DE69915389T2 - Vorspannungsschaltung für vgs-verschiebung kompensation und thermische kompensation eines leistungsbauelements - Google Patents

Vorspannungsschaltung für vgs-verschiebung kompensation und thermische kompensation eines leistungsbauelements Download PDF

Info

Publication number
DE69915389T2
DE69915389T2 DE69915389T DE69915389T DE69915389T2 DE 69915389 T2 DE69915389 T2 DE 69915389T2 DE 69915389 T DE69915389 T DE 69915389T DE 69915389 T DE69915389 T DE 69915389T DE 69915389 T2 DE69915389 T2 DE 69915389T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power
output signal
pout
transistor
change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69915389T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69915389D1 (de
Inventor
Andrzej Haczewski
Sandro Lanfranco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE69915389D1 publication Critical patent/DE69915389D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69915389T2 publication Critical patent/DE69915389T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/30Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • H03F1/301Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in MOSFET amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/32Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
    • H03F1/3241Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion using predistortion circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/342Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in field-effect transistor amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2201/00Indexing scheme relating to details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements covered by H03F1/00
    • H03F2201/32Indexing scheme relating to modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
    • H03F2201/3215To increase the output power or efficiency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Parameters einer Leistungsvorrichtung durch Ändern eines Eingangssignals zu der Leistungsvorrichtung, sowie ebenso eine entsprechende Vorrichtung. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Kompensation einer Leistungsfähigkeitsänderung oder einer Leistungsverhaltensänderung eines Transistors durch Einstellen eines Vorspannungspunktes oder Biaspunktes gerichtet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Leistungsvorrichtungen, die beispielsweise Halbleiterelemente, wie Feldeffekttransistoren (FET) oder Metalloxid-Silizium-(MOS-)FET verwenden, sind in verschiedenen technologischen Gebieten weit verbreitet. Derartige Leistungsvorrichtungen sind für eine Leistungsverstärkung ausgelegt und in der Lage, hohe Spannungen und große Ströme hand zu haben. Ein Hauptproblem bei der Verwendung derartiger Leistungsvorrichtungen, die vorstehend genannt sind, besteht darin, die Leistungsfähigkeit oder das Leistungsverhalten, wie beispielsweise eine Linearität, ein Verstärkergewinn, eine Ausgangsleistung und dergleichen, beispielsweise des verwendeten Halbleiterelements über eine lange Zeitdauer konstant zu halten. Dies ist insbesondere wichtig für variable Hüllkurvensignale.
  • Auf Grund thermischer Effekte (beispielsweise eine Selbsterwärmung oder eine externe Erwärmung), einer Alterung und dergleichen können charakteristische Parameter des Transistors verändert werden. Folglich kann ein konstantes Leistungsverhalten, insbesondere die Linearität des Halbleiterelements, über eine lange Zeitdauer nicht garantiert werden. Für eine effektive Verwendung der Leistungsvorrichtung ist jedoch ein konstantes Leistungsverhalten (beispielsweise Linearität) extrem wichtig.
  • Folglich sind bisher mehrere Lösungen vorgeschlagen worden, um das Leistungsverhalten einer derartigen Leistungsvorrichtung, d. h. des Halbleiterelements, wie beispielsweise eines MOSFET-Transistors, so stabil wie möglich in der Zeit zu halten. Eine herkömmliche Lösung ist, den Drain-Strom ID über einen Widerstand, der in Reihe geschaltet ist, zu erfassen. Eine Vorspannungssteuerung oder Bias-Steuerung wird dann auf der Grundlage dieses erfassten Stromes ausgeführt. Auf Grund des Einfügens des Widerstands ist es jedoch möglich, dass in dem Fall einer hohen Leistung die Drain-Spannung deutlich verändert werden kann. Außerdem kann jedes Widerstandselement, das in den Weg eingefügt wird, die Effektivität des Verstärkers verringern.
  • Eine weitere bekannte Lösung ist, eine Zelle der Transistorstruktur abzutrennen und ein Signal, das daraus gemessen wird, als eine Gleichstromreferenz bzw. DC-Referenz zu verwenden, um eine Drain-Stromänderung zu kompensieren. Dies kann jedoch lediglich durch den Elementhersteller vorbereitet werden, da diese Lösung eine neue Elementarchitektur erfordert.
  • In der Druckschrift EP-A-0 771 068 ist eine Vorspannungssteuerungseinrichtung offenbart, die verwendet wird, um den Leistungsverbrauch eines Hochfrequenz-Leistungsverstärkers, der in einem batteriebetriebenen tragbaren Telefon eingebaut ist, zu minimieren, indem ein Vorspannungsstrom, der dem Hochfrequenz-Leistungsverstärker zugeführt wird, auf eine derartige Weise gesteuert wird, dass ein Ausgangssignal des Hochfrequenz-Leistungsverstärkers die Verzerrung in einem zulässigen Bereich so weit wie möglich vergrößert, da der Vorspannungsstrom umgekehrt proportional zu der Größe der Verzerrung ist. Für die Vorspannungssteuerung werden positive und negative Halbwellen verwendet.
  • In der Druckschrift EP 0 413 625 ist ein Mikrowellenverstärker offenbart, bei dem die zweite Harmonische des Ausgangssignals zur Steuerung der Gatterspannung bzw. Gate-Spannung eines FET-Leistungsverstärkers verwendet wird.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie ebenso eine entsprechende Vorrichtung zur Steuerung eines Ausgangssignals einer Leistungsvorrichtung bereitzustellen, indem ein Eingangssignal zu der Leistungsvorrichtung verändert wird, welche frei von den vorstehend genannten Nachteilen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Einstellen eines Parameters einer Leistungsvorrichtung durch Ändern eines Eingangssignals zu der Leistungsvorrichtung gelöst, wobei das Verfahren Schritte umfasst zum Aufnehmen eines Abtastwerts eines Ausgangssignals der Leistungsvorrichtung, zum Erfassen eines ersten Leistungspegels der Grundfrequenz und eines zweiten Leistungspegels der Harmonischen zweiter oder höherer Ordnung des abgetasteten Ausgangssignals, zum Verarbeiten des erfassten ersten und zweiten Leistungspegels, zum Entscheiden auf der Grundlage eines Ergebnisses, das in dem Verarbeitungsschritt erhalten wird, ob eine Kompensation einer Änderung des Parameters erforderlich ist, und, wenn eine derartige Änderung zu kompensieren ist, zum Bestimmen eines Änderungswerts für das Eingangssignal und zum Einstellen des Parameters durch Ändern des Eingangssignals um den bestimmten Änderungswert.
  • Des Weiteren ist in der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Einstellen eines Parameters einer Leistungsvorrichtung durch Ändern eines Eingangssignals zu der Leistungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Kopplungseinrichtung zum Aufnehmen eines Abtastwerts eines Ausgangssignals der Leistungsvorrichtung, Erfassungseinrichtungen zum Erfassen eines ersten Leistungspegels der Grundfrequenz und eines zweiten Leistungspegels der Harmonischen zweiter oder höherer Ordnung des abgetasteten Ausgangssignals und eine Verarbeitungsschaltung zum Verarbeiten der erfassten ersten und zweiten Leistungspegel, um auf der Grundlage eines in der Verarbeitung erhaltenen Ergebnisses zu entscheiden, ob eine Kompensation einer Änderung des Parameters erforderlich ist, und, wenn eine derartige Änderung zu kompensieren ist, einen Änderungswert für das Eingangssignal zu bestimmen und den Parameter durch Ändern des Eingangssignals um den bestimmten Änderungswert einzustellen.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfordern das vorgeschlagene Verfahren und/oder die vorgeschlagene Vorrichtung keine Änderung in der Elementarchitektur. Ebenso ist kein Element wie ein Widerstand innerhalb des Netzwerkes erforderlich, wobei folglich das Risiko weiterer Änderungen des Leistungsverhaltens, beispielsweise bei einer hohen Leistung, vermieden ist.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine Schaltung bereit, die beinahe keine HF-Leistung verbraucht und die einfach zu implementieren ist. Des Weiteren ist es möglich, Drifteffekte beispielsweise eines Drain-Stroms über eine lange Zeitdauer, beispielsweise auf Grund von Alterung, aber ebenso über kurze Zeitänderungen, beispielsweise auf Grund einer raschen Temperaturänderung des Halbleiterelements, zu kompensieren. Da die Steuerung direkt die Linearität des Halbleiterelements (d. h. des Transistors) betrifft, arbeitet ein Vorspannungssteuerungsverfahren bzw. Bias-Steuerungsverfahren gemäß der Erfindung sehr genau. Da keine Unterbrechung zur Messung oder Einstellung erforderlich ist, stellt die vorliegende Erfindung insbesondere eine effektive Steuerung der Leistungsvorrichtung bereit.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung als Beispiel beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm, das das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt,
  • 2 ein Blockschaltbild, das eine Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 3 ein Blockschaltbild, das eine Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 4 ein Blockschaltbild, das ein Element der Vorrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen zeigt,
  • 5A und 5B schematische Diagramme, die Kennlinien eines Transistors zeigen, und
  • 6 ein Diagramm, das ein Verhältnis von Ausgangssignalen eines Transistors für unterschiedliche Parameter veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Transistoren werden in definierten Klassen, den sogenannten Betriebsklassen, betrieben. Diese Betriebsklassen hängen von dem Ruhestrom des Transistors ab. Transistoren, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, müssen in der Betriebsklasse AB oder der Betriebsklasse B arbeiten. In den vorstehend genannten Klassen werden Harmonische des Grundsignals erzeugt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Startpunkt die Überlegung, dass die Pegel von Harmonischen (Grundfrequenz, zweite Harmonische und dergleichen) eines Ausgangssignals eines Leistungsverstärkers (Transistors) von einem Vorspannungspunkt bzw. Biaspunkt abhängen, der für den Transistor eingestellt ist. Folglich kann ein Verhältnis von Signalen, die die Grundfrequenz und beispielsweise die zweite Harmonische betreffen, zur Überwachung von Effekten verwendet werden, die den Vorspannungspunkt beeinflussen (siehe auch 6).
  • Die nachfolgende Beschreibung der Theorie beruht auf der Therminologie von FET- oder MOSFET-Transistoren. Es können jedoch ebenso andere Leistungsvorrichtung, wie beispielsweise Bipolar-Transistoren oder dergleichen, verwendet werden.
  • In 5A ist eine idealisierte Übertragungskennlinie eines Transistors, wie er vorstehend genannt ist, gezeigt. Wenn eine Gate-Spannung VG unter einem Schwellenwertpegel VTH ist, ist ein Drain-Strom ID Null. Wenn die Gate-Spannung VG über den Schwellenwertpegel vergrößert wird, vergrößert sich der Drain-Strom, bis er den Sättigungsstrom ISAT (der ebenso als Offener-Kanal-Strom bzw. Open-Channel-Strom bekannt ist) erreicht.
  • In 5B ist der Drain-Strom ID als eine Funktion der Drain-Spannung VD gezeigt. Hierbei ist ein Parameter x angegeben, der als das Verhältnis zwischen dem Drain-Ruhestrom IDQ und dem Sättigungsstrom ISAT (d. h. dem maximalen Drain-Strom ID) definiert ist. Ein Ruhevorspannungspunkt ist bei dem Stromwert definiert, wenn die Drain-Spannung VDD ist, welche die Versorgungsspannung ist. Dieser Ruhevorspannungspunkt entspricht dem Drain-Ruhestrom IDQ bei einer Drain-Spannung VD = VDD.
  • In 6 ist ein Graph gezeigt, der das Leistungsverhältnis der zweiten Harmonischen und der Grundfrequenz eines Ausgangsleistungssignals des Transistors als eine Funktion der Leistung der Grundfrequenz des Ausgangsleistungssignals darstellt. Es gibt unterschiedliche Kurven, von denen jede einen unterschiedlichen Wert x, d. h. einen unterschiedlichen Drain-Ruhestrom IDQ darstellt. Typische Werte des Parameters x für einen Klasse-AB-Verstärker (oder Transistor) sind beispielsweise 0,08 bis 0,12. Für einen Klasse-B-Verstärker ist x Null. Wie es in 6 gezeigt ist, hängt die Position der Kurven nicht nur von der Leistung bei der Grundfrequenz ab, sondern ebenso von dem Vorspannungspunkt des Transistors. Wenn der Wert der Ausgangsleistung festgelegt ist, hängt das Verhältnis der zweiten Harmonischen und der Grundfrequenz nur von dem Parameter x, d. h. von dem Drain-Ruhestrom IDQ ab. Dies bietet die Möglichkeit, den Drain-Ruhestrom IDQ zu korrigieren, der durch Alterung und dergleichen, wie es vorstehend beschrieben ist, verändert werden kann, indem beispielsweise eine Messung der Pegel der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen des Ausgangssignals eines Transistors verwendet wird. Ergebnisse dieser Messung können verwendet werden, um die Gate-Spannung zu verändern, um den Vorspannungspunkt (d. h. den Drain-Ruhestrom) einzustellen. Als ein Indikator für das Erfordernis einer Korrektur wird das Verhältnis zwischen der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen verwendet.
  • Da thermische Änderungen ebenso den Drain-Ruhestrom IDQ beeinflussen, kann das Verhältnis zwischen der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen entsprechend verwendet werden. Folglich kann die vorliegende Erfindung ebenso verwendet werden, um thermische Effekte auf den Transistor zu kompensieren.
  • Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen theoretischen Überlegungen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen des Vorspannungspunktes eines Transistors, beispielsweise eines MOSFET-Transistors (einer Leistungsvorrichtung) bereit, indem die Ausgangsleistung abgegriffen wird und Signalbestandteile bzw. Signalkomponenten, wie beispielsweise die Pegel der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen des ursprünglichen Ausgangssignals, zur Bestimmung einer Leistungsverhaltensänderung erfasst werden. Dieses Verfahren ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Es ist anzumerken, dass zur Beschreibung des Verfahrens ein Flussdiagramm, das mehrere Schritte umfasst, verwendet wird, obwohl das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ebenso gleichzeitig ausgeführt werden kann.
  • Gemäß 1 wird nach einem Starten der Steuerungsprozedur in Schritt S1 ein Abtastwert eines Ausgangssignals, d. h. einer Ausgangsleistung POUT eines Transistors, der beispielsweise ein lateral diffundierter Metalloxidhalbleiter-Transistor (laterally diffused metal oxide semiconductor bzw. LDMOS-Transistor) ist, abgenommen. Hierbei kann ein Abnehmen eines Abtastwerts des Ausgangssignals ebenso als ein kontinuierliches Abgreifen des Ausgangssignals verstanden werden. Dieses Ausgangssignal kann die Form eines HF-Signals aufweisen.
  • Das abgetastete Ausgangssignal POUT wird in zwei Signalteile aufgespaltet bzw. gesplittet, die einander entsprechen (Schritt S3). In Schritt S5 wird von einem dieser Signalteile ein Pegel der Grundfrequenz P1st des ursprünglichen Ausgangssignals erfasst, während von dem anderen Signal ein Pegel der zweiten Harmonischen P2nd des ursprünglichen Ausgangssignals erfasst wird. Es ist anzumerken, dass in diesem Erfassungsschritt S5 die HF-Signale in Gleichstromsignale bzw. DC-Signale umgewandelt werden.
  • Dann werden in Schritt S6 die erfassten Pegel der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen P1st, P2nd verarbeitet. In diesem Verarbeitungsschritt S6 wird in dem Fall, dass die erfassten Pegel beispielweise proportional zu dem Logarithmus der Leistung sind, der Pegel der zweiten Harmonischen P2nd von dem Pegel der Grundfrequenz P1st subtrahiert, um eine Differenz oder ein Fehlersignal zu erhalten. In anderen Fällen (d. h., die erfassten Pegel sind nicht proportional zu dem Logarithmus der Leistung, beispielsweise sind sie proportional zu der Leistung selbst), ist eine andere Berechnungsart erforderlich. In dem vorstehend genannten Fall einer Proportionalität zu der Leistung selbst ist beispielsweise ein Verhältnis zwischen dem Pegel der zweiten Harmonischen P2nd und dem Pegel der Grundfrequenz P1st für die Verarbeitung in Schritt S6 erforderlich.
  • Das erhaltene Ergebnis wird verwendet, um zu entscheiden, ob eine Änderung eines Eingangssignals zu dem Transistor 1 (d. h. des Ausgangssignals POUT des Transistors 1) zur Kompensation einer Leistungsverhaltensänderung erforderlich ist (Schritt S7). Diese Entscheidung kann beispielsweise allein durch Überprüfen des Differenzsignals getroffen werden (beispielsweise ob es Null ist oder nicht, wenn die Ausgangsleistung des Transistors bei einem konstanten Wert ist). Eine weitere Möglichkeit ist, das Differenzsignal mit vorbestimmten Werten zu vergleichen, wobei jeder Wert auf einen jeweiligen Änderungswert bezogen ist.
  • Wenn die Entscheidung in Schritt S7 negativ ist, d. h., es ist keine Kompensation einer Änderung des Ausgangssignals (d. h. des Leistungsverhaltens) erforderlich, springt der Vorgang direkt zu dem Beginn zurück (S10) und die Steuerungsprozedur wird erneut gestartet. Wenn die Entscheidung in Schritt S7 positiv ist, d. h. eine Kompensation ist erforderlich, wird in Schritt S8 ein Änderungswert ΔV für das Eingangssignal des Transistors zur Einstellung des Drain-Ruhestroms IDQ (d. h. des Vorspannungspunktes oder Biaspunktes) des Transistors bestimmt. Wie es vorstehend beschrieben ist, kann dieser Änderungswert ΔV entweder durch Verwenden des Differenzsignals, das in dem Verarbeitungsschritt S6 erhalten wird, selbst oder durch Verwenden vorbestimmter Werte, die mit dem Differenzsignal verglichen werden, um einen jeweiligen Änderungswert zu erhalten, bestimmt werden. Das zu ändernde Signal zur Einstellung des Vorspannungspunktes ist beispielsweise im Falle des vorstehend genannten LDMOS die Gate-Spannung VG, die den Drain-Ruhestrom IDQ beeinflusst. In Schritt S9 wird diese Gate-Spannung VG entsprechend dem bestimmten Änderungswert ΔV verändert. Danach springt der Vorgang ebenso zu dem Beginn der Steuerungsprozedur zurück (Schritt S10).
  • Als eine Alternative ist es ebenso möglich, dass nach dem Aufteilen bzw. Aufsplitten des abgetasteten Ausgangssignals POUT in Schritt S3 und vor der Erfassung des Pegels der Grundfrequenz und des Pegels der zweiten Harmonischen in Schritt S5 die aufgeteilten Signalkomponenten in Schritt S4 vorverarbeitet werden, wenn es erforderlich ist. Dieser Vorverarbeitungsschritt kann eine Dämpfung eines oder von beiden der aufgeteilten Signalkomponenten (oder eines Frequenzteiles) für eine adäquate Erfassung in dem Erfassungsschritt S5 sein. Beispielsweise kann zumindest eines der aufgeteilten Signale um mehrere dB (beispielsweise 20–40 dB) abgesenkt werden, insbesondere für die Erfassung des Pegels der Grundfrequenz P1st. Zusätzlich kann zumindest eines der aufgeteilten Signale gefiltert werden, beispielsweise zum Erhalten eines adäquaten Signalpegels der zweiten Harmonischen für die Erfassung, d. h. die Grundfrequenz in dem ursprünglichen Signal muss im Vergleich zu der zweiten Harmonischen abgesenkt werden (beispielsweise um 10 dB).
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf 2 ein erstes Beispiel einer Vorrichtung beschrieben, die angepasst ist, das vorstehend beschriebene Verfahren auszuführen. Hierbei ist eine Vorrichtung zur Steuerung des Vorspannungspunktes eines Transistors 1, der als die Leistungsvorrichtung verwendet wird, durch Überwachen des Ausgangssignals des Transistors 1 gezeigt. Der Transistor, beispielsweise ein LDMOS-Transistor, soll in der Klasse AB oder B betrieben werden.
  • Der Drain-Anschluss des Transistors 1 ist über ein elektrisches Element E, wie beispielsweise einen Widerstand oder eine Induktivität, mit einer Energiezufuhr VDD verbunden. Der Source-Anschluss des Transistors ist geerdet bzw. mit Masse verbunden. Bezugszeichen A bzw. B bezeichnen Abgleichungsnetzwerke, die mit dem Transistor 1 verbunden sind. Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Kopplungseinrichtung bzw. einen Koppler zum Abnehmen eines Abtastwerts des Ausgangssignals POUT. Der Koppler 2 ist beispielsweise ein Ausgangsleistungs-Steuerungskoppler. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Pegels der Grundfrequenz P1st des abgetasteten Ausgangssignals POUT und Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Pegels der zweiten Harmonischen P2nd des abgetasteten Ausgangssignals POUT. Wie es vorstehend beschrieben ist, sind die Erfassungseinrichtungen angepasst, das HF-Ausgangssignal in Gleichstromsignale bzw. DC-Signale für eine weitere Verarbeitung umzuwandeln. Die Erfassungseinrichtungen 3, 4 sind beispielsweise Dioden, Log-Erfassungseinrichtungen oder dergleichen.
  • Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Verarbeitungsschaltung, beispielsweise eine Gleichstrom-Rückkopplungsschaltung. Die Pegel der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen, die durch die Erfassungseinrichtungen 3, 4 erfasst werden, werden Eingangsanschlüssen der Verarbeitungsschaltung 5 zugeführt. In dieser Schaltung 5 werden die Eingangspegel (Gleichstromsignale bzw. DC-Signale) verarbeitet, beispielsweise subtrahiert und verglichen, wie es vorstehend beschrieben ist. Ein Beispiel einer derartigen Verarbeitungsschaltung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 4 angegeben.
  • Die Verarbeitungsschaltung entscheidet, ob und durch welchen Wert der Drain-Ruhestrom (und folglich der Vorspannungspunkt bzw. Biaspunkt) des Transistors 1 einzustellen ist, um eine Leistungsverhaltensänderung (die durch Überwachung des Ausgangssignals POUT erkannt wird) zu kompensieren. Folglich gibt sie einen Änderungswert ΔV aus, um beispielsweise die Gate-Spannung VG als ein Eingangssignal des Transistors, der als die Leistungsvorrichtung verwendet wird, zu ändern, um das Leistungsverhalten des Transistors konstant zu halten.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung, die in 3 gezeigt ist, verwendet. Hier sind zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Einrichtungen A und B sowie 1 bis 5 Vorverarbeitungseinrichtungen 6 und 7 beinhaltet. In dem Weg zu der Erfassungseinrichtung 3 für die Grundfrequenz ist ein Dämpfungsglied 6 eingefügt. Dieses Dämpfungsglied 6 wird verwendet, um das aufgeteilte Signal, das der Erfassungseinrichtung 3 für die Grundfrequenz zugeführt wird, um mehrere dB abzusenken, um beispielsweise einen Signalpegel zu erreichen, der gleich dem der zweiten Harmonischen ist (beispielsweise um 20 bis 40 dB). Das Dämpfungsglied 6 ist beispielsweise ein sogenanntes T-Dämpfungsglied, das aus Chip-Widerständen aufgebaut ist.
  • Des Weiteren ist in dem Weg der Erfassungseinrichtung 4 für die zweite Harmonische ein Filter 7 beinhaltet. Dieses Filter 7 wird mit dem aufgeteilten Signal des ursprünglichen abgetasteten Ausgangssignals POUT verwendet, um die Grundfrequenz herauszufiltern, oder um sie zumindest abzusenken, für eine effektive Erfassung der zweiten Harmonischen in der Erfassungseinrichtung 4 (die Grundfrequenz ist beispielsweise 10 dB niedriger als die zweite Harmonische). Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Bandpassfilter oder in einigen Fällen ein Sperrfilter verwendet werden.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Schaltungselementen 6 und 7 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es ebenso möglich, weitere Elemente, wie beispielsweise Dämpfungsglieder oder Filter in den Wegen der Vorrichtung hinzuzufügen. Dies hängt von den Pegeln der zu erfassenden Harmonischen ab. Beispielsweise kann in dem Weg zu der Erfassungseinrichtung 3 für die Grundfrequenz ebenso ein Filter zur Vorverarbeitung des aufgeteilten Signals erforderlich sein.
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel einer Schaltung gezeigt, die als die Gleichstromrückführungsschaltung verwendet wird, die in dem ersten und in dem zweiten Ausführungsbeispiel anwendbar ist. Hierbei ist eine vereinfachte Implementierung beschrieben, die beispielsweise in dem Fall verwendet werden kann, dass die Leistung konstant ist und die Eingangs-(Gleichstrom-)Signale von den Erfassungseinrichtungen 3, 4, die vorstehend beschrieben sind, zu dem Wert einer Leistung, der in dBm ausgedrückt wird, (d. h. zu dem Logarithmus der Leistung) proportional sind und näherungsweise auf dem gleichen Pegel sind. Wenn jedoch andere Vorbedingungen auftreten, muss der Aufbau der Gleichstromrückführungsschaltung entsprechend verändert werden, um ein korrektes Ausgangssignal zu empfangen, das als ein Änderungswert zur Einstellung des Vorspannungspunktes des Transistors verwendet wird.
  • Gemäß 4 wird das Gleichstromsignal bzw. DC-Signal, das dem erfassten Pegel der Grundfrequenz P1st entspricht, dem negativen Eingangsanschluss eines Differenzialverstärkers zugeführt, und das Gleichstromsignal bzw. DC-Signal, das dem erfassten Pegel der zweiten Harmonischen P2nd entspricht, wird dem positiven Eingangsanschluss des Differenzialverstärkers zugeführt. Das heißt, das Ausgangssignal ΔV des Differenzialverstärkers, das das vorstehend genannte Fehler- oder Differenzsignal ist, hängt lediglich von dem Verhältnis der Gleichstromsignale bzw. DC-Signale ab, die der Grundfrequenz und der zweiten Harmonischen entsprechen. Als eine Referenz kann eine festgelegte externe Spannungsquelle VREF verwendet werden.
  • Alternativ hierzu kann beispielsweise in dem Fall eines breiteren Dynamikbereichs der abzugreifenden Ausgangsleistung eine (nicht gezeigte) Nachschlagetabelle als eine Referenz zur Bestimmung, um welchen Wert die Gate-Spannung VG für eine korrekte Einstellung zu verändern ist, verwendet werden. Dann wird der Änderungswert ΔV über ein Tiefpassfilter zu dem Transistor 1 geführt, um die Gate-Spannung VG (d. h. den Ruhestrom IDQ) einzustellen.
  • Es ist anzumerken, dass, da das Differenzsignal ΔV lediglich von einer gemittelten Hüllkurve von Harmonischen abhängt, die vorliegende Erfindung im Allgemeinen in der Lage ist, unabhängig von der Art der Modulation, die für das ursprüngliche Ausgangssignal verwendet wird, zu arbeiten.
  • Als eine bevorzugte Implementierung wird die vorliegende Erfindung in einer Stufe eines Leistungsverstärkers verwendet. In der vorstehenden Beschreibung ist als Halbleiterelement der Leistungsvorrichtung ein Lateral diffundierter Metalloxidhalbleiter-(LDMOS-)Transistor genannt. Es ist jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ebenso bei einer beliebigen anderen Leistungsvorrichtung anwendbar ist, die über eine lange Zeitdauer zu stabilisieren ist.
  • Um eine hohe Effektivität zu erreichen, sollten die Gleichstromsignale bzw. DC-Signale, die von beiden Erfassungseinrichtungen 3, 4 zugeführt werden, nicht sehr differieren. Dies kann durch entsprechende Maßnahmen, wie die vorstehend beschriebene Dämpfung, erreicht werden. Des Weiteren kann zur Verbesserung der Effektivität der Änderungs-(d. h. der Einstell-)Pegelbereich für die Gate- Spannung durch einen vorbestimmten Schwellenwert begrenzt werden, wenn beispielsweise das Ausgangssignal POUT weit und/oder schnell abfällt.
  • Obwohl in der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschrieben ist, die Grundfrequenz und die zweite Harmonische für die Einstellung des Halbleiterelements 1 verwendet werden, ist es ebenso möglich, eine oder mehr der dritten, vierten usw. Harmonischen für die Berechnung des Einstellungspegels zu verwenden. In diesem Fall können das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sehr einfach modifiziert werden, um diese Parameter zu berücksichtigen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ein Verfahren zum Einstellen eines Parameters IDQ einer Leistungsvorrichtung 1 durch Ändern eines Eingangssignals VG zu dieser Leistungsvorrichtung vor, wobei das Verfahren Schritte umfasst zum Aufnehmen S2 eines Abtastwerts eines Ausgangssignals POUT der Leistungsvorrichtung 1, zum Erfassen S5 eines ersten Leistungspegels der Grundfrequenz P1ST und eines zweiten Leistungspegels der Harmonischen zweiter oder höherer Ordnung P2ND des abgetasteten Ausgangssignals POUT, zum Verarbeiten S6 des erfassten ersten und zweiten Leistungspegels P1ST, P2ND, zum Entscheiden S7 auf der Grundlage eines Ergebnisses, das in dem Verarbeitungsschritt S6 erhalten wird, ob eine Kompensation einer Änderung des Parameters IDQ erforderlich ist, und, wenn eine derartige Änderung zu kompensieren ist, zum Bestimmen S8 eines Änderungswerts ΔV für das Eingangssignal VG und zum Einstellen S9 des Parameters IDQ durch Ändern des Eingangssignals VG um den bestimmten Änderungswert ΔV. Des Weiteren schlägt die vorliegende Erfindung eine entsprechende Vorrichtung vor.
  • Es ist ersichtlich, dass die vorstehende Beschreibung und die beigefügten Figuren lediglich als Beispiel zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dienen sollen. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können somit innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche variieren.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Einstellen eines Parameters (IDQ) einer Leistungsvorrichtung (1) durch Ändern eines Eingangssignals (VG) zu der Leistungsvorrichtung, wobei das Verfahren Schritte umfasst: zum Aufnehmen (S2) eines Abtastwerts eines Ausgangssignals (POUT) der Leistungsvorrichtung (1), gekennzeichnet durch Schritte: zum Erfassen (S5) eines ersten Leistungspegels der Grundfrequenz (P1ST) und eines zweiten Leistungspegels der Harmonischen zweiter oder höherer Ordnung (P2ND) des abgetasteten Ausgangssignals (POUT), zum Verarbeiten (S6) des erfassten ersten und zweiten Leistungspegels (P1ST, P2ND), zum Entscheiden (S7) auf der Grundlage eines Ergebnisses, das in dem Verarbeitungsschritt (S6) erhalten wird, ob eine Kompensation einer Änderung des Parameters (IDQ) erforderlich ist, und, wenn eine derartige Änderung zu kompensieren ist, zum Bestimmen (S8) eines Änderungswerts (ΔV) für das Eingangssignal (VG) und zum Einstellen (S9) des Parameters (IDQ) durch Ändern des Eingangssignals (VG) um den bestimmten Änderungswert (ΔV).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leistungsvorrichtung (1) ein Transistor ist und der Parameter ein Drain-Ruhestrom (IDQ) ist, der als ein Indikator eines Vorspannungspunktes des Transistors verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgangssignal (POUT) eine Ausgangsleistung der Leistungsvorrichtung (1) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Eingangssignal (VG) eine Gate-Spannung des Transistors (1) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, mit Schritten: zum Aufteilen (S3) des abgetasteten Ausgangssignals (POUT) in zumindest ein erstes und ein zweites Signal und zum Vorverarbeiten (S4) des in dem Erfassungsschritt (S5) verwendeten ersten und zweiten Leistungspegels.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei in dem Vorverarbeitungsschritt (S4) zumindest ein Frequenzteil zumindest eines des aufgeteilten Signale um einen vorbestimmten Wert gedämpft wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in den Verarbeitun- und Entscheidungsschritten (S6, S7) ein vorbestimmter Berechnungstyp ausgeführt wird, der einen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswert, der dem ersten Leistungspegel (P1ST) entspricht, und einen zweiten Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswert, der dem zweiten Leistungspegel (P2ND) entspricht, verwendet, wobei der vorbestimmte Berechnungstyp von einer Proportionalität der Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswerte zu dem Ausgangssignal (POUT) abhängt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Bestimmungsschritt (S8) der Änderungswert (ΔV) des Eingangssignals (VG) auf der Grundlage eines Vergleichs des Ergebnisses, das in dem Verarbeitungsschritt (S6) erhalten wird, mit Werten einer Nachschlagetabelle, die jeweilige Änderungswerte (ΔV) beinhaltet, bestimmt wird.
  9. Vorrichtung zum Einstellen eines Parameters (IDQ) einer Leistungsvorrichtung (1) durch Ändern eines Eingangssignals (VG) zu der Leistungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Kopplungseinrichtung (2) zum Aufnehmen eines Abtastwerts eines Ausgangssignals (POUT) der Leistungsvorrichtung (1), gekennzeichnet durch Erfassungseinrichtungen (3, 4) zum Erfassen eines ersten Leistungspegels der Grundfrequenz (P1ST) und eines zweiten Leistungspegels der Harmonischen zweiter oder höherer Ordnung (P2ND) des abgetasteten Ausgangssignals (POUT) und eine Verarbeitungsschaltung (5) zum Verarbeiten der erfassten ersten und zweiten Leistungspegel (P1ST, P2ND), um auf der Grundlage eines in der Verarbeitung erhaltenen Ergebnisses zu entscheiden, ob eine Kompensation einer Änderung des Parameters (IDQ) erforderlich ist, und, wenn eine derartige Änderung zu kompensieren ist, einen Änderungswert (ΔV) für das Eingangssignal (VG) zu bestimmen und den Parameter (IDQ) durch Ändern des Eingangssignals (VG) um den bestimmten Änderungswert (ΔV) einzustellen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Leistungsvorrichtung (1) ein Transistor ist und der Parameter ein Drain-Ruhestrom (IDQ) ist, der als ein Indikator eines Vorspannungspunktes des Transistors verwendet wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Ausgangssignal (POUT) eine Ausgangsleistung der Leistungsvorrichtung (1) ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Eingangssignal (VG) eine Gate-Spannung des Transistors (1) ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einer Einrichtung zum Aufteilen des abgetasteten Ausgangssignals (POUT) in zumindest ein erstes und ein zweites Signal, und einer Vorverarbeitungseinrichtung (6, 7) zum Vorverarbeiten der ersten und zweiten Leistungspegel, die den Erfassungseinrichtungen (3, 4) zugeführt werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Vorverarbeitungseinrichtung (6, 7) angepasst ist, zumindest einen Frequenzteil zumindest eines der aufgeteilten Signale um einen vorbestimmten Wert zu dämpfen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Verarbeitungsschaltung (5) angepasst ist, einen vorbestimmten Berechnungstyp auszuführen, der einen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswert, der dem ersten Leistungspegel (P1ST) entspricht, und einen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswert, der dem zweiten Leistungspegel (P2ND) entspricht, verwendet, wobei der vorbestimmte Berechnungstyp von einer Proportionalität der Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswerte zu dem Ausgangssignal (POUT) abhängt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Rückkopplungsschaltung (5) angepasst ist, den Änderungswert (ΔV) des Eingangssignals (VG) auf der Grundlage eines Vergleichs des erhaltenen Ergebnisses mit Werten einer Nachschlagetabelle, die jeweilige Änderungswerte (ΔV) beinhaltet, zu bestimmen.
DE69915389T 1999-07-09 1999-07-09 Vorspannungsschaltung für vgs-verschiebung kompensation und thermische kompensation eines leistungsbauelements Expired - Fee Related DE69915389T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP1999/004848 WO2001005027A1 (en) 1999-07-09 1999-07-09 Biasing circuit for vgs drift and thermal compensation of a power device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69915389D1 DE69915389D1 (de) 2004-04-08
DE69915389T2 true DE69915389T2 (de) 2005-02-24

Family

ID=8167367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69915389T Expired - Fee Related DE69915389T2 (de) 1999-07-09 1999-07-09 Vorspannungsschaltung für vgs-verschiebung kompensation und thermische kompensation eines leistungsbauelements

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6545536B1 (de)
EP (1) EP1192711B1 (de)
JP (1) JP3892725B2 (de)
KR (1) KR20020056871A (de)
CN (1) CN1156960C (de)
AT (1) ATE261208T1 (de)
AU (1) AU4909299A (de)
CA (1) CA2378719C (de)
DE (1) DE69915389T2 (de)
WO (1) WO2001005027A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7078967B2 (en) * 1999-12-30 2006-07-18 Nokia Corporation Control of bias voltage
US8236612B2 (en) * 2002-04-29 2012-08-07 Unisem (Mauritius) Holdings Limited Partially patterned lead frames and methods of making and using the same in semiconductor packaging
US20040058478A1 (en) * 2002-09-25 2004-03-25 Shafidul Islam Taped lead frames and methods of making and using the same in semiconductor packaging
CN100524148C (zh) * 2002-11-29 2009-08-05 松下电器产业株式会社 参数修正电路和参数修正方法
FR2890260B1 (fr) * 2005-08-30 2007-10-12 Thales Sa Procede et dispositif de controle de 2 niveaux de puissance crete pour un amplificateur en mode impulsionnel
TWI332749B (en) * 2006-08-14 2010-11-01 Realtek Semiconductor Corp Power amplifier circuit having a bias signal inputted into an input terminal and method thereof
CA2676799C (en) 2007-01-29 2016-07-12 Powermat Ltd. Pinless power coupling
PL2154763T3 (pl) * 2007-03-22 2022-01-17 Powermat Technologies Ltd. Monitor sprawności dla indukcyjnego przesyłu mocy
JP5886025B2 (ja) 2011-12-20 2016-03-16 ルネサスエレクトロニクス株式会社 Rf電力増幅器およびその動作方法
CN102565672B (zh) * 2011-12-28 2014-09-17 镇江艾科半导体有限公司 基于pxi测试设备的射频功率放大器谐波测试电路
JP6263936B2 (ja) * 2013-10-03 2018-01-24 富士通株式会社 増幅器
CN108712154B (zh) * 2018-05-22 2021-12-21 杭州电子科技大学 一种宽带f类功率放大器及设计方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626279A (en) * 1970-05-15 1971-12-07 Charles D Walden Metal detector utilizing radio receiver and harmonic signal generator
JPS6485574A (en) * 1987-09-28 1989-03-30 Toshiba Corp Power converting device
FR2651622B1 (fr) 1989-08-18 1991-10-31 Thomson Composants Microondes Amplificateur a haut rendement.
US5049832A (en) 1990-04-20 1991-09-17 Simon Fraser University Amplifier linearization by adaptive predistortion
US5661437A (en) 1994-08-15 1997-08-26 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Negative feedback variable gain amplifier circuit
JP2720851B2 (ja) 1995-10-25 1998-03-04 日本電気株式会社 増幅器のバイアス電流制御回路
US5898338A (en) 1996-09-20 1999-04-27 Spectrian Adaptive digital predistortion linearization and feed-forward correction of RF power amplifier
US6400822B1 (en) * 1997-10-27 2002-06-04 Texas Instruments Incorporated Linear, optical coupled line impedance circuit

Also Published As

Publication number Publication date
CN1156960C (zh) 2004-07-07
EP1192711A1 (de) 2002-04-03
CA2378719A1 (en) 2001-01-18
JP2003504928A (ja) 2003-02-04
US6545536B1 (en) 2003-04-08
DE69915389D1 (de) 2004-04-08
AU4909299A (en) 2001-01-30
ATE261208T1 (de) 2004-03-15
CA2378719C (en) 2003-12-30
EP1192711B1 (de) 2004-03-03
WO2001005027A1 (en) 2001-01-18
KR20020056871A (ko) 2002-07-10
JP3892725B2 (ja) 2007-03-14
CN1357170A (zh) 2002-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915389T2 (de) Vorspannungsschaltung für vgs-verschiebung kompensation und thermische kompensation eines leistungsbauelements
DE4024799C2 (de) Amplitudenregelung für eine Hochfrequenzquelle
DE69824873T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verstärken eines signals
DE10023460B4 (de) Sendeleistungssteuerschaltung
EP0489276B1 (de) Modulationseinrichtung für einen Hf-Leistungsverstärker
DE69830106T2 (de) Vorrichtung zur automatischen Verstärkungsregelung für Mikrowellen
DE1588341A1 (de) Regelkreis
DE2758933B2 (de) Linearer Transistor-Leistungsverstärker
DE19802103A1 (de) Leistungssteuerungsverfahren für Funksignale in Abhängigkeit von Frequenz- und Temperaturänderungen in einem Rufsender
DE102007061453A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren eines Senders und Funksender
DE602005000061T2 (de) Mobilkommunikationsgerät und Sendeleistungsregelungsverfahren
DE3637144A1 (de) Geschwindigkeits-regelvorrichtung fuer wechselstrommotor
EP0847134A1 (de) Schaltung zur Linearisierung eines Verstärkers
DE112009001238B9 (de) RMS-Detektor mit automatischer Verstärkungsregelung
DE69921255T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Pilottonsignals gegenüber einem Eingangssignal
DE102016201171A1 (de) Anpassbare Verstärkungssteuerung für Spannungsregler
DE69931488T2 (de) Verstärkungsregelschaltung und verfahren zur verstärkungsreglung eines variablenvertärkers mit hilfe eines pilotsignals
DE2837728C2 (de)
EP0068394B1 (de) Vorrichtung zum Bestimmen einer aus dem Integral der Lastspannung und ggf. dem Laststrom zu bildenden Betriebsgrösse einer Last, insbesondere des Flusses einer Drehfeldmaschine
EP1203447B1 (de) Verfahren und anordnung zum betrieb eines hf-leistungsverstärkers
DE60002494T2 (de) Verstärker
DE2912234C2 (de)
EP0415209B1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des Pegels elektrischer Signale
DE60020896T2 (de) Linearisierungsschaltung und Verfahren, insbesondere für Mikrowellenfunksysteme
DE4333473C1 (de) Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Ausgangsspannung eines getakteten Spannungsreglers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee