DE69911748T2 - Tierzuchtanlage - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Züchtungssystem der Tiere, vor allem Schweine, die in einer Freilandsherde im Freien oder in den Außenbereichen gezüchtet sind. Das System besteht aus den Mitteln für automatische und elektronische Datenregistrierung jedes einzelnen Tieres, aus den Mitteln für regelmäßige kontrollierte und individuelle Tierfütterung, die auf gespeicherte Daten jedes Tieres basiert, aus dem Freilandsbereich, worauf die vorher genannten Mittel eingerichtet sind, aus den Mitteln für die Eintragung der registrierten Daten jedes Tieres in eine Registrierungseinheit und optional zumindest einer Vorrichtung mit Wasser, den sog. „Pfuhl", der optional an eine Abwasserkläranlage angeschlossen sein kann.
  • In einer weiteren Ausführung bezieht sich die Erfindung auf eine im Freien zu betriebene Anlage für den Einsatz in einem Züchtungssystem für die individuelle Fütterung der Tiere in einer Herde, das mehrere Absperrungen, deren Raum für die Platzierung eines Tieres angemessen ist, einschließt, wobei jede Absperrung einen Eingang und einen Ausgang und Mittel für den selektiven Eingangs- und Ausgangswechsel zwischen dem den Tieren gangbaren und nicht gangbaren Zustand hat und jede Absperrung darüber hinaus eine Fütterungsschüssel für die Futteraufbewahrung hat, und auch Behältereinheiten für die Aufbewahrung des angelieferten Futters, Mittel für die Anlieferung des Futters von den Behältereinheiten hinaus an jede von den vorher genannten Schüsseln, allgemeinen Eingang, dadurch die Tiere jede Absperrung betreten können und Mittel für selektive Zulassung der Tiere, den allgemeinen Eingang durchziehen zu dürfen, Mittel für die Weiterleitung der Tiere vom allgemeinen Eingang hinaus in die bestimmte unter den mehreren ausgewählte Absperrung und Steuermittel für die Kontrolle des Betriebs der Anlage hat.
  • In einer immer noch weiteren Ausführung bezieht sich die Erfindung auf die Methode der Fütterung einer Mastschweineherde (wobei jedes Mastschwein durch Identifikationsmittel einzigartig identifizierbar ist), die aus Identifikationsphase eines von den Mastschweinen und aus Phase der Identifikationsübergabe an die Steuereinheit, aus Phase der Zulassung des Mastschweins in die für ein Mastschwein vorgesehene Fütterungsabsperrung, aus Phase der Fütterung des Mastschweins in der Fütterungsabsperrung und aus Phase, während der der Mastschwein die Fütterungsabsperrung verlassen darf, besteht, inzwischen jede Phase durch die Mittel der Steuereinheit kontrolliert wird.
  • Züchtung der Schweine im Freien – die sog. Freilandszüchtung ist mit mehren Problemen und Nachteilen – solchen wie Umgebungsverschmutzung mit Urin und Fäkalien der Tiere, die in den Grund hinein durchsickern, verbunden.
  • Dementsprechend kann die Umgebung bis zum unerwünschten Grad mit Nitraten und Phosphaten belastet werden, was die Beschränkungen dem Landwirten entgegen im Bezug auf die zulässige Anzahl der Tiere je Feldbereich bedeuten kann. Es ist weiterhin in der Freilandsumgebung schwierig, das einzelne Tier im Bezug auf Futterverzehr, Gewicht, gesundheitlichen Zustand, Wärmekontrolle, Zeit für die Besamung etc. überwachen zu können. Die ungenügende Kontrolle des einzelnen Tieres kann die nicht dem Gewicht und Alter optimierte Schlachtung der Tiere, Verluste des aufwendigen Futters, Mängel der Qualitätskontrolle der geschlachteten Tiere, Mängel der Brauchbarkeit der Phasenfütterung der Mastschweine und andere Nachteile, die aus weiterer Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden, resultieren. Es wird auch sehr kompliziert das einzelne Tier von den übrigen in einem Freilandsbereich gegebenenfalls isolieren zu können, weil das dem Tier einen unnötigen Stress für das Tier bedeutet, wenn der Landwirt es aufzufangen versucht.
  • Mastschweine (darunter sind Schweine, die für Fleischproduktion gezüchtet sind, gemeint) d. h. Tiere, die für die Schlachtung gezüchtet sind, sind in der modernen Fleischproduktion massenartig gefüttert, indem das Futter für jedes einzelne Tier nur manuell zugeführt werden kann. Die Tiere sind gewöhnlich in Gruppen von 15–20 Tieren gezüchtet. Sind die Tiere jedoch in größeren Herden von mehr als 25- bis 50 Tieren oder häufig sogar viel mehr gezüchtet, versuchen stärkere oder aggressivere Tiere die Übrigen von allgemeinen Futterschüsseln fernzuhalten, was beträchtliche Abweichungen in Größe und Gewicht der Schweine im ähnlichen Alter resultiert. Das wirkt sich auf solcher Weise aus, dass die Herde der Mastschweine im ähnlichen Alter das angestrebte endgültige Gewicht innerhalb von einigen Wochen erlangen, indem die Produktionsmittel für die Züchtung der Mastschweine folglich mehr oder weniger außer Betrieb während der ganzen Zeit sind. Das Futter wird weiterhin von den nicht gerecht gefütterten Mastschweinen weniger effektiv verzehrt, was den höheren Futterverbrauch je Kilogramm des Fertigfleisches resultiert. Es kann schließlich unter Umständen die Gesundheit von den ungerecht gefütterten Mastschweinen beschädigt werden. Es ist somit im Vergleich zu den anderen bekannten Fütterungsmethoden die individuell kontrollierte Fütterung der Tiere vorteilhaft und kann gewinnbringend sein, wenn sie auf automatisierte Weise zustande gebracht ist.
  • Es ist teuer, die bekannten Anlagen für die individuelle Fütterung der Tiere, insbesondere die Einrichtungen, wobei jedes Tier identifiziert wird, zu erwerben, da es in jeder Einheit nur ein Tier auf einmal gefüttert werden kann. Solche Anlagen brauchen relativ viel von Quadratmetern des Feldbereiches im Vergleich zu der Anzahl der Tiere in der Herde, da jede Anlage mit einem separaten Eingang und Ausgang ausgestattet ist.
  • Die bekannten Hütten für die Freilandszüchtung der Schweine sind meistens aus den Leichtmaterialien, solchen wie Walzblech, Aluminium, Holz oder Kunststoffe gebaut, indem sie gewöhnlich relativ klein – ungefähr von 6–10 m2 und ungefähr 0.75–1.25 m hoch sind. Dazu hat man sich entschieden, weil man die Hütten schaffen wollte, die problemlos mit der Hilfe des Personals zu übertragen sind, ohne die anspruchsvollen Übertragungsvorrichtungen zu gebrauchen. Es ist sehr empfehlenswert, die verschiebbaren Hütten zu besorgen. Leichtmaterialien sind jedoch nicht ganz Abnutzungs- und Rissfest, so wird die Lebensdauer der Hütte dermaßen in etw. 3–4 Jahren reduziert. Während der Hüttenverschiebung wird das Gewicht von den Hütten ganz beträchtlich, besonders, wenn es in der Hütte Belag von Heu und Verschmutzungen vorhanden ist, was auch gewöhnlich der Fall ist. Es ist außerdem möglich, dass die Hütten wegen des starken Windes, z. B. in der Winterzeit, umkippen und sogar über den Boden rollen. Somit werden die Tiere der Kälte ausgesetzt und die Ferkel können sogar erfrieren.
  • Es wird darüber hinaus nur eine beschränkte Schweinezüchtung je Hütte möglich. Sind die größeren Hütten eingesetzt, so bedarf man daher eines größeren Bodenbereiches.
  • Schließlich verursacht die geringere Größe und insbesondere die Höhe von den Hütten ein unbequemes Arbeitsumfeld dem bedienenden Personell entgegen. Es wird schwierig, drinnen in der Hütte aufzustehen und da die meisten Hütten nur einen Ausgang haben, kann die Sau den Ausgang absperren, indem der Mensch sich drinnen der Hütte befindet, und auch gleichzeitig den Menschen anbeißen oder einzwängen, was Brüche oder übrige Verletzungen anrichten kann.
  • Die Abdichtung von den bekannten Hütten beschränkt sich typischerweise mit einem Wärmeübertragungskoeffizient von etw. 0.69 W/(m2·K). Während der Kälte wird die Luftzirkulation in der Hütte auf ein Mindestmass herabgesetzt, um vor der Eindringung der kalten Luft vom Außen zu schützen. Die Schweine streben darüber hinaus sich zusammenzutun, um sich warm zu halten. Auf dieser Weise wird die Luft drinnen in der Hütte feucht, was die Atmungsinfektionen bei den Tieren hervorrufen kann, indem die größeren und stärkeren Tiere die Kleineren und Schwächeren von den besseren Positionen fernhalten oder sogar diese überliegen können, weswegen die kleineren Tiere ersticken können.
  • Die oben genannten Probleme sind im Fall der Freilandszüchtung der Mastschweine besonders wichtig, da sie das zusätzliche Problem wegen der Aussetzung Tiere der Temperatur- und Windgeschwindigkeitsabweichungen im Freilandsbereich und daher die Anpassung der Futtermenge bedeutet.
  • WO 96/199912 bezieht sich auf die Anlage für das Umgehen mit einer Herde von den sich frei bewegenden Tieren – Kühen oder sonstigen Melktieren. Das System bezieht eine Melkstation ein, die auf einem Empfangsbereich eingerichtet ist, indem es der Melkstation ein Abtrennungsbereich nachfolgt, um gegebenenfalls eine Kuh wegen der Krankheit absondern zu können. Nach der Abtrennung wegen der Krankheit kann möglicherweise die Behandlung durchgeführt werden, was wiederum als eine schlechte Erfahrung für die Kuh sein kann, nachdem diese nicht so häufig, wie man sich wünscht, in die Melkstation hineingehen wird. Mit dem im Dokument veröffentlichten Problem versucht man die Behandlung des Tieres zu erzielen, so dass das erwünschte Benehmen des Tieres keinerlei negativ beeinflusst wird. Das Problem wird mittels einer Anlage gelöst, wobei die die Melkstation verlassende Kuh zurück zum Empfangsbereich mit den Fütterungsmitteln geleitet wird und wobei die Kuh wahlfrei in die Abtrennungsvorrichtung hineingehen kann. Es wird im Dokument die Anwendung von den Identifikationsmitteln, Fütterungsmitteln, Steuermitteln, die den Zustand von den zusammen mit der Melkstation benutzten Toren und der angeschlossene Empfangsbereich und Abtrennungsbereich kontrolliert. Das System bezieht sich jedoch auf die Mittel der kontrollierten und individuellen täglichen Fütterung der Tiere, die auf die gespeicherten Daten jedes Tieres basieren, nicht.
  • US Patent Nr. 5,673,647 bezieht sich auf eine automatisierte Methode und ein System für die Durchführung der elektronischen Identifikation für jedes einzelne Tier, eine Messung und eine auf die Werte basierende Kontrolle des Viehs in einer großen Viehgruppe. Die Tiere sind im Einzelnen identifiziert und in Bezug auf das Gewicht, die externen Ausmaße und Merkmale von den inneren Körpergeweben gemessen. Zur Ermittlung des optimalen Termins für die Schlachtung wird die individuelle Identifikation und Registrierung des Viehs in der Hinsicht auf physische und sonstige Information benutzt. Hier gibt es keine Eindeutungen wegen individueller Fütterung des Viehs oder der Fütterungsmittel, inzwischen das Vieh in der Herde direkt vom Boden gefütert wird.
  • DE 3 701864 A1 bezieht sich auf die Behandlung der Schweine in den Innenbereichen, besonders der Säue. Im Dokument ist die Registrierung der Daten der Säue samt dem Gewicht aufgeführt, wobei diese für die Ermittlung der erwünschten Futtermenge für die Säue voraussichtlich mit der Hilfe von Standardfütterungszahlen gebraucht sind.
  • Die Erfindung bezieht sich in der Tat auf das spezielle Fütterungs-/Abtrennungssystem, wobei die Sau nach der Abtrennung in das Fütterungsgehäuse (mittels eines Fuhrwerkes) befördert wird. Es ist dabei erwähnt, dass das System auch für die Mastschweine angewendet werden kann. Hier gibt es keine Belehrung in Bezug auf das Außenzüchtungssystem.
  • GB 2 232 053 bezieht sich auf das System für die Fütterung der Säue in der Freilandsherde, wobei jede Sau mit einem Antwortgerät ausgerüstet ist. Das System bezieht eine Antenne ein, die die durchgehenden Säue registriert und den Computer kontaktiert, der darüber hinaus identifiziert, ob die Sau gefüttert werden muss. Zutreffendenfalls wird die Sau erlaubt, den Empfangsbereich vor den Fütterungseinrichtungen zu betreten. Hier gibt es keine Eindeutungen in Bezug auf die individuelle Fütterung einer Sau, die eine normgerechte Futterportion erhält.
  • WO 91/03930 bezieht sich auf das System der elektronischen Identifikation eines Tieres, das ebenfalls die Menge des Futters, die das Tier von einer frei verfügbaren Futtermenge verzehrt, registriert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Fütterungssystem für die Züchtung der Tiere (insbesondere der Schweine) im Freien unter den Freilandsbedingungen auf einer hochautomatisierten Weise zu gewährleisten, um den geringeren Bedarf an die körperliche Arbeit und gleichzeitig die vollständige Tierkotrolle zu gewähren, so dass die wirtschaftsgemäße, vorteilhafte Fütterung der Tiere im Umgebungs- und Ökologiesinn und auch das Potential für das beste Wohlbefinden des Tieres geleistet wird.
  • Obwohl die nachfolgende Beschreibung sich auf ein für Schweinezüchtung vorgesehenes System bezieht, es ist auch möglich im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein der Züchtung von Schafen angepasste System einzusetzen. In Bezug auf die vorliegende Erfindung und die einhergehende Beschreibung wird ein Fachmann imstande, die einschlägigen Modifikationen in Bezug auf die Ausmaße der Hütte und sonstige Mittel, die im weiteren detailliert beschrieben sind, durchzuführen, so dass System betriebsfähig für die Züchtung der Schafe wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Züchtungssystem für die Inbetriebnahme auf einem Freilandsbereich und ist für mehrere Tiere – vorzugsweise Schweine vorgesehen ist und besteht aus
    • a) Mitteln für die automatische und elektronische Datenregistrierung jedes einzelnen Tieres;
    • b) Mitteln für die Speicherung der registrierten Daten jedes Tieres in einer Registrierungseinheit;
    • c) Mitteln für die kontrollierte, individuelle und regelmäßige Fütterung der Tiere, die auf die gespeicherten Daten jedes Tieres basieren, und
    • d) Ein Freilandsbereich, wobei die Mittel a) und c) eingerichtet sind.
  • Es ist in diesem Fall als regelmäßig die Fütterung etw. einmal pro Tag verstanden, dies kann jedoch im Bereich von drei Fütterungen pro Woche bis zwei–drei Fütterungen pro Tag liegen. Als Intervall zwischen den Fütterungen kann ein größeres oder kleineres Zeitintervall mit Zwischenraum von z. B. 36 Stunden genommen werden oder es kann ein regelmäßiges Schema von z. B. 24/12/24 Stunden sein. Das Intervall kann auch der Lufttemperatur draußen angepasst werden, da es während der Kälte die häufigere Fütterung möglicherweise benötigt werden kann. Wenn man sich des Steuersystems bedient, wie es in Bezug auf die vorliegende Erfindung bekannt gegeben ist, wird eine solche individuelle und regelmäßige Fütterung jedes einzelnen Tieres ermöglicht, weil das spezifische Fütterungsintervall für jedes Tier programmiert werden kann.
  • Wunschgemäß kann der Freilandsbereich umzäunt werden. Der Zaun kann speziell den Tieren angepasst werden. Da das Tier der regelmäßigen Fütterung unterliegen wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Tier in den Fütterungsbereich freiwillig zurückkehren wird. In anderen Fällen kann der Feldbereich auf der natürlichen Weise – mit z. B. Flüssen oder ähnlichem begrenzt werden. Der Feldbereich kann demgemäß Gehölzbereiche oder sonstige geeignete Habitate für die Züchtung der Tiere beinhalten.
  • In der bevorzugten Ausführung besteht das Züchtungssystem weiterhin aus den Mitteln, die jedes einzelne Tier automatisch identifizieren, indem es durch diese Identifikation unterschiedliches Umgehen mit jedem Tier ermöglicht wird. Spezifisches Umgehen oder Kontrolle jedes einzelnen Tieres ist auch in dem Sinne möglich, dass es die Möglichkeit besteht, das identifizierte Tier isoliere zu können. GemäB der vorliegenden Erfindung kann also das Züchtungssystem in weiterer Ausführung Mittel für die automatische Abtrennung und/oder Isolierung eines identifizierten Tieres von einem oder mehreren Tieren einschließen.
  • Die Mittel für die Identifikation des Tieres können offensichtlich zusammen mit den Mitteln für die automatische und elektronische Registrierung der Daten jedes einzelnen Tieres eingebaut werden.
  • In einer anderen Ausführung sind die Abtrennungs- und/oder Isolierungsmittel zusammen mit den Mitteln für die kontrollierte, individuelle und regelmäßige Fütterung der Tiere, die auf die gespeicherten Daten jedes Tieres basiert, eingebaut.
  • Im weiteren Sinne schließt das Züchtungssystem Mittel für die Gewährung des Schutzraumes dem Tier entgegen, solches wie eine Hütte, ein.
  • Mittel für die Gewährung des Schutzraumes oder der Hütte dem Tier stellen vorzugsweise eine Konstruktion dar, die ganz simpel und beweglich ist, um es demzufolge bequem ist, die Feldbereiche miteinander zu verstellen. Als es bereits detailliert in den Abbildungen dargestellt, bezieht die vorliegende Erfindung vorzugsweise die allgemeine Schutzraumkonstruktion ein, die gemäß der spezifischen Anwendung modifizierbar ist.
  • Der Schutzraum oder die Hütte können in einer Standardform ausgeführt werden, der für die Säue ohne Schweine oder für die Mastschweine als ein Schutzraum dient, wobei diese sich zusammen im Schutzraum ohne spezielle Einrichtungen aufhalten können. Dementsprechend wird es in einer der Ausführungen die Maßangaben eines Standardschutzraumes, wie es bereits in den Abbildungen beschrieben, modifiziert, um diesen der erwünschten Anzahl der schutzbedürftigen Tiere anzupassen.
  • Wird der Schutzraum für die Abferkelung vorgesehen, so ist dann der Schutzraum oder die Hütte mit einem oder mehreren (vorzugsweise mit zwei) Halterungen für die Sau auszustatten, die wunschgemäß das Umgehen mit der trächtigen Sau ermöglichen. Der für die Abferkelung vorgesehene Schutzraum hat auch einen Bereich, wo die Ferkel vor der Sau geschützt sind. Dementsprechend ist der Schutzraum vorzugsweise dermaßen abzutrennen, so dass die Ferkel einen sicheren Raum für sich aussuchen können, indem sie immerhin im Sichtfeld der Sau verbleiben. Die Abtrennung kann mittels eines tiefen Daches auf einer der Seiten des Schutzraumes erzielt werden. Die Ferkel werden selbst nach einem sicheren Bereich suchen, falls es im Ferkelschutzbereich eine Heizungslampe eingebaut wird. Der Sicherungsbereich ist für Schutz der Ferkel vor der Tötung vorgesehen, im Fall die Sau sich auf die Ferkel auflegen würde.
  • Die für die Unterbringung der Tiere vorgesehenen Mittel können auch eine Hütte für die Schweinefamilie einbeziehen, die zumindest eine Sau samt den Ferkeln im Alter von 6–7 Wochen unterbringen kann und die darüber hinaus zumindest in zwei Teile aufgeteilt wird, wobei es ermöglicht wird, die sich einem Teil befindlichen Ferkel von der in einem anderen Teil befindlichen Sau oder Säue abgesondert zu halten.
  • Die Abtrennung kann dafür durch z. B. ein Abtrennungsblech mit einer dermaßen dimensionierten Öffnung, so dass den Säuen, jedoch nicht den Ferkeln das Durchgehen durch die Öffnung verhindert wird.
  • In weiterer Ausführung wird es in den Mitteln für Unterkunft der Tiere eine Fütterungsabtrennung für Schweine eingerichtet, die für die Fütterung der Schweine mittels einer Antwortgerätzuleitung vorgesehen ist. In diesem Fall wird es in der Hütte eine Eingangstür und eine Ausgangstür und gegebenenfalls ein Tor zwischen den Eingangs- und Ausgangstüren eingerichtet, um es dem Tier zu verhindern, duch die Eingangstür die Hütte verlassen zu können. Generell wird die Fütterungshütte von den Schutzhütten (wie z. B. oben beschriebene Abferkelungs- und Familienhütte), in den sich das Tier während der Nachtzeit oder bei der Kälte aushalten kann, isoliert.
  • Die Hütten sind substanziell mit den Isolierwänden ausgestattet und vorzugsweise als untrennbarer Teil zu übertragen. Die Hütten sind daneben generell ohne Boden gebaut, was auch die Hüttenbedienung und Übertragung erleichtert. Die Hütten können direkt auf dem Boden platziert werden. Weiterhin können die Hütten gegebenenfalls mit den Belüftungsmitteln, solchen wie Fenster, ausgestattet werden.
  • Einen sehr wichtigen Aspekt in Bezug auf die Erfindung bilden die Mittel für die automatische Identifizierung jedes Tieres. Diese Mittel kontaktieren gewöhnlich eine an dem Tier angeschlossene Marke oder einen Zettel, sie können auch ein mehr entwickeltes System, solches wie ein Strichkode- oder Iris-Identifizierungssystem, einbeziehen. Die Identifikationsmittel beinhalten die Schweinbezogene Information oder sie sind befähigt, diese empfangen zu können, wobei diese Information automatisch mittels einer Registrierungseinheit gespeichert wird, die darüber hinaus an die Fütterungshütte oder an die Mittel für automatische Abtrennung und/oder Isolierung eines identifizierten Tieres von einem oder mehreren Tieren angeschlossen ist.
  • Vorzugsweise wird jedes Tier mit einem Zettel oder einer Marke ausgestattet, die an das Tier, z. B. an sein Ohr gefestigt wird. Es kann an das Tier mehr als einer Marke angeschlossen werden, z. B. eine Marke je Ohr, so das diese Marke weiter auch das schon geschlachtete Tier bis zum Vertreiber identifizieren nachzufolgen zulässt. Wenn es angestrebt ist, das Tier während der Weiterverarbeitung nachfolgen zu können, so wird dann die Marke oder ein Teil davon bis zur endgültigen Produktion als Beweis vorliegen. In einer der Ausführungsvarianten wird die Registrierungseinheit in der Gegenwart des eine Marke tragenden Tieres aktiviert, wenn das Tier sich als innerhalb der Fütterungshütte befindlich oder diese (als bereits vorher beschrieben ist) zu betreten identifiziert wird.
  • Ziel der Identifikation des Tieres ist z. B. Versorgung des einzelnen Tieres mit kontrollierten und bestimmten Menge und/oder Mischung des Futters, die auf die Identifikation des Tieres basiert. Die Bezeichnung der kontrollierten Fütterung gemäß vorliegender Erfindung umfasst die Versorgung des einzelnen Tieres mit dem Futter ad libitum – auf Wunsch. Das System kann die Mittel für die Gewichtsermittlung des Tieres einschließen, indem die bestimmte Menge und/oder Mischung des Futters gemäß dem Gewicht des Tieres identifiziert werden kann. Das ist besonders vorteilhaft für die individuelle Fütterung der Mastschweine, so dass einzelnes Tier, dessen Gewicht das durchschnittliche Gewicht unterschreitet, seinem Alter entsprechend zusätzlich gefüttert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das System auch befähigt, Tiere identifizieren zu können, die aus welchen den Gründen erwünschte und vorherbestimmte Menge des Futters innerhalb der vorherbestimmten Zeit nicht bekommen, weil das Identifizierungssystem registrieren kann, ob alle Tiere, die durch das System identifiziert sind, die Fütterungshütte besichtigt haben.
  • Vorzugsweise ist die Überwachung, Registrierung und Kontrolle des Tieres im allgemeinen mittels einer Standardausrüstung, solcher wie Ohrantwortgeräte, stationäre und manuelle Empfangsgeräte für die Kommunikation mit den Antwortgeräten, Mittel für die Temperaturregistrierung, Mittel für die Markierung der Tiere, Mittel für die Messung der Stärke des Fettbelages auf dem Rücken und des Gewichtes des Mastschweins etc. durchzuführen. Einrichtungen dieser An sind handelsüblich erhältlich und können bei mehreren Herstellern, solchen wie Schauer (Schweiz), Laprova (Dänemark) oder SKIOLD datamix a/s (Dänemark) oder anderen Herstellern erworben werden.
  • In weiterer Ausführung des Fütterungssystems gemäß der Erfindung werden es unter den Mitteln für automatische Abtrennung und/oder Isolierung eines bestimmten Tieres von einem oder von den mehreren Tieren eine Abtrennungshütte mit einer Eingangstür für das die Hütte betretende Tier und Mittel für die Weiterleitung des Tieres in Richtung auf eine von zumindest zwei Ausgangstüren verstanden. Die bestimmte Anzahl der Ausgangstüren wird einfach gemäß der Anzahl der Tiergruppen, die isoliert oder abgetrennt werden müssen, adaptiert. Vorzugsweise basiert die Abtrennung auf Gesundheitszustand, Brunst des Tieres, Gewicht, Körpertemperatur, Fettgehalt, Futterverbrauch etc., die im Bezug auf das bestimmte Tier registriert sind.
  • Die Registrierungsmethode kann auch Videoaufnahmen und Photographieren einschließen, das digital in das System eingetragen werden kann. Die Abtrennung kann einfach mittels eines drehbaren und automatisch gesteuerten Zaunes basierend auf die durch das Abtrennungssystem empfangene Information über ein bestimmtes Tier geleistet werden, der das Tier der gewünschten Ausgangstür hin leitet.
  • Da es bei den Wettertemperaturen von mehr als 10°C–12°C brauchen die Schweine eine Abkühlung, kann es gemäß der vorliegenden Erfindung im Fütterungssystem auch ein Pfuhl enthalten sein. Außerdem bevorzugen die Schweine Urin und Fäkalien auf dem feuchten Boden abzugeben und dies wird mittels einer Pfuhleinrichtung auf dem Feldbereich auslastet, so dass die Tiere, die die Hütte (in der Morgenzeit) verlassen, den Pfuhl im Vorbeigehen zu den Mitteln der kontrollierten Fütterung hin betreten werden. Dabei wird Urin und Fäkalien von Schweinen substanziell in dem Pfuhl isoliert. In einer bevorzugten Ausführung ist der Pfuhl verschiebbar.
  • In einer der Ausführungen wird der Pfuhl dermaßen dimensioniert, so er zumindest ein von den vorher genannten Tieren einschließt, indem er so gestaltet ist, dass die Tiere den Pfuhl betreten und verlassen dürfen, und substantiell vom Feldbereich in dessen tiefsten Teil abgedichtet wird, um substantiell Umgebungsverschmutzung mit den im Pfuhl enthaltenen Substanzen ebenfalls Urin und Fäkalien zu vermeiden.
  • Der Pfuhl kann in einer weiteren Ausführung mit Dränagemitteln für den im Pfuhl vorhandenen Inhalt vorgesehen werden, indem das System weiterhin die Anschlussmittel – solche wie Leitungsrohr oder Schlauch, die an die Dränagemittel für die Ableitung des zu entsorgten Teiles vom Pfuhl aus angeschlossen sind, einschließt. In einer bevorzugten Ausführung wird der Pfuhl an das Abwasserklärsystem (wie z. B. die natürlich bepflanzten Bodenfilter) angeschlossen, wobei das Abwasserklärsystem mit dem Pfuhl durch die Dränagemittel verbunden wird, die darüber hinaus für die Aufsammlung des zu entsorgten Teiles vom Pfuhl vorgesehenen sind. Das am besten geeignete Abwasserklärsystem für das Urin- und fäkalienhaltige Wasser wird durch Bioscan A/S, Dänemark hergestellt und verkauft.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf den Pfuhl für den Betrieb innerhalb des Züchtungssystems (wie es bereits beschrieben), der dermaßen dimensioniert ist, um zumindest ein von den bereits erwähnten Tieren einschließen zu können und so gestaltet, dass die vorher genannten Tiere den Pfuhl betreten und verlassen dürfen und der Pfuhl wird in seinem tiefsten Teil vom Grünboden mit einer Barriere isoliert, um substanziell die Umgebungsverschmutzung mit den im Pfuhl enthaltenen Substanzen zu verhindern.
  • Das herkömmliche und in der Fachwelt bekannte natürlich bepflanzte Bodenfiltersystem sammelt das hinüber oder hindurch des bepflanzten Substrates (wie z. B. Sand, Kies oder Erde) fließende Abwasser auf. Das übliche natürlich bepflanzte Bodenfiltersystem kann ein Horizontalablaufsystem sein, wobei das Abwasser durch die Bepflanzung mit dem dementsprechenden Gewächs durchfließt. Das Abwasser fließt auf dieser Weise durch einen Zulauf in einem Teil des Systems ein und fließt weiter durch das Filter einer horizontalen Leitung hindurch bis es den Auslauf im entgegengesetzten Teil des Filtersystems gelangt.
  • Um die Umgebungsverschmutzung auf das kleinste Maß herabzusetzen, sind die Schlachtanlagen der Tiere mit den Mitteln für die Erfassung der Abfälle vom Schlachthaus ausgestattet.
  • Das Züchtungssystem kann für die Unterkunft von 25 bis 100000 Tiere bereitgestellt werden, jedoch schließt eine für die einzelne Herde bestimmte Einheit vorzugsweise 25 bis 1000 Tiere ein, um es auf dieser Weise der Verbreitung der Krankheiten vorzubeugen.
  • Es wird ebenfalls aus der folgenden Beschreibung klar, dass es gemäß der vorliegenden Erfindung, das System aus Selektion von den bereits beschriebenen Ausführungen, solchen wie Selektion von den bereits beschriebenen Schutzhütten für die bestimmte Tiergruppe besteht, in dem die Tiere sich zusammen auf einzelnen Feldbereich ausfhalten und wobei dieser nur mittels der dementsprechenden Zäune abgetrennt wird.
  • Daher eine der Ausführungen der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Anlage für individuelle Fütterung einer Tierherde, wobei Folgendes eingebaut wird:
    mehrere Absperrungen mit dem für die Platzierung eines Tieres angepassten Raum, indem jede Absperrung mit einem Eingang und Ausgang und Mitteln für die selektive Eingangs- und Ausgangsumschaltung zwischen dem den Tieren gangbaren und nicht gangbaren Zustand ausgestattet ist,
    eine Futterschüssel für die Erfassung des Futters in jeder Absperrung, Behältereinheiten für die Erfassung des angelieferten Futters,
    Mittel für die Weiterleitung des Futters von den Behältereinheiten an jede von den vorher genannten Schüsseln,
    allgemeiner Eingang, dadurch die Tiere jede von den Absperrungen und jedes von den Mitteln, die gegebenenfalls den Tieren das Durchgehen durch den allgemeinen Eingang gestatten, betreten können,
    Mittel, die für die Weiterleitung der Tiere vom allgemeinen Eingang hinaus an eine unter den mehreren bestimmten Absperrung vorgesehen sind, und
    Überwachungsmittel für die Betriebsüberwachung der Anlage.
  • Vorzugsweise schließt die Anlage Identifikationsmittel für die Durchführung der einzigartigen Identifizierung jedes Tieres der Herde ein, wobei die Mittel dermaßen angeordnet sind, so dass das Tier identifiziert werden kann, bevor es die Anlage betritt. Die Identifikation wird automatisch durchgeführt und als Identifikationsmittel jedes Tieres können Augen oder sonstige natürliche jedoch einzigartige Merkmale des Tieres oder eine Marke mit gespeichertem Kennzeichen (wie z. B. eine visuelle Kode – eine Strichkode oder ein Schlüsselkennzeichen oder sonstige visuelle Zeichen) sein.
  • Allerdings wird die Anlage gemäß der bevorzugten Ausführung
    mehrere Antwortgeräte jedes mit einer einzigartigen Kennzahl einschließen; wobei jedes Tier der Herde mit einem Antwortgerät für die individuelle Identifikation ausgestattet wird, und
    ein Funkgerät für die Identifizierung den aus den Antwortgeräten gesendeten Kennzahlen einbeziehen, indem das Funkgerät in der Nähe des allgemeinen Eingangs eingebaut wird, um die Identifikation des Tieres, bevor es die Anlage betritt, durchführen zu können.
  • Die Anlage kann weiterhin eine Eingangsabsperrung mit dem für die Platzierung eines Tieres angemessenen Raum einbeziehen, wobei der allgemeine Eingang den Eingang der Eingangsabsperrung darstellt und die Eingangsabsperrung mit den Mitteln, die dem sich in der Absperrung befindlichen Tier gegebenenfalls die Eingangsabsperrung zu verlassen gestatten und mit den Mitteln für die Ermittlung zumindest eines von den folgenden Merkmalen jedes identifizierten die allgemeine Eingangsabsperrung durchziehenden Tieres und für die Übergabe zumindest eines von den folgenden Merkmalen an die Überwachungsmittel ausgestattet ist:
    • a) Gewicht des Tieres,
    • b) Hauttemperatur des Tieres, die gemäß der infraroten Strahlung des Tieres gemessen wird;
    • c) Körpertemperatur des Tieres, die mittels an das Tier angeschlossenen Sensor gemessen wird, und
    • d) Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des Tieres.
  • Die Einrichtung kann auch mit elektronischen Kameras für die Verfilmung oder Bilderaufnahme ausgestattet werden, um die Fernüberwachung unterstützen und die Anlage kontrollieren zu können.
  • Die Anlage kann weiterhin die Mittel für die selektive Abtrennung der identifizierten Tiere einbeziehen, die durch den allgemeinen Eingang die zumindest eine Abtrennungsabsperrung betreten haben. Der Grund für die Abtrennung kann eine Schlachtung, Krankheit des Tieres, oder, wenn es in der Herde Säue gibt, Brunst, vorgesehene Besamung oder Abferkelung sein.
  • Mehrere Absperrungen in der Anlage können auf einer Plattform eingerichtet werden, um die Fläche zu sparen und die Einrichtungen effizient zu betreiben, indem die Anlage mit den Mitteln für die Rotation der Plattform (vorzugsweise bei einer andauernden Winkelgeschwindigkeit) ausgestattet ist, wobei man durch das rotierende Bewegen der Plattform zwischen dem gangbaren und nicht gangbaren Zustand umschaltet. Für diese Anlage die Öffnung, wobei die den Eingang eingrenzende Öffnung jeder Absperrung gleichzeitig mit dem Eingang jeder Absperrung abgegrenzt wird.
  • In einer einfachen Version wird es dem Tier gestattet, die von ihm gewünschte Menge zu verzehren, wenn es sich alleine in einer Fütterungsabsperrung befindet. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung können dennoch die Mittel für die Betriebskontrolle der Anlage die Menge und gegebenenfalls den Typ des Futters kontrollieren, das individuell dem einzelnen Tier zugeführt wird. Typ des Futters kann eine Mischung von den unterschiedlichen Typen des Futters sein, das von mehreren Futterbehältern zugeliefert wird. Vorzugsweise wird die Menge des Futters dermaßen angepasst, so dass die Mastschweine sich ungefähr 10% ihrer täglichen Futteraufnahme draußen auf dem Feldbereich aussuchen, damit jedes Tier angemessen trainiert wird, was desgleichen die Fleischqualität verbessert.
  • Im Fall der Freilandszüchtung der Schweine ist die Futterversorgung jedes einzelnen Tieres gemäß den Wetterbedingungen anzupassen. Daher kann die Anlage Mittel für die Regulierung des jedem Tier individuell zugeführten Futters gemäß der Temperatur und gegebenenfalls der Windgeschwindigkeit, den die Tiere ausgesetzt sind, einbeziehen.
  • Die Anlage kann für verschiedene Type der Tiere – Schafe oder Schweine gebraucht werden, jedoch ist sie gemäß der Erfindung vornehmlich für die individuelle Fütterung der Schweine, besonders der Mastschweine geeignet.
  • Weiterhin schließt die Erfindung eine Methode der Mastschweinefütterung in einer Herde ein, wobei jedes Mastschwein einzigartig identifizierbar durch die Identifikationsmittel ist, die aus den Phasen
    für die Identifikation eines der Mastschweine und Weitersendung dieser Identifikation an die Steuereinheit,
    für die Zulassung des Mastschweins, die Fütterungsabsperrung zu betreten, worin sich ein Mastschwein aufhalten kann,
    für die Ermittlung von der individuellen Futtermenge jedem Mastschwein entgegen durch die Mittel der Steuereinheit,
    für die Zuführung individuell bestimmter Futtermenge jedem Mastschwein, wenn das Mastschwein sich drinnen der Fütterungsabsperrung aufhält,
    für die Zulassung des Mastschweins, die Fütterungsabsperrung zu verlassen, besteht,
    und wobei jede Phase durch die Mittel der Steuereinheit überwacht wird.
  • Vorzugsweise ist jedes Mastschwein mit einem Antwortgerät mit einzigartiger Identifikationskennzahl auszustatten, wobei Identifikationsphase die Phase für die Ablesung der Identifikationskennzahl vom Antwortgerät eines der Mastschweine einbezieht.
  • Zumindest eins von den folgenden Merkmalen jedes identifizierten Mastschweins kann in der bevorzugten Ausführung der Erfindung ermittelt und in den Speichermitteln der Steuereinheit gespeichert werden:
    • a. Gewicht des Mastschweins,
    • b. Hauttemperatur des Mastschweins, die gemäß der infraroten Strahlung des Tieres gemessen wird;
    • c. Körpertemperatur des Mastschweins, die mittels an das Tier angeschlossenen Sensor gemessen wird, und
    • d. Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des Mastschweins
  • Wird es zumindest das Gewicht des Mastschweins ermittelt, so kann die Menge des jedem einzelnen Mastschwein zugeführten Futters gemäß dem Gewicht des vorher genannten Mastschweins errechnet werden.
  • Die Menge des jedem Mastschwein zugeführten Futters kann zusätzlich oder alternativ gemäß Wettertemperatur und gegebenenfalls gemäß Windgeschwindigkeit, der die Mastschweine ausgesetzt sind, angepasst werden.
  • Die Methode kann im Weiteren Phasen
    für die Ermittlung, ob das identifizierte Mastschwein durch die Mittel der Steuereinheit von der Herde abgetrennt werden muss und
    für die Aktivierung der Abtrennungsvorrichtungen durch die Mittel der Steuereinheit, um das vorher genannte Mastschwein in einer Abtrennungsabspeming abzusondern,
    einbeziehen.
  • Wird es zumindest die Temperatur des identihzierten Mastschweins ermittelt, so kann die Abtrennung des identifizierten Mastschweins gemäß der ermittelten Temperatur des vorher genannten Mastschweins errechnet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann die Steuereinheit durch das Datenkommunikationsnetz zumindest zeitweilig an ein ferngesteuertes Überwachungssystem angeschlossen werden, um den Betrieb der Steuereinheit fernüberwachen und zumindest teilweise kontrollieren zu können. Das Datenkommunikationsnetz kann ein lokales, privates oder öffentliches Netz, weitausgebreitetes Netz sein und kann auch Kommunikation durch Satellit und Mobiltelefon oder jegliche Kombination von den vorher genannten Kommunikationsnetzen- oder Mitteln einbeziehen.
  • Die in der Steuereinheit enthaltene Information kann an die externe Beteiligten, solche wie Landwirtschaftsberater, Tierärzte, Schlachthäuser, Banken etc. weitergeleitet werden. Das System ist vorzugsweise vor dem Missbrauch mit den individuellen Kennwörtern für jeden den Zugang zum System besitzenden Beteiligten zu schützen.
  • Meldet das Schlachthaus den Dienst an, so kann es die erhaltene Information als Basis für die Produktionsplanung gebrauchen. Es ist dann möglich, die ausgewählten Schweine z. B. bestellen und/oder aufzusammeln.
  • Die Selektion kann z. B. basierend auf das Gewicht und oder die Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des einzelnen Schweins, auf die Temperaturermittlungen der Tiere, wenn sie z. B. krank waren und/oder es ihnen die Medizin abgereicht wurde, durchgeführt werden.
  • Die dargestellte Anlage und die Erfindungsmethode für die individuelle Fütterung der Tiere kann nach Belieben eingesetzt werden, jedoch ist sie vorzugsweise zusammen mit den Einrichtungen für die Züchtung der Tiere – solcher wie Schafe oder insbesondere Schweine als anbei beschrieben einzusetzen.
  • Ein der wichtigen Aspekte der vorliegenden Erfindung beruht darauf, dass die Steuereinheit andauernd oder zeitweilig an das Überwachungssystem durch das Kommunikationsnetz angeschlossen wird, von dem aus die Betriebstüchtigkeit des Systems überwacht und zumindest teilweise kontrolliert werden könnte. Dementsprechend könnte jede Phase von der Tierzüchtung von jeglicher Person oder Institution, denen der Zugang zum System zugewährt ist, überwacht und/oder kontrolliert werden. Die Institution kann Kontrollbehörden, solche wie Tierschutzorganisationen oder staatliche Organe, bedeuten. Jedoch ist das System besonders diejenigen Personen adaptiert, die sich direkt an der Fütterung beteiligen, wie z. B. Landwirte, ein oder mehrere Kontrolleure, Tierarzt, ein oder mehrere Investoren, Schlachthaus, Futterlieferant oder jegliche Personen, die interessiert sind, des Systemzustandes kundig zu sein. Die möglichen Wechselwirkungen zwischen den mit dem Züchtungssystem verbundenen Personen gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus dem in den 2427 aufgeführten Diagramm ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung von den Abbildungen:
  • 1 stellt eine Standardhütte in der Seitenansicht dar.
  • 2 stellt eine Standardhütte in der Hinteransicht dar.
  • 3 stellt den Querschnitt in einer Standardhütte dar.
  • 4 ist eine Zeichnung der Luftströmung einer Standarthütte.
  • 5 stellt das Innere einer Abferkelungshütte dar.
  • 6 stellt das Innere einer Familienhütte dar.
  • 7 stellt das Innere einer Schutzhütte dar.
  • 8 stellt das Innere einer mit dem Antwortgerät ausgerüsteten Fütterungshütte dar.
  • 9 stellt das Innere einer Abtrennungshütte dar.
  • 10 stellt die Tränkehütte dar.
  • 11 stellt die Fütterungshütte dar.
  • a) und b) von der 12 stellen einen verschiebbaren Pfuhl dar.
  • 13 stellt die Anlage auf dem Feld des Typs A dar.
  • 14 stellt die Anlage auf dem Feld des Typs B dar.
  • 15 stellt die Anlage auf dem Feld des Typs C dar.
  • 16 stellt die Anlage auf dem Feld des Typs D dar.
  • 17 stellt die Anlage auf dem Feld des Typs E dar.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationen der Standardprogrammausrüstung für die Programmierung der Hitzkontrolle darstellt.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationen der Standardprogrammausrüstung für die Programmierung der Besamungskontrolle im Fall der späten Entwöhnung der Ferkel darstellt.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationen der Standardprogrammausrüstung für die Programmierung der Phasenfütterung der Mastschweine in den automatisierten Systemen darstellt.
  • 21 stellt die mit den Abtrennungseinrichtungen und dem Fütterungskarussell ausgestatteten Einrichtungen aus der Perspektive von oben dar.
  • 22 stellt die in der 21 dargestellten Einrichtungen, die im Innern der Fütterungshütte platziert sind, dar und
  • 23 stellt den Querschnitt der in der 22 aufgeführten Einrichtungen dar.
  • 2427 stellen ein Diagramm dar, das die Kommunikation unter den verschiedenen Einheiten der Freilandserzeugung der Mastschweine vorzeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Abbildungen.
  • Die 123 illustrieren die Vielzahl von den Ausführungen und Details eines Züchtungssystems gemäß der Erfindung.
  • Bauten für die Einsetzung im Freilandszüchtungssystem.
  • Die Bauten und sonstige Konstruktionen, die möglicherweise beim Züchtungssystem gemäß der Erfindung eingesetzt werden können, sind auf den 1 bis 12 vorgezeigt. Die vorliegenden Bauten und Konstruktionen sind dem Züchtungssystem angepasst, obwohl die gleichartigen Einrichtungen ebenso eingesetzt werden können. Es sind die für die Platzierung auf dem Feld vorgesehenen Bauten vorzugsweise mobil, was bedeutet, dass sie vom einem auf das andere Feld ohne übermäßige Demontage verschiebbar sind. Der Grund für diese Forderung liegt drin, dass das Feld aus Umgebungsbedingten Gründen und gemäß den gegenwärtigen öffentlichen Verordnungen (zumindest in Dänemark) jedes zweite Jahr bebaut werden muss.
  • Standardhütte 1 ist auf den 1 bis 4 aufgeführt, indem die Vielzahl der Modifikationen der vorliegenden Standardhütte für den spezifizierten Verwendungszweck auf den 5 bis 11 dargestellt ist. Die äußere Seitenansicht der Hütte 1 ist in der 1 und die Hinteransicht in der 2 dargestellt, wobei die äußeren Ausmaße in Millimetern ermittelt sind. Die Hütte 1 wird an jedem Ende (siehe 2) mit einem Fenster 2 ausgerüstet, was die Lüftung und Beleuchtung der Hütte 1 ermöglicht. Fenster 2 ist ausklappbar vom unten an und kann nach Innen geöffnet und in vier verschiedenen Positionen fixiert werden. In das Fenster 2 ist vorzugsweise zweifacher transparenter Kunststoff oder Glass einzubauen, was während der Kälte zweckmäßig wäre. Zwei Schichten reduzieren den Wärmeverlust durch das Fenster 2. Hütte 1 ist auch an jedem Ende mit einer zweiteiligen Tür 3 ausgestattet. Der Oberteil 4 von der Tür 3 ist vom innen mittels eines Abdichtungsmateriales von 50 mm abgedichtet, indem der Unterteil 5 von der Tür 3 eine dementsprechende Öffnung einbezieht, wodurch die Tiere von der bestimmten Höhe durchzugehen zugelassen sind. Hütte 1 wird unten geöffnet. Querschnitt der in der 3 dargestellten Standardhütte 1 illustriert derer Konstruktion.
  • Die Konstruktion bezieht ein Gerüst 6 ein, das aus den viereckigen Röhrchen von Ausmaßen 100 × 100 × 3 mm hergestellt ist, jedoch die Röhrchen von kleineren Ausmaßen können ebenso gut eingesetzt werden. Die Röhrchen sind miteinander geschweißt, um das feste Gerüst von der Hütte 1 zu erzielen. An das Gerüst 6 sind die Latten 7 mit Ausmaßen 47 × 100 mm befestigt worden, in dem das die Wände darstellende Material an den vorher genanten Latten 7 befestigt wird. Die Wände sind von der Außenseite bis an die Innenseite mittels den 25 mm × 100 mm Quergeschnittenen Kunstharzpressholzbrettern 8, der Glaswolle von 100 mm oder eines anderen Abdichtungsmaterials 9, der Kunststoffmembrane 10 von 0.15 mm, um vor der Feuchtigkeit vom Innen des Gehäuses wegen der Kondensation auf der Außenseite der Abdichtung 9 zu schützen, und des Sperrholzblattes 11 von 12 mm ausgeführt. Das Dach besteht aus bestimmter Anzahl von den Latten 12 100 × 47 mm, woran die polyesterbekleideten Stahlplatten 13 von 0.4 mm befestigt sind. Das Dach wird mittels Glasswolle von 200 mm oder anderer Abdichtungsmaterialien 14 abgedichtet.
  • Die Kunstharzpressholzbretter 8 und die Stahlplatten 13 sind vorzugsweise in einer hellgrünen Farbe auszuführen, um das mit der Umgebung harmonisierende Gesamterscheinungsbild der Einrichtungen zu erzielen. Der verschiebbare Teil 15 von der Abzweigung kann hoch gehoben werden, um die Hütte 1 zu belüften. Der bewegliche Teil 15 der Abzweigung kann im gehobenen Zustand mittels eines metallischen Stabs oder eines hydraulischen Systems fixiert werden, inzwischen das Aufheben sowohl manuell betätigt als auch gemäß der Temperatur und/oder Feuchtigkeit drinnen in der Hütte 1 oder sonstigen Parametern automatisch kontrolliert werden kann.
  • System dieser Art kann gegebenenfalls auch die Aufmachung der Fenster 2 kontrollieren. Schweine, die als die bevorzugten Tiere für die Züchtung gemäß dem aufgeführten System betrachtet sind, sind gegen Zugluft und auch gegen hohen Temperaturen und Staub empfindlich, weshalb ist die Hütte 1 vorzugsweise für die Belüftung adaptiert. Es wird vor der Zugluft entlang des Bodens in den Bereichen, wo die Schweine situiert sind durch die Belüftung der Hütte 1 geschützt, indem man die Fenster 2 und/oder den verschiebbaren Teil 15 auf der Abzweigung aufmacht. Der Luftzufluss, wenn die Fenster 2 und der bewegliche Teil 15 auf der Abzweigung aufgemacht sind, ist in der 4 dargestellt.
  • Die gewählten Baumaterialien zeichnen sich durch hohe Haltbarkeit aus, erfordern minimale Wartung und sind leicht mittels des Heißdruckwasseneinigers zu reinigen. Die Kunstharzpressholzbretter 8 können mit dünnschichtigen Blechplatten – die z. B. für den Dachbau eingesetzt worden sind, ausgetauscht werden, was leichtere und billigere Konstruktion resultieren wird. Die äußeren Ausmaße der Standardhütte 1 können entsprechend den Standardgrößen von den Behältern von 20, 30 oder 40 Fuß geändert werden.
  • Die Standardhüte 1 bezieht vorzugsweise die Fläche von zwischen 10 m2 bis 20 m2, wie z. B. zwischen 12 m2 bis 16 m2, oder ca. 14 m2 ein, so dass sich in der Hütte 1 ca. 25 Mastschweine oder 8 Säue aufhalten. Es wird folgendermaßen weniger Hütten 1 gebraucht, um eine bestimmte Zahl der Mastschweine zu erzeugen, was in den sonst bekannten Anlagen der Fall ist.
  • Die Höhe der Standardhütte 1 beträgt vorzigsweise zumindest 1.80 m, was dem Personal das Aufrechtstehen drinnen der Hütte 1 ermöglicht und womit das bessere Arbeitsumfeld für das Personal im Vergleich zu den üblichen Hütten geboten wird.
  • Das Gewicht der Standardhütte 1 liegt vorzugsweise im Rahmen von 1500 kg bis 2500 kg, wie z. B. zwischen 1700 kg und 2200 kg, wie z. B. ca. 2000 kg und sie ist vorzugsweise für die Verschiebung mittels eines Kraftfahrzeuges oder ähnlicher Transportmittel adaptiert. Die Standardhütte 1 kann gegebenenfalls mit den Rädern oder äquivalenten Mitteln ausgestattet werden, damit sie z. B. mit einem Traktor oder ähnlichem Fuhrwerk gezogen werden könnte. Bei der Auswahl der Materialien ist daher größere Aufmerksamkeit eher auf die Haltbarkeit als auf das Gewicht zu schenken. Die durchschnittliche Lebensdauer der Standardhütte 1 beträgt ca. 10 Jahre. Es ist darüber hinaus unwahrscheinlich, dass die Standardhütte 1 durch den stärkeren Wind umgestürzt werden könnte.
  • Die Abdichtung der Standardhütte 1 ist im Vergleich zu den üblichen Hülten mit einem Wärmedurchgangskoeffizient von ca. 0.20 W/(m2·K) für Dach und ca. 0.33 W/(m2·K) für Wände besser. Infolge der besseren Abdichtung und infolge dessen, dass es mehr Schweine zusammen in einer Hütte 1 gehalten werden können, wird die andauernde Belüftung der Standardhütte 1 ermöglicht. Es wird darüber hinaus möglich, die gewünschte Temperatur, die bevorzugte Absoluttemperatur und auch die gewünschte Feuchtigkeit in der Hütte 1 zu beibehalten, was das Infektionsrisiko der Atemwege der Tiere reduziert. Es werden also Probleme, die wegen des „Sichzusammentuns" der Tiere entstehen, vermieden oder zumindest beträchtlich reduziert.
  • Die Hütte 1 kann weiterhin mit einer Öffnung an der seitlichen Wand für die Platzierung eines Rohrs ausgestattet werden, wodurch die Streu, z. B. das Stroh, getrieben werden kann. Um die Handarbeit zu sparen, ist die Streu für die Tiere daher mechanisch anstatt manuell mittels eines Streubläsers zu blähen.
  • Die erste Modifikation von der Standardhütte 1 ist eine Abferkelungshütte 16, die auf der vorher genannten 5 dargestellt ist. Die Abferkelungshütte kann zwei trächtige Säue unterbringen, deshalb ist die Hütte 16 in zwei Teile mittels eines Sperrholzblattes 17 von 12 mm eingeteilt.
  • In jedem von den beiden Teilen von der Abferkelungshütte 16 ist eine Sauhalterung 18, Trinkwasserversorgung 19, 20 für die Sau und Ferkel bzw. eine Heizungslampe 21 von 500 W für die Ferkel und ein Schutzraum 22 für die Ferkel vorhanden, wobei die Sau wegen des tiefen Daches des Ferkelschutzraumes 22 nicht hineingehen darf. Die Heizungslampe 21 und der Schutzraum für die Ferkel 22 sind dermaßen eingerichtet, dass die Sau, indem sie sich in der Sauhalterung 18 aufhält, Ferkel die ganze Zeit sehen kann. Die Säue dürfen die Hütte 16 durch untere Teile 5 von den Türen 3 betreten und verlassen.
  • Die Sauhalterungen 18 verhindern den Säuen sich auf das bereits während der Abferkelung geborenen Ferkel aufzulegen. Es wird darüber hinaus mit den Sauhalterungen 18 dem Personal erlaubt, zu den Säuen näher zu kommen, um ihnen bei der Abferkelung zu helfen.
  • Es ist bekannt, dass die abferkelnden Säue sehr aggressiv sein können, deshalb ist es ganz schwierig ihnen nahe zu kommen, wenn sie auf die eine oder andere Weise nicht festgehalten sind, weil sie das Personal verletzen können.
  • Die zweite Modifikation der Standardhütte 1 ist eine Familienhütte 23, die in der 6 dargestellt ist und für bis 4 Säue samt den Ferkeln im Alter von bis 6–7 Wochen vorgesehen ist. Die Familienhütte 23 ist in zwei Teilbereiche mittels eines Spenholzes 24 von 12 mm aufgeteilt, indem der kleinere Teilbereich etw. ein Drittel der Hütte 23 ausmacht und für die Ferkel bestimmt ist. Das Spenholz 24 verhindert der Sau die sich in der Hütte 23 befindliche Ferkelhütte zu betreten, jedoch wird diese mit einer oder mehreren Öffnungen im unteren Bereich ausgestattet, die groß genug sind, um den Ferkeln den Durchgang vom und in den Sauteil der Hütte 23 zu gestatten. Ebenfalls ist der untere Teil 5 von der Tür 3 der Hütte 23 aus der Ferkelseite mit einer Öffnung ausgestattet, die so groß ist, um nur den Ferkeln den Durchgang zu gestatten. Es ist jeweils in der Familienhütte 23 die Trinkwasserversorgung 25, 26 für Säue und Ferkel eingerichtet.
  • In der Familienhütte 23 sind die Ferkel entwöhnt. Die Entwöhnung wird stufenweise vollzogen, weil die Sau immerhin anwesend ist. Das reduziert die Probleme, die mit Dianhoea verbunden sind, und es wird darüber hinaus nicht nötig, die Ferkel mit Antibiotika zu versorgen. Weiterhin wird die Sau weniger belastet, da die Ferkel anfangen, früher als gewöhnlich das Futter zu essen. Daher sind die Säue besser für einen neuen Wurf vorbereitet.
  • Die dritte Version der Standardhütte 1 ist eine in der 7 dargestellte Schutzhütte 27, die als eine Unterkunft für Säue ohne Ferkel dient. In dieser Version ist kein Boden vorhanden.
  • Die vierte Modifikation der Standardhüte 1 ist eine mit dem Antwortgerät ausgestattete Fütterungshütte 28 für die Säue mit den Registrierungs- und Abtrennungsmitteln. Die mit dem Antwortgerät versorgte Fütterungshütte 28 hat eine Eingangstür 29, damit die Sau die Hütte 28 betreten kann, ein Tor 30, das sich hinter der Sau abschließt, um der Sau zu verhindern, die Hütte 28 durch die Eingangstür 29 zu verlassen, zwei Zäune 31, 32, um die Sau drinnen im Fütterungskasten festzuhalten, ein Funkgerät 33 für das Kommunizieren mit dem Antwortgerät, das vorzugsweise auf dem Ohr der Sau platziert wird, eine schwenkbare Fütterungsschüssel 34 und zwei Ausgangstüren 35, 36. Die mit dem Antwortgerät versorgte Fütterungshütte 28 ist weiterhin mit einem oder mehreren Futterbehältern, Mitteln für die Weiterleitung des Futters in die Fütterungsschüssel 34, Motoren oder ähnlichen Einrichtungen für die Schwenkung der Fütterungsschüssel 34 und für die Schließung des Tores 30 und einer Steuereinheit (solcher wie ein Personalcomputer (PC)) für die Kontrolle verschiedener Vorgänge, ausgestattet.
  • Die mit dem Antwortgerät versorgte Fütterungshütte 28 kann weiterhin Mittel für die Kennzeichnung der Säue z. B. mit einer Sprühfarbe, Mittel für die Medikamentenverteilung zu den Säuen, Mittel für die Gewichtsermittlung einer Sau und/ oder Mittel (solche wie Infrarotsensor) für die Registrierung der Körpertemperatur einer Sau einbeziehen. Die Funktionen können dermaßen integriert werden, so dass z. B. die Fütterungsschüssel 34 am Ende der Platte, worauf das Tier gewogen wird, platziert wird. Die Körpertemperatur einer Sau kann desgleichen mittels eines an das Antwortgerät angeschlossenen Sensorn registriert werden. Die Registrierung der Körpertemperatur hilft festzustellen, ob die Sau krank oder brünstig ist. Die mit dem Antwortgerät versorgte Fütterungshütte 28 kann auch sonstige Mittel für die Brunstermittlung einer Sau beinhalten.
  • Die mit dem Antwortgerät versorgte Fütterungshütte 28 ist hauptsächlich für die automatisierte Fütterung der Säue gemäß ihrer individuellen Bedürfnissen und für die Abtrennung der Säue aufgrund verschiedener Ursachen, solchen wie Krankheit des Tieres, Besamung, Schlachtung etc., anzuwenden. Die Hütte 28 kann auch für Registrierung der Körpertemperatur, für Gewichtsermittlung, Medikamentenverteilung, Kennzeichnung etc. einer Sau angewendet werden. Die Hütte 28 kann ebenfalls mit mehr als zwei Ausgangstüren für die Abtrennung in mehr als zwei Gruppen ausgestattet werden.
  • Die Vorgänge und Funktionen einer mit dem Antwortgerät versorgten Fütterungshütte 28 sind in der Tabelle 1 aufgelistet.
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
    Tabelle 1: Vorgänge und Funktionen einer mit dem Antwortgerät versorgten Fütterungshütte.
  • Als fünfte Modifikation der Standardhütte 1 ist eine Abtrennungshütte für die Gewichtsermittlung der Mastschweine und für ihre Abtrennung. Die Abtrennungshütte 37 ist in der 9 dargestellt. Die Abtrennungshütte 37 schließt die Eingangstür 38, das erste Tor 39, die Waage 40, das Funkgerät 41 für die Kommunikation mit dem Antwortgerät , das z. B. auf dem Ohr des Mastschweins platziert ist, das zweite Tor 42, zwei Zäune 43, 44, um das Mastschwein drinnen des Wiegekastens zu halten, drei schwenkbare Zäune 45, 46, 47 für Weiterleitung der Mastschweine in der Richtung von der bestimmten Ausgangstür ein. Die Abtrennungshütte 37 wird hier mit drei Ausgangstüren 48, 49, 50 dargestellt, um die Abtrennung der Mastschweine in die drei verschiedene Bereiche zu ermöglichen, jedoch ist die gewünschte Anzahl der Gruppen, in die die Mastschweine eingeteilt werden müssen, möglich. Die Abtrennungshütte 37 kann weiterhin die Mittel für die Messung des Fettbelages auf dem Rücken des Mastschweins, Mittel für die Kennzeichnung des Mastschweins z. B. mit der Sprühfarbe und/oder Mittel – z. B. einen Infrarotsensor – für die Registrierung der Körpertemperatur eines Mastschweins einbeziehen.
  • Die Körpertemperatur des Mastschweins kann alternativ mittels eines Sensors registriert werden, der auf dem Antwortgerät platziert ist. Die Körpertemperatur hilft zu ermitteln, ob das Tier krank ist. Zusätzlich kann die Abtrennungshütte 37 elektronische Kameras für die Videoaufnahmen oder Standphotos der Tiere und Mittel für die Übertragung dieser Aufnahmen an das Überwachungssystem einbeziehen, um die Fernüberwachung zu unterstützen und die Abtrennungshütte 37 und das ganze System zu kontrollieren.
  • Die Abtrennungshütte 37 ist hauptsächlich für die Registrierung des Gewichts des Mastschweins (oder des Schafes, wenn das Züchtungssystem für die Schafe vorgesehen ist) und für die Abtrennung der Mastschweine für verschiedene Zwecke, solche wie Abtrennung wegen der Krankheit oder Abtrennung wegen der Schlachtung, zu gebrauchen. Jedes sich auf dem Feldbereich befindliche Mastschwein geht durch die Abtrennungshütte 37 zumindest einmal pro Tag, indem das Leistungsvermögen der Abtrennungshütte 37 ca. 500–1500 Mastschweine pro Tag oder sogar mehr beträgt. Wenn Mastschweine von verschiedenen Größen sich auf demselben Feldbereich aufhalten, kann die Abtrennungshütte auch für die Einteilung der Mastschweine in die verschiedenen Fütterungsräume mit verschiedener Fütterung gemäß dem Gewicht jedes einzelnen Mastschweins – in dem sog. Phasenfütterungsprogramm einbezogen werden. Das Phasenfütterungsprogramm wird in diesem Dokument beschrieben.
  • Die Vorgänge und Funktionen in der Abtrennungshütte 37 sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Figure 00270001
    Tabelle 2: die Vorgänge und Funktionen in der Abtrennungshütte 37.
  • Die sechste Modifikation der Standardhütte 1 ist eine Tränkehütte 51, als es in der 10 dargestellt ist. Die Tränkehütte 51 ist mit einem Wasserbehälter 52 von 15 Kubikmetern und mehreren Tränkeschüsseln 53 für die Tiere ausgestattet. Der Wasserbehälter 52 kann mit den Mitteln für die Wasserheizung ausgestattet werden, damit dieses während der Kälte nicht erstarrt. Der annähernde Trinkwasserverbrauch von den Mastschweinen beträgt ca. 18 Liter/pro Tag in der Sommerzeit und 9 Liter/pro Tag in der Winterzeit, indem die Säue mit den Ferkeln 30 Liter/pro Tag benötigen.
  • Während der üblichen Wasserversorgung kann die beträchtliche Menge der Bakterien anwesend sein, besonders während des heißen Wetters. Dieses Problem wird in der Hütte 51 vermieden oder zumindest beträchtlich reduziert, da das Wasser für die Tiere nur nach Bedarf zugeleitet wird. Deshalb trinken die Schweine das mehr oder weniger verschmutzte und/oder infizierte Wasser, das längere Zeit gelagert war, nicht.
  • Die siebte Modifikation ist eine Fütterungshütte 54, die in der 11 dargestellt ist. Die Fütterungshütte 54 wird mit einem Futtertank 55 von 15 Kubikmetern und einer Fütterungsschüssel 56 für die Tiere ausgestattet. Es gibt in der Fütterungshütte 54 gerade vor der Fütterungsschüssel 56 keinen Boden. Die Abzweigung der Fütterungshütte 54 kann nicht hochgehoben werden, weil auf der Abzweigung die für die Füllung des Futtertankes 55 vorgesehenen Rohrschenkel befestigt sind. Die Fütterungshütte 54 hat zwei Türe 57, 58, die den Mastschweinen gestatten, die Hütte 54 zu betreten und zu verlassen. Die Türe 57, 58 können optional als Einwegtüren eingerichtet werden, so dass die Mastschweine durch eine Tür die Hütte 54 betreten und durch die andere diese verlassen, damit auf solcher Weise die Durchgangsrichtung der Mastschweine sicher zu stellen. Die Fütterungshütte 54 kann auch in einer einfachen Version ohne Türe 57, 58 und für die sog. Ad-Libitum-Fütterung einer Tierherde betrieben werden.
  • Die mobilen Pfuhle
  • Auf den Feldbereichen, wo sich die Schweine befinden, müssen die Pfuhle eingerichtet werden, wo die Tiere sich während der Hitzeperioden abkühlen könnten und wo sie ihre Haut mit einem Schmutzbelag bedecken, um sich vor dem Sonnenbrand zu schützen. Generell empfiehlt sich um des guten Selbstbefindens der Schweine willen die Pfuhle auf dem Feldbereichen, wo die Schweine gehalten sind, einzurichten. Haben die Schweine keinen Zugang zum Pfuhl, so versuchen dann diese selbst einen Pfuhl aufdem feuchten Feldbereich zu schwelgen.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorgeschlagen, den mobilen Pfuhl, das optional als ein Teil des Züchtungssystems betrieben werden kann, einzusetzen. Der mobile Pfuhl hat eine feste Membrane im Bodenbereich und seitlich, um das Auslaufen des Inhalts vom Pfuhl in die Umgebung zu verhindern. Die Bodenmembrane muss gegen Fußtritte der Schweine beständig sein, so dass sie nicht abgetragen oder durchlöchert wird, wenn die Schweine den Pfuhl benutzen.
  • Der mobile Musterpfuhl wird erfindungsgemäß in a) der 12 von der Ansicht von oben und in b) der 12 im Querschnitt dargestellt. Der Pfuhl 76 hat ein Gehäuse 77, das von einem offenen Standardbehälter von 20 Fuß gemacht worden ist und dessen Öffnungen geschweißt sind, so dass der Pfuhl 76 das Wasser aufnehmen kann. Die Tiere können den Pfuhl 76 von einer Rampe 78, die sich an einer Seite von befindet und dieses durch die Rampe 79 an der anderen Seite zu verlassen. Diese Rampen sind in der Abbildung nicht dargestellt. Die Plattform 80 ist drinnen am Ende des Pfuhls 76 platziert, wo die Tiere in den Pfuhl 76 hineingehen und diesen verlassen, indem die Rampe 81 von der Plattform 80 bis an den Pfahlbereich 76 vorläuft, wo das Wasser 82 tiefer ist und etw. 60 cm beträgt. Wasserspiegel liegt in etw. 20 cm oberhalb der Plattform 80. Die Tiere können den tieferen Bereich 82 für das Baden und Abkühlen während den Hitzeperioden benutzen. Die Höhe der Plattorm 80 kann justierbar sein, um den Pfuhl 76 der eigentlichen Größe der Tiere, die den Pfuhl benutzen, leichter adaptieren zu können.
  • Der Pfuhl 76 ist vorteilhaft auf dem Feldbereich dermaßen eingerichtet, so dass die Schweine den Pfuhl 76 durchziehen, wenn sie ihre Schutzhütte verlassen. Schweinebeobachtungen haben angezeigt, dass ihr Eliminierungsbenehmen durch Kontakt mit Wasser beeinflusst wird, so dass sie meistens im Pfuhl 76 urinieren und defäkieren, wenn sie ihn durchgehen, so dass der Pfuhl 76 daher auch wie eine Schweinetoilette funktioniert. Das Letztere passiert besonders während der Morgenzeiten, wenn die Schweine ihre Schutzräume, wo sie geschlafen haben, verlassen. Die Schweine bedürfen der Entleerung und forschungsgemäß werden sie das aufeinem feuchten Feldbereich in der Nähe ihres Schlafbereiches tun. Die Schweine werden daher angeregt, unterwegs vom Schutzraum bis an den Feldbereich und die Fütterungseinrichtungen zu urinieren und gegebenenfalls auch defäkieren, wenn sie durch das ca. 20 cm tiefe Wasser durchgehen. Die Schweine werden darüber hinaus auch im Pfuhl 76 urinieren und defäkieren, indem sie ihn fürs Abkühlen oder Dreckbaden nutzen.
  • Forschungsgemäß sind die Schweine auch zur Entleerung angeregt, wenn sie sich in der Nähe von den anderen Schweinen befinden, um ihren eigenen Bereich zu markieren, deshalb sind die Pfuhle 76 in den Bereichen, wo die Schweine sich eng nebeneinander aushalten, einzurichten.
  • Der Pfuhl 76 wird mit den Mitteln für die Dränage der Inhaltsstoffe und Mitteln für die Wasserfüllung und vorzugsweise einer Schüssel für reines Trinkwasser ausgestattet. Der Inhalt vom Pfuhl 76 wird vielmals teilweise zur Wasserkläranlage (z. B. zu einem errichteten Feuchtgebiet) geleitet, nachdem der Phuhl 76 mit Wasser nachgefüllt wird. Zumindest ein Teil von den Schweineexkrementen wird dadurch aus dem Züchtungssystem beseitigt, ohne die Umgebung zu belästigen, so dann die amtlichen – umwelttechnischen Anforderungen in Bezug auf die Freilandszüchtung der Schweine daher reduziert werden können, was sehr wichtig für die Wirtschaftlichkeit des Freilandszüchtungssystems der Schweine ist.
  • Die durch den Pfuhl 76 beseitigte Menge von den Exkrementen hängt von den mehreren Faktoren ab, jedoch die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass dieser Anteil gewöhnlich 50–70% der Gesamtmenge der Exkremente beträgt.
  • Der Pfuhl 76 kann darüber hinaus mit einem Dach oder ähnlicher Konstruktion abgedeckt werden, um den Pfuhl 76 vom Regenwasser zu schützen, so dass Wassermenge, die in der Wasserkläranlage verarbeitet wird, nicht höher wird. Der Pfuhl 76 kann auch einen separaten Behälter für Wasser-/Materialienabfälle einschließen, um die im Pfuhl 76 befindlichen Inhaltsstoffe dorthin zu leiten und dort zu lagern, so dass die Wartung und Entleerung des Pfuhls 76 nur des seltenen menschlichen Kraftaufwandes bedürftig ist. Der Pfuhl kann zusätzlich Mittel für Trinkwasserversorgung der Schweine, wenn diese den Pfuhl besichtigen, einbeziehen.
  • Die allgemeine Einrichtung auf dem Feld
  • Die ganze Erzeugungseinheit, die ein oder mehrere abgesonderte Feldbereiche einschließt, wird auf einem angemessenen landwirtschaftlichen Bereich – vorzugsweise auf einem marginalen Boden eingerichtet. Wenn die Schweine zugelassen sind, das Feld zu betreten, wird es mit Grass überbedeckt, um die Zuführung des ergänzenden Futters den Schweinen und die Verwandlung der Exkremente der Schweine ins Grass zu gewährleisten und dabei die Belastung der Umgebung zu reduzieren.
  • Der Erzeugungsbereich wird mit einem von etw. 1.2 m hohen Zaun und einem elektrischen Zaun umschlossen, indem diese Zäune gemäß den Bestimmungen durch die entsprechenden Veterinär- oder sonstige amtliche Befugnisse beglaubigt werden müssen, wobei der Bereich der Erzeugungseinheit weiterhin mehrere kleinere Bereiche eingeteilt wird.
  • Die Einrichtungen auf jedem der Feldbereiche sind abhängig davon eingerichtet, ob sie für die Mastschweine oder Säue, ob die Säue trächtig oder nicht sind, ob diese Ferkel haben.
  • Um die verschiedenen Aktivitäten im Bezug auf Schweine – solche wie kontrollierte Fütterung, Ermittlung der Position der Schweine auf dem Feldbereich, kontrolliertes Verlassen und kontrollierte Rückkehr in die Schweinehütten, Abtrennung für die Besamung und Schlachtung oder Überwachung der Tiere zu erleichtern, wird der gesamte Schweinebestand, z. B. Säue und Mastschweine, mit den Ohrmarken, die weiterhin Antwortgeräte einschließen, versorgt.
  • Die Antwortgeräte können auch mit den Mitteln für die Ermittlung und Weitergabe von der Körpertemperatur des Schweins ausgestattet werden.
  • Muster von den unterschiedlichen Typen der Felder, die den unterschiedlichen Gruppen der Tiere angepasst werden können, sind in den 13 bis 17 dargestellt. Die Hauptkonstruktionsidee von den Feldtypen ist durch die Fütterungseinrichtungen und den Schweineschutzraum sicherzustellen, dass ein dementsprechender Teilbereich durch die Schweine gebraucht wird, damit sich Abnutzung und Exkrementenabgabe nicht in den kleineren Bereichen des ganzen Bereiches konzentriert.
  • Säue 7 Tage bevor und bis zu 14 Tagen nach der Abferkelung
  • Die Säue sind vom Feld des Typs E (siehe die 17) in das Feld 83 des Typs A als in der 13 dargestellt, ca. 7 bevor der voraussichtlichen Abferkelung übersiedelt, um es dem Tier zu gestatten, sich mit einer neuen Umgebung bekannt zu machen. Die Säue können mittels einem Transportierungskasten und einem Kraftfahrzeug übersiedelt werden, wobei der Transportierungskasten mit den Rädern ausgestattet ist, oder können die Tiere vom einem bis an das andere Feld selbst durchziehen. Jedes von diesen Feldbereichen 83 ist mit einer Abferkelungshütte 84 (solcher, wie z. B. in der 5 dargestellte Abferkelungshütte 16) ausgestattet und diese Feldbereiche 83 sind rund um das allgemeine Feldbereich 85 samt den Fütterungseinrichtungen 86, wie z. B. mit einem Antwortgerät ausgestattete Fütterungshütte 28 (als in der 8 dargestellt) oder einer Fütterungshütte 54 (als in der 11 dargestellt), eingerichtet. Jedes Feld 83 ist von den angrenzenden Felder mittels eines Zaunes 87 abgesondert, wobei dieser auch Ende des Feldes vom allgemeinen Feld 85 abtrennt.
  • In Anbetracht von den Ferkeln werden die Schweinehäuser voneinander mit einem etw. 10 cm hohen Zaun 88 abgetrennt, was für die Haltung der Ferkel drinnen des umzäunten Feldes dient. Dieser Zaun 88 verhindert auch den Ferkeln das allgemeine Feld 85 zu betreten.
  • Jedes Feld 83 bezieht auch einen Pfuhl 90 ein, das entfernt vom allgemeinen Feld 85 hinter der Abferkelungshütte 84 eingerichtet ist. Die Pfuhle 90 können dem in der 12 dargestellten Typ entsprechen, jedoch ist die Umgebungsbeanspruchung der Felder dieses Typs niedrig und Reduzierungsbedarf von dieser Beanspruchung beschränkt. Verteilung von den Bestandelementen auf dem Feld 83, die sicherstellt, dass der ganze Bereich des Feldes 83 von den Schweinen benutzt ist, ist deshalb nicht notwendig.
  • Die Fütterungseinrichtungen 86 sind mit Wasser und Strom versorgt, indem beide von den Fütterungseinrichtungen 86 und die Abferkelungshütten 84 vorzugsweise in der Nähe des Zugangsweges 89 platziert sind.
  • Die Sau wird in reichem Masse mit Stroh versorgt, so dass diese 2–3 Tage bevor der Abferkelung mit der Nesterrichtung beginnt. Die Sau wird in einer Saulagerung 18 in den letzten Tagen bevor der Abferkelung platziert, jedoch wird sie auch in das Feld 83 zweimal pro Tag für eine Stunde zugelassen. Die Heizungslampe 21 und die Lichter drinnen in der Hütte 84 sind eingeschaltet, indem die Belüftung der Hütte 84 reduziert werden kann, wenn es gemäß dem Euterstand der Sau identifiziert wird, dass die Sau abferkeln wird. Abferkelung abläuft gewöhnlich ohne Probleme, wenn die Sau in guter Form aufgrund des gerechten Freilandslebens ist. Beihilfe des Menschen kann jedoch während der Abferkelung benötigt werden, wenn z. B. das Ferkel im Innern der Sau verklemmt, wobei die Saulagerung in diesen Fällen die versorgende Person schützt, durch die Sau gebissen oder anderweitig beschädigt zu werden.
  • Die Ferkel (8 bis 16 in einem Wurf) lernen bald nach der Abferkelung sich unter den Heizungslampen zu bewegen. Die Sau darf den Schutzraum für Ferkel 22 oder den Bereich unter den Heizungslampen 21 nicht betreten, weil sie in der Saulagerung 18 gehalten ist, wodurch die Ferkel vor dem Überliegen durch die Sau geschützt sind. Die Sau wird von der Saulagerung 18 in 2–3 Tagen nach der Abferkelung freigelassen und danach darf sie sich im Innern der Hütte 84 frei bewegen. Die Ferkel sind in das Feld 83 nach 4 bis 10 Tagen nach der Abferkelung abhängig vom Wetter hineinzulassen. Die Ferkel sind dann mit der Kennzahl der Sau markiert, mit einer Dosis von Vitaminen usw. am ersten Tag nach der Abferkelung versorgt, indem die männlichen Ferkel sind 3–7 Tage nach der Abferkelung kastriert.
  • Die Sau hat freien Zugang zum Wasser drinnen in der Abferkelungshütte 84 und wird in der Fütterungshütte 86 gefüttert. Die Fütterungshütte 84 kann zwei Säue unterbringen.
  • Säue mit den Ferkeln im Alter von bis 3–8 Wochen nach der Abferkelung Die Sau samt den Ferkeln wird 3 Wochen nach der Abferkelung in das Feld 91 des Typs B (siehe 14) übersiedelt, wobei die Familienhütten 92, z. B. wie die in der 6 dargestellte Hütte 23, eingerichtet sind. Die Säue sind in der Fütterungshütte 93 gefüttert, welche die mit dem Antwortgerät ausgestattete Fütterungshütte 28 des in der 8 dargestellten Typs sein kann, indem die Ferkel einmal pro Tag in der Familienhütte 92 gefüttert sind. Sowohl die Säue als auch die Ferkel sind drinnen in der Familienhütte 92 mit Wasser versorgt. Der Abtrennungsbereich 94 kann angrenzend zur Hütte 93 für die Säue, die aus welchen denn Gründen (z. B. wegen der Krankheit) von der Gruppe der Säue abgetrennt werden müssen, lokalisiert werden.
  • Im Feld 91 sind Pfuhle 95 eingerichtet, die gegebenenfalls die mobilen Pfuhle 76 des in der 12 dargestellten Typs sein können. Abwasser vom Pfuhl 95 kann weiter in die Einrichtungen 96 für die Aufbewahrung oder Klärung des Abwassers (wie z. B. die eingerichteten Feuchtgebiete oder die natürlich bepflanzten Bodenfilter) geleitet werden.
  • Das ganze Feld 91 ist mit dem Zaun 97 umzäunt, um den Säuen und Ferkeln zu verhindern, das Feld 91 zu verlassen. Im Feld 91 gibt es einen Zaun 98, der dermaßen eingerichtet ist, so dass die Säue gezwungen sind, fast den ganzen Bereich des Feldes 91 durchzugehen, um sich zwischen den Familienhütten 92 und Fütterungseinrichtungen 93 bewegen zu können. Der Zaun 99 kann rund um die Familienhütten 92 und Pfuhle 76 eingerichtet werden, um den Ferkeln das Durchziehen zu gestatten, indem die Säue jedoch gezwungen sind, durch die Pfuhle 76 durchzuziehen, wenn sie die Familienhütten 92 betreten und verlassen, so dass diese in den Pfuhlen 96 urinieren und defäkieren. Der andere Zaun 100 wird eingerichtet, damit die Ferkel vor dem Betreten der Säue in den Fütterungsbereich 101 geschützt sind.
  • Die Ferkel sind innerhalb von 6 Wochen nach der Abferkelung zu entwöhnen, inzwischen die Säue in das Feld des Typs D abtransportiert sind (siehe die 16). Die Ferkel verbleiben in den Familienhütten 92, bis sie das Gewicht von etw. 25 kg erreichen. Von da an sind die Ferkel als Mastschweine zu betrachten.
  • Mastschweine bis zur Schlachtung
  • Die Mastschweine, nachdem sie das Gewicht von etw. 25 kg etw. 8 Wochen nach der Abferkelung erreicht haben, werden in das Feld 102 des Typs C (siehe 15) übersiedelt, wobei es zu dieser Zeit an ein oder beide Ohren des Mastschweins die Antwortgeräte befestigt sind, um die einzigartige Identifikation jedes Tieres zu gewährleisten. Gemäß der vorliegend dargestellten Ausführüng wird das Antwortgerät am rechten Ohr befestigt. Das Feld 102 ist mit den Schutzhütten 103, wie die z. B. in der 7 dargestellte Hütte 27, für die Unterbringung der Mastschweine, ausgestattet. Es sind auf dem Feld die Pfuhle 104 eingerichtet, die vorzugsweise des mobilen Typs und dermaßen konstruiert sind, so dass sie vor dem Auslaufen des im Pfuhl 104 enthaltenen Inhaltes in die Umgebung, wie es im Fall des in der 12 dargestellten Pfuhls 76, schützen. Es gibt auf dem Bereich, wo die Schutzhütten 103 platziert sind, auch eine Tränkehütte 105, z. B. des Typs 51, das in der 10 aufgeführt ist, und die Schutzhütten 103, indem die Tränkehütte 105 und die Pfuhle 104 dem Zaun 106 nahe liegen, um sicherzustellen, dass die Mastschweine durch die Pfuhle 104 durchgehen, wenn sie Schutzhütten 103 (gleichermaßen wie die Einrichttng aufdem Feld des Typs B) verlassen.
  • Das Feld 102 bezieht einen Abtrennungs- und Fütterungsbereich 107 samt der Abtrennungshütte 108 ein, wobei die Mastschweine im Abtrennungsbereich 109 abgesondert werden, wenn sie krank oder für die Schlachtung vorgesehen sind oder wegen sonstiger Zwecke, oder aber sind sie hinein in die Fütterungshütten 110, 111, 112 geleitet. Die Mastschweine können gemäß der vorliegenden Ausführung hinein in die drei Hütten 110, 111, 112 gemäß ihrem Gewicht (einem Überwachungsparameter für die Identifizierung, zur welcher Phase des Fütterungsprogramms diese hingehören) weitergeleitet werden. Diese Ausführung ist zweckdienlich, wenn die Mastschweine von verschiedenen Größen sich im Feld 102 zusammen aufhalten. Es wird alternativ nur eine Fütterungshütte 110 erforderlich, wenn alle sich aufdem Feld 102 aufhaltende Mastschweine von einer ungefähr gleichen Größe sind. Nachdem die Mastschweine die Fütterungshütten 110, 111, 112 verlassen, betreten sie die Hütte 113, von der sie durch das Einwegtor 114 das offene Feld erreichen können.
  • Die Abtrennungshütte 108 ist mit den Mitteln für die Identifizierung jedes Mastschweins, solchen wie z. B. ein Antwortgerätidentifizierungssystem, ausgestattet, die weiterhin Mittel für die Registrierung, wenn das Mastschwein die Abtrennungshütte 108 durchzieht, um das Benehmen jedes einzelnen Tieres überwachen zu können, Mittel für die Gewichtung der Mastschweine und Gewichtsregistrierung im Speichersystem, Mittel für die Registrierung der Körpertemperatur der Mastschweine, Mittel für die Messung der Stärke des Fettbelages aufdem Rücken des Mastschweins und/oder Mittel für die Markierung der Mastschweine z. B. mittels einer Sprühfarbe, einbeziehen. Es wird alternativ die Einrichtung für die individuelle Tierfütterung (als in den 2123 dargestellt) angewendet.
  • Das Feld des Typs C ist auch mit einem Zaun 115 ausgestattet, der dermaßen eingerichtet ist, so dass die Mastschweine fast den ganzen Bereich des Feldes 102 durchzuziehen gezwungen sind, um sich zwischen den Schutzhütten 103 und dem Abtrennungs- und Fütterungsbereich 107 bewegen zu können.
  • Anzahl der Mastschweine je Schutzhütte variiert innerhalb des Zyklus von 50 Mastschweinen am Anfang bis zu 25 Mastschweinen am Ende.
  • Säue nach der Entwöhnung
  • Die Säue sind nach der Entwöhnung im Feld 116 des Typs D als in der 16 dargestellt, platziert, wo sie von den trächtigen Säuen abgetrennt sind. In 5–7 Tagen nach der Entwöhnung der Ferkel sind die Säue normalerweise wieder brünstig. Jedoch werden oft die auf dem Freiland gezüchteten Säue natürlicherweise innerhalb eines Jahres nicht brünstig (in Nordeuropa, z. B. Dänemark, typischerweise vom Juli bis Dezember, weil sie draußen gezüchtet sind), deshalb wird es ihnen die übliche Menge des Futters 2–3-Mal zugeführt, die Vitaminen eingespritzt, sie sind zusammen mit den anderen Säuen, die anscheinend brünstig werden, angesiedelt und gegebenenfalls dort platziert, wo sie einen Eber sehen, hören und riechen können. Diese Veränderungen zwingen gewöhnlich die Sau, brünstig zu werden, wonach sie zweimal künstlich befruchtet wird.
  • Bestimmte Anzahl von den Säuen wird in derselben Zeit befruchtet, um die Größenunterschiede der Würfe zu reduzieren, indem die Ferkel am zweiten Tag nach der Abferkelung von einer Sau zu der Anderen überträgen werden.
  • Auf dem Feld 116 sind mehrere Schutzhütten 117, z. B. solche wie in der 7 dargestellten und für die Unterkunft der Säue vorgesehenen Hütten 27, eingerichtet. Das Feld 116 bezieht ein oder mehrere Pfuhle 118 ein, die vorzugsweise des mobilen Typs und dermaßen konstruiert sind, so dass sie vor dem Überfließen des im Pfuhl 118 enthaltenen Inhaltes in die Umgebung schützen, was der in der 12 dargestellte Pfuhl 76 der Fall ist. Die Schutzhütten 117 und Pfuhle 118 liegen dem Zaun nahe, um sicherzustellen, dass die Mastschweine durch die Pfuhle 118 durchgehen, wenn sie Schutzhütten 117 (gleichermaßen wie die Einrichtung auf dem Feld von den Typen B und C) verlassen. Das Feld kann weiterhin eine Schutzhütte 119 und einen Pfuhl 120 für den Eber, der sich unter den Säuen nicht mischen darf, einbeziehen, deshalb wird die Zone des Ebers mit dem Zaun 121 umschlossen. In der Nähe des Ebers sind die Säue bewirkt, brünstig zu werden.
  • Das Feld besteht aus einer Tränkehütte 122, z. B. vom in der 10 dargestellten Typ 51, einer Fütterungshütte 123, vorzugsweise einer mit dem Antwortgerät versorgten Füterungshütte, z. B. vom in der 8 dargestellten Typ 28, wobei die Säue gemäß ihren individuellen Bedürfnissen und gemäß dem Programm gefüttert sind, und einer Absperrung 124 für abgetrennte Säue.
  • Das Feld des Typs D ist auch mit einem Zaun 121A ausgestattet, der dermaßen eingerichtet ist, so dass die Säue fast den ganzen Bereich des Feldes 122 durchzuziehen gezwungen sind, um sich zwischen den Schutzhütten 117, der Fütterungshütte 123 und der Tränkehütte 122 bewegen zu können.
  • Die Fütterungshütte 123 ist mit den Mitteln für die Identifikation jeder Sau, solchen, wie z. B. ein Antwortgerätidentifizierungssystem, ausgestattet und kann gegebenenfalls Mittel für die Registrierung, wenn das Mastschwein die Fütterungshütte 123 durchzieht, um das Benehmen jedes einzelnen Tieres überwachen zu können, Mittel für die Gewichtung der Säue und Gewichtsregistrierung im Speichersystem, Mittel für die Registrierung der Körpertemperatur der Säue, Mittel für die Medikamentenverteilung und/oder Mittel für die Markierung der Säue z. B. mittels einer Sprühfarbe, einbeziehen. In der Fütterungshütte 123 können weiterhin Mittel für die Abtrennung einer Sau wegen verschiedener Gründe, solcher wie Krankheit, Brunst der Sau etc. eingerichtet werden.
  • Trächtige Säue
  • Nach der Besamung wird die Sau in das Feld 125 des Typs E (als es in der 17 dargestellt) transportiert. Eine Vielzahl der trächtigen Säue sind im Feld 125 zusammen mit einem oder mehreren Eber(n) platziert, indem die Sau sich hier für etw. 110 Tage aufhält, bis sie ungefähr eine Woche vor der Abferkelung in das Feld des Typs A (siehe die 13) übersiedelt wird.
  • Das Feld 125 besteht aus mehreren Schutzhütten 126, wie z. B. die in der 7 dargestellten Hütten 27, die für die Unterbringung der Tiere vorgesehen sind. Das Feld 125 bezieht ein oder mehrere Pfuhle 127 ein, die vorzagsweise des mobilen Typs und dermaßen konstruiert sind, so dass sie vor dem Auslaufen des im Pfuhl 127 enthaltenen Inhaltes in die Umgebung, wie es im Fall des in der 12 dargestellten Pfuhls 76, schützen. Die Schutzhütten 126 und Pfuhle 127 liegen dem Zaun 128 nahe, um sicherzustellen, dass die Mastschweine durch die Pfuhle 127 durchgehen, wenn sie Schutzhütten 126 (gleichermaßen wie die Einrichtung auf dem Feld von den Typen B, C und D) verlassen.
  • Die auf dem Feld 125 des Typs E befindlichen Säue sind vorzugsweise individuell in einer Fütterungshütte 129 mit dem eingerichteten Antwortgerät gemäß dem Fütterungsprogramm (gleich wie die Einrichtung aufdem Feld D mit denselben Alternativen wie von der Fütterungshütte 129) zu füttern. Die Fütterung der trächtigen Säue ist sehr wichtig für die angemessene Entwicklung der Ferkel. Das Feld 125 bezieht auch einen Abtrennungsbereich 130 und eine Tränkehütte 131 ein. Die sich auf diesem Feld 125 befindlichen Säue können wegen der bevorstehenden Abferkelung etw. eine Woche vorher abgetrennt werden. Die Säue werden von dort hinaus in das Feld des Typs 2 ungefähr bevor einer Woche vor der vorgesehenen Abferkelung übersiedelt.
  • Das Feld des Typs E ist auch mit dem Zaun 132 ausgestattet, der dermaßen eingerichtet ist, so dass die Tiere gezwungen sind, fast durch den ganzen Bereich des Feldes 125 durchzuziehen, um sich zwischen den Schutzhütten 126, der Fütterungshütte 129 und der Tränkehütte 131 bewegen zu können.
  • Programm der Phasenfütterung
  • Während der Phasenfütterung werden den Mastschweinen üblicherweise 3 bis 6 Typen des gemischten Futters zugeführt, indem der Wechsel von einem zu dem anderen Typ vom Gewicht abhängt. Vorteil der Phasenfütterung dabei ist, dass jeder Typ des gemischten Futters für die Mastschweine der eigentlichen Größe und dem Gewicht zusammengestellt ist, weswegen das Mastschwein die optimale Menge von den im Futter vorhandenen Proteinen, Vitaminen und sonstigen Nahrungselementen verbraucht. Das bedeutet, dass das Mastschwein weniger Futter verzehrt, um das bestimmte Gewicht zu erzielen, und dass die Menge z. B. des in den Exkrementen vorhandenen Phosphors und Calciums reduziert ist, was wiederum bedeutet, dass ein kleinerer Feldbereich für die Aufnahme der Exkremente benötigt ist, was die Umgebungsbelastung unter den bestimmten Grenzen einhält.
  • Es sind in den üblichen Züchtungssystemen die Mastschweine, nachdem sie das Gewicht von etw. 25 kg erreicht haben und bis sie schlachtungsfertig sind, im demselben Schweinestall gehalten und durch dasselbe automatische Fütterungssystem gefüttert. Die Einführung eines Phasenfütterungsprogramms erfordert, dass die Schweine entweder mehrere Male zwischen den Schweineställen mit unterschiedlichen Fütterungssystemen übertragen sind, oder dass ein oder mehrere zusätzliche automatische Fütterungssysteme) parallel zu dem schon vorhandenen System eingesetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist das Phasenfütterungsprogramm leicht in das Züchtungssystem zu integrieren.
  • Auf einem Feld befinden sich Mastschweine vom gleichen Gewicht, deshalb wird ihre Fütterungshütte mit dem gemischten Futter eines dem durchschnittlichen Gewicht der Mastschweine angemessenen Typs umgeladen.
  • Alternativ können auf dem Feld Mastschweine von unterschiedlichen Größen gehalten werden, indem sie in der Abtrennungshütte weiterhin in die zwei oder mehrere Fütterungshütten gemäß dem Gewicht jedes einzelnen Mastschweins abgesondert werden.
  • Programme für Überwachung, Registrierung und Kontrolle
  • Überwachung, Registrierung und Kontrolle der Tiere wird mittels Standardeinrichtungen, solchen wie Antwortgeräte, stationäre und manuelle Funkgeräte für die Kommunikation mit den Antwortgeräten, Mittel für die Temperaturregistrierung, Mittel für die Kennzeichnung der Tiere, Mittel für die Stärkemessung des Fettbelages auf dem Rücken der Mastschweine und dessen Gewichts etc. vorgeführt. Einrichtungen dieser Art sind handelsüblich erhältlich und können bei mehreren Herstellern, solchen wie Schauer (Schweiz), Laprova (Dänemark) oder SKIOLD datamix a/s (Dänemark) angekauft werden.
  • Die Software für die Kontrolle der erforderlichen Vorgänge ist auch handelsüblich erhältlich und kann bei mehreren Herstellern angekauft werden. Ein der möglichen Herstellern der Software ist AgroSoft (Dänemark). Die Software muss jedenfalls modifiziert werden, um die speziellen Anforderungen des Funktionierens in einem Hochautomatisierten Züchtungssystem zu erfüllen.
  • Die Ablaufdiagramme von der gemäß der Erfindung modifizierten Standardsoftware sind in den Abbildungen als Muster 1820 dargestellt, um vorzuzeigen, wie die erforderlichen Funktionalitäten erzielt werden können. Diese Modifikationen können in jeder Software für Überwachung, Registrierung und/oder Kontrolle der Tiere in einem Züchtungssystem programmiert werden.
  • Das Ablaufdiagramm in der 18 stellt die Modifikation des Programms für die Kontrolle des mit einem Antwortgerät ausgestatteten Fütterungs- und Abtrennungssystems dar, z. B. wie im Fall in der 8 dargestellter und mit einem Antwortgerät versorgten Fütterungshütte. Das Ziel der Modifikation ist eine neue Abtrennungskennzahl für Säue, die brünstig sind, einzubeziehen, was mittels der Körpertemperatur einer Sau ermittelt wird. Die Modifikation wird in der Kolumne beginnend mit "PLC-Ermittlung der Temperatur der Säue" übermittelt. Die Temperatur der Sau wird mit der vor kurzem gemessenen durchschnittlichen Temperatur der Säue verglichen, um die Abweichungen in Bezug auf die Außentemperatur auszugleichen.
  • Ist die Körpertemperatur mehr als in 1.5°C höher als die allgemeine Körpertemperatur, so wird die Brunst der Sau vermutet, wobei die Sau eine Abtrennungskennzahl bekommt und entweder gleich oder etwas später ahgetrennt wird.
  • Das in der 19 dargestellte Ablaufdiagramm zeigt die Modifikation vor, die notwendig ist, weil die Ferkel in sechs Wochen anstelle von den drei Wochen entwöhnt sind, was ansonsten in den gewöhnlichen Schweinezüchtungssystemen üblich ist. Die Sau kann deshalb brünstig werden, bevor die Ferkel entwöhnt sind, d. h. in 3 bis 6 Wochen nach der Abferkelung. Diese Option in einer Standardsoftware ist nicht vorhanden, da es bei der Eintragung von den Besamungsangaben erforderlich ist, dass die Abferkelung bereits registriert worden ist.
  • Die neue in der Software programmierte Funktion dabei ist, dass die Sau in der Zwischenzeit von drei bis sechs Wochen nach der Abferkelung als brünstig registriert werden kann, indem die Besamungsangaben gleichfalls registriert sind, bevor die Registrierung der Abferkelung stattgefunden ist.
  • Das in der 20 dargestellte Ablaufdiagramm zeigt die notwendigen Modifikationen vor, das Überwachungs- und Steuersystem für die Mastschweine gemäß dem Phasenfütterungsprogramm einzusetzen. Jedes Mastschwein ist einzigartig mittels eines Antwortgerätes gekennzeichnet, indem das Mastschwein identifiziert und das Gewicht und gegebenenfalls die Körpertemperatur und Stärke des Fettbelages registriert wird, wenn das Mastschwein das Abtrennungs- und Registrierungssystem betritt, wie z. B.
  • im Fall des in der Abtrennungshütte 37 installierten Systems, das in der 9 dargestellt ist. Die Mastschweine können in die Liste der für die Schlachtung vorgesehenen Mastschweine eingetragen werden, falls ihr Gewicht den ermittelten Grenzwert, in diesem Fall 120 kg, überschreitet. Die in die Schlachtungsliste eingetragenen Mastschweine können die Abtrennungskennzahl für die Schlachtung bekommen. Die Körpertemperatur wird mit der allgemeinen Körpertemperatur verglichen und es wird dem Mastschwein die Abtrennungskennzahl von der Krankheit ermittelt, falls die Körpertemperatur dessen höher als der festgestellte Grenzwert in Bezug auf die allgemeine Temperatur ist. Die Mastschweine können darüber hinaus in die verschiedenen Fütterungsanlagen gemäß ihrem Gewicht und dem Phasenfütterungsprogramm weitergeleitet werden. Die Mastschweine können, wie es z. B. in der 20 dargestellt ist, für die Fütterung in drei Gruppen von 24–45 kg, 45–65 kg und 65–125 kg eingeteilt werden.
  • Zweck der Einführung eines Überwachungs-, Registrierungs- und Abtrennungssystems für Mastschweine ist auch sicherzustellen, dass das hochwertige Fleisch gewährleistet wird und dass die kranken Tiere, die gemäß den Temperatur- und Wachstumsentwicklungsabweichungen, der Abwesenheit bei den Fütterungen oder den sonstigen Nachweisen identifiziert werden können, für die Behandlung oder Vernichtung abgetrennt werden.
  • Muster des Züchtungssystems für die Erzeugung von 1500 Mastschweinen pro Jahr
  • Vorliegend ist es gemäß der Erfindung ein Züchtungssystem für die Erzeugung von 1500 Mastschweinen pro Jahr angegeben. Gemäß dem Phasenfütterungsprogramm ist es den Mastschweinen ein Mischfutter von sechs Typen zugeführt und die Menge des Futters in der allgemeinen Standardfütterungseinheit (FE) gemessen wird. Futterverbrauch:
    70 Säue/Eber erzeugen 22 Ferkel je Sau pro Jahr und verzehren 1320 FE pro Jahr 92.400 FE
    1500 Ferkel von der Abferkelung bis 30 kg 2.2 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe von 8% 79.380 FE
    1500 Ferkel ab 30 kg bis 45 kg 2.4 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe von 8% 58.320 FE
    1500 Ferkel ab 45 kg bis 65 kg 2.7 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe von 8% 87.480 FE
    1500 Ferkel ab 65 kg bis 125 kg 3.0 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe von 8% 291.600 FE
    Gesamtfutterverbrauch pro Jahr 609.180 FE
    Gesamtfutterverbrauch per kg des Mastschweins 3.25 FE
  • Anforderungen in Bezug auf die Feldfläche
  • Gemäß den gegenwärtigen amtlichen Verordnungen in Dänemark können die Felder mit 20.000 FE/Hektar/Jahr beansprucht werden, wenn die Schweine auf dem Feld jedes zweite Jahr gezüchtet sind und in den Jahren dazwischen der Mais, der Nitraten aufzehrt, angebaut wird. Es ist auch gefordert, dass es aufdem Feld das Gras zumindest innerhalb von einem Jahr wächst, bevor die Schweine auf das Feld zugelassen sind. Das Gras ist vorzugsweise gleichzeitig mit dem Mais, der Nitraten aufzehrt, zu säen. Der Bedarf an Grundfläche des Züchtungssystems beträgt daher einen Hektar pro 10.000 FE/Jahr, da die Felder für die Züchtung der Schweine höchstens für die Halbzeit betrieben werden können.
  • Das Züchtungssystem ist vorzugsweise in zwei Teile einzuteilen: der erste Teil ist für die Säue (und Eber) und Ferkel bestimmt, wo diese gehalten sind, bis sie das Gewicht von ca. 25–30 kg erreichen und der zweite Teil ist für die Mastschweine vorgesehen. Der erste Teil des Züchtungssystems ist in hohem Maß der menschlichen Assistenz in Bezug auf die Abferkelung, Besamung und Pflege der Ferkel bedürftig. Die Ferkel sind gegen Krankheiten usw. empfindlich und können sich leicht Diarrhoea zuziehen, was Behandlungs- und Pflegebedürfnisse erhöht. Gemäß den vorherigen Kalkulationen und Raten ist der Bedarf an Grundfläche des ersten Teiles des Züchtungssystems 18 Hektar. Der zweite Teil des Züchtungssystems bedürft weniger menschliche Assistenz und ist in höherem Maße automatisiert. Dieser Teil kann entfernt vom ersten Teil liegen und kann eine vollständig vom ersten Teil abgetrennte Erzeugungseinheit bilden, sei es denn, dass die Mastschweine vom ersten bis an den zweiten Teil befördert sind. Die Mastschweine, bevor sie bis an den zweiten Teil befördert sind, sind mit einem Antwortgerät gekennzeichnet, inzwischen alle dementsprechenden Angaben eines individuellen Mastschweins vom Ersten bis an den zweiten Teil desgleichen geleitet werden können. Der Bedarf an Grundfläche des dem Züchtungssystem gehörigen zweiten Teils beträgt gemäß vorherigen Kalkulationen und Raten 44 Hektar.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass die amtlichen dänischen Anforderungen in Bezug auf Feldbereiche für die auf dem Freiland gezüchteten Schweine unterschreiten den Anforderungen von EU, weshalb werden die vorher genannten Anforderungen in der Zukunft möglicherweise erhöht. Andererseits kann der Bedarf an Grundfläche reduziert werden, wenn der Pfuhl für die Einsammlung eines Teiles der Schweineexkremente eingesetzt wird und falls dies ordnungsgemäß bei den dementsprechenden Behörden beurkundet wird.
  • Das Feld kann optimalerweise durch dessen Einteilung in die drei gleichen Teilbereiche betrieben werden, wobei die Mastschweine innerhalb von allen diesen Teilen dermaßen übersiedelt sind, dass ein Teil ab September bis Dezember, der zweite Teil ab Januar bis April und der Dritte – ab Mai bis August benutzt wird. Die Anzahl der Tiere entspricht die Belastung von 20.000 FE/Hektar/Jahr für das ganze Feld. Auf solcher Weise wird jeder Teil mit dreifacher Belastung jedoch nur für Drittel des Jahres belastet und der Mais kann auf zwei Drittel des Feldes ab Mai bis August angebaut werden, was die Nutzbarkeit des Feldes verbessern wird.
  • Individuelle Fütterung
  • Die Darstellung von der Erfindung gemäß der individuellen Fütterung der Tiere ist in den 2123vorgezeigt. Die Tiere sind es vorzugsweise Schweine – Säue und Mastschweine. Die beschriebene Methode und Einrichtungen sind besonders für die auf dem Freiland gezüchteten Tiere in größeren oder kleineren Herden geeignet.
  • Die Anlage bezieht die mit einem Funkgerät ausgestatteten Abtrennungseinrichtungen 133 für die Kommunikation mit den in den Ohrmarken befindlichen Antwortgeräten für die Identifikation jedes einzelnen Tieres, das Eingangstor 134, das sich vor dem Tier aufschließt, wenn es durch die Identifikation mit dem Funkgerät 133 festgestellt wird, dass das Tier gefüttert werden muss, die Wage 135 für die Ermittlung des Gewichts des Tieres, wobei dieses die mit den Toren 134, 137, 138 und dem Zaun 139 umgrenzte Abtrennungsabsperrung betreten hat, das zweite Funkgerät 136 für die Identifikationsprüfung des Tieres, das erste Ausgangstor 137 für die Zulassung in das Fütterungskarussell und das zweite Ausgangstor 138 für die Abtrennung des einzelnen Tieres von der Herde ein. Die Anlage wird weiterhin mit einem Infrarotsensor (nicht dargestellt) ausgestattet, das für die Messung der Hauttemperatur des die Anlage betretenen Tieres und für die Weiterleitung des festgestellten Wertes an die Steuereinheit vorgesehen ist.
  • Das Fütterungskarussell 140 wird mittels der Zäune 141 in acht Teile, derer Raum für die Platzierung eines Tieres angemessen ist, eingeteilt, indem es in jedem Teil eine Fütterungsschüssel 142 mit der Futter- und optional Trinkwasserzuleitung vorhanden ist. Das dargestellte Karussell 140 dreht sich im Uhrzeigersinn mit einer Rotationsgeschwindigkeit von etw. 4 Drehungen pro Stunde, so dass das Tier siebenachtel von der Viertelstunde (etw. dreizehn Minuten) zum Fressen vorhat.
  • Das Karussell 140 ist mit einem feststehenden Zaun 143 umzäunt, der fast durch den ganzen Umkreis des Karussells 140 durchläuft, außer dem Tor 137, das in das Karussell 140 führt, und links zum Tor 137 bei der Ausgangsposition 144, wo die Tiere das Karussell 140 verlassen. Die Abzweigung 145 wird eingerichtet, um die Tiere vom sich in der Ausgangsposition 144 befindlichen Teilbereich zu treiben. Die Abzweigung 145 ist leicht in der horizontalen Ebene gebogen. Die Zäune 141, die das Karussell 140 und die Abzweigung 145 abtrennen, sind aus der dermaßen eingestellten Latten gestaltet, so dass die Zäune 141 durch die Abzweigung 145 durchlaufen, als es aus der 23 ersichtlich ist.
  • Die Abzweigung 145 kann gegebenenfalls auf dem zentralen Teilbereich des Karussells 140 eingerichtet werden oder sie kann als eine Drehscheibe von etw. gleichen Diameter wie das Karussell 140 konstruiert werden, die sich weiterhin in derselben Richtung obendrauf des Bodens des Karussells 140 dreht. Das Zentrum der Drehscheibe ist gerade dem Umkreis des Karussells 140 außen stehend, so dass die Tiere gezwungen sind, auf die Drehscheibe aufzuspringen, wobei diese das Tier bewegt und es vom Teilbereich des Karussells wegtreibt.
  • Die Tiere verlassen das Karussell 140 in die Absperrung hin, wie z. B. Teil 146 der Fütterungshütte 147, wie es in der 22 dargestellt ist. Es ist den Tieren gestattet, die Absperrung ausschließlich durch die Einwegtür 148 zu verlassen, was sicherstellt, dass die Tiere durch das Fütterungssystem in einer Richtung durchgehen. Futterlieferung an die Fütterungsschüssel 142 kann vom Futterbehälter 149 durchgeführt werden, dass unter der Decke der Fütterungshütte eingerichtet ist, wobei das Futter vom Futterbehälter 149 durch die im unteren Teil des Behälters befindliche Öffnung 150 an die Fütterungsschüssel 142 geleitet wird. Die Förderschnecke 151 ermittelt die für das einzelne Tier bestimmte Menge des Futters, das von der bestimmten Fütterungsschüssel 142 zugeführt wird.
  • Die Anlage hat ein Sicherheitssystem, um zu gewährleisten, dass die Tiere im Fall der jeglichen Betriebsstörungen des Systems nicht verletzt sind. Es sind im Sicherheitssystem Mittel für die Erfmttlung der erhöhten Belastung des Steuermechanismus des Karussells 140 eingesetzt, um erkennen, ob das Tier z. B. nicht eingekeilt ist. Wird ein solcher Störfall oder sind sonstige Betriebstörungen ermittelt, stoppt das Sicherheitssystem die Rotation des Karussells 140, indem das an den Druckluftbehälter angeschlossene Ventil mit den mehreren pneumatischen Zylindern geöffnet wird, so dass die Tore 134, 137 geöffnet und die Zäune 141, die das Karussell 140 in Teilbereiche aufteilen, gehoben werden, damit sich drinnen der Anlage befindliche Tiere diese verlassen dürfen. Das Steuersystem der Anlage wird andauernd oder zeitweilig durch Kommunikationsmittel an das Überwachungssystem angeschlossen, wobei das Sicherheitssystem im Fall der Betriebsstörung ein Signal an das Überwachungssystem sendet. Die Anlage kann vom Überwachungssystem im Fall der Betriebsstörung rückgestellt werden, wenn es ermöglicht wird, die Betriebstörung durch das Überwachungssystem fernzusteuern.
  • Die Anlage ist für die kontrollierte Fütterung jedes einzelnen Tieres in einer Freilandsherde vorgesehen. Die Tiere sind es vorzugsweise die Schweine, für die (Säue und Mastschweine, die für die Fleischproduktion gezüchtet sind) die individuelle Fütterung von Vorteil ist. Sowohl den Säuen, als auch den Mastschweinen wird das Futter in unterschiedlicher Zusammensetzung und Menge zugeführt, was von den mehreren Bedingungen abhängig ist. Die Fütterung der Säue hängt davon ab, ob diese brünstig, trächtig sind, ob sie Ferkel ernähren oder bevor der Abferkelung sind etc., indem die Fütterung der Mastschweine von ihrem Alter und Gewicht abhängt, was bedeutet, dass ein sog. Phasenfütterungsprogramm eingesetzt wird. Die individuelle Fütterungskontrolle der Tiere stellt sicher, dass die stärkeren und aggressiveren Tiere die übrigen Tiere der Herde vom Futter nicht fernhalten und was bei den größeren Herden der Mastschweine mehr gleichmäßige Größe und mehr gleichmäßiges Gewicht der Mastschweine im gleichen Alter und im allgemeinen besseres Wohlbefinden und Gesundheit der Tiere gewährleistet. Die Freilandsherden von den Mastschweinen im gleichen oder gemischten Alter sind häufig groß und beziehen 100, 200 oder sogar 500 und mehr Tiere ein.
  • Es ist in der Anlage eine Steuereinheit, solche wie z. B. ein Computer, mit einer logischen Einrichtung und Speichermitteln für die Datenspeicherung, Eintragungs- und Ausgabeeinheiten und Mitteln für die Betriebskontrolle der Anlage eingerichtet. Die Fütterungsanlage wird vorzugsweise zusammen mit der Computersoftware einzusetzen, um die Fütterungsmethode der Tiere auszuarbeiten, wobei die in den Speichermitteln eingetragene Computersoftware die Phasen des Arbeitsablaufes der Anlage kontrolliert. Die Inbetriebnahme der Fütterungsanlage für die Tierherde, wobei jedes Tier mit einer Ohrmarke mit einem Wiedergabesender für die einzigartige Identifikation ausgestattet ist, wird im Weiteren beschrieben.
  • Das Empfangsgerät 133 stellt fest, dass eine Ohrmarke binnen des Identifikationsbereiches des Empfangsgerätes anwesend ist, indem die Steuereinheit ermittelt, ob das Tier gefüttert oder abgetrennt werden muss, wobei es in beiden Fällen das Tier in die Abtrennungseinrichtung zugelassen wird. Die Tiere sind üblicherweise zweimal pro Tag gefüttert. Wird das Tier in die Abtrennungseinrichtung zugelassen, so wird das Eingangstor 134 geöffnet. Nachdem das Tier die Absperrung betreten hat und auf der Wägeinrichtung 135 steht, registriert das zweite Empfangsgerät 136 die Ohrmarke des Tieres, um die Identität des Tieres zu bestätigen und zu ermitteln, ob das Tier richtig in der Absperrung platziert ist, um weiterhin das Eingangstor 134 schließen zu können. Das Gewicht des Tieres ist gemäß dem Signal, das die Steuereinheit von der Wägeinrichtung 135 erhält, ermittelt und wird in die Daten jedes einzelnen Tieres eingetragen. Gegebenfails bezieht die Einrichtung auch Mittel für die Messung der Außentemperatur des Tieres, die durch infrarote Strahlung des Tieres ermittelt wird (und auch alternativ oder zusätzlich kann die Ohrmarke einen Temperatursensor einschließen) und Mittel für die Datenübertragung in die Steuereinheit gemäß der ermittelten Temperatur. Die Registrierung der Körpertemperatur ermöglicht festzustellen, ob das Tier krank ist, oder im Fall der Säue, ob diese brünstig sind. Es können in der Anlage Mittel für die Messung der Stärke des Fettbelages auf dem Rücken der Tiere, besonders der Mastschweine vorhanden sein.
  • Die Steuereinheit ermittelt dann, ob das Tier gefüttert werden muss, wobei es in diesem Fall das Ausgangstor 137 zum Fütterungskarussell hin 140 geöffnet wird, ob das Tier aufgrund der Krankheit (die Sau – aufgrund der Brunst), Schlachtung oder sonstiger Gründe abgetrennt werden muss, wobei es in diesem Fall das für die Abtrennung vorgesehene Ausgangstor 138 geöffnet wird. Die Abtrennungseinrichtung kann gegebenenfalls aus mehr als einem Ausgangstor für verschiedene Gründe und Zwecke bestehen, oder das Ausgangstor 138 zu der Absperrung führen, wo mehrere Ausgangstore für die selektive Abtrennung vorhanden sind. Die Öffnung des Ausgangstores 137 zum Fütterungskarussell 140 wird der Winkelposition des Karussells 140 gleichgestellt, so dass jedes Tier in den offenen Teilbereich des Karussells 140 geleitet wird. Das Ausgangstor 137 oder 138 wird geschlossen und das Eingangstor 134 wird vorbereitet, sich vor dem anderen Tier innerhalb des vorherbestimmten Zeitraumes von z. B. 10 Sekunden aufzuschließen, nachdem das Ausgangstor 137, 138 geöffnet wird. Das Ausgangstor 137, 138 wird nicht geschlossen, falls das Tier die Absperrung nicht vollständig verlassen hat, jedoch wird der Einganstor 134 geöffnet, so dass folgende Tier das vorangehende aus der Absperrung hinausdrängen wird.
  • Das Futter wird in der Fütterungsschüssel 142 in einer durch die Steuereinheit ermittelten Menge bei der Aktivierung der Förderschnecke 151 zugeführt. Die Anlage kann optional mehr als ein Futterbehälter 149 einschließen und das Futter kann jedem Tier individuell gemischt werden.
  • Die Versorgung mit dem Trinkwasser kann weiterhin in jedem Teilbereich als auch die Mittel für die Medikamentenzugabe in das Futter jedes einzelnen Tieres verschafft werden.
  • Daten jedes Tieres der Herde sind in den Speichermitteln der Steuereinheit enthalten. Die Daten beziehen Kennzahl des Antwortgerätes, Identifikationsnummer, Geburtsdatum des Tieres, Identifikation der Sau oder des Ebers und Gewicht im Alter von 6–8 Wochen ein. Es ist gegebenenfalls in die Daten auch das täglich registrierte Gewicht, die Temperatur, Menge des Futters, der Zeitpunkt (Stunde und Minuten) jeder täglichen Fütterung und/oder die Stärke des Fettbelages einzutragen.
  • Die für den Futterverbrauch wichtige Rate E kann basierend auf die gespeicherten Daten als folgt errechnet werden:
  • Figure 00480001
  • Menge des Mastschweinefutters ist aus der Tabelle, die in den Speichermitteln der Steuereinheit enthalten ist, zu entnehmen, wobei es die Angaben in Bezug auf Alter, Normalgewicht, Menge und Mischung des Tierfutters einbezogen sind. Unterschreitet das Gewicht des Tieres das normale Gewicht in mehr als das in Prozent bestimmt ist, z. B. 5%, wird die Menge des Futters für dieses Tier innerhalb von der bestimmten Zeit erhöht. Das geringere Gewicht kann durch die Krankheit hervorgerufen werden, deshalb wird das Ergebnis der erhöhten Fütterung innerhalb von bestimmter Zeit überwacht und das Tier von der Herde abgetrennt, falls das gewünschte Ergebnis nicht erzielt wird. Die sich draußen befindenden Tieren zugeführte Menge des Futters wird generell erhöht, wenn die Temperatur niedrig ist und/oder die bestimmten Temperaturen- und Windkombinationen vorhanden sind, weil die Tiere mehr Energie brauchen, um die richtige Körpertemperatur aufrecht zu halten. Die Menge des Futters wird gewöhnlich in 5% wegen des kalten Wetters erhöht, jedoch kann die Futtermenge feiner als auf eine andere Stufe nachgestellt werden, so dass die präzisere Adaptation der Tiere zur Umgebung erzielt wird.
  • Die Steuereinheit ist vorzugsweise an das Überwachungssystem durch privates oder öffentliches Kommunikationsnetz oder beide kombinierend anzuschließen. Die Kommunikation zwischen einer Person oder Personen (die das Freilandszüchtungssystem überwachen) und einer Tierherde findet gewöhnlich durch das Netz statt. Die Steuereinheit kann für das Überwachungssystem Betriebsanmeldungen in vorherbestimmten Zeitabständen und oder aufAnforderung vorbereiten, indem die Anmeldungen über die Betriebsstörungen im System an das Überwachungssystem gesendet werden. In einer Betriebsanmeldung können die Daten des einzelnen Tieres und statistische Daten über mehrere Tiere innerhalb des bestimmten Gewichtsintervalls, Temperatur der Tiere etc. enthalten werden. Die in der Steuereinheit enthaltenen statistischen Daten können vorteilhaft für das Optimieren des Wachstums der Mastschweine durch Menge und Zusammensetzung des Futters, für den Ausgleich im Fall der Änderung des Futtertyps, für die Überwachung der Ergebnisse infolge der Änderungen in der physischen Umgebung der Tiere, solcher wir Hütten, Feldbereich, Feldeinteilung etc., angewendet werden.
  • Die Abtrennung der für die Schlachtung vorgesehenen Tiere wird normalerweise durch die Mitteilung einer Anzahl der Tiere vom bestimmten Gewicht an die Steuereinheit, aufgrund dessen die Tiere von der Herde bevor der eigentlichen Abholung abgetrennt, z. B. vor zwölf Stunden, werden müssen. Die für die Schlachtung vorgesehenen Tiere können alternativ oder zusätzlich gemäß sonstigen Parametern, solchen wie Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des Tieres, Zeitraum, innerhalb dessen die Abtrennung ist basierend auf die Gewohnheiten der Tiere durchzuführen, Rate E der Tiere etc., ausgewählt werden. Die Steuereinheit wählt dann die gewünschte Anzahl der Tiere aus, die die Abtrennungseinheit durchgehen, und sondert diese in eine mit dem Trinkwasser versorgte Absperrung ab. Der Ablauf des Abtrennungsvorganges kann durch das Kommunikationsnetz ferngesteuert werden. Nachdem die für die Schlachtung vorgesehenen Tiere abgeholt sind, korrigiert die Steuereinheit die Daten der Herde, indem die Daten in Bezug auf die abgetrennten Tiere an das Überwachungssystem weiter gesendet werden können, so dass diese die Tiere/den Fleisch und gegebenenfalls den ganzen Prozess bis an den Verbraucher nachfolgen kann. In der alternativen Lösung wird die Information durch die Steuereinheit in Bezug auf wie viel Tiere von der bestimmten Größe innerhalb des bestimmten Zeitraumes abgetrennt werden müssen, indem die Anzahl basierend auf die Registrierung der Gewohnheiten jedes einzelnen Tieres ermittelt wird. Die Liste der für die Schlachtung vorgesehenen Tiere kann dem Betreiber durch die Steuereinheit für die manuelle Bearbeitung zur Verfügung gestellt und danach in die Steuereinheit zurückgegeben werden.
  • Die an die Steuereinheit erteilte Abtrennungsanweisung kann z. B. weiteres beinhalten:
    Züchtungseinheit binnen eines größeren Systems, wovon die Tiere ausgewählt werden müssen;
    Fütterungseinheit(-en) binnen einer Züchtungseinheit, wovon die Abtrennung durchgeführt wird,
    Anzahl der Tiere,
    Zeitraum innerhalb dessen die Tiere abgetrennt werden müssen;
    Datum der Durchführung der Abtrennung;
    Gewichtsbereich der Tiere;
    Stärke des Fettbelages auf dem Rücken der Tiere;
    Obergrenze der registrierten Temperaturen des Tieres innerhalb des bestimmten Zeitraumes;
    Ausgang, dadurch die Tiere abgetrennt werden müssen.
  • Die Steuereinheit kann auch an die Einrichtungen, die Bilder und/oder Signale von einem oder mehreren Orten des Züchtungssystems liefern, angeschlossen werden, was insbesondere die Abtrennungs- und Fütterungseinrichtungen und Übergabe dieser Eintragungen an das Überwachungssystem anbetrifft.

Claims (65)

  1. Züchtungssystem, die für die Anwendung auf dem Freilandsbereich für mehrere Tiere vorgesehen ist, das mit a) Mitteln für automatisierte und elektronische Datenregistrierung einzelner Tiere ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin b) Mittel für die Speicherung der bereits registrierten Angaben jedes Tieres in die Steuereinheit; c) Mittel für kontrollierte und individuel regelmässige Fütterung der Tieren, die auf die gespeicherten Daten jedes Tieres basiert, und d) Feldbereich mit den darauf eingerichteten Mitteln a) und c) einschliesst.
  2. Züchtungssystem nach Anspruch 1, wobei der Freilandsbereich mit einem Zaun eingeschlossen ist.
  3. Züchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin Mittel für die automatisierte Identifikation jedes einzelnen Tieres einschließt.
  4. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–3, das weiterhin Mittel für die automatisierte Trennung und/oder Isolierung des identifizierten Tieres von einem oder mehreren Tieren einschließt.
  5. Züchtungssystem nach Anspruch 4, wobei die Mittel für die Abtrennung und/oder Isolierung mit den Fütterungsmitteln integriert sind.
  6. ZüchtungssystemZüchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin zumindest eine Hütte für Tiere einschließt.
  7. Züchtungssystem nach Anspruch 6, wobei die Hütte verschiebbar ist.
  8. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Hütte im wesentlichen eingeschlossen ist.
  9. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6–8, wobei die Tierhütte dem Geschlecht, Alter und der bestimmten Anzahl der Tiere entsprechend angepasst und als ein Schutzraum beschaffen ist.
  10. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das für Schweinezüchtung angepasst ist.
  11. Züchtungssystem nach Anspruch 10, wobei als Schweine die Ferkel im Alter von zumindest 28 Tagen verstanden sind.
  12. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6–10, wobei es als Tierhütte eine für die Abferkelung der Schweine angepasste Abferkelungshütte verstanden ist, die wenigstens aus einem Lager für die Sau und einem Schutzraum für die Ferkel besteht.
  13. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6–10, wobei es als Tierhütte eine Hütte für eine Schweinefamilie verstanden ist, die für die Unterkunft von zumindest einer Sau mit Ferkeln im Alter von bis etw. 3–8 Wochen angepasst ist und die zumindest in zwei Teile aufgeteilt ist, indem es in einem Teil die Ferkel von der im anderen Teil befindlicher Sau oder Säuen abgetrennt werden können, und die Abtrennung wird z. B. mit einem Trennungsblech mit einer dermaßen dimensionierten Öffnung erzielt, so dass den Säuen, jedoch nicht den Ferkeln zu verhindern, durch die Öffnung durchzugehen.
  14. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4–13, wobei die Mittel für die Fütterung des Tieres die Einrichtungen mit einem Antwortgerät und die Mittel für die Trennung und/oder Isolierung des Tieres einbeziehen und mit einer Eingangstür und einer Ausgangstür und gegebenenfalls einem Tor zwischen der Eingags- und Ausgangstür, das dem Tier das Ausgehen durch die Eingangstür verhindert, ausgestattet sind.
  15. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, in dem die Mittel für die automatisierte Identifizierung jedes einzelnen Tieres die an das Tier angeschlossene Marke oder Kennzeichnung einschließen, inzwischen die in der Marke oder Kennzeichnung enthaltend und/oder ankommende Information in einer Speichereinheit automatisch eingetragen wird.
  16. Züchtungssystem nach Anspruch 15, wobei die Mittel für die automatisierte Identifikation jedes einzelnen Tieres die an das Tier angeschlossene Marke oder Kennzeichnung einschließen, indem es in der Marke oder Kennzeichnung Information enthalten und/oder empfangen wird, die weiter zu der Speichereinheit gesendet wird.
  17. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mittel für die automatisierte Identifikation jedes einzelnen Tieres eine an dem Tier (z. B. an dem Ohr) befestigte Kennzeichnung oder Marke einschließen.
  18. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 15–17, in dem die Speichereinheit durch die Anwesenheit eines die Marke tragenden Tieres aktiviert wird, indem das Tier als sich drinnen der Fütterungsmittel befindlich oder diese zu betreten identifiziert (wie es in der Erklärung 14 beschrieben) wird.
  19. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mittel für die kontrollierte Züchtung des Tieres elektronisch an die Mittel, die automatisch jedes individuelle Tier identifizieren, angeschlossen sind.
  20. Züchtungssystem nach Anspruch 19, wobei die Mittel für die kontrollierte Tierfütterung das identifizierte Tier mit der bestimmten auf Identifikation des Tieres basierende Menge und/oder Mischung des Futters automatisch versorgt.
  21. Züchtungssystem nach Anspruch 20 mit den Mitteln für die Gewichtsermittlung des identifizierten Tieres, wobei die bestimmte Menge und/oder Mischung des Futters in Bezug auf das Gewicht des identifizierten Tieres ermittelt wird.
  22. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mittel der kontrollierten Tierfütterung automatisch feststellen, ob das einzelne Tier mit der bestimmten Menge des Futters innerhalb von einem vorherbestimmten Zeitraum versorgt wird.
  23. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4–22, wobei es unter den Mitteln für die automatisierte Trennung und/oder Isolierung des identifizierten Tieres von einem oder mehreren Tieren eine Abtrennungseinheit verstanden ist, die mit einer Eingangstür für das die Einheit betretende Tier und den Mitteln für die Weiterleitung des Tieres in Richtung auf zumindest zwei Ausgangstüre ausgestattet ist.
  24. Züchtungssystem nach Anspruch 23, wobei die Mittel für die Weiterleitung des Tieres in Richtung auf eine von den Ausgangstüren mit einem schwenkbaren Zaun ausgerüstet sind.
  25. Züchtungssystem nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Mittel für die Weiterleitung des Tieres in Richtung auf eine von den Ausgangstüren automatisch gesteuert sind.
  26. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 23–25, wobei die Mittel für die Weiterleitung des Tieres in Richtung auf eine von den Ausgangstüren, basierend auf eine oder mehrere Informationsangaben in Bezug auf Gewicht, Körpertemperatur, Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des Tieres, Futterverbrauch und Identifikation des einzelnen Tieres automatisch gesteuert werden.
  27. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4–26, wobei die Mittel für die automatisierte Trennung und/oder Isolierung des identifizierten Tieres von einem oder mehreren Tieren sich drinnen der beweglichen Hütte befinden, in dem die Abtrennung mit den Fütterungsmitteln eingebaut ist.
  28. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin mit einem oder mehreren ausgewählten Mitteln für Gewichtsmessung des identifizierten Tieres, mit Mitteln für die Kontrolle des Gehaltes/Grades der subkutanen Fette aus den bestimmten Bereichen des identifizierten Tieres und mit Mitteln für die Kontrolle der Körpertemperatur des identifizierten Tieres ausgerüstet ist.
  29. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin Mittel für die Ermittlung jeglicher medizinischen oder sonstigen Behandlung in Bezug auf jegliche Dosierung, Zeit und jeglichen Behandlungstyp einbezieht.
  30. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 7–29, wobei die verschiebbare Hütte im wesentlichen mit den abgedichteten Wänden im Schutzraum ausgestattet ist, oder ein abgedichtetes Grundstück von zumindest 0.6 W/m2 einschließt.
  31. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6–30, wobei die Hütte weiterhin mit Belüftungsmitteln ausgestattet ist.
  32. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–9, wobei unter den Tieren Schafe verstanden sind.
  33. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Freilandsbereich zumindest eine Vorrichtung für die Wassererfassung – den sogenannten "Pfuhl" einschließt.
  34. Züchtungssystem nach Anspruch 33, wobei der Pfuhl auf dem Freilandsbereich dermaßen eingeordnet ist, dass die den Schutzraum verlassenden Tiere den Pfuhl betreten werden, in dem sie unterwegs zu den Mitteln der kontrollierten Tierfütterung sind.
  35. Züchtungssystem nach Anspruch 34, wobei der Pfuhl dermaßen dimensioniert wird, um zumindest ein von den oben genannten Tieren einschließen zu können und auf solcher Weise konstruiert, so dass die oben genannten Tiere imstande sind, den Pfuhl zu betreten, indem unterer Teil des Pfuhls stetig vom Grundboden isoliert wird, um dermaßen das Auslaufen von den in dem Pfuhl vorhandenen Substanzen in die Umgebung zu verhindern.
  36. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das einen Pfuhl samt den Dränagemitteln für die Ausgussteile des in dem Pfuhl vorhandenen Inhaltes einbezieht, indem das System weiterhin die Anschlussmittel – solche wie Leitungsrohr oder Schlauch, die an die Dränagemittel für die Ableitung des Ausgussteiles vom Pfuhl aus angeschlossen sind, einbezieht.
  37. Züchtungssystem nach Anspruch 36, das einen an das Abwasserklärsystem (wie z. B. die natürlich bepflanzten Bodenfilter) angeschlossene Pfuhl beinhaltet, wobei das Abwasserklärsystem an den Pfuhl durch die für die Aufnahme des entsorgten Teiles aus dem Pfuhl vorgesehenen Dränagemittel angeschlossen ist.
  38. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das den Pfuhl mit den Mitteln für die Flüssigkeitszuleitung an den Pfuhl einschließt.
  39. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das den verschiebbaren Pfuhl einschließt.
  40. Züchtungssystem nach Anspruch 39, wobei der verschiebbare Pfuhl auf dem Feldbereich plaziert wird, ohne das sich auf dem Feld befindliche Material oder die Ausgrabungen zu entfernen, und dermaßen eingerichtet, dass der Feldbereich substantiell vor Belastung vom Pfuhl oder vor den Pfuhl betretenden Tieren geschützt wird.
  41. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin die Mittel für die Identifizierung und Auswahl des für die Schlachtung vorgesehenen Tieres einschließt.
  42. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, das für die Züchtung von den 25 bis 100.000 Tieren adaptiert ist.
  43. Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2–42, wobei der im System vorhandene umzäunte Feldbereich zumindest 10 quadratmeter je Tier beträgt.
  44. Anlage für den Betrieb im Rahmen des Züchtungssystems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1–43 für die individuelle Fütterung einer Tierherde, wobei es mehrere Absperrungen mit dem für die Plazierung eines Tieres angepassten Raum eingerichtet sind und jede Absperrung mit einem Eingang und einem Ausgang und Mitteln für die selektive Eingangs- und Ausgangsumschaltung zwischen dem den Tieren gangbaren und nicht gangbaren Zustand ausgestattet ist, wobei es in jeder Absperrung auch eine Futterschüssel für die Erfassung des Futters, Behältereinheiten für die Erfassung des angelieferten Futters, Mittel für die Weiterleitung des Futters von den Behältereinheiten an jede von den vorher genannten Schüssel, allgemeiner Eingang, dadurch die Tiere jede von den Absperrungen und jedes von den Mitteln, die gegebenenfalls den Tieren durch den allgemeinen Eingang durchziehen zulassen, betreten können, Mittel, die für die Weiterleitung der Tiere vom allgemeinen Eingang hinaus an die unter den mehreren bestimmte Absperrung vorgesehen sind, und Überwachungsmittel für die Betriebsüberwachung der Anlage eingebaut sind.
  45. Anlage nach Anspruch 44, die weiterhin mit den Mitteln für die Durchführung von einzigartiger Identifizierung jedes Tieres der Herde versorgt ist, wobei die Mittel dermaßen angeordnet sind, so dass Tier identifiziert werden kann, bevor es die Anlage betritt.
  46. Anlage nach Anspruch 45, wobei die Identifikationsmittel aus mehreren Antwortgeräten, jedes mit eigener Kennzahl, bestehen; jedes Tier der Herde mit einem Antwortgerät für die individuelle Identifikation und mit einem Funkgerät für die Identifizierung den aus dem Antwortgeräten gesendeten Kennzahlen ausgestattet wird, indem das Funkgerät in der Nähe des allgemeinen Eingangs eingerichtet wird, um die Identifikation des Tieres, bevor es die Anlage betritt, durchführen zu können.
  47. Anlage nach Anspruch 45 oder 46, wobei es weiterhin eine Eingangsabsperrung mit dem für die Platzierung eines Tieres angemessenen Raum eingerichtet wird, der allgemeine Eingang den Eingang von der Eingangsabsperrung darstellt und die Eingangsabsperrung mit den Mitteln ausgestattet ist, die dem sich in der Absperrung befindlichen Tier gegebenenfalls die Eingangsabsperrung zu verlassen gestatten und die die Mittel für die Ermittlung zumindest eines von den folgenden Merkmalen jedes identifizierten die allgemeine Eingangsabsperrung betretendes Tieres und für die Übergabe zumindest eines von den folgenden Merkmalen an die Überwachungsmittel einbezieht: a) Gewicht des Tieres, b) Hauttemperatur des Tieres, die gemäß der infraroten Strahlung des Tieres gemessen wird; c) Körpertemperatur des Tieres, die mittels an das Tier angeschlossenen Sensor gemessen wird, und d) Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des Tieres.
  48. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 45–47, die weiterhin mit den Mitteln für selektive Abtrennung des identifizierten Tieres, das den allgemeinen Eingang hindurch in die zumindest eine Abtrennungsabsperrung vorübergegangen ist, ausgestattet ist.
  49. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 44–48, wobei es mehrere Absperrungen auf einer Plattform eingerichtet sind und die Anlage die Mittel für die Rotation der Plattform einbezieht, um zu ermöglichen, durch das rotierende Bewegen der Plattform zwischen dem gangbaren und nicht gangbaren Zustand umzuschalten.
  50. Anlage nach Anspruch 49, wobei die den Eingang darstellende Öffnung von jeder Absperrung gleichfalls den Ausgang der vorher genannten Absperrung darstellt.
  51. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 45–50, wobei es durch die Steuermittel die Menge und gegebenenfalls der Typ des dem individuell identifizierten Tier zugeführten Futters kontrolliert werden kann.
  52. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 44–51, die die Mittel für die Ermittlung des dem einzelnen Tier zugeführten Futters gemäß der Temperatur und gegebenenfalls gemäß der Windgeschwindigkeit, denen die Tiere ausgesetzt sind, einbezieht.
  53. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 44–52, wobei es in der Tierherde eine Vielzahl von den Mastschweinen vorhanden ist.
  54. Verfahren für den Einsatz im Züchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–43 in Betreff der Fütterung der Mastschweineherde, wobei jedes einzelne Mastschwein durch die Identifikationsmittel einzigartig identifizierbar ist, die folgende Phasen der Identifikation eines von den Mastschweinen und der Weitergabe der Identifikationsangaben an die Steuereinheit; der Zulassung des Mastschweins in die für ein Mastschwein vorgesehene Fütterungsabsperrung und der Zulassung diesem die Fütterungsabsperrung zu verlassen einbezieht, dadurch gekennzeichnet, dass die sich durch weitere Phasen von: der Ermittlung der individuell ermittelten Menge des Futters zu jedem Mastschwein durch Mittel der Steuereinheit und der Zuführung der jedem Mastschwein ermittelten Futtermenge, wenn das Mastschwein sich in der Fütterungsabsperrung befindet, auszeichnet, wobei jede Phase mit der Steuereinheit kontrolliert wird.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, wobei jedes Ferkel mit einem Antwortgerät mit einzigartiger Kennzahl ausgestattet ist, indem die Identifikationsphase weiterhin Phase für das Ablesen der Kennzahl des Antwortgerätes eines von den Mastschweinen durch das Funkgerät einbezieht.
  56. Verfahren nach Anspruch 54 oder 55, die die Ermittlungsphase zumindest eines von den folgenden Merkmalen von jedem identifizierten Mastschwein und Speicherung dieser vorher ermittelten Merkmale in den Speicherungsmitteln der Steuereinheit a) des Gewichts des Tieres, b) der Hauttemperatur des Tieres, die gemäß der infraroten Strahlung des Tieres gemessen wird; c) der Körpertemperatur des Tieres, die mittels an das Tier angeschlossenen Sensor gemessen wird, und d) der Stärke des Fettbelages auf dem Rücken des Tieres einbezieht.
  57. Verfahren nach Anspruch 56, wobei es zumindest das Gewicht des Mastaschweines ermittelt wird, inzwischen die Menge des dem einzelnen Mastschwein zu zuführenden Futters gemäß dem Gewicht des vorher genannten Mastschweins errechnet wird.
  58. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 54–57, wobei die Menge des jedem Mastschwein zugeführten Futters gemäß der Wettertemperatur und gegebenenfalls gemäß der Windgeschwindigkeit, denen die Mastschweine ausgesetzt sind, angepasst wird.
  59. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 54–58, die aus den Phasen der Ermittlung, ob das identifizierte Mastschwein durch die Steuereinheit von der Herde abgetrennt werden muss und der Aktivierung der Abtrennungsvorrichtungen mittels der Steuereinheit, um das vorher genannte Mastschwein in einer Abtrennungsabsperrung abzusondern, besteht.
  60. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 57–59, wobei es zumindest die Temperatur des identifizierten Mastschweins ermittelt wird, indem die Abtrennung des identifizierten Mastschweins gemäß der bereits ermittelten Temperatur des vorher genannten Mastschweins durchgeführt wird.
  61. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 54–60, wobei die Steuereinheit durch das Datenkommunikationsnetz zumindest zeitweilig an ein ferngesteuertes Überwachungssystem angeschlossen wird, um den Betrieb der Steuereinheit fernüberwachen und zumindest teilweise kontrollieren zu können.
  62. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 54–61, wobei der Verfahren mit der Fütterungsanlage gemäß den Erklärungen 44–53 betrieben wird.
  63. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 44–53, wobei die Steuereinheit stetig oder zeitweilig durch das Kommunikationsnetz an das Überwachungssystem angeschlossen wird, von dem die Betriebstüchtigkeit des Systems überwacht und zumindest teilweise kontrolliert werden kann.
  64. Anlage nach Anspruch 63, wobei es den unterschiedlichen Personen oder Institutionen der Zugang oder der beschränkte Zugang an das Überwachungssystem gestattet wird.
  65. Anlage nach Anspruch 64, wobei die Personen oder Institutionen eines oder mehrere aus dem Folgenden; einen oder mehrere Landwirten, einen oder mehrere Kontrolleure, einen Veterinär, einen oder mehrere Investoren, ein Schlachthaus und einen Futterlieferanten bedeuten.
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