DE1615470A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mittels eines elektrischen Lichtbogens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mittels eines elektrischen Lichtbogens

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DE1615470A1 DE19671615470 DE1615470A DE1615470A1 DE 1615470 A1 DE1615470 A1 DE 1615470A1 DE 19671615470 DE19671615470 DE 19671615470 DE 1615470 A DE1615470 A DE 1615470A DE 1615470 A1 DE1615470 A1 DE 1615470A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/09Arrangements or circuits for arc welding with pulsed current or voltage
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Description

PATE N TA N WA LT DIPL.- INQ, QERHARD SCH WAN
8 MÖNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
UNION CARBIDE CORPORATION 270 Park Avenue, Nbuj York, N.Y. 10017, IKS.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mittels eines elektrischen Lichtbogens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken oder Werkstoffen mittels eines elektrischen Lichtbogens unter Verwendung eines eine stetige li/elligkeit aufweisenden Gleichstroms, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen ein Lichtbogen mit einem stetig welligen Gloichetrom aufrechterhaltenwird, bei dem die (Helligkeit die gleiche frequenz wie ein Eingangswechseiatrom hat.
Unter dem Ausdruck "stetige (Helligkeit" sdllvorliegend eine periodisch wiederkehrende Wellenform verstanden werden, bei der die fellen unmittelbar ineinander übergehen oder aneinander anstoßen, während lifellenf armen, die einen gegenseitigen Abetend
BADORIa(NAL1 -w·»***** ■ -. 2 -
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aufweisen, ausgeschlossen sein sollen.
Die metallverarbeitende Industrie und inabesondere die Schuieißindus.trie sucht ständig nach Wegen, um vorhandene ifletallbear— beitungsverfahren zu verbessern und neue Verfahren zu entwickeln. Beispielsweise mird ständig nach neuen Schujeißver— fahren gesucht, und dies insbesondere in Verbindung mit dem Aufkommen von neuen Anwendungsbereichen und Legierungen, die zu neuen Schuieißproblemen führen. IMt Rücksicht darauf wird den Stromquellen von Schuieißanlagen ständig mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Es uiird heutzutage anerkannt, daß die Stromquelle einen kritischen und komplizierten Teil der SchuieiOanlage darstellt, mit der Abstimmung auf spezielle Schu/eißanlagen sind dementsprechend die Stromquellen komplizierter und kostspieliger geworden.
Durch Anpassen der Stromzufuhr bei LichtbogenschuieiOverfahren, die mit abschmelzender Elektrode arbeiten, lassen sich verschiedene Arten des WerkstoffÜbergangs von der Elektrode erzielen und können bei einer vorbestimmten UJerkstof füberganga-r art die Eigenschaften des SchuteiSbads beeinflußt werden. Es ist erwünscht, eine Stromquelle zu schaffen, die im Aufbau einfach und kostensparend ist und die gleichwohl hinreichend vielseitig ist, um auf verschiedene Arten des U/erkstoffübergangs von einer abschmelzenden Elektrode eingestellt «erden zu können und eine Beeinflussung der Energiezufuhr zum Schweißbad zu erlauben. .
BADORiQlNAL '
ς::* - ■"■., : 16Τ547Ό
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund, eine einfache und billige Stromquelle zu schaffen, diesoeingestellt werden kann, daß verschiedene Arten des MerkstoffÜbergangs erzielt werden. Bei einer derartigen Stromquelle soll ferner eine Beeinflussung der dem Schuieißhad zugefShrten Ü/ärmesnergie möglich sein.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffyng ©Ines1 Stromquells für einen stetig umlligen Gleichstrom, die for das aXek-» trische Lichtbogensciiaiaiflen ainsetzbar ist* Ein üsifesses Ziel der Erfindung ist die· Schaffung eines Verfahxana. zym Bearbeiten von Werkstücken rait-tals des slektrischen iiehtbog©RS9 bsi. dem dem Lichtbogen ein: stetig oder kontinuierlich-ufBiiig&r Gleichstrom zugeführt
Bis Jetzt muirdsn GIjsichstEQm@cheeiöquell©n iräffsttgse©!©.® als
raift Flltsrysig @üfg®ffälst:r ba.i denen di© UluIligkalfesf.ssqyeftiZ ein Vieifaehes des1 EgunÖfs*equenz
iRffl©§'gI®iehj?iehfe©E-ki?©£sef öwifösn gya 8®a3?b©it®sii
000827/0494 . -: ^ .-.-■ .-.
richtung von Einphasan- oder Mehrphasenströmen vorgezogen« Die bsi der Gleichrichtung auftretende UJelligkeitefrequenz derartiger Vollweggieichrichtersyateme ist nf, wobei η die Anzahl der Giaichrichteranoden (Phasen) gleich 2, 3, 4 usiu, und f Speisespannungsfrequenz, z.B. Kietzfrequenz, ist. In yolluieggleichrichtersystemen ist infolgedessen die Gleich— srlchtungaiuslllgkeitsf requenz niemals die gleiche wie die
Es iurdö gef'undert, daß sin. einfacher Einphaaeneinwsggieich-
bei dem π » ϊ ist, in Verbindung mit einem einfachen is nicht «us bei Liehtbogenbearbeitungeverfahren, z.8.
beisw Schweißen, wersifendbar ist? aondern- daß ein derartiger Stromkrais sin® unerwartete Vislseitigkeit hat und. ©inöire ruhig brennenden Lichtbogen lieferte
Bei ©inera Merfshrsn-zu« Bearbeiten von üJerkatücken mittels eines swiechem einer £l©ktrods und urnm tiierksiöck brennenden.
us erde η die oben genannten Ziele ! srf in-= iMß dsdureh erreicht, daß einem Lichtbogen-=Affb®its- : Stromkreis sin Einphaaenösehselstsom swgsfühs=fe0 des· i ström ynfe©!?- Biidöng-ain©©- GieishsfcffQws roit einar ©fenfeiepn tüeliigkeit w&n ά®% Gryrsdfrsqyenz das l®ehssl@feff@rae gin !©h eichtet ORd §®P13.fc©st9 d©2· L£ehtb©i®in! üittslii <ä@s ©feaifeig© .yjslligfe'elt ayfi?3©i©©nid®ii Oleieihigifegafa© ©wfff®ei?fc@fflhia2>.fe©(Ri umu so ggfei.IdofeSf" Lichtfcissgen gegen da® MiiSiPksfeSck gaslelhtofe tals
Der Einphas®fHii@clfis.©lstrosi
entnomraen wardsn,,, dör ■ womi sinsra iofcoi? odts1 ©Ign®r iaeehiiniCB. ■;' - : 00 982 7/049 4 : " bad ORIGINAL! -
trieben ist ο Die Gleichrichtung kann durch Kommutierung des erzeugten Wechselstroms erfolgen,
Mit der Erfindung wird zur Lösung der oben geschilderten Aufgabe ferner eine Stromquelle zur Abgabe von Leistung an einen elektrischen Lichtbogen für die Bearbeitung von metallischen Werkstücken geschaffen, die gekennzeichnet ist durch einen an eine UiechselstrotnquellB angeschlossenen Transformator, einen in Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators liegenden Einweggleichrichter und sine an die Gleichstromseite des Gleichrichters angeschlossene Parallelschaltung» in deren einem Zweig ein Widerstand und eine Kapazität und in deren anderem Zweig eine einstellbare Induktivität liegen, mit der eine Elektrode und ein Werkstück in Reihe schaltbar sind.
Weitere merkmale, Vorteile und Anwandungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbsispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. i
Ee zaigti ,
Figur 1 typische Ufelleofarmen, ..wie eis hai dar Stromquells nach der Erfindung erhalten uterden« im Vergleich «nit dar Wellenform bekannter .Stromquellen, und
Figur 2 ein Schaltbild einer Aueführungeform der Stromquelle nach der Esfindune.
BADo*igiNal ^ 9827/04 84 ■"■■;" 6 ""
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Figur 2 iat ein Transformator 1 vorgesehen,, der an eine Einphasenwechselstramquelle angeschlossen ist» dia beispielsweise 460 UoIt bsi 60 Hefitz abgibt. Die Sekundärwicklung 3 des Transformators ist mit einem Stellglied 5 versehen, mittels dessen die Leerlauf spannung einstsllbar ist, die vorzugsweise zwischen 20 und 60 WoIt Spitzenspannung liegt» In Reihe mit der Sekundärwicklung 3 ist ein Gleichrichter 7 geschaltet. Der Gleichrichter kann ein Einmeggleichrichtsi· oder eins äquivalente Vorrichtung sein. Beispielsmeise kann sine Vierschichtschaltdiode verwendet werden. Vorliegend wird jedoch vorzugsweise eine Siliciumdiode benutzt. "In Reihe mit dem Gleichrichter 7 liegt eine Parallelschaltung P, in deren einem Zweig eine einstellbare Induktivität L, eine Elektrode E und ein Werkstück U/ liegen. Im anderen Zweig befinden sich ein einstellbarer Widerstand und eine Kapazität. Die Induktivität L sollte zwischen 0 und ungefähr 1000 ftlikrohenry einstellbar sein. Der bevorzugte Bereich liegt dabei zwischen 100 und 600 Mikrohenry. Die Elektrode kann eine abschmelzende oder nichtabachmelzende Elektrode sein. Die Erfindung wird vorliegend in Verbindung mit einer abschmelzenden Elektrode näher erläutert. Dar einstellbare Widerstand R bestimmt die Lade» und Entladegeschwindigkeit der Kapazität C. Bei der vorliegenden Ausführungeform liegt der liiert von R im Bereich von 0 bis ungefähr 0,2 0hm« Für C k®nn jeder Wart benutzt werden, der mit den Zielen der Erfindung vereinbar ist. Typischerweise kann die Kapazität C einen Wert zwischen ungefähr. 20.000 Mikrofarad und 200.000 Mikrofarad
haben. -"
BADORIQJNAL --·■■ -
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Es wurde überraschenderweise gefunden, daß dia Stromqualle nach der Erfindung nicht nur einfach und kqstensparefid ist, sondern such zu stabilen LiGhtbogenbedingungen bsiro Schiueißen führt« Darüber hinaus ist eine derartige Stromquelle.-äußerst vielseitig. Die Stromquelle neon der Erfindung: kann vor-zugs— weise durch herstellung der LaBilaufspannung,.^ der^-Induktivität L .und/oder -des li/idörsfcandes R eingestell't ussfdsnv um. die . Schiaeißleistung zu erzielen8 die in .Uerbinäuoig wlt; einer abschmelzenden Elektrode geeignet istj um yarschiaden© firfcen des lilerkstoff.überganga zu beiüirkeno falls-.erwünschtes kann auch die Kapazität eingestellt «!erden» . , .
Unter gegebenes Bedingungen können die Einstellungsn so gatroffen werden, daß- eir^ Hochstrom^SprühraQöfiübergang erzielfe ufirds der-dadurch gakannzeichriBt ists daß öirv.Strom von kleinen. geschmolzenert Tröpfen mit höher -Kraft won?/Ende..- der -abschmelzen=, den Elektrods in axialer Richtung- auf das teii?st;|jüfe gsachleu-dert wird» . .■- . ' ; "-■ ; ■;. ■-. . ".." _, v ...-
Durch-eine andere Einstellung-voo. Spannungγ/Induktivität und". ,■ U/ider-stend kann auch ein Kurzachlaß^ElBiksto^fübergang erzielt ureröerae Ein derartigey Werkstoff übergang Xst-daägrch- geksnn^ . zeichnet 5 daß das; IKietall von dsr öbachmslzBOcfani Elaktrcsde .in.-.. das SchufBiSbad jtfätirerfd Zeit spa; men übergeht T,"-in. daaen die ; Elektrode mit dem yierkstück kupzgsischlassen■-ist. . "'-". ". ■;■'".
üle Stromquelle.-nach: der Erf iod.opg. kann,.f e-rnsr. aüfch sö:
9 daß-ein Sprühregen^ü/BXks'tDf-fübei'gang .bsi
SADORIGINAL
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1615A70
niedrigen mittleren Strömen erreicht wird. Ein solcher Werkstoff übergang wurde bisher dadurch erzielt, daß einem zur Aufrechterhaltung eines Lichtbogens gerade ausreichenden Strom diskrete Schweißstromimpulse überlagert wurden- In Figur t zeigt die mit "bekannt" bezeichnete Kurve eine typische Wellenform, wie sia bei dem bekannten, mit diskratsn Impulsen arbeitenden Verfahren erhalten wird. Wie ersichtlich, reicht eine derartige Wellenform oder ein solcher Impuls von X bis zu X und von X' bis zu X", wobei zwischen den Impulsen ein Zeitintervall Z liegt» In scharfem Gegensatz dazu handelt es sich bei der Stromquelle nach der Erfindung um eine einfache» einzige Baueinheit, die Wellen abgibt, deren Form entsprechend beispielsweise den Figuren 2 bis 8 verändert werden kann und die nicht, wie bekannt, voneinander durch Zwischenräume getrennt sind, sondern ineinander übergehen. Beispielsweise reicht in Kurve 2 eine li/ellsnfarm von Y hie zu Y, wobei zwischen den einzelnen Weilenfarmen kein Zeitintervall vorhanden ist. Dyrch Einstellung der Induktivität L und/oder des Widerstandes R können Wellsnfarmen schalten önirrien, wie eie beispielsiueiss bei 4, 6 und ΰ veranschauliche sind. Durch Beeinflussung der Wellenform wird die ^nderungsgeschutindigkeit des Stroms beeinflußt, was ausgenutzt werden kann, um die dem Werkstück zugeführte Wärme zu steuern. Diese Feststellung ist von "besondrerer Bedeutung, da auf diese Weise Schweißverfahren erhalten werden können, bei denen sich der Flüssigkeitsgrad des Schuteißbadss steuern laßt, indem die Wellenform des dem Schweißbad zugeführten Stroms beeinflußt wird. Davon wurde bisher kein Gebrauch gemacht. ^
gÄD OO 9 827/049 A — -* - 9 ■ -
Da ferner dia Abklinggeschuiindigkeit der Wellenfarmen dar Kurven 2 bis B frei von Unstetigkeiten dar StromändarungsgBschuiindigke.it ist9 wie sie bei dem bekannten Verfahren an der Stalle 13 auftreten, brennt der mittels dar Stromquelle nach dar Erfindung erhaltene Lichtbogen gleichmäßiger, was zu" einer besseren SchureiSbadbeeinflussung führt. Der glatt— brennende Bogen nach der Erfindung hat maitare Vorteile zur Folge. Beispielsweise wird eins bessere Abschirmursg erzielt.
Im praktischen Betrieb wird die Leerlaufspannung der Strom— quelle durch Einstellung des Stellgliedes 5 gewählt. Sodann ttiird die einstellbare Induktivität L einjustiertB um empirisch bestimmte Schwaißbedingungsn zu erhalten, die dar Schweißer für am günstigsteh hält. Es versteht sich, daß nach Wunsch auch der Widerstand R einstallbar gemacht werden kann und daß die Einstallung der Schiaeißbedingungen sowohl mittels des Widerstandes als auch mittels dar Induktivität erfolgen kann. Zwischen der Elektrode und dem Werkstück wird ein Lichtbogen gezündet. Das Lichtbogeharbeitsverfahren wird begonnen, Während der Durchführung des Verfahrens könne« Verstellungen vorgenommen werden, um die Stromquelle auf den Lichtbogen entsprechend den Wünschen desSchweißers abzustimmen. Wünscht der Schweißer z.B. ein flüssigeres Schiseißbad, kann der Widerstand verringert oder die Induktivität vergrößert werden, so daß eine stetige UJelligkalt entsprechend Kurve ti erhalten wird, die zu einem "heißeren" Verfahren führt, miinacht der Schweißer umgekehrt ein kälteres oder weniger flüssiges Scnuieiflbad, wird der l/iderstand arhöht oder die Induktivität verkleinert, so daß •in· stetige WeHigkeltakurwe, z.B· entsprechend der Kurve 2,
-.Ό.0.9 02 77-ff «94
erhalten wird. Daraus folgt, daß durch Änderung der Wellenform, der kontinuierlichen Welligkeit der Flüssigkeitsgrad de3 Schweißbadöa leicht bseinflußt werden kann.
Es wurde gefunden, daß es hair?) Schmeißen mit abschmelzender Elektrode unter Verwendung der Stromquelle nach der Erfindung zuweilen wünschenswert ist, zum Zünden des Lichtbogens einea größeren Strom zu verwenden» als er für den eigentlichen Schweißvorgang erforderlich ist. Dies wird in der einschlägigen Technik als "Heiflstart" bezeichnete Mit HtIfθ dar Stromquelle nach der Erfindung kann ein "Höißstart" eesialt warden, indem der Widerstand des RC~-ZujBiges dor Schaltung kurzgeschlossen wird. Bei Kurzschließen des Widerstandes ufird die Lade— und Entladegeschwindigkait das Kondensators erhöht. Dadurch kann der Kondensator im Bedarfsfall einen für den Zündvorgang günstigen größeren Strom liefern.
Es ist auch möglich, mit dauernd kurzgeschlossenem Widerstand zu schweißen. In einem solchen Falle liefert eine Verstellung der Induktivität zwischen einem Kleinst- und einem Größtwert eine Welligkeit mit einstellbarer Amplitude für das Schweißen mit aprUhregenartigem Werkstoffübergang.
Um typische Anwendungsmöglichkeitan der Erfindung zu erläutern, sind im folgenden spezielle Beispiele angegeben.
Es wurde eine Stromquelle der in Figur 2 veranschaulichten Art verwendet. Dar Transformator war ein Einphasen- 460 Volt-Trans-
0 09827/0A9A Bädo™G!Nal ,..,,.γ.,1V,-Γ
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formator mit IKlItteln zur Ausuiahl der an der-"- Sekundärwicklung abnehmbaren Leerlaufspannung> Dia Frequenz der Wechselstrom— quelle betrog 60 Hertz; Ein Lichtbögenbx@nnsrs wie er üblichaffsuaiset für das ifilG^SehissiÖen eingesetzt uiird und bei dem eine abschmelzendeElektrode durch den Brenner hindurchgelBitet . uüird yrtd Ste-ans woo einer KoRtaktspitze aufnimmts. ujurde zusam^- mo,n mit einer 3PZ mm dicken. AluffliniurnpiattB an die :Stxciniq*u-elle. ". aogeseblosaePo-DKirch; den' BrennoE taurds A:igoni8Chützga8 in einer Wsoge won 1,42 cbrn p-SQ Stiisrsde hirsdaxchgeleitötO; Die". Elektrode usar an die posit-iwa. Seite? das ÜJerkiStüek an die .negative Seifca. der Stromquells BRgeschlossen. D&s Abs-^aod 2issisehen Kontaktspitze und Werk stück lag zmiaehsn .ungefähr-M 6 und 19- (nßf·. Als Elektrode uturds ein Äluminiumdraht mit 186 mm DuEChmassisr benutzt» Öle DraiitvorschubgeschtiJindigkQit isar auf ungefähr 2 „67 in pro fflimats eingsstellt j." unti zwei· in Abstimroung auf einen stetig öi all Ige η S%-Piim suit einar -ni.ttlersn SlroaaterkB von ungsfähr 100'Äfjipese.. DüE-oh EifssitHl^u-ng der: vo'm Tr'ans^ormättsr abgegßbenen Leerlauf spannung ujurda ein© tnittlaf s ti^htbogensparinung vor ungefähr 1Ö 1/2 Volt erzeugt.und simj Lrchtbogsnläogs- :
ungefähr 3S2 und 4^,8 mro exhaltsR» ,Der ll/icfesrtstand R auf. 0s1 Ohm eingestellt. Der Kondansator" C hatto \Uert UOfI O51I Farad- Dia Indaktivltät- böfcirug yngefä:hi' ,7.00' hanry» Die arhaltane SchuisißuRcj mnt in jfsdap- Hinsichfc stellend«, .--""-:■ '■".: .: . ■>■--. -"■■--V ^ _.
muTd& i$&fUVtU^n9 άτΰ bei Am^-ifduirt:} ct&r- Sttrörntjas.l·!« neich der . Effirtdsjiiy der ilifefcelm&rt"-dei dt-m- Liqhibayisn :2ugafCjh:rt.ens stetig
fE awf die Vöra.chtfhgei^chiifinfdxgkeit der ab*-
OO9S2?7O404
■ - -12 . -
schmelzenden Elektrode vorzugsweise derart abgestimmt wird, daß für jede U/elligkeitsperiade ein Elektrodenstück abgeschmolzen iairds das dem Volumen nach einer* Tropfen uon ge;= schmolzenem Metall äquivalent ist, dessen Durchmesser zwischen ungefähr dam Zuieidrittel-- bis Eineindritt-elf achen dos Elektiro™ deniirahtäuLrcbmessers liegt* In diesem Bsi&pißl betrug der· Durchmesser deö "geschmolzenen Tropfens ungefähr" 1,4 r/ims was näharungsweise dan 0,9fa"c-hen E-.ssktrac-e^d.jr
.Die gegenseitige Abstimmung van Eiektarade'-jvorschubcjejschviindigkeit und fflitteiuiert das dsm Lichtbogen zugeführten,, stetig welligen Gleichstroms kann &ui' verschiederfe Waise tsjzieilfc werden. BaispielsuieisB kann die Laerleufspannung des·. Trnnsforina tors verstellt' uierde.nf um den dam Stromkreis -sugefiihrten Ui«ach— SBlatrom zu beeinflussen. Die Induktivitäts- und/oder B t and surer t ei las-sen sich ändern, um die Filterung dos< von Filtercj'L'U.5 abgeg^l'B.^Pn stetit <irai.!igen Gi siahatrams zu flüssen β" Um die gci«Uin;f:hta Abi i;isrü',iü!?g zu zvv&iishant können abaff auch soujohi die Leerlaufspannrng bj.3 dar Induktiyitätswert stallt
IrI einem anderen AriWenduitgabaispisI der Ecfirsdung fflt.sds Bin si/IG^SchuieiiSbifenner xusaKäfRoo rait οΛείθμ UJoff-isüiSok in Foe,*ro sin 3S2 rom dicken Platte aus rosti;inheres S-ta·*! an eins 'Bt angeschlossen5 die im sisöaenfeli.cltsrs derjeoiqiün naeh Figtii: 2
in Raihe nit der Jrriukk *.*j-.\.'i& ■ win^p Ui,-n^-yr-^m" v-sn ün^sf U1,08 Ohm Uj1 lecj'-j.-io Dp··· üfidtss-st ^d hnttss t; :.ü Aiiu'£j-3b-E-0 ύαη ύ
■■ ■ - : - ' nnflSn/OÄQA : BAD'OR!©tNAL
Üiolfram-Elektrads zugaführtaw KurzschluCistrom zu begrenzen, wenn d.lB Zündung durch Berührung desElektrode mit dem Werkstück Rrfplgte. Die Elektrode hstts eimio Durchmesser von ungefähre 2,4 rras bsstandi aus thoi'iertem ÜJoi-fram und mar an die n&gativa Saite der Stromquelle angeachlossan; Als Schutzgas ujurde Argon beftutst. Man Hand wijrda eins SchtuaiSung bai einem filittelujert des stetig lyeHigöii Gitiishstroms von ungefähr 110 Λΐί3μ;33?ε3 «fid etffis -Tt-WoIt" durchgaföhiffc. Dar Understand, die Kapaüitäfc und die . Indjkt.ivität aaEsn auf _dis gleichen ü/arta oia im ^orharg-snendori "BaispieX eingestellt»
0 0 08 27/04 a 4

Claims (1)

  1. ItTIb
    1. Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken Tnittels.eines zwischen einer Elektrode und dem Werkstück brennendsn Gleichstromlichtbogens, dadurch gekennzeichnets daß- einan Lichtbogen—Arbeitsatrarakreis ein. Eiiiphaseniuechselatrom zugeführt, dar Wechselstrom unter Bildung einss Glaich— Stroms mit einer stetigen (Helligkeit von der Grundfrequanz des Wechselstroms gleichgerichtet und gefiltert, da'c Lichtbogen mittels' das stetige (Helligkeit aufweisenden Gleichstroms aufrechterhalten und dar so gebildete Lichtbogen gegen das Werkstück gerichtet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogen zum Schweißen eingesetzt luird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 odarc 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abklinggeschuiindigkeit der Uiellenformen des welligen Gleichstromes frei von Sprungstellen ist ο
    4* Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer abschmelzenden Elektrode gearbeitet uiird sowie daß der Itflittalumrt dpa dem Lichtbogen zugsführten, stetige
    009827/04Ö4 ι
    BADORfQlWAL ' - 2 -
    .1
    !Helligkeit aufweisenden Gleichstromes und die üörsöhub— geschwindigkeit der Elektrode darar.t.- auf's i nand es·, abgestimmt isarden, daß für jsdö WöIIigkeiiepaFiöciB ein Elsktradefistüe/k abgaschmolzsR s!Sirds das.'-dam Uoluiflö« nach '-einem T-ropFen (
    äquivalent: ist 9 der' arnsn. Durchmesser ^laischan ungsfähe dem Ziasidritt-sl·»· bis Einalndrltfcslfachan das £i hat» ' ■ .- ; .-■ :
    ο Verfahren- nach Anspruch-4s.--dadurch gekennzeichnsta daß die gegenseitige Abstimmung des RiUtQlUiSXtB-S dss mslligfsn Gleichstroms unu dsv "Elektrod.e.nwor-schubQist&chMiindigkait durch Steuerung der EinphasehmechsBlctromsttf-uhr" e.-rf al'gi..
    Warf ehren nach θΙπβγτι der- Ansprüche- 1- «is· 3S -dadureh kartnneichnet 9 daß ciins niiihtefeiSchtnelsiäiitlB Elektrode
    ο V er fahr en'nach" einem der vorhergehenclsn Aoap.r&shSj dadurch gekennzeichnet 9: daß. .die FiXtbryog das " Elnph.asen!H®ehe©i— stroms wsrstsilbas i
    8;o Verf ahi!00 zum GlEichs.feEOB2lit;h.tbaga.n^r5-.h:«öi-Se?i'" mit
    zander Elek^sOdeip bei "daw·. t:ex· iichtbt/g-art sis.ischön tie»: schiBe-^ZQnden E^u^trode urd sinow.
    wird j dadurch !ßai".ßmiz© lehnt·fc;, _ rfaö r':äfs-l,ishtbegensEhwei0«-" sir» Einphas-enuvritihiiel'^'trti·.-'·' siiis-itillbaf "zuqbTührt 3 ischi';5ä·."? otsow si siüi
    J.« i.c!ii«|3richli5t'i" Blö-ohselstiOm ." HvfööK;·* :"'-Bi-
    Gleichstroms mit der Grundfrequsnz des Wechselstroms und zwecks ujahluieiser Einstellung das Wlitteliuesrtes de© Heiligem Gleiehstrowö verstellbar gefiltert iSJird .-sowie daß die yoEschybcBsohiuindiokoit ύβτ ahs^hmslzenden Elektrode yrsd dsff auf diese liisi.se eintiö^tell ta ßlittelwest dies tüislligen »Gleiehstroms derart aufsinsr.dör eisgastitfimt luordsräj daß für jede lUsiligkeitsiperiGds ein Eiekt'fodsnsiück abgeschmolzein ittirds das dem Uolumsr» rtaah einem Tropfen äqui'/alert i»t,-ds}; θϊγβθπ DyrchwiessBiC zwischan ungsfähf d&tn Ziueidrittel— bia Eineindrittelfachen dss Elektirodsndurchinessers hat.
    9« Stroiiqyalls für Lichtbog-enarbraitaverfah:;en, gekennzeichnet" dtäEch eins Eirephs^en^etchselsrtromciUisllH *1)9 oinen daran angeschlossenen ■Elnufeggleichci.cht.srr (?) 7<ut Erzeugung eines der Spsiswng das Lichtbogens' di.snenden CleiGhstrorcs mit stetiger lüsiligksifc saiaia durnh eir« -auf der Gleichstromssiitc des Einajöggleißhrichtars liagendeis werstsllbarss Fiitor (R9-C9^L)9 mittels dessen die UJslienforn der stetigsii lüe.llirj-keit @ifiist©llba-r ist»
    10» Sfcffaraqosile - oarah Anspruch 9$ nakennzsitrh-iaü disjich ©iiiein en sins ms-ihsQisferoiRCiiBl tit angE-'ofihtcftiisnEin l'sfarss' ()
    minen in Haihs wit dis.;· Sgkari^i^iiiiuklufiij ;3_ ö&tn -fcoi?a liogerstSsirä Eirjfjieggleiohsiüih'cai (?) i?-id aifäia an
    in'de3?ers ain©® 2r©ig aln ilfid^sishä Ksaps2ifcSfe (C) uoä in dEeera SF?tepi Immitj eA.rss Indukci^ität (L) Iisjg-5nf ®ifc ^o^ sire<3 EbsLu^cJ Bck in R sib© schalfcbas s;i
    "009827/04S4 BADORiQlNAL
    11. Stromquelle nach Anspruch 10γ ,gekennzeichnet dupch einen
    Kansf orroator (1)s 'de.ro B ine -L ear lauf spifezanspannursg ungefähr 20 und ßO Volt entmahrabar ist, und eins in Reihe rait der Sekundärwicklung (3) des Tfiän.sfoEinat-ars geschal.tets SIliciurif—Dlods
    12. Stromquelle nach Ansprüchen f.Ö und-1II8 dadurch netJf daß der UJiderstanci (R) einen liiert, ^mischen 0 und ungefähr 092 Ohm, die Kapazität (C) einen -liiert zwischen ungefähr 2OvOOQ- und 20.0.000 Mikrofarad und die Induktivität (L) ,einen lüert -zufiechen 0 und 1.000 IBikrohaory hat.
    BA°ORlQiNAL * .
    00 982 7/049
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