DE69917170T2 - Kühlungssystem für heisse turbinenteile - Google Patents

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Goran Kent HULTGREN
Charles Brian OWEN
Wayne Steven DOWMAN
Scott Raymond NORDLUND
Lee Ricky SMITH
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Siemens Westinghouse Power Corp
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/08Cooling; Heating; Heat-insulation
    • F01D25/12Cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gasturbinen und insbesondere ein Kühlungsschema mit geschlossenem Kreislauf für stationäre heiße Teile einer Gasturbine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verbrennungsturbinen umfassen ein Gehäuse oder einen Zylinder zur Unterbringung eines Verdichterteils, eines Verbrennungsteils und eines Turbinenteils. Der Verdichterteil umfasst ein Eintrittsende und ein Austrittsende. Der Verbrennungsteil oder die Brennkammer umfasst ein Eintrittsende und einen Brennkammerübergang. Der Brennkammerübergang befindet sich in der Nähe des Austrittsendes des Verbrennungsteils und umfasst eine Wand, welche einen Strömungskanal definiert, welcher das Betriebsfluid in das Eintrittsende des Turbinenteils leitet. Zugeführte Luft wird im Verdichterteil verdichtet und in den Verbrennungsteil geleitet. Brennstoff strömt über eine Düse in den Verbrennungsteil ein. Die verdichtete Luft strömt in den Verbrennungseintritt ein und wird mit dem Brennstoff gemischt. Das Luft-Brennstoff-Gemisch wird anschließend verbrannt, wodurch Gas erzeugt wird, das eine hohe Temperatur und einen hohen Druck aufweist. Dieses Betriebsgas wird dann am Brennkammerübergang vorbei ausgestoßen und in den Turbinenteil eingeblasen, um die Turbine zu betreiben.
  • Der Turbinenteil umfasst Reihen von Leitschaufeln, welche das Betriebsgas zu den Schaufelblattabschnitten der Turbinenschaufeln leiten. Das Betriebsgas strömt durch den Turbinenteil hindurch, bewirkt dabei die Rotation der Turbinenschaufeln und dreht dadurch den Läufer, welcher mit einem Generator zur Erzeugung von Elektrizität verbunden ist.
  • Wie den Fachleuten bekannt ist, wird die maximale abgegebene Leistung einer Gasturbine erzielt, indem das Gas, das durch den Verbrennungsteil strömt, auf eine möglichst hohe Temperatur erhitzt wird. Das heiße Gas erwärmt jedoch die verschiedenen Bauteile der Turbine, wie etwa den Übergang, die Leitschaufeln und Ringsegmente, an denen es vorbeiströmt, wenn es durch die Turbine strömt.
  • Dementsprechend ist die Möglichkeit, die Brenntemperatur der Verbrennung zu erhöhen, durch die Fähigkeit der Turbinenbauteile begrenzt, erhöhten Temperaturen standzuhalten. Daher sind verschiedene Kühlmethoden entwickelt worden, um heiße Teile einer Turbine zu kühlen. Diese Methoden umfassen Lüftkühlungsverfahren mit offenem Kreislauf und Kühlsysteme mit geschlossenem Kreislauf.
  • Bei den herkömmlichen Lüftkühlungsverfahren mit offenem Kreislauf wird Luft vom Verdichter zum Brennkammerübergang abgeleitet, um die heißen Teile der Turbine zu kühlen. Das Kühlmittel entzieht den Bauteilen der Turbine Wärme und strömt dann weiter in den inneren Übergangs-Strömungskanal und vereinigt sich mit dem Betriebsfluid, das in den Turbinenteil einströmt. Ein Nachteil von Kühlsystemen mit offenem Kreislauf besteht darin, dass sie viel benötigte Luft vom Verdichter ableiten, z. B. wird eine beträchtliche Luftströmung benötigt, um die Flammtemperatur der Brennkammer niedrig zu halten. Ein weiterer Nachteil einer Kühlung eines Brennkammerübergangs mit offenem Kreislauf sind die erhöhten NOx-Emissionen. Es ist daher wünschenswert, ein Kühlsystem bereitzustellen, welches weniger Luft vom Verdichter ableitet und die NOx-Emissionen in Grenzen hält.
  • Herkömmliche Kühlbaugruppen mit geschlossenem Kreislauf von Turbinen umfassen im Allgemeinen wenigstens einen Verteiler, Zugentlastungsvorrichtungen wie etwa Kolbenringe oder Faltenbalge und eine außerhalb der Turbine befindliche Kühlmittelzuführung. Der Verteiler umfasst normalerweise ein äußeres Gehäuse. Die Zugentlastungsvorrichtungen werden verwendet, um das äußere Gehäuse des Verteilers in der Nähe des Bauteils anzuschließen, welches gekühlt werden muss.
  • Die Verteiler eines geschlossenen Kühlkreislaufs nehmen Kühlmittel von der außerhalb der Turbine befindlichen Quelle auf und verteilen das Kühlmittel in Umfangsrichtung im Bereich des Turbinengehäuses. Im Unterschied zu Kühlsystemen mit offenem Kreislauf bleibt das Kühlmittel eines geschlossenen Kreislaufs vom Betriebsfluid, das entlang des Durchflussweges der Turbine strömt, getrennt und wird zu einer Stelle außerhalb der Turbine abgeleitet.
  • Bei herkömmlichen Kühlsystemen mit geschlossenem Kreislauf kommen jedoch relativ komplexe Verteiler-Befestigungsbaugruppen zur Anwendung. Diese Verteiler-Befestigungsbaugruppen verursachen wiederum eine Erhöhung der Gesamtkosten der Instandhaltung einer Verbrennungsturbine. Herkömmliche Verteiler-Befestigungsbaugruppen müssen präzise konstruiert sein, um eine ausreichende Kopplung der Verteiler mit dem Turbinengehäuse zu ermöglichen. Es ist daher wünschenswert, ein stärker vereinfachtes und wirtschaftlicheres Kühlungsschema mit geschlossenem Kreislauf bereitzustellen.
  • Bei herkömmlichen Kühlungsschemata mit geschlossenem Kreislauf werden gewöhnlich komplexe Rohrleitungsschemata verwendet, um einen Verteiler an die Kühlmittelquelle außerhalb der Turbine anzuschließen. Wenn mehrere heiße Teile einer Turbine gekühlt werden, kann die Anzahl der Rohre groß sein. Jedes Rohr erfordert außerdem Verbindungselemente wie etwa Kolbenringe oder Faltenbalge für die Befestigung am Verteiler oder, falls kein Verteiler vorhanden ist, direkt an den heißen Teilen der Turbine. Mehr Rohre und Verbindungselemente haben eine kostenaufwendigere Installation und Instandhaltung der Turbine zur Folge. Es ist deshalb wünschenswert, ein Kühlungsschema mit geschlossenem Kreislauf bereitzustellen, welches weniger Rohre und somit weniger Verbindungselemente erfordert als herkömmliche Kühlungsschemata.
  • Kolbenringe und Faltenbalge von herkömmlichen Kühlungsschemata mit geschlossenem Kreislauf weisen ebenfalls spezifische Nachteile auf. Sowohl Kolbenringe als auch Faltenbalge besitzen schlechte Eigenschaften, was ihre Lebensdauer anbelangt. Kolbenringe weisen erhebliche Leckverluste auf, erfordern große Druckabfälle, um einwandfrei zu funktionieren, und ihre richtige Ausrichtung muss erhalten bleiben, damit sie wirksam sind. Außerdem ist es sowohl bei Faltenbalgen als auch bei Kolbenringen schwierig, sie zu installieren sowie instand zu halten. Hinzu kommt, dass Faltenbalge und Kolbenringe nicht sehr flexibel sind, was ihre Reaktion auf sich ändernde Bedingungen oder Positionen der Teile, mit denen sie verbunden sind, anbelangt. Es ist deshalb wünschenswert, ein Kühlungsschema mit geschlossenem Kreislauf bereitzustellen, bei welchem Rohrverbindungen verwendet werden, die bessere Eigenschaften als Kolbenringe und Faltenbalge aufweisen.
  • In WO 9618810 wird eine Verbrennungsturbine von der im Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs genannten Art offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbrennungsturbine bereitgestellt, wie im unabhängigen Anspruch angegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Kühlungsschema ferner eine Rohrleitungsanordnung zum Verteilen des Kühlmittels auf die Turbinenkomponenten und zum Ableiten des Kühlmittels aus ihnen. Die Rohrleitungsanordnung umfasst Einlassrohre und Einlassdurchlässe für die Zuführung des Kühlmittels aus der Kühlmitteleinlasskammer zu den Turbinenkomponenten und Ausströmrohre und Ausströmdurchlässe zum Leiten des Kühlmittels von den Turbinenkomponenten zur Kühlmittelausströmkammer.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Kühlungsschema ferner statische Dichtungen zum Abdichten des Schaufelkranzes bezüglich des Zylinders und gelenkige Verbindungen zum Befestigen des Schaufelkranzes an den Turbinenkomponenten. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Kühlungsschema ferner ein Luftzuführungssystem zum Zuführen von Luft, um eine Zwischenstufendichtung, die sich radial innerhalb der Leitschaufeln der zweiten Reihe der Turbine befindet, positiv mit Druck zu beaufschlagen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines Kühlungsschemas mit geschlossenem Kreislauf gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Verbrennungsturbine.
  • 2 ist eine Schnittdarstellung eines Kühlungsschemas mit geschlossenem Kreislauf gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Teil der oberen Hälfte einer Turbine.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen; in 1 ist eine Schnittansicht des Kühlungsschemas mit geschlossenem Kreislauf gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Verbrennungsturbine dargestellt. 1 zeigt einen Verdichterteil 94, einen Verbrennungsteil 96, eine Düse 97 und einen Turbinenteil 100, um den herum das Kühlungsschema angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Kühlungsschemas mit geschlossenem Kreislauf gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Teil der oberen Hälfte einer Turbine. Der in 2 dargestellte Turbinenteil umfasst einen Übergang 10, Leitschaufeln 22 und 24, Ringsegmente 32 und 34, einen Schaufelkranz 40 und einen Zylinder 50. Das Kühlungsschema der vorliegenden Erfindung ist dazu bestimmt, von diesen Turbinenkomponenten die Leitschaufeln der ersten und zweiten Reihe 22 und 24, die Ringsegmente der ersten und zweiten Reihe 32 und 34 und den Übergang 10 zu kühlen, die zusammen als die heißen Teile der Turbine bezeichnet werden. Diese Turbinenkomponenten sind in regelmäßigen Abständen entlang des Umfangs der Turbine angeordnet.
  • Das Kühlungsschema mit geschlossenem Kreislauf gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine ringförmige Kühlmitteleinlasskammer 80 zur Aufnahme des Kühlmittels, bevor es auf die heißen Teile der Turbine verteilt wird, eine ringförmige Kühlmittelausströmkammer 90 zum Sammeln des aus den heißen Teilen der Turbine ausströmenden Kühlmittels, eine Kühlmitteleinlassleitung 78 zum Zuführen des Kühlmittels zur Kühlmitteleinlasskammer 80, eine Kühlmittelausströmleitung 92 zum Ableiten von Kühlmittel aus der Kühlmittelausströmkammer 90 und eine Rohrleitungsanordnung zum Verteilen des Kühlmittels auf die heißen Teile der Turbine und zum Ableiten des Kühlmittels von diesen. Das Kühlmittel ist vorzugsweise Dampf, jedoch ist die Erfindung auch für andere Kühlmittel anwendbar. Außerdem werden in dem Kühlungsschema statische Dichtungen 44 und 45 zum Abdichten des Schaufelkranzes 40 bezüglich des Zylinders 50 und gelenkige Verbindungen 60 zum Befestigen des Schaufelkranzes 40 an den heißen Teilen der Turbine verwendet, um eine den Durchfluss eines Fluids ermöglichende Verbindung zwischen den heißen Teile der Turbine und den Kammern 80 und 90 zu erreichen.
  • Die Rohrleitungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Einlasskanäle und Ausströmkanäle durch den Schaufelkranz 40. Die Einlasskanäle sind Einlassrohre, Einlassdurchlässe oder eine Kombination von beidem. Die Ausströmkanäle sind Ausströmrohre, Ausströmdurchlässe oder eine Kombination davon. Durchlässe werden, im Gegensatz zu Rohren, manchmal an Stellen verwendet, an denen der Kanal durch den Schaufelkranz 40 hindurchführen muss. Einlasskanäle führen das Kühlmittel den zu kühlenden Turbinenkomponenten zu und erstrecken sich von der Kühlmitteleinlasskammer 80 zu den einzelnen heißen Teilen. Ausströmkanäle leiten das Kühlmittel von den Turbinenkomponenten ab und erstrecken sich von dem jeweiligen heißen Teil zur Kühlmittelausströmkammer 90. Letzten Endes hängt die Anzahl der Kanäle, aus denen die Rohrleitungsanordnung besteht, von der Anzahl der heißen Teile der Turbine ab, die sich im Bereich der Turbine befinden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Kühlungsschema an einer ATS-("Advanced Turbine System"-)Turbine installiert. Da an der ATS-Turbine sechzehn Übergänge 10 vorhanden sind, existieren sechzehn Paare von Einlasskanälen (Rohre 8) und Ausströmkanälen (Rohre, nicht dargestellt), um den Übergang 10 zu kühlen. Analog existieren zweiunddreißig Paare von Einlasskanälen (Rohre 19) und Ausströmkanälen (Durchlässe 21) für die Leitschaufeln 22 der ersten Reihe, zweiunddreißig Paare von Einlasskanälen (Durchlässe 23) und Ausströmkanälen (Durchlässe 25) für die Leitschaufeln 24 der zweiten Reihe, achtundvierzig Paare von Einlasskanälen (Rohre 29 und 36) und Ausströmkanälen (Rohre 39 und Durchlässe 31) für die Ringsegmente 32 der ersten Reihe und achtundvierzig Paare von Einlasskanälen (Rohre 37 und Durchlässe 33) und Ausströmkanälen (Rohre 35 und 38) für die Ringsegmente 34 der zweiten Reihe. Es ist zu beachten, dass die 1 und 2 nur das Kühlungsschema an einer Stelle im Bereich der Turbine zeigen.
  • Während des Betriebs des Kühlungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung strömt Kühlmittel von einer äußeren Quelle durch die Kühlmitteleinlassleitung 78 in die Kühlmitteleinlasskammer 80 ein, von der aus es durch die Einlassrohre der Rohrleitungsanordnung und die Öffnungen im Schaufelkranz 40 zu den heißen Teile der Turbine geleitet wird. Von den heißen Teilen wird Wärme auf das Kühlmittel übertragen, und das Kühlmittel wird durch die Ausströmrohre der Rohrleitungsanordnung und die Öffnungen im Schaufelkranz 40 in die Kühlmittelausströmkammer 90 geleitet, von der aus es durch die Kühlmittelausströmleitung 92 zu einer Wärmerückgewinnungseinheit (nicht dargestellt) abgeleitet wird.
  • Vor dem Betrieb des Kühlungsschemas auf die oben beschriebene Weise mit Dampf als Kühlmittel wird Heißluft anstelle von Kühldampf verwendet, um das System vorzuwärmen. Ohne diese Erwärmungsphase mit Heißluft würde der Kühldampf überall im System eine Kondensation hervorrufen. Analog wird nach dem Betrieb des Kühlungsschemas mit Kühldampf nochmals Heißluft durch das System geblasen, um die Menge des Kondensats, das sich bilden kann, zu begrenzen.
  • Da sich die Kühlmitteleinlasskammer 80 unmittelbar über den Leitschaufeln 24 der zweiten Reihe und den Ringsegmenten 34 der zweiten Reihe befindet, werden keine Rohrleitungen benötigt, um diesen Teilen Kühlmittel zuzuführen. Es werden nur gelenkige Verbindungen 60 benötigt, um den Schaufelkranz 40 mit diesen Teilen zu verbinden, da durch den Schaufelkranz 40 hindurchführende Durchlässe die Verbindung mit der Kühlmitteleinlasskammer 80 vollenden. Es werden jedoch Rohrleitungen 35 und 38 benötigt, um das Kühlmittel aus den Ringsegmenten 34 der zweiten Reihe abzuleiten, da die Ringsegmente 34 der zweiten Reihe sich in einem gewissen Abstand von der Kühlmittelausströmkammer 90 befinden.
  • Alle Rohre sind mit dem Schaufelkranz 40 mittels Hartschweißen verbunden, außer an den Stellen, wo eine zusätzliche Elastizität und Einfachheit der Montage erforderlich sind. Während des Startens und des Abschaltens der Turbine ist eine durch Wärmedehnung verursachte Bewegung der Leitschaufeln 22 und 24 und des Schaufelkranzes 40 relativ zueinander zu erwarten. Um diesem Problem zu begegnen, sind elastische Verbindungen oder gelenkige Verbindungen 60 zwischen dem Schaufelkranz 40 und den Leitschaufeln 22 und 24 erforderlich, um eine relative axiale und seitliche Bewegung der Leitschaufeln 22 und 24 zu ermöglichen. Vorzugsweise werden anstelle von Faltenbalgen oder Kolbenringen Flex-Slide-Gelenke (elastische Schubgelenke) 60, die von EG&G Pressure Science hergestellt werden, verwendet. Aspekte der Flex-Slide-Gelenke 60 werden in den US-Patenten 4.054.306, 4.448.449 und 4.071.269 beschrieben.
  • Diese gelenkigen Verbindungen 60 gewährleisten eine Dichtfläche mit Linienberührung während der Ausdehnung, Kontraktion und Winkelbewegung der Verbindung. Erste Beurteilungen von Kolbenring-Verbindungen und den Flex-Slide-Gelenken 60 zeigen, dass die Flex-Slide-Gelenke 60 Leckverluste aufweisen, die 1/10 von denen von Kolbenring-Verbindungen betragen. Vorzugsweise werden, wie in 2 dargestellt, die Flex-Slide-Gelenke 60 verwendet, um den Übergang 10 und die Leitschaufeln 22 und 24 mit der Kühlmitteleinlasskammer 80 und der Kühlmittelausströmkammer 90 zu verbinden.
  • Abschnitte 36 und 37 der Einlasskanäle und Abschnitte 39 und 38 der Ausströmkanäle für die Ringsegmente 32 und 34 sind in Säulen 20 bzw. 30 angeordnet. Die Säulen 20 und 30 sind zylindrische Gehäuse, welche vom Schaufelkranz 40 aufgenommen werden und mit diesem verschraubt sind, um die Abschnitte 36, 37, 39 und 38 aufzunehmen. Die Ringsegmente 32 und 34 erfordern keine gelenkigen Verbindungen 60; stattdessen werden Schrauben verwendet, um die Säulen 20 und 30 mit den Ringsegmenten 32 und 34 zu verbinden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2 dargestellt ist, wird ein Luftzuführungssystem verwendet, bei welchem ein ringförmiger Hohlraum 64 zwischen den Leitschaufeln 24 der zweiten Reihe und dem Schaufelkranz 40 mit Luft geflutet wird. Die Luft wird benötigt, um eine Zwischenstufendichtung (nicht dargestellt), die sich radial innerhalb der Leitschaufeln 24 der zweiten Reihe befindet, positiv mit Druck zu beaufschlagen. Eine positive Druckbeaufschlagung ist an der Zwischenstufendichtung erforderlich, damit das Betriebsfluid nicht mit der Konstruktion des Turbinenläufers in Kontakt kommt.
  • Das Luftzuführungssystem umfasst vier Lufteinlassleitungen 62, vier gelenkige Verbindungen 60 und einen ringförmigen Hohlraum 64. Die Verwendung des ringförmigen Hohlraums 64 zum Verteilen von Luft in Umfangsrichtung in der Turbine ermöglicht es, dass die Luft zugeführt wird, ohne die horizontale Stoßstelle der Turbine ohne Rohrleitung zu überbrücken. Nachdem die obere Hälfte des Zylinders 50 installiert ist, werden die vier gelenkigen Verbindungen 60 durch den Zylinder 50 hindurch am Schaufelkranz angebracht, wobei sie in Abständen von 90 Grad um die Turbine herum angeordnet werden.
  • Das Luftzuführungssystem benötigt Zusatzluft vom Verdichter. Diese Luft strömt an den Lufteinlassleitungen 62 in das Kühlungsschema ein, strömt durch die Wand des Zylinders 50, durch die Kühlmitteleinlasskammer 80 (mittels der gelenkigen Verbindungen 60 und der Luftleitungen 61), durch den Schaufelkranz 40 und in den ringförmigen Hohlraum 64 zwischen den Leitschaufeln 24 der zweiten Reihe und dem Schaufelkranz 40. Vorzugsweise sind die gelenkigen Verbindungen 60 Flex-Slide-Gelenke 60, und die Luftleitungen 61 sind Leitungen.
  • Während der Installation werden alle Rohre, vorzugsweise durch Hartschweißen, mit dem Schaufelkranz 40 verbunden, bevor der Schaufelkranz 40 im Zylinder 50 angebracht wird. Die gelenkigen Verbindungen 60 werden an den Leitschaufeln 22 und 24 mit starren Verbindungsstücken befestigt und in den Schaufelkranz 40 geschweißt. Die gelenkigen Verbindungen 60 ermöglichen eine einfache Ausrichtung und Installation der Lufteinlassleitungen 62, Leitschaufeln 22 und 24 und Übergänge 10. Das Kühlungsschema ermöglicht einen axialen Einbau der Leitschaufeln 22 der ersten Reihe und einen Einbau der Leitschaufeln 24 der zweiten Reihe an der Umfangsseite. Die Verschraubung an der horizontalen Stoßstelle und die Stoßstelle selbst weisen ebenfalls konstruktive Änderungen auf. Zum Beispiel müssen die Einlass- und Ausströmkanäle um die Bolzen herumgeführt und mit Hilfe von Schlitzen und/oder gebohrten Löchern durch den Vorsprung der horizontalen Stoßstelle hindurchgeführt werden.
  • Ein mögliches Problem ist die Verstopfung der engen Kühlungsdurchlässe in den heißen Teilen der Turbine mit Verunreinigungen und Oxidationsmitteln, welche im Laufe der Zeit abblättern. Um die Möglichkeit einer Verstopfung auf ein Minimum zu begrenzen, können in Strömungsrichtung gesehen vor den stationären heißen Teilen Filter oder Siebe verwendet werden. Es können auch "saubere" Werkstoffe für die Rohrleitungen und die Schweißplattierung der Innenseite der Kühlmitteleinlasskammer 80, d. h., die Oberflächen des Zylinders 50 und des Schaufelkranzes 40, verwendet werden. Dadurch verringern sich die Menge und die Größe der Schmutzpartikel, die in die stationären heißen Teile gelangen können.
  • Der bevorzugte "saubere" Werkstoff für derartige Anwendungen ist die Legierung INCONEL® 625, eine hitze- und korrosionsbeständige Nickel-Chrom-Legierung, die von der INCO Alloys International, Inc., in Huntington, West Virginia, hergestellt wird. Außerdem wird an Stellen, wo der zu einem heißen Teil führende Einlass ein Durchlass durch den Schaufelkranz 40 anstelle eines Rohres ist, eine aus der Legierung INCONEL® 625 hergestellte Hülse verwendet, um den Kühlmittelstrom vor erodiertem Material an der Oberfläche des Durchlasses durch den Schaufelkranz 40 abzuschirmen.
  • Die Vorteile des Kühlungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung sind von verschiedener Art. Obwohl vom Verdichterteil der Turbine etwas Luft abgezweigt wird, um das Luftzuführungssystem mit Luft zu versorgen, wird dadurch, dass es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Kühlung mit geschlossenem Kreislauf handelt, weniger Luft vom Verdichter abgezweigt als bei Kühlsystemen mit offenem Kreislauf, und dadurch werden die NOx-Emissionen in Grenzen gehalten.
  • Obwohl der Zwischenstufendichtungs-Hohlraum 64 als eine Art Verteilerbaugruppe betrachtet werden kann, wird beim Kühlungsschema gemäß der vorliegenden Erfindung nur das Luftzuführungssystem verwendet, um den Zwischenstufendichtungs-Hohlraum 64 positiv mit Druck zu beaufschlagen. Die spezielle Rohrleitungsanordnung, d. h. die vier Lufteinlassleitungen 62, werden verwendet, um die Luft vom Kühldampf in der Kühlmitteleinlasskammer 80 zu isolieren.
  • Im eigentlichen Kühlungsschema, welches die Kühlung unmittelbar betrifft, werden keine Verteilerbaugruppen verwendet. Demzufolge erfordert das vorliegende Schema keine präzise Konstruktion hinsichtlich der spanenden Bearbeitung und Ausrichtung oder präzise Instandhaltung wie herkömmlichen Kühlungsschemata mit geschlossenem Kreislauf, bei denen Verteiler verwendet werden, welche präzise spanend bearbeitet und ausgerichtet und instand gehalten werden müssen, um zu ermöglichen, dass die Verteiler ausreichend genau mit dem Turbinen-Schaufelkranz 40 gekoppelt werden können. Deshalb ist die Gestaltung des Kühlungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung stärker vereinfacht und wirtschaftlicher, als herkömmliche Kühlungsschemata mit geschlossenem Kreislauf.
  • Es existieren verschiedene Vorteile der vorliegenden Erfindung, die sich aus der ringförmigen Kühlmitteleinlasskammer 80 und der ringförmigen Kühlmittelausströmkammer 90 ergeben. Die Kammern 80 und 90 stellen eine gemeinsamen Auslass und einen gemeinsamen Einlass zu Verfügung. Dadurch verringert sich die Anzahl der erforderlichen Rohre und Verbindungsstellen am Zylinder 50 sowie am Schaufelkranz 40. Die Konstruktion der Kammer ermöglicht außerdem, dass die Durchlässe durch den Schaufelkranz 40 eine den Durchfluss eines Fluids ermöglichende direkte Verbindung mit den Kammern 80 und 90 herstellen, ohne dass zusätzliche Rohrleitungen erforderlich sind. Dieses direkte Kommunizieren hat außerdem zur Folge, dass weniger Verbindungsstellen verwendet werden. Außerdem gibt es bei der Kammer-Konstruktion keine Rohr-zu-Rohr-Verbindungen, wie sie bei herkömmlichen Kühlungsschemata normalerweise zu finden sind.
  • Eine weniger umfangreiche Rohrleitungskonstruktion und weniger Verbindungsstellen haben eine weniger kostenaufwendige Installation und Instandhaltung der Turbine zur Folge. Der Wirkungsgrad der Turbine wird bei der Kammer-Konstruktion ebenfalls verbessert. Die kürzeren Rohre bewirken einen geringeren Verlust an Kälteleistung, da das Kühlmittel von der Kühlmitteleinlasskammer 80 zu dem jeweiligen zu kühlenden heißen Teil einen kürzeren Weg zurücklegt. Ein weiterer Vorteil der Kammer-Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass für die Kammern 80 und 90 bereits vorhandene Komponenten verwendet werden, nämlich der Zylinder 50 und der Schaufelkranz 40 der Turbine.
  • Die Verwendung gelenkiger Verbindungen im Kühlungsschema gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Systemen dar, bei denen Kolbenringe und Faltenbalge verwendet werden. Die Flex-Slide-Gelenke 60 gewährleisten eine Dichtfläche mit Linienberührung während der Ausdehnung, Kontraktion und Winkelbewegung der Verbindungen. Die Flex-Slide-Gelenke 60 weisen wesentlich geringere Leckverluste auf und erfordern geringere Druckabfälle für den Betrieb, als Kolbenring-Verbindungen. Flex-Slide-Gelenke 60 lassen sich einfacher installieren und instand halten sowohl als Faltenbalge als auch als Kolbenringe, wodurch sie die Instandhaltung anderer Turbinenteile weniger mühselig machen. Außerdem sind die Flex-Slide-Gelenke 60 sehr anpassungsfähig im Hinblick auf sich ändernde Bedingungen oder Positionen von Teilen, mit denen sie verbunden sind.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung zahlreiche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung dargelegt wurden, zusammen mit Einzelheiten der Konstruktion und Funktionsweise der Erfindung, dient diese Offenbarung selbstverständlich nur der Verdeutlichung, und es können im Rahmen der Prinzipien der Erfindung Änderungen an Details vorgenommen werden, insbesondere im Hinblick auf die Form, Größe und Anordnung von Teilen, in dem vollen Umfang, der durch die weite allgemeine Bedeutung der Begriffe bestimmt wird, mit denen die beigefügten Ansprüche formuliert sind.

Claims (5)

  1. Verbrennungsturbine, welche umfasst: einen Verdichter (94) zum Verdichten von Luft; eine Düse (97) zum Einspritzen von Brennstoff in eine Brennkammer (96); die besagte Brennkammer (96), die mit dem besagten Verdichter (94) kommuniziert, um die Druckluft aufzunehmen, wobei die besagte Brennkammer (96) außerdem mit der besagten Düse (97) kommuniziert, um den Brennstoff aufzunehmen, wobei die besagte Brennkammer (96) aus der Luft und dem Brennstoff ein Betriebsfluid erzeugt, wobei die besagte Brennkammer (96) einen Brennkammerübergang (10) umfasst, um das besagte Betriebsfluid in einen Turbinenteil (100) zu leiten; den Turbinenteil (100), der mechanisch mit dem besagten Brennkammerübergang (10) gekoppelt ist und mit ihm kommuniziert, um das Betriebsfluid aufzunehmen, mit dem die Turbine betrieben wird; einen Zylinder (50), der die Turbine umgibt, um als ein äußeres Gehäuse der Turbine zu dienen; einen Schaufelkranz (40), der sich innerhalb des Zylinders (50) befindet und Turbinenkomponenten umgibt; und ein Kühlungsschema zum Kühlen stationärer Turbinenkomponenten, wobei das Kühlungsschema umfasst: eine ringförmige Kühlmitteleinlasskammer (80), die sich zwischen dem Zylinder (50) und dem Schaufelkranz (40) befindet, zur Aufnahme des Kühlmittels, bevor es auf die stationären Turbinenkomponenten verteilt wird; eine ringförmige Kühlmittelausströmkammer (90), die sich zwischen dem Zylinder (50) und dem Schaufelkranz (40) und in der Nähe der besagten ringförmigen Kühlmitteleinlasskammer (80) befindet, zum Sammeln des aus den stationären Turbinenkomponenten ausströmenden Kühlmittels; eine Kühlmitteleinlassleitung (78) zum Zuführen des Kühlmittels zur Kühlmitteleinlasskammer (80), wobei die besagte Kühlmitteleinlassleitung (78) mit der besagten ringförmigen Kühlmitteleinlasskammer (80) kommuniziert; und eine Kühlmittelausströmleitung (92) zum Ableiten von Kühlmittel aus der Kühlmittelausströmkammer (90), wobei die besagte Kühlmittelausströmleitung (92) mit der besagten ringförmigen Kühlmittelausströmkammer (90) kommuniziert; und gekennzeichnet durch eine Rohrleitungsanordnung zum Verteilen des Kühlmittels auf die stationären Turbinenkomponenten und zum Ableiten des Kühlmittels von diesen; und dadurch, dass die Rohrleitungsanordnung Kühlmittel von der ringförmigen Einlasskammer (80) zu einer ersten Gruppe von stationären Turbinenkomponenten durch die ringförmige Ausströmkammer (90) leitet und Kühlmittel von einer zweiten Gruppe von stationären Turbinenkomponenten zu der ringförmigen Ausströmkammer (90) durch die ringförmige Kühlmitteleinlasskammer (80) ableitet.
  2. Verbrennungsturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Rohrleitungsanordnung umfasst: eine Vielzahl von Einlasskanälen, die mit der besagten Kühlmitteleinlasskammer (80) und den zu kühlenden Turbinenkomponenten kommunizieren, zum Zuführen des Kühlmittels zu den Turbinenkomponenten; eine Vielzahl von Ausströmkanälen, die mit den zu kühlenden Turbinenkomponenten und mit der besagten Kühlmittelausströmkammer (90) kommunizieren, um das Kühlmittel von den Turbinenkomponenten abzuleiten.
  3. Verbrennungsturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: statische Dichtungen (44) und (45) zum Abdichten des Schaufelkranzes (40) bezüglich des Zylinders (50); und gelenkige Verbindungen (60) zum Befestigen des Schaufelkranzes (40) an den Turbinenkomponenten.
  4. Verbrennungsturbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkigen Verbindungen (60) Flex-Slide-Gelenke sind.
  5. Verbrennungsturbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: ein Luftzuführungssystem zum Zuführen von Luft, um eine Zwischenstufendichtung, die sich radial innerhalb der Leitschaufeln (24) der zweiten Reihe der Turbine befindet, positiv mit Druck zu beaufschlagen, wobei das besagte Luftzuführungssystem umfasst: wenigstens einen ringförmigen Hohlraum (64), wobei der besagte ringförmige Hohlraum (64) mit der Zwischenstufendichtung kommuniziert; und eine Vielzahl von Lufteinlassleitungen (61) zum Zuführen von Luft zu dem besagten wenigstens einen ringförmigen Hohlraum (64), wobei die besagten Lufteinlassleitungen (61) mit dem besagten wenigstens einen ringförmigen Hohlraum (64) kommunizieren.
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