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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Befestigungsstruktur für
einen Brennstoffzellenstapel von Brennstoffzellen, welche jeweils
eine Anodenelektrode und eine Kathodenelektrode umfassen, die in
einer einander zugewandten Beziehung beiderseits eines zwischen
diesen angeordneten Elektrolyts angeordnet sind, wobei zwischen
den gestapelten Brennstoffzellen Separatoren angeordnet sind und
an jeweils gegenüberliegenden
Enden der Mehrzahl von Brennstoffzellen Endplatten angeordnet sind.
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Gut bekannt ist ein Brennstoffzellenstapel, welcher
eine Mehrzahl von Brennstoffzellen umfasst, die sich mit Separatoren
abwechseln und die jeweils eine Anodenelektrode und eine Kathodenelektrode umfassen,
die in einander zugewandter Beziehung beiderseits einer zwischen
diesen angeordneten Festpolymerlektrolytmembran angeordnet sind.
Der bekannte Brennstoffzellenstapel arbeitet wie folgt: Ein der
Anodenelektrode zugeführtes
wasserstoffhaltiges Gas, d. h. ein Brenngas, wird an einer kathalytischen
Elektrode in Wasserstoffionen umgewandelt und die Wasserstoffionen
bewegen sich durch die geeignet befeuchtete Festpolymerelektrolytmembran
in Richtung zur Kathodenelektrode. Elektronen, welche in Verbindung
mit der Bewegung der Wasserstoffionen erzeugt werden, werden einem
externen Stromkreis zur Verwendung als elektrische Gleichstromenergie
zugeführt.
Da der Kathodenelektrode ein oxidierendes Gas, wie ein Sauerstoffgas
oder Luft, zugeführt
wird, reagieren die Wasserstoffionen, die Elektronen und der Sauerstoff
an der Kathodenelektrode zu Wasser.
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Nimmt der Kontaktwiderstand in den
Brennstoffzellen zu, so verursacht der innere Widerstand einen zunehmenden
Verlust, was in einem Abfall der Spannung über dem Brennstoffzellenstapel
resultiert. Es ist daher notwendig, Soll-Befestigungskräfte derart
auf die Brennstoffzellen auszuüben,
dass dadurch der auf die Elektrodenflächen ausgeübte Druck gleichmäßig bereitgestellt
wird, um den Kontaktwiderstands zu reduzieren.
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Beispielsweise offenbart die japanische
offen gelegte Patentveröffentlichung
Nr. 58-164168 einen Brennstoffzellenstapel, welcher gestapelte Zellenblöcke, die
jeweils einen Stapel von sich mit Separatorplatten abwechselnden
Einheitszellen enthalten, zwischen den Zellblöcken angeordnete feste Zwischenplatten
sowie ein Paar an jeweils gegenüberliegenden
Enden des Zellenblockstapels gelegener Endplatten umfasst. Die gestapelten
Zellenblöcke
sind aneinander durch Bolzen befestigt, welche durch die Separatorplatten
und die Endplatten verlaufen. Abgedichtete Behälter, welche mit einer Flüssigkeit
gefüllt
sind, sind zwischen den Zwischen- und Endplatten und den Zellenblöcken eingebracht.
Die abgedichteten Behälter
sind von einer ausreichenden Größe, um die
gesamten Endflächen
der zugeordneten Zellenblöcke
abzudecken und weisen flexible Endwände auf, die mit diesen Zellenblöcken in
Kontakt gehalten sind. Die abgedichteten Behälter sind durch Leitungen miteinander
in Fluidverbindung gehalten.
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Ein Nachteil des offenbarten Brennstoffzellenstapels
liegt jedoch darin, dass aufgrund der Tatsache, dass die mit Flüssigkeit
gefüllten
abgedichteten Behälter
zwischen den Zwischen- und Endplatten und den Zellenblöcken eingebracht
sind, Kanäle
für ein
wasserstoffhaltiges Gas, ein oxidierendes Gas und ein den Zellenblöcken zuzuführendes
Kühlmittel nicht
in den Zwischen- und
Endplatten und den Zellenblöcken
definiert werden können.
Der Brennstoffzellenstapel muss daher zusätzliche Kanäle aufweisen, welche um die
Zwischen- und Endplatten und die Zellenblöcke herum verlaufen, um ein
wasserstoffhaltiges Gas, ein oxidierendes Gas und ein Kühlmittel
zu führen.
Als Ergebnis ist der Brennstoffzellenstapel in seiner gesamten Struktur
relativ komplex und er kann nicht gewichtsreduziert und kompakt hergestellt
werden.
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Ferner sind die Zellenblöcke den
jeweiligen mit Flüssigkeit
gefüllten, abgedichteten
Behältern
zugeordnet, welche miteinander in Verbindung stehen. Es ist demzufolge
nicht möglich,
die Befestigungskräfte
individuell für
die jeweiligen Zellenblöcke
zu regulieren.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Befestigungsstruktur für
einen Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von Brennstoffzellen,
welche jeweils einen Elektrolyt sowie den Elektrolyt sandwichartig zwischen
sich aufnehmende Anoden- und Kathodenelektroden aufweisen, mit Separatoren,
welche jede einzelne der Brennstoffzellen sandwichartig zwischen
sich aufnehmen, sowie mit Erdplatten, welche an jeweils gegenüberliegenden
Enden der Mehrzahl von Brennstoffzellen angeordnet sind, bereit,
wobei die Befestigungsstruktur umfasst: eine Flüssigkeitskammer, welche bei
Verwendung abgedichtet ist und an einer äußeren Fläche von wenigstens einer der Endplatten
fern einer inneren Fläche
derselben, die den Brennstoffzellen zugewandt ist, angeordnet ist; eine
Flächendruckerzeugungsflüssigkeit,
welche in die Flüssigkeitskammer
gefüllt
ist; und Druckbeaufschlagungsmittel, welche an einer äußeren Fläche der
anderen Endplatte fern einer inneren Fläche derselben, die den Brennstoffzellen
zugewandt ist, angeordnet sind, zum Drücken der Brennstoffzellen in Richtung
zu der einen der Endplatten.
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Die vorliegende Erfindung stellt
somit zumindestens in seinen bevorzugten Formen eine Befestigungsstruktur
für einen
Brennstoffzellenstapel bereit, welche dazu geeignet ist, den Brennstoffzellenstapel leichtgewichtig
und kompakt bereitzustellen, und welche imstande ist, zuverlässig optimale
Befestigungskräfte
auf den Brennstoffzellenstapel auszuüben.
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Einige bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden nun, lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
horizontale Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels ist,
welcher eine Befestigungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Brennstoffzelle des in 1 gezeigten Brennstoffzellenstapels
ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Stützplatte
der Befestigungsstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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4 eine
ausgebrochene horizontale Querschnittsansicht einer Befestigungsstruktur
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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5 eine
ausgebrochene horizontale Querschnittsansicht einer Befestigungsstruktur
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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6 eine
ausgebrochene horizontale Querschnittsansicht einer Befestigungsstruktur
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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7 eine
horizontale Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels ist,
welcher eine Befestigungsstruktur gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält,
und
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8 eine
horizontale Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels ist,
welcher eine Befestigungsstruktur gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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9 ist
eine ausgebrochene horizontale Querschnittsansicht einer Befestigungsstruktur
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10 ist
eine ausgebrochene horizontale Querschnittsansicht einer Befestigungsstruktur
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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11 ist
eine ausgebrochene horizontale Querschnittsansicht einer Befestigungsstruktur
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 1 gezeigt
ist, enthält
ein Brennstoffzellenstapel 12 eine Befestigungsstruktur 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 umfasst
der Brennstoffzellenstapel 12 einen horizontalen Stapel
von Brennstoffzellen 14, welche jeweils zwischen ersten
und zweiten Separatoren 16, 18 sandwichartig aufgenommen
sind.
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Wie in 2 gezeigt
ist, umfasst jede der Brennstoffzellen 14 eine Festpolymerelektrolytmembran 20,
eine Anodenelektrode 22 und eine Kathodenelektrode 24,
die an jeweils gegenüberliegenden Flächen der
Festpolymerelektrolytmembran 20 angeordnet sind, sowie
erste und zweite Gasdiffusionsschichten 23, 25,
die jeweils eine entsprechend an der Anodenelektrode 22 und
der Kathodenelektrode 24 angeordnete poröse Schicht,
etwa aus Kohlepapier, umfassen.
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Die Struktur einer jeden der Brennstoffzellen 14 wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 im
Detail beschrieben.
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In einem oberen Bereich der Festpolymerelektrolytmembran 20 ist
in dieser ein Loch 26a definiert, um durch dieses ein Brenngas
wie etwa ein wasserstoffhaltiges Gas zu führen, ein Loch 26b ist definiert,
um durch dieses ein Kühlmittel
zu führen und
ein längliches
Loch 26c ist definiert, um durch dieses ein oxidierendes
Gas wie etwa Luft zu führen. In
einem unteren Bereich der Festpolymerelektrolytmembran 20 ist
in dieser ein Loch 28a definiert, um durch dieses das Brenngas
zu führen,
ein Loch 28b ist definiert, um durch dieses das Kühlmittel
zu führen,
und ein längliches
Loch 28c ist definiert, um durch dieses ein oxidierendes
Gas zu führen.
Die Festpolymerelektrolytmembran 20 weist außerdem Positionierlöcher 30a, 30b auf,
welche jeweils im oberen und unteren Bereich derselben definiert
sind.
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In einem oberen Bereich des ersten
Separators 16, welcher eine Platte umfasst, ist in diesem
ein Loch 32a definiert, um durch dieses das Brenngas zu führen, ein
Loch 32b ist definiert, um durch dieses das Kühlmittel
zu führen,
und ein längliches
Loch 32c ist definiert, um durch dieses das oxidierende
Gas zu führen.
In einem unteren Bereich des ersten Separators 16 ist in
diesem ein Loch 34a definiert, um durch dieses das Brenngas
zu führen,
ein Loch 34b ist definiert, um durch dieses das Kühlmittel
zu führen,
und ein längliches
Loch 34c ist definiert, um durch dieses das oxidierende
Gas zu führen.
Der erste Separator 16 weist außerdem Positionierlöcher 36a, 36b auf, welche
jeweils im oberen und unteren Bereich desselben definiert sind.
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Der erste Separator 16 weist
eine Fläche 16a auf,
welche der Anodenelektrode 22 zugewandt ist. Die Fläche 16a weist
eine Mehrzahl von parallelen vertikalen Nuten 38 auf, welche
in dieser definiert sind und welche mit den Löchenr 32a, 34a in
Verbindung stehen, um das Brenngas durch diese zu führen. Die
Nuten 38 dienen als ein Kanal, um das Brenngas von dem
Loch 32a zu dem Loch 34a zu führen. Das Brenngas wird durch
die Nuten 38 zu der Anodenelektrode 22 zugeführt. Der
erste Separator 16 weist eine entgegengesetzte Fläche 16b auf,
welche von der Anodenelektrode 22 weg weist. Die Fläche 16b weist
eine Mehrzahl von parallelen vertikalen Nuten 40 auf, welche
dann definiert sind und mit den Löchern 32b, 34b in
Verbindung stehen, um das Kühlmittel
durch diese hindurch zu führen.
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In einem oberen Bereich des zweiten
Separators 18, welcher ebenfalls eine Platte umfasst, sind in
diesem ein Loch 42a definiert, um das Brenngas durch dieses
hindurch zu führen,
ein Loch 42b ist definiert, um das Kühlmittel durch dieses hindurch
zu führen,
und ein längliches
Loch 42c ist definiert, um das oxidierende Gas durch dieses
hindurch zu führen.
In einem unteren Bereich des zweiten Separators 18 ist
in diesem ein Loch 44a definiert, um das Brenngas durch
dieses hindurch zu führen,
ein Loch 44b ist definiert, um das Kühlmittel durch dieses hindurch
zu führen,
und ein längliches
Loch 44c ist definiert, um das oxidierende Gas durch dieses
hindurch zu führen.
Im oberen und unteren Bereich des zweiten Separators 18 sind
in diesem jeweils Positionierlöcher 46a, 46b definiert.
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Der zweite Separator 18 weist
eine Fläche 18a auf,
welche der Kathodenelektrode 24 zugewandt ist. Die Fläche 18a weist
eine Mehrzahl von parallelen vertikalen Nuten 48 auf, welche
in dieser definiert sind und mit den Löchern 42c, 44c in
Verbindung stehen, um das oxidierende Gas durch diese zu führen. Das
oxidierende Gas wird durch die Nuten 48 der Kathodenelektrode 24 zugeführt. Der
zweite Separator 18 weist eine entgegengesetzte Fläche 18b auf,
welche von der Kathodenelektrode 24 weg weist. Die Fläche 18b weist
eine Mehrzahl von parallelen vertikalen Nuten 50 auf, welche
in dieser definiert sind und mit den Löchern 42b, 44b in
Verbindung stehen, um das Kühlmittel
durch diese hindurch zu führen.
Die Nuten 50 in dem zweiten Separator 18 und die
Nuten 40 in dem ersten Separator 16 dienen gemeinschaftlich
als ein Kanal für
das Kühlmittel.
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Wie in 1 gezeigt,
sind Endplatten 52a, 52b an jeweiligen Enden des
horizontalen Stapels von Brennstoffzellen 14 angeordnet.
Die Endplatten 52a, 52b sind mit einer Last 54 verbunden,
um von den Brennstoffzellen 14 entladene elektrische Energie
der Last 54 zuzuführen.
Isolierplatten 56a, 56b sind gegen die jeweiligen
Endplatten 52a, 52b fern der Brennstoffzellen 14 gehalten
und eine erste und eine zweite Endplatte 58, 60 sind
gegen die jeweilige erste und zweite Endplatte 56a, 56b fern
der Endplatten 52a, 52b gehalten. Die erste und
zweite Endplatte 56a, 56b weisen Löcher (nicht
gezeigt) zum Zuführen
des Brenngases, des oxidierenden Gases und des Kühlmittels zu den gestapelten
Brennstoffzellen 14 und zum Entladen des Brenngases, des
oxidierenden Gases und des Kühlmittels
von den gestapelten Brennstoffzellen 14. Diese Löcher in
der ersten und der zweiten Endplatte 56a, 56b sind
mit externen Geräten
(nicht gezeigt) verbunden.
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Die Befestigungsstruktur 10 umfasst
eine Flüssigkeitskammer 62,
welche an einer äußeren Fläche 58a der
ersten Endplatte 58 anliegend und entfernt von einer inneren,
den Brennstoffzellen 14 zugewandten Fläche der ersten Endplatte 58 angeordnet
ist, eine nicht komprimierbare, einen Oberflächendruck erzeugende Flüssigkeit 64 wie
Silikonöl, welche
in die Flüssigkeitskammer 62 gefüllt ist,
und einen Druckbeaufschlagungsmechanismus 66, welcher an
der äußeren Fläche 60a der
zweiten Endplatte 60 entfernt von der inneren, den Brennstoffzellen 14 zugewandten
Fläche
der zweiten Endplatte 60 anliegend gehalten ist, um die
Brennstoffzellen 14 in Richtung der ersten Endplatte 58 zu
drücken.
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Eine Stützplatte 68 ist der
Flüssigkeitskammer 62 benachbart
angeordnet, welche zwischen der Stützplatte 68 und der
ersten Endplatte 58 sandwichartig aufgenommen ist. Die
Stützplatte 68 ist dünner als
die erste Endplatte 58 und flexibler als die erste Endplatte 58.
Ein flexibles Metallblech 70, wie ein Aluminiumblech, ist
durch Schweißen,
Löten oder Klebverbinden
an einer inneren Fläche
der Stützplatte 68 befestigt,
welche der ersten Endplatte 58 zugewandt ist. Die Flüssigkeitskammer 62 ist
zwischen dem flexiblen Metallblech 70 und der Stützplatte 68 definiert.
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Wie in 3 gezeigt
ist, weist die Stützplatte 68,
welche von rechteckiger Form ist, einen Flüssigkeitseinlassanschluss 72 auf,
welcher darin an einer Ecke derselben definiert und an einer Außenfläche derselben
geöffnet
ist, um das Silikonöl 64 in
die Flüssigkeitskammer 62 zu
füllen.
Der Flüssigkeitseinlassanschluss 72 wird
normalerweise durch eine Dichtungsscheibe 74 und einen
Dichtungsbolzen 76 geschlossen. Die Stützplatte 68 weist
außerdem
einen Sensoranbringungsanschluss 78 auf, der in dieser
an einer Position diagonal gegenüber
dem Flüssigkeitseinlassanschluss 72 definiert
ist, und ein Drucksensor 82 ist in dem Sensoranbringungsanschluss 78 mit
eine Scheibe 80 montiert. Der Drucksensor 82 dient
dazu, den Druck des Silikonöls 64 in der
Flüssigkeitskammer 62 zu
erfassen. Die Stützplatte 68 weist
vier Bolzenlöcher 84 auf,
welche in den jeweiligen Ecken derselben definiert sind.
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Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst der Druckbeaufschlagungsmechanismus 66 ein
Paar Scheibenfedern 86, deren eines Ende in Anlage gegen
die Außenfläche 60a der
zweiten Endplatte 50 jeweils gehalten ist. Eine Anbringungsplatte 88 ist
in Anlage gegen ein entgegengesetztes Ende der Scheibenfedern 86 angeordnet.
Die Anbringungsplatte 88, welche von rechteckiger Form
ist, weist vier Bolzenlöcher 90 auf,
welche in den jeweiligen Ecken derselben definiert sind. Bolzen 92 sind
von den Bolzenlöchern 84 in
der Stützplatte 68 in
die Bolzenlöcher 90 in
der Anbringungsplatte 88 eingeführt. Muttern 94 sind über die
jeweiligen, außen
mit Gewinden versehenen Enden der Bolzen 92 nahe der Anbringungsplatte 88 geschraubt.
Während
in der illustrierten Ausführungsform
der Druckbeaufschlagungsmechanismus 66 das einzelne Paar
von Scheibenfedern 86 umfasst, kann der Druckbeaufschlagungsmechanismus 66 zwei
oder mehrere Paare von Scheibenfedern 86 umfassen.
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Der Betrieb der Befestigungsstruktur 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben.
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Die mit den ersten und zweiten Separatoren 16, 18 kombinierten
Brennstoffzellen 14 werden gestapelt und die Endplatten 52a, 52b,
die Isolierplatten 56a, 56b und die ersten und
zweiten Endplatten 58, 60 werden in Anlage gegen
die entgegengesetzten Enden der Mehrzahl von Brennstoffzellen
14 platziert.
Die Stützplatte 68 wird
in Position gebracht, wobei die Flüssigkeitskammer 62 in
Anlage gegen die Außenfläche 58a der
ersten Endplatte 58 gehalten wird. Die Scheibenfedern 86 und
die Anbringungsplatte 88 werden an der Außenfläche 60a der
zweiten Endplatte 60 in Position gebracht.
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Die Bolzen 92 werden von
den Bolzenlöchern 84 in
der Stützplatte 68 in
die Bolzenlöcher 90 in
der Anbringungsplatte 88 eingeführt. Danach werden die Muttern 94 über die
jeweiligen, außen
mit Gewinde versehenen Enden der Bolzen 92 nahe der Anbringungsplatte 88 geschraubt.
Die gestapelten Brennstoffzellen 14 sind nun fest zwischen
der Stützplatte 68 und
der Anbringungsplatte 88 eingebunden. Genauer übt jeder
der Bolzen 92 eine Befestigungslast von 500 kg aus und
das Silikonöl 64,
welches in der Flüssigkeitskammer 62 abgedichtet
eingeschlossen ist, weist einen Druck im Bereich von 6 bis 7 kg/cm2 auf, während
der Brennstoffzellenstapel 12 in Betrieb ist. Die Anoden-
und Kathodenelektroden 22, 24 einer jeden der
Brennstoffzellen 14 weisen jeweils eine Flächengröße von 150
mm × 150
mm auf.
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Wenn das Brenngas durch die Nuten 38 eines
jeden der ersten Separatoren 16 strömt, so wird das Brenngas der
Anodenelektrode 22 einer jeden der Brennstoffzellen 14 zugeführt. Strömt das oxidierende
Gas durch die Nuten 48 eines jeden der zweiten Separatoren 18,
so wird das oxidierende Gas der Kathodenelektrode 24 einer
jeden der Brennstoffzellen 14 zugeführt. Das Kühlmittel wird durch die Nuten 40, 50 der
ersten und zweiten Separatoren 16, 18 zum Kühlen der
Brennstoffzellen 14 auf eine vorbestimmte Temperatur zugeführt. In
den Brennstoffzellen 14 werden Elektronen erzeugt und fließen durch die
Endplatten 52a, 52b zur Last 54, wo sie
als elektrische Gleichstromenergie genutzt werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform
wird die Flüssigkeitskammer 62 in
Anlage gegen die Außenfläche 58a der
ersten Endplatte 58 positioniert, wobei das flexible Metallblech 70 dazwischen
angeordnet ist, und der Druck des in die Flüssigkeitskammer 62 eingefüllten Silikonöls 64 presst
die erste Endplatte 58 gleichmäßig gegen die Mehrzahl von
Brennstoffzellen 14. Somit übt die erste Endplatte 58 einen gleichmäßigen Flächendruck
auf die ersten und zweiten Separatoren 16, 18 aus,
um dadurch auf jede der Brennstoffzellen 14 Soll-Befestigungskräfte wirken
zu lassen, was es ermöglicht,
ein gewünschtes Leistungsvermögen der
elektrischen Energieerzeugung effizient aufrecht zu erhalten.
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Selbst wenn die Stützplatte 68 unter
dem Druck des Silikonöls 64 in
der Flüssigkeitskammer 62 deformiert
wird, kann das Silikonöl 64 einen
gleichmäßigen Flächendruck
auf die erste Endplatte 58 ausüben. Die Stützplatte 68 kann daher
bemerkenswert dünn
sein. Das Vorhandensein der Stützplatte 68 ermöglicht es,
dass die erste Endplatte 58 ebenfalls dünn ist. Als Konsequenz kann
das Gewicht des Brennstoffzellenstapels 12 reduziert werden
und der Brennstoffzellenstapel 12 kann insgesamt kompakt hergestellt
werden.
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Da die Flüssigkeitskammer 62 an
der Außenfläche 58a der
ersten Endplatte 58 positioniert ist, kann die erste Endplatte 58 verschiedene
Löcher zum
Zuführen
des Brenngases, des oxidierenden Gases und des Kühlmittels zu den Brennstoffzellen 14 aufweisen.
Dementsprechend kann der Brennstoffzellenstapel 12 in seiner
Gesamtstruktur effizient vereinfacht werden.
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Die Scheibenfedern 86 sind
an der Außenfläche 60a der
zweiten Endplatte 60 angeordnet. Die Scheibenfedern 86 sind
dahingehend wirksam, dass sie die zweite Endplatte 60 gleichmäßig in Richtung zur
ersten Endplatte 58 hin pressen, und außerdem dahingehend, dass sie
den Unterschied zwischen einer Expansion des strukturellen Körpers des
Brennstoffzellenstapels, einschließlich den Brennstoffzellen 14,
und einer Expansion der Bolzen 82 aufgrund deren unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten effizient aufnehmen.
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Der Druck des Silikonöls 64 in
der Flüssigkeitskammer 62 wird
durch den Drucksensor 82 erfasst, welcher an der Stützplatte 68 montiert
ist. Die Menge an Silikonöl 64 in
der Flüssigkeitskammer 62 kann
auf Grundlage des Drucks des Silikonöls 64 in der Flüssigkeitskammer 62,
der durch den Drucksensor 82 erfasst wird, reguliert werden.
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4 zeigt
einen Ausschnitt einer Befestigungsstruktur 100 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Teile der Befestigungsstruktur 100,
welche mit denen der Befestigungsstruktur 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
identisch sind, sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und
werden im Folgenden nicht im Detail beschrieben.
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In der Befestigungsstruktur 100 sind
teilsphärsche
Scheiben 102 und teilsphärische Sitze 108 zwischen
Bolzen 92a der Bolzen 92 und der Stützplatte 68 angeordnet.
Werden die Bolzen 92 gespannt, um die Brennstoffzellen 14 zu
pressen, so wird die Stützplatte 68 nach
außen
durchgebogen, wobei ihre Ecken durch die teilsphärischen Scheiben 102 und
die teilsphärischen
Sitze 104 in Position gehalten bleiben. Da die teilsphärischen
Scheiben 102 und die teilsphärischen Sitze 104 den
Ecken der Stützplatte 68 erlauben,
bezüglich
der Bolzen 92 abgewinkelt zu sein, verhindern sie, dass
die Stützplatte 68 an
ihren Ecken nahe der Bolzen 92 übermäßige Spannungen entwickelt.
Die Stützplatte 68 wird
daher vor einer Beschädigung
aufgrund solcher übermäßigen Spannungen
geschützt.
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5 zeigt
einen Ausschnitt einer Befestigungsstruktur 120 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 5 gezeigt
ist, wird ein flexibles Metallblech 124 wie ein dünnes Aluminiumblech durch
Schweißen,
Löten oder
Klebverbinden an der äußeren Fläche 122a einer
Endplatte 122 befestigt. Die Flüssigkeitskammer 126,
welche mit Silikonöl 64 gefüllt ist,
ist zwischen dem flexiblen Metallblech 124 und der Endplatte 122 definiert.
Eine Stützplatte 128 ist
neben der Flüssigkeitskammer 126 positioniert, welche
sandwichartig zwischen der Stützplatte 128 und
der äußeren Fläche 122a der
Endplatte 122 aufgenommen ist. Die Stützplatte 128 ist in
Richtung zur Endplatte 122 hin durch Bolzen 92 gepresst.
Ein gleichmäßiger Flächendruck
wird auf die Endplatte 122 durch das Silikonöl 64 in
der Flüssigkeitskammer 126 ausgeübt. Die
Befestigungsstruktur 120 bietet dieselben Vorteile wie
die der Befestigungsstruktur 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
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6 zeigt
einen Ausschnitt einer Befestigungsstruktur 140 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 6 gezeigt
ist, ist eine Flüssigkeitskammer 148,
welche durch eine separate, hohle Kammer mit rechteckiger Umschließung definiert
ist, die aus einem flexiblen Metallblech 146 wie einem dünnen Aluminiumblech
hergestellt ist, zwischen einer Endplatte 142 und einer
Stützplatte 144 angeordnet.
Die Flüssigkeitskammer 148 wird
mit einem Silikonöl 64 gefüllt. Die
Befestigungsstruktur 140 bietet dieselben Vorteile wie
die der Befestigungsstruktur 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
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7 zeigt
einen Ausschnitt eines Brennstoffzellenstapels 151, welcher
eine Befestigungsstruktur 150 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält.
Die Teile des Brennstoffzellenstapels 151, welche mit denen
des in 1 gezeigten Brennstoffzellenstapels 12 identisch sind,
sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und werden im Folgenden
nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt
ist, weist die Befestigungsstruktur 150 eine relativ dicke
Stützplatte 152 auf
und die Flüssigkeitskammer 62 ist
durch ein flexibles Metallblech 70 definiert, welches an
einer inneren Fläche 152a der
Stützplatte 152 befestigt
ist. Eine Innendrucksteuer/regeleinheit 154, welche einen
Faltenbalg 156 umfasst, weist ein Ende auf, welches an einer äußeren Fläche
152b der
Stützplatte 152 befestigt
ist. Der Faltenbalg 156 weist eine darin definierte Innendruckregulierkammer 158 auf,
welche mit der Flüssigkeitskammer 62 durch
eine Öffnung 152c in
Verbindung steht, welche in der Stützplatte 152 definiert
ist. Ein entgegengesetztes Ende des Faltenbalgs 156 ist
durch eine Kappe 159 verschlossen.
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Wenn der Brennstoffzellenstapel 151 in
Betrieb ist, so dehnt sich das Silikonöl 64, welches in die Flüssigkeitskammer 62 gefüllt ist,
mit der Wärme
aus. Zu diesem Zeitpunkt strömt
ein Abschnitt des expandierten Silikonöls 64 aus der Flüssigkeitskammer 62 in
die Innendruckregulierkammer 158 in den Faltenbalg 156,
welcher dann flexibel in die durch den Pfeil angezeigte Richtung
expandiert, um sein Volumen zu vergrößern. Der Faltenbalg 156 kann
daher effektiv die Ausdehnung des Silikonöls 64 aufnehmen.
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Demzufolge wird selbst dann, wenn
in der Flüssigkeitskammer 62 ein
unerwünschter
Druckaufbau stattfindet, der Brennstoffzellenstapel 151 vor Beschädigung geschützt und
es wird verhindert, dass der Kontaktwiderstand des Brennstoffzellenstapels 151 einen übermäßigen Anstieg
erleidet, was andererseits durch eine zunehmende Befestigungslast
aufgrund des unerwünschten
Druckaufbaus in der Flüssigkeitskammer 62 verursacht
werden würde.
Gewünschte
Befestigungskräfte
werden zuverlässig
an den Brennstoffzellenstapel 151 angelegt, um ein gewünschtes
Leistungsniveau für
die elektrische Energieerzeugung effizient beizubehalten.
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8 zeigt
einen Ausschnitt eines Brennstoffzellenstapels 162, welcher
eine Befestigungsstruktur 160 gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält.
Die Teile des Brennstoffzellenstapels 162, welche identisch
mit denen des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels 12 sind, sind mit identischen Bezugszeichen
bezeichnet und werden nachfolgend nicht im Detail beschrieben.
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Die Befestigungsstruktur 160 umfasst
eine Flüssigkeitskammer 164,
welche an der Außenfläche 60a der
zweiten Endplatte 60 angeordnet ist, eine nicht komprimierbare,
einen Oberflächendruck
erzeugende Flüssigkeit 166,
wie Silikonöl,
welche in die Flüssigkeitskammer 164 gefüllt ist,
und eine Stützplatte 168,
welche neben der Flüssigkeitskammer 164 und
sandwichartig zwischen der Stützplatte 168 und
der zweiten Endplatte 60 angeordnet ist.
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Ein flexibles Metallblech 170,
wie in dünnes Aluminiumblech,
ist durch Schweißen,
Löten oder Klebverbinden
an einer der zweiten Endplatte 60 zugewandten Innenfläche der
Stützplatte 168 befestigt. Die
Flüssigkeitskammer 164 ist
zwischen dem flexiblen Metallblech 170 und der Stützplatte 168 definiert. Ein
zwischen der Stützplatte 168 und
der Anbringungsplatte 180 angeordneter Druckbeaufschlagungsmechanismus 66 umfasst
beispielsweise vier Paare Scheibenfedern 172.
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Werden die Stützplatte 168 und die
Anbringungsplatte 88 durch die Bolzen 92 miteinander
verbunden, so wird die erste Endplatte 58 unter dem Druck
des Silikonöls 64 in
der Flüssigkeitskammer 62 gepresst
und die zweite Endplatte 60 wird unter dem Druck des Silikonöls 166 in
der Flüssigkeitskammer 164 gepresst.
Es wird somit ein gleichmäßiger Oberflächendruck
auf die Brennstoffzellen 14 und die ersten und zweiten
Separatoren 16, 18, welche zwischen den ersten
und zweiten Endplatten 58, 60 gestapelt sind,
ausgeübt.
Demnach wird der Kontaktwiderstand des Brennstoffzellenstapels 162 effektiv
reduziert, um ein gewünschtes
Leistungsniveau für
die Erzeugung elektrischer Energie beizubehalten.
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9 zeigt
einen Ausschnitt einer Befestigungsstruktur 180 gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 9 gezeigt
ist, weist die Befestigungsstruktur 180 eine Stützplatte 182 auf
sowie ein dünnes
Metallblech 184, welches an einer Fläche der Stützplatte 182 befestigt
ist, welche einer ersten Endplatte 58 zugewandt ist. Eine
Flüssigkeitskammer 168 ist
zwischen dem dünnen
Aluminiumblech 184 und der Stützplatte 182 definiert.
Die Flüssigkeitskammer 168 ist
mit Silikonöl 64 gefüllt. Die
Stützplatte 182 weist
einen dann definierten Hohlraum 188 auf, welcher in Querrichtung
zur Stützplatte 182,
von der der ersten Endplatte 58 zugewandten Fläche der Stützplatte 182 aus,
eine vorbestimmte Tiefe aufweist. In dem Hohlraum 188 ist
ein Faltenbalg 190 angeordnet. Der Faltenbalg 190 weist
ein geschlossenes Ende auf, welches der Flüssigkeitskammer 186 zugewandt
ist, und definiert zwischen sich selbst und dem Boden des Hohlraums 188 eine
Gaskammer 192.
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Wenn sich das Silikonöl 64,
welches in die Flüssigkeitskammer 186 gefüllt ist,
unter Wärmeeinfluss
ausdehnt, so vergrößert das
Silikonöl 64 sein Volumen
und drückt
dadurch das geschlossene Ende des Faltenbalg 190 in den
Hohlraum 188. Der Faltenbalg 190 wird somit in
den Hohlraum 188 hinein elastisch deformiert, wodurch das
Volumen der Gaskammer 192 verringert und somit das Volumen
der Flüssigkeitskammer 186 erhöht wird.
Demnach kann der Faltenbalg 190 die Expansion des Silikonöls 64 effektiv
aufnehmen, um ein gewünschtes
Leistungsniveau für
die Erzeugung elektrischer Energie beizubehalten.
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10 zeigt
einen Ausschnitt einer Befestigungsstruktur 200 gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 10 gezeigt
ist, weist die Befestigungsstruktur 200 eine Stützplatte 202 auf,
durch welche quer hindurch ein gestuftes Loch 204 definiert ist,
und weist einen Speicher 206 auf, welcher fest an der Stützplatte 202 angebracht
und in dem gestuften Loch 204 positioniert ist. Der Speicher 206 umfasst eine
Speicherhaube 210, welche mit Bolzen 208 an einem
Bund großen
Durchmessers des gestuften Lochs 204 befestigt ist, und
eine elastische Blase 212, deren äußerer Umfangsrand zwischen
der Speicherhaube 210 und dem Bund großen Durchmessers des gestuften
Lochs 204 befestigt ist. Die Blase 212 und die
Speicherhaube 210 definieren gemeinsam zwischen sich eine
Gaskammer 214. Ein dünnes
Aluminiumblech 218 ist an einer Fläche der Stützplatte 202 befestigt,
welche der ersten Endplatte 58 zugewandt ist. Eine mit
Silikonöl 64 gefüllte Flüssigkeitskammer 216 ist
zwischen dem dünnen
Aluminiumblech 184 und der Stützplatte 182 definiert.
Die Blase 212 ist der Flüssigkeitskammer 216 zugewandt.
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Wenn sich das in die Flüssigkeitskammer eingefüllte Silikonöl 64 unter
Wärmeeinfluss
ausdehnt, so erhöht
das Silikonöl 64 sein
Volumen und presst die Blase 212 in Richtung zur Speicherhaube 210,
wodurch dieses Volumen in der Gaskammer 214 reduziert und
somit das Volumen der Flüssigkeitskammer 216 erhöht wird.
Demnach kann die Blase 212 effektiv die Ausdehnung des
Silikonöls 64 aufnehmen,
um ein gewünschtes
Leistungsniveau für
die Erzeugung elektrischer Energie beizubehalten.
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11 zeigt
einen Ausschnitt einer Befestigungsstruktur 220 gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 11 gezeigt
ist, weist die Befestigungsstruktur 220 eine Stützplatte 222 und
ein dünnes
Aluminiumblech 224 auf, welches an einer Fläche der
Stützplatte 222 befestigt
ist, die einer ersten Endplatte 58 zugewandt ist. Eine
Flüssigkeitskammer 226 ist
zwischen dem dünnen
Aluminiumblech 224 und der Stützplatte 222 definiert.
Die Flüssigkeitskammer 226 ist
mit Silikonöl 64 gefüllt. Die
Flüssigkeitskammer 226 ist
mit einem Speicher 230 durch eine zentral in der Stützplatte 222 definierte
Durchgangsöffnung 228 verbunden.
Der Speicher 230 umfasst ein sphärisches Gehäuse 234, welches ein Rohr 232 aufweist,
das sich radial nach außen
in die Durchgangsöffnung 228 hinein
erstreckt und in dieser befestigt ist, sowie eine elastische Trennwand 236,
welche in dem sphärischen
Gehäuse 234 angeordnet
ist. Die elastische Trennwand 236 unterteilt den inneren
Raum des sphärischen
Gehäuses 234 in eine
Gaskammer 238 und in eine andere Kammer, welche durch die
Durchgangsöffnung 228 mit
der Flüssigkeitskammer 226 in
Verbindung steht.
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Wenn sich das Silikonöl 64,
welches in die Flüssigkeitskammer 226 gefüllt ist, unter
dem Wärmeeinfluss
ausdehnt, so erhöht
das Silikonöl 64 sein Volumen
und drückt
gegen die Trennwand 236, wodurch das Volumen der Gaskammer 238 reduziert wird.
Demnach kann die Trennwand 236 die Ausdehnung des Silikonöls 64 effektiv
aufnehmen, um ein gewünschtes
Leistungsniveau zur Erzeugung elektrischer Energie beizubehalten.
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Mit der Anordnung der vorliegenden
Erfindung ist die Flüssigkeitskammer
an der Außenfläche wenigstens
einer der Endplatten an den jeweils gegenüberliegenden Enden der Mehrzahl
von Brennstoffzellen positioniert und die in die Flüssigkeitskammer
gefüllte
Flüssigkeit übt einen
gleichmäßigen Flächendruck
auf die Brennstoffzellen aus. Das Leistungsvermögen der Brennstoffzellen wird
demnach effektiv bei einem bestimmten Niveau aufrechterhalten. In
den Endplatten können
Löcher
oder Kanäle
für das
Brenngas, das oxidierende Gas und das Kühlmittel definiert sein. Das
Gewicht des Brennstoffzellenstapels kann somit reduziert werden
und der Brennstoffzellenstapel kann als Ganzes kompakt hergestellt
werden.
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Obwohl bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben wurden,
sollte verstanden sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an
diesen ausgeführt
werden können,
ohne den Inhalt der beigefügten
Ansprüche
zu verlassen.