DE69914989T2 - Metallische Zylinderkopfdichtung mit Halteteil für den Bereich zwischen benachbarten Zylindern - Google Patents

Metallische Zylinderkopfdichtung mit Halteteil für den Bereich zwischen benachbarten Zylindern Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metall-Zylinderkopfdichtung mit einem Abschnitt zum Halten eines Zwischenbereiches zwischen Zylinderbohrungen.
  • Metalllaminatdichtungen werden in Verbrennungsmotoren aufgrund der Beständigkeit gegenüber hoher Temperatur und hohem Druck, welche in den Zylinderbohrungen erzeugt werden, weithin eingesetzt. Da die hohe Temperatur und der hohe Druck in den Zylinderbohrungen erzeugt werden, wenn der Motor läuft, ist die Zylinderkopfdichtung mit Dichtungsmitteln um die Zylinderbohrung herum versehen. Es gibt viele Arten von Dichtungsmitteln, eins davon besitzt einen Flansch um die Zylinderbohrung herum. Der Flansch kann ganzheitlich mit einer der Platten zum Ausbilden der Dichtung, oder mit einem Teil einer in der Zylinderbohrung installierten Dichtscheibe ausgebildet sein. Der Oberflächendruck um die Zylinderbohrung herum wird durch den Flansch hoch gehalten, wenn die Dichtung in dem Motor montiert ist.
  • Bei der Dichtung mit dem Flansch kann sich der Flansch auf einer oberen Platte der Dichtung befinden, um die obere Platte zu halten. In diesem Fall wird die obere Platte durch den Flansch ohne jegliches Problem angemessen zurückgehalten.
  • Es kann jedoch eine Dichtung geben, bei der der Flansch von der Dichtung nach außen ausgesetzt ist, ohne über der oberen Platte lokalisiert zu sein. Die obere Platte wird insbesondere nicht durch den Flansch der Dichtung um die Zylinderbohrung herum gehalten. Diese Struktur wird gewählt, wenn die Dicke der Dichtung und die Länge zwischen den Zylinderbohrungen begrenzt sind.
  • Speziell bei einer von drei oder mehr Metallplatten ausgebildeten Dichtung kann sich eine obere Platte, welche nicht durch einen sich von einer unteren Platte oder Dichtscheibe erstreckenden Flansch gehalten wird, leicht von einer mittleren Platte zwischen den Zylinderbohrungen nach oben weg erheben. Unter der Bedingung des hohen Drucks und der hohen Temperatur wird der mittlere Abschnitt, wenn der mittlere Abschnitt zwischen den Zylinderbohrungen vibriert oder wiederholt einer hohen Belastung ausgesetzt ist, geschwächt, so dass der mittlere Abschnitt durch Zerstörung aufgrund von Ermüdung oder Reibverschleiß beschädigt wird oder bricht.
  • Mit Blick auf das vorab erwähnte, wurde das US-Patent Nr. 5,295,699 gemacht. Wie in 6 dargestellt, wird die Dichtung von zwei Metallplatten 110, 111 gebildet. Die Metallplatte 110 besitzt Flansche 112 um Zylinderbohrungen Hc herum, und ein Paar von Löchern 116 auf beiden Seiten eines mittleren Abschnittes 117 zwischen den Flanschen 112. Bei der Metallplatte 111 ist ein Loch mit Vorsprüngen 118 ausgebildet, ohne dass individuelle Löcher für die Zylinderbohrungen Hc ausgebildet sind. Die Vorsprünge 118 sind in die Löcher 116 eingeführt, um die Vorsprünge 118 an der Platte 110 zu befestigen, so dass die Vorsprüngen 118 weder deformiert werden noch vibrieren.
  • Bei der vorab beschriebenen Dichtung müssen die Vorsprünge 118 jedoch, wenn die Dichtung zusammengebaut wird, in die Löcher 116 eingeführt werden. Da die Vorsprünge 118 einander gegenüberliegen, ist das Verfahren zum Einführen der Vorsprünge 118 in die Löcher 116 relativ kompliziert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Hinblick auf das vorab erwähnte gemacht, und eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Metall-Zylinderkopfdichtung bereitzustellen, wobei eine obere Platte zwischen den Zylinderbohrungen sicher gehalten werden kann, ohne sich nach oben zu erheben.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metall-Zylinderkopfdichtung, wie oben erwähnt, bereitzustellen, wobei die obere Platte zwischen den Zylinderbohrungen nicht durch Vibration oder wiederholt dazu angreifende Belastung beschädigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metall-Zylinderkopfdichtung, wie oben erwähnt, bereitzustellen, wobei die Dichtung einfach ausgebildet ist und zusammengebaut werden kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Metalllaminatdichtung wird für einen Verbrennungsmotor mit Zylinderbohrungen eingesetzt. Die Dichtung wird hauptsächlich durch erste, zweite und dritte zusammen geschichtete Metallplatten gebildet und weist Dichtungsmittel auf.
  • Insbesondere erstreckt sich die erste Metallplatte im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung und das Dichtungsmittel ist an der ersten Metallplatte angebracht. Das Dichtungsmittel besitzt erste Löcher für die entsprechenden Zylinderbohrungen definierende gekrümmte Abschnitte und Flan sche, welche sich von den gekrümmten Abschnitten in den Richtungen weg von den ersten Löchern erstrecken.
  • Die zweite Metallplatte befindet sich oberhalb der ersten Metallplatte und besitzt zweite Löcher für die Zylinderbohrungen und mindestens eine Aussparung zwischen den zweiten Löchern. Die dritte Metallplatte befindet sich oberhalb der zweiten Metallplatte und besitzt dritte Löcher für die Zylinderbohrungen und einen Eingriffsabschnitt zwischen den dritten Löchern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dichtung ist mindestens ein Halteabschnitt in dem Dichtungsmittel ausgebildet. Der Halteabschnitt befindet sich oberhalb des Eingriffsabschnittes, damit sich der Eingriffsabschnitt in der mindestens einen Aussparung befinden kann, wenn die Dichtung zusammengebaut ist. Somit wird der Eingriffsabschnitt zwischen den dritten Löchern durch den Halteabschnitt zurückgehalten.
  • Erfindungsgemäß ist der Halteabschnitt oberhalb des Eingriffsabschnitts der dritten Metallplatte angeordnet, wenn die Dichtung zusammengebaut ist. Deshalb wird der Eingriffsabschnitt oder ein Zwischenbereich zwischen den Zylinderbohrungen der dritten Metallplatte sicher durch den Halteabschnitt gehalten. Der Zwischenbereich ragt nicht nach oben oder wird beschädigt, wenn die Dichtung eingesetzt ist. Somit befindet sich der Flansch oberhalb der zweiten Metallplatte um das zweite Loch und überdeckt nicht die dritte Metallplatte um das dritte Loch herum.
  • Erfindungsgemäß befindet sich die Aussparung unter dem Eingriffsabschnitt. Wenn die Dichtung bei dem letzten Montageschritt oder bei dem Einbau zusammengedrückt wird, wird der Eingriffsabschnitt derart verschoben, dass er sich in der Aussparung der zweiten Metallplatte platziert. Deshalb ragt der Zwischenbereich nicht nach außen und das Dichtungsmittel ragt leicht über die Oberfläche der Dichtung, um dort für einen hohen Oberflächendruck zu sorgen.
  • Der Halteabschnitt kann eine Klappe sein, welche sich von dem Flansch erstreckt und oberhalb des Eingriffsabschnitts befindet. In diesem Fall liegt die Klappe in einem Dichtungsmittel einer Klappe eines anderen Dichtungsmittels, welches dazu benachbart angeordnet ist, gegenüber. Die zwei Klappen befinden sich oberhalb des Eingriffsabschnitts.
  • Das Dichtungsmittel kann ganzheitlich mit der ersten Metallplatte ausgebildet sein, so dass sich der gekrümmte Abschnitt von der ersten Metallplatte erstreckt. Andererseits kann das Dichtungsmittel eine Dichtscheibe sein, welche in den ersten bis dritten Löchern angeordnet ist, welche miteinander in Verbindung stehen. In diesem Fall ist die Dichtscheibe in einem Dichtungsmittel ganzheitlich mit einer Dichtscheibe in einem anderen dazu benachbarten Dichtungsmittel durch einen den mindestens einen Halteabschnitt ausbildenden Verbindungsabschnitt ausgebildet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 3-3 in 1;
  • 4 ist eine erläuternde Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung;
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 5-5 in 4; und
  • 6 ist eine erläuternde Draufsicht, wobei eine herkömmliche Zylinderkopfdichtung dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 13 wird eine erste Ausführungsform A einer erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung vom Metalllaminattyp erläutert.
  • Die Dichtung A besitzt eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöchern, Bolzenlöchern, Öllöchern usw. wie bei der herkömmlichen Dichtung. Zur Vereinfachung sind Zylinderbohrungen Hc jedoch nur in den Zeichnungen dargestellt.
  • Die Dichtung A wird von unteren, mittleren und oberen Metallplatten 1, 3, 5 gebildet, welche zusammen geschichtet sind und sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung erstrecken. Die untere Platte 1 besitzt einen Basisabschnitt 1a, einen gekrümmten Abschnitt 1b, welcher sich von dem Basisabschnitt 1a nach oben erstreckt, um ein Loch 1c für die Zylinderbohrung Hc zu definieren, und einen sich von dem gekrümmten Abschnitt 1b erstreckenden Flansch 1d. Der gekrümmte Abschnitt 1b und der Flansch 1d bilden ein Dichtungsmittel 1e um die Zylinderbohrung Hc herum. Der Flansch 1d be sitzt auch eine Klappe 1f an einem Zwischenbereich 7a zwischen den Zylinderbohrungen Hc.
  • Die mittlere Platte 3 besitzt eine Form, welche im Wesentlichen derjenigen des Basisabschnittes 1a der unteren Platte 1 entspricht. Die mittlere Platte 3 besitzt ein benachbart zu dem gekrümmten Abschnitt 1b befindliches Loch 3a, und eine Aussparung 3b an dem Zwischenbereich 7a zwischen den Zylinderbohrungen Hc. Die Aussparung 3b ist in 1 durch gestrichelte Linien angedeutet. Wenn die Dichtung zusammengebaut ist, befindet sich die mittlere Platte 3 zwischen dem Basisabschnitt 1a und dem Flansch 1d.
  • Die obere Platte 5 besitzt eine Form, welche im Allgemeinen derjenigen der mittleren Platte 3 entspricht und besitzt Löcher 5a für die Zylinderbohrung Hc. Der Durchmesser des Loches 5a ist größer als der Außendurchmesser des Flansches 1d. Deshalb überdeckt die obere Platte 5, wenn die Dichtung zusammengebaut ist, den Flansch 1d nicht und befindet sich seitlich außerhalb des Flansches 1d. An dem Zwischenbereich 7a zwischen den Zylinderbohrungen Hc befindet sich auch ein Eingriffsabschnitt oder Zwischenabschnitt 5b der oberen Platte 5 unter den Klappen 1f der zueinander benachbart angeordneten Flansche 1d.
  • Bei dieser Verbindung sind die Abmessungen der Klappen 1f etwas kleiner als die in der mittleren Platte 3 ausgebildete Aussparung 3b. Deshalb befindet sich beim Zusammenbauen der Dichtung der Eingriffsabschnitt 5b zwischen den Löchern 5a in der Aussparung 3b, und die Außenoberfläche des Eingriffsabschnitts 5b wird durch die Klappen 1f gehalten.
  • Wenn die Dichtung ausgebildet wird, wird die untere Platte 1 in dem Zustand erstellt, dass der gekrümmte Abschnitt 1b und der Flansch 1d nicht gebogen sind. Auch die mittleren und unteren Platten 3, 5 werden erstellt. Nachdem die unteren, mittleren und oberen Platten 1, 3, 5 geschichtet sind, werden die gekrümmten Abschnitte 1b derart gebogen, dass die Flansche 1d auf den Teilen der mittleren Platte 3 platziert sind. Da die Kanten um die Löcher 5a herum nicht durch die Flansche 1d laminiert sind, sind demzufolge die Klappen 1f auf dem Eingriffsabschnitt 5b der oberen Platte 5 angeordnet, während der Eingriffsabschnitt 5b gestoßen wird, um in der Aussparung 3b lokalisiert zu werden. Dementsprechend werden die unteren, mittleren und oberen Platten 1, 3, 5 ohne eine Demontage der Platten zusammen vereinigt.
  • Da sich die Klappen 1f bei der Dichtung A an dem Eingriffsabschnitt oder Zwischenabschnitt 5b der oberen Platte zwischen den Zylinderbohrungen befinden, wird der Zwischenabschnitt 5b durch die Klappen 1f gehalten. Da sich der Zwischenabschnitt 5b teilweise in der Aussparung 3b befindet, ist der Oberflächendruck an dem Zwischenabschnitt 5b geringer als derjenige an dem Flansch um die Zylinderbohrungen herum. Deshalb kann der Flansch sicher um die Zylinderbohrungen herum abdichten. Da sich der Zwischenabschnitt beim Einsatz nicht erhebt, wird der Zwischenabschnitt durch Zerstörung aufgrund von Ermüdung oder Reibverschleiß nicht beschädigt oder gebrochen.
  • 4 und 5 stellen eine zweite Ausführungsform B der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung des Metalllaminattyps dar. Die Dichtung B wird von unteren, mittleren und oberen Platten 21, 23, 25 wie bei der Dichtung A gebildet. Jedoch besitzt die untere Platte 21 keinen gekrümmten Abschnitt und keinen Flansch und besitzt eine Form, welche im Wesentlichen dieselbe wie diejenige der mittleren Platte 23 ist. Die mittlere Platte 23 besitzt zwei Aussparungen 23a anstelle der einen Aussparung bei der Dichtung A. Bei der oberen Platte 25 gibt es keine individuellen Löcher für die Zylinderbohrungen, aber stattdessen ist ein Loch 25a mit Vorsprüngen 25b ausgebildet. Somit ist ein Abschnitt 31 nicht zwischen den Vorsprüngen 25b ausgebildet.
  • Bei der Dichtung B werden anstelle des gekrümmten Abschnittes und des Flansches bei der Dichtung A Dichtscheiben 28 verwendet, welche an einem Verbindungsabschnitt 28a miteinander verbunden sind. Die Dichtscheibe 28 besitzt einen gekrümmten Abschnitt 28b, um die Zylinderbohrung Hc zu definieren, und zwei Flansche 28c, 28d auf beiden Seiten des gekrümmten Abschnittes 28b. Der Flansch 28c bei einer Dichtscheibe ist mit dem Flansch der benachbarten Dichtscheibe durch den Verbindungsabschnitt 28a verbunden.
  • Wenn die Dichtung B zusammengebaut wird, werden die unteren, mittleren und oberen Platten 21, 23, 25 zusammen geschichtet. Die Dichtscheiben 28 werden derart erstellt, dass die Flansche 28d im Wesentlichen senkrecht zu den Flanschen 28c durch die gekrümmten Abschnitte 28b ausgerichtet sind. Die auf diese Weise erstellten Dichtscheiben 28 werden auf der oberen Platte 25 platziert, und die Flansche 28d und gekrümmten Abschnitte 28b werden in die Löcher der Platten 21, 23, 25 für die Zylinderbohrungen Hc eingeführt. Dann werden die Flansche 28d an den gekrümmten Abschnitten 28b gebogen, wobei die unteren und mittleren Platten zwischen den Flanschen 28c, 28d der Dichtscheibe 28 angeordnet sind, während die Vorsprünge 25b der oberen Platte 25 gebogen werden und in die Aussparungen 23 der mittleren Platte eingeführt werden und unter dem Verbindungsabschnitt 28a der Dichtscheibe gehalten werden.
  • Deshalb wird die obere Platte 25 auch durch die Dichtscheibe 28 gehalten.
  • Da die Zylinderbohrungen Hc bei der Dichtung B relativ dicht beieinander ausgebildet sind, ist der Abschnitt 31 zwischen den Vorsprüngen 25b nicht in der oberen Platte 25 ausgebildet. Die Vorsprünge 25b, welche sich zwischen den Zylinderbohrungen Hc befinden, sind jedoch in den Aussparungen 23a angeordnet und werden durch den Verbindungsabschnitt 28a der Dichtscheibe 28 gehalten. Deshalb sind, wenn die Dichtung zusammengebaut ist, alle Platten und Dichtscheiben miteinander verbunden. Die Vorsprünge 25b sind durch den Verbindungsabschnitt 28a angemessen befestigt und erheben sich beim Einsatz nicht, so dass die Vorsprünge nicht durch Zerstörung aufgrund von Ermüdung oder Reibverschleiß beschädigt oder gebrochen werden.
  • Bei den vorab beschriebenen Ausführungsformen ist die Dichtung aus drei Metallplatten gebildet, aber die vorab beschriebene Struktur kann für eine Dichtung mit mehr als drei Metallplatten angewendet werden.
  • Bei der Erfindung werden die obere Platte oder Vorsprünge der oberen Platte, welche sich zwischen den Zylinderbohrungen befinden, durch den Halteabschnitt, d. h. die Klappen oder den Verbindungsabschnitt des Flansches oder der Dichtscheibe, gehalten, so dass sich die obere Platte oder die Vorsprünge beim Einsatz nicht erheben und angemessen an dem Hauptteil der Dichtung befestigt sind. Da sich die obere Platte und die Vorsprünge in den Aussparungen, welche größer als die erforderliche Größe ausgestaltet sind, befinden, wird ein hoher Oberflächendruck zum Abdichten der Zylinderbohrung an dem Flansch gebildet. Die obere Platte und die Vorsprünge werden nicht durch Zerstörung aufgrund von Ermüdung oder Reibverschleiß beschädigt oder gebrochen.

Claims (8)

  1. Metalllaminatdichtung (A, B) für einen Verbrennungsmotor mit Zylinderbohrungen (Hc) darin, umfassend: eine erste Metallplatte (1, 21), welche sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung erstreckt, Dichtungsmittel (1e, 28), welche an der ersten Metallplatte angebracht sind und erste Löcher (1c) für die entsprechenden Zylinderbohrungen (Hc) definierende gekrümmte Abschnitte (1b, 28b) und Flansche (1d, 28d) besitzen, welche sich von den gekrümmten Abschnitten in Richtungen weg von den ersten Löchern erstrecken, eine zweite Metallplatte (3, 23), welche sich oberhalb der ersten Metallplatte befindet und zweite Löcher (3a) für die Zylinderbohrungen besitzt, eine dritte Metallplatte (5, 25), welche sich oberhalb der zweiten Metallplatte befindet und dritte Löcher (5a) für die Zylinderbohrungen und einen Eingriffsabschnitt (5b, 25b) zwischen den dritten Löchern besitzt, und wobei die Metalllaminatdichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: die zweite Metallplatte (3, 23) mindestens eine Aussparung (3b, 23a) zwischen den zweiten Löchern besitzt, und mindestens ein Halteabschnitt (1f, 28a) an den Dichtungsmitteln angebracht ist, wobei sich der mindestens eine Halteabschnitt oberhalb des Eingriffsabschnittes (5b, 25b) befindet, wodurch der Eingriffsabschnitt in der mindestens einen Aussparung (3b, 23a) lokalisiert sein kann, wenn die Dichtung zusammengebaut ist, so dass der Eingriffsabschnitt zwischen den dritten Löchern durch den mindestens einen Halteabschnitt zurückgehalten wird.
  2. Metalllaminatdichtung (A, B) nach Anspruch 1, wobei sich die mindestens eine Aussparung (3b, 23a) unter dem Eingriffsabschnitt (5b, 25b) befindet, um den Eingriffsabschnitt darin im Wesentlichen vollständig aufzunehmen.
  3. Metalllaminatdichtung (A, B) nach Anspruch 2, wobei sich der Flansch (1d, 28c) oberhalb der zweiten Metallplatte (3, 23) um das zweite Loch herum befindet, und die dritte Metallplatte um das dritte Loch herum nicht überdeckt.
  4. Metalllaminatdichtung (A) nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine Halteabschnitt eine Klappe (1f) ist, welche sich von dem Flansch erstreckt und oberhalb des Eingriffsabschnitts (5b) befindet.
  5. Metalllaminatdichtung (A) nach Anspruch 4, wobei die Klappe (1f) in einem Dichtungsmittel einer Klappe (1f) eines anderen Dichtungsmittels, welches dazu benachbart angeordnet ist, gegenüberliegt, wobei sich die zwei Klappen oberhalb des Eingriffsabschnitts befinden.
  6. Metalllaminatdichtung (A) nach Anspruch 5, wobei das Dichtungsmittel ganzheitlich derart mit der ersten Metallplatte (1) ausgebildet ist, dass sich der gekrümmte Abschnitt (1b) von der ersten Metallplatte erstreckt.
  7. Metalllaminatdichtung (B) nach Anspruch 3, wobei das Dichtungsmittel eine Dichtscheibe (28) ist, welche in den ersten bis dritten miteinander in Verbindung stehenden Löchern angeordnet ist, wobei die Dichtscheibe in einem Dichtungsmittel ganzheitlich mit einer Dichtscheibe in einem anderen Dichtungsmittel ausgebildet ist, welches durch einen den mindes tens einen Halteabschnitt ausbildenden Verbindungsabschnitt (28a) dazu benachbart ist.
  8. Metalllaminatdichtung (B) nach Anspruch 7, wobei die zweite Metallplatte (23) zwei Aussparungen (23a) aufweist, und die dritten Löcher der dritten Metallplatte miteinander in Verbindung stehen, um Kantenabschnitte (25b) auszubilden, welche einander an einem Abschnitt zwischen den dritten Löchern gegenüberliegen, wobei sich die Kantenabschnitte (25b) in den Aussparungen (23a) befinden.
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