DE69917358T2 - Devulkanisierung von gehärtetem Gummi - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Millionen von verbrauchten Reifen, Schläuchen, Bändern und anderen Gummiprodukten werden jährlich entsorgt, nachdem sie während ihrer begrenzten Gebrauchsdauer abgenutzt worden sind. Diese verbrauchten Gummiprodukte werden gewöhnlich zu einer Müllhalde transportiert, da es für sie sehr wenig Verwendung gibt, nachdem sie für den ursprünglichen, beabsichtigten Zweck gedient haben. Eine beschränkte Anzahl an verbrauchten Reifen wird zum Bau von Rückhaltewänden eingesetzt, wie Schutzvorrichtungen zum Schutz von Booten und ähnlichen Dingen, wo Wetterfestigkeit zweckmäßig ist. Eine sehr viel größere Anzahl an Reifen, Schläuchen und Bändern wird aber einfach verworfen.
  • Es hat sich erwiesen, dass die Wiederverwendung von vulkanisierten Kautschukprodukten ein ausgesprochen herausforderndes Problem ist. Dieses Problem, das mit der Wiederverwendung von vulkanisierten Kautschukprodukten (wie Reifen, Schläuchen und Bändern) verbunden ist, entsteht, weil im Vulkanisationsverfahren der Kautschuk mit Schwefel vernetzt wird. Nach der Vulkanisation wird der vernetzte Kautschuk wärmegehärtet und kann nicht in andere Produkte umgeformt werden. Der vulkanisierte Kautschuk kann mit anderen Worten nicht wie Metalle oder thermoplastische Materialien geschmolzen und in andere Produkte umgeformt werden. Daher können vulkanisierte Kautschukprodukte nicht einfach geschmolzen und als neue Produkte wiederverwendet werden.
  • Seit der Entdeckung des Kautschukvulkanisationsverfahrens durch Charles Goodyear im 19. Jahrhundert gibt es ein Interesse an der Wiederverwendung von vulkanisiertem Kautschuk. Eine bestimmte Menge an vulkanisiertem Kautschuk von Reifen und anderen Gummiprodukten wird zu einer kleinen Teilchengröße zerschnitzelt oder zerkleinert und in verschiedene Produkte als eine Art von Füllstoff eingebaut. Zum Beispiel kann zerkleinerter Gummi in geringen Mengen zu Asphalt für die Straßendecke von Straßen oder Parkplätzen zugesetzt werden. Kleine Teilchen von vulkanisiertem Kautschuk können auch in Kautschukformulierungen für neue Reifen und andere Gummiprodukte enthalten sein. Es ist aber verständlich, dass wiederverwendetes Gummi nur in seiner Eigenschaft als Füllstoff dient, da es vorher vulkanisiert wurde und mit dem unverbrauchten Kautschuk in der Kautschukformulierung in keinem merklichen Umfang covulkanisiert.
  • Verschiedene Techniken zur Regeneration (Entvulkanisation) von vulkanisiertem Kautschuk sind entwickelt worden. Die Regeneration bietet den Vorteil, dass das Gummi sich wieder zur Umbildung und Rückführung in neue Gummigegenstände eignet, wenn sie ohne Abbau des Kautschuks durchgeführt werden kann. Der Kautschuk kann mit anderen Worten wieder für den ursprünglichen, beabsichtigten Zweck verwendet werden. Keine der bisher entwickelten Regenerationstechniken hat sich aber als wirtschaftlich durchführbar erwiesen.
  • Das US-Patent 4104205 offenbart eine Technik zum Regenerieren von Schwefel-vulkanisiertem Elastomer mit polaren Gruppen, welche das Anwenden einer regulierten Gabe von Mikrowellenenergie zwischen 915 MHz und 2.450 MHz und zwischen 41 und 177 Watt h pro brit. Pfund in einer Menge umfasst, die zum Lösen im wesentlichen aller Kohlenstoff-Schwefel- und Schwefel-Schwefel-Bindungen ausreicht und die nicht zum Lösen von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen in merklichen Mengen ausreicht.
  • Das US-Patent 5284625 offenbart ein kontinuierliches Ultraschallverfahren zum Spalten der Kohlenstoff-Schwefel-, Schwefel-Schwefel- und, falls gewünscht, der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen in einem vulkanisierten Elastomer. Es wird berichtet, dass durch die Anwendung von bestimmten Niveaus der Ultraschallamplituden in Anwesenheit von Druck und gegebenenfalls Wärme vulkanisierter Kautschuk abgebaut werden kann. Durch dieses Verfahren wird das Gummi weich, wodurch es ermöglicht wird, es erneut zu verarbeiten und zu formen, in einer Weise, die ähnlich ist wie die Verfahren, die mit vorher unvulkanisierten Elastomeren eingesetzt werden.
  • Das US-Patent 5602186 offenbart ein Verfahren zum Regenerieren von vulkanisiertem Kautschuk durch Entschwefeln, umfassend die Schritte: Kontaktieren von Kautschukvulkanisatkrümeln mit einem Lösungsmittel und einem Alkalimetall, um eine Reaktionsmischung zu bilden, Erwärmen der Reaktionsmischung in Abwesenheit von Sauerstoff und unter Mischen bei einer Temperatur, die ausreicht, dass das Alkalimetall mit dem Schwefel im Kautschukvulkanisat reagiert, wobei die Temperatur unterhalb der gehalten wird, bei der ein thermisches Cracken des Kautschuks erfolgt, wodurch das Kautschukvulkanisat regeneriert wird. Das US-Patent 5602186 gibt an, dass es bevorzugt ist, die Temperatur auf unter etwa 300°C oder wo das thermische Cracken des Kautschuks beginnt zu regeln.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch Verwendung des Verfahrens der Erfindung kann vulkanisierter Kautschuk unter Verwendung einer einfachen Technik regeneriert werden, ohne Mikrowellen, Ultraschallwellen oder ein Alkalimetall zu benötigen. Der vulkanisierte Kautschuk kann mit anderen Worten in Abwesenheit von Mikrowellen, Ultraschallwellen oder einem Alkalimetall regeneriert werden. Die Verwendung des Verfahrens der Erfindung behält auch die ursprüngliche Mikrostruktur des Kautschuks bei und ermöglicht es, ein relativ hohes Molekulargewicht beizubehalten. So spaltet das Verfahren der Erfindung hauptsächlich Schwefel-Schwefel-Bindungen und/oder Kohlenstoff-Schwefel-Bindungen statt Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen.
  • Die Erfindung basiert auf dem unerwarteten Befund, dass vulkanisierter Kautschuk regeneriert werden kann, indem er auf eine Temperatur von mindestens etwa 150°C bei einem Druck von mindestens etwa 3,4 × 106 Pascal in Anwesenheit von 2-Butanol erwärmt wird. Das Molekulargewicht des Kautschuks kann bei einem relativ hohen Niveau gehalten werden, wenn die Regeneration in Anwesenheit von 2-Butanol bei einer Temperatur von nicht mehr als etwa 300°C durchgeführt wird. Diese Regenerationstechnik ändert die Mikrostruktur des Kautschuks nicht signifikant und er kann dementsprechend bei den gleichen Arten von Anwendungen wie der ursprüngliche Kautschuk verwendet werden. Der regenerierte Kautschuk kann mit anderen Worten im wesentlichen auf die gleiche Weise wie der ursprüngliche Kautschuk erneut compoundiert und in nützliche Gegenstände zurückgeführt werden.
  • Diese Erfindung offenbart genauer ein Verfahren zum Regenerieren von vulkanisiertem Kautschuk zu Regeneratkautschuk, der erneut compoundiert und in nützliche Gummiprodukte zurückgeführt werden kann, wobei das Verfahren umfasst (1) das Erwärmen des vulkanisierten Kautschuks auf eine Temperatur, die im Bereich von etwa 150°C bis etwa 300°C liegt, bei einem Druck von mindestens etwa 3,4 × 106 Pascal in Anwesenheit von 2-Butanol, um den vulkanisierten Kautschuk zu Regeneratkautschuk zu regenerieren, wodurch eine Aufschlämmung des Regeneratkautschuks in 2-Butanol hergestellt wird, und (2) das Trennen des Regeneratkautschuks von 2-Butanol.
  • Diese Erfindung offenbart auch ein Verfahren zum Regenerieren von vulkanisiertem Kautschuk zu Regeneratkautschuk, der erneut compoundiert und in nützliche Gummiprodukte zurückgeführt werden kann, und zum Extrahieren des Regeneratkautschuks aus dem vulkanisiertem Kautschuk, wobei das Verfahren umfasst (1) das Erwärmen des vulkanisierten Kautschuks auf eine Temperatur, die im Bereich von etwa 150°C bis etwa 300°C liegt, bei einem Druck von mindestens etwa 3,4 × 106 Pascal in 2-Butanol, um den vulkanisierten Kautschuk zu Regeneratkautschuk zu regenerieren, wodurch eine Mischung von festem, vulkanisiertem Kautschuk, festem Regeneratkautschuk und einer Lösung von Regeneratkautschuk in 2-Butanol gebildet wird, (2) das Entfernen der Lösung des Regeneratkautschuks von dem festen, vulkanisierten Kautschuk und dem festen Regeneratkautschuk, (3) das Abkühlen der Lösung des Regeneratkautschuks in 2-Butanol auf eine Temperatur von weniger als etwa 100°C und (4) das Trennen des regenerierten Kautschuks von 2-Butanol.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Praktisch jede Art von Schwefel-vulkanisiertem Kautschuk kann durch Verwendung des Verfahrens der Erfindung regeneriert werden. Zum Beispiel kann es zum Regenerieren von Naturgummi, synthetischem Polyisopren-Gummi, Polybutadien-Gummi, Styrol-Butadien-Gummi, Isopren-Butadien-Gummi, Styrol-Isopren-Gummi, Styrol-Isopren-Butadien-Gummi, Nitrilgummi, carboxyliertem Nitrilgummi, Brombutylgummi, Chlorbutylgummi und dgl. verwendet werden. Die Technik der Erfindung kann auch verwendet werden, um Mischungen von verschiedenen Arten von Gummi zu regenerieren.
  • Das Regenerationsverfahren der Erfindung kann durchgeführt werden, indem der vulkanisierte Kautschuk einfach in Anwesenheit von 2-Butanol auf eine Temperatur von mindestens etwa 150°C bei einem Druck von mindestens etwa 3,4 × 106 Pascal (Pa) erwärmt wird. Zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Regenerationsverfahrens wird der vulkanisierte Kautschuk typischerweise auf eine relativ kleine Teilchengröße geschnitten, gemahlen oder zerkleinert. Es ist normalerweise bevorzugt, dass die Temperatur nicht mehr als etwa 300°C beträgt, um den Grad an Polymerabbau zu minimieren. Wenn das Regenerationsverfahren bei einer Temperatur von nicht mehr als etwa 300°C durchgeführt wird, können mit anderen Worten die Schwefel-Schwefel- und/oder die Kohlenstoff-Schwefel-Bindungen im vulkanisierten Kautschuk gegenüber den Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen im Kautschuk bevorzugt gespalten werden. Auf diese Weise kann durch Durchführung des Regenerationsverfahrens bei einer Temperatur von 300°C oder weniger das Molekulargewicht des Kautschuks bei einem hohen Niveau gehalten werden. Aus diesem Grund wird das Regenerationsverfahren typischerweise bei einer Temperatur durchgeführt, die im Bereich von etwa 150°C bis etwa 300°C liegt.
  • Es ist normalerweise bevorzugt, dass das Regenerationsverfahren bei einer Temperatur durchgeführt wird, die im Bereich von etwa 200°C bis etwa 280°C liegt. Die am meisten bevorzugten Regenerationstemperaturen liegen im Bereich von etwa 230°C bis etwa 260°C. Der angewendete Druck liegt typischerweise im Bereich von etwa 3,4 × 106 Pascal (500 brit. Pfd./Zoll2) bis etwa 3,4 × 107 Pascal (5.000 brit. Pfd./Zoll2). Es ist gewöhnlich bevorzugt, einen Druck zu verwenden, der im Bereich von etwa 6,9 × 106 Pascal (1.000 brit. Pfd./Zoll2) bis etwa 2,8 × 107 Pascal (4.000 brit. Pfd./Zoll2) liegt. Es ist im allgemeinen am meisten bevorzugt, einen Druck zu verwenden, der im Bereich von etwa 1,7 × 107 Pascal (2.500 brit. Pfd./Zoll2) bis etwa 2,4 × 107 Pascal (3.500 brit. Pfd./Zoll2) liegt. Es ist gewöhnlich bevorzugt, dass der vulkanisierte Kautschuk, der regeneriert wird, in einem Bad aus 2-Butanol eingetaucht ist. Jedenfalls ist es wichtig, den regenerierten Kautschuk während des Verfahrens vor Sauerstoff zu schützen. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, das Verfahren unter einer Inertgas-Atmosphäre, wie Stickstoff, auszuführen.
  • Nachdem die Regeneration vervollständigt worden ist, wird der regenerierte Kautschuk von 2-Butanol getrennt. Da der Regeneratkautschuk bei erhöhten Temperaturen in 2-Butanol etwas löslich ist, wird die Trennung typischerweise bei einer Temperatur von weniger als etwa 100°C durchgeführt. Der regenerierte Kautschuk kann unter Verwendung herkömmlicher Techniken zur Trennung von Feststoffen von Flüssigkeiten aus 2-Butanol gewonnen werden. Zum Beispiel kann der Regeneratkautschuk durch Dekantieren, Filtrieren, Zentrifugieren und dgl. aus 2-Butanol und anderen festen Rückständen (wie Ruß, Kieselsäure und Metallen) gewonnen werden.
  • Da der Regeneratkautschuk bei hohen Temperatur in 2-Butanol etwas löslich ist, ist es möglich, den Regeneratkautschuk aus vulkanisiertem Kautschuk und anderen festen Rückständen unter Verwendung von 2-Butanol als Lösungsmittel zu extrahieren. Dies beinhaltet (1) das Erwärmen des vulkanisierten Kautschuks auf eine Temperatur, die im Bereich von etwa 150°C bis etwa 300°C liegt, bei einem Druck von mindestens etwa 3,4 × 106 Pascal in 2-Butanol, um den vulkanisierten Kautschuk zum Regeneratkautschuk zu regenerieren, wodurch eine Mischung von festem, vulkanisiertem Kautschuk, festem Regeneratkautschuk, in den meisten Fällen zusätzlichem, festem Rückstand, wie Füllstoffen (Ruß, Kieselsäure, Ton und dgl.) und/oder Metallen, und einer Lösung des Regeneratkautschuks in 2-Butanol hergestellt wird, (2) das Entfernen der Lösung des Regeneratkautschuks von dem festen, vulkanisierten Kautschuk und dem festen Regeneratkautschuk, (3) das Abkühlen der Lösung des Regeneratkautschuks in 2-Butanol auf eine Temperatur von weniger als etwa 100°C und (4) das Trennen des Regeneratkautschuks von 2-Butanol.
  • Der Regeneratkautschuk, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt wird, kann erneut compoundiert und in nützliche Gummiprodukte, wie Reifen, Schläuche und Bänder, zurückgeführt werden. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Kautschuks kann bei einem hohen Niveau von über 100.000 und typischerweise über 150.000 beibehalten werden. In manchen Fällen kann ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von über 200.000 beibehalten werden. Die Regenerationstechnik dieser Erfindung ändert die Mikrostruktur des Kautschuks nicht merklich und er kann dementsprechend bei den gleichen Anwendungsarten verwendet werden wie der ursprüngliche Kautschuk. Der Regeneratkautschuk kann mit anderen Worten im wesentlichen auf die gleiche Weise wie der ursprüngliche Kautschuk erneut compoundiert und in nützliche Gegenstände zurückgeführt werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, die nur zwecks Erläuterung da sind und nicht als Beschränkung des Umfangs des Erfindung oder der Art, in der sie durchgeführt werden kann, angesehen werden sollen. Sofern nicht speziell anders angegeben, beziehen sich Teile und Prozentgehalte auf das Gewicht.
  • BEISPIELE 1 BIS 10
  • In dieser Reihe von Versuchen wurde vulkanisierter Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) mit 23,5% gebundenem Styrol in verschiedenen Alkoholen, einschließlich Methanol, Ethanol, 1-Butanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 2-Butanol, Isobutylalkohol, 4-Methyl-2-pentanol und 1-Pentanol, regeneriert. Der Alkohol wurde in einen Gaschromatographen Hewlett-Packard 5890A bei einem Druck von 2,1 × 107 Pascal (3.000 brit. Pfd./Zoll2) mit einer Spritzenpumpe ISCO LC-5000 eingespritzt. Der Gaschromatograph Hewlett-Packard 5890A wurde nicht in seiner Eigenschaft als chromatographisches Gerät verwendet. Der Chromatograph wurde nur verwendet, um für eine temperierbare Umgebung zu sorgen. Der Chromatograph wurde mit anderen Worten in seiner Eigenschaft als Heizofen verwendet. Der Probenbehälter im Gaschromatographen enthielt etwa 0,55 g der vulkanisierten SBR-Proben, die durch den Alkohol regeneriert und extrahiert wurden, der durch den Probenbehälter geleitet wurde, der in Verbindung mit einem Strömungsweg aus Ganzmetall war.
  • Beim eingesetzten Verfahren wurden die SBR-Proben anfänglich auf eine Temperatur von 150°C erwärmt und bei dieser Temperatur unter statischen Bedingungen für 10 min im Alkohol gehalten, der natürlich unter einem Druck von 2,1 × 107 Pascal (3.000 brit. Pfd./Zoll2) stand. Dann ließ man den Alkohol mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 2 ml pro min bei einer Temperatur von 150°C für 20 min durch das System strömen, wobei der aus dem Chromatographen austretende Alkohol gesammelt wurde und die Menge an regeneriertem SBR, der extrahiert wurde, ermittelt wurde.
  • Dann wurde die Temperatur der Probenkammer auf 200°C erhöht und bei dieser Temperatur unter statischen Bedingungen für 10 weitere Minuten gehalten, wobei der Alkohol immer noch bei einem Druck von 2,1 × 107 Pascal (3.000 brit. Pfd./Zoll2) gehalten wurde. Dann ließ man den Alkohol wiederum mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 2 ml pro min bei einer Temperatur von 200°C für 20 min durch das System strömen, wobei der aus dem Chromatographen austretende Alkohol gesammelt wurde und die Menge an regeneriertem SBR, der extrahiert wurde, ermittelt wurde.
  • Dann wurde die Temperatur der Probenkammer auf 250°C erhöht und bei dieser Temperatur unter statischen Bedingungen für 10 weitere Minuten gehalten, wobei der Alkohol bei einem Druck von 2,1 × 107 Pascal (3.000 brit. Pfd./Zoll2) gehalten wurde. Dann ließ man den Alkohol wieder mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 2 ml pro min bei einer Temperatur von 250°C für 20 min durch das System strömen, wobei aus dem Chromatographen austretender Alkohol gesammelt wurde und die Menge an regeneriertem SBR, der durch den Alkohol extrahiert wurde, ermittelt wurde.
  • Schließlich wurde die Temperatur der Probenkammer auf 300°C erhöht und bei dieser Temperatur unter statischen Bedingungen für 10 weitere min gehalten, wobei der Alkohol bei einem Druck von 2,1 × 107 Pascal (3.000 brit. Pfd./Zoll2) gehalten wurde. Dann ließ man den Alkohol wieder bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 2 ml pro min bei einer Temperatur von 300°C für 20 min durch das System strömen, wobei der aus dem Chromatographen austretende Alkohol gesammelt wurde und die Menge an regeneriertem SBR, der durch den Alkohol extrahiert wurde, ermittelt wurde.
  • Der kumulierte Prozentgehalt an regeneriertem SBR, der mit jedem der bewerteten Alkohole aus der vulkanisierten SBR-Probe bei 150°C, 200°C, 250°C und 300°C extrahiert wurde, ist in Tabelle I angegeben. Beispiel 2 ist eine Wiederholung von Beispiel 1. Die Beispiele 3 bis 10 sind Vergleichsbeispiele, bei denen von 2-Butanol verschiedene Alkohole für die Regenerierung verwendet wurden.
  • TABELLE I
    Figure 00080001
  • Wie aus Tabelle I ersichtlich, war 2-Butanol sehr viel besser als die anderen geprüften Alkohole. Er war bei niedrigeren Temperaturen besonders überlegen. Tatsächlich extrahiert er bei 200°C mindestens 70% des SBR und bei 250°C extrahiert er mindestens 85% SBR. Der Einsatz niedrigerer Temperaturen ist natürlich zweckmäßig, da bei niedrigeren Temperaturen ein geringerer Polymerabbau stattfindet. Es wurde festgestellt, dass die regenerierten SBR-Proben, die extrahiert wurden, die gleiche Mikrostruktur wie die ursprünglichen SBR-Proben aufweisen.
  • BEISPIELE 11–20
  • In dieser Reihe von Versuchen wurde das allgemeine Verfahren, das in den Beispielen 1 bis 10 eingesetzt wurde, wiederholt, außer dass die Temperatur konstant bei 250°C gehalten wurde und man den Alkohol kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 ml pro min für 20 min unter Druck strömen ließ. In dieser Reihe von Versuchen wurde ausschließlich 2-Butanol als Alkohol für die Regeneration verwendet. Vulkanisierte SBR-Proben, die keinen Füllstoff, die Ruß, die Kieselsäure oder die eine Kombination von Ruß und Kieselsäure enthielten, wurden mit 2-Butanol regeneriert und extrahiert. Das ursprüngliche Gewichtsmittel des Molekulargewichts des SBR war etwa 400.000. Die Gewichtsmittel des Molekulargewichts der gewonnenen regenerierten SBR-Proben sind in Tabelle II angegeben.
  • TABELLE II
    Figure 00090001
  • Aus Tabelle II ist ersichtlich, dass die Technik der Erfindung verwendet werden konnte, um Kautschukproben zu regenerieren, die Kieselsäure, Ruß oder eine Kombination von Kieselsäure und Ruß enthielten. Tabelle II zeigt auch, dass die Regenerierungstechnik der Erfindung das Molekulargewicht des Kautschuks nicht stark verringert. Somit zerstört das Regenerationsverfahren der Erfindung Schwefel-Schwefel-Bindungen und/oder Kohlenstoff-Schwefel-Bindungen ohne eine beträchtliche Anzahl an Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen im Kautschuk zu zerstören.
  • Variationen in der vorliegenden Erfindung sind im Licht der Beschreibung davon, die hier bereitgestellt wird, möglich. Obwohl bestimmte veranschaulichende Ausführungsformen und Einzelheiten zwecks Erläuterung der vorliegenden Erfindung gezeigt worden sind, wird den Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen dabei gemacht werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es ist daher verständlich, dass Änderungen in den beschriebenen speziellen Ausführungsformen durchgeführt werden können, die im vollständigen, beabsichtigten Umfang der Erfindung liegen, wie durch die folgenden, beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Regenerieren von vulkanisiertem Kautschuk zu Regeneratkautschuk, der erneut compoundiert und in nützliche Gummiprodukte zurückgeführt werden kann, wobei das Verfahren umfasst (1) das Erwärmen des vulkanisierten Kautschuks auf eine Temperatur, die im Bereich von 150 bis 300°C liegt, bei einem Druck von mindestens 3,4 × 106 Pascal in Anwesenheit von 2-Butanol, um den vulkanisierten Kautschuk zu Regeneratkautschuk zu regenerieren, wodurch eine Aufschlämmung des Regeneratkautschuks in 2-Butanol hergestellt wird, und (2) das Trennen des Regeneratkautschuks von 2-Butanol.
  2. Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben, bei dem die Aufschlämmung des Regeneratkautschuks auf eine Temperatur von weniger als 100°C abgekühlt wird, bevor der Regeneratkautschuk von 2-Butanol getrennt wird.
  3. Verfahren wie in Anspruch 1 oder 2 angegeben, bei dem Schritt (1) bei einem Druck durchgeführt wird, der im Bereich von 3,4 × 106 Pascal bis 3,4 × 107 Pascal liegt.
  4. Verfahren wie in Anspruch 1, 2 oder 3 angegeben, bei dem Schritt (1) bei einer Temperatur durchgeführt wird, die im Bereich von 200 bis 280°C liegt.
  5. Verfahren wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche angegeben, bei dem Schritt (1) bei einem Druck durchgeführt wird, der im Bereich von 6,9 × 106 Pascal bis 2,8 × 107 Pascal liegt.
  6. Verfahren wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche angegeben, bei dem Schritt (1) bei einer Temperatur durchgeführt wird, die im Bereich von 230°C bis 260°C liegt.
  7. Verfahren wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche angegeben, bei dem Schritt (1) bei einem Druck durchgeführt wird, der im Bereich von 1,7 × 107 Pascal bis 2,4 × 107 Pascal liegt.
  8. Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 angegeben, bei dem der vulkanisierte Kautschuk eine Mischung von verschiedenen Kautschukarten ist.
  9. Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 angegeben, worin der vulkanisierte Kautschuk Brombutylkautschuk umfasst.
  10. Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 angegeben, bei dem der vulkanisierte Kautschuk Chlorbutylkautschuk umfasst.
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