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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbesserung einer magnetischen Aufzeichnungseinheit, bei der
ein Aufzeichnungsmedium wie eine Platte in einer Kassette so untergebracht
ist, dass sich ein solches Informationsgerät wie ein tragbarer Computer
anschließen
lässt.
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2. BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES
DER TECHNIK
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Eine magnetische Kartenaufzeichnungseinheit,
wie z. B. eine PC-Card, wird an das tragbare Informationsgerät, wie z.
B. einen tragbaren Kompaktcomputer, angeschlossen, so dass das tragbare
Informationsgerät
Informationen von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der magnetischen
Aufzeichnungseinheit lesen oder Informationen auf das magnetische
Medium schreiben kann.
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Die meisten magnetischen Kartenaufzeichnungseinheiten
setzen jedoch einen Halbleiterspeicher für das Aufzeichnungsmedium ein,
der teuer ist und eine kleine Speicherkapazität aufweist.
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Um eine kostengünstige und tragbare Aufzeichnungseinheit
bereitzustellen, wurde eine Kartenaufzeichnungseinheit, in die eine
Kassette eingesetzt wird, in der ein Plattenaufzeichnungsmedium untergebracht
ist, entwickelt, so dass die auf dem Aufzeichnungsmedium (Platte)
gespeicherten Informationen von dem Kopf gelesen und an einen Computer
ausgegeben oder Informationen von einem Computer von dem Kopf auf
die Platte geschrieben werden.
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Eine solche magnetische Aufzeichnungseinheit
weist jedoch keine Abdeckung über
einen Schlitz auf, der zur Einführung
der Kassette dient, in der das Aufzeichnungsmedium (Platte) untergebracht
ist. Deshalb kann ein Fremdstoff, der durch diesen Schlitz in die
magnetische Aufzeichnungseinheit gelangt, einen Funktionsausfall
an der magnetischen Kartenaufzeichnungseinheit verursachen.
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In
US
5701216 wird im Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Schutzklappen-Verschlussmechanismus
für einen
Plattenantrieb offenbart, der mindestens ein Flachdrahtfederelement
umfasst, das in die Schenkel von gegenläufig schwenkbaren Schutzklappen
eingeführt
ist, mit der eine Kassetteneinführöffnung versehen
ist, um die Verbindung mit den Schutzklappen herzustellen.
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In
US
5467235 wird ein Achsenmechanismus offenbart, der eine
Abdeckung an einem Rand einer Öffnung
lagert, so dass sich die Abdeckung um eine Drehachse drehen kann.
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In JP-A-07105673 wird ein Kraftmechanismus
für die Öffnung einer
Klappe offenbart, der verhindert, dass Staub über eine Öffnung eindringt, durch die
eine Kassette geladen/entladen wird.
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In EP-A-0788103 wird eine Speichereinheit offenbart,
bei der, wenn die Aufzeichnungsmediumkassette in einen Rahmen eingeführt wird,
sich ein Schiebeelement parallel zum Rahmen bewegt und eine Achse
unter einer Begrenzung eines in der Aufzeichnungsmediumkassette
bereitgestellten Begrenzungselementes herunterdrückt, so dass die Nabe und die
Achse ineinander greifen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine magnetische Aufzeichnungseinheit bereitzustellen,
bei der ein Fremdstoff nicht durch den Kassettenschlitz der magnetischen
Aufzeichnungseinheit eindringen kann, wenn in der magnetischen Aufzeichnungseinheit
keine Kassette untergebracht ist.
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Um die obige Aufgabe zu realisieren,
stellt die Erfindung eine magnetische Aufzeichnungseinheit bereit,
wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist. Die bevorzugten Merkmale der
Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 12 dargelegt.
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Da der Abdeckungskörper am
Kassetteneinführschlitz
der magnetischen Aufzeichnungseinheit angeordnet ist, kann die vorliegende
Erfindung verhindern, dass ein Fremdstoff in die magnetische Aufzeichnungseinheit
in einem Zustand eindringen kann, bei dem keine Kassette geladen
ist. Als Folge davon kann eine magnetische Aufzeichnungseinheit bereitgestellt
werden, die eine hohe Zuverlässigkeit und
gute Tragbarkeit aufweist.
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Außerdem ist der Abdeckungskörper so
aufgebaut, dass die Innenwände
oben und am Körper des
Gehäusekörpers abgestützt werden;
deshalb kann die Verformung der magnetischen Aufzeichnungseinheit
sogar verhindert werden, wenn eine äußere Kraft an der Einheit in
der Dickenrichtung ausgeübt
wird, und als Folge davon kann eine magnetische Aufzeichnungseinheit,
die eine hohe Sicherheit aufweist, bereitgestellt werden.
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Ferner kann ein Abdeckungskörper-Unterbringungsabschnitt
zur Unterbringung des Abdeckungskörpers angeordnet werden, durch
den die Oberseite des Abdeckungskörpers und die Oberseite der
Rahmenplatte auf die gleiche Ebene gebracht werden. Deswegen wird
die Kassette von der Oberseite des Abdeckungskörpers und der Oberseite der Rahmenplatte
geführt,
so dass die Kassette störungsfrei
in die Einheit geladen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die in einer Ansicht diagonal
von oben eine magnetische Aufzeichnungseinheit und eine Kassette
einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Zustand darstellt, bei dem die obere Abdeckung der
magnetischen Aufzeichnungseinheit in 1 abgenommen
ist;
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung, die den in 2 definierten Schnitt C-C (die obere
Abdeckung ist abgenommen) zeigt;
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4 ist
eine Zeichnung, die die Einzelheiten des Bereiches um den Kassetteneinführschlitz zeigt,
wobei die obere Abdeckung und die Rahmenplatte von der in 2 dargestellten, magnetischen Aufzeichnungseinheit
abgenommen sind;
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung, die den in 2 definierten Schnitt D-D zeigt (die
obere Abdeckung ist angebracht);
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6 ist
eine vergrößerte Teilschnittdarstellung,
bei der der D-Teil in 3 vergrößert ist;
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7 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Zustand darstellt, bei dem der Rand der Kassette in
die in 6 dargestellte,
magnetische Aufzeichnungseinheit geladen ist;
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8 ist
eine vergrößerte Teilschnittdarstellung,
bei der der zum Plattenantriebsmotor in der in 3 dargestellten Querschnittsdarstellung
gehörende
Teil vergrößert ist;
und
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9 ist
eine vergrößerte Teilschnittdarstellung,
bei der der zum Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf gehörende Teil
in der in 3 dargestellten Querschnittsdarstellung
vergrößert ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 und
die Kassette 2, die in der magnetischen Aufzeichnungseinheit 1 eingeführt oder
von ihr ausgeworfen wird, wird unter Bezugnahme auf 1 überblicksartig
erläutert.
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Die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 ist mit
einem Gehäusekörper abgedeckt,
der in einer Kartenform ausgebildet ist und äußere Abmessungen aufweist,
die dem PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association)
Typ-II-Standard entsprechen. Der Gehäusekörper weist einen Raum auf,
um darin die Kassette 2 unterzubringen, und umschließt einen
Mechanismusabschnitt (wird später
beschrieben), der einen Motor für
den Antrieb der Platte, einen Wiedergabe-/Aufzeichnungskopf, einen
Motor für
den Antrieb des Wiedergabe-/Aufzeichnungskopfes und eine Leiterplatte
(nicht abgebildet) zur Steuerung dieser Motoren umfasst.
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Am Vorderseitenteil des Gehäusekörpers ist ein
offener Steckverbinder 24 für den Anschluss der magnetischen
Aufzeichnungseinheit am Computer-Hauptkörper angeordnet. Am Rückseitenteil
des Gehäusekörpers ist
ein Kassetteneinführschlitz 18 zum
Einführen
der Kassette 2 in die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 ausgebildet.
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Die Kassette 2 umfasst ein
Plattengehäuse 11 und
eine Platte 10, die im Plattengehäuse 11 untergebracht
und ein Aufzeichnungsmedium ist, das vom Plattengehäuse 11 drehbar
gelagert ist.
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Der Steckverbinder 24 wird
mit dem Steckplatz an einem Informationsgerät, wie z. B. einen Computer
(nicht abgebildet) verbunden, indem die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 in
die Pfeil-A-Richtung
bewegt wird. Die Kassette 2 wird durch den Kassetteneinführschlitz 18 in
die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 eingeführt, indem
die Kassette 2 in die Pfeil-B-Richtung bewegt wird.
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Jetzt wird die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 unter
Bezugnahme auf 2 und 3 überblicksartig erläutert.
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Der Gehäusekörper umfasst eine untere Abdeckung 16 und
eine obere Abdeckung 15, wie dies in 2 dargestellt ist. Eine Rahmenplatte 19 ist
ungefähr
in der Mitte bezüglich
der Höhenrichtung
des Raumes zwischen der unteren Abdeckung 16 und der oberen
Abdeckung 15 angeordnet. Der Steckverbinder 24 ist
an der Vorderseite der Rahmenplatte 19 angebracht. Der
Plattenantriebsmotor 5, der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfkörper 57 und
der Kopfmotor für
den Antrieb des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes
sind an der Oberseite der Rahmenplatte 19 montiert. An
der Unterseite der Rahmenplatte 19 ist, andererseits, die
Leiterplatte, die Steuerkreise (nicht abgebildet) aufweist, montiert.
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Die Rahmenplatte 19 ist
aus einem nichtmagnetischen Werkstoff hergestellt, z. B. aus einem Edelstahl,
der nichtmagnetische Eigenschaften aufweist. Auf der Rahmenplatte 19 sind,
wie in 3 dargestellt,
ein erster konkaver Befestigungsabschnitt 20 und ein zweiter
konkaver Befestigungsabschnitt 43 durch eine jeweilige
Ziehbearbeitung ausgebildet. In der Rahmenplatte 19 ist
der erste konkave Befestigungsabschnitt 20 an einer Position
ausgebildet, wo, wie in 2 dargestellt,
der Plattenantriebsmotor 5 montiert ist und der zweite
konkave Befestigungsabschnitt 43 ist an dem Bereich ausgebildet,
wo, wie ebenfalls in 2 dargestellt,
der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfkörper 57 montiert ist. Unter
Nutzung des ersten konkaven Befestigungsabschnitts 20 und
des zweiten konkaven Befestigungsabschnitts 43 werden der
Plattenantriebsmotor 5 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfkörper 57 (Kopfantriebsmotor)
eingebaut, dessen Einzelheiten später erläutert werden.
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Der Abdeckungskörper 17 zum Öffnen/Schließen des
Kassetteneinführschlitzes 18 ist im
Gehäusekörper an
einer Position neben dem Kassetteneinführschlitz 18 eingebaut.
Der Abdeckungskörper 17 ist,
wie in 2 dargestellt,
ein Element, das eine rechteckige Form aufweist, die sich, wenn dessen
Querschnitt betrachtet wird, sich in der Breitenrichtung des Gehäusekörpers aufweitet.
Der Aufbau der Abdeckung 17 wird jetzt unter Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben.
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Die Fußfläche 17b des Abdeckungskörpers 17 ist
flach ausgeführt
(siehe 6 und 7). An der Seite des Abdeckungskörpers 17,
die zum Innenraum des Gehäusekörpers zeigt,
ist eine Drehachse 17a, deren Achse in der Längsrichtung
des Abdeckungskörpers 17 liegt,
an zwei Orten neben der Fußfläche 17b,
links und rechts, gelagert. Mit anderen Worten, ist die Achse, um
die sich der Abdeckungskörper 17 dreht,
so fixiert, dass sie neben der Firstlinie des Abdeckungskörpers 17 liegt,
und zwar zwischen der Seite, die zum Innenraum des Gehäuses zeigt
und der Seite, die mit der unteren Abdeckung in Berührung kommt,
wenn der Kassetteneinführschlitz 18 geschlossen
wird.
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Am Rand, an der Seite des Kassetteneinführschlitzes 18,
der unteren Abdeckung 16, die den Gehäusekörper, wie in 4 dargestellt, bildet, ist das plattenförmige Abdeckungskörper-Abstützelement 60 durch
Punktschweißen
gefügt.
Die Bezugszeichen 60s in 4 bezeichnen
die Punktschweißstellen.
Beide Enden des Abdeckungskörper-Abstützelementes 60 erstrecken
sich zum Kassetteneinführschlitz 18 hin
und die Spitzen sind gebogen und hochgekantet, wodurch die Abdeckungskörper-Lagerabschnitte 60a für die Aufnahme
der Drehachse 17a der Abdeckung 17 gebildet werden.
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Deshalb kann der Abdeckungskörper 17, wenn
die Drehachse 17a des Abdeckungskörpers 17 in die Abdeckungskörper-Lagerabschnitten 60a des Abdeckungskörper-Abstützelementes 60 eingepasst wurde,
sich um die Drehachse 17a drehen, um zum Innenraum des
Gehäusekörpers zu
kippen.
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Der Abdeckungskörper 17, an dem Drehachsen 17a links
und rechts von den Abdeckungskörper-Lagerabschnitten 60a des
Abdeckungskörper-Abstützelementes 60 gelagert
sind, nimmt ständig
Kraft in der Schließrichtung
des Kassetteneinführschlitzes 18 auf,
die durch eine Feder 71 ausgeübt wird. Der Abdeckungskörper 17,
der die Kraft durch die Feder 71 aufnimmt, berührt, längs dessen Gesamtbreite,
die obere und untere Innenwand des Kassetteneinführschlitzes 18 des
Gehäusekörpers, und
als Folge davon wird ein Zustand, der den Kassetteneinführschlitz 18 schließt, aufrechterhalten.
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Falls eine Biegekraft in der Breitenrichtung an
der magnetischen Aufzeichnungseinheit 1 (oder am Gehäusekörper) ausgeübt wird,
wenn der Abdeckungskörper 17 den
Kassetteneinführschlitz 18 durch
die von der Feder 71 ausgeübten Kraft abdeckt, stützt der
Abdeckungskörper 17 die
obere und untere Innenwand des Gehäusekörpers ab. Da die Fußfläche 17b des
Abdeckungskörpers 17 flach
ist, kann der Abdeckungskörper 17 die
obere und untere Innenwand des Gehäusekörpers ohne sich zu drehen abstützen, und
zwar sogar, wenn eine äußere Kraft
von außerhalb
des Gehäusekörpers ausgeübt wird.
Deshalb hat die magnetische Aufzeichnungseinheit 1, die
einen Abdeckungskörper
so aufweist, dass er zum Kassetteneinführschlitz 18 zeigt,
eine Festigkeit gegen Biegen in der linken und rechten Richtung.
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Der Rand der Rahmenplatte 19 an
der Seite des Kassetteneinführschlitzes 18 befindet
sich zwischen dem ersten konkaven Befestigungsabschnitt 20 und
dem Kassetteneinführschlitz 18,
und ist zur unteren Abdeckung 16 hin gebogen. Da bei der
Rahmenplatte 19 dieser Abschnitt zur unteren Abdeckung 16 (Rahmenplatten-Biegeabschnitt 19a)
hin gebogen ist, wird die Biegefestigkeit in der Breitenrichtung
erhöht.
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Ein Abdeckungskörper-Unterbringungsabschnitt 1a belegt
den Bereich, der vom Rahmenplatten-Biegeabschnitt 19a bis zum
Kassetteneinführschlitz 18 reicht.
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Wenn die Kassette 2, wie
in 6 dargestellt, in
der Pfeil-F-Richtung bewegt wird und das vordere Ende der Kassette 2 auf
den Abdeckungskörper 17 drückt, wird
der Abdeckungskörper 17 im Gehäuse nach
innen heruntergedrückt,
wobei der durch die Feder 71 ausgeübten Kraft ein Widerstand entgegengesetzt
wird; das heißt,
der Abdeckungskörper 17 dreht
sich in der Pfeil-G-Richtung. Wenn die Kassette 2 weiter
in die Pfeil-F-Richtung gedrückt wird,
dreht sich der Abdeckungskörper 17 um
90 Grad aus der Position, die den Kassetteneinführschlitz 18 schließt, und
wird im Abdeckungskörper-Unterbringungsabschnitt 1a,
wie in 7 dargestellt,
untergebracht.
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Die Dicke des Abdeckungskörpers 17 wird so
ermittelt, dass wenn der Abdeckungskörper 17 im Abdeckungskörper-Unterbringungsabschnitt 1a untergebracht
ist, die Oberseite des Abdeckungskörpers 17 (das heißt, die äußere Seite
des Abdeckungskörpers 17,
die den Kassetteneinführschlitz 18 schließt) und
die Oberseite der Rahmenplatte 19 im Wesentlichen auf die
gleiche Ebene gebracht werden.
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Deshalb wird, wenn die Kassette 2 weiter aus
der Position in 7 zum
Innenraum der magnetischen Aufzeichnungseinheit 1 (in der
Pfeil-H-Richtung) gedrückt
wird, die Kassette 2 bewegt, während sie von der Oberseite
des Abdeckungskörpers 17 und
der Oberseite der Rahmenplatte 19 geführt wird, wodurch sie eine
vorgegebene Position in der magnetischen Aufzeichnungseinheit 1 erreicht,
an der ein Auswurfmechanismus (nicht abgebildet) in Eingriff gebracht
wird. Auf diese Weise wird der hintere Teil der Kassette 2,
der in die magnetische Aufzeichnungseinheit 1 eingeführt wird,
auf dem Abdeckungskörper 17 im
Abdeckungskörper-Unterbringungsabschnitt 1a untergebracht.
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Wenn die in der magnetischen Aufzeichnungseinheit 1 eingeführte Kassette 2 herausgedrückt wird,
hebt sich der im Abdeckungskörper-Unterbringungsabschnitt 1a untergebrachte
Abdeckungskörper 17 durch
die vom Federelement ausgeübte
Kraft und schließt
den Kassetteneinführschlitz 18.
Der Zustand, bei dem der Abdeckungskörper 17 den Kassetteneinführschlitz 18 schließt, wird durch
die Kraft aufrechterhalten, die vom Federelement ausgeübt wird.
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Als Nächstes wird die Befestigung
des Plattenantriebsmotors am ersten konkaven Befestigungsabschnitt 20,
der in der Rahmenplatte 19 ausgebildet ist, unter Bezugnahme
auf 8 erläutert.
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Der erste konkave Befestigungsabschnitt 20, der
durch eine Ziehbearbeitung geformt wird, weist die Form einer flachen
Schale mit einem runden Querschnitt auf. An der Fußfläche des
ersten konkaven Befestigungsabschnitts 20 ist ein Plattenantriebsmotor-Befestigungsabschnitt 19c um
die Öffnung 39 herum
ausgebildet, die in der Mitte durch eine Ziehbearbeitung in einer
Richtung geformt wurde, die der Ziehrichtung des ersten konkaven
Befestigungsabschnitts 20 entgegengesetzt ist.
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Das Motorlager 38 ist im
Plattenantriebsmotor-Befestigungsabschnitts 19c eingepasst
und die Rotorachse 30 ist im Motorlager 38 eingepasst.
Die Befestigungsfußfläche 31 zur
Befestigung der Platte 10 ist an der Rotorachse 30 ausgebildet
und ein Rotor 28 und ein Plattenanziehungsmagnet 32 sind
an der Befestigungsfußfläche 31 befestigt.
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Der Rotor 28 weist die Form
einer flachen Schale mit einem runden Querschnitt auf. Die Öffnung dieses
Bechers zeigt zur Fußfläche des
ersten konkaven Befestigungsabschnitts 20. An der Wand, die
den Rotor 28 umgibt, sind eine Vielzahl von Rotormagneten 33 in
gleichen Abständen
in der Umfangsrichtung fest montiert. Die Oberseite des Rotors 28 und
die Oberseite der Rahmenplatte 19 liegen im Wesentlichen
in der gleichen Ebene. Die Oberseite des Plattenanziehungsmagneten 32 liegt
etwas höher
als die Oberseite des Rotors 28.
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Ein Jochelement 28f das
eine Vielzahl von radial angeordneten Armen aufweist, ist in den
Plattenantriebsmotor-Befestigungsabschnitt 19c eingepasst.
Dieses Jochelement 28f ist aus einem Magnetwerkstoff hergestellt
und am ersten konkaven Befestigungsabschnitt 20 befestigt.
Eine Statorfeldspule 29 ist an jedem Arm aufgewickelt.
Die Spitzen der Arme, wo die Statorfeldspule 29 eng aufgewickelt
ist, zeigen zu den Rotormagneten 33 des Rotors 28.
Die Statorfeldspule 29 ist mit dem Steuerkreis verbunden,
der auf der an der Unterseite der Rahmenplatte 19 angeordneten
Leiterplatte gebildet wird und vom Steuerkreis angesteuert wird.
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Der Plattenantriebsmotor besteht
aus dem Rotor 28, an dem die Rotormagnete 33 befestigt
sind, und dem Jochelement, an dem die Statorfeldspule 29 an
den Armen aufgewickelt sind, wie dies oben erläutert wurde.
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Als Nächstes wird die Befestigung
des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfkörpers 57 und des Kopfantriebsmotors
für den
Antrieb des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfkörpers 57 am zweiten
konkaven Befestigungsabschnitt 43, der auf der Rahmenplatte 19 ausgebildet
ist, unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
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Der zweite konkave Befestigungsabschnitt 43,
der durch eine Ziehbearbeitung geformt wurde, weist die Form einer
flachen Schale mit einem runden Querschnitt auf. Außerdem wurde
der Kopfantriebsmotor-Einbauabschnitt 19e in der Mitte
in der Fußfläche des
zweiten konkaven Befestigungsabschnitts 43 durch eine Ziehbearbeitung,
in der gleichen Richtung wie Ziehrichtung des zweiten konkaven Befestigungsabschnitts 43,
geformt.
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Die Kopfachse 26 ist in
den Kopfantriebsmotor-Befestigungsabschnitt 19e eingepasst.
Auf der Kopfachse 26 sind zwei Kopflager 45 eingepasst.
Ein Kopfsubstrat 36, das das Substrat des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfkörpers 57 ist,
ist außerhalb der
zwei Kopflager 45 befestigt.
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Ein Kopfarm 37 und eine
Kopfbewegungsspule 47 sind am Kopfsubstrat 36 befestigt.
Der Kopfarm 37 ist in Form eines langen, aus einer dünnen Platte
hergestellten Arms geformt und der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf
(nicht abgebildet) ist an der Spitze montiert. Dieser Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf zeigt
zur Aufzeichnungsseite der in der Kassette 2 untergebrachten
Platte 10.
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Eine ungefähr bogenförmige Öffnung 21 ist in der
Rahmenplatte 19 an dem Bereich ausgebildet, der zur Kopfbewegungsspule 47 zeigt.
Die Mitte des Bogens der Öffnung 21 stimmt
mit der Mitte der Kopfachse 26 überein. Das untere Joch 34 ist
in diese Öffnung 21 eingepasst.
Dieses untere Joch 34 ist aus einem Magnetwerkstoff hergestellt
und seine Form stimmt mit der Form (dem Bogen) der Öffnung 21 überein und
die Dicke stimmt mit der Dicke der Rahmenplatte 19 überein.
Deshalb lässt
sich die Dicke der magnetischen Aufzeichnungseinheit, im Vergleich
zum Gehäuse,
durch die Dicke des unteren Joches 34 verringern, wenn
das untere Joch 34 oben an der Rahmenplatte 19 befestigt
wird.
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Der Kopfantriebsmagnet 25 ist
auf dem unteren Joch 34 im dichten Abstand zur Unterseite
der Kopfbewegungsspule 47 befestigt. Das obere Joch 35 ist
auf der Rahmenplatte 19 im dichten Abstand zur Oberseite
der Kopfbewegungsspule 47 befestigt (siehe 2). Dieses obere Joch 35 und
dieses untere Joch 34 erzeugen zusammen ein Magnetfeld
an der Position der Kopfbewegungsspule 47.
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Die Kopfbewegungsspule 47 ist
mit dem Steuerkreis verbunden, der auf der Leiterplatte an der unteren
Stirnseite der Rahmenplatte 19 angeordnet ist, und durch
diesen Steuerkreis wird der Kopfbewegungsspule 47 Strom
zugeführt.
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Der Kopfantriebsmotor besteht aus
dem oberen Joch 35, dem unteren Joch 34, dem Kopfantriebsmagneten 25 und
der Kopfbewegungsspule 47, wie dies oben erläutert wurde.
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Und wie oben erläutert wurde, erzeugen das obere
Joch 35, das untere Joch 34 und der Kopfantriebsmagnet 25 ein
Magnetfeld an der Position der Kopfbewegungsspule 47, die
eine Antriebskraft in der Kopfbewegungsspule 47 erzeugt.
Durch diese Antriebskraft kann sich der auf dem Kopfarm 37 befestigte
Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf (nicht abgebildet) in einer ungefähr radialen
Richtung auf der Aufzeichnungsseite der Platte 10 bewegen
und kann Informationen auf die Platte 10 aufzeichnen bzw.
Informationen von der Platte wiedergeben.