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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen, die dazu verwendet werden können, unkontrollierte oder
abnorme Proliferation von Gewebe prophylaktisch oder auf andere
Weise zu behandeln. Im Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung
Verbindungen, die das Enzym Farnesyltransferase blockieren, von
welchem bekannt ist, daß es
Ras-Proteine aktiviert, die wiederum Zellteilungen anregen und bei
Krebs, Restenose und Artherosklerose beteiligt sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das Ras-Protein (oder p21) wurde
gründlich
erforscht, weil mutante Formen bei 20% der meisten menschlichen
Krebsarten und bei mehr als 50% der Darm- und Bauchspeicheldrüsenkarzinome
gefunden wurde (Gibbs J. B., Cell, 1991; 65: 1, Cartwright T. et
al., Chimica Oggi., 1992; 10: 26). Diesen mutanten Ras-Proteinen
fehlt die Fähigkeit
für eine
Feedback-Regulation, die bei natürlichen
Ras-Proteinen vorhanden ist, und diese Fehlerhaftigkeit wird mit
ihrer onkogenen Aktivität
assoziiert, da die Fähigkeit,
normale Zellteilung zu stimulieren, nicht von normalen endogenen
regulatorischen Kofaktoren kontrolliert werden kann. Die jüngste Entdeckung,
daß die
Umwandlungsaktivität
von muntantem Ras entscheidend von posttranslationalen Modifikationen
abhängt
(Gibbs J. et al., Microbiol. Rev., 1989; 53: 171), hat einen wichtigen
Aspekt der Ras-Funktion enthüllt
und neue Aussichten für
eine Krebstherapie erkannt.
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Zusätzlich zu Krebs gibt es andere
Voraussetzungen für
unkontrollierte Zellproliferation, die mit einer überhöhten Äußerung und/oder
Funktion von nativen Ras-Proteinen
in Verbindung gebracht werden können. Postchirurgische
vaskuläre
Restenose und Atherosklerose stellen solche Voraussetzungen dar.
Der Einsatz verschiedener chirurgischer Revaskularisationstechniken,
wie das Setzen eines vena saphena Bypasses, Endarterektomie und
transluminale koronare Angioplastie, ist oft mit Komplikationen
infolge unkontrollierten Vaachstums von neointimalem Gewebe, bekannt
als Restenose, verbunden. Die biochemischen Ursachen von Restenose
sind schlecht verstanden und zahlreiche Wachstumsfaktoren und Protoonkogene
wurden impliziert (Naftilan A. J. et al., Hypertension, 1989; 13:
706 und J. Clin. Invest., 83: 1419; Gibbons G. H. et al., Hypertension,
1989; 14: 358; Satoh T. et al., Molec. Cell. Biol., 1993; 13: 3706).
Die Tatsache, daß Ras-Proteine
bei Zellteilungsprozessen involviert sind, macht sie zu Kandidaten
für den
Einsatz in zahlreichen Situationen, bei denen sich Zellen unkontrolliert
teilen. In direkter Analogie zur Hemmung von mit mutantem Ras in Zusammenhang
gebrachtem Krebs besitzt die Blockierung von Ras-abhängigen Prozessen
das Potential, die mit Restenose oder Atherosklerose assoziierte,
fehlerhafte Proliferation von Gewebe zu reduzieren oder zu eliminieren,
besonders in solchen Fällen,
bei denen die normale Ras-Äußerung und/oder
Funktion von Wachstumsstimulationsfaktoren übersteigert ist. Siehe, z.
B., Kohl et al., Nature Med., 1995; 1(8): 792–748.
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Das Funktionieren von Ras hängt von
der Modifikation der Proteine ab, die es ihnen erlaubt, sich an der
Innenseite von Plasma-Membranen anzusiedeln. Im Gegensatz zu anderen
mit der Membran assoziierenden Proteine fehlt es Ras-Proteinen an
konventionellen Transmembranen oder hydrophobischen Sequenzen und
sie werden anfänglich
in einer Cytosol-löslichen
Form synthetisiert. Die Assoziation des Ras-Proteins an Membranen
wird von einer Serie von posttranslationalen Prozessen ausgelöst, die über eine
Carboxylterminal Aminosäure
Konsensus-Sequenz, die von einem Farnesyltransferase Protein (PFT)
erkannt wird, gesteuert wird. Diese Konsensus-Sequenz besteht aus
einem Cysteinrest, der vier Aminosäuren vom Carboxylterminus anordnet,
gefolgt von zwei lipophilen Aminosäuren und dem C-Terminalrest.
Die Sulfhydrylgruppe des Cysteinrests wird in einer vom Farnesyltransferase
Protein katalysierten Reaktion von Farnesyl-Pyrophosphat alkyliert. Nach der Prenylation
werden die drei C-Terminal Aminosäuren durch eine Endoprotease
geteilt und die neu bloßgelegte
alpha-Carboxylgruppe des prenylierten Cysteins wird mittels einer
Methyltransferase methyliert. Das enzymatische Prozessing von Ras-Proteinen,
das mit der Farnesylation beginnt, ermöglicht es dem Protein, sich
mit der Zellmembran zu assozieren. Eine die Mutationen betreffende
Analyse von onkogenen Ras-Proteinen zeigt, daß diese posttranslationalen
Modifikationen für
die Umwandlungsaktivität
unerläßlich sind.
Eine Neubesetzung des Konsensus-Sequenz Cysteinrests mit anderen
Aminosäuren
ergibt ein Ras-Protein, das nicht länger farnesyliert ist, dem
es nicht mehr gelingt, sich an Zellmembranen anzusiedeln, und dem die
Fähigkeit
fehlt, Zellproliferation zu stimulieren (Hancock J. F. et al., Cell,
1989; 57: 1617; Schafer W. R. et al, Science, 1989; 245: 379; Casey
P. J., Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 1989; 86: 8323).
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Kürzlich
wurden Protein Farnesyltransferasen (PFTs), auch als Farnesylproteintransferasen
(FPTs) bezeichnet, identifiziert und ein spezifisches PFT von Rattengehirnen
wurde bis zur Homogenität
gereinigt (Reiss Y. et al:, Bioch. Soc. Trans., 1992; 20: 487–88). Das
Enzym wurde als Heterodimer charakterisiert, das aus einer alpha-Untereinheit (49kDa)
und einer beta-Untereinheit (46kDa), die beide für katalytische Aktivität erforderlich
sind, zusammengesetzt ist. Eine starke Äußerung von Säugetier-PFT
in einem baculoviraien System und eine Purifikation der rekombinanten
Enzyme in aktiver Form wurde ebenfalls erreicht (Chen W.-J. et al.,
7. Biol. Chem., 1993; 269: 9675).
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Im Lichte des Vorangegangenen stellt
die Entdeckung, daß die
Funktion onkogener Ras-Proteine empfindlich von deren posttranslationalem
Prozessing abhängt, über die
Blockierung der am Prozessing beteiligten Proteine ein Mittel für Krebs-Chemotherapien
zur Verfügung.
Die Identifikation und Isolation eines Farnesyltransferase Proteins,
welches die Anlagerung einer Farnesylgruppe an Ras-Proteine katalysiert,
weisen auf ein vielversprechendes Ziel solcher Einsätze hin.
In mehreren, jüngst
erschienenen Artikeln wurde gezeigt, daß Ras-Farnesyltransferase Hemmstoffe
Aktivität
gegen Krebs besitzen.
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Ras-Hemmstoffe wirken, indem sie
Farnesyltransferase blockieren, jenes Enzym, welches für die posttranslationale
Modifikation des Ras-Proteins, die hilft, das Proteinprodukt des
Ras-Gens an der Zellmembran zu verankern, verantwortlich ist. Die
Rolle der Ras-Mutation beim Üertragen
von Wachstumssignalen in Krebszellen, gründet darauf, daß das Protein
in der Zellmembran so von Farnesyltransferase blockiert bleibt, daß das Ras-Protein
im Zytosol bleibt und unfähig
ist Wachstumssignale zu übertragen:
Diese Tatsachen sind in der Literatur bestens bekannt.
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Es konnte gezeigt werden, daß ein peptidomimetischer
Hemmstoff aus Farnesyltransferase B956 und sein Methylester B1086
mit 100 mg/kg das Tumorwachstum bei menschlichem Blasenkarzinom
EJ-1, menschlichem Fibrosarkom HT1080 und menschlichen Darmkrebskarzinom-Xenografts
in Nacktmäusen
hemmt (Nagasu T. et al., Cancer Res., 1995; 55: 5310–5314).
Weiters wurde gezeigt, daß die
Hemmung von Tumorwachstum mittels B956 mit der Blockierung des posttranslationalen
Ras-Prozessings
im Tumor korreliert. Andere Ras-Farnesyltransferase-Hemmstoffe behindern
im speziellen das Ras-Prozessing und die Membranlokalisierung und
sind beim Rückgängigmachen
des transformierten Phenotyps von mutantes Ras enthaltenden Zellen
effektiv (Sepp-Lorenzino L. et al., Cancer Res., 1995; 55: 5302–5309).
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In einem anderen Bericht konnte gezeigt
werden (Sun J. et al., Cancer Res., 1995; 55: 4243–4247), daß ein Ras-Farnesyltransferase-Hemmstoff
FTI276 in Nacktmäusen
selektiv das Tumorwachstum eines menschlichen Lungenkarzinoms mit
K-ras-Mutation und p53 Deletion blockiert. Einem weiteren Bericht
zufolge verursachte die tägliche
Verabreichung eines Ras-Farnesyltransferase-Hemmstoffes L-744,832
einen Tumorrückgang
eines Brust- und eines Speicheldrüsenkarzinoms in Ras-transgenen
Mäusen
(Kohl et al., Nature med., 1995; 1(8): 792–748). Demnach zeigen Ras-Farnesyltransferase-Hemmstoffe
Erfolg bei bestimmten Krebsarten, besonders bei solchen, deren Wachstum
von onkogenem Ras abhängig
ist. Jedoch ist wohlbekannt, daß sich
Krebs beim Menschen oft dann manifestiert, wenn mehrere Mutationen
in wichtigen Genen auftreten, von denen eines oder mehrere für die Kontrolle
von Wachstum und Metastasen verantwortlich sein können. Eine
einzelne Mutation dürfte
nicht ausreichen, das Wachstum aufrecht zu erhalten, und erst nachdem zwei
von drei Mutationen auftreten, können
sich Tumore entwickeln und wachsen. Es ist daher schwer zu bestimmen,
welche dieser Mutationen primär
das Wachstum bei einem bestimmten Krebstyp fördert. Daher können Ras-Farnesyltransferase-Hemmstoffe
auch bei Tumoren, deren Wachstum nicht alleinig von der onkogenen
Form von Ras abhängig
ist, therapeutische Verwendung finden. Es wurde z. B. gezeigt, daß verschiedene Ras-FT-Hemmstoffe
im lebenden Organismus antiproliferative Effekte gegen Tumorzweige
mit entweder wilde-type Ras oder mutantem Ras (Sepp-Lorenzino, supra.)
besitzen. Darüber
hinaus gibt es mehrere Ras-verwandte Proteine, die prenyliert sind.
Proteine, wie R-Ras2/TC21, sind Ras-verwandte Proteine, die im lebenden
Organismus sowohl von Farnesyltransferase als auch Geranylgeranyltransferase
I prenyliert werden (Carboni et al., Oncoene, 1995; 10: 1905– 1913).
Daher könnten
Ras-Farnesyltransferase-Hemmstoffe auch die Prenylation der obigen
Proteine blockieren und würden
daher von Nutzen sein, das Wachstum von Tumoren, die von anderen
Onkogenen gefördert
werden, zu hemmen.
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In Bezug auf Restenose und vaskuläre proliferative
Erkrankungen konnte gezeigt werden, daß die Hemmung von zellulärem Ras
der Proliferation glatter Muskel nach einer vaskulären Verletzung
im lebenden Organismus vorbeugt (Indolfi C. et. al., Nature Med.,
1995; 1(6): 541–545).
Dieser Bericht bestätigt
definitiv die Rolle von Farnesyltransferase-Hemmstoffen bei dieser Erkrankung, indem
er die Hemmung, die Akkumulation und Froliferation von vaskulären glatten
Muskeln aufzeigt.
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Farnesyltransferase-Hemmstoffe der
Glycinamide, modifiziert in zehn Seitenketten, wurden in D. McNamara
et al., J. Med. Chem. 40(21): 3319–3322 (1997) aufgedeckt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung legt Verbindungen
vor, die die Formel I besitzen,
jegliche
R
1 und R
b sind unabhängig voneinander
Wasserstoff oder C
1-C
6 Alkyl;
jedes
R
a ist unabhängig ein C
1-C
6 Alkyl, -(CH
2)
m-Aryl-(CH
2)
m substituiertes Aryl, -(CH
2)
m substituiertes Heteroaryl, oder -(CH
2)
m-Heteroaryl;
jedes
m ist unabhängig
eine Zahl von 0 und 3;
jedes n ist unabhängig eine Zahl von 1 bis 4;
und die
pharmazeutisch zulässigen
Salze, Ester, Amide und Propharmakone davon.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen von Formel I, ist jedes R1 ein
Wasserstoff.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen von Formel I ist A ein -OCH2-Phenyl.
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In einer andern bevorzugten Ausführungsform
der Verbindungen von Formel I ist
R
5 ein
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Verbindung dir Formel I ist ein -OCH
2-phenyl;
jedes
R
1 ist ein Wasserstoff; und
R
5 ist ein
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Ebenfalls werden Verbindungen vorgelegt,
die Formel I besitzen
wobei A ein -OCH
2-Phenyl
oder ein
ist;
jedes ist ein Wasserstoff;
jedes
R
a ist unabhängig ein Wasserstoff oder C
1-C
6-Alkyl;
R
5 ist
und die pharmazeutisch zulässigen Salze,
Ester, Amide und Propharmakone davon.
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Die vorliegende Verbindung stellt
auch eine pharmazeutische Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung
von Formel I beinhaltet.
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Es wird ebenfalls eine Methode zur
Behandlung von Krebs bereitgestellt, wobei die Methode die Verabreichung
einer therapeutisch effektiven Menge einer Verbindung nach Formel
I an einen Krebspatienten beinhaltet.
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Es wird ebenfalls eine Methode zur
Behandlung von Atherosklerose bereitgestellt, wobei die Methode die
Verabreichung einer therapeutisch effektiven Menge einer Verbindung
nach Formel I an Patienten, die an Atherosklerose leiden, beinhaltet.
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Es wird ebenfalls eine Methode zur
Behandlung oder Vermeidung von Restenose bereitgestellt, wobei die
Methode die Verabreichung einer therapeutisch effektiven Menge einer
Verbindung nach Formel I an Patienten, die an Restenose leiden oder
ein Risiko besitzen, Restenose zu entwickeln, beinhaltet.
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Die vorliegende Erfindung stellt
die Verbindungen bereit:
Benzyl N-((1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1S)-1-phenylethyl]amino-2-oxoethyl)carbamat;
Benzyl
N-((1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1R)-1-phenylethyl]amino-2-oxoethyl)carbamat;
Benzyl N-[(1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-((2-methyl-2-phenylpropyl)2-[2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-2-oxoethyl]carbamat;
Methyl 3-([(2S)-2-[(benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazolyl)propanoyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)propanoat;
3-([(2S)-2-[(Benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazolyl)propanoyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)propansäure;
[1-{(2-Amino-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-2-(3H-imidazol-4-yl)-ethyl]-carbamidsäurebenzylester;
Benzyl N-[(1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-([2-(methylamino)ethyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-2-oxoethyl]carbamat;
(2-(3H-Imidazol-4-yl)-1-{(2-methoxy-ethyl)-[(2-methyl-2-phenylpropylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-ethyl)-carbamidsäurebenzylester;
Benzyl
N-[2-((E)-2-butenyl-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-oxoethyl]carbamat;
[1-{(4-Benzyloxy-benzyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-2-(1H-imidazol-4-yl)-ethyl]-carbamidsäure 1-phenyl-ethylester;
Benzyl
N-(1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-[2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl(2-morpholinoethyl)amino]-2-oxoethylcarbamat;
3-{[2-Benzyloxycarbonylamino-3-(3H-imidazol-4-yl)-propionyl]-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-amino}-propionsäureisopropylester;
[1-{(2-Dimethylcarbamoyl-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-2-(3H-imidazol-4-yl)ethyl]-carbamidsäurebenzylester;
{2-(3H-Imidazol-4-yl)-1-[[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-(2-methylsulfanyl-ethyl)-carbamoyl]-ethyl}-carbamidsäurebenzylester;
Benzyl
N-[(1S)-2-((2-hydroxyethyl)2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-oxoethyl]carbamat;
und
Benzyl N-((1S)-1-(1H-4-imidazolyimethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1-methyl-4-piperidyl)methyl]amino-2-oxoethyl)carbamat.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch Verbindungen bereit, die Formel I besitzen
jegliche
R
1 und R
2 sind unabhängig voneinander
Wasserstoff oder C
1-C
6 Alkyle;
jedes
n ist unabhängig
eine Zahl von 1 bis 4;
und die
pharmazeutisch zulässigen
Salze, Ester, Amide und Propharmakone davon.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der Ausdruck „Alkyl" meint einen geraden oder verzweigten
Kohlenwasserstoff, der 1 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt und z. B.
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl,
tert-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl und ähnliches enthält. Die
Alkylgruppe kann auch mit einem oder mehreren Substituenten, die
unten für
Aryl aufgelistet sind, substituiert sein.
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Der Ausdruck „Cycloalkyl" meint einen gesättigten
Kohlenwasserstoffring, der 3 bis 7 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Adamantyl und ähnliches.
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Der Ausdruck „Aryl" meint einen aromatischen Ring, der
eine Phenyl, 5-Fluorenyl, 1-Naphthyl- oder 2-Naphthylgruppe ist,
unsubstituiert oder substituiert mit 1 bis 3 Substituenten, gewählt aus
Alkyl, O-Alkyl und S-Alkyl, OH, SH, F, -CN, Cl, Br, I, CF3, NO2, NH2, NHCH3, N(CH3)2, NHCO-Alkyl,
(CH2)mCO2H, (CH2)mCO2-Alkyl, (CH2)mSO3H,
-NH Alkyl, -N(Alkyl)2, -(CH2)mPO3H2,
(CH2)mPO3(Alkyl)2, (CH2)mSO2NH2 und (CH2)mSO2NH-Alkyl, wobei
Alkyl wie oben definiert ist und m ist 0, 1, 2 oder 3.
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Der Ausdruck „Heteroaryl" meint einen aromatischen
Ring, der ein oder mehrere Heteroatome enthält. Beispiele von Heteroarylradikalen
beinhalten Thienyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyridyl, Imidazoyl oder Indolylgruppen, unsubstituiert
oder substituiert mit 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe der
Substituenten, die oben für
Aryl beschrieben wurden. Beispiele für Heteroatome beinhalten Stickstoff,
Sauerstoff, Schwefel und Phosphor.
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Der Ausdruck „Halogen" beinhaltet Chlor, Fluor, Brom und Jod.
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Der Ausdruck „Alkenyl" meint einen verzweigten oder geradkettigen
Kohlenwasserstoff, der eine oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
aufweist.
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Der Ausdruck „heterocyclisch" oder „Heterocycloalkyl" meint eine Cykloalkylgruppe,
in der ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch ein Heteroatom ersetzt
werden. Beispiele von Heterocycliden beinhalten, aber sind nicht
beschränkt
auf Pyrrolidinyl, Piperidinyl und Piperazinyl.
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Das Symbol „-" meint eine Bindung.
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Der Ausdruck „Patient" meint alle Lebewesen, den Menschen
eingeschlossen. Beispiele für
Patienten beinhalten Menschen, Kühe,
Hunde, Katzen, Ziegen, Schafe und Schweine.
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Eine „therapeutisch effektive Menge" ist die Menge einer
Verbindung der vorliegenden Erfindung, die, wenn sie einem Patienten
verabreicht wird, ein Symptom von Restenose, Krebs oder Atherosklerose
verbessert oder einer Restenose vorbeugt. Eine therapeutisch effektive
Menge einer Verbindung der vorliegenden Erfindung kann von einem
Fachmann, der in der Verabreichung einer bestimmten Menge einer
Verbindung an einen Patienten und in der Beobachtung der Resultate
geschult ist, leicht bestimmt werden. Darüber hinaus sind solche Fachleute
vertraut mit der Identifizierung von Patienten, die an Krebs, Restenose
oder Atherosklerose leiden oder ein Risiko aufweisen, Restenose
zu bekommen.
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Der Ausdruck „Krebs" beinhaltet, aber ist nicht beschränkt auf
die folgenden Krebstypen:
Brust;
Eierstock;
Gebärmutterhals;
Prostata;
Hoden;
Speiseröhre;
Glioblastom;
Neuroblastom;
Magen;
Haut,
Ketatoacanthom;
Lunge, epidermisches Karzinom, Großzellkarzinom,
Adenokarzinom;
Knochen;
Darm, Adenokarzinom, Adenom;
Bauspeicheldrüse, Adenokarzinom;
Schilddrüse, Follikelkarzinom,
undifferenziertes Karzinom, papilläres Karzinom;
Seminom;
Melanom;
Sarcom;
Blasenkarzinom;
Leberkarzinom
und Gallendurchgänge;
Nierenkarzinom;
Knochenmarkfunktionsstörung;
Lymphknotenfunktionsstörung, Hodgkins,
Haarzellen;
Backenhöhle
und Rachen (oral), Lippen, Zunge, Mund, Rachen;
Dünndarm;
Colon-rectum,
Dickdarm, Mastdarm;
Hirn- und Zentralnervensystem; und Leukämie.
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Der Ausdruck „pharmazeutisch zulässige Salze,
Ester, Amide und Propharmakone",
wie hierin benutzt, betrifft jene Carboxylate, Salze, Aminosäuren Zusatz-Salze,
Ester, Amide und Propharmakone der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, die im Rahmen einer fehlerfreien medizinischen Beurteilung
für die Verwendung
in Verbindung mit Gewebe von Patienten ohne übermäßige Toxizität, Irritationen,
allergischen Reaktionen oder ähnlichen
geeignet sind, einem begründbaren
Erfolgs/Risiko-Verhältnis
entsprechen und effektiv für
deren beabsichtigte Verwendung sind, sowie auch als zwitterionische
Form der Verbindungen dieser Erfindung möglich sind. Der Ausdruck „Salze" betrifft die relativ
nichttoxischen, anorganischen und organischen Säure Zusatz-Salze von Verbindungen
der vorliegenden Erfindung. Diese Salze können in-situ während der endgültigen Isolation
und Reinigung der Verbindungen oder durch getrenntes Reagieren der
gereinigten Verbindung in ihrer freien Basenform mit einer passenden
organischen oder inorganischen Säure
und durch Isolation des dabei gebildeten Salzes hergestellt werden.
Repräsentative
Salze beinhalten Hydrobromid, Hydrochlorid, Sulfat, Bisulfat, Nitrat,
Acetat, Oxalat, Valerat, Oleat, Palmitat, Stearat, Laurat, Borat,
Benzoat, Lactat, Phosphat, Tosylat, Citrat, Maleat, Fumarat, Succinat,
Tartrat, Naphtylat, Mesylat, Glucoheptonat, Lactobionat und Laurylsulphonat
Salze und ähnliche.
Diese können
Kationen beinhalten, basierend auf den Alkali- und Erdalkalimetallen,
wie Natrium, Lithium, Potassium, Kalzium, Magnesium und ähnliche,
als auch nichttoxisches Ammonium, Quaternaryammonium und Amin Kationen,
beinhaltend, aber nicht beschränkt
auf Ammonium, Tetramethylammonium, Tetraethylammonium, Methylamin,
Dimethylamin, Trimethylamin, Triethylamin, Ethylamin und ähnliche.
(Siehe z. B. Berge S. M. et al., „Pharmaceutical Salts", J. Pharm. Sci.,
1977; 66: 1–19, was
hierin als Referenz berücksichtigt
ist.) Beispiele für
pharmazeutisch zulässige,
nichttoxische Ester der Verbindungen dieser Erfindung beinhalten
C1-C6 Alkylester,
bei denen die Alkylgruppe eine gerade oder verzweigte Kette ist.
Zulässige
Ester beinhalten sowohl C5-C7 Cycloalkylester
als auch Arylalkylester, wie Benzyl, aber nicht darauf beschränkt. C1-C4 Alkylester werden
bevorzugt. Ester der Verbindungen der vorliegenden Erfindung können nach
konventionellen Methoden präpariert
werden.
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Beispiele von pharmazeutisch zulässigen,
nichttoxischen Amiden der Verbindungen dieser Erfindung beinhalten
von Ammoniak abgeleitete Amide, primäre C1-C6 Alkylamine
und sekundäre
C1-C6 Dialkylamine, wobei
die Alkylgruppen gerade oder verzweigte Ketten sind. Im Fall von
sekundären
Aminen kann das Amin auch in Gestalt eines 5- oder 6-gliedrigen
Heterocyclus, der ein Stickstoffatom enthält, vorliegen. Die von Ammoniak
abgeleiteten Amide, C1-C3 Alkyl
primäre
Amine und C1-C2 Dialkyl
sekundäre
Amine werden bevorzugt. Amide der Verbindungen der Erfindung können nach
konventionellen Methoden präpariert
werden.
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Der Ausdruck „Propharmakon" betrifft Verbindungen,
die in vivo schnell transformiert werden, um die Vorgängerverbindung
der obigen Formel zu ergeben, beispielsweise durch Hydrolyse im
Blut. Eine umfassende Diskussion ist in T. Higuchi und V. Stella, „Pro-drugs
as Novel Delivery Systems",
Vol. 14 der A.C.S. Symposium Serien, und in Bioreversible Carriers
in Dru Design, ed. Edward B. Roche, Amercian Pharmaceutical Association
und Pergamon Press, 1987 gegeben, die beide hierin als Referenz
berücksichtigt
wurden.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
dem Patienten allein oder als Teil einer Zusammensetzung, die andere
Komponenten, wie Arzneistoffträger,
Verdünnungsmittel
und Trägersubstanzen,
die alle Stand der Technik sind, verabreicht werden. Die Zusammensetzungen
können
den Menschen und Tieren entweder oral, rektal, parenteral (intravenös, intramuskulär oder subkutan),
intracisternal, intravaginal, intraperitoneal, intravesical, lokal
(Puder, Salben oder Tropfen) oder als Mund- oder Nasenspray verabreicht
werden.
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Zusammensetzungen, die sich für parenterale
Injektion eignen, können
physiologisch zulässige,
sterile, wässrige
oder nicht wässrige
Lösungen,
Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen und sterile Puder für die Rekonstitution
steriler einspritzbarer Lösungen
oder Dispersionen, enthalten. Beispiele für passende wässrige und
nicht wässrige
Trägersubstanzen,
Verdünnungsmittel,
Lösungsmittel
oder Bindemittel umfassen Wasser, Ethanol, Polyole (Propylenglykol,
Polyethylengtykol, Glyzerin und ähnliche),
Cremophor E. L., (ein Derivativ von Castoröl und Ethylenoxid; bezogen
von Sigma Chemical Co., St. Luis, MO), passende Mischungen davon,
pflanzliche Öle
(z. B. Olivenöl)
und einspritzbare organische Ester, wie Ethyloleat. Eine entsprechende Fluidität kann beispielsweise
durch die Verwendung eines Films, wie Lecithin, durch die Aufrechterhaltung
der erforderlichen Partikelgröße im Fall
von Dispersionen und die Verwendung von oberflächenaktiven Stoffen (Tensiden)
aufrechterhalten werden.
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Diese Zusammensetzungen können auch
Zusätze,
wie Konservierungsstoffe, Benetzungsmittel, emulgierende und dispensierende
Stoffe enthalten. Der Schutz vor Mikroorganismen kann durch verschiedene antibakteriologische
und antimykotische Stoffe, beispielsweise Parabens, Chlorbutanol,
Phenol, Sorbinsäure und ähnliches
garantiert werden. Es kann auch erwünscht sein, isotonische Stoffe
z. B. Zucker, Natriumchlorid und ähnliches einzubinden. Eine
anhaltende Absorption der einspritzbaren pharmazeutischen Form kann durch
die Verwendung von Stoffen, die Absorption verzögern, beispielsweise Aluminium,
Monostearat und Gelatine bewirkt werden.
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Feste Formen der Dosierung für orale
Verabreichung umfassen Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver und Granulate.
In solchen festen Dosierungsformen ist die aktive Verbindung mit
mindestens einem inerten, gebräuchlichen
Arzneistoffträger
(oder Trägersubstanzen),
wie Natriumzitrat oder Dikalziumphosphat oder (a) Füller oder
Streckmittel, wie z. B. Stärke,
Lactose, Saccharose, Glucose, Mannitol und Kieselsäure, vermischt (b)
Bindemittel, wie z. B. Carboxymethylzellulose, Alginate, Gelatine,
Polyvinylpyrrolidon, Saccharin und Akazie; (c) Befeuchtungsmittel,
wie z. B. Glyzerin; (d) sich auflösende Stoffe, wie z. B. Agar-Agar,
Kaliziumkarbonate, Kartoffel- oder Tapiocastärken, Alginsäure, gewisse
komplexe Silikate und Natriumkarbonat; (e) Auflösungsverzögerer, wie z. B. Paraffin;
(f) Absorptionsbeschleuniger, wie z. B. quarternäre Ammoniumverbindugen; (g)
Benetzungsstoffe, wie z. B. Cetylalkohol und Glyzerinmonostearat;
(h) Absorptionsmittel, wie z. B. Kaolin und Bentonit; und (i) Gleitmittel,
wie z. B. Talg, Kalziumstearat, Magnesiumstearat, feste Polyethylenglykole,
Natriumlaurylsulfate oder Mischungen daraus, vermischt. Im Fall
von Kapseln, Tabletten und Pillen können die Dosierungsformen auch
Pufferstoffe enthalten.
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Feste Zusammensetzungen ähnlichen
Typs können
auch als Füller
von weich und hart gefüllten
Gelatinekapseln eingesetzt werden, in dem sie Arzneistoffträger wie
Lactose oder Milchzucker ebenso wie Polyethylenglykol hohen molekularen
Gewichts u. ähnl.
verwenden.
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Feste Dosierungsformen, wie Tabletten,
Dragees, Kapseln, Pillen und Granulate können mit coatings und Schalen,
wie z. B. enteric coatings und anderen im Stand der Technik bekannten,
präpariert
werden. Sie können
undurchsichtig machende Stoffe enthalten, und können auch von solch einer Zusammensetzung
sein, daß sie
die wirksame Verbindung oder wirksamen Verbindungen in einem bestimmten
Teil des Darmtraktes mit Verzögerung
freisetzen. Beispiele von Zusammensetzungen einbettenden Substanzen,
die verwendet werden können,
sind polymere Substanzen und Wachs. Die aktiven Verbindungen können auch
in mikroeingekapselter Form vorliegen, falls angebracht, mit einer
oder mehreren der oben genannten Arzneistoffträger.
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Flüssige Dosierungsformen für orale
Verabreichung umfassen pharmazeutisch zulässige Emulsionen, Lösungen,
Suspensionen, Sirups und Elixiers. Als Zusatz zu den wirksamen Verbindungen
kann die flüssige Dosierungsform
inerte, im Stand der Technik gewöhnlich
benutzte Verdünnungsmitteln
enthalten, wie Wasser oder andere Lösungsmittel, löslich machende
Wirkstoffe und Emulgierungsmittel, wie z. B. Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Ethylkarbonat, Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglykol,
1,3-Butylenglycol, Dimethylformamid, Öle, im besonderen Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Weizenkeimöl, Olivenöl, Castoröl und Sesamöl, Glyzerin,
Tetrahydrofurylalkohol, Cremophor E. L., (ein Derivat von Castoröl und Ethylenoxid;
bezogen von Sigma Chemical Co., St. Louis, MO), Polyethylenglykol
und fetthaltige Säureester
von Sorbitan oder Mischungen dieser Substanzen u.ähnl.
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Neben solchen inerten Verdünnungsmitteln
kann die Zusammensetzung auch Zusatzstoffe, wie Benetzungsstoffe,
emulgierende und suspendierende Stoffe, Süßstoffe, Geschmacksstoffe und
Geruchsstoffe, enthalten.
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Suspensionen als Zusatz zu den aktiven
Verbindungen können
suspendierende Stoffe, wie z. B. ethoxylierter Isostearylalkohol,
Polyoxyethylensorbit und Sorbitester, mikrokristalline Zellulose,
Aluminium-Metahydroxid, Bentonit, Agar-Agar und Tragantgummi oder
Mischungen dieser Substanzen u.ähnl.
enthalten.
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Zusammensetzungen zur rektalen Verabreichung
sind vorzugsweise Zäpfchen,
die durch Mischen der Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit
passenden nicht irritierenden Arzneistoffträgern oder Trägersubstanzen,
wie Kakaobutter, Polyethylenglykol oder Wachs-Zäpfchen, die bei gewöhnlichen
Temperaturen fest sind, aber bei Körpertemperatur flüssig werden
und daher im Rektum oder der Vagina schmelzen und die aktive Komponente
freisetzen, präpariert
werden können.
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Dosierungsformen für äußerliche
Anwendung einer Verbindung dieser Erfindung umfassen Salben, Puder,
Sprays und Inhalationsmittel. Die wirksame Komponente wird unter
sterilen Bedingungen mit einem physiologisch zulässigen Träger und irgendeinem Konservierungsmittel,
Puffern oder Treibmittel; sofern erforderlich, vermischt. Augenrezeptoren,
Augensalben, Puder und Lösungen
werden ebenfalls als zum Rahmen dieser Erfindung gehörig betrachtet.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
dem Patienten zu einem Dosierungslevel im Bereich von ungefähr 0,1 bis
ungefähr
2,000 mg pro Tag verabreicht werden. Für einen normalen erwachsenen Menschen,
der ein Körpergewicht
von ungefähr
70 kg aufweist, ist eine Dosierung von ungefähr 0,01 bis ungefähr 100 mg
pro Kilogramm Körpergewicht
pro Tag vorzuziehen. Die verwendete spezifische Dosierung kann jedoch
variieren. Beispielsweise kann die Dosierung von einer Anzahl von
Faktoren abhängen,
die die Erfordernisse des Patienten, die Schwere der Bedingungen
für eine
Behandlung, und die pharmakologische Aktivität der verwendeten Verbindung,
berücksichtigen.
Die Bestimmung der optimalen Dosierung für einen bestimmten Patienten
ist einem Fachmann, der im Stand der Technik bewandert ist, bestens
bekannt.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
aufgrund des Vorhandenseins eines asymmetrischen Zentrums in den
Verbindungen in verschiedenen stereoisomerischen Formen existieren.
Es wird davon ausgegangen, daß alle
stereoisomerischen Formen der Verbindungen als auch deren Mischungen,
racemische Mischungen mit eingeschlossen, einen Teil dieser Erfindung
bilden.
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Darüber hinaus können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung in ungelöster als auch gelöster Form
mit pharmazeutisch zulässigen
Lösungsmitteln,
wie Wasser, Ethanol u. ähnl.,
existieren. Für
den Zweck der vorliegenden Erfindung sind im allgemeinen die gelösten Formen äquivalent
zu den ungelösten.
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Die Beispiele, die im weiteren präsentiert
werden, sollen besondere Ausführungsformen
der Erfindung illustrieren, und sind nicht dazu da, den Gültigkeitsbereich
der Spezifizierungen oder der Ansprüche auf irgend eine Weise einzuschränken.
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PFT-Hemmende
Aktivität
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Die das Protein Farnesyltransferase
(PFT) oder Farnesylproteintransferase (FPT) hemmende Aktivität der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung wurde in einem HEPES-Puffer (pH 7,4),
der 5 mM Kaliumphosphat und 20 μM
ZnCl2 enthielt, untersucht. Die Lösung enthielt
auch 5 mM DTT (Dithiothreitol), 5 mM MgCl2, und
0,1% PEG 8000. Die Untersuchungen wurden in 96 Well-Plates (Wallec)
durchgeführt
und verwendeten Lösungen,
die aus variierenden Konzentrationen einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung in 10% DMSO (Dimethylsulfoxid) zusammengesetzt waren.
Nach der Zugabe beider Substrate, radioaktiv markierten Farnesylpyrophosphats
([13H], spezifische Aktivität 15–30 Ci/mmol,
endgültige
Konzentration 134 nM) und (Biotinyl)-Ahe-Thr-Lys-Cys-Val-Ile-Met ([3aS[3a alpha, 4 beta,
6a alpha]-hexahydro-2-oxo-1H-thieno[3,4-d]imidazol-5-Pentansäure]-[7-Aminoheptansäure]-Thr-Lys-Cys-Val-Ile-Met)
(Ahe ist eine 7-Aminoheptansäure,
Thr ist Threonin, Lys ist Lysin, Cys ist Cystein, Val ist Valin,
Ile ist Isoleucin, und Met ist Methionin) (endgültige Konzentration 0,2 μM), wird
die Enzymreaktion durch Zugabe von SF9 nach Affinität gereinigtem
Ratten-FPT gestartet. Nach einer Inkubation bei 30° für 30 Minuten
wurde die Reaktion abgebrochen, indem die Reaktion 2,5-fach mit
einem Stopp-Puffer, der 1,5 M Magnesiumacetat, 0,2 M HP3O4, 0,5% BSA (Rinderserum Albumin) und Strepavidintropfen
(Amersham) in einer Konzentration von 1,3 mg/mL enthält, verwässert wurde.
Nach dem der Plate 30 Minuten gestattet war, sich bei Raumtemperatur
zu erholen, wurde die Radioaktivität mit einem microBeta counter
(Modell 1450, Wallec) quantisiert. Die Untersuchung wurde auch ohne
5 mM Kaliumphosphat durchgeführt.
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Gel Shift
Untersuchung
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Vierundzwanzig Stunden nach dem Einpflanzen
der 2 × 106 ras-transformierten Zellen pro Behandlungsbedingung,
wird der Farnesylation-Hemmstoff in verschiedenen Konzentrationen
zugefügt.
Nach einer 18-stündigen
Inkubationszeit werden die Zellen in Phosphat gepuffertem Salz,
das 1% Triton X-100, 0,5% Natriumdeoxycholat und 0,1% SDS (Natriumdodecylsulfat)
enthält,
pH 7,4 bei Vorhandensein mehrerer Protease-Hemmstoffe (PMSF (Phenylmethylsulfonylfluorid),
Antipain, Leupeptin, Pepstatin A und Aprotinin alle mit 1 μg/mL), Iysiert.
Das Ras-Protein wird von den Überständen durch
die Zugabe von 3 μg
v-H-ras Ab-2 (Y13-259 Antikörper
von Oncogene Science) immunopräzipitiert.
Nach der Immunopräzipitation über Nacht
wird 30 μL eines
50%-igen Protein G-Sepharose Breis (Pharmacia) beigemengt, gefolgt
von einer 45-minütigen
Inkubation. Das Granulat wird in einem 2X tris-Glycin loading buffer
(Novex), das 5% Mercaptoethanol enthält, resuspendiert und dann
denaturiert, indem es vor der Elektrophorese an 14%-igem Tris-Glycin
SDS Gel 5 Minuten gekocht wird. Mit Western Transfer Techniken werden
die Proteine auf nitrozellulose Membrane transferiert, gefolgt von
der Blockierung in einem Blockierungspuffer. Nach einer Inkubation über Nacht
mit primären
Antikörpern
(pan-ras Ab-2 von Oncogene Science) wird ein Antimouse HRP (horse
radish peroxidase) Konjugate- sekundärer Antikörper (Amersham) für die Detektion
des Ras-Proteins eingesetzt. Blots werden entwickelt, mit ECL (enhanced
chemiluminescence) Techniken (Amersham).
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
folgendermaßen
synthetisiert werden.
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Schema 1 zeigt eine Methode, mit
der die Verbindungen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden
können,
indem es die Synthese von Beispiel 1, Benzyl N-((1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1S)-1-phenylethyl]amino-2-oxoethyl)carbamat,
illustriert. Die Reaktion von (S)-α-methylbenzylamin mit Methylbromacetat
wurde in Acetonitril im Beisein von Diisopropylethylamin als Basis
ausgeführt,
um Methyl-2-[(1S)-1-phenylethyl]aminoacetat zu ergeben. Methyl-2-[(1S)-1-phenylethyl]aminoacetat
wurde dann an Cbz-His(trityl) in Methylenchlorid angekoppelt mit
HATU als Kopplungsstoff und Diisopropylethylamin als Basis. Das
resultierende Produkt wurde verseift, indem Lithiumhydroxid bei
0°C verwendet
wurde, gefolgt von einer Ankopplung an β,β-Dimethylphenethylamin in Methylenchlorid
mit HBTU als Kopplungsmittel und Diisopropylethylamin als Basis.
Die Tritylgruppe wurde mittels einer Behandlung mit 50% TFA in Methylenchlorid
entfernt. Das β,β-Dimethylphenethylamin
wurde aus Benzylcyanid hergestellt, welches mit 2 Äquivalenten
von Natriumhydrid in Tetrahydrofuran (THF) und 2 Äquivalenten
von Methyljodid in THF behandelt wurde, gefolgt von einer Hydrierung
(H2, Pd/C, Ammoniak) und einer Behandlung
mit HCl, um HCl-Salz zu ergeben.
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Schema 2 zeigt eine Methode, mit
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, indem
sie die Synthese von Beispiel 4, Methyl 3-([(2S)-2-[(benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazol)propanoyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamin)propanoat,
illustriert. Die Reaktion von β-Alanin-Methylesterhydrochlorid
mit t-butylbromacetat wurde in Methylenchlorid in Anwesenheit von
Triethylamin als Basis durchgeführt,
um 3-(tert-butoxycarbonylmethyl-amino)-Propionsäuremethylester zu ergeben, welches
dann an Cbz-His(trityl) in Methylenchlorid/Acetonitril mit HBTU
als Kopplungsmittel und Triethylamin als Basis, angekoppelt wurde.
Das resultierende Produkt wurde mit einer 95% wässrigen TFA behandelt, um die
Trityl- und die t-Butylgruppen zu entfernen, gefolgt von einer Ankopplung
an β,β-Dimethylphenethylamin
in Methylenchlorid/Dimethylformamid, mit HBTU als Kopplungsmittel
und Diisopropylethylamin als Basis, um das gewünschte Produkt zu ergeben.
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Schema 3 zeigt eine Methode, mit
der die Verbindungen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden
können,
indem es die Synthese von Beispiel 6, [1-{(2-Amino-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-2-(3H-imidazol-4-yl)-ethyl]-carbamidsäurebenzylester,
illustriert. Die Reaktion (2-Aminoethyl)carbamidsäure tert-butylester
mit Methylbromacetat wurde in Methylenchlorid in Anwesenheit von
Triethylamin als Basis durchgeführt,
um (2-tert-Butoxycarbonylamino-ethylamino)-Essigsäure-Methylesterhydrochlorid
zu ergeben, welches dann in Methylenchlorid/Dimethylformamid an
Cbz-His(trtyl) angekoppelt wurde mit HATU und HOAt als Kopplungsmittel
und Diisopropylethylamin als Basis. Das resultierende Produkt wurde
verseift, indem Natriumhydroxid verwendet wurde, gefolgt von einer
Ankopplung mit β,β-Dimethylphenethylamin
in Methylenchlorid mit PyBOP als Kopplungsmittel und Diisopropylethylamin
als Basis. Die Trityl- und Boc-Gruppen wurden mittels einer Behandlung
mit 95% wässriger
TFA entfernt.
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Schema 4 zeigt eine Methode, mit
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, indem
es die Synthese von Beispiel 9, Benzyl-N-[2-((E)-2-butenyl-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-oxoethyl]carbamat,
illustriert. Die Reaktion von (E)-2-Buten-1-Aminhydrochlorid mit Methylbromacetat
wurde in Acetonitril in der Anwesenheit von Triethylamin als Basis
durchgeführt,
um Methyl-2-[(E)-2-butenylamin]-Acetat zu ergeben, welches dann
in Methylenchlorid an Cbz-His(trityl) angekoppelt wurde, mit PyBOP
als Kopplungsmittel und Diisopropylethylamin als Basis. Das resultierende
Produkt wurde verseift, indem Natronlauge verwendet wurde, gefolgt
von einer Ankopplung an β,β-Dimethylphenethylamin
in Tetrahydrofuran mit DCC und HOBt als Kopplungsmittel und Triethylamin
als Basis. Die Tritylgruppe wurde mittels einer Behandlung mit 80%
wässriger
Essigsäure
entfernt.
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BEISPIEL 1
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Benzyl N-((1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1S)-1-phenylethyl]amino-2-oxoethyl)carbamat
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Schritt 1: Methyl 2-[(1S)-1-phenylethyl]aminoacetat
-
Zu einer Lösung von (S)-α-methylbenzylamin
(3,87 mL, 0,03 mol) in Acetonitril (50 mL) wurde Diisopropylethylamin
(5,23 mL, 0,03 mol) hinzugefügt,
gefolgt von Methylbromacetat (2,84 mL, 0,03 mol). Die Reaktion wurde
unter Stickstoff und bei Raumtemperatur über Nacht durchgemischt. Die
Lösung
wurde konzentriert und der Rest zwischen Ethylacetat und gesättigtem
NaHCO3 aufgeteilt. Die wässrige Stufe wurde separiert, und
das Produkt dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatlösungen wurden
kombiniert, und dreimal mit Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet und konzentriert, um eine helle
gelbe Flüssigkeit
zu ergeben.
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Chromatographie wurde auf Silikagel
durchgeführt,
bei der Ethylacetat als Elutionsmittel verwendet wurde, um eine
farblose Flüssigkeit
zu ergeben; 4,97 g (86% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 194.2.
-
Schritt 2: Methyl 2-[(2S)-2-[(benzoxy)carbonyl]amino-3-(1-trityl-1H-4-imidazolyl propyl][(1S)-1-phenylethyl]aminoacetat
-
Die Verbindung von Schritt 1 (0,54
g, 2.8 mmol), Cbz-His (Trt)-OH (Hudspeth, J. P., Kaltenbronn, J.
S., Repine, J. T., Roark, W. H., Stier, M. A. Renin Inhibitors III,
United States Patent Number 4, 735,933; 1988) (1,49 g, 2,8 mmol)
und HATU (1,28 g, 3,4 mmol) wurden in Methylenchlorid (10 mL) bei
0°C vermischt.
Diisopropylethylamin (0,97 mL, 5,6 mmol) wurde dann hinzugefügt. Die
Reaktion wurde stehengelassen, um sich auf Raumtemperatur zu erwärmen, und über Nacht
unter Stickstoff umgerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert und der Rest in Ethylacetat aufgelöst. Das
Ethylacetat wurde zweimal mit 0,1 N HCl, gesättigtem NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen,
mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und
konzentriert, um einen schwach gelben Schaum zu ergeben. Chromatographie
wurde auf Silikagel durchgeführt,
bei der 10 : 1/CH2Cl2 :
CH3OH als Elutionsmittel verwendet wurde,
um einen weißen
Schaum zu ergeben; 0,89 g (45% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 707.4
-
Schritt 3: 2-[(2S)-2-[(Benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1-trityl-1H-4-imidazolyl)propanoyl][(1S)-1-phenylethyl]aminoessigsäure
-
Zu einer Lösung der Verbindung von Schritt
2 (0,88 g, 1,24 mmol) in Tetrahydrofuran (12 mL) wurde Wasser (4
mL) hinzugefügt,
gefolgt von LiOH : H2O (0,104 g, 2,39 mmol).
Die Suspension wurde bei Raumtemperatur über Nacht durchmischt. Die
Lösung
wurde konzentriert, der Rest wurde mit Wasser verdünnt und dazu
wurde dann 1 N HCl (3 mL) hinzugefügt. Das Produkt wurde viermal
mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatlösung wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und
konzentriert, um einen weißen
Schaum zu ergeben. Chromatographie wurde auf Silikagel durchgeführtt, bei
der 10 : 1/CH2Cl2 :
CH3OH als Elutionsmittel verwendet wurde,
um einen weißen
Schaum zu ergeben; 0,61 g (71% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 693.5
-
Schritt 4: Benzyl N-(1S)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1S)-1-phenyethyl]amino-2-oxo-1-[(-trityl-1H-4-imidazolyl)methyl]ethylcarbamat
-
Eine Suspension der Verbindung von
Schritt 3 (0,61 g, 0,88 mmol), β,β-Dimethylphenethylaminhydrochlorid
(von Schritt 6, unten) (0,190 g, 1 mmol) und HBTU (0,379 g, 1 mmol)
in Methylenchlorid (10 mL) wurde durchmischt und auf 0°C abgekühlt, und
tropfenweise mit Diisopropylethylamin (0,47 mL, 2,7 mmol) behandelt. Die
Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht durchmischt. Die
Lösung
wurde konzentriert und der Rest in Ethylacetat gelöst. Das
Ethylacetat wurde mit 1N HCl, gesättigtem NaHCO3 und
Kochsalzlösung
gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert
und konzentriert, um einen leicht braunen Schaum zu ergeben. Chromatographie
wurde auf Silikagel durchgeführt,
bei der 10 : 1/CH2Cl2 :
CH3OH als Elutionsmittel verwendet wurde,
um einen weißen
Schaum zu ergeben; 0,53 g (73% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 824.6.
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Schritt 5: Benzyl N-((1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino-2-oxoethyl[(1S)-1-phenylethyl]amino-2-oxoethyl)carbamat
-
Die Verbindung von Schritt 4 (0,53
g, 0,64 mmol) wurde mit Methylenchlorid (10 mL) und Trifluoressigsäure (10
mL) für
2 Stunden bei Raumtemperatur behandelt. Die Lösung wurde konzentriert und
der Rest in Ethylacetat aufgelöst.
Die Ethylacetatlösung
wurde mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet
und konzentriert, um einen weißen
Schaum zu ergeben. Chromatographie wurde auf Silikagel durchgeführt, bei
der 10 : 1/CH2Cl2 :
CH3OH als Elutionsmittel verwendet wurde,
um einen weißen
Schaum zu ergeben; 0,28 g (74% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 582.4.
Analyse,
berechnet für
C34H39N5O4·O,3
H2O:
C, 69,56; H, 6,80; N, 11,93.
gefunden:
C, 69,39; H, 6,82; N, 11,91.
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Schritt 6: β,β-Dimethylphenethylamin
Hydrochlorid
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Natriumhydrid (60% in Mineralöl) (17 g,
0,43 mol) wurde in Tetrahydrofuran (150 mL) suspendiert und unter
Stickstoff auf 0°C
gekühlt.
Benzylcyanid (22.2 g, 0.19 mol) in Tetrahydrofuran (30 mL) wurde
tropfenweise hinzugefügt
und die Reaktion wurde 1 Stunde lang durchmischt. Jodmethan (24,9
mL, 0,4 mol) in Tetrahydrofuran (20 mL) wurde tropfenweise bei 0°C hinzugefügt. Die
Reaktion wurde über
Nacht bei Raumtemperatur unter Stickstoff durchmischt. Die Lösung wurde
gefiltert und das Filtrat wurde konzentriert. Der Rest wurde in
Ethylacetat (100 mL) aufgelöst
und dreimal mit 10% NaHSO3, gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen und mittels
MgSO4 getrocknet, gefiltert und konzentriert;
22,74 g (92% Ausbeute).
-
Das obige Produkt wurde in Anwesenheit
von Raney-Nickel in methanol/NH3 reduziert.
Der Katalysator wurde entfernt und mit Methanol gewaschen. Das Filtrat
wurde konzentriert und Diethylether (100 mL) wurde zum Rest hinzugefügt. Konzentrierte
HCl wurde tropfenweise hinzugefügt,
um das erwünschte
Produkt zu fällen;
24,8 g (86% Ausbeute).
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BEISPIEL 2
-
Benzol N-((1S)-1-(1H-4-imidazolmethyl)-2-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl[(1R)-1-phenylethyl]amino-2-oxoethyl)carbamat
-
Die Verbindung im Titel kann gemäß Beispiel
1 durch die Substitution von (R)-α-Methylbenzylamin
für (S)-α-Methylbenzylamin
in Schritt 1 hergestellt werden. Die Verbindung des Titels wird
als weißer
Schaum erhalten; 0,49 g (74% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 582,5.
Analyse, berechnet
für C34H39N5O4·0,3
H2O:
C, 69,56; H, 6,80; N, 11,93.
Gefunden:
C, 69,37; H, 6,64; N, 12,03.
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BEISPIEL 3
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Benzyl N-[(1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-((2-methyl-2-phenylpropyl)2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)aminol 2-oxoethylamino)-2-oxoethyl]carbamat
-
Die Verbindung im Titel kann gemäß Beispiel
1 durch die Substitution β,β-Dimethylphenethylamin
Hydrochlorid (Beispiel 1, Schritt 6) für (S)-α-Methylbenzylamin in Schritt
1 hergestellt werden. Die Verbindung im Titel wird als weißer Schaum
erhalten; 0,60 g (68% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 610,5.
Analyse,
berechnet für
C36H43N5O4·0,75
H2O:
C, 69,37; H, 7,20; N, 11,24.
Gefunden:
C, 69,46; H, 7,01; N, 11,41.
-
BEISPIEL 4
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Methyl 3-([(2S)-2-[(benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazolyl)propanoyl-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)propanoat
-
Schritt 1: 3-(tert-Butoxycarbonylmethyl-amino)-Propionsäuremethylester
-
Triethylamin (7 mL, 50 mmol) wurde
einer Lösung
von β-Alaninmethylesterhydrochlorid
(5,25 g, 37,5 mmol) in Methylenchlorid (100 mL) beigefügt. Die
Lösung
wurde auf 0°C
gekühlt
und t-Butylbromacetat (4,88 g, 25 mmol) in Methylenchlorid (100
mL) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht
durchmischt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest wurde in Ethylacetat aufgelöst. Das
Ethylacetat wurde mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert.
0,80 g (14% Ausbeute).
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Schritt 2: (S)3-{[2-Benzyloxycabonylamino-3-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propionyl]-tertbutoxycarbonylmethyl-amino}-Propionsäuremethylester
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Zu einer Lösung der Verbindung von Schritt
1 (0,434 g, 2 mmol) in Methylenchlorid (10 mL) wurde Cbz-His(Trt)-OH
(1,062 g, 2 mmol), Triethylamin (0,8 mL, 5,7 mmol) und HBTU (0,758
g, 2 mmol), in Acetonitril (10 mL) aufgelöst, hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur durchmischt. Die Lösung wurde konzentriert, der
Rest in Acetylacetat aufgelöst,
dreimal mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert.
Chromatographie wurde auf Silikalgel durchgeführt, bei der 30% Hexan in Ethylacetat
als Elutionsmittel verwendet wurde, um ein Öl zu ergeben; 1,38 g (94% Ausbeute).
MS-APCI: M + 1 = 732.
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Schritt 3: (S)3-{[2-Benzyloxycarbonylamino-3-(1H-imidazol-4-yl)-propionyl]-carboxymethyl-amino}-Propionsäuremethylester
-
Die Verbindung von Schritt 2 (1,38
g, 1,9 mmol) wurde mit 95% wässriger
Trifluoracetatsäure
für 1,5 Stunden
behandelt. Das Lösungsmittel
wurde auf ein paar Milliliter reduziert und in 200 mL Äther/Hexan
pipettiert. Dem Produkt wurde gestattet, über Nacht bei –40°C auszufällen. Der
Feststoff wurde gesammelt, gespült und
getrocknet; 0,75 g (91% Ausbeute).
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Schritt 4: Methyl 3-([2S)-2-[(benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazolyl)propanoyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)propanoat
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Die Verbindung von Schritt 3 (0,75
g, 1,74 mmol) wurde in 1 : 1 Dimethylformamid : Methylenchlorid (je
5 mL) aufgelöst. β,β-Dimethylphenethylamin
Hydrochlorid (Beispiel 1, Schritt 6) (0,325 g, 1,75 mmol) wurde hinzugefügt, gefolgt
von Diisopropylethylamin (1 mL, 5,7 mmol) und HBTU (0,760 g, 2 mmol),
in Dimethylformamid (10 mL) aufgelöst. Die Reaktion wurde über Nacht
bei Raumtemperatur durchmischt. Die Lösung wurde konzentriert, der
Rest in Acetylacetat gelöst
und dreimal mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert.
Chromatographie wurde auf Silikagel durchgeführt, bei der 5% Methanol in
Methylenchlorid als Elutionsmittel verwendet wurde, um einen weißen Schaum
zu ergeben; 0,50 g (51% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 564,4.
Die
Analyse, berechnet für
C30H36N5O6·2,61
H2O·1,37
CH2Cl2:
C,
51,90; H, 6,10; N, 9,65.
Gefunden: C, 51,87; H, 6,06; N, 9,72.
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BEISPIEL 5
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3-([(2S)-2-[(Benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazolyl)propanoyl]-2-((2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)Propansäure
-
Schritt 1: 3-([(2S)-2-[(Benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1H-4-imidazolyl)propanoyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)Propansäure
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Das Produkt aus Beispiel 4 (0,30
g, 0,53 mmol) wurde in Tetrahydrofuran (10 mL), Methanol (10 mL) und
Wasser (1 mL) aufgelöst.
Natriumhydroxid (42 mg, 1,05 mmol) wurde hinzugefügt und die
Reaktion wurde über
Nacht bei Raumtemperatur durchmischt. Die Lösung wurde im Vakuum konzentriert
und der Rest in 0,1 M NaPO4 Puffer (100
mL) aufgelöst.
Der pH-Wert wurde durch den Zusatz von 1N HCl auf 6 gebracht. Das Produkt
wurde dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Das Ethylacetat wurde
zweimal mit Kochsalzlösung
gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert
und in Vakuum konzentriert. Purifikation wurde über reversed-phase HPLC (0,1%
Trifluoressigsäure
in Acetonitril und 0,1% wässriger
Trifluoressigsäure
als Elutionsmittel; C-18 Säule)
durchgeführt,
um ein weißes
Pulver zu erhalten; 0,078 g (27% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 550.3.
Die
Analyse, berechnet für
C29H34N5O6·1,46
CF3COOH, 1,62 H2O:
C,
51,51; H, 5,24; N, 9,41.
Gefunden: C, 51,51; H, 5,27; N, 9,40.
-
BEISPIEL 6
-
[1-{[2-Amino-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-2-(3H-imidazol-4-yl)-ethyl]-Carbamidsäurebenzylester
-
Schritt 1: {2-tert-Butoxycarbonylamino-ethylamino)-Essigsäuremethylester
-
Zu einer Lösung (2-Aminoethyl)carbamidsäure tert-butylester
(von Schritt 6, unten) (4,2 g, 26,3 mmol) in Methylenchlorid (50
mL) wurde Triethylamin (4,4 mL, 31,4 mmol) und Methylbromacetat
(2,4 mL, 26,3 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktion wurde über
Nacht bei Raumtemperatur durchmischt. Eine gesättigte wässrige Lösung von Kochsalz (100 mL)
wurde dann hinzugefügt
und die organische Stufe wurde separiert, mittels MgSO4 getrocknet,
gefiltert und konzentriert. Der Rest wurde in Diethylether aufgelöst und eine
gesättigte
Lösung
von HCl in Diethylether wurde hinzugefügt, um das Produkt auszufällen, welches
gefiltert und getrocknet wurde. Es wurde in Ethanol/Ethylacetat
rekristallisiert, um einen weißen
Festkörper
zu ergeben; 1,39 g (20% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 233.
-
Schritt 2: (S)([2-Benzyloxycarbonylamino-3-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propionyl]-(2-tert-butoxycarbonylamino-ethyl)-amino]-Essigsäuremethylester
-
Das Produkt aus dem Schritt 1 (0,67
g, 2,5 mmol) wurde in Methylenchlorid (10 mL) aufgelöst und Cbz-His(Trt)-OH
(1,46 g, 2,75 mmol) wurde dann hinzugefügt, gefolgt von Diisopropylethylamin
(1,3 mL, 7,5 mmol), HATU (1,05 g, 2,76 mmol), HOAt(0,374 g, 2,75
mmol) und Dimethylformamid (10 mL). Die Reaktion wurde über Nacht
bei Raumtemperatur durchgemischt. Die Lösung wurde konzentriert, der
Rest in Ethylacetat aufgelöst
und dreimal mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert,
um einen weißen
Feststoff zu ergeben; 1,8 g (97% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 747.
-
Schritt 3: (S)[[2-Benzyloxycarbonylamino-3-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-propionyl]-(2-tert-butoxycarbonylamino-ethyl)-amino]-Essigsäure
-
Das Produkt aus Schritt 2 (1,8 g,
2,4 mmol) wurde in Tetrahydrofuran (10 mL), Methanol (10 mL) und Wasser
(2 mL) aufgelöst.
Natriumhydroxid (0,192 g, 4,8 mmol) wurde hinzugefügt und die
Mischung über Nacht
bei Raumtemperatur durchgemischt. Die Lösung wurde im Vakuum konzentriert
und der Rest in einem 0,1 M NaPO4 Puffer
(100 mL) aufgelöst.
Der pH-Wert wurde durch den Zusatz von 1N HCl auf 6 gebracht. Das Produkt
wurde dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Das Ethylacetat wurde
zweimal mit Kochsalzlösung
gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert
und im Vakuum konzentriert, um ein weißes Pulver zu ergeben; 1,3 g
(74% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 732.
-
Schritt 4: (S)[1-{(2-tert-Butoxycarbonylamino-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl-carbamoyl}-2-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-ethyl]-Carbamidsäurebenzylester
-
Die Verbindung aus Schritt 3 (1,3
g, 1,8 mmol) wurde in Methylenchlorid (10 mL) aufgelöst. β,β-Dimethylphenethylamin
Hydrochlorid (Beispiel 1, Schritt 6) (0,370 g 2 mmol) wurde hinzugefügt, gefolgt
von Diisopropylethylamin (1 mL, 5,7 mmol) und PyBOP (1,04 g, 2 mmol),
gelöst
in Methylenchlorid (10 mL). Die Reaktion wurde über Nacht bei Raumtemperatur
durchgemischt. Die Lösung
wurde konzentriert, der Rest in Ethylacetat aufgelöst und dreimal
mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und konzentriert,
um einen weißen
Feststoff zu ergeben; 1,09 g (70% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 863.
-
Schritt 5: [1-{[2 Amino-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl)-2-(3H-imidazol-4-yl)-ethyl]-Carbamidsäurebenzylester
-
Die Verbindung von Schritt 4 (1,09
g, 1,26 mmol) wurde mit 95% wässriger
Trifluoressigsäure
(50 mL) für
1 Stunde bei Raumtemperatur behandelt. Das Lösungsmittel wurde auf ein paar
Milliliter reduziert und in 200 mL Ether/Hexan pipettiert. Dem Produkt
wurde gestattet, über
Nacht bei –40°C auszufällen. Der
Feststoff wurde gesammelt, gespült
und getrocknet. Purifikation wurde über eine reversed-phase HPLC
(0,1% Trifluoressigsäure
in Acetonitril und 0,1% wässeriger
Trifluoressigsäure
als Elutionsmittel; C-18 Säule)
durchgeführt, um
ein weißes
Pulver zu ergeben; 0,30 g (45 Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 521,2.
Analyse,
berechnet für
C28H35N6O4·2,07
CF3COOH, 1,08 H2O:
C,
49,80; H, 5,10; N, 10,84.
Gefunden: C, 49,83; H, 5,15; N, 10,82.
-
Schritt 6: (2-Aminoethyl)carbamidsäure tert-butylester
-
Zu einer kalten Lösung von Ethylendiamin (6,7
mL, 0,1 mol) in Tetrahydrofuran (30 mL) wurde über einen Zeitraum von 30 Minuten
Di-t-Butyldicarbonat (7,27 g, 0,033 mol), gelöst in Tetrahydrofuran (30 mL),
hinzugefügt.
Nachdem die Zugabe abgeschlossen war, wurde die Reaktionsmischung
durchgemischt. Die Lösung
wurde konzentriert und der Rest in Ethylacetat aufgelöst. Die
organische Lösung
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert
und konzentriert, um eine weiße
Paste zu ergeben; 4,2 g, (79% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 161. Es
wurde ohne weitere Purifikation verwendet.
-
BEISPIEL 7
-
Benzyl N-[(1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-([2-(methylamino)ethyl]-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-2-oxoethyl]carbamat
-
Die Verbindung des Titels kann gemäß Beispiel
6 hergestellt werden, indem (2-Amino-ethyl)-methyl-carbamidsäure tert-butylester
(Schritt 1, unten) für
(2-Aminoethyl) carbamidsäure
tert-butylester in Schritt 1 substituiert wird. Die Verbindung im
Titel wird als weißer
Schaum erhalten; 0,40 g (32% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 535.5.
Analyse,
berechnet für
C29H38N6O4·O,26
CH2Cl2:
C,
63,12; H, 6,97; N, 15,09.
Gefunden: C, 63,06; H, 7,17; N, 15,17.
-
Schritt 1: (2-Amino-ethyl)-methyl-carbamidsäure tert-butylester
-
Zu einer kalten Lösung von Methylaminoacetonitril
Hydrochlorid (5,4 g, 50 mmol) in Tetrahydrofuran : Dimethylformamid
(jeweils 15 mL) wurde über
einen Zeitraum von 30 Minuten eine Lösung von Di-t-Butyldicarbonat
(9,0 g, 50 mmol) und Triethylamin (3,4 mL, 24 mmol) in Tetrahydrofuran
(30 mL) hinzugefügt.
Die Reaktion wurde über
Nacht bei Raumtemperatur durchgemischt. Die Lösung wurde konzentriert und
der Rest in Ethylacetat aufgelöst.
Die organische Lösung
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert
und konzentriert, um ein bräunliches Öl zu ergeben;
7,13 g (84% Ausbeute). MS-ACPI: M + 1 = 175.
-
BEISPIEL 8
-
(2-(3H-Imidazol-4-yl)-1-{[2-methoxy-ethyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-ethyl)-Carbamidsäurebenzylester
-
Die Verbindung des Titels kann gemäß Beispiel
6 hergestellt werden, indem 2-Methoxyethylamin
für (2-Aminoethyl)-Carbamidsäure tert-butylester
in Schritt 1 substituiert wird. Die Verbindung des Titels wird als weißer Schaum
erhalten; 0,33 g (24% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 536.2.
Analyse,
berechnet für
C29H37N5O5·0,22
CH2Cl2:
C,
63,31; H, 6,81; N, 12,63.
Gefunden: C, 63,30; H, 6,69; N, 12,91.
-
BEISPIEL 9
-
Benzol N-[2-((E)-2-butenyl-2-((2-methyl-2-phenylpropyl)aminol-2-oxoethylamino)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-oxoethyllcarbamat
-
Schritt 1: Methyl 2-[E)-2-butenylaminolacetat
-
Eine Suspension von (E)-2-Buten-1-amin-HCl
(5,37 g, 49,9 mmol) (Chem. Ber. 117, 1250(1984) in Acetonitril (100
mL) wurde mit Methylbromacetat (4,72 mL, 49,9 mmol) und Et3N(14,0 mL, 99,8 mmol) behandelt und bei
Raumtemperatur 1 Stunde lang durchgemischt. Die Suspension wurde
danach beim Rückfluß über Nacht
aufgewärmt.
Die Lösung
befand sich auf der Rückflußtemperatur.
Nach dem Abkühlen
wurde das ausgefällte
Et3N·HCl
abgefiltert und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt, sodaß 5,0 g des Rohproduktes zurückblieb.
Chromatographie auf Silikagel, mit dem Elutionsmittel CHCl3/MeOH (98/2) ergab 1,41 g (19,8% Ausbeute)
des reinen Produktes als Öl.
-
Schritt 2: Methyl 2-[2-[(benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1-trityl-1H-5-imidazolyl)propanoyl][(E)-2-butenyl]aminoacetat
-
Eine Lösung von Methyl 2-[(E)-2-butenylamino]acetat
(0,6 g, 4,2 mmol) in CH2Cl2 (50
mL) wurde in Eis gekühlt
und mit 2,23 g (4,2 mmol) von Cbz-His(Tn)-OH (2,23 g, 4,2 mmol),
Diisopropylethylamin (2,2 mL, 12,6 mmol) und PyBOP (2,2 g, 4,2 mmol)
behandelt. Nach einem Durchmischen bei 0° C für 15 Minuten wurde der Lösung gestattet,
sich 4 Tage bei Raumtemperatur zu durchmischen. Nach dem Entfernen
des Lösungsmittels unter
reduziertem Druck wurde der Rest in EtOAc aufgelöst, dreimal mit H2O
gewaschen, und dann mit NaCl gesättigt.
Trocknen mittels MgSO4 und die Entfernung
des Lösungsmittels
unter reduziertem Druck ergaben 4,36 g des Rohproduktes. Chromatographie
auf Silikagel, mit dem Elutionsmittel CHCl3/MeOH
(98/2) ergab 2,23 g (81,1% Ausbeute) des reinen Produktes als weißen Schaum.
MS, m/z 657 (M + H+).
-
Schritt 3: 2-[2-[(Benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1-trityl-1H-S-imidazolyl)propanoyl]((E)-2-butenyl]aminoessigsäure
-
Eine Lösung von Methyl 2-[2-[(benzyloxy)carbonyl]amino-3-(1-trityl-1H-S-imidazolyl)propanoyl][(E)-2-butenyl]aminoacetat
(2,23 g, 3,4 mmol) in MeOH (20 mL)/Dioxan (15 mL) wurde mit 2N NaOH
(7,0 mL, 14,0 mmol) behandelt und bei Raumtemperatur eine halbe
Stunde lang durchmischt. Nach dem Beimengen von 2 N HCl (7,0 mL,
14,0 mmol) wurde die Mischung zu einem Feststoff abgestrippt. Dieser
wurde mit EtOAc/THF vermischt und gefiltert, um das Natriumchlorid
zu entfernen. Das Entfernen des Lösungsmittels unter reduziertem
Druck ließ 2,06
g (94,5% Ausbeute) des Produkts als weißen festen Schaum zurück. MS,
m/z 643 (M + H+).
-
Schritt 4: Benzyl N-2-((E)-2-butenyl-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-2-oxo-1-[(1-trityl-1H-4-imidazolyl)methyl]ethylcarbamat
-
Eine Lösung von 2-[2-[(Benzyloxy)carbonyl]amino-2-(1-trityl-1H-5-imidazolyl)propanoyl][(E)-2-butenyl]aminoessigsäure (1,0
g, 1,6 mmol) in THF (20 mL) wurde mit HOBt (0,22 g, 1,6 mmol) und
DCC (0,33 g, 1,6 mmol) behandelt. β,β-Dimethylphenethylamin Hydrochlorid (Beispiel
1, Schritt 6) (0,29 g, 1,6 mmol) wurde dann hinzugefügt, gefolgt
von Et3N (0,22 mL, 1,6 mmol) und die Mischung
wurde zwei Tage lang bei Raumtemperatur durchgemischt. Die Mischung
wurde mit EtOAc verdünnt,
gefiltert und das Filtrat mit gesättigtem NaHCO3 und
gesätigtem
NaCl gewaschen. Trocknen mittels MgSO4 und
Entfernen des Lösungsmittel
unter reduziertem Druck ergab 1,19 g (99,2% Ausbeute) des Produktes
als weißen
Schaum. MS, m/z 774 (M + H+).
-
Schritt 5: Benzyl N-[2-((E)-2-butenyl-2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-1-(1H-4-imidazolyhnethyl)-2-oxoethylcarbamat
-
Eine Lösung von Benzyl N-2-((E)-2-butenyl-2-](2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethylamino)-2-oxo-1-[(1-trityl-1H-4-imidazolyl)methyl]ethylcarbamat
(1,19 g, 1,6 mmol) in 80% wässriger
HOAc (100 mL) wurde für
eine halbe Stunde auf 87°C
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt und der Rest in EtOAc aufgelöst und zweimal
mit gesättigtem
NaHCO3 und dann mit gesättigtem NaCl gewaschen. Trocknen
mittels MgSO4 und Entfernen des Lösungsmittels
unter Druck ergab ein Rohprodukt. Chromatographie auf Silikagel,
mit dem Elutionsmittel CHCl3/MeOH (95/5)
ergab ein Produkt, welches in CH2Cl2 gelöst
war und das Lösungsmittel
wurde unter einem reduziertem Druck entfernt, um 0,64 g (74,4% Ausbeute) des
Produktes als festen Schaum zu ergeben. MS, m/z 532 (M + H+).
Analyse, berechnet für C30H37N5O4·0,1
CH2Cl2:
C,
66,93 H, 6,94 N, 12,97
Gefunden: C, 66,68 H, 7,01 N, 12,96.
-
BEISPIEL 10
-
[1-{(4-Benzyloxy-benzyl)-[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamo 1)-2-(1H-imidazol-4-yl)-ethyl]-carbamidsäure 1-phenyl-ethylester
-
Die Verbindung des Titels kann gemäß Beispiel
9 hergestellt werden, indem 2-(1-Phenyl-ethoxy-carbonylamin)-3-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-Propionsäure (Schritte
1 und 2, unten) für
Cbz-His(Trt)-OH in Beispiel 9, Schritt 2 substituiert wird. Die
Verbindung des Titels wird als weißer Schaum erhalten; 0,264
g (46% Ausbeute), MS-APCI: M + 1 = 688,5.
Analyse, berechnet
für C41H45N5O5·0,13
CH2Cl2:
C,
70,65; H, 6,53; N, 10,02.
Gefunden: C, 70,65; H, 6,47; N, 10,08.
-
Schritt 1: 2-(1-Phenol-ethoxycarbonylamino)-3-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-Propionsäuremethylester
-
Eine Lösung von α-Methylphenethanol (0,55 mL,
4,6 mmol), 4-Nitrophenylchlorformat
(0,92 g, 4,6 mmol) und Triethylamin (0,64 mL, 4,6 mmol) in Methylenchlorid
(20 mL) wurde auf 0°C
gekühlt.
Nach 15 Minuten wurden His(Trt)-OCH3 ((2 g, 4,2 mmol) und Triethylamin (1,28
mL, 9,1 mmol) in Methylenchlorid (10 mL) hinzugefügt. Die
Reaktion wurde über
Nacht bei Raumtemperatur durchgemischt. Die Lösung wurde zweimal mit Wasser,
gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert und konzentriert.
Chromatographie wurde auf Silikagel durchgeführt, bei der 70%–80% Ethylacetat
in Hexan als Elutionsmittel verwendet wurde, um einen weißen Schaum
zu ergeben; 1,26 g (54% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 560.3.
-
Schritt 2: 2-(1-Phenyl-ethoxycarbonylamin)-3-(1-trityl-1H-imidazol-4-yl)-Propionsäure
-
Die Verbindung von Schritt 1 (1,06
g, 1,9 mmol) wurde in Methanol (10 mL) und Tetrahydrofuran (10 mL)
gelöst,
und 1N NaOH (5,7 mL, 5,7 mmol) wurde dann hinzugefügt und die
Reaktion bei Raumtemperatur 2 Stunden lang durchgemischt. Die Lösung wurde
konzentriert. HCl (1N) (5,7 mL, 5,7 mmol) wurde hinzugefügt und das
Produkt mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Lösung wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, gefiltert
und konzentriert, um einen weißen
Schaum zu ergeben; 1,0 g (96% Ausbeute).
-
BEISPIEL 11
-
Benzyl N-(1S)-1-(1H-4-imidazolylmethyl)-2-[2-[(2-methyl-2-phenylpropyl)amino]-2-oxoethyl(2-morpholinoethyl)amino]-2-oxoethylcarbamat
-
Die Verbindung des Titels kann gemäß Beispiel
6 hergestellt werden, indem 2-Morpholinoethylamin für (2-Aminoethyl)-Carbamidsäure tert-Butylester
in Schritt 1 substituiert wird. Die Verbindung des Titels erhält man als
weißen
Schaum; 0,055 g (15% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 591,2.
Analyse,
berechnet für
C32H42N6O5·0,92
H2O, 2,34 CF3COOH:
C,
50,40; H, 5,33; N, 9,61.
Gefunden: C, 50,37; H, 5,28; N, 9,60.
-
BEISPIEL 12
-
3-{[2-Benzyloxycarbonylamin-3-(3H-imidazol-4-yl)-pronionyl]-[(2-methyl-2-phenylpropylcarbamoyl)-methyl]-amino}-Propionsäureisopropylester
-
Das Produkt aus Beispiel 5 (0,22
g, 0,4 mmol) wurde in 20% Isopropanol in Methylenchlorid (10 mL) gelöst. Diisopropylethylamin
(0,42 mL, 2,4 mmol) wurde beigemengt und die Reaktion auf 0°C gekühlt. PyBOP (0,42
g, 0,8 mmol) in Methylenchlorid (5 mL) wurde dann beigemengt. Der
Reaktion wurde gestattet, auf Raumtemperatur zu erwärmen und
sie wurde über
Nacht durchgemischt. Die Lösung
wurde konzentriert, der Rest in Ethylacetat aufgelöst und dreimal
mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Die Purifikation wurde über
reversed-phase HPLC (0,1% Trifluoressigsäure in Acetonitril und 0,1%
wässriger
Trifluoressigsäure
als Elutionsmittel; C-18 Säule)
duchgeführt,
um ein weißes
Pulver zu ergeben; 0,012 g (5% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 592.2.
Analyse,
berechnet für
C32H41N5O6·1,32
CF3COOH, 1,03 H2O:
C,
54,69; H, 5,88; N, 9,21.
Gefunden: C, 54,49; H, 5,47; N, 959.
-
BEISPIEL 13
-
[1-{(2-Dimethylcarbamoyl-ethyl)[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-carbamoyl}-2-(3H-imidazol-4-yl)ethyl]-Carbamidsäurebenzylester
-
Das Produkt aus Beispiel 5 (0,48
g, 0,87 mmol) wurde in Methylenchlorid (5 mL) und Dimethylformamid
(5 m) gelöst.
Diisopropylethylamin (0,9 mL, 5,2 mmol) und Dimethylaminhydrochlorid
(0,144 g, 1,76 mmol) wurden hinzugefügt und die Reaktion auf 0°C gekühlt. PyBOP
(0,91 g, 1,75 mmol) in Methylenchlorid (5 mL) wurde dann beigemengt.
Der Reaktion wurde gestattet, auf Raumtemperatur zu erwärmen und
sie wurde über Nacht
durchgemischt. Die Lösung
wurde konzentriert, der Rest in Ethylenacetat aufgelöst und dreimal
mit gesättigtem
NaHCO3, Kochsalzlösung gewaschen, mittels MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Purifikation wurde via reversed-phase HPLC (0,1% Trifluoressigsäure in Acetonitril
und 0,1% wässriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel; C-18 Säule)
durchgeführt,
um ein weißes
Pulver zu ergeben; 0,115 g (23% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 577.3.
Analyse
berechnet für
C31H40N6O5·1,50
CF3COOH, 0,90 H2O:
C,
53,46; H, 5,71; N, 11,0.
Gefunden: C, 53,40; H, 5,60; N, 11,40.
-
BEISPIEL 14
-
{2-(3H-Imidazol-4-yl)-1-[[(2-methyl-2-phenyl-propylcarbamoyl)-methyl]-(2-methylsulfanyl-ethyl)-carbamoyl]-ethyl}-Carbamidsäurebenzylester
-
Die Verbindung des Titels kann gemäß Beispiel
4 hergestellt werden, indem 2-Thiol-ethylamin
für β-Alaninmethylesterhydrochlorid
in Schritt 1 substituiert wird. Die Verbindung des Titels wird als
weißer Schaum
erhalten; 0,12 g (10% Ausbeute). MS-APCI: M + 1 = 552.3.
Analyse, berechnet
für C29H37N5O4S1·1,04 CF3COOH, 0,53 H2O:
C,
54,91; H, 5,80; N, 10,30.
Gefunden: C, 54,90; H, 5,80; N, 10,60.
-
Folgende Abkürzungen wurden in dieser Applikation
verwendet.
HPLC | High
pressure liquid chromatography |
CI-MS | Chemical
Ionization Mass Spectrometry |
mp | Schmelzpunkt |
rt | Raumtemperatur |
THF | Tetrahydrofuran |
APCI-MS | Atmospheric
pressure chemical ionization mass spectrometry |
dec | Decomposes |
AcCN,
CH3CN oder MeCN | Acetonitril |
HOAc | Essigsäure |
CHCl3 | Chloroform |
DCM | Dichloromethan
oder Methylenchloride |
DMF | N,N-Dimethylformamid |
EtOAc | Ethylacetat |
EtOH | Ethanol |
Et2O | Diethylether |
HCl | Salzsäure |
H2O2 | Wasserstoffperoxid |
H2SO4 | Schwefelsäure |
KOH | Kaliumhydroxid |
MeOH | Methanol |
NaH | Natriumhydrid |
NaOH | Natriumhydroxid |
NaHCO3 | Natriumbicarbonat |
iPrOH | iso-Propanol |
TFA | Trifluoressigsäure |
Boc | tertiär Butyloxycarbonyl |
Ts | Tosylat |
Ph3P | Triphenylphosphin |
HATU | O-(7-azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N'N'-tetramethyluronium
Hexafluorophosphat |
HBTU | O-benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluronium Hexafluorophosphat |
PyBOP | Benzotriazole-1-yl-oxy-tris-pyrrolidinophosphonium Hexafluorophosphat |
Et3N, TEA | Triethylamin |
DIEA | Diisopropylethylamin |
Trt | Trityl |
HOAt | 1-Hydroxy-7-Azabenzotriazol |
-
Wenn darauf hingewiesen, wurde analytische
HPLC auf Vydac C18 Peptid/Protein-Säulen
durchgeführt,
eluiert mit Gradienten von Wasser/Acetonitril enthaltender 0,1%-iger TFA. Flash Chromatographie
wurde durchgeführt,
indem Merck oder ICN Silikagel, 60A, 230–400 mesh verwendet wurde.
THF wurde von Na/Benzophenon destilliert und alle anderen Lösungensmitteln
waren Reagenzen und trockneten über
4 A molekularen Sieben, wenn nicht anders angezeigt.
-
Die Daten in der Tabelle unten zeigen
die Farnesylproteintransferase-Hemmstoffaktivität der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung.
-
-
Im allgemeinen repräsentiert
der IC50 den Durchschnitt von zwei Tests.