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Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinheit
für ein
Reproduktionsgerät,
zum selektiven Aufbringen von Markierungsmitteln auf ein Bilderzeugungsmedium,
mit:
einem ersten Reservoir für Markierungsmittel,
einem
zweiten Reservoir zum Bereithalten eines Arbeitsvorrats an Markierungsmitteln,
einer Übertragungseinrichtung
zum selektiven Aufbringen von Markierungsmitteln, die in dem zweiten
Reservoir vorhanden sind, auf das Bilderzeugungsmedium, einer Zufuhreinrichtung
zum Zuführen
von Markierungsmitteln aus dem ersten Reservoir in das zweite Reservoir
auf der Grundlage eines Zufuhrsteuersignals, wenigstens einem Sensor
zur Erzeugung eines Sensorsignals entsprechend der Menge an Markierungsmitteln,
die in dem zweiten Reservoir vorhanden sind, und einer Steuereinrichtung
zum Erzeugen des Zufuhrsteuersignals auf der Grundlage des Sensorsignals.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Reproduktionsgerät mit einer
solchen Entwicklungseinheit.
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In einem Reproduktionsgerät stellt
die Entwicklungseinheit sicher, daß Markierungsmittel auf ein
Bilderzeugungsmedium aufgebracht werden. Im Fall von Tintenstrahl
bedeutet dies das Auftragen von Tinte direkt auf das Kopiermaterial.
Im Fall von Elektrofotografie umfaßt es das Auftragen von Toner
auf einen Fotoleiter, wonach dieses auf dem Fotoleiter gebildete
Tonerbild auf das Kopiermaterial übertragen wird. Wenn im Fall
von Elektrofotografie "binäre" Entwicklungssysteme
benutzt werden, so liegen die Markierungsmittel in der Form eines
Tonerpulvers vor, das zu Entwicklungszwecken zusammen mit Trägerpartikeln
in einem Entwicklergemisch enthalten ist. Während des Betriebs wird dieses
Entwicklergemisch ständig
in Bewegung gehalten, so daß die Tonerpartikel
durch Reibung an den Trägerpartikeln triboelektrisch
aufgeladen werden. Eine Magnetbürste
bringt dann die triboelektrisch geladenen Tonerpartikel in die unmittelbare
Nähe des
Fotoleiters, wo die Tonerpartikel selektiv, entsprechend dem Ladungsbild
auf dem Fotoleiter, überspringen,
so daß ein
dem Ladungsbild entsprechendes Tonerbild auf dem Fotoleiter gebildet
wird.
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Bei der Anfertigung von Drucken wird
Toner aus dem Entwicklergemisch verbraucht, so daß die Menge
an Toner in dem Entwicklergemisch und damit die Tonerkonzentration
des Entwicklergemisches abnimmt. Um gute Drucke zu er halten, ist
es wesentlich, daß die
Variation der Tonerkonzentration innerhalb bestimmter Grenzen bleibt.
Um dies zu erreichen ist es im Stand der Technik bekannt, die Tonerkonzentration
mit Hilfe eines Steuersystems für
die Tonerkonzentration, das die Tonerzufuhr aus einem Reservoir
zu dem Entwicklergemisch steuert, auf einem geforderten Wert zu
halten. Jedoch wird dieses Ziel nur teilweise erreicht. Im Fall
von Entwicklungseinheiten nach dem Oberbegriff, bei denen Markierungsmittel
aus einem Reservoir zu einem Arbeitsvorrat zugeführt werden, von wo aus die
Markierungsmittel zu Entwicklungszwecken abgezogen werden, besteht
stets die Gefahr, daß die
Situation auftritt, daß der
augenblickliche Verbrauch an Markierungsmitteln die Zufuhr übersteigt,
so daß ein Mangel
an Markierungsmittel im Arbeitsvorrat auftritt. Im Fall des binären Prozesses
bedeutet dies, daß, wenn
in einer bestimmten Zeitspanne mehr Toner verbraucht wird als zugeführt werden
kann, die Tonerkonzentration abfällt.
Wenn dieser Abfall erheblich ist, wird die Druckqualität vermindert,
während, wenn
ein bestimmter kritischer unterer Grenzwert für die Tonerkonzentration erreicht
wird, Verschmutzung und auch Beschädigung von Teilen auftreten
kann.
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Um zu verhindern, daß ein solcher
kritischer unterer Grenzwert erreicht wird, ist es im Stand der Technik
bekannt, zu einem verzögerten
Druckmodus überzugehen,
wenn die Tonerkonzentration einen bestimmten Schwellenwert erreicht.
In diesem Modus wird die Druckoperation zeitweise unterbrochen. Alle
in Bearbeitung befindlichen Drucke werden fertiggestellt, aber nachfolgende
Drucke werden nicht mehr akzeptiert. Die Tonerzufuhr wird in der üblichen Weise
fortgesetzt, so daß die
Tonerkonzentration wiederhergestellt werden kann. Wenn die Tonerkonzentration
wieder einen Nominalwert erreicht hat, so werden die nachfolgenden
Drucke in Bearbeitung genommen. Dieser Schritt bietet jedoch keine
Lösung für Situationen,
in denen der augenblickliche Tonerverbrauch so hoch ist, daß der kritische
untere Grenzwert, bei dem Verschmutzung und Beschädigung von
Teilen auftritt, bei der Fertigstellung der laufenden Drucke erreicht
wird. Um die nachteiligen Konsequenzen zu minimieren, ist es im
Stand der Technik bekannt, den Druckvorgang direkt zu unterbrechen,
wenn der kritische untere Grenzwert unterschritten wird, z. B. durch
Abschalten des Druckkopfes, so daß kein Toner mehr entwickelt
wird, während der
Kopiebogen weiterhin normal durchläuft. Das Resultat ist ein unvollständiger Druck.
Dies ist unerwünscht.
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Solche unerwünschten Situationen werden weniger
häufig
auftreten, wenn der Schwellenwert, bei dem der Druckvorgang zeitweise
unterbrochen wird, angehoben wird, so daß die Zufuhr von Toner zwischen
den Produktionsphasen für
Drucke früher stattfindet.
Wenn jedoch der Schwellenwert angehoben wird, werden Drucke in kleinerem
Ausmaß in
direkter Folge produziert, so daß die Produktivität abfällt. Auch
dies ist unerwünscht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die
Nachteile der obigen Lösungen
weitgehend zu reduzieren. Zu diesem Zweck weist die Entwicklungseinheit
nach dem Oberbegriff eine Steuereinrichtung auf, die eine Einrichtung
zur Erzeugung des Zufuhrsteuersignals auf der Grundlage eines Gradienten
des Sensorsignals aufweist.
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Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis,
daß in
allen bekannten Systemen nach dem Oberbegriff die Zufuhr von Markierungsmitteln
aus einem Reservoir mit einer bestimmten Verzögerung stattfindet, so daß, wenn
in bezug auf Markierungsmittel in einem Arbeitsvorrat das Auftreten
eines Mangels festgestellt wird, dieser nicht sofort behoben werden
kann. Unter diesen Umständen
kann eine zeitweise höhere Nachfrage
nach Markierungsmittel nur dann erfüllt werden, wenn dieses Problem
vorhersehbar ist. Dies wird nun dadurch erreicht, daß der Spannungsgradient
des Sensors als ein Faktor beim Aufrechterhalten der Menge an Markierungsmittel
in dem Arbeitsvorrat einbezogen wird. Wenn die Menge an Markierungsmittel
im Arbeitsvorrat rasch abfällt,
wird infolge dessen früher
eingegriffen als es nur auf der Grundlage des aktuellen Wertes der
Menge an Markierungsmittel der Fall wäre. Dies hat den Vorteil, daß die Gefahr, daß das Drucken
eines Kopienbogens unterbrochen werden muß, beträchtlich reduziert wird. Der
Schwellenwert kann niedriger bleiben, so daß die Produktivität gewährleistet
wird.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform
findet die Erzeugung des Zufuhrsteuersignals auf der Grundlage des
Gradienten des Sensorsignals nur dann statt, wenn das Sensorsignal
innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt. Im Ergebnis verhindert dies
im Fall eines vorübergehend
hohen Verbrauches, entsprechend einem großen Gradienten, daß unnötig in den
Fällen
eingegriffen wird, in denen die Menge an Markierungsmittel, die
im Arbeitsvorrat vorhanden ist, durchaus noch ausreichend ist, den vorübergehend
hohen Verbrauch zu befriedigen.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
weist die Zufuhreinrichtung eine Einrichtung zum Starten und Anhalten
der Zufuhr von Markierungsmittel aus dem ersten Reservoir in das
zweite Reservoir auf der Grundlage des Zufuhrsteuersignals auf.
Infolge dessen kann ein relativ einfacher Zufuhrmechanismus verwendet
werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird
erhalten, wenn die Steuereinrichtung auch eine Einrichtung zum Erzeugen
eines Signals zum Initialisieren eines speziellen Modus des Reproduktionsgerätes aufweist,
wenn der Gradient des Sensorsignals einen ersten Schwellenwert passiert.
Dadurch, daß das
Reproduktionsgerät
in einen bestimmten Modus gebracht wird, wenn der Gradient einen
festen Schwellenwert passiert, ist es möglich, den augenblicklichen
Tonerverbrauch zu begrenzen.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Die Erfindung wird nun anhand der
beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert,
in denen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Reproduktionsgerätes mit einer Entwicklungseinheit;
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2 eine
detaillierte Seitenansicht der Entwicklungseinheit;
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3 eine
schematische Darstellung des Vorratstanks, des Reservoirs, des Steuersystems und
einer Anzahl von Signalen;
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4 ein
Flußdiagramm
der Arbeitsweise der Entwicklungseinheit gemäß der Erfindung; und
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5 bis 7 die Kurve der Tonerkonzentrations-Spannung
für eine
Anzahl von Beispielen.
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1 zeigt
ein elektrofotografisches Reproduktionsgerät 101. Dieses Gerät umfaßt ein Bilderzeugungsmedium,
das als trommelförmiger
Fotoleiter 102 aufgebaut ist, der nacheinander umgeben
ist von einer Ladeeinrichtung 103, einer LED-Zeile 104, einer
Entwicklungsstation 105, einer Übertragungsstation 106 und
einer Reinigungseinheit 7. Ein Papiermagazin 108 ist
ebenfalls vorhanden. Ein Bogen wird über eine Papierbahn 109 an
der Übertragungsstation 106 vorbeigeführt, passiert
die Fixiereinheit 110 und wird in das Ausgabetablar 111 ausgegeben. Eine
zentrale Steuereinheit 112 stellt sicher, daß die oben
genannten Funktionen zu den richtigen Zeiten aktiviert werden, setzt
die Einstellungen um, die von einem Benutzer an einer Bedienungstafel 113 vorgenommen
werden, und gewährleistet
die Kommunikation mit einem angeschlossenen Scanner (nicht gezeigt)
oder einem Netzwerk für
die Verarbeitung von Druckaufträgen.
Während
eines Druckvorgangs rotiert der Fotoleiter in der Richtung des Pfeiles,
und der Bereich des Fotoleiters an der Stelle der Ladeeinrichtung 103 wird
auf eine hohe negative Spannung aufgeladen. Diese Zone passiert
dann die LED-Zeile 104. Ein zu druckendes Originalbild,
das in elektronischer Form verfügbar
ist, wird der LED-Zeile zugeführt,
und die letztere projiziert das Bild (Schwarzschreiber) Zeile für Zeile
auf den Fotoleiter. Lokale Leitfähigkeit
tritt an den Stellen auf, an denen der Fotoleiter belichtet wird,
und die Ladung fließt
dort ab. Auf diese Weise wird ein dem Originalbild entsprechendes
Ladungsbild auf dem Fotoleiter gebildet. Toner wird auf die belichteten
Bereiche aufgetragen, während
sie die Entwicklungsstation 5 passieren. An der Übertragungsstation 106 wird
das Tonerbild elektrostatisch auf einen Bogen des Kopiermaterials übertragen,
der auf der Papierbahn 109 aus dem Papiermagazin 108 zugeführt wurde.
Die Reinigungseinheit 107 stellt sicher, daß etwaige
Tonerreste vom Fotoleiter entfernt werden. Der mit dem Tonerbild
versehene Kopiermaterialbogen wird dann durch die Fixiereinheit 110 geleitet.
Hier wird der Toner auf eine solche Temperatur gebracht, daß er erweicht
und an dem Kopiermaterial haftet. Der Bogen wird dann ausgegeben
und im Ausgabetablar 111 abgelegt.
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Die Entwicklungsstation 105 wird
nun mit Bezug auf 2 und 3 näher erörtert. In 2 ist die fotoleitende Trommel, die sich
in Richtung des Pfeiles A dreht, mit dem Bezugszeichen 201 bezeichnet.
In der gezeigten Ausführungsform
des Reproduktionsgerätes
wird die Umkehrentwicklung verwendet. Das Umkehrentwicklungssystem
umfaßt
eine dünne
zylindrische Entwicklungskomponente in der Form einer Aluminiumhülse 202,
die parallel zur fotoleitenden Trommel 201 angeordnet ist,
so daß ein
schmaler Spalt, der eine Entwicklungszone bildet, zwischen den Oberflächen der
Hülse 202 und
der fotoleitenden Trommel 201 entsteht. Die Hülse dreht
sich in Richtung des Pfeiles B, das heißt, in der gleichen Richtung
wie die Fotoleitertrommel 201, so daß die Oberflächen der
Hülse und
der Trommel sich in der Entwicklungszone in einander entgegen gesetzte
Richtungen bewegen. Die Oberfläche
der Trommel 201 trägt
ein Ladungsbild, das darauf in der oben beschriebenen Weise ausgebildet
wurde und das in der Entwicklungszone in Übereinstimmung mit dem Umkehrentwicklungsverfahren
mit Tonerpartikeln versehen wird.
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Ein Entwicklergemisch 203 bestehend
aus einem Gemisch aus Trägerpartikeln
(z. B. bestehend aus einem mit Kunststoff versehenen Eisenkern)
und einer kleinen Menge an kohlehaltigen Tonerpartikeln ist in einem
Reservoir 204 vorhanden. Das Reservoir besteht aus zwei
Kammern, die sich in Längsrichtung parallel
zur Fotoleitertrommel erstrecken. Jede Kammer enthält eine
rotierende helix-förmige Schraube 205,
mit der das Gemisch kontinuierlich gemischt wird und durch die das
Gemisch kontinuierlich bewegt wird.
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Der untere Teil der Umfangsfläche der
Hülse ragt
in das erste Abteil des Reservoirs 204, so daß er mit
dem Entwicklergemisch in Berührung
kommt. Ein Magnetsystem ist in einer festen Position im Inneren der
Hülse angeordnet
und umfaßt
ein zylindrisches Tragelement 206 und eine Anzahl von Permanentmagneten,
die sich längs
der inneren zylindrischen Umfangsfläche der Hülse 202 erstrecken.
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Magnete 207 und 208 sind
gegenüber
dem Reservoir 204 angeordnet und üben eine anziehende Kraft auf
das Entwicklergemisch 203 in Richtung auf die Oberfläche der
Hülse aus.
Der Magnet 206 ist direkt gegenüberliegend zu einer Abstreifklinge 209 angeordnet.
Der Magnet 210 hält
den Entwickler, der die Abstreifklinge 209 passiert hat,
auf der Oberfläche
der Hülse,
während
die letztere sich in Richtung auf den Entwicklungsspalt bewegt.
Der Magnet 211 ist direkt gegenüberliegend zu der Entwicklungszone angeordnet
und erzeugt eine Magnetbürste,
die über die
Oberfläche
der Trommel 201 streicht, so daß die Tonerpartikel aus der
Bürste
in enge Berührung
mit der Oberfläche
der Trommel 201 gebracht werden. Magnete 212 und 213 dienen
dazu; die Trägerpartikel
und Tonerpartikel, die nicht zum Entwickeln des Ladungsbildes benutzt
wurden, auf der Hülse
zurückzuhalten,
bis sie den Scheitel der Hülse
erreichen, wonach sie in das Reservoir 204 zurückfallen.
Ein Tonerkonzentrationssensor 214 ist am Boden des Reservoirs 204 angeordnet.
Der Sensor 214 gibt periodisch ein Signal aus, das ein
Maß für die Tonerkonzentration
in dem Entwicklergemisch ist. 3 zeigt erneut
das Reservoir 204, jedoch nun in einem schematischen Grundriß. Die beiden
Kammern 204A und 204B erstrecken sich parallel
zuein ander in Längsrichtung.
Im Betrieb bewegt sich das Entwicklergemisch infolge der Drehung
der gegensinnig rotierenden Schrauben, die in 3 nicht gezeigt sind, in Pfeilrichtung.
Der Toner wird aus dem Toner-Zufuhrtank 301 über eine
Toner-Zufuhrspirale 302, die durch einen Toner-Zufuhrmotor
(in der Zeichnung nicht gezeigt) angetrieben wird, in das Reservoir 204 zugeführt. Das
Entwicklergemisch mit dem frisch zugeführten Toner muß den gesamten
Mischtank passieren, bevor es die Entwicklerwalze erreicht, so daß ein gute
Durchmischung und Aufladung stattfindet. Die Toner-Zufuhrspirale 302 wird
von der Steuerung 303 mit Hilfe des Toner-Zufuhrsignals
TFS ein- und ausgeschaltet. Der Tonerkonzentrationssensor 214 ist
in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Toner-Zufuhröffnung angeordnet.
Das so erzeugte Signal TCS wird der Steuereinheit 303 zugeführt. Ein
Wandler wandelt dieses in einen Digitalwert um, der für die digitale
Verarbeitung geeignet ist. Dieser digitale Wert wird alle 100 ms
erneuert. Der Gradient wird aus dem gleitenden Mittelwert über eine
Periode von zwanzig Messungen abgeleitet. Ein Detektor 304 im
Toner-Zufuhrtank detektiert den Pegel der Menge an Toner, die in
dem Tank vorhanden ist. Wenn der Vorrat an Toner nahezu aufgebraucht
ist, wird ein Signal TBE ausgegeben. Ein Signal EES wird der Steuereinheit 303 von
der Haupt-Steuereinheit des Reproduktionsgerätes zugeführt, wenn ein Druck anzufertigen
ist. Die Signale PHD und DP werden von der Steuereinheit 303 an
die Haupt-Steuereinheit übermittelt,
wenn der Druckkopf ausgeschaltet werden soll beziehungsweise das
Reproduktionsgerät
in den verzögerten
Druckmodus übergehen
soll.
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Während
der Entwicklung wird die Trommel 201 gleichmäßig auf
ein Oberflächenpotential
von –1200
Volt aufgeladen. Belichtung der Trommel mit Hilfe der Belichtungseinheit
führt zu
einer lokalen Entladung, so daß ein
Ladungsbild auf der Trommel gebildet wird. Die Hülse 202 wird auf eine
Vorspannung von –110
Volt gebracht. Ein elektrisches Fels entsprechend einer Spannungsdifferenz
von 100 V tritt in dem Spalt der Entwicklungszone an den Stellen
auf der fotoleitenden Trommel auf, die nicht belichtet wurden und
wo deshalb keine lokale Entladung stattfindet. Der Spalt hat typischerweise
eine Breite in der Größenordnung
von 1,5 mm. Da die Tonerpartikel eine negative triboelektrische
Ladung haben, zieht das elektrische Feld im Spalt die Tonerpartikel
zu der Hülse
hin an, so daß sie
nicht auf den unbelichteten Bereichen des Fotoleiters abgelagert werden.
Die belichteten Bereiche der Trommel haben ein Oberflächenpotential
von etwa –700
V. In diesen Bereichen ist das elektrische Feld entgegengesetzt gerichtet,
so daß Tonerpartikel
auf den entladenen Bereichen abgelagert werden. Es sollte klar sein,
daß es
sich bei dem hier beschriebenen System um ein System handelt, das
als Schwarzschreiber bezeichnet wird, bei dem die belichteten Teile
des Fotoleiters mit Toner entwickelt werden. Das auf der Trommel entwickelte
Tonerbild wird durch die bereits beschriebene elektrische Übertragung
auf einen Kopiebogen übertragen,
darauf fixiert und dann ausgegeben. Die Arbeitsweise der Entwicklungseinheit
gemäß der Erfindung
wird nun beschrieben, wie sie in der Steuereinheit 303 ausgeführt wird,
unter Bezugnahme auf das in 4 gezeigte
Flußdiagramm.
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Beginnend mit Schritt 401,
in welchem sich das Gerät
im Bereitschaftsmodus befindet, wird in Schritt 402 fortlaufend
geprüft,
ob ein Befehl von der zentralen Steuerung empfangen wird, mit dem
Ziel, die Maschine zu starten, und dies geschieht unter anderem,
wenn ein Druck anzufertigen ist. Wenn dies der Fall ist (Y) beginnen
die Mischwalzen sich zu drehen, und nachdem die Mischwalzen sich
drei Sekunden lang gedreht haben, beginnt die Messung der Tonerkonzentration
(Schritt 403). Schritt 404 prüft, ob die Tonerkonzentrationsspannung
Vt höher
ist als ein erster Schwellenwert V1. Wenn
dies nicht der Fall ist, so wird in Schritt 405 der Toner-Zufuhrmotor,
falls er läuft,
nach vier Sekunden abgeschaltet. Wenn der Motor nicht läuft, geschieht
in diesem Schritt nichts. Schritt 406 überprüft, ob von der Steuerung ein
Befehl empfangen wurde, der besagt, daß die Maschine anhalten muß. Wenn
dies nicht der Fall ist (N), wird wieder Schritt 404 erreicht. So
lange die Tonerkonzentrationsspannung nicht höher ist als V1,
wird die von den Schritten 404, 405 und 406 gebildete
Schleife durchlaufen. Die Tonerkonzentration ist angemessen, aus
dem Toner-Zufuhrtank wird kein neuer Toner zu dem Entwicklergemisch
im Reservoir der Entwicklereinheit hinzuführt. Wenn Schritt 404 feststellt,
daß die
Tonerkonzentrationsspannung höher
ist als V1 (Y), so wird in Schritt 407 der
Toner-Zufuhrmotor eingeschaltet, sofern er noch nicht eingeschaltet
ist. Wenn er bereits eingeschaltet war, bleibt er eingeschaltet:
die Tonerkonzentration hat einen so niedrigen Pegel, daß neuer
Toner zu dem Entwicklergemisch hinzugefügt werden muß. Schritt 408 überprüft dann,
ob die Tonerkonzentrationsspannung höher ist als der Schwellenwert
V2. Wenn dies nicht der Fall ist (N), wird
Schritt 406 erreicht. Solange die Tonerkonzentrationsspannung
zwischen V1 und V2 liegt,
wird die von den Schritten 404, 407, 408, 406,
und 404 gebildete Schleife durchlaufen. Toner wird kontinuierlich zugeführt. Die
Tonerzufuhr wird nur dann in Schritt 405 ausgesetzt, wenn
in Schritt 404 festgestellt wird, daß die Tonerkonzentration auf
einem adäquaten
Niveau ist, entsprechend einer Tonerkonzentrationsspannung kleiner
oder gleich V1. Wenn die Tonerkonzentrationsspannung
höher ist
als V1 und wenn Schritt 408 feststellt,
daß die
Tonerkonzentrationsspannung auch höher ist als V2,
so überprüft Schritt 409,
ob der Gradient δ größer ist
als Δ V/s.
Wenn dies nicht der Fall ist (N) überprüft Schritt 410, ob
die Spannung größer ist
als der Schwellenwert V3. Wenn dies nicht
der Fall ist (N), wird wieder Schritt 406 erreicht. Das
bedeutet, daß wenn
die Spannung einen Wert zwischen dem Schwellenwert V2 und
dem Schwellenwert V3 hat, die von den Schritten 404, 407, 408, 409, 410, 406, 404 gebildete
Schleife durchlaufen wird. In dieser Schleife wird der Gradient
fortlaufend geprüft.
Wenn der Gradient überschritten
wird (Schritt 409, Y), gelangt das Gerät in einen verzögerten Druckmodus
(Schritt 411). Dieser Modus wird auch erreicht, wenn Schritt 410 feststellt,
daß die Spannung
höher ist
als der Schwellenwert V3 (Y). Im verzögerten Druckmodus
wird die Tonerkonzentration wieder auf den Sollwert gebracht. Es
ist ersichtlich, daß es
bei den gegebenen Verbrauchsbedingungen nicht ausreicht, den Toner-Zufuhrmotor
einfach laufen zu lassen, um den Verbrauch auszugleichen. Im verzögerten Druckmodus
ist deshalb der Start neuer Drucke verboten; Drucke in Bearbeitung, d.
h. Drucke, für
die das Papier bereits in der Papierbahn vorhanden ist, werden fertiggestellt.
Nach dem Start des verzögerten
Druckmodus in Schritt 411 überprüft Schritt 412, ob
die Spannung höher
ist als der Schwellenwert V4. Wenn dies
nicht der Fall ist (N), so wird in Schritt 413 eine Prozedur "Tonerflasche leer" ausgeführt. Diese
Prozedur prüft,
ob im Toner-Zufuhrtank noch genügend
Toner vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Bediener
gewarnt, daß Toner
nachgefüllt
werden muß.
Die Prozedur wird nicht in Schritt 414 fortgesetzt, bevor
tatsächlich
Toner nachgefüllt
worden ist. Wenn der Tonervorrat ausreicht, geht das Verfahren direkt
zu Schritt 414 über.
In diesem Schritt wird geprüft,
ob die Tonerkonzentrationsspannung kleiner ist als V2 und dies
für ein
bestimmtes, durch einen Zeitgeber definiertes einstellbares Zeitfenster
so bleibt. Wenn dies nicht der Fall ist (N), bleibt das Verfahren
in der Schleife, die durch die Schritte 412, 413, 414 gebildet wird,
während
welcher Zeit Toner kontinuierlich zugeführt wird, während keine neuen Drucke gemacht werden.
Die Tonerkonzentration kann sich so wieder erholen. Wenn im verzögerten Druckmodus
in Schritt 412 festgestellt wird, daß die Spannung höher ist
als der Schwellenwert V4 (Y), so werden
in Schritt 415 Maßnahmen
ergiffen, um den Tonerverbrauch direkt zu beenden. Zu diesem Zweck
werden zum Beispiel alle Einstellspannungen des Fotoleiters und
der Entwicklungseinheit auf null gebracht. Im Fall eines Schwarzschreibers
ist es möglich,
den Druckkopf abzuschalten. Kopiebögen, die teilweise oder nicht
vollständig bedruckt
worden sind, werden ausgegeben. Schritt 416 überprüft dann,
ob die Spannung höher
ist als der Schwellenwert V5. Wenn dies
der Fall ist, wird das Gerät
in einen Notmodus gebracht (Schritt 417), der nur durch
einen Wartungsingenieur aufgehoben werden kann. Wenn die Spannung
nicht höher
ist als der Schwellenwert V5 (N), fährt das
Verfahren mit Schritt 413 und dann Schritt 414 fort.
Wenn in Schritt 414 festgestellt wird, daß die Tonerkonzentration
sich so weit erholt hat, daß die
Spannung während
des Zeitfensters ständig
unterhalb des Schwellenwertes V2 bleibt
(Y), wird der verzögerte
Druckmodus aufgehoben, und Schritt 406 wird erreicht. Es
können
dann wieder neue Drucke verarbeitet werden. Wenn Schritt 406 feststellt,
daß tatsächlich ein
Signal empfangen worden ist, das angibt, daß die Maschine in den Bereitschaftsmodus übergehen
kann (I), so wird das Verfahren beendet (Schritt 418),
und das Gerät kehrt
in den Bereitschaftsmodus zurück.
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Wenn mit der erfindungsgemäßen Konfiguration
Drucke mit einem nominalen Schwärzungsgrad
angefertigt werden, was bedeutet, daß der Schwellenwert des Gradienten
nicht überschritten wird,
so wird nach der Herstellung einer Anzahl von Drucken die Tonerkonzentration
so weit abgenommen haben, daß die
Tonerkonzentrationsspannung den Schwellenwert V1 überschreitet.
Zu diesem Zeitpunkt läuft
der Toner-Zufuhrmotor an, und Toner wird zu dem Entwicklergemisch
zugeführt.
Im Hinblick auf die Durchgangszeit im Reservoir 204 ( 3) erfordert es einige Zeit,
bevor die Wirkungen dieser Maßnahme
spürbar
werden. Die Entwicklung schreitet fort, und die Tonerkonzentration
wird somit weiter abnehmen. Wenn auch der Schwellenwert V2 überschritten
wird, so wird von diesem Zeitpunkt an der Gradient δ geprüft. Im Fall
von Drucken mit einem mittleren Schwärzungsgrad wird der Schwellenwert Δ für den Gradienten
nicht überschritten,
so daß das Drucken
in normaler Weise weitergeht. Zu einem bestimmten Zeitpunkt stellt
sich ein Gleichgewicht ein, bei dem die mittlere Zufuhr von Toner
mit der mittleren Abgabe von Toner durch die Entwicklerbürste im Gleichgewicht
ist. Nachdem alle Drucke erstellt worden sind, hält das Verfahren an, und das
Gerät geht in
den Bereitschaftsmodus.
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Wenn bei der erfindungsgemäßen Konfiguration
Drucke mit einem hohen Schwärzungsgrad
gemacht werden, so steigt die Tonerkonzentrationsspannung rasch
an. Beginnend von einem Anfangswert V0 der
Tonerkonzentrationsspannung wird zunächst der Schwellenwert V1 überschritten,
so daß die
Zufuhr von Toner zu dem Entwicklergemisch beginnt. Die Effekte dieser
Maßnahme
werden jedoch nicht sofort spürbar.
Zu dem. Zeitpunkt, zu dem der Schwellenwert V2 überschritten
wird, wird der Gradient geprüft.
Unter der Annahme, daß der
Schwellenwert durch den Gradienten überschritten wird, geht das
System in den verzögerten
Modus über.
Diese Aktion hat einen unmittelbaren Effekt, zumindest nachdem der
laufende Druck fertiggestellt worden ist. Die nachfolgenden Drucke
werden nicht verarbeitet, bevor die Tonerkonzentration wieder auf
einem Nominalwert ist und der verzögerte Druckmodus beendet wird.
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Der so erreichte Effekt besteht darin,
daß im Fall
von Drucken, die einen hohen Schwärzungsgrad haben, bereits in
einem früheren
Stadium eingegriffen wird, als es auf der Grundlage eines Schwellenwertes
allein für
die Tonerkonzentration möglich
wäre, und
ohne daß sich
das Verhalten des Gerätes
für Drucke
mit einem normalen Schwärzungsgrad
unter diesen Bedingungen ändert.
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Die Vorteile der Erfindung werden
nun anhand einiger Beispiele erläutert,
für welche
die Kurve der Tonerkonzentrationsspannung Vt schematisch
in 5, 6 und 7 gezeigt
ist. In diesen Beispielen ist angenommen worden, daß die Mischwalzen
sich die gesamte Zeit drehen.
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Die Auswirkung der Anfertigung eines
Druckes auf die Kurve der Tonerkonzentrationsspannung wird zunächst unter
Bezugnahme auf 5 gezeigt.
Die in 5 dargestellte
Kurve zeigt Vt, wie es vom Tonerkonzentrationssensor
an der Stelle B (3)
gemessen wird, auf gleicher Höhe
mit dem Ende der Entwicklerbürste.
Das zu entwickelnde Bild hat in diesem Beispiel einen homogenen
Schwärzungsgrad,
so daß während der
Zeit, in der die Entwicklung stattfindet, die Tonerkonzentrationsspannung überall längs des
Pfades AB um δ1 V/s zunimmt. Das Bild hat eine Breite entsprechend
der Breite der Entwicklerwalze und eine solche Länge, daß die Entwicklung 20 Sekunden
dauert. Die Entwicklung beginnt zur Zeit t = 30 s. Toner wird über die gesamte
Länge AB
abgenommen, während
sich gleichzeitig das Entwicklergemisch bewegt. Von t = 30 bis t
= 50 hat die Tonerkonzentrationsspannung des Entwicklergemisches,
das bei B durchgeht, einen linearen Anstieg von 20*δ1 V,
wobei die Menge an entnommenem Toner lokal jeweils proportional
zu der Zeit ist, während
der Toner an dem betreffenden fortlaufenden Segment entnommen wird.
Von t = 50 s an wird kein Toner mehr benötigt, und für das bei B passierende Entwicklergemisch
findet man somit eine konstante Tonerkonzentrationsspannung, soweit
Toner während
der vollen 20 Sekunden aus dem Gemisch entzogen wird. Dies gilt
nicht für
das Entwicklergemisch, das von t = 30 an an der Stelle A mit der
nominalen Tonerkonzentration zugeführt wird. Für 20 Sekunden gibt dies eine
linäre
Abnahme der Tonerkonzentrationsspannung auf den Nominalwert V0. Da sich das Entwicklergemisch in 90 Sekunden von
A nach B bewegt, wird dieser Effekt 90 Sekunden später, bei
t = 120, an der Stelle B sichtbar. Soweit das Entwicklergemisch
im Umlauf bleibt, passiert die Konzentrationskurve nach 180 Sekunden
wieder den Ort B, wie in der Zeichnung zu der Zeit t = 210 angegeben
ist.
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6 zeigt
die Tonerkonzentrationsspannung, wenn ein Auftrag ausgeführt wird,
der aus sechs Drucken besteht, die zu den Zeiten t = 30, 60, 90,
120, 150 bzw. 180 beginnen. Der Toner wird dem Entwicklergemisch
kumulativ entzogen. Zur Zeit t = 65 wird V1 überschritten,
und die Tonerzufuhr aus dem Zufuhrtank beginnt. Infolge dessen wird
lokal eine Abnahme der Tonerkonzentrationsspannung auf den Wert
Vs verursacht. Es wird in dem hier gezeigten
Beispiel angenommen Vs = 20*δ1·V2 wird zur Zeit t = 75 s überschritten. Von diesem Zeitpunkt
an wird der Gradient überprüft. Der
aktuelle Gradient ist δ1 V/s. Der Schwellenwert für den Gradienten
ist Δ v/s, wobei Δ > δ1, so
daß keine
Aktion ausgelöst
wird. Die Kurve ist von t = 110 bis etwa t = 240 s flach, wonach die
Spannung mit Vs abnimmt, weil zu dieser
Zeit, etwa 180 Sekunden nach t = 65 s und etwas ausgemittelt, der
Effekt der Tonerzufuhr am Sensor sichtbar wird. Die Tonerzufuhr
schreitet fort, während
kein Toner mehr verbraucht wird, so daß die Tonerkonzentrationsspannung
auf einen Pegel unter V1 abfällt, bei dem
die Tonerzufuhr angehalten wird.
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7 zeigt
die Kurve Vt wenn eine Anzahl von Drucken
mit einem Schwärzungsgrad
hergestellt wird, der dreimal so groß ist wie bei den Drucken in 6. Infolge dessen nimmt
während
der Zeit, in der die Entwicklung ausgeführt wird, die Tonerkonzentrationsspannung überall längs des
Pfades AB des in 3 gezeigten
Reservoirs 204 um 3*δ1 V/s zu. Der erste Druck beginnt bei t =
30. Zur Zeit t = 38 wird der Schwellenwert V1 überschritten,
so daß von
dieser Zeit an Toner bei C zu dem Entwicklergemisch zugegeben wird.
Dies wird von dem Sensor erst 180 Sekunden später detektiert. Zur Zeit t
= 42 s wird der Schwellenwert V2 überschritten,
so daß von
diesem Augenblick an der Gradient überprüft wird. Es wird angenommen,
daß 3*δ1 > Δ. Der Gradient liegt oberhalb
des Schwellenwertes, so daß der
verzögerte Druckmodus
beginnt. Das bedeutet, daß der
folgende Druck verzögert
wird, bis Vt wieder unter den Schwellenwert
V2 gefallen ist. Dies ist der Fall bei t
= 130 s. Erst dann beginnt ein nachfolgender Druck. Der Gradient
wird hier wieder von der Zeit t = 142 s an überprüft. Der Gradient liegt oberhalb
des Schwellenwertes, so daß der
verzögerte
Druckmodus erneut beginnt. Zur Zeit t = 302 s sinkt Vt wieder
unter den Schwellenwert, so daß wieder
ein nachfolgender Druck gestartet werden kann.
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Der Effekt der Arbeitsweise der Entwicklungseinheit
gemäß der Erfindung
besteht darin, daß bei
der Anfertigung von Drucken mit einem hohen Schwärzungsgrad der verzögerte Druckmodus
früher eingeschaltet
wird als wenn Drucke mit einem niedrigen Schwärzungsgrad erstellt werden,
so daß im letzteren
Fall die Produktivität
so weit wie möglich aufrechterhalten
wird, während
im ersteren Fall durch das rechtzeitige Einschalten des verzögerten Druckmodus
verhindert wird, daß der
Schwellenwert V4 wiederholt überschritten
wird und Drucke erneut angefertigt werden müssen.
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Die Erfindung ist nicht auf die hier
beschriebenen Ausführungsformen
für Elektrofotografie
beschränkt,
sondern ist auch für
Zufuhrmechanismen zur Zufuhr von Tinte zu Tintenstrahlköpfen in
einem Tintenstrahl-Reproduktionsgerät anwendbar, welche Mechanismen
ebenfalls unter die Ansprüche
fallen.