DE69917249T2 - Träger mit lösbar befestigter behälter-haltevorrichtung und seine anwendung - Google Patents

Träger mit lösbar befestigter behälter-haltevorrichtung und seine anwendung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND
  • Dieser Fall betrifft allgemein einen Träger und ein Verfahren zur Verwendung dieses Trägers. Spezieller betrifft dieser Fall einen Träger für eine Küvette, die in einem medizinischen Diagnose-Analysator verwendet wird, und ein Verfahren zur Verwendung eines solchen Trägers.
  • Medizinische Diagnose-Analysatoren sind Maschinen, die eine Probe verarbeiten und ein Element der Probe bestimmen. Ein medizinischer Diagnose-Analysator kann zum Beispiel eine menschliche Blutprobe verarbeiten und eine Cholesterinmenge in dieser menschlichen Blutprobe bestimmen.
  • Zu diesem Zweck kann die Probe einem Behälter, zum Beispiel einem Reaktionsgefäß, einer Küvette u. Ä. auf dem medizinischen Diagnose-Analysator hinzugefügt werden. Der medizinische Diagnose-Analysator kann der Probe im Behälter andere Dinge, zum Beispiel Reagenzien usw., hinzufügen und den Behälter "ansehen", um das jeweilige Element zu bestimmen.
  • Manche medizinischen Diagnose-Analysatoren können eine Reihe, zum Beispiel 250, von Proben in einem bestimmten Zeitraum, zum Beispiel 1 Stunde, verarbeiten. Wenn für jede verarbeitete Probe ein Behälter verwendet wird, benötigt der medizinische Diagnose-Analysator eine geeignete Ausstattung von Behältern, um die gewünschte Verarbeitung durchzuführen.
  • In manchen Fällen wird eine Ausstattung von Behältern auf den medizinischen Diagnose-Analysator geladen. Da die Behälter relativ klein sein können, kann das Laden der Behälter auf den medizinischen Diagnose-Analysator einigen Aufwand und einige Zeit erfordern. Da die Behälter angesehen werden, um das jeweilige Element in der Probe zu bestimmen, ist es auch wünschenswert, die Behälter relativ sauber zu halten, zum Beispiel frei von Fingerabdrücken usw. Dementsprechend ist es wünschenswert, einen Träger bereitzustellen, der das Laden von Behältern auf einen medizinischen Diagnose-Analysator, den Transport von Behältern usw. erleichtern kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungsformen eines Trägers und Verfahren seiner Verwendung sind offenbart. In dem Verfahren der Erfindung wird ein Träger mit einem Behälter verwendet, der eine Positioniervorrichtung hat, zu verwenden mit einem medizinischen Diagnose-Analysator, der eine Behälter-Ladevorrichtung hat. Dieses Verfahren umfaßt das lösbare Verbinden eines Behälter-Halteglieds, das auf dem Träger angebracht ist, mit der Positioniervorrichtung auf dem Behälter. Das Behälter-Halteglied auf dem Träger wird im wesentlichen mit der Behälter-Ladevorrichtung auf dem medizinischen Diagnose-Analysator ausgerichtet. Der Behälter wird vom Behälter-Halteglied auf dem Träger zu der Behälter-Ladevorrichtung auf dem medizinischen Diagnose-Analysator bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Trägers, die hierin beschrieben ist;
  • 2 ist eine allgemeine Draufsicht eines Rohlings, der in den Träger von 1 eingebaut ist;
  • 3 ist eine andere allgemeine Draufsicht eines Rohlings, der in den Träger von 1 eingebaut ist;
  • 4 ist eine weitere allgemeine Draufsicht eines Rohlings, der in den Träger von 1 eingebaut ist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Rohlings, der in den Träger von 1 eingebaut ist;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Trägers von 1, verbunden mit einer Ausführungsform eines eingreifenden Abschnitts eines medizinischen Diagnose-Analysators;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des eingreifenden Abschnitts des medizinischen Diagnose-Analysators von 6, verbunden mit dem Träger von 1; und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich derjenigen von 6, die das Laden von Behältern auf den medizinischen Diagnose-Analysator mit Hilfe des Trägers von 1 darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DARGESTELLTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 stellt eine Ausführungsform eines Trägers 16 dar, die verwendet werden kann, um einen Behälter 1 auf ein Instrument, zum Beispiel einen medizinischen Diagnose-Analysator und dergleichen, zu laden. Zur Verständlichkeit werden Konstruktion, Betrieb und Verwendung des Trägers 16 im folgenden im Hinblick auf den Behälter 1 und den medizinischen Diagnose-Analysator behandelt, die in U.S. Patent Nr. 5,456,882 und Europäischen Patenten Nr. EP 0 557 400 B1 und EP 0 557 403 B1 beschrieben sind. Diese Patente wurden dem Inhaber des vorliegenden Falls erteilt. Um das Verständnis weiter zu erleichtern, werden Bezugszeichen in diesem Fall vom Patent 882, auf das oben verwiesen wird, beibehalten. Es muß jedoch erkannt werden, daß der Träger 16 mit anderen Behältern und Verwendungsmethoden gebraucht werden kann. Außerdem können Schritte, die Konstruktionsverfahren und/oder Verwendungsmethoden des Trägers 16 umfassen, auf jede angemessene Art durchgeführt und mit Schritten anderer Verfahren kombiniert werden, um noch weitere Verfahren zu bilden.
  • In Bezug auf 1 umfaßt der Träger 16 allgemein ein im wesentlichen ebenes Glied 18, das ein Behälter 1-Halteglied 20 einschließt, das auf dem ebenen Glied 18 angebracht ist. Das Behälter 1-Halteglied 20 hat eine Konfiguration, die mit der Positioniervorrichtung 6 auf den Behälter 1 verbindbar ist, so daß der Behälter 1 mit dem Träger 16 lösbar verbunden ist und so daß der Träger 16 mit der Positioniervorrichtung 6 auf dem Behälter 1 lösbar verbindbar ist, so daß der Behälter 1 mit dem Träger 16 lösbar oder verschiebbar gehalten werden kann. In der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Behälter-Halteglied 20 mindestens eine Klappe, d. h. ein Paar gegenüberliegender Klappen 22A und 22B, die konfiguriert sind zum lösbaren Einsetzen in Rillen 10 an der Positioniervorrichtung 6 des Behälters 1. Andere Konstruktionen des Behälter 1-Halteglieds 20 sind ebenfalls möglich, je nach der Konstruktion der Positioniervorrichtung 6.
  • Der Träger 16 schließt auch einen Instrumenteneingreifenden Abschnitt 24 ein, der sich mit einem Montageelement 26 (7) lösbar verbindet, das sich auf einer Maschine, zum Beispiel einem automatischen medizinischen Diagnose-Analysator und ähnlichem befindet, die den Behälter 1 verwendet. Die Maße der dargestellten Ausführungsform des Trägers 16 sind derart, daß mehrere Behälter 1, zum Beispiel ungefähr 8, zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf die gewünschte Art auf dem Träger 16 bereitgestellt werden können.
  • Weitere Einzelheiten des Trägers 16 können bei Durchsicht der folgenden Behandlung eines exemplarischen Konstruktionsverfahrens einer Ausführungsform des Trägers 16 erkannt werden. Es ist zu vermerken, dass andere Konstruktionsverfahren ebenfalls möglich sind. Weiterhin können, obwohl bestimmte exemplarische Materialien und Maße angegeben sein können, andere Materialien und Maße als passend verwendet werden.
  • Die Konstruktion des Trägers 16 kann mit einem geeigneten Rohmaterial, zum Beispiel einem Stück Pappe und ähnlichem, beginnen. In einer Ausführungsform kann das Rohmaterial eine ungefähr 0,041 cm (0,016 Zoll) dicke, feste, gebleichte Sulfatpappe sein, zum Beispiel 16PT EVEREST FC8 NEW SHADE, erhältlich von International Paper in Memphis, Tennessee, die mindestens eine kaolingestrichene Seite und eine ungestrichene Seite hat. Das Rohmaterial wird geschnitten, um einen Rohling 28 zu bilden, der eine Konfiguration hat, die in 2 dargestellt ist. In einer Ausführungsform kann der Rohling 28 ungefähr die folgenden Maße haben.
  • Figure 00050001
  • Der Rohling 28 kann dann einem Beschichtungsverfahren unterzogen werden, zum Beispiel einem Druckerpressedurchlauf und ähnlichem. In einem Verfahren umfaßt diese Beschichtungsprozedur das Hinzufügen eines Punkts einer wässerigen Beschichtung, zum Beispiel Nicoat Work-In-Turn-Glanzbeschichtung, Formel Nr. 89100, erhältlich von Nicoat in Bensenville, Illinois, zu zumindest Abschnitten mindestens einer Seite des Rohlings 28. In einer Ausführungsform kann diese Beschichtung auf einer kaolingestrichenen Seite des Rohlings 28 angebracht werden. Eine Fläche, die von der Beschichtung eingenommen wird, ist in 2 durch das Bezugszeichen 30 gekennzeichnet. Maße B und I stellen "Überstands"-Flächen der Beschichtung dar.
  • Als nächstes wird der Rohling 28 in eine Konfiguration gebracht, die in 3 dargestellt ist. Im speziellen kann der Rohling 28 geschnitten sein, zum Beispiel abgestanzt, gekräuselt, perforiert, gefaltet, gekerbt und/oder ausgebaucht, je nach Erfordernis. Der Rohling 28 kann jetzt ungefähr die folgenden Maße haben.
  • Figure 00060001
  • In einer exemplarischen Ausführungsform kann der Rohling 28 einem Verfahren unterzogen werden, das den Fachleuten im betreffenden Fach als "Perf-In-Channel" oder "Cut-In-Crease" bekannt ist, um alternierende Kerben, Perforierungen und/oder Falten zu bilden, um die weitere Konstruktion des Trägers 16 zu erleichtern. Dieser Vorgang kann unter anderem mindestens eine Anordnung von Schnitten und Falten auf dem Rohling 28 produzieren. In der dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung gekennzeichnet durch Bezugszeichen 32 und kann vier im wesentlichen lineare Segmente umfassen, die aus alternierenden Schnitten und Falten bestehen, von denen jede(r) 1,27 cm (0,5 Zoll) lang ist.
  • Jetzt kann auf den Rohling 28 ein Klebstoff 34 aufgetragen werden, wie in 4 dargestellt. Der Klebstoff 34 kann Resyn 33-9159 sein, erhältlich von National Starch and Chemical in Bridgewater, New Jersey. Für weitere Einzelheiten zum Klebstoff 34 kann Einsicht genommen werden in U.S. Patent Nr. 5,100,944. Der Klebstoff 34 kann von einer geeigneten Maschine aufgetragen werden, zum Beispiel einem computerisierten Mactron-Klebesystem, erhältlich von Mactron in Alsip, Illinois, in einem "kalten" Zustand, um eine Reihe von Linien, zum Beispiel zwei, auf dem Rohling 28 anzubringen. Orte und Maße des Klebstoffs 34 auf dem Rohling 28 wurden empirisch ermittelt, so daß der Träger 16 den/die Behälter 1 auf die gewünschte Art hält, d. h., daß die Klappen 22A und 22B ausreichend flexibel bleiben. Der Rohling 28 hat ungefähr die folgenden Maße.
    Figure 00070001
  • Wenn der Klebstoff 34 aufgetragen ist, ist der Rohling 28 bereit zum Formen in den Träger 16. Abschnitte des Rohlings 28 werden entlang der zuvor geformten Schnitte und Falten 32 gefaltet. In einer Ausführungsform werden Abschnitte des Rohlings 28 in einem Winkel von ungefähr 180 Grad gefaltet, wie in 5 dargestellt, so daß der Klebstoff 34 einen gegenüberliegenden Abschnitt des Rohlings 28 berührt. In einer exemplarischen Ausführungsform bringt dieses Falten den Klebstoff 34 in Kontakt mit einer kaolingestrichenen Seite des planaren Glieds 18. Beim Falten wird der gefaltete Rohlings 28 ausreichend zusammengedrückt, um für angemessene Haftung des Klebstoffs 34 zu sorgen, um die gegenüberliegenden Abschnitte des Rohlings 28 zusammenzuhalten. Außerdem werden die Klappen 22A und 22B von anderen Abschnitten des Rohlings 28 abgesetzt, so daß die Positioniervorrichtung 6 auf dem Behälter 1 gegenüber dem Träger 16 verschiebbar positionierbar ist und lösbar gehalten wird.
  • Mit dem so konstruierten Träger 16 können mehrere Behälter 1, zum Beispiel 8, auf den Träger 16 geladen werden. Hierzu werden die Rillen 10 auf den Positioniervorrichtungen 6 der Behälter 1 im wesentlichen mit den Klappen 22A und 22B auf dem Träger 16 ausgerichtet. Die Behälter 1 und der Träger 16 werden zueinander so bewegt, daß die Klappen 22A und 22B in die Rillen 10 in den Positioniervorrichtungen 6 eingesteckt werden. Der Träger 16 und speziell die Klappen 22A und 22B sind so konstruiert, daß die Klappen 22A und 22B innerhalb der Rillen 10 verschiebbar sind.
  • Diese Verschiebungsbewegung wird auch von der schmierenden Beschichtung 30 auf dem Träger 16 erleichtert. Es muß daran gedacht werden, daß aufgrund der Art und Weise, in der der Träger 16 konstruiert wurde, zum Beispiel aufgrund der Falten, die Beschichtung 30 vorhanden ist auf eingreifenden Oberflächen 36A und 36B des Behälters 1, bereitgestellt auf den Klappen 22A und 22B, und 36C, bereitgestellt zwischen den Klappen 22A und 22B. Die Beschichtung 30 liefert eine schmierende Schicht oder Oberfläche, um Bewegung der Behälter 1 gegenüber dem Träger 16 zu fördern. Natürlich kann die Beschichtung 30 je nach Erfordernis durch eine beliebige andere geeignete Beschichtung ersetzt werden. Außerdem ist der Träger 16 so konstruiert, daß Optikflächen der Behälter 1 nicht im Kontakt mit Oberflächen oder anderen Dingen stehen, d. h. Dispersionsteilchen und ähnlichem, welche die gewünschten Eigenschaften, zum Beispiel Lichtdurchlässigkeit usw. dieser Optikflächen negativ beeinflussen könnten.
  • In manchen Fällen kann die Kombination aus den Behältern 1 und dem Träger 16, sobald die Behälter 1 mit dem Träger 16 verbunden wurden, mit einem geeigneten Material verpackt werden, zum Beispiel mit einem Tuch aus einem geeigneten Polymer und ähnlichem. Diese verpackten Träger 16 können in geeigneten Transportmitteln, z. B. Kisten, transportiert werden.
  • Weitere Vorteile des Trägers 16 können deutlich werden im Hinblick auf die folgende Behandlung der Verwendung des Trägers 16, der eine Vielzahl von Behältern 1 trägt.
  • Wenn der Träger 16 verpackt ist, wird das Verpackungsmaterial entfernt und kann weggeworfen werden. In einer Ausführungsform wird der Träger 16 im Verhältnis zu einem Montageelement 26 (7) positioniert, das an den vertikalen Führungen 14 am Instrument befestigt ist, wie in 6 dargestellt. Im Detail wird der Instrumenten-eingreifende Abschnitt 24 des Trägers 16 lösbar in einen Schlitz 38 eingesetzt, der am Montageelement 26 angebracht ist. Das Montageelement 26 ist so konstruiert, daß beim Einsetzen des Instrumenten-eingreifenden Abschnitts 24 in das Montageelement 26 die Klappen 22A und 22B des Trägers 16 im wesentlichen mit den vertikalen Führungen 14 der Ladevorrichtung 7 ausgerichtet sind, so daß die Rillen 10 der Positioniervorrichtung 6 auf den Behältern 1 ebenfalls im wesentlichen mit den vertikalen Führungen 14 der Ladevorrichtung 7 ausgerichtet sind. Mit dieser Positionierung hat ein Bediener die Möglichkeit, die Behälter 1 entweder einzeln oder in Gruppen vom Träger 16 zu den vertikalen Führungen 14 der Ladevorrichtung 7 zu transportieren.
  • Sobald alle oder eine gewünschte Anzahl von Behältern 1 vom Träger 16 zur Ladevorrichtung 7 transportiert wurden, kann der Bediener den Träger 16 vom Montageelement 26 entfernen. Natürlich kann der Träger 16 zu jedem Zeitpunkt von dem Montageelement 26 entfernt werden.
  • Das Instrument kann eine Entladevorrichtung einschließen, die im wesentlichen identisch mit der Ladevorrichtung 7 konstruiert ist, d. h., die Entladevorrichtung kann im wesentlichen ähnliche vertikale Führungen einschließen. In diesem Fall kann, sobald der medizinische Diagnose-Analysator mit einem Behälter 1 fertig ist, der Behälter 1 auf vertikalen Führungen bereitgestellt werden, welche die Entladevorrichtung umfassen. Da die Entladevorrichtung im wesentlichen identisch ist mit der Ladevorrichtung 7, kann der Träger 16 mit einem Montageelement 26 an der Entladevorrichtung verbunden werden. Daher können Behälter 1 auf der Entladevorrichtung nach Verwendung der Behälter 1 durch den medizinischen Diagnose-Analysator auf den Träger 16 überführt werden.

Claims (3)

  1. Ein Verfahren zur Verwendung eines Trägers für einen Behälter mit einer Positioniervorrichtung, zu verwenden mit einem medizinischen Diagnose-Analysator, der eine Behälter-Ladevorrichtung hat, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) lösbares Verbinden eines Behälter-Halteglieds, das auf dem Träger angeordnet ist, mit der Positioniervorrichtung auf dem Behälter; (b) im wesentlichen Ausrichten des Behälter-Halteglieds auf dem Träger mit der Behälter-Ladevorrichtung auf dem medizinischen Diagnose-Analysator; und (c) Bewegen des Behälters von dem Behälter-Halteglied auf dem Träger zu der Behälter-Ladevorrichtung auf dem medizinischen Diagnose-Analysator.
  2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 definiert, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: (c) lösbares Verbinden eines eingreifenden Abschnitts des medizinischen Diagnose-Analysators auf dem Träger, der mit einem Montage-Element auf dem medizinischen Diagnose-Analysator verbindbar ist.
  3. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 definiert, das weiter folgenden Schritt umfasst: (c) Bewegen des Behälters von einer Entladevorrichtung auf dem medizinischen Diagnose-Analysator zu dem Behälter-Halteglied auf dem Träger.
DE69917249T 1998-04-10 1999-03-24 Träger mit lösbar befestigter behälter-haltevorrichtung und seine anwendung Expired - Lifetime DE69917249T2 (de)

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