DE69917601T2 - Netzvermittlung mit panikmodus - Google Patents

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G. Anil RIJHSINGHANI
Paul G. Koning
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    • H04L69/40Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass for recovering from a failure of a protocol instance or entity, e.g. service redundancy protocols, protocol state redundancy or protocol service redirection

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Netzknoten für Kommunikationsnetzwerke und insbesondere Netzknoten mit einem Panikbetriebsmodus, um die Kommunikation auf einem redundanten Übertragungspfad zu erleichtern.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Lokale Netzwerke (LANs) werden benutzt, um die Datenübertragung zwischen einer Anzahl von Benutzern zu erleichtern. Individuelle LANs können zusammengeschaltet werden, um es einer großen Anzahl von Benutzern zu ermöglichen, miteinander zu kommunizieren. Diese zusammen geschalteten LANs können weiterhin mit anderen zusammen geschalteten LANs mit Hilfe von Routern verbunden werden, um noch größere Kommunikationsnetzwerke zu bilden.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes verbundenes zusammen geschaltetes LAN-System. Die Bezugszeichen 10, 20, 30 usw. werden benutzt, um die individuellen LANs zu kennzeichnen. Verbindungsbrücken zwischen den LANs sind mit den Bezugszeichen, 5, 15, 25 und 35 versehen. Ein Router zwischen dem zusammen geschalteten LAN 100 und dem zusammen geschalteten LAN 200 ist mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet. In dem dargestellten miteinander verschalteten LAN-System ist ein Benutzer A in der Lage, mit einem Benutzer B zu kommunizieren, ohne das LAN 10 zu verlassen.
  • Wenn ein Benutzer A mit einem Benutzer C in dem LAN 20 oder einem Benutzer D in dem LAN 30 kommunizieren möchte, werden die Daten über die Verbindungen 5 und/oder 15 übertragen. Wenn der Benutzer A mit einem Benutzer E kommunizieren möchte, müssen die Daten über den Router 300 an das zusammen geschaltete LAN 200 geroutet werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Verbindungen in der Schicht 2 des geschaltete LAN 200 geroutet werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Verbindungen in der Schicht 2 des Netzwerkmodels betrieben werden und offensichtlich zwei LANs miteinander verbinden. Es ist den Benutzern A und C transparent, dass Datenübertragungen zwischen ihnen über die Verbindung 5 erfolgt, weil die Schicht 2-Verbindung keine Pakete modifiziert, außer es ist notwendig, um dem Typ des Bestimmungs-LANs zu entsprechen. Wenn jedoch der Benutzer A mit dem Benutzer E kommunizieren möchte, muss die Kommunikation über den Router 300 erfolgen, der in der Schicht 3 des Netzwerkmodels betrieben wird. Administratoren für LAN-Netzwerke versuchen im Allgemeinen die Benutzer miteinander zu verbinden, die häufig miteinander in zusammen geschalteten LANs kommunizieren. Wenn jedoch die zusammen geschalteten LANs zu groß werden, werden sie unskalierbar, und man erhält vielfältige wohlbekannte Probleme. Entsprechend werden Router verwendet, um die zusammen geschalteten LANs miteinander zu verbinden, so dass die zusammen geschalteten LANs in einer akzeptierbaren Größe gehalten werden können. Dies führt zu Verzögerungen bei der Kommunikation zwischen den Benutzern, die über den Router 300 durchgeführt wird. Wenn z. B. in 1 der Benutzer E und der Benutzer A häufig miteinander kommunizieren müssen, wäre es vorteilhaft das LAN 10 und das LAN 50 über eine Brückenverbindung miteinander zu verbinden, anstatt über den Router 300. Dies würde eine Umverdrahtung des Systems erfordern, die kostenintensiv ist und unter vielen Umständen unpraktikabel sein kann, wie wenn beispielsweise Benutzer A und E nur für eine beschränkte Zeitdauer häufig miteinander kommunizieren müssen.
  • Es ist in zusammen geschalteten LANs und anderen Arten von Kommunikationssystemen oder Netzwerken auch vorteilhaft, dass redundante Kommunikationspfade zur Verfügung gestellt werden. Mit Bezug auf 1 ist ein Netzknoten 37 in einem zusammen geschalteten LAN 200 mit einem redundanten Kommunikationspfad zwischen dem LAN 50 und dem LAN 60 versehen.
  • Ein Kommunikationssystem mit redundanten Kommunikationspfaden ist in dem US-Patent Nr. 5,138,615 mit dem Titel „The Configuration System and Message for Highspeed Mesh Connected Local Area Network", Ausgabe August 11, 1992 (Lamport) offenbart. Lamport offenbart ein Hochgeschwindigkeits-, in Maschen aufgebautes Netzwerk, das aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Netzknoten besteht, die umgekehrt mit Hosts gekoppelt sind, die Teilnehmer des Netzwerks sind. Zwei Verbindungsanschlüsse können für jeden Host mit verschiedenen Netzknoten so verbunden sein, dass, wenn ein gesamter Netzknoten ausfällt, alle Hosts, die mit diesem Netzknoten verbunden sind, alternative Pfade in das Netzwerk haben. Dieses Vorsehen von zwei alternativen Pfaden oder Kanälen von jedem Host in das Netzwerk stellt eine Redundanz zur Verfügung.
  • Lamport offenbart, dass jeder Netzknoten ein Verbindungssteuerschaltkreis umfasst, der Datenstrom-Befehle (z. B. Start oder Ende der Übertragung), die von einem weiteren Netzwerkteilnehmer empfangen werden, überwacht und die Abwesenheit von Datenstrom-Steuerbefehlen erkennt, wenn die Datenstrom-Befehle nicht regelmäßig von dem Netzwerk empfangen werden. Jeder Netzknoten kann auch einen großen FIFO-Puffer enthalten, um Daten von dem Netzwerk in Form von Paketen zu empfangen. Wenn mehr Pakete empfangen werden als der große FIFO handhaben kann, kann der FIFO-Puffer überlaufen, was dazu führt, dass ein Paket verloren geht.
  • 2 zeigt ein weiteres Kommunikationssystem mit redundanten Kommunikationspfaden. Wie dargestellt umfasst das System LANs 305 bis 330. Das LAN 305 ist mit dem LAN 310 über den Netzknoten 340 verbunden. Das LAN 310 ist mit dem LAN 315 über einen Netzknoten 350 verbunden. Dies stellt einen Haupt-Kommunikationspfad zwischen den LANs 305 und 315 zur Verfügung. Demgemäß wird eine Datenübertragung zwischen den Benutzern X und Y bei einem Normalbetrieb durch die Netzknoten 340 und 350 entlang des Kommunikationspfades 410 geleitet. Es ist auch ein redundanter Pfad 420 dargestellt, der die LANs 305 und 315 miteinander verbindet.
  • Dieser Pfad wird durch den Netzknoten 360 gesteuert, der auch das LAN 305 mit den LANs 320 bis 330 verbindet. Der herkömmliche Netzknoten 360 enthält eine Netzknotensteuereinrichtung, die eine Weiterleitungsverarbeitung und eine Spannbaumverarbeitung implementiert, wobei die letztere gemäß einem Spannbaum-Protokoll realisiert ist.
  • Jeder der Netzknoten tauscht Anwesenheitsnachrichten aus, üblicherweise mit einer Frequenz von 1 pro Sekunde. Einem Fachmann ist bekannt, dass Daten von dem Netzknoten 360 mit einer erheblich höheren Frequenz empfangen werden und dass zehn Tausende wenn nicht hunderttausende LAN-Pakete von dem Netzknoten 360 in jeder Sekunde empfangen werden können. Abhängig von dem Spannbaum-Protokoll, das durch den Netzknoten 360 implementiert ist, ist der Datenverkehr zwischen den Benutzern X und Y von der Übertragung über den redundanten Kommunikationspfad 420 durch den Netzknoten 360 so lange verhindert, wie die Anwesenheitsnachrichten periodisch empfangen werden.
  • Wenn eine Folge von Anwesenheitsnachrichten weder von dem Netzknoten 340 noch von dem Netzknoten 350 empfangen werden, z. B. werden 15 aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten vermisst, öffnet der Netzknoten 360 gemäß dem Spannbaum- Protokoll den redundanten Kommunikationspfad und erlaubt die Datenübertragung zwischen den Benutzern X und Y über die redundante Verbindung 420. Dies dient dazu, um sicherzustellen, dass der redundante Kommunikationspfad nur für die Übertragung von Daten zwischen den LANs 305 und 315 zur Verfügung steht, wenn in dem Hauptkommunikationspfad 410 ein Fehler vorliegt. Wie einem Fachmann bekannt ist, wird, wenn beide Kommunikationspfade 410 und 420 gleichzeitig zur Datenübertragung bereitstehen, eine Netzwerkschleife gebildet, die zu einer extremen Überlastung des Systems führt, die umgekehrt wahrscheinlich das Netzwerk lahm legt.
  • Herkömmliche Netzknoten 340 bis 360 können eine Schwellkapazität aufweisen, die wenn sie überschritten wird, dazu führt, dass der Netzknoten unfähig ist, die empfangenen Daten weiterzuleiten. Demgemäß ist jeder Netzknoten so aufgebaut, dass wenn eine Menge von empfangenen Daten die Schwellkapazität oder eine Grenze überschreitet, die überschüssigen Daten einfach verworfen werden. Jedoch kann dieses Verwerfen von Daten auch zu Anomalien in dem Netzknoten 360 führen, der die Anwesenheitsnachrichten überwacht. Insbesondere wenn die Anwesenheitsnachrichten mit den überschüssigen Daten verworfen werden, folgert der Netzknoten 360 fälschlicherweise, dass der Hauptkommunikationspfad 410 betriebsunfähig ist und öffnet somit den redundanten Kommunikationspfad 420 unnötigerweise, wodurch eine Netzwerkschleife gebildet wird, die das System überlastet und es lahm legt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist gemäß Anspruch 7 ein Netzknoten zur Verwendung in einem Kommunikationssystem zum Übertragen von Daten von einem ersten Benutzer an einen zweiten Benutzer, die miteinander durch einen Hauptkommunikationspfad und einen redundanten Kommunikationspfad verbunden sind, vorgesehen, wobei der Netzknoten einen Anschluss zum Empfangen von periodischen Anwesenheitssignalen aufweist, die einen ordnungsgemäße Betrieb des Hauptkommunikationspfades anzeigen, wobei der Netzknoten gekennzeichnet ist durch: eine Netzknotensteuerung zum Steuern des Netzknotens, so dass alle Daten verworfen werden, die an dem Netzknoten empfangen werden, abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten.
  • In der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform umfasst der Netzknoten: einen ersten Anschluss, der so gestaltet ist, um periodische Anwesenheitssignale zu empfangen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades anzeigen; und einen zweiten Anschluss, der so gestaltet ist, um Datensignale zu empfangen. Eine Netzknotensteuerung ist ausgestaltet: um den Empfang der periodischen Anwesenheitssignale zu überwachen; und um ein Weiterleiten der empfangenen Datensignale zu steuern, bis die empfangenen Datensignale eine Schwellkapazität erreichen. Während die empfangenen Datensignale die Schwellkapazität nicht erreichen, erkennt die Netzknotensteuerung einen Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen und steuert das Weiterleiten der ersten Signale zwischen dem ersten Benutzer (X) und dem zweiten Benutzer (Y) über den redundanten Pfad (420) abhängig von dem Detektieren des Fehlers beim Empfangen der ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen. Nachdem die empfangenen Datensignale die Schwellkapazität überschritten haben, verwirft die Netzknotensteuerung zumindest einen Teil der empfangenen Datensignale, so dass die weitergeleiteten Datensignale unter der Schwellkapazität liegen, und wenn ein Fehler bei Empfangen einer zweiten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen auftritt, die kleiner ist als die erste Anzahl, verwirft die Netzknotensteuerung alle empfangenen Datensignale.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gemäß Anspruch 4 ein Verfahren zum Übertragen von Daten von einem ersten Benutzer an einen zweiten Benutzer vorgesehen, die durch einen Hauptkommunikationspfad und einen redundanten Kommunikationspfad mit einem dazwischen liegenden Netzknoten verbunden sind, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von periodischen Anwesenheitssignalen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades anzeigen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass alle Datensignale die an dem Netzknoten abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen empfangen wurden, verworfen werden.
  • In der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform umfasst das Verfahren das periodische Empfangen von Anwesenheitssignalen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades anzeigen und das Empfangen von Datensignalen an dem Netzknoten. Das Verfahren enthält das Überwachen des Empfangs der periodischen Anwesenheitssignale und das Steuern eines Weiterleitens der empfangenen Datensignale, bis die empfangenen Datensignale eine Schwellkapazität erreichen. Weiterhin umfasst das Verfahren, so lange die empfangenen Datensignale die Schwellkapazität nicht übersteigen, die Schritte: Detektieren eines Fehlers beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignale; und Steuern des Weiterleitens der ersten Datensignale zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer entlang des redundanten Pfades abhängig von dem Detektieren des Fehlers beim Empfangen der ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen. Nachdem die empfangenen Datensignale die Schwellkapazität überschritten haben, wird zumindest ein Teil der empfangenen Datensignale verworfen, wenn die empfangenen Datensignale die Schwellkapazität so übersteigen, dass die weitergeleiteten Datensignale unterhalb der Schwellkapazität liegen und wenn ein Fehler beim Empfangen einer zweiten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen erkannt wird, die geringer ist, als die erste Anzahl, werden alle empfangen Datensignale verworfen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt gemäß Anspruch 1 ist ein System zum Übertragung von Daten von einem ersten Benutzer zu einem zweiten Benutzer vorgesehen, die durch einen Hauptkommunikationspfad und einen redundanten Kommunikationspfad mit einem dazwischen liegenden Netzknoten verbunden sind, wobei das System umfasst: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von periodischen Anwesenheitssignalen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades anzeigen, wobei das System gekennzeichnet ist durch: eine Einrichtung zum Verwerfen aller Datensignale, die an einem Netzknoten abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen empfangen wurden.
  • Bei einem weiteren Aspekt umfasst ein Kommunikationssystem zum Übertragen von Daten von einem ersten Benutzer an einen zweiten Benutzer: einen ersten Kommunikationspfad, der den ersten und den zweiten Benutzer miteinander verbindet, einen zweiten Kommunikationspfad, der den ersten und den zweiten Benutzer redundant miteinander verbindet; und einen Netzknoten, der in dem zweiten Kommunikationspfad angeordnet ist, um periodische Anwesenheitssignale zu empfangen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des ersten Kommunikationspfades anzeigen, so dass Datensignale von den Benutzern des System empfangen werden, um ein Weiterleiten der empfangenen Datensignale zu steuern, bis eine Schwellkapazität erreicht ist, um einen Fehler beim Erkennen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen zu detektieren und um alle empfangenen Datensignale abhängig von dem Erkennen des Fehlers beim Empfangen der ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitssignalen zu verwerfen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung ist leicht verständlich und kann mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, was nicht einschränkend verstanden werden soll, wobei
  • 1 eine herkömmliche LAN-Konfiguration darstellt;
  • 2 ein herkömmliches redundantes Kommunikationsnetzwerk darstellt;
  • 3 ein redundantes Kommunikationsnetzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 einen Kommunikationsnetzknoten gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 5 ein Flussdiagramm des Verfahrens, das durch den Netzknoten gemäß 4 aufgeführt wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 3 zeigt ein redundantes Netzwerk oder ein System vergleichbar zu dem System, das in 2 dargestellt ist, wobei gleiche Elemente mit den identischen Bezugszeichen versehen sind. Wie in 3 dargestellt ist, sind die LANs 305 bis 330 über Netzknoten 340,350 und 360' miteinander verbunden. Redundante Kommunikationspfade 410 und 420 verbinden das LAN 305 mit dem LAN 315. Die Hauptkommunikationsverbindung 410 umfasst die Netzknoten 340 und 350. Die redundante Kommunikationsverbindung 420 enthält den Netzknoten 360', der das LAN 305, das beispielsweise ein Hochgeschwindigkeits-Backbone-LAN sein kann, mit den LANs 315 bis 330 verbindet.
  • Die Netzknoten 340, 350 und 360 enthalten jeweils eine Spannbaumverarbeitung, die ein Spannbaum-Protokoll realisiert. Die Netzknoten umfassen auch eine Weiterleitungsverarbeitung zum Weiterleiten von empfangenen Datensignalen. Die Netzknoten 340 und 360 sind als herkömmliche Netzknoten dargestellt, hier könnten jedoch, wenn gewünscht, gemäß der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend ausführlich mit Bezug auf den Netzknoten 360' beschrieben wird, gestaltet und programmiert sein.
  • Während des normalen Betriebs werden Datensignale zwischen den Benutzern X und Y über den Hauptkommunikationspfad 410, über die Netzknoten 340 und 350 übertragen. Um das Entstehen einer Rückkopplungsschleife in dem Netzwerk zu vermeiden, überträgt jeder der Netzknoten 340 und 350 Anwesenheitsnachrichten an den Netzknoten 360' mit einer Frequenz von 1 pro Sekunde, die anzeigen, dass die Hauptkommunikationsverbindung zum Übertragen von Datensignalen zwischen den Benutzern X und Y betrieben wird.
  • Es wird angemerkt, dass der Netzknoten 360' nicht nur Anwesenheitsnachrichten sondern auch eine erhebliche Menge von Daten zum Weiterleiten an die LANs 320 bis 330 empfängt. Solange die Anwesenheitsnachrichten durch den Netzknoten 360' von den Netzknoten 340 und 350 empfangen werden, verhindert der Netzknoten 360' die Kommunikation über die redundanten Kommunikationsverbindung 420 zwischen den LANs 305 und 315, so dass eine Netzwerkschleife vermieden wird. Man erkennt, dass obwohl der Netzknoten 360' als ein dynamischer Netzknoten mit mehreren Anschlüssen dargestellt ist, die vorliegende Erfindung gleichermaßen für herkömmliche Brücken oder anderen Arten von Schalter- oder Brückeneinrichtungen anwendbar ist.
  • Der Netzknoten 360' überwacht eine Anzahl von aufeinander folgenden fehlenden Anwesenheitsnachrichten. Demgemäß, wenn der Netzknoten 360' aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten entweder von dem Netzknoten 340 oder von dem Netzknoten 315 nicht erkennen kann, öffnet der Netzknoten 360' den redundanten Kommunikationspfad 420, um die Kommunikation zwischen den LANs 305 und 315 zu ermöglichen. Wenn die Daten, die an dem Netzknoten 360' empfangen werden, die Kapazität des Netzknotens, Datensignale an die LANs 320 bis 330 weiterzuleiten, übersteigen, fährt der Netzknoten 360', wenn er auf herkömmliche Weise konfiguriert ist, fort, alle empfangenen Daten, die seine Schwellkapazität übersteigen, zu verwerfen und setzt das Weiterleiten von Daten bei dem vollen Kapazitätsniveau fort. Z. B. wenn der Netzknoten 360' eine Weiterleitungskapazität von 60000 Informationspaketen pro Sekunde aufweist und der empfangene Datenverkehr zwischen den LANs 305 und 320 bis 330 90000 Pakete pro Sekunde beträgt, würde der Netzknoten 360' bei herkömmlicher Betriebsweise 30000 Informationspakete pro Sekunde verwerfen und damit fortfahren, die verbleibenden 60000 Datenpakete weiterzuleiten.
  • Wie oben beschrieben, könnte dies dazu führen, dass Anwesenheitsnachrichten von dem Netzknoten 340 und/oder dem Netzknoten 350 verworfen werden. D. h. in den 30000 Pakete verworfenen Datenpaketen könnten aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten von entweder einem oder beiden Netzknoten 340 und 350 enthalten sein. Demgemäß könnte der Netzknoten 360' fälschlicherweise feststellen, dass der Hauptkommunikationspfad 410 nicht betriebsfähig ist und daher den redundanten Pfad 420 zwischen LANs 305 und 315 öffnen, was zu einer Netzwerkschleife führt.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird der Netzknoten 360' so programmiert, dass die Betriebsfähigkeit der Hauptkommunikationsverbindung 410 konservativ bewertet wird, und nur dann in einen Panikmodus übergegangen wird, wenn er feststellt, dass die Verbindung 410 nicht betriebsfähig geworden ist. Die 4 zeigt eine schematische Darstellung des Netzknotens 360'. Wie angezeigt, enthält der Netzknoten 360' eine Schalteinrichtung 282, um Datensignale zwischen dem LAN 305 und den LANs 315 bis 330 weiter zu leiten.
  • Die Schalteinrichtung 282 wird durch die Netzknotensteuerung 288 gesteuert, die ein Steuermodul 284 und einen Speicher 286 umfasst. Das Steuermodul enthält einen Detektor 284a, um den Datenstrom zu detektieren, der von den LANs 305 und 315 bis 330 empfangen worden ist, einschließlich der Anwesenheitsnachrichten von den Netzknoten 340 und 350. Das Steuermodul 284 enthält auch eine Steuerung 284b, um die Schalteinrichtung 282 gemäß Anweisungen zu steuern, die von dem Prozessor 284c empfangen werden, der Informationen gemäß gespeicherten Programmierfehlen in dem Speicher 286 verarbeitet. Diese bestimmten Elemente können in vielfältiger Weise, die einem Fachmann selbstverständlich sind, implementiert werden. Es ist selbstverständlich, dass der Speicher magnetisch, elektrisch, optisch oder eine andere Art von Vorrichtung sein kann, die geeignet ist die notwendigen Instruktionen und Informationen zu speichern, um es dem Steuermodul 284 zu ermöglichen, in der oben beschriebenen Weise zu arbeiten.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm mit den Schritten, die durch den Netzknoten 360' gemäß der vorliegenden Erfindung aufgeführt werden. Es ist selbstverständlich, dass der Netzknoten 360' viele weitere Schritte ausführen kann, um Informationen zwischen dem LAN 305 und den LANs 315 bis 330 zu übertragen, die nicht in dem Diagramm der 5 gezeigt sind, um überflüssige Informationen, die unnötig für das Verständnis der vorliegenden Erfindung durch den Fachmann ist, zu vermeiden.
  • Der Betrieb des Netzknoten 360' wird nun mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben. Wie oben dargestellt ist, empfängt der Netzknoten 360' während dem normalen Betrieb Datensignale, die zwischen dem LAN 305 und 320 bis 330 weitergeleitet werden. Der Netzknoten 360' verhindert jedoch die Übertragung von Daten zwischen dem LAN 305 und dem LAN 315 und somit bleibt die redundante Kommunikationsverbindung 420 geschlossen, während die Daten zwischen den LANs 305 und 315 über die Hauptkommunikationsverbindung 410 übertragen werden.
  • Der Detektor 284a des Netzknotens 360' detektiert Datensignale und Anwesenheitsnachrichten. Der Prozessor 284c für die Netzknotensteuerung wird betrieben, um die detektierten Anwesenheitsnachrichten und den Datenverkehr, wie in Schritt 500 angezeigt ist, zu überwachen. In dieser Hinsicht überwacht der Prozessor 284c einen Zähler einer Anzahl von aufeinander folgenden fehlenden Anwesenheitsnachrichten von entweder dem Netzknoten 340 oder dem Netzknoten 350. Der Prozessor 284c überwacht auch Informationen, die eine Menge des Datenverkehrs, der an dem Netzknoten 360' empfangen wird, betrifft, wie in Schritt 505 angegeben ist. So lange die Anwesenheitsnachrichten empfangen werden und die Datensignale unter der Kapazität des Netzknotens liegen, steuert die Steuerung 284b gemäß dem herkömmlichen Weiterleitungsverfahren, das in dem Prozessor 284c ausgeführt wird, die Schalteinrichtung 282, um alle empfangenen Daten zwischen den LANs 305 und 320 bis 330 weiterzuleiten.
  • In Schritt 510 stellt der Prozessor 284c fest, ob der Datenverkehr, der durch den Detektor 284a detektiert wird, einen Schwellwert des Netzknotens übersteigt, z. B. 60000 Pakete pro Sekunde. Wenn der Datenverkehr den Schwellwert des Netzknotens nicht übersteigt, stellt der Prozessor 284c in Schritt 515 fest, ob Anwesenheitsnachrichten aufeinander folgend empfangen worden sind. Wenn ja, fährt der Prozessor 284c mit dem Überwachen bei Schritt 500 fort. Wenn aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten nicht empfangen worden sind, überwacht der Prozessor 284c in Verbindung mit dem Speicher 286 einen Zähler für die Anzahl der aufeinander folgend fehlenden Anwesenheitsnachrichten, wie in Schritt 520 angegeben ist.
  • In Schritt 525 stellt der Prozessor 284c fest, wenn 15 aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten von entweder dem Netzknoten 340 oder dem Netzknoten 350 nicht empfangen worden sind. Wenn die Anwesenheitsnachrichten nicht empfangen wurden, wird das Zählen der Anzahl der aufeinander folgend fehlenden Anwesenheitsnachrichten in Schritt 520 fortgesetzt. Wenn jedoch 15 aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten vermisst worden sind, weist der Prozessor 284c die Steuerung 284b an, die Schalteinrichtung 282 zu steuern, um die Signale zwischen den LANs 305 und 315 über den redundanten Kommunikationspfad 420 weiterzuleiten. Demgemäß folgert der Netzknoten 360, wenn der Detektor 284a nicht in der Lage war, 15 aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten zu detektieren, da eine Zeitdauer von 15 Sekunden verstrichen ist, ohne dass eine Anwesenheitsnachricht von entweder dem Netzknoten 340 oder dem Netzknoten 350 empfangen wurde, dass der Hauptkommunikationspfad 410 betriebsunfähig geworden ist, und startet mit der Übertragung von Datensignalen zwischen dem LAN 305 und dem LAN 315, wie in Schritt 530 angegeben ist.
  • Wenn in Schritt 510 die Datensignale den Schwellwert des Netzknotens 360 überschreiten, z. B. 60000 Pakete pro Sekunde, weist der Prozessor 284c die Steuerung 284b an, die Schalteinrichtung 282 so zu steuern, dass der überschüssige Datenverkehr verworfen wird, wie in Schritt 535 angegeben ist. Diesbezüglich unterscheidet der Netzknoten 360' nicht zwischen dem Datenverkehr und den Anwesenheitsnachrichten. Demgemäß können sowohl die Anwesenheitsnachrichten als auch die Datensignale verworfen werden, bevor sie durch den Detektor 384a detektiert werden.
  • In Schritt 540 stellt die Steuerung fest, ob aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten jede Sekunde empfangen werden. Wenn Anwesenheitsnachrichten empfangen werden, fährt der Prozessor 284c seine Überwachungsfunktion gemäß Schritt 500 fort. Wenn jedoch aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten vermisst werden, überwacht der Prozessor ein Zählen der Anzahl von aufeinander folgend fehlenden Anwesenheitsnachrichten wie in Schritt 545 gezeigt ist.
  • In Schritt 550 stellt der Netzknoten 360' fest, ob die Anzahl von aufeinander folgend fehlenden Anwesenheitsnachrichten acht oder einen anderen gewünschten Schwellwert übersteigt. Wenn der Schwellwert nicht überschritten ist, fährt der Prozessor 284c fort, ein Zählen der aufeinander folgend fehlenden Anwesenheitsnachrichten zu überwachen, wie in Schritt 545 angegeben ist. Wenn jedoch der Detektor 284a nicht acht aufeinander folgende Anwesenheitsnachrichten detektieren kann, geht der Netzknoten 360' in einen Panikmodus über.
  • Diesbezüglich steuert der Prozessor 284c die Steuerung 284b so, dass die Schalteinrichtung 282 alle empfangenen Datensignale fallen lässt, wie in Schritt 555 angegeben ist.
  • Demgemäß, wenn Anwesenheitsnachrichten von den Netzknoten 340 und 350 an den Netzknoten 360' übertragen werden jedoch nicht detektiert werden, weil sie als Teil des überschüssigen Datenverkehrs verworfen werden, indem der gesamte Datenverkehr verworfen wird, sollte jede nachfolgend übertragene Anwesenheitsnachricht durch den Detektor 284a detektiert werden, so dass das Zählen der fehlenden Anwesenheitsnachrichten gestoppt wird, bevor das Zählen die zweite Zählschwelle von 15 übersteigt, wonach der Netzknoten 360' den redundanten Kommunikationspfad 420 eröffnet, wie in Schritt 560 dargestellt ist. Dies liegt daran, dass der Netzknoten Pakete viel schneller verwerten kann, als er Daten weiterleiten kann, insbesondere kann er Pakete so schnell verwerfen, wie die theoretische maximale Rate beträgt, mit der die Pakete empfangen werden können.
  • Daher ist der Netzknoten 360' so gestaltet, dass die redundante Kommunikationsverbindung 420 nur geöffnet wird, nachdem der Netzknoten 360' bestätigt hat, dass eine vorbestimmte Anzahl von aufeinander folgenden Anwesenheitsnachrichten von einem der Netzknoten 340 oder 350 aufgrund eines Fehlers in dem Hauptkommunikationspfad 410 nicht empfangen worden sind und nicht als Teil des überschüssigen Datenverkehrs, der an dem Netzknoten 360' empfangen wird, verworfen worden ist.
  • Es ist für einen Fachmann auch selbstverständlich, dass, wenngleich die Erfindung bezüglich einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, sie nicht dadurch begrenzt ist. Vielfältige Merkmale und Aspekte der oben beschriebenen Erfindung könnten individuell oder gemeinsam benutzt werden. Weiterhin erkennt der Fachmann, dass, obwohl die Erfindung im Kontext seiner Anwendung in einer besonderen Umgebung und für bestimmte Zwecke beschrieben worden ist, ihre Anwendbarkeit nicht darauf beschränkt ist, und dass die vorliegende Erfindung vorteilhaft in einer Anzahl von Umgebungen für die Anwendungen benutzt werden kann.

Claims (9)

  1. System zum Übertragen von Daten von einem ersten Benutzer (X) an einen zweiten Benutzer (Y), die durch einen Hauptkommunikationspfad (410) und einen redundanten Kommunikationspfad (420), der einen darin angeordneten Netzknoten (360') aufweist, miteinander verbunden sind, mit folgenden Merkmalen: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von periodischen Anwesenheitsdaten, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades (410) anzeigen, gekennzeichnet durch: eine Einrichtung zum Verwerfen der gesamten Datensignale, die an dem Netzknoten (360') empfangen werden, abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin eine Steuereinrichtung zum Steuern des Netzknotens (360') umfasst, um erste zu übertragende Daten zwischen dem ersten Benutzer (X) und dem zweiten Benutzer (Y) über den redundanten Kommunikationspfad (420) nach dem Verwerfen der gesamten empfangenen Datensignale abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer zusätzlichen Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten weiterzuleiten.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, mit folgenden weiteren Merkmalen: eine Übertragungseinrichtung zum Weiterleiten der empfangenen Datensignale bis eine Grenzübertragungskapazität überschritten ist, bevor eine ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten empfangen wird; eine Steuereinrichtung, um ein Verwerfen von zumindest einem Teil der empfangenen Datensignale abhängig von dem Überschreiten der Grenzübertragungskapazität zu veranlassen.
  4. Verfahren zum Übertragen von Daten von einem ersten Benutzer (X) zu einem zweiten Benutzer (Y), die über einen Hauptkommunikationspfad (410) und über einen redundanten Kommunikationspfad (420) mit einem Netzknoten (360'), der darin angeordnet ist, miteinander verbunden sind, mit folgenden Schritten: Empfangen von periodischen Anwesenheitsdaten, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades (410) anzeigen, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Verwerfen der gesamten Datensignale, die an dem Netzknoten (360) empfangen wurden, abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, mit dem weiteren Schritt des Betreibens des Netzknotens (360'), um erste zu übertragende Daten zwischen dem ersten Benutzer (X) und dem zweiten Benutzer (Y) über den redundanten Kommunikationspfad (420) weiterzuleiten, nachdem die gesamten empfangenen Datensignale abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer zusätzlichen Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten verworfen wurden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Verfahren folgende weitere Schritte umfasst: Steuern einer Weiterleitung der empfangenen Datensignale, bis eine Grenzübertragungskapazität überschritten wird, bevor eine erste Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten empfangen wird; Steuern eines Verwerfens von zumindest einem Teil der empfangenen Datensignale abhängig von dem Überschreiten der Grenzübertragungskapazität.
  7. Netzknoten (360') zur Verwendung in einem Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten von einem ersten Benutzer (X) zu einem zweiten Benutzer (Y), die miteinander durch einen Hauptkommunikationspfad (410) und einen redundanten Kommunikationspfad (420) verbunden sind, wobei der Netzknoten einen Anschluss umfasst, um periodische Anwesenheitsdaten zu empfangen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptkommunikationspfades (410) anzeigen, gekennzeichnet durch: eine Netzknotensteuereinheit (288), um den Netzknoten (360') zu steuern, so dass die gesamten Datensignale, die an dem Netzknoten (360') empfangen werden, abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten verworfen werden.
  8. Netzknoten (360') nach Anspruch 7, wobei die Netzknotensteuereinheit (288) weiterhin gestaltet ist, um den Netzknoten (360) zu steuern, so dass erste Kommunikationssignale zwischen dem ersten Benutzer (X) und dem zweiten Benutzer (Y) über den redundanten Kommunikationspfad (420) weitergeleitet werden, nachdem die gesamten empfangenen Datensignale abhängig von einem Fehler beim Empfangen einer zusätzlichen Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten verworfen wurden.
  9. Netzknoten (360') nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Netzknotensteuereinheit (288) weiterhin gestaltet ist, um nach dem Empfangen einer ersten Anzahl von aufeinander folgenden periodischen Anwesenheitsdaten ein Weiterleiten der empfangenen Datensignale bis zum Überschreiten einer Grenzübertragungskapazität und ein Verwerfen von mindesten eines Teils der empfangenen Datensignale abhängig von dem Überschreiten der Grenzübertragungskapazität zu veranlassen.
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