DE69912121T2 - Einfach montierbare membrane - Google Patents

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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B19/00Positive-displacement machines or engines of flexible-wall type
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flexible Bremsmembran nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine Bremsmembran dieser Art ist bekannt aus dem Dokument US-A-5 315 918.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit langem werden fluidbetätigte Bremssysteme, wie beispielsweise Druckluftbremsen, verwendet, um die Bewegung von Fahrzeugen auf eine sichere und wirksame Weise zu steuern. Insbesondere werden Druckluftbremsen häufig bei Nutzfahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen, verwendet, die typischerweise große Fahrzeuggesamtgewichte haben. Die beträchtliche Trägheitsmasse dieser Hochleistungsfahrzeuge erfordert in Verbindung mit den hohen Geschwindigkeiten, mit denen sie fahren, ein Bremssystem, das schnell mit einer bedeutenden Bremskraft anspricht. Eine Systemkomponente, die beim Betrieb von Luftdruckbremssystemen eine entscheidende Rolle spielt, ist die Bremsbetätigungsvorrichtung. Die Bremsbetätigungsvorrichtung stellt beim Bremsen eines Fahrzeugs die notwendige Kraft bereit. Handelsübliche Druckluftbremsbetätigungsvorrichtungen können sowohl die normalen Betriebsbremsen als auch Feststell-/Handbremsen betätigen. Die Bremsbetätigungsvorrichtungen, auch als Federbremsen bekannt, haben typischerweise ein Netzwerk von Luftkammern, definiert durch eine oder mehrere Membranen und/oder Kolben, und eine Vielzahl von Federn, die arbeiten, um als Reaktion auf Eingaben durch den Fahrzeugführer die angemessene Bremswirkung bereitzustellen. In dem Fall, daß ein Druckluftbremssystem Druck verliert, bringt die Bremsbetätigungsvorrichtung selbsttätig die Fahrzeugbremsen in Eingriff.
  • Bei Bremsbetätigungsvorrichtungen dieser Art sind die Membranen typischerweise flexibel, becherförmig und haben einen äußeren radialen Rand, der zwischen Flanschabschnitten eines Gehäuses und einer Abdeckung aufgenommen und zusammengedrückt wird. Solche Membranen werden allgemein aus einem Gummimaterial geformt, in dem eine Faserverstärkung angeordnet wird. Die Membranen werden oft in einer eiförmigen Gestalt geformt, was es etwas schwierig macht, die Membran im Bremsbetätigungsgehäuse auszwichten und einzubauen. Die Schwierigkeiten beim Einbau können oft zu einer Undichtheit der zwischen der Membran und den Flanschabschnitten des Gehäuses und der Abdeckung hergestellten Dichtung führen. Bei der Fertigung der Bremsbetätigungsvorrichtungen wird große Sorgfalt aufgewandt, um auf undichte Betätigungsbaugruppen zu prüfen, undichte Bremsbetätigungsbaugruppen zu identifizieren und um undichte Bremsbetätigungsbaugruppen auszuschließen. Falls die Bremsbetätigungsbaugruppe undicht ist, kann die Bremsbetätigungsvorrichtung versagen.
  • Bei dieser Art von Bremsbetätigungsbaugruppe ist es während des Zusammenbaus wichtig, daß der Randabschnitt der flexiblen Membran richtig eingesetzt und ausgerichtet wird, bevor er zwischen den gegenüberliegenden radialen Flanschen des Gehäuses und der Abdeckung zusammengedrückt wird. Während des Zusammenbaus muß die Membran koaxial mit den radialen Flanschen der gegenüberliegenden Gehäuseelemente ausgerichtet werden. Jedoch ist auf Grund der eiförmigen Gestalt der typischen Membranen, wie sie vom Hersteller empfangen werden, und der Krümmung der Oberflächen der gegenüberliegenden radialen Flansche das Ausrichten der Membran und des Gehäuses schwierig, wodurch die Möglichkeit einer Undichtheit gesteigert wird.
  • Außerdem verursacht die Dicke des radialen Randabschnitts der Membran eine Schwierigkeit beim Zusammenbau der Bremsbetätigungsvorrichtung. Die Dicke des Randabschnitts der Membran erfordert, daß das Gehäuse und die Abdeckung während des Zusammenbaus in Kompression gegen die Membran gebracht werden, um das Aufbringen einer Schelle zu erleichtern, die das Gehäuse und die Abdeckung in dichtendem Eingriff mit der Membran hält.
  • Dementsprechend wäre es sowohl vorteilhaft als auch wünschenswert, eine Membran zu haben, die während des Zusammenbaus der Bremsbetätigungsvorrichtung leichter positioniert und eingesetzt werden kann, um die Menge der undichten Bremsbetätigungsbaugruppen zu verringern, und die außerdem den Montagevorgang dadurch unterstützt, daß sie den Schritt des Zusammendrückens des Gehäuses und der Abdeckung zum Anbringen und Befestigen der Schelle beseitigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine flexible Bremsmembran nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden leicht zu erkennen sein, wenn dieselbe besser zu verstehen ist, unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Seitenriß im Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Bremsbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Bremsbetätigungsvorrichtung ist, die eine Schelle mit zwei Halteschrauben illustriert,
  • 3 ein Seitenriß im Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Membran der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Randabschnitts der Membran, wie sie in 3 gezeigt wird, ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht des Randabschnitts der Membran ist, der auf einem Flanschabschnitt des Betriebsgehäuses ruht,
  • 6 ein Seitenriß im Querschnitt des Randabschnitts der Membran ist, angeordnet innerhalb der Betriebskammerbaugruppe, einschließlich eines Klemmrings, und
  • 7 ein teilweiser Seitenriß im Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels der Bremsbetätigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen wird bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung allgemein eine Bremsbetätigungsvorrichtung 20 gezeigt, die hier als eine Einzelmembran-Druckluftbremsbetätigungsvorrichtung illustriert wird. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 20 schließt eine Betriebskammerbaugruppe 22 ein, die eine an einem betriebsseitigen Kolben 26 befestigte Stößelstange 24 hat. Die Betriebskammerbaugruppe 22 schließt ein Betriebsgehäuse 30 und eine Betriebsgehäuseabdeckung 32 ein, die eine Sekundärkammer 28 definieren, die eine Rückstellfeder 36 einschließt. Herkömmliche Befestigungsschrauben 34 und eine Jochbaugruppe 35 werden ebenfalls gezeigt. Bei der vorliegenden Erfindung können andere Bremsbetätigungsbaugruppen geeignet sein.
  • Wie es sich für Fachleute auf dem Gebiet verstehen wird, werden fluidbetätigte oder „Druckluft"-Bremsen dieser Beschaffenheit durch die Bewegung einer oder mehrerer flexibler Membranen und starrer Kolbenplatten gesteuert, die sich verbinden, um eine bewegliche Wand zu bilden, wenn sie durch Luftdruckunterschiede betätigt werden, die in den verschiedenen Kammern der Bremsbetätigungsvorrichtung 20 geschaffen werden.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 20 wird mit einer flexiblen, becherförmigen und allgemein kreisförmigen Membran 40 ausgestattet, die einen ringförmigen Umfangsflansch 41 einschließlich eines Abschnitts mit erweitertem Außendurchmesser oder eines einfach erweiterten Abschnitts 42 in der Art eines integrierten O-Rings oder dergleichen hat. Die Membran 40 bildet durch das Zusammendrücken des erweiterten Abschnitts 42 an der Schnittstelle des Betriebsgehäuses 30 und der Betriebsgehäuseabdeckung 32 eine hermetische oder luftdichte Dichtung. Die Membran 40 wird aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, Neopren, gewebekernverstärktem Neopren oder dergleichen, geformt. Um dieses Zusammendrücken des erweiterten Abschnitts 42 zu erreichen, und um das Betriebsgehäuse 30 an der Betriebsgehäuseabdeckung 32 zu befestigen, wird ein Klemmring 44 über einem ringförmigen Flanschabschnitt 31 des Betriebsgehäuses 30 und einem ringförmigen Flanschabschnitt der Betriebsgehäuseabdeckung 32 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird der Klemmring 44, der zwei halbkreisförmige Abschnitte 50 und 52 hat, detaillierter gezeigt. Jeder halbkreisförmige Abschnitt 50, 52 hat Laschen oder Ösen 54, durch die Klemmenhalteschrauben 56 eingesetzt werden, um den Klemmring 44 durch Festziehen von Haltemuttern 58 an den Klemmenhalteschrauben 56 in seiner Position festzuziehen. Das heißt, der Klemmring 44 befestigt das Betriebsgehäuse 30 an der Betriebsgehäuseabdeckung 32 und drückt den erweiterten Abschnitt 42 der Membran 40 zusammen, um eine luftdichte Dichtung zu bilden. Eine einteilige Einzelschraubenklemme dieser Art ist auf dem Gebiet ebenfalls gut bekannt und kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird im normalen Betriebsbremsmodus Luft unter Druck durch einen Einlaß 60 eingepreßt und bewirkt, daß sich die Membran 40 und der betriebsseitige Kolben 26 nach unten bewegen. Es wird sich verstehen, daß die Membran 40 und der betriebsseitige Kolben 26 eine zweite, bewegliche, Wand bilden, die auf Luftdruck anspricht. Die Bewegung dieser zweiten, beweglichen, Wand nach unten bewirkt, daß die Stößelstange 24 aus dem Betriebsgehäuse 30 nach außen schiebt, um die Fahrzeugbremsen festzusetzen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Membran 40 detaillierter gezeigt. Die Membran 40 ist allgemein becherförmig und schließt einen radialen ringförmigen Flansch 41 ein, der einen erweiterten Abschnitt 42 und koaxial angeordnete Flachstellen 43 hat, angeordnet angrenzend an den erweiterten keilförmigen Abschnitt 42.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird der ringförmige Flansch 41 der Membran 40 detaillierer gezeigt. Der erweiterte Abschnitt 42 des ringförmigen Flanschs 41 ist an seinem äußeren Abschnitt allgemein keilförmig. Angrenzend an den keilförmigen erweiterten Abschnitt 42 des ringförmigen Flanschs 41 werden koaxial ausgerichtete flache Abschnitte 43 auf gegenüberliegenden Seiten des ringförmigen Flanschs 41 angeordnet. Die Flachstellen 43 haben einen minimalen Flachstellenradius oder eine minimale Breite von 0,762 mm (0,030 Zoll), können aber so groß sein, wie es in Abhängigkeit von den Abmessungen der Membran notwendig ist. Vorzugsweise reicht die Breite der Flachstelle 43 von 0,762 mm (0,030 Zoll) bis annähernd 1,905 mm (0,075 Zoll). Die Flachstellen 43 ermöglichen, daß die Membran 40 leichter und genauer zwischen den radialen Flanschen 31 und 33 eingesetzt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird der ringförmige Flansch 41 der Membran 40 auf den radialen Flansch 31 des Betriebsgehäuses 30 gesetzt gezeigt. Vorzugsweise sind die einander gegenüberliegenden Flansche 31, 33 des Betriebsgehäuses 30 bzw. der Betriebsgehäuseabdeckung 32 im Querschnitt U-förmig und öffnen sich nach außen. Die einander gegenüberliegenden Flansche 31 und 33 schließen einen Flanscheingriffsabschnitt 38 ein, der die flachen Abschnitte 43 am ringförmigen Flansch 41 in Eingriff nimmt. Mit anderen Worten, die U-förmigen Flanschabschnitte 31 und 33 greifen an den Gipfelpunkten des U-förmigen Bereichs mit den Flachstellen 43 des ringförmigen Flanschs 41 ineinander. Der Abschnitt der U-förmigen Flansche 31 und 33, der mit den Flachstellen 43 des ringförmigen Flanschs 41 ausgerichtet wird, wird auch als der „Ort" bezeichnet. Jeder radiale Flansch 31 und 33 schließt außerdem einen äußeren Schenkel 39 ein, der während des Aufbringens des Klemmrings 44 den keilförmigen erweiterten Abschnitt 42 der Membran 40 aufnimmt und zusammendrückt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird die Membran 40 gezeigt, angeordnet zwischen den ringförmigen Flanschen 31 und 33, einschließlich des an denselben angeordneten Klemmrings 44. Die Flachstellen 43 des ringförmigen Flanschs 41 werden unmittelbar angrenzend an den Flanscheingriffsabschnitt 38 oder die Gipfelpunkte der Flansche 31 und 33 angeordnet. Wenn durch den Klemmring 44 eine Kraft auf die ringförmigen Flansche 31 und 33 ausgeübt wird, wird der keilförmige erweiterte Abschnitt 42 des ringförmigen Flanschs 41 durch die äußeren Schenkel 39 der radialen Flansche 31 und 33 aufgenommen und zusammengedrückt, um einen allgemein U-förmigen Raum 45 zwischen der Schelle 44 und den Gehäuseelementen 30 und 32 auszufüllen, wie es in 6 gezeigt wird. Der keilförmige erweiterte Abschnitt 42 wird in einem solchen Maß zusammengedrückt, daß er den Raum 45 zwischen der Schelle 44 und den Gehäuseelementen 30 und 32 vollständig ausfüllt, um eine „Hydraulikverriegelung" zu bilden. Die Hydraulikverriegelung verringer das Auftreten einer Undichtheit der Bremsbetätigungsvorrichtung 20 und verringert ebenfalls das Kriechen oder „Auslaufen" der Membran 40, das ein besonderes Problem ist, wenn die Membran 40 während des Zusammenbaus nicht genau ausgerichtet wird.
  • Die flexible Membran 40 dieser Erfindung wird folglich natürlich und genau die Flachstelle 43 auf den Gipfelpunkt des U-förmigen Flanschs 31 des Betriebsgehäuses 30 setzen, selbst wenn die Membran 40 am Anfang eiförmig ist, wenn sie von der Formmaschine empfangen wird. Daher braucht die Person, welche die Membran 40 auf dem Betriebsgehäuse 30 montiert, die Position der Membran 40 auf dem Betriebsgehäuse 30 nicht anzupassen oder die Membran 40 während des Montierens der Abdeckung 32 nicht an ihrem Platz zu halten. Ähnlich wird der U-förmige Flansch 33 der Abdeckung 32 vor der Aufnahme des Klemmrings 44 auf der gegenüberliegenden Flachstelle 43 am Membranrandabschnitt 41 natürlich passen und genau aufsitzen, was zu einer sehr genauen Ausrichtung des Betriebsgehäuses 30, der Membran 40 und der Abdeckung 32 führt, die sehr wichtig ist, um anschließend an den Zusammenbau eine Undichtheit um die Membran 40 zu vermeiden. Schließlich ist es nicht wahrscheinlich, daß die Genauigkeit der Ausrichtung während des Festklemmens der Flansche 31, 33 gestört oder verschoben wird, weil die Komponenten ineinandergepaßt werden und daher nicht leicht zu verschieben sind. Da die Klemmkraft auf die Flachstellen 43 ausgeübt wird, falls die Membran 40 während des Zusammenbaus nicht richtig auf dem Betriebsgehäuse 30 ausgerichtet wird, kann der keilförmige Abschnitt 42 durch die U-förmigen Flansche 31 und 33 in Eingriff genommen werden, um die Membran 40 auszurichten. Falls die Membran 40 nicht vollständig ausgerichtet ist, wird an diesem Punkt mehr von dem keilförmigen Abschnitt 42 herausgedrückt, was eine angemessene Dichtung schafft, und die Membran 40 sich wesentlich selbst zwischen den U-förmigen Flanschen 31 und 33 ausrichten.
  • Es ist ein anderes Merkmal der Membran 40 der vorliegenden Erfindung, daß durch das Verringern der Dicke des ringförmigen Flanschabschnitts 41 an den Flachstellen 43 die Schelle 44 leichter an das Gehäuse 30 und die Gehäuseabdeckung 32 zu montieren ist, ohne die Notwendigkeit, das Gehäuse 30, die Membran 40 und die Gehäuseabdeckung 32 vor dem Aufbringen der Schelle 44 zusammenzudrücken. Es sollte sich jedoch verstehen, daß die Schelle 44 den ringförmigen Flanschabschnitt 41 der Membran 40 zusammendrücken wird, wenn die Klemmenhalteschrauben 56 der Schelle 44 festgezogen werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf 7 der Zeichnungen wird nun allgemein eine Doppelmembran-Bremsbetätigungsbaugruppe 80 gezeigt. Gleiche Elemente werden unter Verwendung der gleichen Referenzzahlen wie bei dem in 1 bis einschließlich 6 gezeigten Ausführungsbeispiel bezeichnet. Außerdem sollte es sich verstehen, daß andere Fluid-Bremsbetätigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Kolben-Bremsbetätigungsvorrichtungen, ungeachtet der Art der durch die Bremsbetätigungsvorrichtung betätigten Bremsen, Nocken-, Scheiben- oder Keilspreizbremse, mit oder ohne Außenrohr-Entlüftungssysteme, nach der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer spezifischen Art einer Bremsbetätigungsvorrichtung beschrieben worden ist und unter Bezugnahme sowohl auf eine Einzelmembran-Bremsbetätigungsvorrichtung als auch auf eine Doppelmembran-Bremsbetätigungsvorrichtung illustriert worden ist. Die vorliegende Erfindung kann praktisch an jede Bremsbetätigungsvorrichtung angepaßt werden, bei der eine Membran zwischen einem ersten Gehäuse und einer Gehäuseabdeckung oder einem Betriebsgehäuse und einer Flanschfassung oder dergleichen zusammengedrückt wird, und alle diese Vorrichtungen sollen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Die Doppelmembran-Bremsbetätigungsvorrichtung 80 schließt eine Betriebskammerbaugruppe 22 und eine Federkammerbaugruppe 82 ein. Die Federkammerbaugruppe 82 schließt eine federseitige Membran 86 ein, die einen erweiterten Abschnitt 88 hat, der in der Art eines integrierten O-Rings oder dergleichen beschaffen ist. Ein federseitiger Kolben 90 und eine Triebfeder 92 werden innerhalb der Federkammerbaugruppe 82 angeordnet. Ein an der Federkammerbaugruppe 82 angeordnetes ringförmiges Halteelement 83 gewährleistet eine eingriffssichere Verriegelung oder Befestigung des Kopfs 85 der Federkammerbaugruppe 82 an der Flanschumhüllung 84. Das Halteelement 83 bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der Art einer kreisförmigen Hohlkehlklemme beschaffen, die den Flansch 94 aufnimmt und dadurch das Zusammendrücken des erweiterten Abschnitts 88 der Membran 86 bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine illustrative Weise beschrieben worden. Es sollte sich verstehen, daß die Terminologie, die verwendet worden ist, in der Art von beschreibenden statt von begrenzenden Worten beschaffen sein soll.
  • Im Licht der obigen Unterrichtungen sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Daher kann die vorliegende Erfindung innerhalb des Rahmens der angefügten Ansprüche anders umgesetzt werden, als dies spezifisch beschrieben wurde.

Claims (9)

  1. Flexible Bremsmembran (40), die vor dem Montieren einen becherförmigen Mittelabschnitt und einen äußeren radialen ringförmigen Randabschnitt (41) umfaßt, die eine mittlere Längsachse umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (41) der Membran (40) einen keilförmigen Kantenabschnitt (42), der nach außen divergierende Flächen hat, und auf gegenüberliegenden Seiten des Randabschnitts (41) angrenzend an die divergierenden Flächen des keilförmigen Kantenabschnitts (42) parallele radiale Flachstellen (43) mit einer Breite von wenigstens 0,762 mm (0,030 Zoll) einschließt, wobei die parallelen radialen Flachstellen (43) senkrecht zur Längsachse der Membran (40) in ihrem freien Zustand verlaufen.
  2. Flexible Bremsmembran (40) nach Anspruch 1, bei der die Flachstellen (43) jede eine Breite haben, die von 0,762 mm (0,030 Zoll) bis annähernd 1,905 mm (0,075 Zoll) reicht.
  3. Bremsbetätigungsvorrichtung (20), die folgendes einschließt: ein Gehäuse (30) mit einem offenen Ende und einem allgemein radialen ringförmigen Flanschabschnitt (31), der das offene Ende umschließt, eine Abdeckung (32) mit einem allgemein radialen ringförmigen Flanschabschnitt (33), allgemein koaxial ausgerichtet mit dem allgemein radialen ringförmigen Flanschabschnitt (31) des Gehäuses (30), eine flexible Bremsmembran (40) nach Anspruch 1, wobei der Randabschnitt (41) der Membran (40) zwischen den allgemein radialen ringförmigen Flanschabschnitten (31, 33) des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) angeordnet wird, und ein Halteelement (44), das allgemein die allgemein radialen ringförmigen Flanschabschnitte (31, 33) des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) umschließt und gegen den Randabschnitt (41) der flexiblen Membran (40) zusammendrückt, wobei die Flachstellen (43) der Membran (40) die Flanschabschnitte (31, 33) des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) vor dem Montieren des Halteelements (44) auf den ringförmigen Flanschabschnitten (31, 33) ausrichten.
  4. Bremsbetätigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, bei der die allgemein ringförmigen Flanschabschnitte (31, 33) des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) jeder einen im Querschnitt U-förmigen Abschnitt einschließen, der sich nach außen öffnet, mit einem Membraneingriffsabschnitt (38), der mit den Flachstellen (43) auf dem Randabschnitt (41) der flexiblen Membran (40) ineinandergreift und gegen dieselben zusammengedrückt wird.
  5. Bremsbetätigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 4, bei der die U-förmigen Abschnitte des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) jeder einen Außenschenkel (39) einschließen, der zwischen denselben den keilförmigen Kantenabschnitt (42) der flexiblen Membran (40) aufnimmt und zusammendrückt.
  6. Bremsbetätigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 5, bei der das Halteelement (44) einen ringförmigen U-förmigen Abschnitt (45) einschließt, der einen die Flanschabschnitte (31, 33) des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) umschließenden axialen Abschnitt und gegenüberliegende, die Flanschabschnitte (31, 33) des Gehäuses (30) und der Abdeckung (32) überdeckende, axiale Abschnitte umfaßt, wobei die radialen Abschnitte des Halteelements (44) den Randabschnitt (41) der flexiblen Membran (40) zusammendrücken, um den U-förmigen Abschnitt (45) des Halteelements (44) wesentlich zu füllen.
  7. Bremsbetätigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, bei der das Halteelement (44) ein gesondertes Element ist.
  8. Bremsbetätigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, bei der das Halteelement (44) eine ringförmige Klemme einschließt.
  9. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Halteelement (44) mit dem Flanschabschnitt entweder des Gehäuses (30) oder der Abdeckung (32) integriert ist.
DE69912121T 1998-05-29 1999-05-12 Einfach montierbare membrane Expired - Lifetime DE69912121T2 (de)

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