DE69924549T2 - Verfahren und Gerät zur automatischen Änderung der Verbindungsgeschwindigkeit in einem Netz-Repeater - Google Patents

Verfahren und Gerät zur automatischen Änderung der Verbindungsgeschwindigkeit in einem Netz-Repeater Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Netzwerksysteme, wie z.B. Netzwerk-Repeater oder Einheiten, die zwei oder mehr WEE 802.3-konforme Repeater aufweisen, welche jeweils mit unterschiedlichen Datenraten arbeiten, und Verfahren zum Betreiben der Netzwerksysteme. Das Prinzip des Überwachens der Link-Integrität und des Einstellens der Arbeitsgeschwindigkeit zum Minimieren der Fehlerrate ist auch auf andere Netzwerksysteme anwendbar, einschließlich (jedoch nicht beschränkt auf): Brücken, Router, Netzwerk-Interfaces und Schalter.
  • Netzwerk-Repeater werden typischerweise zur Verbindung zwischen Netzwerk-Knotenpunkten verwendet, beispielsweise Netzwerkstationen, die als Datenstationseinrichtungen (DTE) auf unterschiedlichen Netzwerkmedien dienen. Repeater bieten den Vorteil der Vergrößerung der physischen Distanz zwischen Netzwerk-Knotenpunkten durch Empfangen eines Datenpakets von einem Netzwerkmedium, Aufbereiten des physischen Signals und Ausgeben des Datenpakets an ein zweites Netzwerkmedium. Der Repeater kann ferner Trägerrichtungs- und -kollisionssignale weiterleiten, die auf effektive Weise die Kollisionsdomäne eines Mediums auf das zweite Medium erweitern.
  • Repeater, die Netzwerk-Knotenpunkte auf unterschiedlichen Netzwerkmedien miteinander verbinden, sind bis jetzt nur zum Verbinden von Netzwerken, die mit der gleichen Übertragungsrate arbeiten, vorgesehen. Ein Problem bei schnelleren Netzwerken, beispielsweise 100 Mb/s-WEE 802.3-Netzwerken, ist die Identifikation eines Link mit einem schlechten Integritäts-Level zwischen dem Netzwerk-Repeater und einem entfernten Netzwerk-Knotenpunkt an einem der Netzwerk-Repeater-Ports. Insbesondere besteht Bedarf an dem Auffinden von Links zwischen einem Repeater-Port und einem Netzwerk-Knotenpunkt, die nicht spezifikationsgemäß funktionieren, beispielsweise aufgrund einer schlechten Kabelverbindung oder eines schlechten Kabelzustands, einer defekten Netzwerk-Interface-Vorrichtung an dem entfernten Knotenpunkt etc.
  • Ein Vorschlag zur Handhabung eines Link-Fehlers ist die Anwendung von Netzwerk-Management-Ressourcen, beispielsweise eine Fern-Management-Funktion (d.h. Netzwerk-Manager) zum Überwachen und Steuern von Operationen des Repeater und der Netzwerk-Knotenpunkte. Beispielsweise kann bei einer Fern-Management-Technik ein Management-Protokoll zum Übertragen von Management-Informationen zwischen dem Repeater und dem Netzwerk-Manager verwendet werden. Eine solche Anordnung stützt sich jedoch notwendigerweise auf eine Management-Funktion und ist somit in einem nicht gemanagten Netzwerk nicht anwendbar. Ferner macht es das Überwachen von Links durch einen zentralisierten Netzwerk-Manager erforderlich, dass jede zu managende Einheit eine Funktion zur Handhabung des Management-Protokolls (einen Agenten) aufweist, was zu einer Erhöhung der Komplexität und der Verarbeitungs-Anforderungen der gemanagten Einheit, z.B. eines Repeater, führt.
  • Es besteht Bedarf an einer Anordnung zum Verbinden von Netzwerk-Knotenpunkten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter Verwendung eines Repeater, wobei die Link-Integrität zwischen einem Repeater und den Netzwerk-Knotenpunkten zuverlässig überwacht werden kann, ohne dass ein Netzwerk-Manager erforderlich ist.
  • Es besteht ferner Bedarf an einer Anordnung in einem Netzwerk mit einem Repeater zum Überwachen des Link-Status von Hochgeschwindigkeits-Daten-Links und zum automatischen Umschalten eines ausgewählten Hochgeschwindigkeits-Daten-Link auf eine langsamere Datenrate anhand der Detektion eines marginalen oder inakzeptablen Link-Status auf dem ausgewählten Hochgeschwindigkeits-Daten-Link.
  • Diese und andere Erfordernisse werden mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie nachstehend beschrieben ist, realisiert, wobei ein Netzwerk-Repeater in Kommunikation mit einem Fern-Netzwerk-Knotenpunkt bei einer entsprechenden Datenrate jedes Repeater-Port-Link überwacht. Der Netzwerk-Repeater überwacht kontinuierlich jedes Link durch Zählen einer detektieren Anzahl von Symbolfehlern und Feststellen der Integrität der Links anhand der detektierten Anzahl von Symbolfehlern relativ zu einem vorgeschriebenen Schwellenwert. Der Netzwerk-Repeater kann bei Detektieren eines Link mit schlechter Integrität, wie anhand des vorgeschriebenen Schwellenwerts gemessen, das Link durch Senken der Datenrate auf dem Netzwerkmedium selektiv neu zu konfigurieren, um ein zuverlässigeres Link mit einer reduzierten Anzahl von Symbolfehlern zu erzeugen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren in einem Netzwerksystem das Herstellen eines Link mit einem entfernten Netzwerk-Knotenpunkt mit einer vorgeschriebenen Datenrate über ein Netzwerkmedium, das kontinuierliche Überwachen der Integrität des Link durch Zählen einer detektierten Anzahl von Symbolfehlern und das Feststellen der Integrität des Link anhand einer detektierten Anzahl von Symbolfehlern relativ zu einem vorgeschriebenen Schwellenwert. Das Überwachen des Link durch Zählen einer detektierten Anzahl von Symbolfehlern ermöglicht es dem Netzwerk-Repeater, die Link-Integrität jedes Netzwerk-Repeater-Port auf relativ einfache Weise festzustellen, ohne dass eine externe Management-Funktion, wie z.B. ein Netzwerk-Manager, erforderlich ist. Ferner ermöglicht es das Überwachen des Link durch Zählen der detektierten Anzahl von Symbolfehlern dem Netzwerk-Repeater, die Integrität des Link mit minimaler Komplexität festzustellen, wobei die Verarbeitungslasten, die normalerweise bei der Netzwerküberwachung anfallen, minimiert werden.
  • Dieser Aspekt umfasst das selektive Reduzieren der Datenrate auf dem Netzwerkmedium auf eine reduzierte Datenrate in Reaktion auf die Anzahl von Symbolfehlern, die einen vorgeschriebenen Schwellenwert übersteigt. Somit kann der Netzwerk-Repeater bei Feststellung, dass die Anzahl von Symbolfehlern den vorgeschriebenen Schwellenwert übersteigt, die Datenrate auf dem identifizierten Link reduzieren, um ein zuverlässigeres Link zu erzeugen, bei dem eine reduzierte Anzahl von Symbolfehlern relativ zu dem Link mit der höheren Datenrate auftritt.
  • Ein weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Netzwerk-Repeater mit mehreren Repeater-Ports zum Senden und Empfangen von Datenpaketen zwischen entfernten Netzwerk-Knotenpunkten über jeweilige Netzwerkmedien. Der Netzwerk-Repeater weist einen ersten Repeater-Kern zum Senden und Empfangen von Datenpaketen zwischen einer ersten Gruppe von Repeater-Ports entsprechend einer ersten Datenrate auf. Der Netzwerk-Repeater weist ferner einen zweiten Repeater-Kern zum Senden und Empfangen von Datenpaketen zwischen einer zweiten Gruppe von Repeater-Ports entsprechend einer zweiten Datenrate auf, welche langsamer ist als die erste Datenrate. Eine Auto-Negotiation-Einheit ist zum Auswählen der ersten und der zweiten Datenrate zum Herstellen von Links zwischen den Repeater-Ports und den jeweiligen entfernten Netzwerk-Knotenpunkten über die jeweiligen Netzwerkmedien vorgesehen. Ein Symbolfehler-Detektor ist zum Detektieren einer Anzahl von Symbolfehlern relativ zu einem vorgeschriebenen Zeitintervall auf mindestens einem der Links, das mit der ersten Datenrate arbeitet, vorgesehen. Der Repeater weist ferner einen Controller zum selektiven Umschalten des mindestens einen Link von der ersten Datenrate auf die zweite Datenrate anhand der Anzahl von Symbolfehlern, die einen vorgeschriebenen Schwellenwert erreicht, auf. Der Symbolfehler-Detektor kann die Anzahl von Symbolfehlern auf mindestens einem Link detektieren, wodurch ein kontinuierliches Überwachen jedes Link ermöglicht wird, ohne dass eine externe Management-Funktion erforderlich ist. Ferner ermöglicht es der Controller, dass das Link auf eine niedrigere Geschwindigkeit reduziert wird, wenn eine größere Anzahl von Symbolfehlern detektiert wird, wodurch das Erfordernis einer externen Management-Funktion zum Überwachen der Link-Integrität oder Ausführen komplexerer Routinen zum Beseitigen der Bedingungen der schlechten Link-Integrität eliminiert wird.
  • Weitere Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden teilweise in der nachstehenden Beschreibung dargestellt und werden für Fachleute auf dem Sachgebiet teilweise anhand des Folgenden oder bei Durchführung der Erfindung offensichtlich. Die Vorteile der Erfindung sind durch die Gegenstände der beiliegenden Patentansprüche und Kombinationen daraus realisierbar und erreichbar.
  • US 4,710,925 betrifft ein Testsignal in einem Faxgerät. In dem Patent ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der mehrere Übertragungsraten in absteigender Raten-Folge in einem Vor-Übertragungsschritt getestet werden, um eine angemessene Übertragungsrate zu bestimmen. Jede Rate wird durch Zählen der Anzahl von Fehlern getestet, die bei der Übertragung eines Trainingsignals auftreten.
  • In WO 97/29573 ist ein automatischer Geschwindigkeits-Umschalt-Repeater beschrieben. Der Repeater bestimmt die angemessene Link-Geschwindigkeit unter Anwendung eines Auto-Negotiation-Programms, das die Steuerung des Kabels übernimmt, wenn eine Verbindung mit einer Netzwerkvorrichtung erstellt wird, und die geeignete Übertragungstechnik zur Anwendung bei dieser Netzwerkvorrichtung vor Übergabe der Steuerung des Link an die geeignete Repeater-Logik.
  • In EP 0 334 510 ist ein Fiber Distributed Data Interface- (FDDI-) Bitfehlerraten-Tester beschrieben, bei dem die Qualität von physischen Links in einem FDDI-Token-Ring-Netzwerk kontinuierlich überwacht wird, um schlechte Links zu identifizieren und zu isolieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen immer gleiche Elemente repräsentieren. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Netzwerk-Repeater gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines in dem Netzwerk-Repeater ablaufenden Verfahrens zum Steuern von Übertragungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Netzwerk-Repeater 10 zum Übertragen von Datenpaketen zwischen entfernten Netzwerk-Knotenpunkten 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Repeater 10 ist ein vollintegrierter Mehrfach-Port-Repeater, der sowohl mit 10 Mb/s als auch mit 100 Mb/s arbeiten kann. Insbesondere weist der Repeater 10 vier Repeater-Ports 14 auf, die gemäß dem IEEE 802.3-Protokoll Datenpakete zu den bzw. von den entfernten Netzwerk-Knotenpunkten 12 senden und empfangen. Jeder Repeater-Port 14 stellt ein Link mit dem entsprechenden Netzwerk-Knotenpunkt 12 mit einer vorgeschriebenen Datenrate (z.B. 10 Mb/s oder 100 Mb/s) über ein Netzwerkmedium 16, beispielsweise ein nicht abgeschirmtes Twisted-Pair- (UTP-) Kabel der Kategorie 3 oder ein UTP-Kabel der Kategorie 5, her. Wie nachstehend beschrieben, konfiguriert jeder Repeater-Port 14 automatisch auf die Geschwindigkeit der entfernten Netzwerk-Knotenpunkte 12 unter Anwendung von Auto-Negotiation-Protokollen. Wie auf dem Sachgebiet bekannt, spezifiziert das 10-BASE-T-Protokoll das Übertragen von Ethernet- (IEEE 802.3-) Datenpaketen bei 10 Mb/s über eine UTP-Verdrahtung mit zwei Twisted-Pairs, wobei die maximale Kabelsegment-Distanz 100 Meter von dem Knotenpunkt 12 zu dem Repeater 10 beträgt. Der 100 BASE-TX-Standard spezifiziert die Übertragung von Ethernet- (IEEE 802.3-) Datenpaketen bei 100 Mb/s über zwei Paare der UTP-Verdrahtung der Kategorie 5, wobei die maximale Kabelsegment-Distanz 100 Meter von dem Knotenpunkt 12 zu dem Repeater 10 beträgt.
  • Wie nachstehend beschrieben, weist der Repeater 10 ferner eine 10 Mb/s-Backplane 18 und eine 100 Mb/s-Backplane 20 auf, durch die der Repeater 10 mit anderen im wesentlichen gleichen Repeatern verbunden werden kann, wodurch auf effektive Weise ein großer Port-Count-Repeater gebildet wird.
  • Der Repeater 10 weist ferner einen 10 Mb/s-Repeater-Kern 22 und einen 100 Mb/s-Repeater-Kern 24 auf. Die Repeater-Kerne 22 und 24 sind zum Senden und Empfangen von Datenpaketen entsprechend den jeweiligen Datenraten zwischen ausgewählten Repeater-Ports vorgesehen. Insbesondere weist der Repeater 10 ein Port-Umschalt- und Lenk-Interface 26 zum selektiven Verbinden jedes Netzwerk-Ports 14 mit einem der Repeater-Kerne 22 oder 24 auf der Basis der entsprechenden Link-Geschwindigkeit des Repeater-Ports 14 auf. Wenn beispielsweise der Repeater-Port 14a zum Senden und Empfangen von Datenpaketen über das Medium 16a mit der Link-Geschwindigkeit von 10 Mb/s vorgesehen ist, schließt das Port-Umschalt- und Lenk-Interface 26 den Repeater-Port 14a an den Repeater-Kern 22 an. Ähnlich schließt, wenn der Repeater-Port 14b zum Senden und Empfangen von Datenpaketen auf dem Medium 16b mit der Link-Geschwindigkeit von 100 Mb/s vorgesehen ist, das Port-Umschalt- und Lenk-Interface 26 den Repeater-Port 14b an den 100 Mb/s-Repeater-Kern 24 an. Das Port-Umschalt- und Lenk-Interface 26 kann in Form mehrerer Multiplexer implementiert sein, die jeden Port 14 je nach für den entsprechenden Repeater-Port 14 festgelegter Link-Geschwindigkeit selektiv mit dem entsprechenden Repeater-Kern 22 oder 24 verbinden.
  • Die Repeater-Kerne 22 und 24 sind als Zustandsmaschinen zum Arbeiten gemäß IEEE 802.3 Abschnitt 9 bzw. Abschnitt 27 implementiert. Insbesondere ist die 10 Mb/s-Repeater-Zustandsmaschine 22 derart konfiguriert, dass sämtliche in der 10 Mb/s-Kollisionsdomäne innerhalb des Repeater 10 oder über einen mit der Backplane 18 gekoppelten Expansionsbus arbeitenden Repeater-Ports 14 einen Einzel-Repeater bilden, der IEEE 802.3 Abschnitt 9 entspricht. Wenn ein mit der 10 Mb/s-Repeater-Zustandsmaschine 22 gekoppelter Einzel-Port 14 den Start eines gültigen Pakets detektiert, sendet der Repeater-Kern 22 das an sämtlichen anderen mit dem Kern 22 verbundenen Ports empfangene Paket weiter, sofern keine Kollision detektiert wird. Der Repeater-Kern 22 liefert ferner das Paket an den mit der Backplane 18 gekoppelten 10 Mb/s-Expansionsbus, um Ausführungen mit mehreren Repeatern 10 zu vereinfachen. Beim Weiterleiten eines Pakets gewährleistet der Repeater-Kern 22 anhand eines Takts innerhalb des Repeaters 10, dass die ausgehenden Pakete den IEEE 802.3-Anforderungen hinsichtlich Signalamplitude, Symmetrie und Jitter entsprechen. Ferner gewährleistet der Repeater-Kern 22, dass die Präambel vor dem Start des Frame-Delimiter (SFD) mindestens 56 Bits aufweist.
  • Der Repeater-Kern 22 detektiert ferner Kollisionsbedingungen an sämtlichen mit dem Repeater-Kern 22 verbundenen Ports und spricht auf diese an, wie in IEEE 802.3, Abschnitt 9, spezifiziert, einschließlich Kollisionsbedingungen, die über die Backplane 18 detektiert werden.
  • Weitere anerkannte Funktionen werden von dem Repeater-Kern 22 ausgeführt, um einen zuverlässigen Transfer von Daten in der 10 Mb/s-Kollisionsdomäne zu gewährleisten, beispielsweise Fragment-Erweiterung und Auto-Partition/Erkennung.
  • Der 100 Mb/s-Repeater-Kern 22 ist als Zustandsmaschine implementiert, die derart konfiguriert ist, dass sämtlich Ports, die in der 100 Mb/s-Kollisionsdomäne in dem Repeater 10 oder über die 100 Mb/s-Backplane 20 arbeiten, einen Einzel-Repeater bilden, der IEEE 802.3u Abschnitt 27 entspricht. Insbesondere wenn ein mit der 100 Mb/s-Repeater-Zustandsmaschine 24 gekoppelter Einzel-Port 14 den Start eines gültigen Pakets detektiert, überträgt der Repeater-Kern 24 das an sämtlichen anderen verbundenen Ports empfangene Paket, sofern keine Kollision detektiert wird. Die repetierten Daten werden ferner zum Übertragen an weitere mit der Backplane 20 verbundene Repeater an die Backplane 20 geliefert. Wie oben beschrieben, gewährleistet der 100 Mb/s-Repeater-Kern 24, dass die ausgehenden Pakete an einem Übertragungs-Port den IEEE 802.3u- (Abschnitt 24, 25 und 27) Anforderungen hinsichtlich Signalamplitude, Symmetrie und Jitter entsprechen. Das übertragene Signal wird ferner von einem internen Takt erneut zeitgesteuert. Weitere anerkannte Funktionen werden von dem Repeater-Kern 24 ausgeführt, um einen zuverlässigen Transfer von Daten in der 100 Mb/s-Kollisionsdomäne zu gewährleisten.
  • Der Repeater 10 weist ferner eine Auto-Negotiation-Einheit 30, eine Management-Steuerlogik 32 und einen Link-Controller 34 auf. Die Auto-Negotiation-Einheit 30 führt ein Auto-Negotiation durch, wie in IEEE 802.3 Abschnitt 28 definiert. Die Auto-Negotiation-Einheit 30 verwendet ein Auto-Negotiation-Protokoll zum Herstellen eines Link zwischen jedem Repeater-Port 14 in dem entsprechenden Knotenpunkt 12 entsprechend einer ausgewählten Datenrate auf der Basis des Leistungsvermögens des entsprechenden Knotenpunkts 12. Wenn beispielsweise der entfernte Knotenpunkt 12a in der Lage ist, eine Übertragung bei 100 Mb/s durchzuführen, stellt die Auto-Negotiation-Einheit 30 das Link zwischen dem Repeater-Port 14a und dem entfernten Netzwerk-Knotenpunkt 12a bei einer Datenrate von 100 Mb/s (100 BASE-TX) her. Wenn jedoch der entfernte Knotenpunkt 12a nicht in der Lage ist, Datenpakete bei 100 Mb/s zu senden und zu empfangen, stellt die Auto-Negotiation-Einheit 30 das Link zwischen dem Repeater-Port 14a und dem entfernten Knotenpunkt 12a über das Netzwerkmedium 16a bei 10 Mb/s (10 BASE-T) her. Insbesondere verwendet die Auto-Negotiation-Einheit 30 einen Burst von Link-Impulsen, die als Fast Link Pulses (FLPs) bezeichnet werden, welche zwischen 55 Mikrosekunden und 100 140 Mikrosekunden voneinander beabstandet sind, um von einem Standard-10 BASE-T-Empfänger ignoriert zu werden. Der FLP-Burst enthält Informationen über das Leistungsvermögen der Übertragungsvorrichtung, d.h. den Repeater-Port 14. Der entfernte Netzwerk- Knotenpunkt 12, der in der Lage ist, mit 100 Mb/s zu senden und zu empfangen, dekodiert den FLP-Burst, um sich über das Leistungsvermögen der Übertragungsvorrichtung 14 zu informieren.
  • Der Repeater 10 weist ferner die Management-Steuerlogik 32 auf, die ein Interface zu einem Prozessor 40 bildet, der als Netzwerk-Management-Agent fungiert. Die Management-Steuerlogik 32 ermöglicht es dem Netzwerk-Manager 40, indirekt auf die Steuerregister in dem Netzwerk-Repeater 10 zuzugreifen, welcher gemäß IEEE 802.3u Abschnitt 22 konfiguriert ist.
  • Der Link-Controller 34 ist zum selektiven Umschalten der hergestellten Links zwischen den Repeater-Ports 14 und den entfernten Netzwerk-Knotenpunkten 12 auf der Basis einer detektierten Reduzierung der Link-Integrität von der 100 Mb/s-Datenrate auf die 10 Mb/s-Datenrate vorgesehen. Insbesondere ist der Link-Controller 34 zum Detektieren und Korrigieren einer übermäßig hohen Fehlerrate in den 100 Mb/s-Links vorgesehen, die beispielsweise aufgrund einer fehlerhafter Verkablung oder eines fehlerhaften Systems auftritt. Die Integrität jedes 100 Mb/s-Link wird durch Durchführen einer Integritäts-Prüfung der Hochgeschwindigkeits-Links an jedem 100 Mb/s-Link festgestellt. Insbesondere weist jeder Repeater-Port 14 einen 10 Mb/s-Transceiver 42 mit einer physischen Schicht, einen 100 Mb/s-Transceiver 44 mit einer physischen Schicht plus einen Symbolfehler-Detektor 46, einen Zähler 48 und einen Timer 54 auf. Der Symbolfehler-Detektor 46 ist zum Detektieren einer Anzahl von Symbolfehlern an dem entsprechenden Link vorgesehen, wenn der Repeater-Port 14 den bei der 100 Mb/s-Datenrate gemäß den Symboldefinitionen aus Tabelle 1 arbeitenden 100 Mb/s-Transceiver 44 verwendet.
  • TABELLE 1: Symboldefinitionen
    Figure 00110001
  • Der Zähler 48 kann zum Inkrementieren oder Dekrementieren (je nach Ausführungsform) eines Zählerwerts in Reaktion auf die detektierten Symbolfehler von PHY 44 vorgesehen sein. Wie nachstehend beschrieben, überwacht der Link-Controller das Link durch Zählen der detektierten Anzahl von Symbolfeh lern für jeden Port 14 und stellt die Integrität des Links anhand der detektierten Anzahl von Symbolfehlern relativ zu einem vorgeschriebenen Schwellenwert fest. Wenn die detektierte Anzahl von Symbolfehlern den vorgeschriebenen Schwellenwert relativ zu einem vorgeschriebenen Zeitintervall erreicht, reduziert der Link-Controller 34 selektiv die Datenrate auf dem entsprechenden Netzwerkmedium 16 auf die reduzierte Datenrate von 10 Mb/s durch Unterbrechen des Link und Durchführen einer Auto-Negotiation durch Ankündigen, dass der entsprechende Repeater-Port 14 nur in der Lage ist, eine 10 Mb/s-Operation durchzuführen. Daher wird ein zweites Link mit der Datenrate von 10 Mb/s hergestellt, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Auftreten von Symbolfehlern reduziert wird.
  • Gemäß 1 weist der Link-Controller 34 eine Tabelle 50 und eine Selektor-Schaltung 52 auf. In der Tabelle 50 sind mehrere verfügbare Schwellenwerte gespeichert, und die Selektor-Schaltung 52 wählt einen der verfügbaren Schwellenwerte als den vorgeschriebenen Schwellenwert entsprechend einer inakzeptablen Symbolfehler-Rate anhand eines Selektionssignals von der Management-Steuerlogik 32 oder anderweitig, wodurch es möglich wird, dass ein Schwellenwert in einem System ohne Management ausgewählt wird. Somit kann der Repeater 10 anfangs mit mehreren in der Tabelle 50 gespeicherten Schwellenwerten programmiert werden und kann ein Konfigurationsregister ebenfalls zum Auswählen eines der Schwellenwerte sowie zum ausgewählten Freigeben der Downshift-Operation auf einer pro-Port-Basis programmiert werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Steuern der Übertragung durch Überwachen der Link-Integrität und selektives Reduzieren der Datenübertragungsrate an einem Repeater-Port 14 mit einem Link mit einer detektierten Anzahl von Symbolfehlern, die einen vorgeschriebenen Schwellenwert erreicht. 2 zeigt nur den Prozess für einen Port. Bei einem Mehrfach-Port-Repeater, wie dem in 1 gezeigten, weist jeder Port seine eigenen Prozesse auf, und sämtliche Prozesse laufen gleichzeitig ab.
  • Der Prozess für einen Port beginnt bei Schritt 59, wenn bestimmte Registerbits derart gesetzt sind, dass sie ankündigen, dass dieser Port (z.B. Port 14a) in der Lage ist, eine 100 Mb/s-Operation durchzuführen.
  • Bei Schritt 60 wird der Fehlerzähler 48 auf einen von der Selekt-Schaltung 52 festgelegten Schwellenwert voreingestellt. Der Timer 54 ist auf einen Wert eingestellt, der zu dem gewünschten Abtast-Intervall führt. Das Auto-Negotiation wird dann gemäß den Vorschriften von IEEE 802.3u gestartet.
  • Bei Schritt 61 wird festgestellt, ob mit 100 Mb/s ein erfolgreiches Link hergestellt worden ist. Wenn ja, werden Prozesse 72 und 64 gleichzeitig gestartet, wenn nein, wird das Link in Schritt 62 auf 10 Mb/s gesetzt und versucht der Port, ein Link bei dieser Geschwindigkeit herzustellen. Wenn er bei der Herstellung eines Link bei 10 Mb/s sofort erfolgreich ist, geht er zu Schritt 63 über, bei dem er das Link kontinuierlich auf eine Statusveränderung hin überwacht. Wenn kein Link detektiert wird, geht er ebenfalls zu Schritt 63 über, in dem er eine Überwachung auf Anzeichen dafür, dass ein Link hergestellt worden ist, durchführt. In beiden Fällen bewirkt eine Statusveränderung (von einem guten Link bei 10 Mb/s zu keinem Link oder von keinem Link zu einem hergestellten Link) eine Rückkehr zu Schritt 59.
  • Schritte 64, 72, 74 und 76 erläutern die unterschiedlichen Aspekte eines Prozesses. Der Intervall-Timer 54 zählt mit einer konstanten Rate abwärts, bis er 0 erreicht. Gleichzeitig überwacht der Fehlermonitor 46 kontinuierlich den Symboleingabestrom und dekrementiert den Zähler 48 einmal bei jedem detektierten Symbolfehler. Gleichzeitig mit diesem Prozess wird der Link-Status getestet, wie in Schritt 74 gezeigt, und zwar entsprechend den gleichen Vorschriften wie bei Schritt 63.
  • Wenn der Timer 54 0 erreicht (Schritt 76), wird der Wert des Fehlerzählers 48 geprüft, wie in Schritt 78 gezeigt. Wenn der Wert des Zählers größer als Null ist, betrachtet das System (z.B. der Link-Controller 34) die Fehlerrate als akzeptabel. Es geht zu Schritt 80 über, in dem der Zähler und der Timer zurückgesetzt werden und der Überwachungszyklus durch Rückkehr zu den Schritten 72 und 64 erneut begonnen wird.
  • Wenn der Wert des Fehlerzählers auf 0 gefallen ist, zeigt dies an, dass eine inakzeptable Anzahl von Fehlern in dem Abtast-Intervall aufgetreten ist. Das System geht zu Schritt 82 über, wenn die Registerbits, auf die in Schritt 59 Bezug genommen wird, zurückgesetzt werden, um anzukündigen, dass dieser Port nur in der Lage ist, eine 10 Mb/s-Operation durchzuführen.
  • Das System geht dann zu Schritt 62 über und versucht, im 10 Mb/s-Modus zu arbeiten.
  • Gemäß der offenbarten Ausführungsform können 100 Mb/s-Daten-Links leicht überwacht werden, um festzustellen, ob die Link-Integrität nicht gemäß den erforderlichen Spezifikationen funktioniert, beispielsweise aufgrund eines defekten Kabels oder einer schlecht funktionierenden Hardware-Schaltung etc.. Mit der offenbarten Anordnung wird das Erfordernis eines entfernten Netzwerk-Managers 40 zum kontinuierlichen Überwachen des Link-Status für jeden Netzwerk-Port eliminiert. Ferner führt der Link-Controller bei Detektierung, dass die Symbolfehler-Rate einen vorgeschriebenen Schwellenwert erreicht, auf effektive Weise ein Downshift des entsprechenden Repeater-Port durch Unterbrechen des Link und Herstellen eines neuen Link bei der reduzierten Datenrate durch.
  • Obwohl bei der offenbarten Anordnung einen Einzel-Link-Controller 34 beschrieben ist, der für jeden der Repeater-Ports 14 vorgesehen ist, kann der Link-Controller 34 alternativ in jedem Repeater-Port 14 implementiert sein, so dass jeder Repeater-Port 14 in der Lage ist, sein eigenes Link anhand detektierter Symbolfehler-Raten selbständig zu überwachen und zu steuern. Alternativ können die Symbolfehler-Detektoren, Zähler und Timer mit dem Link- Controller 34 zentral angeordnet sein, um eine zentralisiertere Architektur zu bilden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit den derzeit praktikabelsten und am stärksten bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdeckt, die in den Umfang der beiliegenden Patentansprüche fallen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Steuern von Übertragungen in einem Netzwerksystem (10), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Herstellen eines Link mit einem entfernten Netzwerk-Knotenpunkt (12) mit einer vorgeschriebenen Datenrate über ein Netzwerkmedium (16), gekennzeichnet durch Feststellen der Integrität des Link anhand einer Anzahl von detektierten Symbolfehlern und eines vorgeschriebenen Schwellenwerts; selektives Reduzieren der Datenrate auf dem Netzwerkmedium (16) in Reaktion auf die detektierte Anzahl von Symbolfehlern, die den vorgeschriebenen Schwellenwert übersteigt; und kontinuierliches Überwachen des Link durch Zählen der Anzahl von detektierten Symbolfehlern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Überwachungsschritt umfasst: Dekrementieren eines Zählers (48) in Reaktion auf das Detektieren eines der Symbolfehler; und Prüfen des Werts des Zählers (48) nach einem vorgeschriebenen Zeitintervall.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Dekrementierschritt das Stoppen des Dekrementierens des Zählers (48) umfasst, wenn der Zähler einen Wert von Null aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das vorgeschriebene Zeitintervall ungefähr gleich einer Millisekunde ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit dem Schritt des Selektierens des vorgeschriebenen Schwellenwerts aus der Vielzahl von Schwellenwerten.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der vorgeschriebene Schwellenwert einem signifikanten Bit der detektierten Anzahl von Symbolfehlern entspricht und der Feststellschritt das Detektieren eines Übergangs in dem signifikanten Bit der detektierten Anzahl von Symbolfehlern umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit dem Schritt des Lieferns des vorgeschriebenen Schwellenwerts über ein serielles Interface an das Netzwerksystem.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit dem Schritt des Erzeugens eines Signals, das in Reaktion auf die detektierte Anzahl von Symbolfehlern, die den vorgeschriebenen Schwellenwert erreicht, ein Problem hinsichtlich der Integrität des Link anzeigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Signal einem LED-Signal (58) und/oder einem Interrupt-Signal zu einer Netzwerk-Managementeinrichtung (40) entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Überwachungsschritt das Inkrementieren eines Fehlerzählers (48) in Reaktion auf das Detektieren jedes Symbolfehlers umfasst, wobei das Verfahren ferner das Rücksetzen des Fehlerzählers auf Null in Reaktion auf das Erreichen des vorgeschriebenen Schwellenwerts durch den Fehlerzähler umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des selektiven Reduzierens das Reduzieren der Datenrate in Reaktion auf die detektierte Anzahl von Symbolfehlern, die den vorgeschriebenen Schwellenwert übersteigt, und anhand eines Enable-Signals umfasst.
  12. Netzwerk-Repeater (10) mit mehreren Repeater-Ports (14) zum Senden und Empfangen von Datenpaketen zwischen entfernten Netzwerk-Knotenpunkten (12) über jeweilige Netzwerkmedien (16), wobei der Netzwerk-Repeater (10) aufweist: einen ersten Repeater-Kern (24) zum Senden und Empfangen von Datenpaketen zwischen einer ersten Gruppe der Repeater-Ports (14) entsprechend einer ersten Datenrate; einen zweiten Repeater-Kern (22) zum Senden und Empfangen von Datenpaketen zwischen einer zweiten Gruppe der Repeater-Ports (14) entsprechend einer zweiten Datenrate; eine Auto-Negotiation-Einheit (30) zum Auswählen einer der ersten und zweiten Datenraten zum Herstellen von Links zwischen den Repeater-Ports (14) und den jeweiligen entfernten Netzwerk-Knotenpunkten (12) über die jeweiligen Netzwerkmedien (16); und einen Controller (34) zum selektiven Verändern des mindestens einen Link von der ersten Datenrate zu der zweiten Datenrate, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzwerk-Repeater ferner aufweist: eine Einheit (46, 48, 54) zum kontinuierlichen Überwachen der Integrität mindestens eines Link anhand einer Anzahl von detektierten Symbolfehlern und eines vorgeschriebenen Schwellenwerts; und wobei der Controller (34) die Datenrate auf der Basis der Integrität des Link verändert.
  13. Repeater (10) nach Anspruch 12, bei dem die Einheit (46, 48, 54) einen Zähler (48) zum Inkrementieren eines Zählerwerts in Reaktion auf jeden detektierten Symbolfehler aufweist, wobei der Zähler (48) den Zählerwert nach jedem vorgeschriebenen Zeitintervall selektiv dekrementiert.
  14. Repeater (10) nach Anspruch 12, ferner mit einem Interface zu einer Netzwerk-Managementeinrichtung zum Empfangen des vorgeschriebenen Schwellenwerts von einem Netzwerk-Manager (40), wobei der Controller (34) in Reaktion auf die Anzahl von Symbolfehlern, die den vorgeschriebenen Schwellenwert übersteigt, ein Mitteilungssignal an den Netzwerk-Manager (40) ausgibt.
DE69924549T 1998-02-27 1999-02-26 Verfahren und Gerät zur automatischen Änderung der Verbindungsgeschwindigkeit in einem Netz-Repeater Expired - Lifetime DE69924549T2 (de)

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