds und einen Einlass, zum Einlassen erwärmter Luft in das Kleinkindabteil und einen Auslass zum Auslassen von Luft aus dem Kleinkindabteil aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Erfassen der Temperatur der in das Kleinkindabteil eintretenden Luft an oder nahe dem Einlass in das Kleinkindabteil, – Erfassen der Temperatur der aus dem Kleinkindabteil austretenden Luft an oder nahe dem Auslass aus dem Kleinkindabteil, – Verwenden der erfassten Temperatur der Luft an oder nahe dem Einlass und der an oder nahe dem Auslass erfassten Temperatur zum Steuern der Bedingungen der durch den Einlass in das Kleinkindabteil eintretenden Luft zum Vorsehen einer gesteuerten Wärmung eines Kleinkinds im Kleinkindabteil, – Vergleichen der erfassten Temperatur an oder nahe dem Einlass und an oder nahe dem Auslass zum Identifizieren eines Fehlerzustands, und – Aktivieren eines Alarms, wenn der Fehlerzustand identifiziert wird.
  8. Verfahren zum Steuern der Umgebung eines Kleinkindbrutapparats nach Anspruch 7, bei dem der Schritt der Erfassens der Temperatur der in das Kleinkindabteil eintretenden Luft das Verwenden eines Temperatursensors umfasst, der mehrere temperaturabhängige Widerstände aufweist.
DE69919047T 1998-01-30 1999-01-22 Doppel-System zur Temperaturregelung für Inkubator Expired - Lifetime DE69919047T2 (de)

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