DE69910739T2 - Verfahren zum stranggiessen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens - Google Patents

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen bzw. Strang- oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall oder Metalllegierungen in einen Längsstrang. Der Strang wird unter Verwendung einer Vorrichtung gegossen, die eine gekühlte kontinuierliche bzw. Stranggießform und eine Induktionsspule enthält, die an dem oberen Ende der Form angeordnet ist. Die Spule wird mit einem Hochfrequenzwechselstrom von einer Stromversorgung versorgt. Das erfindungsgemäße Verfahren sichert, dass Temperatur und andere Gießbedingungen, die die Anfangserstarrungsbedingungen in der Form bestimmen, derart gesteuert werden, dass ein Gießprodukt, ein Strang, bei aufrechterhaltener oder erhöhter Produktivität hergestellt wird, der verbesserte Oberflächencharakteristiken, ein gesteuertes Gussgefüge, einen geringen Gehalt an eingeschlossenen Einschlüssen und anderen Fehlern zeigt. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Vorrichtung, die die Stranggießform, die Spule, eine Stromversorgungseinheit mit Steuermitteln einschließt, die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Während kontinuierlichem oder halbkontinuierlichem Gießen von Metallen oder Metalllegierungen wird eine heiße Metallschmelze einer gekühlten Stranggießform, d. h. einer Form, die an beiden Enden in die Gießrichtung offen ist, zugeführt. Die Form wird vorzugsweise mit Wasser gekühlt und wird typischerweise von einer Struktur aus Tragebalken getragen und umgeben. Schmelze wird der Form zugeführt, in der das Metall fest wird bzw. erstarrt und ein Gießstrang gebildet wird, während es durch die Form geht. Ein Gießstrang, der die Form verlässt, enthält eine erstarrte, selbsttragende Oberflächenschicht oder Außenhaut um eine Restschmelze. Es kann allgemein gesagt werden, dass Anfangserstarrungsbedingungen sowohl für Qualität als auch Produktivität entscheidend sind. Die Anfangserstarrungsbedingungen sind von einer Anzahl von Faktoren abhängig, die einander auf eine komplexe Weise beeinflussen, wie beispielsweise;
    • – Metallfluss in den oberen Teil der Form;
    • – Schmierung zwischen der Form und der Schmelze/Gießstrang;
    • – Wärmeverluste und Gesamtwärmebedingungen an dem Gießspiegel bzw. Meniskus;
    • – Wärmebedingungen und Wärmeabfuhr an der Erstarrungsstirnseite; und
    • – gegebenenfalls, Oszillation bzw. Schüttlung der Form.
  • Ein Schmiermittel wird typischerweise der oberen Oberfläche der Schmelze in der Form zugeführt. Das Schmiermittel dient vielen Zwecken, unter anderem wird es verhindern, dass sich die zuerst entwickelte Haut des Gießstrangs an der Formwand haftet. Sollte die erstarrte Haut an der Form stärker haften oder kleben, wird sie es als Oberflächenfehler und in einigen Fällen als Aufriss der ersten erstarrten Haut zeigen. Für Stränge großer Abmessung aus Stahl ist das Schmiermittel überwiegend ein sogenanntes Gieß- bzw. Abdeckpulver, das Glas oder Glas-bildende Verbindungen enthält, das durch die Wärme an dem Gießspiegel geschmolzen wird. Das Gießpulver wird oft kontinuierlich der oberen Oberfläche der Schmelze während des Gießens als ein im Wesentlichen festes, frei-fließendes Partikelpulver zugegeben. Die Zusammensetzung eines Gießpulvers wird kundenspezifisch angefertigt. Dadurch wird das Pulver bei einer gewünschten Geschwindigkeit schmelzen und eine Schmierung wird bei der gewünschten Geschwindigkeit zur Sicherung einer Schmierung bereitgestellt. Eine zu dicke Schmiermittelschicht zwischen Form und Gießstrang wird ebenfalls die Erstarrungsbedingungen und Oberflächengüte auf eine ungewünschte Weise beeinflussen, folglich müssen die Wärmebedingungen an dem Gießspiegel gesteuert werden. Für kleinere Stränge und für Nicht-Eisenmetalle wird Öl, typischerweise Pflanzenöl, oder Fett als Schmiermittel verwendet. Unabhängig davon, welcher Typ an Formschmiermittel verwendet wird, sollte es vorzugsweise in die Grenzfläche Gießstrang/Form bei einer gleichförmigen Geschwindigkeit zugeführt werden, die ausreicht, um einen dünnen gleichmäßigen Film in der Grenzfläche zu bilden, um Oberflächenfehler zu vermeiden, die der Haftung zwischen Form und Strang entspringen. Ein zu dicker Film kann eine ungleichförmige Oberfläche verursachen und stört die Wärmeverhältnisse.
  • Wärmeverluste und Gesamtwärmebedingungen an dem Gießspiegel werden überwiegend von dem sekundären Fluss gesteuert, der in der Form entwickelt wird. Die Verwendung von induktiven HF Heizern zur Beeinflussung der Wärmeverhältnisse an dem oberen Ende ist z. B. in US-A-5 375 648 und in der früheren, noch nicht publizierten Schwedischen Patentanmeldung Nr. SE9703892-1 diskutiert. Hohe Wärmeverluste werden durch eine Wärmezufuhr zu der oberen Oberfläche, entweder durch einen gesteuerten Aufwärtsfluss heißer Schmelze oder durch einen Heizer kompensiert, ansonsten kann der Gießspiegel anfangen, zu erstarren. Eine derartige Erstarrung wird den Gießprozess stark stören und die Qualität des Gießprodukts in vielen Aspekten zerstören.
  • Ein Hochfrequenzinduktionsheizer, der an dem oberen Ende einer Stranggießform angeordnet ist, kann Mittel bereitstellen, um die Fähigkeit zu verbessern, die Temperatur des Metalls an der oberen Oberfläche der Schmelze, dem Gießspiegel zu steuern und gleichzeitig Druckkräfte erzeugen, die wirken, um die Schmelze und die Form zu trennen, wobei dadurch die Gefahr des Haftens reduziert wird, Oszillationsmarken reduziert werden, und im Allgemeinen verbesserte Bedingungen für die Formschmierung bereitgestellt werden. Die verbesserte Schmierung wird hauptsächlich den Druckkräften zugeschrieben, die wirken, um die Schmelze von der Form zu trennen. Der Induktionsheizer kann eine Einphasen- oder Mehrphasen-Auslegung aufweisen. Vorzugsweise wird ein Hochfrequenzmagnetwechselfeld angelegt. Die Druckkräfte, die durch das Hochfrequenzmagnetfeld erzeugt werden, vermindern den Druck zwischen der Formwand und der Schmelze, wodurch die Bedingungen für die Schmierung beträchtlich verbessert werden. Die Oberflächengüte des Gießstrangs wird verbessert und die Gießgeschwindigkeit kann gesteigert werden, ohne die Oberflächengüte zu gefährden. Ein Oszillieren bzw. Schütteln wird vorzugsweise verwendet, um zu sichern, dass der Gießstrang die Form verlässt. Es werden jedoch kleinere Oberflächendefekte, sogenannte Oszillationsmarken, normalerweise auf dem Gießstrang bei Kontakten zwischen Form und Strang während der Bildung der Haut gebildet. Diese Oszillationsmarken bewirken ebenfalls die Struktur des Gießstrangs, weil Einschlüsse oft an ihnen eingeschlossen werden. Weil die Druckkräfte wirken, um die Schmelze von der Form zu trennen, werden sie irgendeinen Kontakt zwischen der Schmelze und der Form während anfänglicher Erstarrung der Haut minimieren und die Zuführung von Schmiermittel verbessern, wobei dadurch weiterhin die Oberflächengüte des Gießstrangs verbessert wird. Es wird folglich angenommen, dass die Verwendung einer Mehrwindungspule, die mit einem Hochfrequenzwechselstrom versorgt wird und an dem Gießspiegel angeordnet ist, ein Mittel bereitstellt, um Oszillationsmarken auszuschließen oder wenigstens zu reduzieren und dadurch die Oberflächengüte, interne Struktur, Reinheit und ebenfalls die Produktivität zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum kontinuierlichen Metallstranggießen bereitzustellen, wobei die Bedingungen für die Anfangserstarrung des Gießmetalls in der Form verbessert sind und insbesondere die Bedingungen zur Formschmierung verbessert sind. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Hochfrequenzmagnetfeld zu steuern, das angelegt ist, um an dem oberen Ende der Form auf die Schmelze derart zu wirken, dass die erzeugten Druckkräfte wirken, um die Schmelze von der Form zu trennen, wobei eine stabile Zuführung von Formschmiermittel in die Grenzfläche zwischen der Form und dem Strang und eine Bildung eines Schmierfilms in der Grenzfläche gesichert wird. Dadurch können Oberflächenfehler, wie beispielsweise interne Oszillationsmarken, und irgendwelche Fehler oder irgendeine Produktivitätsbeziehung, die mit ihnen assoziiert sind, im Wesentlichen ausgeschlossen oder wenigstens beträchtlich reduziert werden. Dies wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, die gemäß einem Aspekt ein Verfahren zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bereitstellt, das durch die Merkmale des charakterisierenden Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weitere Entwicklungen des Verfahrens sind durch die Merkmale der zusätzlichen Ansprüche 2 bis 13 gekennzeichnet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stranggießvorrichtung bereitzustellen, die eine gekühlte Stranggießform, Schüttel- bzw. Oszillationsmittel, eine Mehrwindungsinduktionsspule, die mit einem Hochfrequenzwechselstrom versorgt wird, und eine Stromversorgungseinheit mit Stromsteuermitteln enthält, um das Hochfrequenzmagnetfeld zu erzeugen und zu steuern, das angelegt wird, um an dem oberen Ende der Form auf die Schmelze zu wirken.
  • Insbesondere soll die Gießvorrichtung Mittel zur Steuerung des Wechselstroms enthalten, der der Hochfrequenzmagnetfeld erzeugenden Vorrichtung derart zugeführt wird, dass Gießbedingungen und Betriebsparameter optimiert sind, um Qualitätsverbesserungen und/oder Produktivitätsverbesserungen zu vollbringen. Insbesondere soll die Gießvorrichtung mit Mitteln derart angeordnet sein, dass Kräfte, die auf die Schmelze wirken, und Bewegungen oder Flüsse in der Schmelze derart gesteuert werden, dass die Oszillationsmarken im Wesentlichen ausgeschlossen oder wenigstens beträchtlich reduziert werden können. Es ist weiterhin eine Aufgabe, eine Stranggießvorrichtung bereitzustellen, die gute und gesteuerte Wärme-, Fluss-, Schmierungs- und Gesamtbedingungen an dem oberen Ende der Form sichert, wobei folglich bedeutende Verbesserungen in Bezug auf die Qualität und Produktivität erhalten werden. Dies wird mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen von Metallen gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erreicht, die eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14 bereitstellt, die durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 14 gekennzeichnet ist. Weitere Entwicklungen der Vorrichtung sind durch die Merkmale der zusätzlichen Ansprüche 15 bis 22 gekennzeichnet.
  • Der Ausschluss oder die beträchtliche Reduktion von Oszillationsmarken verbessert weiterhin das Gussgefüge und die Beseitigung von Einschlüssen, weil Einschlüsse und/oder Fehler an den Oszillationsmarken eingeschlossen sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Verfahren zum kontinuierlichen bzw. Strang- oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall, wobei
    • – heiße Schmelze zu einer gekühlten kontinuierlichen bzw. Stranggießform zugeführt wird,
    • – die Schmelze gekühlt und zu einem wenigstens teilweise festgewordenen bzw. erstarrten Strang geformt wird, während sie durch die Form durchläuft, und
    • – ein Hochfrequenzmagnetfeld mit einer Grundfrequenz von 50 Hz oder mehr angelegt wird, um auf die Schmelze an dem oberen Ende der Form zu wirken, wobei eine Induktionsspule derart verwendet wird, dass Wärme in der Schmelze entwickelt wird, und Druckkräfte erzeugt werden, die wirken, um die Schmelze von der Formwand zu trennen, wodurch ein Strom von einer Stromversorgung zu der Spule zur Erzeugung des Hochfrequenzmagnetfelds zugeführt wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Weise durchgeführt, bei der der zugeführte Strom auf eine gepulste, amplitudenmodulierte Weise mit einer amplitudenmodulierten Modulationsfrequenz von 10 Hz oder weniger gesteuert wird, wodurch eine Vollamplitude des amplitudenmodulierten Stroms innerhalb einer Anstiegszeit erreicht wird, die einer Periode der Grundfrequenz oder weniger bei dem Start eines Impulses entspricht. Diese minimierte Anstiegszeit der Stromamplitude bei dem Start jeder Impulsperiode zur Vollamplitude ist notwendig, um die gewünschte Steuerung der Druckkräfte zu erreichen, die wirken, um den Druck zwischen den Formwand und der Schmelze an dem oberen Ende der Form zu reduzieren. Die Bedingungen für die Schmierung werden hierdurch beträchtlich verbessert und sie können weiterhin durch die amplitudenmodulierte Stromversorgung gesteuert werden. Dies bietet eine Fähigkeit für Verbesserungen der Oberflächengüte des Gießstrangs und ebenso für eine erhöhte Gießgeschwindigkeit ohne Gefährdung der Oberflächengüte. Die Anstiegszeit ist vorzugsweise derart minimiert, dass eine Vollamplitude des amplitudenmodulierten Stroms innerhalb einer Anstiegszeit erreicht wird, die 1/4 (0,25) Periode der Grundfrequenz oder weniger bei dem Start eines Impulses entspricht.
  • Beim Durchführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, einen Hochfrequenzstrom mit einer Grundfrequenz von 50 bis 1000 Hz zuzuführen und diesen Strom zu steuern, der von der Stromversorgung zu der Induktionsspule auf eine gepulste, amplitudenmodulierte Weise mit einer amplitudenmodulierten Modulationsfrequenz von 0,1 bis 10 Hz zugeführt wird. Vorzugsweise wird ein Hochfrequenzstrom mit einer Grundfrequenz von etwa 200 Hz zugeführt. Die relative Einschaltdauer des Hochfrequenzstroms kann von 0 bis 100% der Modulationsfrequenzzeitdauer variiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der gepulste Strom auf eine im Wesentlichen rechteckige Weise zugeführt, wobei der Ausgangsstrom zwischen zwei Strompegeln variiert wird. Der Ausgangsstrom kann dann auf eine Ein-Aus-Weise zugeführt werden, wobei der Ausgangsstrom in den Aus-Zeitdauern im Wesentlichen ein Nullausgangsstrom ist. Alternativ wird der gepulste Strom auf eine im Wesentlichen rechteckige Weise zwischen zwei Stromamplitudenpegeln zugeführt, wobei der Ausgangsstrom an beiden Pegeln von Null verschieden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ebenfalls der Zeitraum zum Abfallen der Stromamplitude an dem Ende eines Impulses auf eine Zeit, die 1 Periode der Grundfrequenz des Hochfrequenzstroms oder weniger entspricht, vorzugsweise auf eine Zeit minimiert, die 1/4 (0,25) Periode der Grundfrequenz des Hochfrequenzstroms oder weniger entspricht.
  • Typischerweise wird die Form während des Gießens geschüttelt bzw. oszilliert und wenn das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in einer derartigen oszillierten bzw. geschüttelten Form durchgeführt wird, ist es oft vorteilhaft, eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens zu übernehmen, in dem die gepulste Modulationsfrequenz des amplitudenmodulierten Stroms mit der Frequenz der Formoszillation derart verknüpft ist, dass die Variationen in den Druckkräften mit der Formoszillation koordiniert sind.
  • Der Strom wird dann gemäß einer bevorzugten Weise mit einer Modulationsfrequenz in der gleichen Ordnung wie die Schwingungsfrequenz gepulst, aber die gepulste Frequenz und die Schwingungsfrequenz können ebenfalls auf irgendeine geeignete Weise assoziiert sein, die eine Steuerung der Druckkräfte erzeugt, die wirken, um den Druck zwischen der Formwand und der Schmelze an dem oberen Ende der Form zu reduzieren.
  • Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum kontinuierlichen bzw. Strang- oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall gemäß der vorliegenden Erfindung enthält
    • – eine gekühlte Stranggießform,
    • – Mittel zur Zuführung heißer Schmelze zu der Form,
    • – Mittel zum Extrahieren und/oder Empfangen eines Gießstrangs, der in der Form gebildet wird, aus der Form,
    • – eine Induktionsspule, die an dem oberen Ende der Form angeordnet ist, um, wenn mit einem elektrischen Hochfrequenzwechselstrom versorgt, ein Hochfrequenzmagnetfeld zu erzeugen, um auf die Schmelze in der Form zu wirken, wodurch Wärme in der Schmelze entwickelt wird, und Druckkräfte erzeugt werden, die wirken, um die Schmelze von der Formwand zu trennen, und
    • – eine Stromversorgungseinheit mit Stromsteuermittel, um einen elektrischen Hochfrequenzwechselstrom mit einer Grundfrequenz von 50 Hz oder mehr zu der Induktionsspule zuzuführen, wobei das Stromsteuermittel gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin ein Modulationsmittel zur Modulation und Steuerung des zugeführten Stroms auf eine gepulste, amplitudenmodulierte Weise mit einer Modulationsfrequenz von 10 Hz oder weniger enthält, wodurch eine Vollamplitude des amplitudenmodulierten Stroms innerhalb einer Anstiegszeit bei dem Start eines Impulses erreicht wird, die 1 Periode der Grundfrequenz oder weniger entspricht, wobei das Modulationsmittel einen Löschthyristor parallel zu einer Gleichstromglättungsdrossel bzw. einem Gleichstromglättreaktor enthält.
  • Das Stromsteuermittel enthält ein Mittel, das in Abhängigkeit der Stranggießmaschinen und Gießvariablen zur Modulation angepasst ist:
    • – zur Ein-Aus-Modulation des Belastungs- bzw. Last-Spulenstroms, der der Spule zugeführt wird;
    • – zur Modulation zwischen irgendwelchen zwei Strompegeln des Belastungs- bzw. Last-Spulenstroms, der der Spule zugeführt wird;
    • – zur Modulation von Wellenformhüllkurvenformen mit irgendeinem periodischen Wellenformmuster, wie beispielsweise Sinus-, Dreieck- oder Trapezmodulationshüllkurven des Belastungs- bzw. Last-Spulenstroms, der der Spule zugeführt wird; oder
    • – zu einer programmierbaren, willkürlichen Modulationswellenformmustererzeugung des Belastungs- bzw. Last-Spulenstroms, der der Spule zugeführt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthält das Stromsteuermittel einen Wandler mit einem Reihenresonanzkreis mit Modulationsmitteln zur Zuführung eines Stroms mit einem Amplitudenmodulationsmuster, das eine im Wesentlichen rechteckige Wellenkonfiguration zeigt. Bevorzugt sind Modulationsmittel, die angeordnet sind zur Zuführung eines Stroms mit einem Amplitudenmodulationsmuster, das eine im Wesentlichen rechteckige Wellenkonfiguration zeigt, wobei Aus-Zeitdauern mit Ein-Zeitdauern in einer Netzfrequenz alternieren, wobei die Aus- und Ein-Zeitdauern eine Vielzahl von Perioden der Grundfrequenz des amplitudenmodulierten Stroms enthalten, der der Induktionsspule zugeführt wird.
  • Der in einer Ausführungsform verwendete Reihenresonanzkreis enthält typischerweise einen Löschthyristor parallel zu einer Gleichstromglättungsdrossel bzw. einem Gleichstromglättreaktor,
    wobei der Thyristor in dem rechteckigen Ein-Aus-Modulationsmodus angepasst ist:
    • – die Spannung, zu der der Reihenresonanzkondensator an dem Ende jeder Modulationszeitdauer geladen wird, auf einen optimalen Pegel zu steuern, und
    • – die Energie einzufangen, die in der Glättungsdrossel während der Aus-Zeitdauer in jeder Modulationsperiode gespeichert wird, wobei dadurch ein Freisetzen der Energie in eine Inverterschaltung bei dem Starten der nächsten Ein-Modulationszeitdauer ermöglicht wird. Diese zwei Funktionen sind zum Erreichen einer nahezu perfekt rechteckigen Vorderflanken-Modulations-Hüllkurvenform des Ausgangsstroms des Wandlers entscheidend, die wiederum für eine optimale Oberfläche und metallographische Mikrostruktur des Stranggießendprodukts notwendig ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Modulationsmittel zur Zuführung eines Stroms mit einem Modulationsmuster angeordnet, das eine im Wesentlichen rechteckige Wellenkonfiguration zeigt, die zwischen zwei Pegeln variiert, sodass die Stromamplitude an diesen zwei Pegeln für Zeitdauern im Wesentlichen konstant gehalten wird, die eine Vielzahl von vollständigen Perioden der Grundfrequenz des amplitudenmodulierten Stroms enthalten, der der Induktionsspule zugeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung mittels einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren detaillierter und beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt einen Schnitt entlang der Gießrichtung durch das obere Ende einer Form zum Stranggießen vom Metall mit einer ein elektromagnetisches Feld erzeugenden Vorrichtung, die an dem oberen Ende der Form angeordnet ist;
  • 2 zeigt einen Reihenresonanzkreis, der in einer Stromversorgungseinheit enthalten ist, die zur Steuerung der Stromzufuhr zu der Mehrwindungspule gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine Darstellung eines typischen Resonanz-Last-Spulenstroms des Reihenresonanzwandlers, der in einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 4 ist eine Darstellung eines typischen Belastungs- bzw. Last-Spulenstroms während des Betriebs einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn in der speziellen schnellen Anstiegszeit, im rechteckigen Ein-Aus-Modulationsmodus unter Verwendung des speziellen Löschthyristors.
  • 5 zeigt den Belastungs- bzw. Last-Spulenstrom während des Betriebs einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn in dem Zwei-Pegel-Rechteck-Impulsmodulationsmodus.
  • 6 ist der Belastungs- bzw. Last-Spulenstrom während des Betriebs einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn in dem Sinus-Modulationsmodus.
  • 7 ist der Belastungs- bzw. Last-Spulenstrom während des Betriebs einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn in dem Dreieck-Modulationsmodus.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die in der 1 gezeigte Vorrichtung zum Stranggießen von Metall enthält eine Stranggießform 22. Eine Stranggießform ist an beiden Enden in die Gießrichtung offen und ist mit Kühlmitteln angeordnet, vorzugsweise enthält die Form ein System innerer Hohlräume oder Kanäle, worin ein Kühlmittel fließt, und Mittel zum Sichern, dass der gebildete Gießstrang 20 kontinuierlich die Form verlässt. Die gekühlte Form 20 wird kontinuierlich mit einem Primärfluss heißer Schmelze versorgt, das heiße Metall 21 wird gekühlt und ein Gießstrang 20 wird in der Form 22 gebildet. Die Form ist im Allgemeinen eine mit Wasser gekühlte Kupferform. Die Form 22 und irgendein Tragebalken enthält innere Hohlräume oder Kanäle, die nicht gezeigt sind, in denen das Wasser während des Gießens fließt. Während des Gießens wird ein Primärfluss heißer Schmelze zu der Form 22 zugeführt. Während das Metall durch die Form 22 durchgeht, wird es gekühlt und erstarrt, wodurch ein Gießstrang 20 gebildet wird. Wenn der Gießstrang 20 die Form 22 verlässt, enthält er eine erstarrte, selbsttragende Oberflächenschicht um eine verbleibende Restschmelze 21. Es kann im Allgemeinen gesagt werden, dass die Oberflächenbedingungen und natürlich das Gussgefüge von den Anfangserstarrungsbedingungen hoch abhängig ist. Auch die Metallreinheit wird von den Bedingungen in dem oberen Ende der Form, d. h. den Orten, an denen das Metall beginnt, zu erstarren, und den Bedingungen an der Grenzfläche Form/Strang und von dem Gießspiegel abhängen. Zur Steuerung des Wärmeverhältnisses an dem oberen Ende der Form 22 und den Schmierungsbedingungen ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochfrequenz-Magnetfelds, z. B. eine Induktionsspule 24, 25 an diesem oberen Ende auf gleicher Höhe mit der oberen Oberfläche der Schmelze in der Form, dem Gießspiegel 26, angeordnet. Die Spule 24, wie in 1 gezeigt, ist außerhalb der Form 22 angeordnet und das Hochfrequenzmagnetwechselfeld, das durch die Spule 24 erzeugt wird, muss durch die Form 22 und in die Schmelze dringen. Die Induktionsspule 24 kann eine Einphasen- oder eine Mehrphasen-Spule sein. Wenn das Hochfrequenz-Magnetfeld angelegt wird, um auf die Schmelze 21 zu wirken, wird Wärme in der Schmelze entwickelt, sodass die Temperatur der Schmelze benachbart zu dem Gießspiegel 26 gesteuert werden kann. Zur selben Zeit werden Druckkräfte, die auf die Schmelze wirken, durch das Hochfrequenz-Wechselfeld entwickelt. Die Druckkräfte reduzieren den Druck zwischen der Form 22 und der Schmelze 21 und verbessern folglich die Schmierungsbedingung beträchtlich. Beim Gießen gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltene Verbesserungen betreffen viele Qualitäts- und Produktivitätsaspekte wie beispielsweise:
    Wärmeausnutzung;
    Mechanisch stabilere Form;
    Reinheit;
    Oberflächengüte;
    gesteuertes Gussgefüge;
    reduzierte Stillstandszeit; und
    Vorkehrungen zur Erhöhung der Gießgeschwindigkeit und/oder Reduzierung von Oszillation.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Wandler, der einen Reihenresonanzbelastungskreis einschließt, zur Erzeugung eines Wechselstroms bereitgestellt, der derart amplituden- oder impulsmoduliert ist, sodass Anstiegszeiten zur Vollamplitude in der Ordnung von 1/4 Periode der Eigenresonanzfrequenz des Reihenresonanzbelastungskreises erhalten werden, der in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und zur Erleichterung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Schaltplan des speziell konfigurierten Reihenresonanzwandlers dargestellt, der gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Unter Bezugnahme auf die in diesem Plan gezeigten Elemente, werden die Betriebsprinzipien beschrieben. Die elektrische Versorgungsstromquelle, typischerweise eine Drei-Phasen-Wechselspannung (AC-Spannung) geeigneter Nennleistung ist mit dem Gleichrichter 1 verbunden. Der Gleichrichter wandelt die AC in eine proportionale Gleichspannung (DC-Spannung) um. Die Gleichspannung wird durch eine Glättungsdrossel an die Anode des Inverter-Thyristors 3 angelegt. Obwohl ein Thyristor gezeigt ist, kann irgendeine geeignete Schaltvorrichtung, wie beispielsweise ein Transistor, IGBT, IGCT usw. verwendet werden. Eine Diode 4 ist mit dem Thyristor antiparallel geschaltet. Ein in Reihe geschalteter Resonanzbelastungskreis, der aus Kondensator 5 und Induktionsspule 6 besteht, ist mit dem Inverter-Thyristor 3 parallel geschaltet. Ein spezielles Merkmal des Inverters ist der Löschthyristor 7, der mit der Glättungsdrossel 2 parallel geschaltet ist.
  • Die Tätigkeit des Reihenresonanzwandlers wird nun beschrieben.
  • Bei Anlegen von Versorgungsspannung an die Eingangsanschlüsse des Gleichrichters 1 wird eine proportionale Gleichspannung an den Ausgangsanschlüssen des Gleichrichters entwickelt.
  • Der Reihenresonanzkondensator 5 ist anfangs in einem entladenen Zustand. Ein Strom fließt folglich durch die Glättungsdrossel 2, der einer Sinuskontour folgt, bis Kondensator 5 vollständig geladen ist. Die in Drossel 2 gespeicherte Energie wird in Kondensator 5 entladen, folgend der Beziehung 1/2*L*I2 = 1/2*C*V2
  • Dies führt zu einem gespeicherten Spannungspegel über Kondensator 5, der etwa zweimal der Nenngleichspannung an den Ausgangsanschlüssen des Gleichrichters 1 ist. Diese Spannung wird zu dem Nenn-Gleichrichter-Gleichspannungspegel durch Beschaltungsdiode 8 in Widerstand 18 abgelassen, dessen Wert die Entladezeitkonstante bestimmt.
  • Zwei Betriebsmodi werden im Wesentlichen bereitgestellt. In dem Ein-Aus-Impulsmodulationsmodus wird ein variabler relative Einschaltdauer-Impulssteuersignalgenerator 10 aktiviert. Das Ausgangssignal weist unabhängig variable Periodendauer und Folgefrequenz auf. Die Folgefrequenz kann ebenfalls durch den externen Triggereingang 11 geregelt werden, der mit dem kontinuierlichen Gießformlängsoszillationsmechanismus verknüpft ist. Diese Verknüpfung erlaubt irgendeine gewünschte Synchronisierung der Formbewegung und der Modulation der Ausgangsstroms des Wandlers, zum Zweck der Prozessoptimierung, wie vorher beschrieben.
  • Das Ausgangssignal des Modulationsimpulsgenerators wird auf einen Zündimpulsgenerator 17 angewendet, der geeignete Signale erzeugt, wie sie für zuverlässiges Zünden des Inverter-Thyristors erforderlich sind.
  • Wenn der Zündimpuls über den Gate des Thyristors angelegt wird, beginnt er zu leiten und Strom fließt von Gleichrichter 1 durch Drossel 2 in Thyristor 3. Der Gleichstrom steigt linear durch Drossel 2 bei einer Geschwindigkeit an, die durch ihre Induktivität geregelt wird. Zur gleichen Zeit wird Reihenresonanzkondensator 5 durch Induktor 6 in Thyristor 3 entladen, wobei eine Resonanzhalbsinusstromkontour durch den Thyristor resonant erzeugt wird. Der Strom steigt sinusförmig zu einem Spitzenwert an, der durch die Impedanz der Induktionsspule 6 und der Anfangsladespannung durch Kondensator 5 bestimmt wird. Der Strom schwingt dann resonant abwärts in Richtung zu Null. Kurz nachdem der Strom durch Thyristor 3 Null durchläuft, schaltet sich der Thyristor in einen nicht-leitenden Zustand um. Der Strom fährt jedoch fort, in die negative Richtung mittels Leitung durch die antiparallele Diode 4 resonant zu schwingen. Während der Zeit der Leitung von Diode 4 fährt der Gleichstrom durch Drossel 2 fort, anzusteigen und wird tatsächlich von dem Strom durch Diode 4 abgezogen. Der Resonanzstrom durch Diode 4 schwingt dann in Richtung zu dem Null-Kreuzungspunkt resonant zurück. Kurz nachdem Null durchlaufen ist, schaltet sich die Diode 4 zu dem Aus-Zustand um. An diesem Punkt wird die Energie, die sich in Drossel 2 aufgebaut hat, in Reihenresonanzkondensator 5 entladen, wobei die Spannung über ihn anfängt, zu steigen. Während dieses Prozesses, wenn die Spannung über Drossel 2 auf einen Pegel steigt, der der Einstellung von Spannungsschwellendetektor 9 entspricht, wird ein Zündimpuls zu Löschthyristor 7 zugeführt, der die Anschlüsse von Drossel 2 kurzschließt, wobei verhindert wird, dass die Spannung über sie irgendwie weiter als der voreingestellte Pegel ansteigt. Ein alternativer Mechanismus zur Triggerung des Löschthyristors 7 ist variabler Verzögerungsgenerator 19, der einen Zündimpuls durch Zündimpulsgenerator 16 bei gesteuerter Verzögerungszeit von der Hinterflanke des variablen relative Einschaltdauer-Ein-Aus-Modulations-Impulsgenerators 10 erzeugen kann. Es können entweder variable Verzögerungsmittel 11 oder Spannungsvergleichermittel 9 oder eine Kombination von Beiden zum Zwecke einer geeigneten Steuerung des Zündpunktes von Löschthyristor 7 verwendet werden.
  • Löschthyristor 7 schränkt die Spannung über Reihenresonanzkondensator 5 auf einen vorbestimmten optimalen Pegel ein, um zu sichern, dass die nächste ansteigende Modulations-Hüllkurvenflanke die quadratischst mögliche Modulations-Hüllkurve der Stromkurve bzw. - wellenform aufweist. Zur gleichen Zeit fängt er die in der Drossel gespeicherte Energie für eine maximale Zeitdauer ein, die der (L/R)-Zeitkonstante des Löschthyristors in Kombination mit der Drossel 2 entspricht. Die Zeit kann in Abhängigkeit der Induktivität der Drossel 2 bis zu einigen Sekunden sein. Das Einfangen von Energie in Drossel 2 stellt einen weiteren Stabiliserungseffekt auf die Vorderflanke der Strom-Modulations-Hüllkurvenform unter Unterstützung des Erreichens der nahezu perfekten rechteckigen Modulations-Hüllkurvenmuster bereit. An dem Ende jeder Modulations-Hüllkurve läuft der Gleichstrom durch Null und die Recovery-Energie der Dioden in Gleichrichter 1 erscheint in der Form eines Hochenergiespannungsübergangs, der durch Diode 8 in Kondensator 12 geleitet wird, wonach seine Energie in Widerstand 18 abgeführt wird. Ohne dieses Merkmal werden potentiell schädigende Übergangsspannungspegel über Gleichrichter 1 während des Stromübergangs durch Null angelegt werden.
  • Ohne die vorstehend beschriebenen Löschthyristormittel und assoziierten Steuermittel wird die Vorderflanke des Modulations-Hüllkurvenmusters eine gedämpfte bzw. abklingende Sinuskontour aufweisen, die die Rechteck-Impuls-Modulations-Hüllkurve überlagert, die auf die für die Oberflächencharakteristiken des kontinuierlich gegossenen Endprodukt schädlich sein können.
  • Der beschriebene Schwingprozess wiederholt sich selbst bei der programmierten Zündfrequenzrate, die typischerweise eine feststehende Frequenz nicht größer als 80 Prozent der Eigenresonanzfrequenz des in Reihe geschalteten Belastungskreises ist. Die durchschnittliche Leistung und der durchschnittliche Strom des Belastungskreises werden mittels Variierens dieser Zündfrequenz über einen Bereich von etwa 10 bis 1 in Bezug auf seinen maximalen Wert mittels Spannungs-Frequenz-Umsetzers 13 in Kombination mit Stromsollwertpotentiometer 14 gesteuert, das eine variable Steuerspannung für die Steuersignaleingabe des Spannungs-Frequenz-Umsetzers 13 bereitstellt.
  • Als eine Alternative der Ein-Aus-Modulation mit spezieller schneller Anstiegszeit und Rechteck-Hüllkurven-Steuermitteln, wie vorstehend beschrieben, kann die Modulation des Ausgangsstroms des Umsetzers gemäß irgendeiner anderen periodischen oder willkürlichen Wellenform mittels Anwendung eines gewünschten Steuersignals von dem Ausgang des Modulation-Hüllkurven-Signal-Generators 15 zu dem Steuereingang des steuerbaren Gleichrichters 1 ausgeführt werden. Kontinuierlich variable Amplitudenmodulation gemäß Sinus-, Dreieck-, Trapez-, 2-Pegelimpuls- und zufälligen Mustern mit einer voreingestellten Folgefrequenz oder bei einer Rate, die durch den externen Triggereingang von dem Formlängsoszillationsmechanismus bestimmt wird, kann dann, wie zur Optimierung der Oberflächengüte oder metallographischer Mikrostruktur des kontinuierlich gegossenen Endprodukts erfordert, erhalten werden.
  • In 3 bis 7 sind typische Betriebswellenformen gezeigt, die mit dem Belastungs- bzw. Last-Spulenstrom während des Betriebs für den Reihenresonanzumsetzers assoziiert sind, der in verschiedenen Ausführungsformen der Stranggießvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 zeigt eine typische Darstellung des Resonanz-Belastungs-Spulenstroms während des Betriebs in einer Ausführungsform, die einen Reihenresonanzumsetzer einsetzt, wie vorstehend beschrieben.
  • 4 zeigt einen typischen Belastungs-Spulenstrom während des Betriebs in einer Ausführungsform, die einen Reihenresonanzumsetzer einsetzt, der durch die spezielle schnelle Anstiegszeit, einen Rechteck-Ein-Aus-Modulationsmodus unter Verwendung des speziellen Löschthyristors gekennzeichnet ist.
  • 5 zeigt eine typische Belastungsspule während des Betriebs in einer alternativen Ausführungsform, die einen Reihenresonanzumsetzer einsetzt, der durch den Zwei-Pegel-Rechteck-Impuls-Modulationsmodus gekennzeichnet ist.
  • 6 zeigt einen typische Belastungs-Spulenstrom während des Betriebs in einer weiteren Ausführungsform, die einen Reihenresonanzwandler einsetzt, der durch den Sinusmodulationsmodus gekennzeichnet ist.
  • 7 zeigt einen typischen Belastungs-Spulenstrom während des Betriebs in einer noch anderen Ausführungsform, die einen Reihenresonanzwandler einsetzt, der durch den Dreickmodulationsmodus gekennzeichnet ist.

Claims (22)

  1. Verfahren zum kontinuierlichen bzw. Strang- oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall, wobei – heiße Schmelze zu einer gekühlten kontinuierlichen bzw. Stranggießform zugeführt wird, – die Schmelze gekühlt und zu einem wenigstens teilweise festgewordenen Strang geformt wird, während sie durch die Form durchläuft, und – ein Hochfrequenzmagnetfeld mit einer Grundfrequenz von 50 Hz oder mehr angelegt wird, um auf die Schmelze an dem oberen Ende der Form zu wirken, wobei eine Induktionsspule derart verwendet wird, dass Wärme in der Schmelze entwickelt wird, und Druckkräfte erzeugt werden, die wirken, um die Schmelze von der Formwand zu trennen, wodurch ein Strom von einer Stromversorgung zu der Spule zur Erzeugung des Hochfrequenzmagnetfelds zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zugeführte Strom auf eine gepulste, amplitudenmodulierte Weise mit einer amplitudenmodulierten Modulationsfrequenz von 10 Hz oder weniger gesteuert wird, wodurch eine Vollamplitude des amplitudenmodulierten Stroms innerhalb einer Anstiegszeit erreicht wird, die einer Periode der Grundfrequenz oder weniger bei dem Start eines Impulses entspricht.
  2. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vollamplitude der Amplitude des amplitudenmodulierten Stroms innerhalb einer Anstiegszeit erreicht wird, die ¼ (0,25) Periode der Grundfrequenz oder weniger bei dem Start eines Impulses entspricht.
  3. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom mit einer Modulationsfrequenz von 0,1 bis 10 Hz gepulst wird.
  4. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Einschaltdauer des Hochfrequenzstroms von 0 bis 100% der Modulationsfrequenzzeitdauer variiert werden kann.
  5. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenzstrom mit einer Grundfrequenz von 50 bis 1000 Hz zugeführt wird.
  6. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenzstrom mit einer Grundfrequenz von etwa 200 Hz zugeführt wird.
  7. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gepulste Strom auf eine im Wesentlichen rechteckige Weise zugeführt wird, wobei die Amplitude zwischen zwei Strompegeln variiert wird.
  8. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gepulste Strom auf eine im Wesentlichen rechteckige Ein-Aus-Weise zugeführt wird, wobei der Ausgangsstrom in den Aus-Zeitdauern im Wesentlichen ein Nullausgangsstrom ist.
  9. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gepulste Strom auf eine im Wesentlichen rechteckige Weise zugeführt wird, wobei die Amplitude zwischen zwei Amplitudenstrompegeln variiert wird, wobei der Ausgangsstrom an beiden Pegeln von Null verschieden ist.
  10. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zum Abfallen der Stromamplitude an dem Ende eines Impulses auf eine Zeit minimiert wird, die 1 Periode der Grundfrequenz des Hochfrequenzstroms oder weniger entspricht.
  11. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zum Abfallen der Stromamplitude an dem Ende eines Impulses auf eine Zeit minimiert wird, die ¼ (0,25) Periode der Grundfrequenz des Hochfrequenzstroms oder weniger entspricht.
  12. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form geschüttelt wird, dass die gepulste Modulationsfrequenz des amplitudenmodulierten Stroms mit der Frequenz der Formschwingung derart verknüpft ist, dass die Variationen in den Druckkräften mit der Formschwingung koordiniert werden.
  13. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom mit einer Modulationsfrequenz in der gleichen Ordnung wie die Schwingungsfrequenz gepulst wird.
  14. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum kontinuierlichen bzw. Strang- oder halbkontinuierlichen Gießen von Metall gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend – eine gekühlte Stranggießform, – Mittel zur Zuführung heißer Schmelze zu der Form, – Mittel zum Extrahieren und/oder Empfangen eines Gießstrangs, der in der Form gebildet wird, aus der Form, – eine Induktionsspule, die an dem oberen Ende der Form angeordnet ist, um, wenn mit einem elektrischen Hochfrequenzwechselstrom versorgt, ein Hochfrequenzmagnetfeld zu erzeugen, um auf die Schmelze in der Form zu wirken, wodurch Wärme in der Schmelze entwickelt wird, und Druckkräfte erzeugt werden, die wirken, um die Schmelze von der Formwand zu trennen, und – eine Stromversorgungseinheit mit Stromsteuermittel, um einen elektrischen Hochfrequenzwechselstrom mit einer Grundfrequenz von 50 Hz oder mehr zu der Induktionsspule zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsteuermittel Modulationsmittel zur Modulation und Steuerung des zugeführten Stroms auf eine gepulste, amplitudenmodulierte Weise mit einer Modulationsfrequenz von 10 Hz oder weniger enthält, wodurch eine Vollamplitude des amplitudenmodulierten Stroms innerhalb einer Anstiegszeit bei dem Start eines Impulses erreicht wird, die 1 Periode der Grundfrequenz oder weniger entspricht, wobei das Modulationsmittel einen Löschthyristor parallel zu einem Gleichstromglättreaktor enthält.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsteuermittel Modulationsmittel enthält, die zur Ein-Aus-Modulation des Last-Spulenstroms angepasst sind, der der Spule zugeführt wird.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsteuermittel Modulationsmittel enthält, die zur Modulation zwischen irgendwelchen zwei Strompegeln des Last-Spulenstroms angepasst sind, der der Spule zugeführt wird.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsteuermittel Modulationsmittel enthält, die zur Modulation von Wellenformhüllkürvenformen mit irgendeinem periodischen Wellenformmuster, wie beispielsweise Sinus-, Dreieck- oder Trapezmodulationshüllkurven des Last-Spulenstroms angepasst sind, der der Spule zugeführt wird.
  18. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 14–17, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsteuermittel Modulationsmittel enthält, die zu einer programmierbaren, willkürlichen Modulationswellenformmustererzeugung des Last-Spulenstroms angepasst sind, der der Spule zugeführt wird.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromsteuermittel einen Wandler mit einem Reihenresonanzkreis mit Modulationsmitteln zur Zuführung eines Stroms mit einem Amplitudenmodulationsmuster enthält, das eine im Wesentlichen rechteckige Wellenkonfiguration zeigt.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, gekennzeichnet durch Modulationsmittel, die angeordnet sind zur Zuführung eines Stroms mit einem Amplitudenmodulationsmuster, das eine im Wesentlichen rechteckige Wellenkonfiguration zeigt, wobei Aus-Zeitdauern mit Ein-Zeitdauern in einer Netzfrequenz alternieren, wobei die Aus- und Ein-Zeitdauern eine Vielzahl von Perioden der Grundfrequenz des amplitudenmodulierten Stroms enthalten, der der Induktionsspule zugeführt wird.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Reihenresonanzkreis einen Löschthyristor parallel zu einem Gleichstromglättreaktor enthält, dass der Thyristor in dem rechteckigen Ein-Aus-Modulationsmodus angepasst ist: – die Spannung, zu der der Reihenresonanzkondensator an dem Ende jeder Modulationszeitdauer geladen wird, auf einen optimalen Pegel zu steuern, und – die Energie einzufangen, die in dem Glättreaktor während der Aus-Zeitdauer in jeder Modulationsperiode gespeichert wird, wobei dadurch ein Freisetzen der Energie in eine Inverterschaltung bei dem Starten der nächsten Ein-Modulationszeitdauer ermöglicht wird.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, gekennzeichnet durch Modulationsmittel, die angeordnet sind zur Zuführung eines Stroms mit einem Modulationsmuster, das eine im Wesentlichen rechteckige Wellenkonfiguration zeigt, die zwischen zwei Pegeln variiert, dass die Stromamplitude an diesen zwei Pegeln für Zeiträume im Wesentlichen konstant gehalten wird, die eine Vielzahl von vollständigen Perioden der Grundfrequenz des amplitudenmodulierten Stroms enthalten, der der Induktionsspule zugeführt wird.
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