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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf das Züchtungssystem
der Tiere, vor allem Schweine, die in einer Freilandsherde im Freien
oder in den Außenbereichen
gezüchtet
sind. Das System besteht aus den Mitteln für automatische und elektronische
Datenregistrierung jedes einzelnen Tieres, aus den Mitteln für regelmäßige kontrollierte
und individuelle Tierfütterung,
die auf gespeicherte Daten jedes Tieres basiert, aus dem Freilandsbereich,
worauf die vorher genannten Mittel eingerichtet sind, aus den Mitteln
für die
Eintragung der registrierten Daten jedes Tieres in eine Registrierungseinheit
und optional zumindest einer Vorrichtung mit Wasser, den sog. „Pfuhl", der optional an
eine Abwasserkläranlage
angeschlossen sein kann.
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In einer weiteren Ausführung bezieht
sich die Erfindung auf eine im Freien zu betriebene Anlage für den Einsatz
in einem Züchtungssystem
für die
individuelle Fütterung
der Tiere in einer Herde, das mehrere Absperrungen, deren Raum für die Platzierung
eines Tieres angemessen ist, einschließt, wobei jede Absperrung einen
Eingang und einen Ausgang und Mittel für den selektiven Eingangs-
und Ausgangswechsel zwischen dem den Tieren gangbaren und nicht
gangbaren Zustand hat und jede Absperrung darüber hinaus eine Fütterungsschüssel für die Futteraufbewahrung
hat, und auch Behältereinheiten
für die
Aufbewahrung des angelieferten Futters, Mittel für die Anlieferung des Futters
von den Behältereinheiten
hinaus an jede von den vorher genannten Schüsseln, allgemeinen Eingang,
dadurch die Tiere jede Absperrung betreten können und Mittel für selektive
Zulassung der Tiere, den allgemeinen Eingang durchziehen zu dürfen, Mittel
für die
Weiterleitung der Tiere vom allgemeinen Eingang hinaus in die bestimmte
unter den mehreren ausgewählte
Absperrung und Steuermittel für
die Kontrolle des Betriebs der Anlage hat.
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In einer immer noch weiteren Ausführung bezieht
sich die Erfindung auf die Methode der Fütterung einer Mastschweineherde
(wobei jedes Mastschwein durch Identifikationsmittel einzigartig
identifizierbar ist), die aus Identifikationsphase eines von den
Mastschweinen und aus Phase der Identifikationsübergabe an die Steuereinheit,
aus Phase der Zulassung des Mastschweins in die für ein Mastschwein
vorgesehene Fütterungsabsperrung,
aus Phase der Fütterung
des Mastschweins in der Fütterungsabsperrung
und aus Phase, während
der der Mastschwein die Fütterungsabsperrung
verlassen darf, besteht, inzwischen jede Phase durch die Mittel
der Steuereinheit kontrolliert wird.
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Züchtung
der Schweine im Freien – die
sog. Freilandszüchtung
ist mit mehren Problemen und Nachteilen – solchen wie Umgebungsverschmutzung
mit Urin und Fäkalien
der Tiere, die in den Grund hinein durchsickern, verbunden.
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Dementsprechend kann die Umgebung
bis zum unerwünschten
Grad mit Nitraten und Phosphaten belastet werden, was die Beschränkungen
dem Landwirten entgegen im Bezug auf die zulässige Anzahl der Tiere je Feldbereich
bedeuten kann. Es ist weiterhin in der Freilandsumgebung schwierig,
das einzelne Tier im Bezug auf Futterverzehr, Gewicht, gesundheitlichen
Zustand, Wärmekontrolle,
Zeit für
die Besamung etc. überwachen
zu können.
Die ungenügende
Kontrolle des einzelnen Tieres kann die nicht dem Gewicht und Alter
optimierte Schlachtung der Tiere, Verluste des aufwendigen Futters,
Mängel
der Qualitätskontrolle
der geschlachteten Tiere, Mängel
der Brauchbarkeit der Phasenfütterung
der Mastschweine und andere Nachteile, die aus weiterer Beschreibung
der Erfindung ersichtlich werden, resultieren. Es wird auch sehr
kompliziert das einzelne Tier von den übrigen in einem Freilandsbereich
gegebenenfalls isolieren zu können,
weil das dem Tier einen unnötigen
Stress für
das Tier bedeutet, wenn der Landwirt es aufzufangen versucht.
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Mastschweine (darunter sind Schweine,
die für
Fleischproduktion gezüchtet
sind, gemeint) d. h. Tiere, die für die Schlachtung gezüchtet sind,
sind in der modernen Fleischproduktion massenartig gefüttert, indem das
Futter für
jedes einzelne Tier nur manuell zugeführt werden kann. Die Tiere
sind gewöhnlich
in Gruppen von 15–20
Tieren gezüchtet.
Sind die Tiere jedoch in größeren Herden
von mehr als 25- bis 50 Tieren oder häufig sogar viel mehr gezüchtet, versuchen
stärkere
oder aggressivere Tiere die Übrigen
von allgemeinen Futterschüsseln
fernzuhalten, was beträchtliche
Abweichungen in Größe und Gewicht
der Schweine im ähnlichen
Alter resultiert. Das wirkt sich auf solcher Weise aus, dass die
Herde der Mastschweine im ähnlichen
Alter das angestrebte endgültige
Gewicht innerhalb von einigen Wochen erlangen, indem die Produktionsmittel
für die
Züchtung
der Mastschweine folglich mehr oder weniger außer Betrieb während der
ganzen Zeit sind. Das Futter wird weiterhin von den nicht gerecht
gefütterten
Mastschweinen weniger effektiv verzehrt, was den höheren Futterverbrauch
je Kilogramm des Fertigfleisches resultiert. Es kann schließlich unter
Umständen
die Gesundheit von den ungerecht gefütterten Mastschweinen beschädigt werden.
Es ist somit im Vergleich zu den anderen bekannten Fütterungsmethoden
die individuell kontrollierte Fütterung
der Tiere vorteilhaft und kann gewinnbringend sein, wenn sie auf
automatisierte Weise zustande gebracht ist.
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Es ist teuer, die bekannten Anlagen
für die
individuelle Fütterung
der Tiere, insbesondere die Einrichtungen, wobei jedes Tier identifiziert
wird, zu erwerben, da es in jeder Einheit nur ein Tier auf einmal
gefüttert werden
kann. Solche Anlagen brauchen relativ viel von Quadratmetern des
Feldbereiches im Vergleich zu der Anzahl der Tiere in der Herde,
da jede Anlage mit einem separaten Eingang und Ausgang ausgestattet
ist.
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Die bekannten Hütten für die Freilandszüchtung der
Schweine sind meistens aus den Leichtmaterialien, solchen wie Walzblech,
Aluminium, Holz oder Kunststoffe gebaut, indem sie gewöhnlich relativ
klein – ungefähr von 6–10 m2 und ungefähr 0.75–1.25 m hoch sind. Dazu hat
man sich entschieden, weil man die Hütten schaffen wollte, die problemlos
mit der Hilfe des Personals zu übertragen
sind, ohne die anspruchsvollen Übertragungsvorrichtungen
zu gebrauchen. Es ist sehr empfehlenswert, die verschiebbaren Hütten zu
besorgen. Leichtmaterialien sind jedoch nicht ganz Abnutzungs- und
Rissfest, so wird die Lebensdauer der Hütte dermaßen in etw. 3–4 Jahren
reduziert. Während
der Hüttenverschiebung
wird das Gewicht von den Hütten
ganz beträchtlich,
besonders, wenn es in der Hütte
Belag von Heu und Verschmutzungen vorhanden ist, was auch gewöhnlich der
Fall ist. Es ist außerdem
möglich,
dass die Hütten
wegen des starken Windes, z. B. in der Winterzeit, umkippen und
sogar über
den Boden rollen. Somit werden die Tiere der Kälte ausgesetzt und die Ferkel können sogar
erfrieren.
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Es wird darüber hinaus nur eine beschränkte Schweinezüchtung je
Hütte möglich. Sind
die größeren Hütten eingesetzt,
so bedarf man daher eines größeren Bodenbereiches.
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Schließlich verursacht die geringere
Größe und insbesondere
die Höhe
von den Hütten
ein unbequemes Arbeitsumfeld dem bedienenden Personell entgegen.
Es wird schwierig, drinnen in der Hütte aufzustehen und da die
meisten Hütten
nur einen Ausgang haben, kann die Sau den Ausgang absperren, indem
der Mensch sich drinnen der Hütte
befindet, und auch gleichzeitig den Menschen anbeißen oder
einzwängen,
was Brüche
oder übrige
Verletzungen anrichten kann.
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Die Abdichtung von den bekannten
Hütten
beschränkt
sich typischerweise mit einem Wärmeübertragungskoeffizient
von etw. 0.69 W/(m2·K). Während der Kälte wird die Luftzirkulation
in der Hütte
auf ein Mindestmass herabgesetzt, um vor der Eindringung der kalten
Luft vom Außen
zu schützen.
Die Schweine streben darüber
hinaus sich zusammenzutun, um sich warm zu halten. Auf dieser Weise
wird die Luft drinnen in der Hütte
feucht, was die Atmungsinfektionen bei den Tieren hervorrufen kann,
indem die größeren und
stärkeren Tiere
die Kleineren und Schwächeren
von den besseren Positionen fernhalten oder sogar diese überliegen können, weswegen
die kleineren Tiere ersticken können.
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Die oben genannten Probleme sind
im Fall der Freilandszüchtung
der Mastschweine besonders wichtig, da sie das zusätzliche
Problem wegen der Aussetzung Tiere der Temperatur- und Windgeschwindigkeitsabweichungen
im Freilandsbereich und daher die Anpassung der Futtermenge bedeutet.
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WO 96/199912 bezieht sich auf die
Anlage für
das Umgehen mit einer Herde von den sich frei bewegenden Tieren – Kühen oder
sonstigen Melktieren. Das System bezieht eine Melkstation ein, die
auf einem Empfangsbereich eingerichtet ist, indem es der Melkstation
ein Abtrennungsbereich nachfolgt, um gegebenenfalls eine Kuh wegen
der Krankheit absondern zu können.
Nach der Abtrennung wegen der Krankheit kann möglicherweise die Behandlung
durchgeführt
werden, was wiederum als eine schlechte Erfahrung für die Kuh sein
kann, nachdem diese nicht so häufig,
wie man sich wünscht,
in die Melkstation hineingehen wird. Mit dem im Dokument veröffentlichten
Problem versucht man die Behandlung des Tieres zu erzielen, so dass
das erwünschte
Benehmen des Tieres keinerlei negativ beeinflusst wird. Das Problem
wird mittels einer Anlage gelöst,
wobei die die Melkstation verlassende Kuh zurück zum Empfangsbereich mit
den Fütterungsmitteln
geleitet wird und wobei die Kuh wahlfrei in die Abtrennungsvorrichtung
hineingehen kann. Es wird im Dokument die Anwendung von den Identifikationsmitteln,
Fütterungsmitteln,
Steuermitteln, die den Zustand von den zusammen mit der Melkstation
benutzten Toren und der angeschlossene Empfangsbereich und Abtrennungsbereich
kontrolliert. Das System bezieht sich jedoch auf die Mittel der
kontrollierten und individuellen täglichen Fütterung der Tiere, die auf
die gespeicherten Daten jedes Tieres basieren, nicht.
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US Patent Nr. 5,673,647 bezieht sich
auf eine automatisierte Methode und ein System für die Durchführung der
elektronischen Identifikation für
jedes einzelne Tier, eine Messung und eine auf die Werte basierende
Kontrolle des Viehs in einer großen Viehgruppe. Die Tiere sind
im Einzelnen identifiziert und in Bezug auf das Gewicht, die externen
Ausmaße
und Merkmale von den inneren Körpergeweben
gemessen. Zur Ermittlung des optimalen Termins für die Schlachtung wird die
individuelle Identifikation und Registrierung des Viehs in der Hinsicht
auf physische und sonstige Information benutzt. Hier gibt es keine
Eindeutungen wegen individueller Fütterung des Viehs oder der
Fütterungsmittel,
inzwischen das Vieh in der Herde direkt vom Boden gefütert wird.
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DE 3 701864 A1 bezieht sich auf die Behandlung
der Schweine in den Innenbereichen, besonders der Säue. Im Dokument
ist die Registrierung der Daten der Säue samt dem Gewicht aufgeführt, wobei
diese für die
Ermittlung der erwünschten
Futtermenge für
die Säue
voraussichtlich mit der Hilfe von Standardfütterungszahlen gebraucht sind.
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Die Erfindung bezieht sich in der
Tat auf das spezielle Fütterungs-/Abtrennungssystem,
wobei die Sau nach der Abtrennung in das Fütterungsgehäuse (mittels eines Fuhrwerkes)
befördert
wird. Es ist dabei erwähnt,
dass das System auch für
die Mastschweine angewendet werden kann. Hier gibt es keine Belehrung in
Bezug auf das Außenzüchtungssystem.
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GB 2 232 053 bezieht sich auf das
System für
die Fütterung
der Säue
in der Freilandsherde, wobei jede Sau mit einem Antwortgerät ausgerüstet ist.
Das System bezieht eine Antenne ein, die die durchgehenden Säue registriert
und den Computer kontaktiert, der darüber hinaus identifiziert, ob
die Sau gefüttert
werden muss. Zutreffendenfalls wird die Sau erlaubt, den Empfangsbereich
vor den Fütterungseinrichtungen
zu betreten. Hier gibt es keine Eindeutungen in Bezug auf die individuelle
Fütterung
einer Sau, die eine normgerechte Futterportion erhält.
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WO 91/03930 bezieht sich auf das
System der elektronischen Identifikation eines Tieres, das ebenfalls die
Menge des Futters, die das Tier von einer frei verfügbaren Futtermenge
verzehrt, registriert.
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Beschreibung
der Erfindung
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
das Fütterungssystem
für die
Züchtung
der Tiere (insbesondere der Schweine) im Freien unter den Freilandsbedingungen
auf einer hochautomatisierten Weise zu gewährleisten, um den geringeren
Bedarf an die körperliche
Arbeit und gleichzeitig die vollständige Tierkotrolle zu gewähren, so
dass die wirtschaftsgemäße, vorteilhafte
Fütterung
der Tiere im Umgebungs- und Ökologiesinn
und auch das Potential für
das beste Wohlbefinden des Tieres geleistet wird.
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Obwohl die nachfolgende Beschreibung
sich auf ein für
Schweinezüchtung
vorgesehenes System bezieht, es ist auch möglich im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ein der Züchtung
von Schafen angepasste System einzusetzen. In Bezug auf die vorliegende
Erfindung und die einhergehende Beschreibung wird ein Fachmann imstande,
die einschlägigen
Modifikationen in Bezug auf die Ausmaße der Hütte und sonstige Mittel, die
im weiteren detailliert beschrieben sind, durchzuführen, so
dass System betriebsfähig
für die
Züchtung der
Schafe wird.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf das Züchtungssystem
für die
Inbetriebnahme auf einem Freilandsbereich und ist für mehrere
Tiere – vorzugsweise
Schweine vorgesehen ist und besteht aus
- a)
Mitteln für
die automatische und elektronische Datenregistrierung jedes einzelnen
Tieres;
- b) Mitteln für
die Speicherung der registrierten Daten jedes Tieres in einer Registrierungseinheit;
- c) Mitteln für
die kontrollierte, individuelle und regelmäßige Fütterung der Tiere, die auf
die gespeicherten Daten jedes Tieres basieren, und
- d) Ein Freilandsbereich, wobei die Mittel a) und c) eingerichtet
sind.
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Es ist in diesem Fall als regelmäßig die
Fütterung
etw. einmal pro Tag verstanden, dies kann jedoch im Bereich von
drei Fütterungen
pro Woche bis zwei–drei
Fütterungen
pro Tag liegen. Als Intervall zwischen den Fütterungen kann ein größeres oder
kleineres Zeitintervall mit Zwischenraum von z. B. 36 Stunden genommen
werden oder es kann ein regelmäßiges Schema
von z. B. 24/12/24 Stunden sein. Das Intervall kann auch der Lufttemperatur
draußen
angepasst werden, da es während
der Kälte
die häufigere
Fütterung
möglicherweise
benötigt
werden kann. Wenn man sich des Steuersystems bedient, wie es in
Bezug auf die vorliegende Erfindung bekannt gegeben ist, wird eine
solche individuelle und regelmäßige Fütterung
jedes einzelnen Tieres ermöglicht,
weil das spezifische Fütterungsintervall
für jedes
Tier programmiert werden kann.
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Wunschgemäß kann der Freilandsbereich
umzäunt
werden. Der Zaun kann speziell den Tieren angepasst werden. Da das
Tier der regelmäßigen Fütterung
unterliegen wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Tier in den
Fütterungsbereich
freiwillig zurückkehren
wird. In anderen Fällen
kann der Feldbereich auf der natürlichen
Weise – mit
z. B. Flüssen
oder ähnlichem
begrenzt werden. Der Feldbereich kann demgemäß Gehölzbereiche oder sonstige geeignete
Habitate für
die Züchtung
der Tiere beinhalten.
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In der bevorzugten Ausführung besteht
das Züchtungssystem
weiterhin aus den Mitteln, die jedes einzelne Tier automatisch identifizieren,
indem es durch diese Identifikation unterschiedliches Umgehen mit
jedem Tier ermöglicht
wird. Spezifisches Umgehen oder Kontrolle jedes einzelnen Tieres
ist auch in dem Sinne möglich,
dass es die Möglichkeit
besteht, das identifizierte Tier isoliere zu können. GemäB der vorliegenden Erfindung
kann also das Züchtungssystem
in weiterer Ausführung
Mittel für
die automatische Abtrennung und/oder Isolierung eines identifizierten
Tieres von einem oder mehreren Tieren einschließen.
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Die Mittel für die Identifikation des Tieres
können
offensichtlich zusammen mit den Mitteln für die automatische und elektronische
Registrierung der Daten jedes einzelnen Tieres eingebaut werden.
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In einer anderen Ausführung sind
die Abtrennungs- und/oder Isolierungsmittel zusammen mit den Mitteln
für die
kontrollierte, individuelle und regelmäßige Fütterung der Tiere, die auf
die gespeicherten Daten jedes Tieres basiert, eingebaut.
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Im weiteren Sinne schließt das Züchtungssystem
Mittel für
die Gewährung
des Schutzraumes dem Tier entgegen, solches wie eine Hütte, ein.
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Mittel für die Gewährung des Schutzraumes oder
der Hütte
dem Tier stellen vorzugsweise eine Konstruktion dar, die ganz simpel
und beweglich ist, um es demzufolge bequem ist, die Feldbereiche
miteinander zu verstellen. Als es bereits detailliert in den Abbildungen
dargestellt, bezieht die vorliegende Erfindung vorzugsweise die
allgemeine Schutzraumkonstruktion ein, die gemäß der spezifischen Anwendung
modifizierbar ist.
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Der Schutzraum oder die Hütte können in
einer Standardform ausgeführt
werden, der für
die Säue ohne
Schweine oder für
die Mastschweine als ein Schutzraum dient, wobei diese sich zusammen
im Schutzraum ohne spezielle Einrichtungen aufhalten können. Dementsprechend
wird es in einer der Ausführungen
die Maßangaben
eines Standardschutzraumes, wie es bereits in den Abbildungen beschrieben,
modifiziert, um diesen der erwünschten
Anzahl der schutzbedürftigen
Tiere anzupassen.
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Wird der Schutzraum für die Abferkelung
vorgesehen, so ist dann der Schutzraum oder die Hütte mit einem
oder mehreren (vorzugsweise mit zwei) Halterungen für die Sau
auszustatten, die wunschgemäß das Umgehen
mit der trächtigen
Sau ermöglichen.
Der für
die Abferkelung vorgesehene Schutzraum hat auch einen Bereich, wo
die Ferkel vor der Sau geschützt
sind. Dementsprechend ist der Schutzraum vorzugsweise dermaßen abzutrennen,
so dass die Ferkel einen sicheren Raum für sich aussuchen können, indem
sie immerhin im Sichtfeld der Sau verbleiben. Die Abtrennung kann
mittels eines tiefen Daches auf einer der Seiten des Schutzraumes
erzielt werden. Die Ferkel werden selbst nach einem sicheren Bereich
suchen, falls es im Ferkelschutzbereich eine Heizungslampe eingebaut
wird. Der Sicherungsbereich ist für Schutz der Ferkel vor der
Tötung
vorgesehen, im Fall die Sau sich auf die Ferkel auflegen würde.
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Die für die Unterbringung der Tiere
vorgesehenen Mittel können
auch eine Hütte
für die
Schweinefamilie einbeziehen, die zumindest eine Sau samt den Ferkeln
im Alter von 6–7
Wochen unterbringen kann und die darüber hinaus zumindest in zwei
Teile aufgeteilt wird, wobei es ermöglicht wird, die sich einem
Teil befindlichen Ferkel von der in einem anderen Teil befindlichen
Sau oder Säue
abgesondert zu halten.
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Die Abtrennung kann dafür durch
z. B. ein Abtrennungsblech mit einer dermaßen dimensionierten Öffnung,
so dass den Säuen,
jedoch nicht den Ferkeln das Durchgehen durch die Öffnung verhindert
wird.
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In weiterer Ausführung wird es in den Mitteln
für Unterkunft
der Tiere eine Fütterungsabtrennung
für Schweine
eingerichtet, die für
die Fütterung
der Schweine mittels einer Antwortgerätzuleitung vorgesehen ist. In
diesem Fall wird es in der Hütte
eine Eingangstür
und eine Ausgangstür
und gegebenenfalls ein Tor zwischen den Eingangs- und Ausgangstüren eingerichtet,
um es dem Tier zu verhindern, duch die Eingangstür die Hütte verlassen zu können. Generell
wird die Fütterungshütte von
den Schutzhütten
(wie z. B. oben beschriebene Abferkelungs- und Familienhütte), in
den sich das Tier während
der Nachtzeit oder bei der Kälte aushalten
kann, isoliert.
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Die Hütten sind substanziell mit
den Isolierwänden
ausgestattet und vorzugsweise als untrennbarer Teil zu übertragen.
Die Hütten
sind daneben generell ohne Boden gebaut, was auch die Hüttenbedienung
und Übertragung
erleichtert. Die Hütten
können
direkt auf dem Boden platziert werden. Weiterhin können die
Hütten
gegebenenfalls mit den Belüftungsmitteln,
solchen wie Fenster, ausgestattet werden.
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Einen sehr wichtigen Aspekt in Bezug
auf die Erfindung bilden die Mittel für die automatische Identifizierung
jedes Tieres. Diese Mittel kontaktieren gewöhnlich eine an dem Tier angeschlossene
Marke oder einen Zettel, sie können
auch ein mehr entwickeltes System, solches wie ein Strichkode- oder
Iris-Identifizierungssystem, einbeziehen. Die Identifikationsmittel
beinhalten die Schweinbezogene Information oder sie sind befähigt, diese
empfangen zu können,
wobei diese Information automatisch mittels einer Registrierungseinheit gespeichert
wird, die darüber
hinaus an die Fütterungshütte oder
an die Mittel für
automatische Abtrennung und/oder Isolierung eines identifizierten
Tieres von einem oder mehreren Tieren angeschlossen ist.
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Vorzugsweise wird jedes Tier mit
einem Zettel oder einer Marke ausgestattet, die an das Tier, z.
B. an sein Ohr gefestigt wird. Es kann an das Tier mehr als einer
Marke angeschlossen werden, z. B. eine Marke je Ohr, so das diese
Marke weiter auch das schon geschlachtete Tier bis zum Vertreiber
identifizieren nachzufolgen zulässt.
Wenn es angestrebt ist, das Tier während der Weiterverarbeitung
nachfolgen zu können,
so wird dann die Marke oder ein Teil davon bis zur endgültigen Produktion
als Beweis vorliegen. In einer der Ausführungsvarianten wird die Registrierungseinheit
in der Gegenwart des eine Marke tragenden Tieres aktiviert, wenn
das Tier sich als innerhalb der Fütterungshütte befindlich oder diese (als
bereits vorher beschrieben ist) zu betreten identifiziert wird.
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Ziel der Identifikation des Tieres
ist z. B. Versorgung des einzelnen Tieres mit kontrollierten und
bestimmten Menge und/oder Mischung des Futters, die auf die Identifikation
des Tieres basiert. Die Bezeichnung der kontrollierten Fütterung
gemäß vorliegender
Erfindung umfasst die Versorgung des einzelnen Tieres mit dem Futter
ad libitum – auf
Wunsch. Das System kann die Mittel für die Gewichtsermittlung des
Tieres einschließen,
indem die bestimmte Menge und/oder Mischung des Futters gemäß dem Gewicht
des Tieres identifiziert werden kann. Das ist besonders vorteilhaft
für die
individuelle Fütterung
der Mastschweine, so dass einzelnes Tier, dessen Gewicht das durchschnittliche
Gewicht unterschreitet, seinem Alter entsprechend zusätzlich gefüttert werden
kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist das System auch befähigt,
Tiere identifizieren zu können,
die aus welchen den Gründen
erwünschte
und vorherbestimmte Menge des Futters innerhalb der vorherbestimmten
Zeit nicht bekommen, weil das Identifizierungssystem registrieren
kann, ob alle Tiere, die durch das System identifiziert sind, die
Fütterungshütte besichtigt
haben.
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Vorzugsweise ist die Überwachung,
Registrierung und Kontrolle des Tieres im allgemeinen mittels einer
Standardausrüstung,
solcher wie Ohrantwortgeräte,
stationäre
und manuelle Empfangsgeräte
für die
Kommunikation mit den Antwortgeräten,
Mittel für
die Temperaturregistrierung, Mittel für die Markierung der Tiere, Mittel
für die
Messung der Stärke
des Fettbelages auf dem Rücken
und des Gewichtes des Mastschweins etc. durchzuführen. Einrichtungen dieser
An sind handelsüblich
erhältlich
und können
bei mehreren Herstellern, solchen wie Schauer (Schweiz), Laprova
(Dänemark)
oder SKIOLD datamix a/s (Dänemark)
oder anderen Herstellern erworben werden.
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In weiterer Ausführung des Fütterungssystems gemäß der Erfindung
werden es unter den Mitteln für automatische
Abtrennung und/oder Isolierung eines bestimmten Tieres von einem
oder von den mehreren Tieren eine Abtrennungshütte mit einer Eingangstür für das die
Hütte betretende
Tier und Mittel für
die Weiterleitung des Tieres in Richtung auf eine von zumindest
zwei Ausgangstüren
verstanden. Die bestimmte Anzahl der Ausgangstüren wird einfach gemäß der Anzahl
der Tiergruppen, die isoliert oder abgetrennt werden müssen, adaptiert.
Vorzugsweise basiert die Abtrennung auf Gesundheitszustand, Brunst
des Tieres, Gewicht, Körpertemperatur,
Fettgehalt, Futterverbrauch etc., die im Bezug auf das bestimmte
Tier registriert sind.
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Die Registrierungsmethode kann auch
Videoaufnahmen und Photographieren einschließen, das digital in das System
eingetragen werden kann. Die Abtrennung kann einfach mittels eines
drehbaren und automatisch gesteuerten Zaunes basierend auf die durch
das Abtrennungssystem empfangene Information über ein bestimmtes Tier geleistet
werden, der das Tier der gewünschten
Ausgangstür
hin leitet.
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Da es bei den Wettertemperaturen
von mehr als 10°C–12°C brauchen
die Schweine eine Abkühlung, kann
es gemäß der vorliegenden
Erfindung im Fütterungssystem
auch ein Pfuhl enthalten sein. Außerdem bevorzugen die Schweine
Urin und Fäkalien
auf dem feuchten Boden abzugeben und dies wird mittels einer Pfuhleinrichtung
auf dem Feldbereich auslastet, so dass die Tiere, die die Hütte (in
der Morgenzeit) verlassen, den Pfuhl im Vorbeigehen zu den Mitteln
der kontrollierten Fütterung
hin betreten werden. Dabei wird Urin und Fäkalien von Schweinen substanziell
in dem Pfuhl isoliert. In einer bevorzugten Ausführung ist der Pfuhl verschiebbar.
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In einer der Ausführungen wird der Pfuhl dermaßen dimensioniert,
so er zumindest ein von den vorher genannten Tieren einschließt, indem
er so gestaltet ist, dass die Tiere den Pfuhl betreten und verlassen
dürfen, und
substantiell vom Feldbereich in dessen tiefsten Teil abgedichtet
wird, um substantiell Umgebungsverschmutzung mit den im Pfuhl enthaltenen
Substanzen ebenfalls Urin und Fäkalien
zu vermeiden.
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Der Pfuhl kann in einer weiteren
Ausführung
mit Dränagemitteln
für den
im Pfuhl vorhandenen Inhalt vorgesehen werden, indem das System
weiterhin die Anschlussmittel – solche
wie Leitungsrohr oder Schlauch, die an die Dränagemittel für die Ableitung
des zu entsorgten Teiles vom Pfuhl aus angeschlossen sind, einschließt. In einer
bevorzugten Ausführung
wird der Pfuhl an das Abwasserklärsystem
(wie z. B. die natürlich
bepflanzten Bodenfilter) angeschlossen, wobei das Abwasserklärsystem
mit dem Pfuhl durch die Dränagemittel
verbunden wird, die darüber
hinaus für
die Aufsammlung des zu entsorgten Teiles vom Pfuhl vorgesehenen
sind. Das am besten geeignete Abwasserklärsystem für das Urin- und fäkalienhaltige
Wasser wird durch Bioscan A/S, Dänemark
hergestellt und verkauft.
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Die Erfindung bezieht sich weiterhin
auf den Pfuhl für
den Betrieb innerhalb des Züchtungssystems (wie
es bereits beschrieben), der dermaßen dimensioniert ist, um zumindest
ein von den bereits erwähnten Tieren
einschließen
zu können
und so gestaltet, dass die vorher genannten Tiere den Pfuhl betreten
und verlassen dürfen
und der Pfuhl wird in seinem tiefsten Teil vom Grünboden mit
einer Barriere isoliert, um substanziell die Umgebungsverschmutzung
mit den im Pfuhl enthaltenen Substanzen zu verhindern.
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Das herkömmliche und in der Fachwelt
bekannte natürlich
bepflanzte Bodenfiltersystem sammelt das hinüber oder hindurch des bepflanzten
Substrates (wie z. B. Sand, Kies oder Erde) fließende Abwasser auf. Das übliche natürlich bepflanzte
Bodenfiltersystem kann ein Horizontalablaufsystem sein, wobei das
Abwasser durch die Bepflanzung mit dem dementsprechenden Gewächs durchfließt. Das
Abwasser fließt
auf dieser Weise durch einen Zulauf in einem Teil des Systems ein
und fließt
weiter durch das Filter einer horizontalen Leitung hindurch bis
es den Auslauf im entgegengesetzten Teil des Filtersystems gelangt.
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Um die Umgebungsverschmutzung auf
das kleinste Maß herabzusetzen,
sind die Schlachtanlagen der Tiere mit den Mitteln für die Erfassung
der Abfälle
vom Schlachthaus ausgestattet.
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Das Züchtungssystem kann für die Unterkunft
von 25 bis 100000 Tiere bereitgestellt werden, jedoch schließt eine
für die
einzelne Herde bestimmte Einheit vorzugsweise 25 bis 1000 Tiere
ein, um es auf dieser Weise der Verbreitung der Krankheiten vorzubeugen.
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Es wird ebenfalls aus der folgenden
Beschreibung klar, dass es gemäß der vorliegenden
Erfindung, das System aus Selektion von den bereits beschriebenen
Ausführungen,
solchen wie Selektion von den bereits beschriebenen Schutzhütten für die bestimmte
Tiergruppe besteht, in dem die Tiere sich zusammen auf einzelnen
Feldbereich ausfhalten und wobei dieser nur mittels der dementsprechenden
Zäune abgetrennt wird.
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Daher eine der Ausführungen
der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Anlage für individuelle Fütterung
einer Tierherde, wobei Folgendes eingebaut wird:
mehrere Absperrungen
mit dem für
die Platzierung eines Tieres angepassten Raum, indem jede Absperrung mit
einem Eingang und Ausgang und Mitteln für die selektive Eingangs- und
Ausgangsumschaltung zwischen dem den Tieren gangbaren und nicht
gangbaren Zustand ausgestattet ist,
eine Futterschüssel für die Erfassung
des Futters in jeder Absperrung, Behältereinheiten für die Erfassung
des angelieferten Futters,
Mittel für die Weiterleitung des Futters
von den Behältereinheiten
an jede von den vorher genannten Schüsseln,
allgemeiner Eingang,
dadurch die Tiere jede von den Absperrungen und jedes von den Mitteln,
die gegebenenfalls den Tieren das Durchgehen durch den allgemeinen
Eingang gestatten, betreten können,
Mittel,
die für
die Weiterleitung der Tiere vom allgemeinen Eingang hinaus an eine
unter den mehreren bestimmten Absperrung vorgesehen sind, und
Überwachungsmittel
für die
Betriebsüberwachung
der Anlage.
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Vorzugsweise schließt die Anlage
Identifikationsmittel für
die Durchführung
der einzigartigen Identifizierung jedes Tieres der Herde ein, wobei
die Mittel dermaßen
angeordnet sind, so dass das Tier identifiziert werden kann, bevor
es die Anlage betritt. Die Identifikation wird automatisch durchgeführt und
als Identifikationsmittel jedes Tieres können Augen oder sonstige natürliche jedoch
einzigartige Merkmale des Tieres oder eine Marke mit gespeichertem
Kennzeichen (wie z. B. eine visuelle Kode – eine Strichkode oder ein
Schlüsselkennzeichen
oder sonstige visuelle Zeichen) sein.
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Allerdings wird die Anlage gemäß der bevorzugten
Ausführung
mehrere
Antwortgeräte
jedes mit einer einzigartigen Kennzahl einschließen; wobei jedes Tier der Herde
mit einem Antwortgerät
für die
individuelle Identifikation ausgestattet wird, und
ein Funkgerät für die Identifizierung
den aus den Antwortgeräten
gesendeten Kennzahlen einbeziehen, indem das Funkgerät in der
Nähe des
allgemeinen Eingangs eingebaut wird, um die Identifikation des Tieres,
bevor es die Anlage betritt, durchführen zu können.
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Die Anlage kann weiterhin eine Eingangsabsperrung
mit dem für
die Platzierung eines Tieres angemessenen Raum einbeziehen, wobei
der allgemeine Eingang den Eingang der Eingangsabsperrung darstellt und
die Eingangsabsperrung mit den Mitteln, die dem sich in der Absperrung
befindlichen Tier gegebenenfalls die Eingangsabsperrung zu verlassen
gestatten und mit den Mitteln für
die Ermittlung zumindest eines von den folgenden Merkmalen jedes
identifizierten die allgemeine Eingangsabsperrung durchziehenden
Tieres und für die Übergabe
zumindest eines von den folgenden Merkmalen an die Überwachungsmittel
ausgestattet ist:
- a) Gewicht des Tieres,
- b) Hauttemperatur des Tieres, die gemäß der infraroten Strahlung
des Tieres gemessen wird;
- c) Körpertemperatur
des Tieres, die mittels an das Tier angeschlossenen Sensor gemessen
wird, und
- d) Stärke
des Fettbelages auf dem Rücken
des Tieres.
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Die Einrichtung kann auch mit elektronischen
Kameras für
die Verfilmung oder Bilderaufnahme ausgestattet werden, um die Fernüberwachung
unterstützen
und die Anlage kontrollieren zu können.
-
Die Anlage kann weiterhin die Mittel
für die
selektive Abtrennung der identifizierten Tiere einbeziehen, die
durch den allgemeinen Eingang die zumindest eine Abtrennungsabsperrung
betreten haben. Der Grund für
die Abtrennung kann eine Schlachtung, Krankheit des Tieres, oder,
wenn es in der Herde Säue
gibt, Brunst, vorgesehene Besamung oder Abferkelung sein.
-
Mehrere Absperrungen in der Anlage
können
auf einer Plattform eingerichtet werden, um die Fläche zu sparen
und die Einrichtungen effizient zu betreiben, indem die Anlage mit
den Mitteln für
die Rotation der Plattform (vorzugsweise bei einer andauernden Winkelgeschwindigkeit)
ausgestattet ist, wobei man durch das rotierende Bewegen der Plattform
zwischen dem gangbaren und nicht gangbaren Zustand umschaltet. Für diese
Anlage die Öffnung,
wobei die den Eingang eingrenzende Öffnung jeder Absperrung gleichzeitig
mit dem Eingang jeder Absperrung abgegrenzt wird.
-
In einer einfachen Version wird es
dem Tier gestattet, die von ihm gewünschte Menge zu verzehren, wenn
es sich alleine in einer Fütterungsabsperrung
befindet. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung können dennoch
die Mittel für
die Betriebskontrolle der Anlage die Menge und gegebenenfalls den
Typ des Futters kontrollieren, das individuell dem einzelnen Tier
zugeführt
wird. Typ des Futters kann eine Mischung von den unterschiedlichen
Typen des Futters sein, das von mehreren Futterbehältern zugeliefert
wird. Vorzugsweise wird die Menge des Futters dermaßen angepasst,
so dass die Mastschweine sich ungefähr 10% ihrer täglichen
Futteraufnahme draußen
auf dem Feldbereich aussuchen, damit jedes Tier angemessen trainiert
wird, was desgleichen die Fleischqualität verbessert.
-
Im Fall der Freilandszüchtung der
Schweine ist die Futterversorgung jedes einzelnen Tieres gemäß den Wetterbedingungen
anzupassen. Daher kann die Anlage Mittel für die Regulierung des jedem
Tier individuell zugeführten
Futters gemäß der Temperatur
und gegebenenfalls der Windgeschwindigkeit, den die Tiere ausgesetzt
sind, einbeziehen.
-
Die Anlage kann für verschiedene Type der Tiere – Schafe
oder Schweine gebraucht werden, jedoch ist sie gemäß der Erfindung
vornehmlich für
die individuelle Fütterung
der Schweine, besonders der Mastschweine geeignet.
-
Weiterhin schließt die Erfindung eine Methode
der Mastschweinefütterung
in einer Herde ein, wobei jedes Mastschwein einzigartig identifizierbar
durch die Identifikationsmittel ist, die aus den Phasen
für die Identifikation
eines der Mastschweine und Weitersendung dieser Identifikation an
die Steuereinheit,
für
die Zulassung des Mastschweins, die Fütterungsabsperrung zu betreten,
worin sich ein Mastschwein aufhalten kann,
für die Ermittlung
von der individuellen Futtermenge jedem Mastschwein entgegen durch
die Mittel der Steuereinheit,
für die Zuführung individuell bestimmter
Futtermenge jedem Mastschwein, wenn das Mastschwein sich drinnen
der Fütterungsabsperrung
aufhält,
für die Zulassung
des Mastschweins, die Fütterungsabsperrung
zu verlassen, besteht,
und wobei jede Phase durch die Mittel
der Steuereinheit überwacht
wird.
-
Vorzugsweise ist jedes Mastschwein
mit einem Antwortgerät
mit einzigartiger Identifikationskennzahl auszustatten, wobei Identifikationsphase
die Phase für
die Ablesung der Identifikationskennzahl vom Antwortgerät eines
der Mastschweine einbezieht.
-
Zumindest eins von den folgenden
Merkmalen jedes identifizierten Mastschweins kann in der bevorzugten
Ausführung
der Erfindung ermittelt und in den Speichermitteln der Steuereinheit
gespeichert werden:
- a. Gewicht des Mastschweins,
- b. Hauttemperatur des Mastschweins, die gemäß der infraroten Strahlung
des Tieres gemessen wird;
- c. Körpertemperatur
des Mastschweins, die mittels an das Tier angeschlossenen Sensor
gemessen wird, und
- d. Stärke
des Fettbelages auf dem Rücken
des Mastschweins
-
Wird es zumindest das Gewicht des
Mastschweins ermittelt, so kann die Menge des jedem einzelnen Mastschwein
zugeführten
Futters gemäß dem Gewicht
des vorher genannten Mastschweins errechnet werden.
-
Die Menge des jedem Mastschwein zugeführten Futters
kann zusätzlich
oder alternativ gemäß Wettertemperatur
und gegebenenfalls gemäß Windgeschwindigkeit,
der die Mastschweine ausgesetzt sind, angepasst werden.
-
Die Methode kann im Weiteren Phasen
für die Ermittlung,
ob das identifizierte Mastschwein durch die Mittel der Steuereinheit
von der Herde abgetrennt werden muss und
für die Aktivierung der Abtrennungsvorrichtungen
durch die Mittel der Steuereinheit, um das vorher genannte Mastschwein
in einer Abtrennungsabspeming abzusondern,
einbeziehen.
-
Wird es zumindest die Temperatur
des identihzierten Mastschweins ermittelt, so kann die Abtrennung des
identifizierten Mastschweins gemäß der ermittelten
Temperatur des vorher genannten Mastschweins errechnet werden.
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Gemäß der Erfindung kann die Steuereinheit
durch das Datenkommunikationsnetz zumindest zeitweilig an ein ferngesteuertes Überwachungssystem
angeschlossen werden, um den Betrieb der Steuereinheit fernüberwachen
und zumindest teilweise kontrollieren zu können. Das Datenkommunikationsnetz
kann ein lokales, privates oder öffentliches
Netz, weitausgebreitetes Netz sein und kann auch Kommunikation durch
Satellit und Mobiltelefon oder jegliche Kombination von den vorher
genannten Kommunikationsnetzen- oder Mitteln einbeziehen.
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Die in der Steuereinheit enthaltene
Information kann an die externe Beteiligten, solche wie Landwirtschaftsberater,
Tierärzte,
Schlachthäuser,
Banken etc. weitergeleitet werden. Das System ist vorzugsweise vor dem
Missbrauch mit den individuellen Kennwörtern für jeden den Zugang zum System
besitzenden Beteiligten zu schützen.
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Meldet das Schlachthaus den Dienst
an, so kann es die erhaltene Information als Basis für die Produktionsplanung
gebrauchen. Es ist dann möglich,
die ausgewählten
Schweine z. B. bestellen und/oder aufzusammeln.
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Die Selektion kann z. B. basierend
auf das Gewicht und oder die Stärke
des Fettbelages auf dem Rücken
des einzelnen Schweins, auf die Temperaturermittlungen der Tiere,
wenn sie z. B. krank waren und/oder es ihnen die Medizin abgereicht
wurde, durchgeführt
werden.
-
Die dargestellte Anlage und die Erfindungsmethode
für die
individuelle Fütterung
der Tiere kann nach Belieben eingesetzt werden, jedoch ist sie vorzugsweise
zusammen mit den Einrichtungen für
die Züchtung der
Tiere – solcher
wie Schafe oder insbesondere Schweine als anbei beschrieben einzusetzen.
-
Ein der wichtigen Aspekte der vorliegenden
Erfindung beruht darauf, dass die Steuereinheit andauernd oder zeitweilig
an das Überwachungssystem
durch das Kommunikationsnetz angeschlossen wird, von dem aus die
Betriebstüchtigkeit
des Systems überwacht
und zumindest teilweise kontrolliert werden könnte. Dementsprechend könnte jede
Phase von der Tierzüchtung
von jeglicher Person oder Institution, denen der Zugang zum System
zugewährt
ist, überwacht
und/oder kontrolliert werden. Die Institution kann Kontrollbehörden, solche
wie Tierschutzorganisationen oder staatliche Organe, bedeuten. Jedoch
ist das System besonders diejenigen Personen adaptiert, die sich
direkt an der Fütterung
beteiligen, wie z. B. Landwirte, ein oder mehrere Kontrolleure,
Tierarzt, ein oder mehrere Investoren, Schlachthaus, Futterlieferant
oder jegliche Personen, die interessiert sind, des Systemzustandes
kundig zu sein. Die möglichen
Wechselwirkungen zwischen den mit dem Züchtungssystem verbundenen Personen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden aus dem in den 24–27 aufgeführten Diagramm ersichtlich.
-
Kurzbeschreibung von den
Abbildungen:
-
1 stellt
eine Standardhütte
in der Seitenansicht dar.
-
2 stellt
eine Standardhütte
in der Hinteransicht dar.
-
3 stellt
den Querschnitt in einer Standardhütte dar.
-
4 ist
eine Zeichnung der Luftströmung
einer Standarthütte.
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5 stellt
das Innere einer Abferkelungshütte
dar.
-
6 stellt
das Innere einer Familienhütte
dar.
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7 stellt
das Innere einer Schutzhütte
dar.
-
8 stellt
das Innere einer mit dem Antwortgerät ausgerüsteten Fütterungshütte dar.
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9 stellt
das Innere einer Abtrennungshütte
dar.
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10 stellt
die Tränkehütte dar.
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11 stellt
die Fütterungshütte dar.
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a) und b) von der 12 stellen
einen verschiebbaren Pfuhl dar.
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13 stellt
die Anlage auf dem Feld des Typs A dar.
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14 stellt
die Anlage auf dem Feld des Typs B dar.
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15 stellt
die Anlage auf dem Feld des Typs C dar.
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16 stellt
die Anlage auf dem Feld des Typs D dar.
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17 stellt
die Anlage auf dem Feld des Typs E dar.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationen der Standardprogrammausrüstung für die Programmierung
der Hitzkontrolle darstellt.
-
19 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationen der Standardprogrammausrüstung für die Programmierung
der Besamungskontrolle im Fall der späten Entwöhnung der Ferkel darstellt.
-
20 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationen der Standardprogrammausrüstung für die Programmierung
der Phasenfütterung
der Mastschweine in den automatisierten Systemen darstellt.
-
21 stellt
die mit den Abtrennungseinrichtungen und dem Fütterungskarussell ausgestatteten
Einrichtungen aus der Perspektive von oben dar.
-
22 stellt
die in der 21 dargestellten
Einrichtungen, die im Innern der Fütterungshütte platziert sind, dar und
-
23 stellt
den Querschnitt der in der 22 aufgeführten Einrichtungen
dar.
-
24–27 stellen ein Diagramm dar,
das die Kommunikation unter den verschiedenen Einheiten der Freilandserzeugung
der Mastschweine vorzeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der Abbildungen.
-
Die 1–23 illustrieren die Vielzahl
von den Ausführungen
und Details eines Züchtungssystems
gemäß der Erfindung.
-
Bauten für die Einsetzung
im Freilandszüchtungssystem.
-
Die Bauten und sonstige Konstruktionen,
die möglicherweise
beim Züchtungssystem
gemäß der Erfindung
eingesetzt werden können,
sind auf den 1 bis 12 vorgezeigt. Die vorliegenden
Bauten und Konstruktionen sind dem Züchtungssystem angepasst, obwohl
die gleichartigen Einrichtungen ebenso eingesetzt werden können. Es
sind die für
die Platzierung auf dem Feld vorgesehenen Bauten vorzugsweise mobil,
was bedeutet, dass sie vom einem auf das andere Feld ohne übermäßige Demontage
verschiebbar sind. Der Grund für
diese Forderung liegt drin, dass das Feld aus Umgebungsbedingten
Gründen
und gemäß den gegenwärtigen öffentlichen
Verordnungen (zumindest in Dänemark)
jedes zweite Jahr bebaut werden muss.
-
Standardhütte 1 ist auf den 1 bis 4 aufgeführt, indem die Vielzahl der
Modifikationen der vorliegenden Standardhütte für den spezifizierten Verwendungszweck
auf den 5 bis 11 dargestellt ist. Die äußere Seitenansicht
der Hütte 1 ist
in der 1 und die Hinteransicht
in der 2 dargestellt,
wobei die äußeren Ausmaße in Millimetern
ermittelt sind. Die Hütte 1 wird
an jedem Ende (siehe 2)
mit einem Fenster 2 ausgerüstet, was die Lüftung und
Beleuchtung der Hütte 1 ermöglicht.
Fenster 2 ist ausklappbar vom unten an und kann nach Innen
geöffnet
und in vier verschiedenen Positionen fixiert werden. In das Fenster 2 ist
vorzugsweise zweifacher transparenter Kunststoff oder Glass einzubauen,
was während
der Kälte
zweckmäßig wäre. Zwei
Schichten reduzieren den Wärmeverlust
durch das Fenster 2. Hütte 1 ist
auch an jedem Ende mit einer zweiteiligen Tür 3 ausgestattet.
Der Oberteil 4 von der Tür 3 ist vom innen
mittels eines Abdichtungsmateriales von 50 mm abgedichtet, indem
der Unterteil 5 von der Tür 3 eine dementsprechende Öffnung einbezieht,
wodurch die Tiere von der bestimmten Höhe durchzugehen zugelassen
sind. Hütte 1 wird
unten geöffnet. Querschnitt
der in der 3 dargestellten
Standardhütte 1 illustriert
derer Konstruktion.
-
Die Konstruktion bezieht ein Gerüst 6 ein,
das aus den viereckigen Röhrchen
von Ausmaßen
100 × 100 × 3 mm hergestellt
ist, jedoch die Röhrchen
von kleineren Ausmaßen
können
ebenso gut eingesetzt werden. Die Röhrchen sind miteinander geschweißt, um das
feste Gerüst
von der Hütte 1 zu
erzielen. An das Gerüst 6 sind
die Latten 7 mit Ausmaßen
47 × 100
mm befestigt worden, in dem das die Wände darstellende Material an
den vorher genanten Latten 7 befestigt wird. Die Wände sind
von der Außenseite
bis an die Innenseite mittels den 25 mm × 100 mm Quergeschnittenen
Kunstharzpressholzbrettern 8, der Glaswolle von 100 mm oder
eines anderen Abdichtungsmaterials 9, der Kunststoffmembrane 10 von
0.15 mm, um vor der Feuchtigkeit vom Innen des Gehäuses wegen
der Kondensation auf der Außenseite
der Abdichtung 9 zu schützen,
und des Sperrholzblattes 11 von 12 mm ausgeführt. Das
Dach besteht aus bestimmter Anzahl von den Latten 12 100 × 47 mm,
woran die polyesterbekleideten Stahlplatten 13 von 0.4
mm befestigt sind. Das Dach wird mittels Glasswolle von 200 mm oder
anderer Abdichtungsmaterialien 14 abgedichtet.
-
Die Kunstharzpressholzbretter 8 und
die Stahlplatten 13 sind vorzugsweise in einer hellgrünen Farbe auszuführen, um
das mit der Umgebung harmonisierende Gesamterscheinungsbild der
Einrichtungen zu erzielen. Der verschiebbare Teil 15 von
der Abzweigung kann hoch gehoben werden, um die Hütte 1 zu
belüften. Der
bewegliche Teil 15 der Abzweigung kann im gehobenen Zustand
mittels eines metallischen Stabs oder eines hydraulischen Systems
fixiert werden, inzwischen das Aufheben sowohl manuell betätigt als
auch gemäß der Temperatur
und/oder Feuchtigkeit drinnen in der Hütte 1 oder sonstigen
Parametern automatisch kontrolliert werden kann.
-
System dieser Art kann gegebenenfalls
auch die Aufmachung der Fenster 2 kontrollieren. Schweine, die
als die bevorzugten Tiere für
die Züchtung
gemäß dem aufgeführten System
betrachtet sind, sind gegen Zugluft und auch gegen hohen Temperaturen
und Staub empfindlich, weshalb ist die Hütte 1 vorzugsweise
für die
Belüftung
adaptiert. Es wird vor der Zugluft entlang des Bodens in den Bereichen,
wo die Schweine situiert sind durch die Belüftung der Hütte 1 geschützt, indem
man die Fenster 2 und/oder den verschiebbaren Teil 15 auf
der Abzweigung aufmacht. Der Luftzufluss, wenn die Fenster 2 und
der bewegliche Teil 15 auf der Abzweigung aufgemacht sind,
ist in der 4 dargestellt.
-
Die gewählten Baumaterialien zeichnen
sich durch hohe Haltbarkeit aus, erfordern minimale Wartung und
sind leicht mittels des Heißdruckwasseneinigers
zu reinigen. Die Kunstharzpressholzbretter 8 können mit dünnschichtigen
Blechplatten – die
z. B. für
den Dachbau eingesetzt worden sind, ausgetauscht werden, was leichtere
und billigere Konstruktion resultieren wird. Die äußeren Ausmaße der Standardhütte 1 können entsprechend
den Standardgrößen von
den Behältern
von 20, 30 oder 40 Fuß geändert werden.
-
Die Standardhüte 1 bezieht vorzugsweise
die Fläche
von zwischen 10 m2 bis 20 m2,
wie z. B. zwischen 12 m2 bis 16 m2, oder ca. 14 m2 ein,
so dass sich in der Hütte 1 ca.
25 Mastschweine oder 8 Säue
aufhalten. Es wird folgendermaßen
weniger Hütten 1 gebraucht,
um eine bestimmte Zahl der Mastschweine zu erzeugen, was in den
sonst bekannten Anlagen der Fall ist.
-
Die Höhe der Standardhütte 1 beträgt vorzigsweise
zumindest 1.80 m, was dem Personal das Aufrechtstehen drinnen der
Hütte 1 ermöglicht und
womit das bessere Arbeitsumfeld für das Personal im Vergleich zu
den üblichen
Hütten
geboten wird.
-
Das Gewicht der Standardhütte 1 liegt
vorzugsweise im Rahmen von 1500 kg bis 2500 kg, wie z. B. zwischen
1700 kg und 2200 kg, wie z. B. ca. 2000 kg und sie ist vorzugsweise
für die
Verschiebung mittels eines Kraftfahrzeuges oder ähnlicher Transportmittel adaptiert.
Die Standardhütte 1 kann
gegebenenfalls mit den Rädern
oder äquivalenten
Mitteln ausgestattet werden, damit sie z. B. mit einem Traktor oder ähnlichem Fuhrwerk
gezogen werden könnte.
Bei der Auswahl der Materialien ist daher größere Aufmerksamkeit eher auf
die Haltbarkeit als auf das Gewicht zu schenken. Die durchschnittliche
Lebensdauer der Standardhütte 1 beträgt ca. 10
Jahre. Es ist darüber
hinaus unwahrscheinlich, dass die Standardhütte 1 durch den stärkeren Wind
umgestürzt
werden könnte.
-
Die Abdichtung der Standardhütte 1 ist
im Vergleich zu den üblichen
Hülten
mit einem Wärmedurchgangskoeffizient
von ca. 0.20 W/(m2·K) für Dach und ca. 0.33 W/(m2·K)
für Wände besser.
Infolge der besseren Abdichtung und infolge dessen, dass es mehr
Schweine zusammen in einer Hütte 1 gehalten
werden können, wird
die andauernde Belüftung
der Standardhütte 1 ermöglicht.
Es wird darüber
hinaus möglich,
die gewünschte
Temperatur, die bevorzugte Absoluttemperatur und auch die gewünschte Feuchtigkeit
in der Hütte 1 zu
beibehalten, was das Infektionsrisiko der Atemwege der Tiere reduziert.
Es werden also Probleme, die wegen des „Sichzusammentuns" der Tiere entstehen,
vermieden oder zumindest beträchtlich
reduziert.
-
Die Hütte 1 kann weiterhin
mit einer Öffnung
an der seitlichen Wand für
die Platzierung eines Rohrs ausgestattet werden, wodurch die Streu,
z. B. das Stroh, getrieben werden kann. Um die Handarbeit zu sparen, ist
die Streu für
die Tiere daher mechanisch anstatt manuell mittels eines Streubläsers zu
blähen.
-
Die erste Modifikation von der Standardhütte 1 ist
eine Abferkelungshütte 16,
die auf der vorher genannten 5 dargestellt
ist. Die Abferkelungshütte
kann zwei trächtige
Säue unterbringen,
deshalb ist die Hütte 16 in
zwei Teile mittels eines Sperrholzblattes 17 von 12 mm
eingeteilt.
-
In jedem von den beiden Teilen von
der Abferkelungshütte 16 ist
eine Sauhalterung 18, Trinkwasserversorgung 19, 20 für die Sau
und Ferkel bzw. eine Heizungslampe 21 von 500 W für die Ferkel
und ein Schutzraum 22 für
die Ferkel vorhanden, wobei die Sau wegen des tiefen Daches des
Ferkelschutzraumes 22 nicht hineingehen darf. Die Heizungslampe 21 und
der Schutzraum für
die Ferkel 22 sind dermaßen eingerichtet, dass die
Sau, indem sie sich in der Sauhalterung 18 aufhält, Ferkel
die ganze Zeit sehen kann. Die Säue
dürfen die
Hütte 16 durch
untere Teile 5 von den Türen 3 betreten und
verlassen.
-
Die Sauhalterungen 18 verhindern
den Säuen
sich auf das bereits während
der Abferkelung geborenen Ferkel aufzulegen. Es wird darüber hinaus
mit den Sauhalterungen 18 dem Personal erlaubt, zu den
Säuen näher zu kommen,
um ihnen bei der Abferkelung zu helfen.
-
Es ist bekannt, dass die abferkelnden
Säue sehr
aggressiv sein können,
deshalb ist es ganz schwierig ihnen nahe zu kommen, wenn sie auf
die eine oder andere Weise nicht festgehalten sind, weil sie das
Personal verletzen können.
-
Die zweite Modifikation der Standardhütte 1 ist
eine Familienhütte 23,
die in der 6 dargestellt
ist und für
bis 4 Säue
samt den Ferkeln im Alter von bis 6–7 Wochen vorgesehen ist. Die
Familienhütte 23 ist
in zwei Teilbereiche mittels eines Spenholzes 24 von 12
mm aufgeteilt, indem der kleinere Teilbereich etw. ein Drittel der
Hütte 23 ausmacht
und für
die Ferkel bestimmt ist. Das Spenholz 24 verhindert der
Sau die sich in der Hütte 23 befindliche
Ferkelhütte
zu betreten, jedoch wird diese mit einer oder mehreren Öffnungen
im unteren Bereich ausgestattet, die groß genug sind, um den Ferkeln
den Durchgang vom und in den Sauteil der Hütte 23 zu gestatten.
Ebenfalls ist der untere Teil 5 von der Tür 3 der
Hütte 23 aus
der Ferkelseite mit einer Öffnung
ausgestattet, die so groß ist,
um nur den Ferkeln den Durchgang zu gestatten. Es ist jeweils in
der Familienhütte 23 die
Trinkwasserversorgung 25, 26 für Säue und Ferkel eingerichtet.
-
In der Familienhütte 23 sind die Ferkel
entwöhnt.
Die Entwöhnung
wird stufenweise vollzogen, weil die Sau immerhin anwesend ist.
Das reduziert die Probleme, die mit Dianhoea verbunden sind, und
es wird darüber
hinaus nicht nötig,
die Ferkel mit Antibiotika zu versorgen. Weiterhin wird die Sau
weniger belastet, da die Ferkel anfangen, früher als gewöhnlich das Futter zu essen.
Daher sind die Säue
besser für
einen neuen Wurf vorbereitet.
-
Die dritte Version der Standardhütte 1 ist
eine in der 7 dargestellte
Schutzhütte 27,
die als eine Unterkunft für
Säue ohne
Ferkel dient. In dieser Version ist kein Boden vorhanden.
-
Die vierte Modifikation der Standardhüte 1 ist
eine mit dem Antwortgerät
ausgestattete Fütterungshütte 28 für die Säue mit den
Registrierungs- und Abtrennungsmitteln. Die mit dem Antwortgerät versorgte
Fütterungshütte 28 hat
eine Eingangstür 29,
damit die Sau die Hütte 28 betreten
kann, ein Tor 30, das sich hinter der Sau abschließt, um der
Sau zu verhindern, die Hütte 28 durch
die Eingangstür 29 zu
verlassen, zwei Zäune 31, 32,
um die Sau drinnen im Fütterungskasten
festzuhalten, ein Funkgerät 33 für das Kommunizieren
mit dem Antwortgerät,
das vorzugsweise auf dem Ohr der Sau platziert wird, eine schwenkbare
Fütterungsschüssel 34 und
zwei Ausgangstüren 35, 36.
Die mit dem Antwortgerät
versorgte Fütterungshütte 28 ist
weiterhin mit einem oder mehreren Futterbehältern, Mitteln für die Weiterleitung
des Futters in die Fütterungsschüssel 34, Motoren
oder ähnlichen
Einrichtungen für
die Schwenkung der Fütterungsschüssel 34 und
für die
Schließung
des Tores 30 und einer Steuereinheit (solcher wie ein Personalcomputer
(PC)) für
die Kontrolle verschiedener Vorgänge,
ausgestattet.
-
Die mit dem Antwortgerät versorgte
Fütterungshütte 28 kann
weiterhin Mittel für
die Kennzeichnung der Säue
z. B. mit einer Sprühfarbe,
Mittel für
die Medikamentenverteilung zu den Säuen, Mittel für die Gewichtsermittlung
einer Sau und/ oder Mittel (solche wie Infrarotsensor) für die Registrierung
der Körpertemperatur
einer Sau einbeziehen. Die Funktionen können dermaßen integriert werden, so dass
z. B. die Fütterungsschüssel 34 am
Ende der Platte, worauf das Tier gewogen wird, platziert wird. Die
Körpertemperatur
einer Sau kann desgleichen mittels eines an das Antwortgerät angeschlossenen
Sensorn registriert werden. Die Registrierung der Körpertemperatur
hilft festzustellen, ob die Sau krank oder brünstig ist. Die mit dem Antwortgerät versorgte
Fütterungshütte 28 kann
auch sonstige Mittel für
die Brunstermittlung einer Sau beinhalten.
-
Die mit dem Antwortgerät versorgte
Fütterungshütte 28 ist
hauptsächlich
für die
automatisierte Fütterung
der Säue
gemäß ihrer
individuellen Bedürfnissen
und für
die Abtrennung der Säue
aufgrund verschiedener Ursachen, solchen wie Krankheit des Tieres,
Besamung, Schlachtung etc., anzuwenden. Die Hütte 28 kann auch für Registrierung
der Körpertemperatur,
für Gewichtsermittlung,
Medikamentenverteilung, Kennzeichnung etc. einer Sau angewendet
werden. Die Hütte 28 kann
ebenfalls mit mehr als zwei Ausgangstüren für die Abtrennung in mehr als
zwei Gruppen ausgestattet werden.
-
Die Vorgänge und Funktionen einer mit
dem Antwortgerät
versorgten Fütterungshütte 28 sind
in der Tabelle 1 aufgelistet.
-
-
Tabelle
1: Vorgänge
und Funktionen einer mit dem Antwortgerät versorgten Fütterungshütte.
-
Als fünfte Modifikation der Standardhütte 1 ist
eine Abtrennungshütte
für die
Gewichtsermittlung der Mastschweine und für ihre Abtrennung. Die Abtrennungshütte 37 ist
in der 9 dargestellt.
Die Abtrennungshütte 37 schließt die Eingangstür
38,
das erste Tor 39, die Waage 40, das Funkgerät 41 für die Kommunikation
mit dem Antwortgerät
, das z. B. auf dem Ohr des Mastschweins platziert ist, das zweite
Tor 42, zwei Zäune 43, 44,
um das Mastschwein drinnen des Wiegekastens zu halten, drei schwenkbare
Zäune 45, 46, 47 für Weiterleitung
der Mastschweine in der Richtung von der bestimmten Ausgangstür ein. Die
Abtrennungshütte 37 wird
hier mit drei Ausgangstüren 48, 49, 50 dargestellt,
um die Abtrennung der Mastschweine in die drei verschiedene Bereiche
zu ermöglichen,
jedoch ist die gewünschte
Anzahl der Gruppen, in die die Mastschweine eingeteilt werden müssen, möglich. Die
Abtrennungshütte 37 kann
weiterhin die Mittel für
die Messung des Fettbelages auf dem Rücken des Mastschweins, Mittel
für die
Kennzeichnung des Mastschweins z. B. mit der Sprühfarbe und/oder Mittel – z. B.
einen Infrarotsensor – für die Registrierung
der Körpertemperatur
eines Mastschweins einbeziehen.
-
Die Körpertemperatur des Mastschweins
kann alternativ mittels eines Sensors registriert werden, der auf
dem Antwortgerät
platziert ist. Die Körpertemperatur
hilft zu ermitteln, ob das Tier krank ist. Zusätzlich kann die Abtrennungshütte 37 elektronische
Kameras für
die Videoaufnahmen oder Standphotos der Tiere und Mittel für die Übertragung
dieser Aufnahmen an das Überwachungssystem
einbeziehen, um die Fernüberwachung
zu unterstützen
und die Abtrennungshütte 37 und
das ganze System zu kontrollieren.
-
Die Abtrennungshütte 37 ist hauptsächlich für die Registrierung
des Gewichts des Mastschweins (oder des Schafes, wenn das Züchtungssystem
für die
Schafe vorgesehen ist) und für
die Abtrennung der Mastschweine für verschiedene Zwecke, solche
wie Abtrennung wegen der Krankheit oder Abtrennung wegen der Schlachtung,
zu gebrauchen. Jedes sich auf dem Feldbereich befindliche Mastschwein
geht durch die Abtrennungshütte 37 zumindest
einmal pro Tag, indem das Leistungsvermögen der Abtrennungshütte 37 ca. 500–1500 Mastschweine
pro Tag oder sogar mehr beträgt.
Wenn Mastschweine von verschiedenen Größen sich auf demselben Feldbereich
aufhalten, kann die Abtrennungshütte
auch für
die Einteilung der Mastschweine in die verschiedenen Fütterungsräume mit
verschiedener Fütterung
gemäß dem Gewicht
jedes einzelnen Mastschweins – in
dem sog. Phasenfütterungsprogramm
einbezogen werden. Das Phasenfütterungsprogramm
wird in diesem Dokument beschrieben.
-
Die Vorgänge und Funktionen in der Abtrennungshütte 37 sind
in der Tabelle 2 aufgeführt.
-
Tabelle
2: die Vorgänge
und Funktionen in der Abtrennungshütte 37.
-
Die sechste Modifikation der Standardhütte 1 ist
eine Tränkehütte 51,
als es in der 10 dargestellt ist.
Die Tränkehütte 51 ist
mit einem Wasserbehälter 52 von 15 Kubikmetern
und mehreren Tränkeschüsseln 53 für die Tiere
ausgestattet. Der Wasserbehälter 52 kann
mit den Mitteln für
die Wasserheizung ausgestattet werden, damit dieses während der
Kälte nicht
erstarrt. Der annähernde
Trinkwasserverbrauch von den Mastschweinen beträgt ca. 18 Liter/pro Tag in
der Sommerzeit und 9 Liter/pro Tag in der Winterzeit, indem die
Säue mit
den Ferkeln 30 Liter/pro Tag benötigen.
-
Während
der üblichen
Wasserversorgung kann die beträchtliche
Menge der Bakterien anwesend sein, besonders während des heißen Wetters.
Dieses Problem wird in der Hütte 51 vermieden
oder zumindest beträchtlich
reduziert, da das Wasser für
die Tiere nur nach Bedarf zugeleitet wird. Deshalb trinken die Schweine das
mehr oder weniger verschmutzte und/oder infizierte Wasser, das längere Zeit
gelagert war, nicht.
-
Die siebte Modifikation ist eine
Fütterungshütte 54,
die in der 11 dargestellt
ist. Die Fütterungshütte 54 wird
mit einem Futtertank 55 von 15 Kubikmetern und
einer Fütterungsschüssel 56 für die Tiere
ausgestattet. Es gibt in der Fütterungshütte 54 gerade
vor der Fütterungsschüssel 56 keinen
Boden. Die Abzweigung der Fütterungshütte 54 kann
nicht hochgehoben werden, weil auf der Abzweigung die für die Füllung des Futtertankes 55 vorgesehenen
Rohrschenkel befestigt sind. Die Fütterungshütte 54 hat zwei Türe 57, 58,
die den Mastschweinen gestatten, die Hütte 54 zu betreten
und zu verlassen. Die Türe 57, 58 können optional
als Einwegtüren
eingerichtet werden, so dass die Mastschweine durch eine Tür die Hütte 54 betreten
und durch die andere diese verlassen, damit auf solcher Weise die
Durchgangsrichtung der Mastschweine sicher zu stellen. Die Fütterungshütte 54 kann
auch in einer einfachen Version ohne Türe 57, 58 und
für die
sog. Ad-Libitum-Fütterung
einer Tierherde betrieben werden.
-
Die mobilen
Pfuhle
-
Auf den Feldbereichen, wo sich die
Schweine befinden, müssen
die Pfuhle eingerichtet werden, wo die Tiere sich während der
Hitzeperioden abkühlen
könnten
und wo sie ihre Haut mit einem Schmutzbelag bedecken, um sich vor
dem Sonnenbrand zu schützen.
Generell empfiehlt sich um des guten Selbstbefindens der Schweine
willen die Pfuhle auf dem Feldbereichen, wo die Schweine gehalten
sind, einzurichten. Haben die Schweine keinen Zugang zum Pfuhl,
so versuchen dann diese selbst einen Pfuhl aufdem feuchten Feldbereich
zu schwelgen.
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Gemäß der Erfindung ist es vorgeschlagen,
den mobilen Pfuhl, das optional als ein Teil des Züchtungssystems
betrieben werden kann, einzusetzen. Der mobile Pfuhl hat eine feste
Membrane im Bodenbereich und seitlich, um das Auslaufen des Inhalts
vom Pfuhl in die Umgebung zu verhindern. Die Bodenmembrane muss gegen
Fußtritte
der Schweine beständig
sein, so dass sie nicht abgetragen oder durchlöchert wird, wenn die Schweine
den Pfuhl benutzen.
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Der mobile Musterpfuhl wird erfindungsgemäß in a) der 12 von
der Ansicht von oben und in b) der 12 im Querschnitt dargestellt.
Der Pfuhl 76 hat ein Gehäuse 77, das von einem
offenen Standardbehälter
von 20 Fuß gemacht
worden ist und dessen Öffnungen
geschweißt
sind, so dass der Pfuhl 76 das Wasser aufnehmen kann. Die
Tiere können
den Pfuhl 76 von einer Rampe 78, die sich an einer
Seite von befindet und dieses durch die Rampe 79 an der
anderen Seite zu verlassen. Diese Rampen sind in der Abbildung nicht dargestellt.
Die Plattform 80 ist drinnen am Ende des Pfuhls 76 platziert,
wo die Tiere in den Pfuhl 76 hineingehen und diesen verlassen,
indem die Rampe 81 von der Plattform 80 bis an
den Pfahlbereich 76 vorläuft, wo das Wasser 82 tiefer
ist und etw. 60 cm beträgt.
Wasserspiegel liegt in etw. 20 cm oberhalb der Plattform 80.
Die Tiere können
den tieferen Bereich 82 für das Baden und Abkühlen während den
Hitzeperioden benutzen. Die Höhe
der Plattorm 80 kann justierbar sein, um den Pfuhl 76 der
eigentlichen Größe der Tiere,
die den Pfuhl benutzen, leichter adaptieren zu können.
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Der Pfuhl 76 ist vorteilhaft
auf dem Feldbereich dermaßen
eingerichtet, so dass die Schweine den Pfuhl 76 durchziehen,
wenn sie ihre Schutzhütte
verlassen. Schweinebeobachtungen haben angezeigt, dass ihr Eliminierungsbenehmen
durch Kontakt mit Wasser beeinflusst wird, so dass sie meistens
im Pfuhl 76 urinieren und defäkieren, wenn sie ihn durchgehen,
so dass der Pfuhl 76 daher auch wie eine Schweinetoilette funktioniert.
Das Letztere passiert besonders während der Morgenzeiten, wenn
die Schweine ihre Schutzräume,
wo sie geschlafen haben, verlassen. Die Schweine bedürfen der
Entleerung und forschungsgemäß werden
sie das aufeinem feuchten Feldbereich in der Nähe ihres Schlafbereiches tun.
Die Schweine werden daher angeregt, unterwegs vom Schutzraum bis
an den Feldbereich und die Fütterungseinrichtungen
zu urinieren und gegebenenfalls auch defäkieren, wenn sie durch das
ca. 20 cm tiefe Wasser durchgehen. Die Schweine werden darüber hinaus
auch im Pfuhl 76 urinieren und defäkieren, indem sie ihn fürs Abkühlen oder
Dreckbaden nutzen.
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Forschungsgemäß sind die Schweine auch zur
Entleerung angeregt, wenn sie sich in der Nähe von den anderen Schweinen
befinden, um ihren eigenen Bereich zu markieren, deshalb sind die
Pfuhle 76 in den Bereichen, wo die Schweine sich eng nebeneinander
aushalten, einzurichten.
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Der Pfuhl 76 wird mit den
Mitteln für
die Dränage
der Inhaltsstoffe und Mitteln für
die Wasserfüllung und
vorzugsweise einer Schüssel
für reines
Trinkwasser ausgestattet. Der Inhalt vom Pfuhl 76 wird
vielmals teilweise zur Wasserkläranlage
(z. B. zu einem errichteten Feuchtgebiet) geleitet, nachdem der
Phuhl 76 mit Wasser nachgefüllt wird. Zumindest ein Teil
von den Schweineexkrementen wird dadurch aus dem Züchtungssystem
beseitigt, ohne die Umgebung zu belästigen, so dann die amtlichen – umwelttechnischen
Anforderungen in Bezug auf die Freilandszüchtung der Schweine daher reduziert
werden können,
was sehr wichtig für
die Wirtschaftlichkeit des Freilandszüchtungssystems der Schweine
ist.
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Die durch den Pfuhl 76 beseitigte
Menge von den Exkrementen hängt
von den mehreren Faktoren ab, jedoch die bisherige Erfahrung hat
gezeigt, dass dieser Anteil gewöhnlich
50–70%
der Gesamtmenge der Exkremente beträgt.
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Der Pfuhl 76 kann darüber hinaus
mit einem Dach oder ähnlicher
Konstruktion abgedeckt werden, um den Pfuhl 76 vom Regenwasser
zu schützen,
so dass Wassermenge, die in der Wasserkläranlage verarbeitet wird, nicht
höher wird.
Der Pfuhl 76 kann auch einen separaten Behälter für Wasser-/Materialienabfälle einschließen, um
die im Pfuhl 76 befindlichen Inhaltsstoffe dorthin zu leiten
und dort zu lagern, so dass die Wartung und Entleerung des Pfuhls 76 nur
des seltenen menschlichen Kraftaufwandes bedürftig ist. Der Pfuhl kann zusätzlich Mittel
für Trinkwasserversorgung
der Schweine, wenn diese den Pfuhl besichtigen, einbeziehen.
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Die allgemeine Einrichtung
auf dem Feld
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Die ganze Erzeugungseinheit, die
ein oder mehrere abgesonderte Feldbereiche einschließt, wird
auf einem angemessenen landwirtschaftlichen Bereich – vorzugsweise
auf einem marginalen Boden eingerichtet. Wenn die Schweine zugelassen
sind, das Feld zu betreten, wird es mit Grass überbedeckt, um die Zuführung des
ergänzenden
Futters den Schweinen und die Verwandlung der Exkremente der Schweine
ins Grass zu gewährleisten
und dabei die Belastung der Umgebung zu reduzieren.
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Der Erzeugungsbereich wird mit einem
von etw. 1.2 m hohen Zaun und einem elektrischen Zaun umschlossen,
indem diese Zäune
gemäß den Bestimmungen
durch die entsprechenden Veterinär-
oder sonstige amtliche Befugnisse beglaubigt werden müssen, wobei
der Bereich der Erzeugungseinheit weiterhin mehrere kleinere Bereiche
eingeteilt wird.
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Die Einrichtungen auf jedem der Feldbereiche
sind abhängig
davon eingerichtet, ob sie für
die Mastschweine oder Säue,
ob die Säue
trächtig
oder nicht sind, ob diese Ferkel haben.
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Um die verschiedenen Aktivitäten im Bezug
auf Schweine – solche
wie kontrollierte Fütterung,
Ermittlung der Position der Schweine auf dem Feldbereich, kontrolliertes
Verlassen und kontrollierte Rückkehr
in die Schweinehütten,
Abtrennung für
die Besamung und Schlachtung oder Überwachung der Tiere zu erleichtern, wird
der gesamte Schweinebestand, z. B. Säue und Mastschweine, mit den
Ohrmarken, die weiterhin Antwortgeräte einschließen, versorgt.
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Die Antwortgeräte können auch mit den Mitteln für die Ermittlung
und Weitergabe von der Körpertemperatur
des Schweins ausgestattet werden.
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Muster von den unterschiedlichen
Typen der Felder, die den unterschiedlichen Gruppen der Tiere angepasst
werden können,
sind in den 13 bis 17 dargestellt. Die Hauptkonstruktionsidee
von den Feldtypen ist durch die Fütterungseinrichtungen und den
Schweineschutzraum sicherzustellen, dass ein dementsprechender Teilbereich
durch die Schweine gebraucht wird, damit sich Abnutzung und Exkrementenabgabe
nicht in den kleineren Bereichen des ganzen Bereiches konzentriert.
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Säue 7 Tage bevor und bis zu
14 Tagen nach der Abferkelung
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Die Säue sind vom Feld des Typs E
(siehe die 17) in das
Feld 83 des Typs A als in der 13 dargestellt, ca. 7 bevor der voraussichtlichen
Abferkelung übersiedelt,
um es dem Tier zu gestatten, sich mit einer neuen Umgebung bekannt
zu machen. Die Säue
können
mittels einem Transportierungskasten und einem Kraftfahrzeug übersiedelt
werden, wobei der Transportierungskasten mit den Rädern ausgestattet
ist, oder können
die Tiere vom einem bis an das andere Feld selbst durchziehen. Jedes
von diesen Feldbereichen 83 ist mit einer Abferkelungshütte 84 (solcher,
wie z. B. in der 5 dargestellte
Abferkelungshütte 16)
ausgestattet und diese Feldbereiche 83 sind rund um das
allgemeine Feldbereich 85 samt den Fütterungseinrichtungen 86,
wie z. B. mit einem Antwortgerät
ausgestattete Fütterungshütte 28 (als
in der 8 dargestellt) oder
einer Fütterungshütte 54 (als
in der 11 dargestellt),
eingerichtet. Jedes Feld 83 ist von den angrenzenden Felder
mittels eines Zaunes 87 abgesondert, wobei dieser auch
Ende des Feldes vom allgemeinen Feld 85 abtrennt.
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In Anbetracht von den Ferkeln werden
die Schweinehäuser
voneinander mit einem etw. 10 cm hohen Zaun 88 abgetrennt,
was für
die Haltung der Ferkel drinnen des umzäunten Feldes dient. Dieser
Zaun 88 verhindert auch den Ferkeln das allgemeine Feld 85 zu
betreten.
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Jedes Feld 83 bezieht auch
einen Pfuhl 90 ein, das entfernt vom allgemeinen Feld 85 hinter
der Abferkelungshütte 84 eingerichtet
ist. Die Pfuhle 90 können
dem in der 12 dargestellten
Typ entsprechen, jedoch ist die Umgebungsbeanspruchung der Felder
dieses Typs niedrig und Reduzierungsbedarf von dieser Beanspruchung
beschränkt.
Verteilung von den Bestandelementen auf dem Feld 83, die
sicherstellt, dass der ganze Bereich des Feldes 83 von
den Schweinen benutzt ist, ist deshalb nicht notwendig.
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Die Fütterungseinrichtungen 86 sind
mit Wasser und Strom versorgt, indem beide von den Fütterungseinrichtungen 86 und
die Abferkelungshütten 84 vorzugsweise
in der Nähe
des Zugangsweges 89 platziert sind.
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Die Sau wird in reichem Masse mit
Stroh versorgt, so dass diese 2–3
Tage bevor der Abferkelung mit der Nesterrichtung beginnt. Die Sau
wird in einer Saulagerung 18 in den letzten Tagen bevor
der Abferkelung platziert, jedoch wird sie auch in das Feld 83 zweimal
pro Tag für
eine Stunde zugelassen. Die Heizungslampe 21 und die Lichter
drinnen in der Hütte 84 sind
eingeschaltet, indem die Belüftung
der Hütte 84 reduziert
werden kann, wenn es gemäß dem Euterstand
der Sau identifiziert wird, dass die Sau abferkeln wird. Abferkelung abläuft gewöhnlich ohne
Probleme, wenn die Sau in guter Form aufgrund des gerechten Freilandslebens
ist. Beihilfe des Menschen kann jedoch während der Abferkelung benötigt werden,
wenn z. B. das Ferkel im Innern der Sau verklemmt, wobei die Saulagerung
in diesen Fällen
die versorgende Person schützt,
durch die Sau gebissen oder anderweitig beschädigt zu werden.
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Die Ferkel (8 bis 16 in einem Wurf)
lernen bald nach der Abferkelung sich unter den Heizungslampen zu
bewegen. Die Sau darf den Schutzraum für Ferkel 22 oder den
Bereich unter den Heizungslampen 21 nicht betreten, weil
sie in der Saulagerung 18 gehalten ist, wodurch die Ferkel
vor dem Überliegen
durch die Sau geschützt
sind. Die Sau wird von der Saulagerung 18 in 2–3 Tagen
nach der Abferkelung freigelassen und danach darf sie sich im Innern
der Hütte 84 frei
bewegen. Die Ferkel sind in das Feld 83 nach 4 bis 10 Tagen nach
der Abferkelung abhängig
vom Wetter hineinzulassen. Die Ferkel sind dann mit der Kennzahl
der Sau markiert, mit einer Dosis von Vitaminen usw. am ersten Tag
nach der Abferkelung versorgt, indem die männlichen Ferkel sind 3–7 Tage
nach der Abferkelung kastriert.
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Die Sau hat freien Zugang zum Wasser
drinnen in der Abferkelungshütte 84 und
wird in der Fütterungshütte 86 gefüttert. Die
Fütterungshütte 84 kann
zwei Säue
unterbringen.
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Säue
mit den Ferkeln im Alter von bis 3–8 Wochen nach der Abferkelung
Die Sau samt den Ferkeln wird 3 Wochen nach der Abferkelung in das
Feld 91 des Typs B (siehe 14) übersiedelt,
wobei die Familienhütten 92,
z. B. wie die in der 6 dargestellte
Hütte 23,
eingerichtet sind. Die Säue
sind in der Fütterungshütte 93 gefüttert, welche
die mit dem Antwortgerät
ausgestattete Fütterungshütte 28 des
in der 8 dargestellten
Typs sein kann, indem die Ferkel einmal pro Tag in der Familienhütte 92 gefüttert sind.
Sowohl die Säue
als auch die Ferkel sind drinnen in der Familienhütte 92 mit
Wasser versorgt. Der Abtrennungsbereich 94 kann angrenzend
zur Hütte 93 für die Säue, die
aus welchen denn Gründen
(z. B. wegen der Krankheit) von der Gruppe der Säue abgetrennt werden müssen, lokalisiert
werden.
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Im Feld 91 sind Pfuhle 95 eingerichtet,
die gegebenenfalls die mobilen Pfuhle 76 des in der 12 dargestellten Typs sein
können.
Abwasser vom Pfuhl 95 kann weiter in die Einrichtungen 96 für die Aufbewahrung
oder Klärung
des Abwassers (wie z. B. die eingerichteten Feuchtgebiete oder die
natürlich
bepflanzten Bodenfilter) geleitet werden.
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Das ganze Feld 91 ist mit
dem Zaun 97 umzäunt,
um den Säuen
und Ferkeln zu verhindern, das Feld 91 zu verlassen. Im
Feld 91 gibt es einen Zaun 98, der dermaßen eingerichtet
ist, so dass die Säue
gezwungen sind, fast den ganzen Bereich des Feldes 91 durchzugehen,
um sich zwischen den Familienhütten 92 und
Fütterungseinrichtungen 93 bewegen
zu können.
Der Zaun 99 kann rund um die Familienhütten 92 und Pfuhle 76 eingerichtet
werden, um den Ferkeln das Durchziehen zu gestatten, indem die Säue jedoch
gezwungen sind, durch die Pfuhle 76 durchzuziehen, wenn
sie die Familienhütten 92 betreten
und verlassen, so dass diese in den Pfuhlen 96 urinieren
und defäkieren.
Der andere Zaun 100 wird eingerichtet, damit die Ferkel
vor dem Betreten der Säue
in den Fütterungsbereich 101 geschützt sind.
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Die Ferkel sind innerhalb von 6 Wochen
nach der Abferkelung zu entwöhnen,
inzwischen die Säue
in das Feld des Typs D abtransportiert sind (siehe die 16). Die Ferkel verbleiben
in den Familienhütten 92, bis
sie das Gewicht von etw. 25 kg erreichen. Von da an sind
die Ferkel als Mastschweine zu betrachten.
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Mastschweine
bis zur Schlachtung
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Die Mastschweine, nachdem sie das
Gewicht von etw. 25 kg etw. 8 Wochen nach der Abferkelung erreicht
haben, werden in das Feld 102 des Typs C (siehe 15) übersiedelt, wobei es zu dieser
Zeit an ein oder beide Ohren des Mastschweins die Antwortgeräte befestigt
sind, um die einzigartige Identifikation jedes Tieres zu gewährleisten.
Gemäß der vorliegend
dargestellten Ausführüng wird
das Antwortgerät
am rechten Ohr befestigt. Das Feld 102 ist mit den Schutzhütten 103,
wie die z. B. in der 7 dargestellte
Hütte 27,
für die
Unterbringung der Mastschweine, ausgestattet. Es sind auf dem Feld
die Pfuhle 104 eingerichtet, die vorzugsweise des mobilen
Typs und dermaßen
konstruiert sind, so dass sie vor dem Auslaufen des im Pfuhl 104 enthaltenen
Inhaltes in die Umgebung, wie es im Fall des in der 12 dargestellten Pfuhls 76,
schützen.
Es gibt auf dem Bereich, wo die Schutzhütten 103 platziert
sind, auch eine Tränkehütte 105,
z. B. des Typs 51, das in der 10 aufgeführt ist, und die Schutzhütten 103,
indem die Tränkehütte 105 und
die Pfuhle 104 dem Zaun 106 nahe liegen, um sicherzustellen,
dass die Mastschweine durch die Pfuhle 104 durchgehen, wenn
sie Schutzhütten 103 (gleichermaßen wie
die Einrichttng aufdem Feld des Typs B) verlassen.
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Das Feld 102 bezieht einen
Abtrennungs- und Fütterungsbereich 107 samt
der Abtrennungshütte 108 ein,
wobei die Mastschweine im Abtrennungsbereich 109 abgesondert
werden, wenn sie krank oder für
die Schlachtung vorgesehen sind oder wegen sonstiger Zwecke, oder
aber sind sie hinein in die Fütterungshütten 110, 111, 112 geleitet.
Die Mastschweine können
gemäß der vorliegenden
Ausführung
hinein in die drei Hütten 110, 111, 112 gemäß ihrem
Gewicht (einem Überwachungsparameter
für die
Identifizierung, zur welcher Phase des Fütterungsprogramms diese hingehören) weitergeleitet
werden. Diese Ausführung
ist zweckdienlich, wenn die Mastschweine von verschiedenen Größen sich
im Feld 102 zusammen aufhalten. Es wird alternativ nur
eine Fütterungshütte 110 erforderlich,
wenn alle sich aufdem Feld 102 aufhaltende Mastschweine
von einer ungefähr
gleichen Größe sind.
Nachdem die Mastschweine die Fütterungshütten 110, 111, 112 verlassen, betreten
sie die Hütte 113,
von der sie durch das Einwegtor 114 das offene Feld erreichen
können.
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Die Abtrennungshütte 108 ist mit den
Mitteln für
die Identifizierung jedes Mastschweins, solchen wie z. B. ein Antwortgerätidentifizierungssystem,
ausgestattet, die weiterhin Mittel für die Registrierung, wenn das Mastschwein
die Abtrennungshütte 108 durchzieht,
um das Benehmen jedes einzelnen Tieres überwachen zu können, Mittel
für die
Gewichtung der Mastschweine und Gewichtsregistrierung im Speichersystem,
Mittel für die
Registrierung der Körpertemperatur
der Mastschweine, Mittel für
die Messung der Stärke
des Fettbelages aufdem Rücken
des Mastschweins und/oder Mittel für die Markierung der Mastschweine
z. B. mittels einer Sprühfarbe,
einbeziehen. Es wird alternativ die Einrichtung für die individuelle
Tierfütterung
(als in den 21– 23 dargestellt) angewendet.
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Das Feld des Typs C ist auch mit
einem Zaun 115 ausgestattet, der dermaßen eingerichtet ist, so dass die
Mastschweine fast den ganzen Bereich des Feldes 102 durchzuziehen
gezwungen sind, um sich zwischen den Schutzhütten 103 und dem Abtrennungs-
und Fütterungsbereich 107 bewegen
zu können.
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Anzahl der Mastschweine je Schutzhütte variiert
innerhalb des Zyklus von 50 Mastschweinen am Anfang bis zu 25 Mastschweinen
am Ende.
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Säue nach der Entwöhnung
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Die Säue sind nach der Entwöhnung im
Feld 116 des Typs D als in der 16 dargestellt, platziert, wo sie von
den trächtigen
Säuen abgetrennt
sind. In 5–7
Tagen nach der Entwöhnung
der Ferkel sind die Säue normalerweise
wieder brünstig.
Jedoch werden oft die auf dem Freiland gezüchteten Säue natürlicherweise innerhalb eines
Jahres nicht brünstig
(in Nordeuropa, z. B. Dänemark,
typischerweise vom Juli bis Dezember, weil sie draußen gezüchtet sind),
deshalb wird es ihnen die übliche
Menge des Futters 2–3-Mal
zugeführt,
die Vitaminen eingespritzt, sie sind zusammen mit den anderen Säuen, die
anscheinend brünstig
werden, angesiedelt und gegebenenfalls dort platziert, wo sie einen
Eber sehen, hören
und riechen können.
Diese Veränderungen
zwingen gewöhnlich
die Sau, brünstig
zu werden, wonach sie zweimal künstlich
befruchtet wird.
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Bestimmte Anzahl von den Säuen wird
in derselben Zeit befruchtet, um die Größenunterschiede der Würfe zu reduzieren,
indem die Ferkel am zweiten Tag nach der Abferkelung von einer Sau
zu der Anderen überträgen werden.
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Auf dem Feld 116 sind mehrere
Schutzhütten 117,
z. B. solche wie in der 7 dargestellten
und für die
Unterkunft der Säue
vorgesehenen Hütten 27,
eingerichtet. Das Feld 116 bezieht ein oder mehrere Pfuhle 118 ein,
die vorzugsweise des mobilen Typs und dermaßen konstruiert sind, so dass
sie vor dem Überfließen des
im Pfuhl 118 enthaltenen Inhaltes in die Umgebung schützen, was
der in der 12 dargestellte
Pfuhl 76 der Fall ist. Die Schutzhütten 117 und Pfuhle 118 liegen
dem Zaun nahe, um sicherzustellen, dass die Mastschweine durch die
Pfuhle 118 durchgehen, wenn sie Schutzhütten 117 (gleichermaßen wie
die Einrichtung auf dem Feld von den Typen B und C) verlassen. Das
Feld kann weiterhin eine Schutzhütte 119 und
einen Pfuhl 120 für
den Eber, der sich unter den Säuen
nicht mischen darf, einbeziehen, deshalb wird die Zone des Ebers
mit dem Zaun 121 umschlossen. In der Nähe des Ebers sind die Säue bewirkt,
brünstig
zu werden.
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Das Feld besteht aus einer Tränkehütte 122,
z. B. vom in der 10 dargestellten
Typ 51, einer Fütterungshütte 123,
vorzugsweise einer mit dem Antwortgerät versorgten Füterungshütte, z.
B. vom in der 8 dargestellten
Typ 28, wobei die Säue
gemäß ihren
individuellen Bedürfnissen
und gemäß dem Programm
gefüttert
sind, und einer Absperrung 124 für abgetrennte Säue.
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Das Feld des Typs D ist auch mit
einem Zaun 121A ausgestattet, der dermaßen eingerichtet ist, so dass
die Säue
fast den ganzen Bereich des Feldes 122 durchzuziehen gezwungen
sind, um sich zwischen den Schutzhütten 117, der Fütterungshütte 123 und
der Tränkehütte 122 bewegen
zu können.
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Die Fütterungshütte 123 ist mit den
Mitteln für
die Identifikation jeder Sau, solchen, wie z. B. ein Antwortgerätidentifizierungssystem,
ausgestattet und kann gegebenenfalls Mittel für die Registrierung, wenn das Mastschwein
die Fütterungshütte 123 durchzieht,
um das Benehmen jedes einzelnen Tieres überwachen zu können, Mittel
für die
Gewichtung der Säue
und Gewichtsregistrierung im Speichersystem, Mittel für die Registrierung
der Körpertemperatur
der Säue,
Mittel für
die Medikamentenverteilung und/oder Mittel für die Markierung der Säue z. B.
mittels einer Sprühfarbe,
einbeziehen. In der Fütterungshütte 123 können weiterhin
Mittel für
die Abtrennung einer Sau wegen verschiedener Gründe, solcher wie Krankheit,
Brunst der Sau etc. eingerichtet werden.
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Trächtige Säue
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Nach der Besamung wird die Sau in
das Feld 125 des Typs E (als es in der 17 dargestellt) transportiert. Eine Vielzahl
der trächtigen
Säue sind
im Feld 125 zusammen mit einem oder mehreren Eber(n) platziert,
indem die Sau sich hier für
etw. 110 Tage aufhält,
bis sie ungefähr
eine Woche vor der Abferkelung in das Feld des Typs A (siehe die 13) übersiedelt wird.
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Das Feld 125 besteht aus
mehreren Schutzhütten 126,
wie z. B. die in der 7 dargestellten
Hütten 27,
die für
die Unterbringung der Tiere vorgesehen sind. Das Feld 125 bezieht
ein oder mehrere Pfuhle 127 ein, die vorzagsweise des mobilen
Typs und dermaßen
konstruiert sind, so dass sie vor dem Auslaufen des im Pfuhl 127 enthaltenen
Inhaltes in die Umgebung, wie es im Fall des in der 12 dargestellten Pfuhls 76, schützen. Die
Schutzhütten 126 und
Pfuhle 127 liegen dem Zaun 128 nahe, um sicherzustellen,
dass die Mastschweine durch die Pfuhle 127 durchgehen,
wenn sie Schutzhütten 126 (gleichermaßen wie
die Einrichtung auf dem Feld von den Typen B, C und D) verlassen.
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Die auf dem Feld 125 des
Typs E befindlichen Säue
sind vorzugsweise individuell in einer Fütterungshütte 129 mit dem eingerichteten
Antwortgerät
gemäß dem Fütterungsprogramm
(gleich wie die Einrichtung aufdem Feld D mit denselben Alternativen
wie von der Fütterungshütte 129)
zu füttern.
Die Fütterung
der trächtigen
Säue ist
sehr wichtig für
die angemessene Entwicklung der Ferkel. Das Feld 125 bezieht
auch einen Abtrennungsbereich 130 und eine Tränkehütte 131 ein.
Die sich auf diesem Feld 125 befindlichen Säue können wegen
der bevorstehenden Abferkelung etw. eine Woche vorher abgetrennt
werden. Die Säue
werden von dort hinaus in das Feld des Typs 2 ungefähr bevor
einer Woche vor der vorgesehenen Abferkelung übersiedelt.
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Das Feld des Typs E ist auch mit
dem Zaun 132 ausgestattet, der dermaßen eingerichtet ist, so dass die
Tiere gezwungen sind, fast durch den ganzen Bereich des Feldes 125 durchzuziehen,
um sich zwischen den Schutzhütten 126,
der Fütterungshütte 129 und
der Tränkehütte 131 bewegen
zu können.
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Programm der
Phasenfütterung
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Während
der Phasenfütterung
werden den Mastschweinen üblicherweise
3 bis 6 Typen des gemischten Futters zugeführt, indem der Wechsel von
einem zu dem anderen Typ vom Gewicht abhängt. Vorteil der Phasenfütterung
dabei ist, dass jeder Typ des gemischten Futters für die Mastschweine
der eigentlichen Größe und dem
Gewicht zusammengestellt ist, weswegen das Mastschwein die optimale
Menge von den im Futter vorhandenen Proteinen, Vitaminen und sonstigen
Nahrungselementen verbraucht. Das bedeutet, dass das Mastschwein
weniger Futter verzehrt, um das bestimmte Gewicht zu erzielen, und
dass die Menge z. B. des in den Exkrementen vorhandenen Phosphors
und Calciums reduziert ist, was wiederum bedeutet, dass ein kleinerer
Feldbereich für
die Aufnahme der Exkremente benötigt
ist, was die Umgebungsbelastung unter den bestimmten Grenzen einhält.
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Es sind in den üblichen Züchtungssystemen die Mastschweine,
nachdem sie das Gewicht von etw. 25 kg erreicht haben und bis sie
schlachtungsfertig sind, im demselben Schweinestall gehalten und
durch dasselbe automatische Fütterungssystem
gefüttert.
Die Einführung
eines Phasenfütterungsprogramms
erfordert, dass die Schweine entweder mehrere Male zwischen den
Schweineställen
mit unterschiedlichen Fütterungssystemen übertragen
sind, oder dass ein oder mehrere zusätzliche automatische Fütterungssysteme)
parallel zu dem schon vorhandenen System eingesetzt sind.
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Gemäß der Erfindung ist das Phasenfütterungsprogramm
leicht in das Züchtungssystem
zu integrieren.
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Auf einem Feld befinden sich Mastschweine
vom gleichen Gewicht, deshalb wird ihre Fütterungshütte mit dem gemischten Futter
eines dem durchschnittlichen Gewicht der Mastschweine angemessenen
Typs umgeladen.
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Alternativ können auf dem Feld Mastschweine
von unterschiedlichen Größen gehalten
werden, indem sie in der Abtrennungshütte weiterhin in die zwei oder
mehrere Fütterungshütten gemäß dem Gewicht
jedes einzelnen Mastschweins abgesondert werden.
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Programme für Überwachung,
Registrierung und Kontrolle
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Überwachung,
Registrierung und Kontrolle der Tiere wird mittels Standardeinrichtungen,
solchen wie Antwortgeräte,
stationäre
und manuelle Funkgeräte
für die
Kommunikation mit den Antwortgeräten,
Mittel für die
Temperaturregistrierung, Mittel für die Kennzeichnung der Tiere,
Mittel für
die Stärkemessung
des Fettbelages auf dem Rücken
der Mastschweine und dessen Gewichts etc. vorgeführt. Einrichtungen dieser Art
sind handelsüblich
erhältlich
und können
bei mehreren Herstellern, solchen wie Schauer (Schweiz), Laprova
(Dänemark)
oder SKIOLD datamix a/s (Dänemark)
angekauft werden.
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Die Software für die Kontrolle der erforderlichen
Vorgänge
ist auch handelsüblich
erhältlich
und kann bei mehreren Herstellern angekauft werden. Ein der möglichen
Herstellern der Software ist AgroSoft (Dänemark). Die Software muss
jedenfalls modifiziert werden, um die speziellen Anforderungen des
Funktionierens in einem Hochautomatisierten Züchtungssystem zu erfüllen.
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Die Ablaufdiagramme von der gemäß der Erfindung
modifizierten Standardsoftware sind in den Abbildungen als Muster 18–20 dargestellt,
um vorzuzeigen, wie die erforderlichen Funktionalitäten erzielt
werden können.
Diese Modifikationen können
in jeder Software für Überwachung,
Registrierung und/oder Kontrolle der Tiere in einem Züchtungssystem
programmiert werden.
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Das Ablaufdiagramm in der 18 stellt die Modifikation
des Programms für
die Kontrolle des mit einem Antwortgerät ausgestatteten Fütterungs-
und Abtrennungssystems dar, z. B. wie im Fall in der 8 dargestellter und mit
einem Antwortgerät
versorgten Fütterungshütte. Das
Ziel der Modifikation ist eine neue Abtrennungskennzahl für Säue, die
brünstig
sind, einzubeziehen, was mittels der Körpertemperatur einer Sau ermittelt
wird. Die Modifikation wird in der Kolumne beginnend mit "PLC-Ermittlung der
Temperatur der Säue" übermittelt. Die Temperatur der Sau wird mit der
vor kurzem gemessenen durchschnittlichen Temperatur der Säue verglichen,
um die Abweichungen in Bezug auf die Außentemperatur auszugleichen.
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Ist die Körpertemperatur mehr als in
1.5°C höher als
die allgemeine Körpertemperatur,
so wird die Brunst der Sau vermutet, wobei die Sau eine Abtrennungskennzahl
bekommt und entweder gleich oder etwas später ahgetrennt wird.
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Das in der 19 dargestellte Ablaufdiagramm zeigt
die Modifikation vor, die notwendig ist, weil die Ferkel in sechs
Wochen anstelle von den drei Wochen entwöhnt sind, was ansonsten in
den gewöhnlichen Schweinezüchtungssystemen üblich ist.
Die Sau kann deshalb brünstig
werden, bevor die Ferkel entwöhnt sind,
d. h. in 3 bis 6 Wochen nach der Abferkelung. Diese Option in einer
Standardsoftware ist nicht vorhanden, da es bei der Eintragung von
den Besamungsangaben erforderlich ist, dass die Abferkelung bereits
registriert worden ist.
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Die neue in der Software programmierte
Funktion dabei ist, dass die Sau in der Zwischenzeit von drei bis
sechs Wochen nach der Abferkelung als brünstig registriert werden kann,
indem die Besamungsangaben gleichfalls registriert sind, bevor die
Registrierung der Abferkelung stattgefunden ist.
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Das in der 20 dargestellte Ablaufdiagramm zeigt
die notwendigen Modifikationen vor, das Überwachungs- und Steuersystem
für die
Mastschweine gemäß dem Phasenfütterungsprogramm
einzusetzen. Jedes Mastschwein ist einzigartig mittels eines Antwortgerätes gekennzeichnet,
indem das Mastschwein identifiziert und das Gewicht und gegebenenfalls
die Körpertemperatur
und Stärke
des Fettbelages registriert wird, wenn das Mastschwein das Abtrennungs-
und Registrierungssystem betritt, wie z. B.
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im Fall des in der Abtrennungshütte 37 installierten
Systems, das in der 9 dargestellt
ist. Die Mastschweine können
in die Liste der für
die Schlachtung vorgesehenen Mastschweine eingetragen werden, falls
ihr Gewicht den ermittelten Grenzwert, in diesem Fall 120 kg, überschreitet.
Die in die Schlachtungsliste eingetragenen Mastschweine können die
Abtrennungskennzahl für
die Schlachtung bekommen. Die Körpertemperatur
wird mit der allgemeinen Körpertemperatur
verglichen und es wird dem Mastschwein die Abtrennungskennzahl von
der Krankheit ermittelt, falls die Körpertemperatur dessen höher als
der festgestellte Grenzwert in Bezug auf die allgemeine Temperatur
ist. Die Mastschweine können
darüber
hinaus in die verschiedenen Fütterungsanlagen
gemäß ihrem
Gewicht und dem Phasenfütterungsprogramm
weitergeleitet werden. Die Mastschweine können, wie es z. B. in der 20 dargestellt ist, für die Fütterung
in drei Gruppen von 24–45
kg, 45–65
kg und 65–125
kg eingeteilt werden.
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Zweck der Einführung eines Überwachungs-,
Registrierungs- und Abtrennungssystems für Mastschweine ist auch sicherzustellen,
dass das hochwertige Fleisch gewährleistet
wird und dass die kranken Tiere, die gemäß den Temperatur- und Wachstumsentwicklungsabweichungen,
der Abwesenheit bei den Fütterungen
oder den sonstigen Nachweisen identifiziert werden können, für die Behandlung
oder Vernichtung abgetrennt werden.
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Muster des Züchtungssystems
für die
Erzeugung von 1500 Mastschweinen pro Jahr
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Vorliegend ist es gemäß der Erfindung
ein Züchtungssystem
für die
Erzeugung von 1500 Mastschweinen pro Jahr angegeben. Gemäß dem Phasenfütterungsprogramm
ist es den Mastschweinen ein Mischfutter von sechs Typen zugeführt und
die Menge des Futters in der allgemeinen Standardfütterungseinheit
(FE) gemessen wird.
Futterverbrauch:
70
Säue/Eber
erzeugen 22 Ferkel je Sau pro Jahr und verzehren 1320 FE pro Jahr | 92.400
FE |
1500
Ferkel von der Abferkelung bis 30 kg 2.2 FE pro Zuwachskilogramm
Freilandszugabe von 8% | 79.380
FE |
1500
Ferkel ab 30 kg bis 45 kg 2.4 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe
von 8% | 58.320
FE |
1500
Ferkel ab 45 kg bis 65 kg 2.7 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe
von 8% | 87.480
FE |
1500
Ferkel ab 65 kg bis 125 kg 3.0 FE pro Zuwachskilogramm Freilandszugabe
von 8% | 291.600
FE |
Gesamtfutterverbrauch
pro Jahr | 609.180
FE |
Gesamtfutterverbrauch
per kg des Mastschweins | 3.25
FE |
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Anforderungen in Bezug
auf die Feldfläche
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Gemäß den gegenwärtigen amtlichen
Verordnungen in Dänemark
können
die Felder mit 20.000 FE/Hektar/Jahr beansprucht werden, wenn die
Schweine auf dem Feld jedes zweite Jahr gezüchtet sind und in den Jahren
dazwischen der Mais, der Nitraten aufzehrt, angebaut wird. Es ist
auch gefordert, dass es aufdem Feld das Gras zumindest innerhalb
von einem Jahr wächst,
bevor die Schweine auf das Feld zugelassen sind. Das Gras ist vorzugsweise
gleichzeitig mit dem Mais, der Nitraten aufzehrt, zu säen. Der
Bedarf an Grundfläche
des Züchtungssystems
beträgt
daher einen Hektar pro 10.000 FE/Jahr, da die Felder für die Züchtung der
Schweine höchstens
für die
Halbzeit betrieben werden können.
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Das Züchtungssystem ist vorzugsweise
in zwei Teile einzuteilen: der erste Teil ist für die Säue (und Eber) und Ferkel bestimmt,
wo diese gehalten sind, bis sie das Gewicht von ca. 25–30 kg erreichen
und der zweite Teil ist für
die Mastschweine vorgesehen. Der erste Teil des Züchtungssystems
ist in hohem Maß der menschlichen
Assistenz in Bezug auf die Abferkelung, Besamung und Pflege der
Ferkel bedürftig.
Die Ferkel sind gegen Krankheiten usw. empfindlich und können sich
leicht Diarrhoea zuziehen, was Behandlungs- und Pflegebedürfnisse
erhöht.
Gemäß den vorherigen
Kalkulationen und Raten ist der Bedarf an Grundfläche des ersten
Teiles des Züchtungssystems
18 Hektar. Der zweite Teil des Züchtungssystems
bedürft
weniger menschliche Assistenz und ist in höherem Maße automatisiert. Dieser Teil
kann entfernt vom ersten Teil liegen und kann eine vollständig vom
ersten Teil abgetrennte Erzeugungseinheit bilden, sei es denn, dass
die Mastschweine vom ersten bis an den zweiten Teil befördert sind.
Die Mastschweine, bevor sie bis an den zweiten Teil befördert sind,
sind mit einem Antwortgerät
gekennzeichnet, inzwischen alle dementsprechenden Angaben eines
individuellen Mastschweins vom Ersten bis an den zweiten Teil desgleichen
geleitet werden können. Der
Bedarf an Grundfläche
des dem Züchtungssystem
gehörigen
zweiten Teils beträgt
gemäß vorherigen
Kalkulationen und Raten 44 Hektar.
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Es muss darauf hingewiesen werden,
dass die amtlichen dänischen
Anforderungen in Bezug auf Feldbereiche für die auf dem Freiland gezüchteten
Schweine unterschreiten den Anforderungen von EU, weshalb werden
die vorher genannten Anforderungen in der Zukunft möglicherweise
erhöht.
Andererseits kann der Bedarf an Grundfläche reduziert werden, wenn
der Pfuhl für
die Einsammlung eines Teiles der Schweineexkremente eingesetzt wird
und falls dies ordnungsgemäß bei den
dementsprechenden Behörden
beurkundet wird.
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Das Feld kann optimalerweise durch
dessen Einteilung in die drei gleichen Teilbereiche betrieben werden,
wobei die Mastschweine innerhalb von allen diesen Teilen dermaßen übersiedelt
sind, dass ein Teil ab September bis Dezember, der zweite Teil ab
Januar bis April und der Dritte – ab Mai bis August benutzt
wird. Die Anzahl der Tiere entspricht die Belastung von 20.000 FE/Hektar/Jahr
für das
ganze Feld. Auf solcher Weise wird jeder Teil mit dreifacher Belastung
jedoch nur für
Drittel des Jahres belastet und der Mais kann auf zwei Drittel des
Feldes ab Mai bis August angebaut werden, was die Nutzbarkeit des
Feldes verbessern wird.
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Individuelle
Fütterung
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Die Darstellung von der Erfindung
gemäß der individuellen
Fütterung
der Tiere ist in den 21–23vorgezeigt. Die Tiere sind
es vorzugsweise Schweine – Säue und Mastschweine.
Die beschriebene Methode und Einrichtungen sind besonders für die auf
dem Freiland gezüchteten
Tiere in größeren oder kleineren
Herden geeignet.
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Die Anlage bezieht die mit einem
Funkgerät
ausgestatteten Abtrennungseinrichtungen 133 für die Kommunikation
mit den in den Ohrmarken befindlichen Antwortgeräten für die Identifikation jedes
einzelnen Tieres, das Eingangstor 134, das sich vor dem
Tier aufschließt,
wenn es durch die Identifikation mit dem Funkgerät 133 festgestellt
wird, dass das Tier gefüttert
werden muss, die Wage 135 für die Ermittlung des Gewichts des
Tieres, wobei dieses die mit den Toren 134, 137, 138 und
dem Zaun 139 umgrenzte Abtrennungsabsperrung betreten hat,
das zweite Funkgerät 136 für die Identifikationsprüfung des
Tieres, das erste Ausgangstor 137 für die Zulassung in das Fütterungskarussell
und das zweite Ausgangstor 138 für die Abtrennung des einzelnen
Tieres von der Herde ein. Die Anlage wird weiterhin mit einem Infrarotsensor
(nicht dargestellt) ausgestattet, das für die Messung der Hauttemperatur
des die Anlage betretenen Tieres und für die Weiterleitung des festgestellten
Wertes an die Steuereinheit vorgesehen ist.
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Das Fütterungskarussell 140 wird
mittels der Zäune 141 in
acht Teile, derer Raum für
die Platzierung eines Tieres angemessen ist, eingeteilt, indem es
in jedem Teil eine Fütterungsschüssel 142 mit
der Futter- und optional Trinkwasserzuleitung vorhanden ist. Das
dargestellte Karussell 140 dreht sich im Uhrzeigersinn mit
einer Rotationsgeschwindigkeit von etw. 4 Drehungen pro Stunde,
so dass das Tier siebenachtel von der Viertelstunde (etw. dreizehn
Minuten) zum Fressen vorhat.
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Das Karussell 140 ist mit
einem feststehenden Zaun 143 umzäunt, der fast durch den ganzen
Umkreis des Karussells 140 durchläuft, außer dem Tor 137, das
in das Karussell 140 führt,
und links zum Tor 137 bei der Ausgangsposition 144,
wo die Tiere das Karussell 140 verlassen. Die Abzweigung 145 wird
eingerichtet, um die Tiere vom sich in der Ausgangsposition 144 befindlichen
Teilbereich zu treiben. Die Abzweigung 145 ist leicht in
der horizontalen Ebene gebogen. Die Zäune 141, die das Karussell 140 und
die Abzweigung 145 abtrennen, sind aus der dermaßen eingestellten
Latten gestaltet, so dass die Zäune 141 durch
die Abzweigung 145 durchlaufen, als es aus der 23 ersichtlich ist.
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Die Abzweigung 145 kann
gegebenenfalls auf dem zentralen Teilbereich des Karussells 140 eingerichtet
werden oder sie kann als eine Drehscheibe von etw. gleichen Diameter
wie das Karussell 140 konstruiert werden, die sich weiterhin
in derselben Richtung obendrauf des Bodens des Karussells 140 dreht.
Das Zentrum der Drehscheibe ist gerade dem Umkreis des Karussells 140 außen stehend,
so dass die Tiere gezwungen sind, auf die Drehscheibe aufzuspringen,
wobei diese das Tier bewegt und es vom Teilbereich des Karussells
wegtreibt.
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Die Tiere verlassen das Karussell 140 in
die Absperrung hin, wie z. B. Teil 146 der Fütterungshütte 147,
wie es in der 22 dargestellt
ist. Es ist den Tieren gestattet, die Absperrung ausschließlich durch
die Einwegtür 148 zu
verlassen, was sicherstellt, dass die Tiere durch das Fütterungssystem
in einer Richtung durchgehen. Futterlieferung an die Fütterungsschüssel 142 kann
vom Futterbehälter 149 durchgeführt werden, dass
unter der Decke der Fütterungshütte eingerichtet
ist, wobei das Futter vom Futterbehälter 149 durch die im
unteren Teil des Behälters
befindliche Öffnung 150 an
die Fütterungsschüssel 142 geleitet
wird. Die Förderschnecke 151 ermittelt
die für
das einzelne Tier bestimmte Menge des Futters, das von der bestimmten
Fütterungsschüssel 142 zugeführt wird.
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Die Anlage hat ein Sicherheitssystem,
um zu gewährleisten,
dass die Tiere im Fall der jeglichen Betriebsstörungen des Systems nicht verletzt
sind. Es sind im Sicherheitssystem Mittel für die Erfmttlung der erhöhten Belastung
des Steuermechanismus des Karussells 140 eingesetzt, um
erkennen, ob das Tier z. B. nicht eingekeilt ist. Wird ein solcher
Störfall
oder sind sonstige Betriebstörungen
ermittelt, stoppt das Sicherheitssystem die Rotation des Karussells 140,
indem das an den Druckluftbehälter
angeschlossene Ventil mit den mehreren pneumatischen Zylindern geöffnet wird,
so dass die Tore 134, 137 geöffnet und die Zäune 141,
die das Karussell 140 in Teilbereiche aufteilen, gehoben werden,
damit sich drinnen der Anlage befindliche Tiere diese verlassen
dürfen.
Das Steuersystem der Anlage wird andauernd oder zeitweilig durch
Kommunikationsmittel an das Überwachungssystem
angeschlossen, wobei das Sicherheitssystem im Fall der Betriebsstörung ein
Signal an das Überwachungssystem
sendet. Die Anlage kann vom Überwachungssystem
im Fall der Betriebsstörung
rückgestellt
werden, wenn es ermöglicht
wird, die Betriebstörung
durch das Überwachungssystem fernzusteuern.
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Die Anlage ist für die kontrollierte Fütterung
jedes einzelnen Tieres in einer Freilandsherde vorgesehen. Die Tiere
sind es vorzugsweise die Schweine, für die (Säue und Mastschweine, die für die Fleischproduktion
gezüchtet
sind) die individuelle Fütterung
von Vorteil ist. Sowohl den Säuen,
als auch den Mastschweinen wird das Futter in unterschiedlicher
Zusammensetzung und Menge zugeführt,
was von den mehreren Bedingungen abhängig ist. Die Fütterung
der Säue
hängt davon
ab, ob diese brünstig,
trächtig
sind, ob sie Ferkel ernähren
oder bevor der Abferkelung sind etc., indem die Fütterung
der Mastschweine von ihrem Alter und Gewicht abhängt, was bedeutet, dass ein
sog. Phasenfütterungsprogramm
eingesetzt wird. Die individuelle Fütterungskontrolle der Tiere
stellt sicher, dass die stärkeren
und aggressiveren Tiere die übrigen
Tiere der Herde vom Futter nicht fernhalten und was bei den größeren Herden
der Mastschweine mehr gleichmäßige Größe und mehr
gleichmäßiges Gewicht
der Mastschweine im gleichen Alter und im allgemeinen besseres Wohlbefinden
und Gesundheit der Tiere gewährleistet.
Die Freilandsherden von den Mastschweinen im gleichen oder gemischten
Alter sind häufig
groß und
beziehen 100, 200 oder sogar 500 und mehr Tiere ein.
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Es ist in der Anlage eine Steuereinheit,
solche wie z. B. ein Computer, mit einer logischen Einrichtung und
Speichermitteln für
die Datenspeicherung, Eintragungs- und Ausgabeeinheiten und Mitteln
für die
Betriebskontrolle der Anlage eingerichtet. Die Fütterungsanlage wird vorzugsweise
zusammen mit der Computersoftware einzusetzen, um die Fütterungsmethode
der Tiere auszuarbeiten, wobei die in den Speichermitteln eingetragene
Computersoftware die Phasen des Arbeitsablaufes der Anlage kontrolliert.
Die Inbetriebnahme der Fütterungsanlage
für die
Tierherde, wobei jedes Tier mit einer Ohrmarke mit einem Wiedergabesender
für die
einzigartige Identifikation ausgestattet ist, wird im Weiteren beschrieben.
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Das Empfangsgerät 133 stellt fest,
dass eine Ohrmarke binnen des Identifikationsbereiches des Empfangsgerätes anwesend
ist, indem die Steuereinheit ermittelt, ob das Tier gefüttert oder
abgetrennt werden muss, wobei es in beiden Fällen das Tier in die Abtrennungseinrichtung
zugelassen wird. Die Tiere sind üblicherweise
zweimal pro Tag gefüttert.
Wird das Tier in die Abtrennungseinrichtung zugelassen, so wird
das Eingangstor 134 geöffnet.
Nachdem das Tier die Absperrung betreten hat und auf der Wägeinrichtung 135 steht, registriert
das zweite Empfangsgerät 136 die
Ohrmarke des Tieres, um die Identität des Tieres zu bestätigen und
zu ermitteln, ob das Tier richtig in der Absperrung platziert ist,
um weiterhin das Eingangstor 134 schließen zu können. Das Gewicht des Tieres
ist gemäß dem Signal,
das die Steuereinheit von der Wägeinrichtung 135 erhält, ermittelt
und wird in die Daten jedes einzelnen Tieres eingetragen. Gegebenfails
bezieht die Einrichtung auch Mittel für die Messung der Außentemperatur
des Tieres, die durch infrarote Strahlung des Tieres ermittelt wird
(und auch alternativ oder zusätzlich
kann die Ohrmarke einen Temperatursensor einschließen) und
Mittel für
die Datenübertragung
in die Steuereinheit gemäß der ermittelten
Temperatur. Die Registrierung der Körpertemperatur ermöglicht festzustellen,
ob das Tier krank ist, oder im Fall der Säue, ob diese brünstig sind.
Es können
in der Anlage Mittel für
die Messung der Stärke
des Fettbelages auf dem Rücken
der Tiere, besonders der Mastschweine vorhanden sein.
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Die Steuereinheit ermittelt dann,
ob das Tier gefüttert
werden muss, wobei es in diesem Fall das Ausgangstor 137 zum
Fütterungskarussell
hin 140 geöffnet
wird, ob das Tier aufgrund der Krankheit (die Sau – aufgrund
der Brunst), Schlachtung oder sonstiger Gründe abgetrennt werden muss,
wobei es in diesem Fall das für
die Abtrennung vorgesehene Ausgangstor 138 geöffnet wird.
Die Abtrennungseinrichtung kann gegebenenfalls aus mehr als einem
Ausgangstor für
verschiedene Gründe
und Zwecke bestehen, oder das Ausgangstor 138 zu der Absperrung
führen,
wo mehrere Ausgangstore für
die selektive Abtrennung vorhanden sind. Die Öffnung des Ausgangstores 137 zum
Fütterungskarussell 140 wird
der Winkelposition des Karussells 140 gleichgestellt, so
dass jedes Tier in den offenen Teilbereich des Karussells 140 geleitet
wird. Das Ausgangstor 137 oder 138 wird geschlossen
und das Eingangstor 134 wird vorbereitet, sich vor dem
anderen Tier innerhalb des vorherbestimmten Zeitraumes von z. B.
10 Sekunden aufzuschließen,
nachdem das Ausgangstor 137, 138 geöffnet wird.
Das Ausgangstor 137, 138 wird nicht geschlossen,
falls das Tier die Absperrung nicht vollständig verlassen hat, jedoch
wird der Einganstor 134 geöffnet, so dass folgende Tier
das vorangehende aus der Absperrung hinausdrängen wird.
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Das Futter wird in der Fütterungsschüssel 142 in
einer durch die Steuereinheit ermittelten Menge bei der Aktivierung
der Förderschnecke 151 zugeführt. Die
Anlage kann optional mehr als ein Futterbehälter 149 einschließen und
das Futter kann jedem Tier individuell gemischt werden.
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Die Versorgung mit dem Trinkwasser
kann weiterhin in jedem Teilbereich als auch die Mittel für die Medikamentenzugabe
in das Futter jedes einzelnen Tieres verschafft werden.
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Daten jedes Tieres der Herde sind
in den Speichermitteln der Steuereinheit enthalten. Die Daten beziehen
Kennzahl des Antwortgerätes,
Identifikationsnummer, Geburtsdatum des Tieres, Identifikation der
Sau oder des Ebers und Gewicht im Alter von 6–8 Wochen ein. Es ist gegebenenfalls
in die Daten auch das täglich registrierte
Gewicht, die Temperatur, Menge des Futters, der Zeitpunkt (Stunde
und Minuten) jeder täglichen Fütterung
und/oder die Stärke
des Fettbelages einzutragen.
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Die für den Futterverbrauch wichtige
Rate E kann basierend auf die gespeicherten Daten als folgt errechnet
werden:
-
-
Menge des Mastschweinefutters ist
aus der Tabelle, die in den Speichermitteln der Steuereinheit enthalten
ist, zu entnehmen, wobei es die Angaben in Bezug auf Alter, Normalgewicht,
Menge und Mischung des Tierfutters einbezogen sind. Unterschreitet
das Gewicht des Tieres das normale Gewicht in mehr als das in Prozent
bestimmt ist, z. B. 5%, wird die Menge des Futters für dieses
Tier innerhalb von der bestimmten Zeit erhöht. Das geringere Gewicht kann
durch die Krankheit hervorgerufen werden, deshalb wird das Ergebnis
der erhöhten
Fütterung
innerhalb von bestimmter Zeit überwacht
und das Tier von der Herde abgetrennt, falls das gewünschte Ergebnis
nicht erzielt wird. Die sich draußen befindenden Tieren zugeführte Menge
des Futters wird generell erhöht,
wenn die Temperatur niedrig ist und/oder die bestimmten Temperaturen-
und Windkombinationen vorhanden sind, weil die Tiere mehr Energie
brauchen, um die richtige Körpertemperatur
aufrecht zu halten. Die Menge des Futters wird gewöhnlich in
5% wegen des kalten Wetters erhöht,
jedoch kann die Futtermenge feiner als auf eine andere Stufe nachgestellt
werden, so dass die präzisere
Adaptation der Tiere zur Umgebung erzielt wird.
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Die Steuereinheit ist vorzugsweise
an das Überwachungssystem
durch privates oder öffentliches Kommunikationsnetz
oder beide kombinierend anzuschließen. Die Kommunikation zwischen
einer Person oder Personen (die das Freilandszüchtungssystem überwachen)
und einer Tierherde findet gewöhnlich
durch das Netz statt. Die Steuereinheit kann für das Überwachungssystem Betriebsanmeldungen
in vorherbestimmten Zeitabständen
und oder aufAnforderung vorbereiten, indem die Anmeldungen über die
Betriebsstörungen im
System an das Überwachungssystem
gesendet werden. In einer Betriebsanmeldung können die Daten des einzelnen
Tieres und statistische Daten über
mehrere Tiere innerhalb des bestimmten Gewichtsintervalls, Temperatur
der Tiere etc. enthalten werden. Die in der Steuereinheit enthaltenen
statistischen Daten können vorteilhaft
für das
Optimieren des Wachstums der Mastschweine durch Menge und Zusammensetzung
des Futters, für
den Ausgleich im Fall der Änderung
des Futtertyps, für
die Überwachung
der Ergebnisse infolge der Änderungen
in der physischen Umgebung der Tiere, solcher wir Hütten, Feldbereich,
Feldeinteilung etc., angewendet werden.
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Die Abtrennung der für die Schlachtung
vorgesehenen Tiere wird normalerweise durch die Mitteilung einer
Anzahl der Tiere vom bestimmten Gewicht an die Steuereinheit, aufgrund
dessen die Tiere von der Herde bevor der eigentlichen Abholung abgetrennt,
z. B. vor zwölf
Stunden, werden müssen.
Die für
die Schlachtung vorgesehenen Tiere können alternativ oder zusätzlich gemäß sonstigen
Parametern, solchen wie Stärke
des Fettbelages auf dem Rücken
des Tieres, Zeitraum, innerhalb dessen die Abtrennung ist basierend
auf die Gewohnheiten der Tiere durchzuführen, Rate E der Tiere etc.,
ausgewählt
werden. Die Steuereinheit wählt
dann die gewünschte
Anzahl der Tiere aus, die die Abtrennungseinheit durchgehen, und
sondert diese in eine mit dem Trinkwasser versorgte Absperrung ab.
Der Ablauf des Abtrennungsvorganges kann durch das Kommunikationsnetz
ferngesteuert werden. Nachdem die für die Schlachtung vorgesehenen
Tiere abgeholt sind, korrigiert die Steuereinheit die Daten der
Herde, indem die Daten in Bezug auf die abgetrennten Tiere an das Überwachungssystem
weiter gesendet werden können,
so dass diese die Tiere/den Fleisch und gegebenenfalls den ganzen
Prozess bis an den Verbraucher nachfolgen kann. In der alternativen
Lösung
wird die Information durch die Steuereinheit in Bezug auf wie viel
Tiere von der bestimmten Größe innerhalb
des bestimmten Zeitraumes abgetrennt werden müssen, indem die Anzahl basierend
auf die Registrierung der Gewohnheiten jedes einzelnen Tieres ermittelt
wird. Die Liste der für
die Schlachtung vorgesehenen Tiere kann dem Betreiber durch die
Steuereinheit für
die manuelle Bearbeitung zur Verfügung gestellt und danach in
die Steuereinheit zurückgegeben
werden.
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Die an die Steuereinheit erteilte
Abtrennungsanweisung kann z. B. weiteres beinhalten:
Züchtungseinheit
binnen eines größeren Systems,
wovon die Tiere ausgewählt
werden müssen;
Fütterungseinheit(-en)
binnen einer Züchtungseinheit,
wovon die Abtrennung durchgeführt
wird,
Anzahl der Tiere,
Zeitraum innerhalb dessen die
Tiere abgetrennt werden müssen;
Datum
der Durchführung
der Abtrennung;
Gewichtsbereich der Tiere;
Stärke des
Fettbelages auf dem Rücken
der Tiere;
Obergrenze der registrierten Temperaturen des Tieres
innerhalb des bestimmten Zeitraumes;
Ausgang, dadurch die Tiere
abgetrennt werden müssen.
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Die Steuereinheit kann auch an die
Einrichtungen, die Bilder und/oder Signale von einem oder mehreren
Orten des Züchtungssystems
liefern, angeschlossen werden, was insbesondere die Abtrennungs-
und Fütterungseinrichtungen
und Übergabe
dieser Eintragungen an das Überwachungssystem
anbetrifft.