DE69910326T2 - Optische Vorrichtung und Verfahren zum Verstärken der Intensität von Multimode-Laserstrahlen und Drucker zum Drucken von Linsenrasterbildern mit Hilfe derartiger Laserstrahlen - Google Patents

Optische Vorrichtung und Verfahren zum Verstärken der Intensität von Multimode-Laserstrahlen und Drucker zum Drucken von Linsenrasterbildern mit Hilfe derartiger Laserstrahlen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein optisches System zum Konzentrieren der Intensität eines Multimode-Laserstrahls durch Verändern der Polarisierung eines Teils des Multimode-Laserstrahls und Überlagern eines anderen Teils mit diesem Teil und insbesondere auf das Drucken von Linsenrasterbildern mittels eines solchen mit konzentrierten Laserstrahlen arbeitenden Druckers.
  • Linsenraster werden dazu verwendet, Bildern den Eindruck von Tiefe zu verleihen. Dabei besteht ein Linsenraster aus einer transparenten oberen Schicht A und schmalen, parallelen Zylinderlinsen (halbzylindrischen Linsen) B auf einer Außenfläche sowie einer das Bild enthaltenden Trägermaterialschicht C, die Bilder durch die Zylinderlinsen projiziert (s. 1A). Durch die beiden Schichten des Linsenrasters wird ein Bild derart erzeugt, dass in Abhängigkeit von dem Winkel, in dem das Linsenraster betrachtet wird, unterschiedliche Bereiche des erzeugten Bildes selektiv sichtbar werden. Wenn das Bild aus einer Komposition verschiedener Teile einer unter verschiedenen Winkeln aufgenommenen Szene besteht und die Zylinderlinsen vertikal ausgerichtet sind, sieht jedes Auge des Betrachters unterschiedliche Bildelemente, und der Betrachter interpretiert das Bild letztendlich als dreidimensionales (3D) Bild. Dabei kann der Benutzer auch seinen Kopf relativ zum Linsenraster bewegen, so dass jedes seiner Augen eine andere Ansicht betrachtet, was den Eindruck von Tiefe verstärkt.
  • Ein anderes Verfahren der Darstellung von 3D-Bildern besteht in der Verwendung eines Blockier-Zeilenrasters, das in einem bestimmten Abstand zum zusammengesetzten Bild positioniert wird. Bei diesem als Parallaxe-Verfahren bekannten Verfahren werden sämtliche Bilder außer einem bestimmten Bild blockiert. Bei vertikaler Ausrichtung des Blockier-Zeilenrasters kann der Betrachter dadurch verschiedene Bilder als dreidimensionale (3D) Bilder sehen.
  • Bei horizontaler Ausrichter der Zylinderlinsen oder des Blockier-Zeilenrasters sehen beide Augen dasselbe Bild. In diesem Fall vermittelt die Vielzahl der Bilder die Illusion einer Bewegung, wenn das zusammengesetzte Bild um eine parallel zu den Augen des Betrachters verlaufende Linie gedreht wird. Die Illusion einer Bewegung lässt sich daher durch Kippen des Linsenrasters oder des Blockier-Zeilenrasters oder durch die Bewegung des Kopfs des Betrachters in einen anderen Winkel bezüglich des Linsenrasters erreichen.
  • Unabhängig davon, ob die Zylinderlinsen oder das Blockier-Zeilenraster vertikal oder horizontal ausgerichtet sind, werden die einzelnen Bilder durch einzelne Zeilen der Bilder (auch Bildzeilen genannt) erzeugt, die mit der räumlichen Frequenz der Zylinderlinsen oder des Blockier-Zeilenrasters verflochten wurden. Das Verflechten von Zeilen einzelner Bilder mit Zeilen anderer Bilder wird auch als Verschachteln bezeichnet. Ein Linsenrasterbild besteht aus einem kompletten Satz dieser verschachtelten Bildzeilen. Der Vorgang des Verschachtelns wird besser verständlich bei Betrachtung eines Beispiels, bei dem vier Bilder zur Herstellung eines zusammengesetzten Bildes mit einem aus drei Zylinderlinsen bestehenden Linsenraster verwendet werden. Bei diesem Beispiel decken sich jeweils die Zeile 1 der vier Bilder mit der ersten Zylinderlinse, die Zeile 2 der vier Bilder mit der zweiten Zylinderlinse, usw. Jede Zylinderlinse ist einer Vielzahl von Bildzeilen D oder einem Bildzeilensatz (s. 1A) zugeordnet, und der Betrachter sieht mit jedem Auge je Zylinderlinse nur eine Bildzeile jedes Satzes. Wichtig ist, dass die Bildzeilensätze sich präzise mit den Zylinderlinsen decken, so dass beim Betrachten des Ganzen das richtige Bild gesehen wird.
  • Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsverfahren für die verschachtelten Bildzeilen müssen die verschachtelten Bildzeilen auf einem auf der Trägermaterialschicht C vorhandenen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden, wonach die Trägermaterialschicht C auf der oberen Schicht A aufgebracht wird, wobei die aufgezeichneten Bildzeilen D präzise mit den Zylinderlinsen B ausgerichtet sein müssen, so dass die gewünschte Bildstruktur entsteht. Die präzise Ausrichtung der jeweiligen Zylinderlinsen mit dem gewünschten Bildzeilensatz während des Anbringens des Aufzeichnungsmaterials an der Linsenraster-Deckschicht lässt sich nur schwer erreichen. Dies führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität.
  • Bisher wurden Linsenrasterbilder mit Stereo-Bildaufzeichnungsgeräten mit optischer Belichtung aufgezeichnet. Dabei projiziert eine Lichtquelle, etwa eine Halogenlampe, über eine Projektionslinse Licht durch eine Bildvorlage, das auf der Trägermaterialschicht des Linsenrasters fokussiert wird. Die Linsenrasterbilder werden auf einem Aufzeichnungsmaterial als verschachtelte Bildzeilen belichtet. JP-A-42-5473, 84-6488, 49-507 und 53-33847 (Kokoku) beschreiben Aufzeichnungsgeräte, bei denen zwei Bildvorlagen zum Aufzeichnen auf ein Linsenraster-Aufzeichnungsmaterial projiziert werden. Das Aufzeichnen von Linsenrasterbildern auf diese Weise (i) erfordert ein teures und kompliziertes Projektionslinsen-System und (ii) eignet sich nicht für Thermo-Farbübertragungslösungen, weil hierzu höhere Leistungen erforderlich sind als jene, die von einer Halogenlampe oder einer ähnlichen Lichtquelle erzeugt werden.
  • Dagegen erfordert das Aufzeichnen von Bildern mittels (linearer) Abtastbelichtung vergleichsweise einfache optische Systeme und ist dabei sehr flexibel in der Anpassung an die unterschiedlichsten Bildverarbeitungsvorgänge und an Veränderungen der Zylinderlinsen-Abmessungen. Um sich diese Eigenschaften nutzbar zu machen, wurden bereits verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildes durch Abtastbelichtung vorgeschlagen. Zum Beispiel beschreibt JP-A-59-3781 (Kokoku) ein Stereo-Bildaufzeichnungssystem, bei dem eine Vielzahl von Bildvorlagen mittels einer TV-Kamera aufgenommen, dann verarbeitet und in Bildfeldspeichern gespeichert werden, aus denen die gespeicherten Bildsignale dann sequenziell entsprechend dem Zylinderlinsenraster als Bildzeilen abgerufen werden. Nach dem Aufzeichnen der Bildzeilen auf einer Trägermaterialschicht durch Abtastbelichtung wird die obere Schicht des Linsenrasters mit der die Bildzeilen enthaltenden Trägermaterialschicht verbunden. Ein weiteres Bildaufzeichnungssystem arbeitet mit in US-A-5 349 419 beschriebenen Polygonscannern, die Stereobilder direkt auf eine lichtempfindliche Rückseite eines Linsenrasters aufbelichten.
  • Außerdem beschreibt US-A-S 533 152 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Koppeln eines Multimode-Diodenlasers mit einem Lichtwellenleiter. Bei einer Ausführungsform wird das von einem Diodenlaser emittierte Licht von einer Sammeloptik gesammelt. Eine Hälfte des die Sammeloptik passierenden Lichts wird zu einer Halbwellenplatte durchgeleitet, die die Polarisierung des durch die Halbwellenplatte hindurchgehenden Lichts dreht und dadurch zwei getrennte Strahlen polarisierten Lichts erzeugt. Danach passieren die beiden Lichtstrahlen ein Wollaston- oder Rochon-Prisma, das eine Überlagerung der beiden Strahlen beim Austritt aus dem Prisma bewirkt. Das austretende Licht kann dann in einen Lichtwellenleiter eintreten. Bei einer anderen Ausführungsform wird eine Hälfte des von einer Laserdiode emittierten Lichts durch eine Halbwellenplatte gedreht. Sowohl das gedrehte als auch das nicht gedrehte Licht passieren dann eine Sammeloptik und anschließend einen Doppelbrechungskörper, so dass das gedrehte und das nicht gedrehte Licht einander überlagern und anschließend einem Lichtwellenleiter zugeführt werden.
  • EP 0 560 180 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Stereobildes, bei dem eine Vielzahl von Bildvorlagen fotoelektrisch gelesen wird, die einzelnen Originalbilder in lineare Bilder der gewünschten Zeilendichte gesplittet werden, etwaige erforderliche Bildverarbeitungsoperationen, etwa zur Anordnung der linearen Bilder in der Reihenfolge der Aufzeichnung, durchgeführt werden und die linearen Bilder durch Abtastbelichtung auf einem lichtempfindlichen Linsenrastermaterial mit einem Linsenrasterfilm und einer Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden. EP 0 533 377 beschreibt ein Verfahren, bei dem eine Bildzeile mittels eines Laserstrahls in einer Abtastrichtung auf einem Fotoempfängermaterial aufgezeichnet wird, wonach das System zum Aufzeichnen der nächsten Bildzeile in Hauptabtastrichtung in Nebenabtastrichtung zu dieser nächsten Bildzeile übergeht; dabei wird der Laserstrahlpunkt auf dem Fotoempfangsmaterial in Form eines Ovals ausgebildet, dessen Hauptachse in der Hauptabtastrichtung verläuft.
  • Es ist wünschenswert, verschachtelte Bilder direkt mittels Thermo-Farbübertragung auf einer Rückseite eines Linsenrasters aufzeichnen zu können. Dabei wäre dann die sorgfältige Ausrichtung bestimmter voraufgezeichneter Bildzeilen auf der Trägermaterialschicht mit den jeweiligen Zylinderlinsen der oberen Schicht des Linsenrastermaterials nicht mehr erforderlich. Die Thermo-Farbstoffübertragung zum Aufzeichnen derartiger verschachtelter Bilder erfordert jedoch sehr viel Energie. Diese Energie kann durch leistungsstarke Laser bereitgestellt werden.
  • Außerdem ist es für Linsenrasterbilder hoher Qualität erforderlich, dass viele Bilder hinter einem fein gerasterten Linsenraster platziert werden. Um zum Beispiel 25 Bilder mit einem Linsenraster mit 100 Zylinderlinsen pro 2,54 cm (1 Zoll) herstellen zu können, muss man 2.500 Zeilen von Halbtonpunkten pro Zoll erzeugen. Dies entspricht einer Pixelgröße von etwa 10 Mikron oder darunter. Zum Belichten eines derartig kleinen Pixels muss die Strahlgröße etwa der Pixelgröße entsprechen. Ein Monomode-Laser kann eine derartig kleine Strahlgröße ohne weiteres erzeugen. Daher eignet sich ein Monomode-Laser zum Aufzeichnen verschachtelter Bilder. Leider stehen leistungsstarke, preiswerte Monomode-Diodenlaser jedoch nicht zur Verfügung.
  • Dagegen sind preiswerte, leistungsstarke Multimode-Laser im Handel erhältlich. Diese Laser sind jedoch mit zwei wesentlichen Problemen verbunden. Zum einen weist ihre Emissionsöffnung ein großes Seitenverhältnis mit elliptischer Strahldivergenz auf. Damit ist es schwierig, einen Abtastpunkt der gewünschten Größe und Form zu erhalten. Zum anderen ist die Emissionsöffnungs-Größe des Lasers und damit die Punktgröße auf dem Aufzeichnungsmaterial in jeder Richtung umgekehrt proportional zur Laserleistung in der betreffenden Richtung. Erwünscht ist jedoch für einen Laser-Thermodrucker eine hohe Leistungsdichte, d. h. sowohl eine maximale Leistung als auch die kleinstmögliche Punktgröße. Da ein Multimode-Laser jedoch einen lange Punkt (große Punktgröße in einer Richtung) erzeugt, verteilt sich die Laserleistung über die Punktlänge, woraus sich eine geringe Leistungsdichte ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Drucken eines Bildes auf ein Linsenraster bereitzustellen. Ferner hat die Erfindung die Bereitstellung einer optischen Druckvorrichtung zur Aufgabe. Diese Aufgaben werden erfüllt durch die in den beiliegenden Ansprüchen definierte Erfindung.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A ein bekanntes Linsenraster;
  • 1B eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Lichtpunkt-Laserthermodruckers mit mehreren Multimode-Diodenlasern und einem Galvo-Spiegel;
  • 2A eine schematische Darstellung einer Emissionsöffnung und des emittierten Lichts eines typischen Multimode-Lasers;
  • 2B und 2C einen aus der Emissionsöffnung eines Diodenlasers emittierten Laserstrahl-Konus, wobei 2B der kurzen Abmessung der Emissionsöffnung, 2C der langen Abmessung der Emissionsöffnung entspricht;
  • 2D eine schematische Darstellung eines Lasers mit einer aus einer Anordnung kleiner Öffnungen bestehenden Emissionsöffnung;
  • 3 die Orientierung der Abtastpunkte auf einem Linsenraster;
  • 4 eine perspektivische schematische Darstellung eines Druckers mit einer Auflageplatte für den Transport des Linsenrasters (und des Thermospendermaterials bei Verwendung eines Thermo-Farbübertragungsverfahrens) in Querabtastrichtung;
  • 5 einen Thermolaserdrucker, bei dem ein Thermospendermaterial mit drei Multimode-Laserstrahlen belichtet wird;
  • 6A eine Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform in Abtastrichtung;
  • 6B ein Bilderzeugungssystem in Abtastrichtung, wobei in dieser Figur weder Verzögerungsplatten noch ein Wollaston-Prisma dargestellt sind;
  • 6C eine Darstellung, wie die Länge einer Abtastzeile die Größe eines Galvo-Spiegels beeinflusst;
  • 6D eine schematische Querschnittsdarstellung der ersten Ausführungsform in Querabtastrichtung, in der die Gaußsche Strahlausbreitung zu erkennen ist;
  • 6E eine schematische Querschnittsdarstellung der ersten Ausführungsform in Querabtastrichtung, wobei zu erkennen ist, dass auf dem Aufzeichnungsmaterial in Querabtastrichtung ein Bild der Emissionsöffnung abgebildet wird;
  • 6F ein zur Verminderung der Strahldivergenz verwendetes Lichtleitersegment;
  • 6G eine schematische Querschnittsdarstellung der zweiten Ausführungsform in Querabtastrichtung;
  • 7A eine Strahlintensitätsverteilung an einer Austrittspupille der Sammellinse in Abtastrichtung ohne Verwendung von Polarisationsmitteln zur Strahlformung;
  • 7B eine Strahlintensitätsverteilung an einer Austrittspupille der Sammellinse in Abtastrichtung bei Verwendung von Polarisationsmitteln zur Strahlformung; und
  • 7C eine schematische Strahlintensitätsverteilung auf dem Aufzeichnungsmaterial in Abtastrichtung.
  • Die vorliegende Beschreibung richtet sich insbesondere auf Elemente, die Teil einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung sind oder direkter mit ihr zusammenwirken. Es versteht sich, dass hier nicht besonders dargestellte oder beschriebene Elemente in unterschiedlicher, dem Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein können.
  • Das Druckersys
  • In 1B ist die erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Druckvorrichtung zum Aufzeichnen verschachtelter Bildzeilen auf den Rückseiten von Linsenrastern aus drei Lasern 10a, 10b und 10c und einem Scanner zum Führen der von den Lasern emittieren Laserstrahlen. Die Laser 10a, 10b, 10c sind jeweils Multimode-Laser. Solche Multimode-Laser besitzen jeweils lange und schmale Emissionsöffnungen 12a, 12b, 12c. Bei dieser Ausführungsform entspricht die lange Abmessung der Emissionsöffnungen der Abtastrichtung, die durch einen horizontalen Pfeil angedeutet ist. Die kurze Abmessung der Emissionsöffnungen entspricht der Querabtastrichtung, die durch einen vertikalen Pfeil angedeutet ist. Die Eigenschaften der Multimode-Laser und der von diesen Lasern emittierten Laserstrahlen werden im Folgenden noch beschrieben.
  • 2A zeigt eine schematische Darstellung einer Emissionsöffnung 12 eines typischen Multimode-Diodenlasers 10 mit Randemission und 1 Watt Leistung. Emissionsöffnungen dieser Art sind typischerweise 100 μ lang und 1 μ breit. Die schmale Öffnung ergibt sich direkt aus dem Herstellungsverfahren. Laser höherer Leistung weisen längere Emissionsöff nungen auf. Ein 2 Watt-Laser hat zum Beispiel normalerweise eine Emissionsöffnung mit einer Abmessung von 200 μ × 1 μ. Das Laserlicht wird normalerweise in Wellenlängen von 700–900 nm erzeugt. Normalerweise wird das Laserlicht aus der Emissionsöffnung in einem Kegel (in 2A dargestellt) von etwa 10° FWHM (Halbwertsbreite) × 40° FWHM emittiert. Der kleinere Winkel (10°) entspricht der Abtastrichtung, der größere Winkel (40°) der Querabtastrichtung. 2B und 2C zeigen eine schematische Darstellung einer stark vergrößerten Öffnung 12, aus der ersichtlich ist, dass ein größerer Kegelwinkel einem kleineren Öffnungsmaß, ein kleinerer Kegelwinkel einem größeren Öffnungsmaß entspricht. Die lange Abmessung der Emissionsöffnung 12, die in 2A als eine zusammenhängende rechteckige Öffnung dargestellt ist, kann auch aus einer Anordnung kleiner Öffnungen 12' in der Größenordnung von 100 μ × 1 μ bestehen (s. 2D).
  • Der Lagrange-Wert H des Laserstrahls wird normalerweise als Produkt aus der halben Strahlgröße und dem halben Divergenzwinkel definiert. Die Strahlgröße wird definiert als halbe Länge der Emissionsöffnung bei einem Multimode-Laser und als SWHM-Strahleinschnürungsradius bei einem Monomode-Laser. Monomode-Laser weisen sowohl in der räumlichen als auch in der Winkel-Dimension eine Gaußsche Strahlverteilung und einen Lagrange-Wert von H = 0,35*λ/π auf, wobei λ die Wellenlänge des Laserstrahls ist. Bei einer Wellenlänge von 0,83 μ bestimmt sich der Lagrange-Wert eines Monomode-Lasers daher nach der Formel H = 0,35*0,83/π = 0,09 μ.
  • Typische Multimode-Laser sind von verschiedenen Anbietern erhältlich, etwa von Spectro Diode Labs, Inc. in San Jose, Kalifornien, Polaroid Co. in Waltham, Massachusetts, und Semiconductor Laser International Corp. in Binghamton, New York. Ein Multimode-Laser verhält sich nur in der Richtung senkrecht zur langen Abmessung der Emissionsöffnung wie ein Monomode-Laser. Der Lagrange-Wert des Multimode-Lasers in dieser (kurzen) Richtung beträgt daher 0,09 μ.
  • Der Divergenzwinkel des Laserstrahls wird durch die numerische Apertur des Laserstrahls definiert. In der der langen Abmessung der Emissionsöffnung entsprechenden Richtung wird der Lagrange-Wert des Laserstrahls eines typischen 1 Watt-Multimode-Lasers durch das Produkt aus der halben Emissionsöffnungsgröße (d. h. 100 μ/2) und der numerischen Apertur (NA) des Laserstrahls in dieser Richtung bestimmt. Da die numerische Apertur NA des Laserstrahls in dieser Richtung 0,14 beträgt, beträgt der Lagrange-Wert H = (50 μ)*(0,14) = 7 μ.
  • Dieser Wert ist sehr viel größer als der Lagrange-Wert für den Monomode-Laser, und daher bezeichnen wir die Emission in dieser Richtung als Multimode-Emission. Es ist bekannt, dass die Anzahl auflösbarer Punkte eines Lichtpunkt-Laserdruckers entlang der Abtastzeile umgekehrt proportional zum Lagrange-Wert des abtastenden Laserstrahls ist. Deshalb werden in Lichtpunkt-Laserdruckern stets Monomode-Laser mit dem kleinsten Lagrange-Wert verwendet. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, sind Monomode-Laser hoher Leistung teuer.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung erfolgt das Drucken der Linsenrasterbilder auf die Rückseite des Linsenrasters 18 mittels der Lichtpunkt-Laserdruckvorrichtung 20 in der Weise, dass die Schnellabtastrichtung der Richtung der langen Abmessung der Emissionsöffnungen) 12a, 12b, 12c entspricht. Die von den abtastenden Laserstrahlen 24a, 24b, 24c erzeugten Abtastpunkte 22a, 22b, 22c sind in der Schnellabtastrichtung größer als in der Querabtastrichtung. Wegen des in dieser Richtung großen Lagrange-Werts der Laserstrahlen ist die Anzahl der auflösbaren Punkte in dieser Richtung wesentlich kleiner als dies bei einem Monomode-Laser möglich gewesen wäre. Bei dieser Anwendung ist jedoch eine Gesamtzahl auflösbarer Punkte entlang der Abtastzeile von etwa 1000 je (3,5') Abtastzeile annehmbar. Dies entspricht etwa 286 dpi. In der Querabtastrichtung wird die Auflösung für jedes betrachtete Bild durch die Anzahl der Zylinderlinsen 18a pro Zoll bestimmt, was die Gesamtzahl der auflösbaren Punkte für jedes betrachtet Bild auf einige hundert bei einer Bildgröße in der Größenordnung von wenigen Zoll beschränkt. Da diese Bildzeilen 25 jeweils einer Zylinderlinse zugeordnet sind, müssen die Bildzeilen schmal und dicht beabstandet sein, was eine höhere Auflösung erfordert. Bevorzugt ist eine Größe der Abtastpunkte 22a, 22b, 22c in Querabtastrichtung von 15 μ oder darunter. Größere Punktgrößen sind zwar auch denkbar, verringern aber die Auflösung des gedruckten Bildes.
  • Wegen der ungewöhnlichen Anforderungen von Linsenrasterbildern, nämlich dass ein kleiner Punkt nur in Querabtastrichtung nötig ist, in der Schnellabtastrichtung aber eine größere Punktgröße toleriert werden kann, ist es möglich, anstelle des teureren Monomode-Lasers Multimode-Diodenlaser einzusetzen.
  • Wie bereits erläutert wurde und in 1B und 3 dargestellt ist, sind die Multimode-Diodenlaser 10a, 10b, 10c so ausgerichtet, dass die Abtastrichtung 29 der Laserstrahlen der langen Abmessung der Emissionsöffnungen 12a, 12b und 12c und der langen Richtung der Abtastpunkte 22a, 22b und 22c entspricht (in 1B sind drei Multimode-Laser dargestellt, die Anzahl der in einem Lichtpunkt-Drucker verwendeten Multimode-Laser kann jedoch auch größer oder kleiner als drei sein). Die Abtast-Laserstrahlen 24a, 24b und 24c erzeugen schmale Zeilen 25 mit einer Breite von 10 μ oder darunter auf dem Aufzeichnungsmaterial 30. Das Aufzeichnungsmaterial 30 kann zum Beispiel aus der Rückseite eines Linsenrasters und einem thermisch aktivierten Spendermaterial bestehen. Zwar ist die Thermo-Farbstoff übertragung bevorzugt, es kann jedoch auch ein aktinisch zu belichtendes Material, etwa Silberhalogenid, als Aufzeichnungsmaterial 30 eingesetzt werden, wenn sichtbares Licht emittierende Laser Verwendung finden. Bei Einsatz eines aktinisch belichteten Materials wird kein Thermo-Spendermaterial benötigt.
  • Während des Abtastens wird der Strom der Laser 10a, 10b und 10c und damit die Intensität der Laserstrahlen 24a, 24b und 24c entsprechend den Bilddaten moduliert.
  • Das Aufzeichnungsmaterial 30 wird, wie durch den vertikalen Pfeil 32 in 3 angedeutet ist, in der langsamen Abtastrichtung (Querabtastrichtung) so transportiert, dass enge Zeilenabstände entstehen, wodurch die Bildzeilen aneinander stoßen. Für die Abtastfunktion ist jeder beliebige Scanner einsetzbar, etwa ein Galvo-Spiegel 40 (1B), ein rotierendes Hologon oder ein rotierender Polygon-Spiegel 40', wie er etwa in 4 dargestellt ist. Die Laserstrahlen 24a, 24b und 24c werden mittels einer Abtastlinse 50, zum Beispiel einer in 1B dargestellten f-θ-Linse, auf das Aufzeichnungsmaterial 30 fokussiert. Eine derartige Linse kann aus brechenden und/oder reflektierenden Komponenten bestehen.
  • Beim Einsatz von Multimode-Laserabtaststrahlen 24a, 24b und 24c in Verwindung mit einem Thermo-Farbübertragungsverfahren werden die Laserstrahlen über ein an der Rückseite eines Linsenrasters angebrachtes Farbspendermaterial geführt, und das Abtasten erfolgt deckungsgleich mit den Zylinderlinsen. Die Auflageplatte 45 (s. 4), die das Aufzeichnungsmaterial 30 trägt, wird mittels eines Antriebs 46 bezüglich des Abtastlaserstrahls 24 transportiert. Wenn das Aufzeichnungsmaterial 30 einen Thermo-Farbspender 52A, 52B, 52C aufweist, wird der erste Thermo-Farbspender 52A entfernt und der Prozess mit zwei neuen Thermo- Farbspendern 52B und 52C (unterschiedlicher Farben) wiederholt, so dass das Vollfarbenbild entsteht. Dies ist in 5 dargestellt.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, divergieren die Laserstrahlen 24a, 24b und 24c der Multimode-Laser 10a, 10b und 10c in großen Winkeln in einer der kleinen Abmessung der Emissionsöffnungen entsprechenden Richtung (s. 2A). Das Bilderzeugungssystem 60 des Druckers 20 verringert die Divergenz der Laserstrahlen in Querabtastrichtung und erzeugt Abtastpunkte 22a, 22b und 22c auf dem Aufzeichnungsmaterial 30. Das Bilderzeugungssystem 60 umfasst optische Komponenten 63a, 63b und 63c, Sammellinsen 64a, 64b und 64c, eine Feldlinse 68 und die Abtastlinse 50. Diese Komponenten sind in 1A und 6A dargestellt.
  • Die optischen Komponenten 63a, 63b und 63c sind nahe an ihren entsprechenden Lasern 10a, 10b und 10c angeordnet. Zur Verringerung der Divergenz in Querabtastrichtung sind diese optischen Komponenten zylindrisch oder ringförmig ausgebildet. Bei Verwendung zylindrischer optischer Komponenten tragen diese Komponenten keine optische Leistung in Abtastrichtung bei. Bei Verwendung ringförmiger optischer Komponenten tragen sie in Abtastrichtung und in Querabtastrichtung eine optische Leistung in ungleicher Höhe bei.
  • Hinter den optischen Komponenten 63a, 63b und 63c befinden sich kugelige Sammellinsen 64a, 64b und 64c. Die Funktion und die besonderen Parameter dieser Sammellinsen 64a, 64b und 64c werden im Folgenden noch erläutert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Teil jedes Laserstrahls 24a, 24b, 24c so modifiziert, dass er sich vom übrigen Teil unterscheidet. Zum Beispiel ist bei den Sammellinsen 64a, 64b und 64c jeweils eine Hälfte der Sammelöffnung mit einer Verzögerungsplatte 65a, 65b bzw. 65c bedeckt. Diese Verzögerungsplatten schneiden einen Teil des Laserstrahl-Quer schnitts und verzögern die Wellenfront dieses Teils des Laserstrahls um ½, 1½, 2½, usw., Wellen.
  • Damit wird jeweils eine Hälfte der Laserstrahlen 24a, 24b, 24c, die die jeweilige Sammellinse 64a, 64b, 64c verlassen, um eine halbe Welle (oder einen entsprechenden Betrag) bezüglich der äußeren Hälfte des Laserstrahls verzögert. Dies bedeutet, dass die beiden Teile des Laser strahls unterschiedliche Polarisationen aufweisen und dass die Polarisationsrichtungen dieser beiden Teile der Laserstrahlen orthogonal zueinander stehen. Die drei die Sammellinsen 64a, 64b und 64c verlassenden und die Verzögerungsplatten 65a, 65b oder 65c passierenden Laserstrahlen werden auf den Galvo-Spiegel 40 gerichtet. Bevor die Laserstrahlen 24 den Galvo-Spiegel erreichen, passieren sie die Feldlinse 68 und ein Wollaston-Prisma 69. Das Wollaston-Prisma 69 überlagert verschiedene Teile der einzelnen Laserstrahlen 24a, 24b, 24c und erzeugt auf diese Weise schmalere, konzentriertere Laserstrahlen. Im Folgenden wird die Funktion der Feldlinse 68, des Wollaston-Prismas 69 und der Verzögerungsplatten 65a, 65b oder 65c noch im Einzelnen beschrieben. Nach dem Abtasten mittels des Galvo-Spiegels passieren die Abtaststrahlen die Abtastlinse 50 und treffen auf das Aufzeichnungsmaterial 30 auf.
  • Für den Aufbau eines Bilderzeugungssystems eines Lichtpunkt-Druckers gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten muss die Emissionsöffnung eines Lasers durch das Bilderzeugungssystem optisch mit dem Aufzeichnungsmaterial gekoppelt sein. Dies bedeutet, dass das Bild der Emissionsöffnung auf dem Aufzeichnungsmaterial abgebildet wird. Bei dieser Lösung wird die Abtastpunkt-Qualität durch Ungleichmäßigkeiten, intensive Lichtflecken oder Segmentierung der Emissionsöffnung beeinträchtigt, und es können Artefakte im Druckergebnis entstehen.
  • Bei der zweiten Lösung befindet sich das Fernfeld des Lasers an der Austrittspupille der Linse 64a, 64b, 64c und ist mit dem Aufzeichnungsmaterial 30 gekoppelt. Dies ist die Lösung, die bei dieser Ausführungsform der Erfindung für den Aufbau des Bilderzeugungssystems 60 in der der Abtastrichtung entsprechenden Richtung verwendet wurde (s. 6B). In der der Abtastrichtung entsprechenden Richtung liegt die Austrittspupille 64' der Linse 64 auf der hinteren Fokalebene der Linse 64. Daher wird in dieser Richtung das Bild der Austrittspupille 64a', 64b', 64c' der Sammellinse 64a, 64b oder 64c auf dem Aufzeichnungsmaterial 30 abgebildet, so dass die Quelle (Emissionsöffnung) einem Beobachter in der Position des Aufzeichnungsmaterials unendlich weit weg erscheint. Diese Lösung wird bevorzugt, weil der Punkt auf dem Aufzeichnungsmaterial nicht das Bild der Emissionsöffnung ist. Daher führen Ungleichmäßigkeiten, intensive Lichtflecke oder eine Segmentierung in der langen Abmessung der Emissionsöffnung nicht zu Artefakten und beeinträchtigen nicht die Bildqualität.
  • Parameter des Abbildungssystems
  • Aus 6B ist ersichtlich, dass die Abtastlinse 50 derart positioniert ist, dass sie die (aus der Feldlinse 68 austretenden) Strahlen A auf dem Aufzeichnungsmaterial 30 und die die optische Achse OA schneidenden Strahlen B auf der Zwischenbildebene, d. h. dem Galvo-Spiegel 40, bündelt. Die Größe des Galvo-Spiegels 40 wird durch die Brennweiten-Anforderungen an die Abtastlinse 50 und die erforderliche Länge l (s. 6C) auf dem Aufzeichnungsmaterial 30 bestimmt. Wenn zum Beispiel die Brennweite f der Abtastlinse 50 112 mm beträgt und diese Abtastlinse in einem Abstand von 112 mm vom Aufzeichnungsmaterial und vom Galvo-Spiegel entfernt angeordnet ist, betragen die Abmessungen des Galvo-Spiegels 12 mm × 12 mm (s. 6C). Da die Länge der Emissionsöffnung 12 des Lasers 10 bekannt ist (sie beträgt 0,1 mm) und auch die Größe des Galvo-Spiegels 40 bekannt ist (sie beträgt 12 mm), ist die Vergrößerung m der Linsen 64a und 64b gleich m = –12/0,1 = –120. Die Brennweite f' der Linse 64a, 64b sowie ihre Vergrößerung m bestimmen den Abstand d zwischen der Linse 64a, 64b und dem Galvo-Spiegel 40. Wenn die Linse 64a, 64b eine Brennweite von 4,6 mm aufweist, ist der Abstand d gleich d = –m*f = 120*4,6 mm = 552 mm. Somit werden die Linsen 64a, 64b 552 mm vor dem Galvo-Spiegel 40 angeordnet.
  • Die Laserstrahlen 24a, 24b des Multimode-Lasers 10a, 10b sind so gerichtet, dass sie sich am Galvo-Spiegel 40 überlagern (s. 1B und 6A). Die Feldlinse 68 ist nahe beim Galvo-Spiegel 40 angeordnet. Die Brennweite f'' der Feldlinse 68 entspricht ungefähr dem Abstand d (d. h. f' ≈ d ≈ 552 mm). Deshalb bündelt die Feldlinse 68 in Abtastrichtung die durch die Mittelpunkte der Sammellinsen 64a, 64b hindurchgehenden Lichtstrahlen (s. Strahlen B in 6B). Die gebündelten Strahlen treten in die Abtastlinse 50 ein und werden von der Abtastlinse 50 auf die Materialebene des Aufzeichnungsmaterials 30 fokussiert. Somit ist das Aufzeichnungsmaterial 30 in Abtastrichtung mit den Austrittspupillen 64a', 64b' und 64c' der Sammellinsen 64a, 64b gekoppelt, und die Punkte 22a, 22b auf dem Aufzeichnungsmaterial 30 entsprechen den Strahlprofilen an den Austrittspupillen 64a', 64b' der Linse 64a, 64b. Dies ist in 6B dargestellt, die das Abbildungssystem (ohne das Wollaston-Prisma bzw. die Verzögerungsplatten) schematisch wiedergibt. Dabei ist zu beachten, dass der Einfachheit halber in 6B nur einer aus der Vielzahl von Multimode-Lasern mit den zugehörigen Optiken dargestellt ist und die Ausbildung nur eines Punktes auf dem Aufzeichnungsmaterial wiedergegeben ist.
  • 6D zeigt eine andere schematische Querschnittsdarstellung des Druckers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ansicht gibt den Drucker in Querabtastrichtung wieder und zeigt, dass das Aufzeichnungsmaterial mit den Emissionsöffnungen in Querabtastrichtung gekoppelt ist.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Kopplung der Emissionsöffnung mit dem Aufzeichnungsmaterial im geometrisch-optischen Sinn zu verstehen ist (s. 6E). Da wir aber mit Laserstrahlen arbeiten, gelten jedoch die Gaußschen Strahleigenschaften.
  • In der der Querabtastrchtung entsprechenden Richtung ist der Laser 10 (nur einer ist dargestellt) im Wesentlichen ein Monomode-Laser. Wie in 2A zu erkennen ist, divergiert der Laserstrahl 24 in dieser Richtung in einem großen Winkel. Um diese Divergenz zu verringern, ist dicht am Laser 10 ein anamorphotisches optisches System, etwa ein Zylinder oder ein ringförmiges optisches Element 63 angeordnet. Bei dem optischen Element 63 kann es sich um ein als Zylinderlinse eingesetztes Lichtleitersegment (s. 6F) oder um eine Gradientenfaser handeln, wie sie etwa von Doric Inc. in Ancienne-Lorette, PQ, Kanada, oder von Blue Sky Research in Santa Cruz, Kalifornien, hergestellt wird. Die Brennweite dieses optischen Elements 63 bestimmt die Strahlgröße am Galvo-Spiegel 40. Je kürzer sie ist, desto kleiner ist die Strahlgröße (in dieser Richtung) an der Austrittspupille der Sammellinse 64 und desto größer ist damit die Strahlgröße am Galvo-Spiegel. Dabei ist zu beachten, dass das Sammellinsenelement 64 in Querabtastrichtung nicht das Bild der Emissionsöffnung in der Ebene des Galvo-Spiegels abbildet. Vielmehr bildet die Abtastlinse ein Bild der Emissionsöffnung auf dem Aufzeichnungsmaterial ab. Damit sind in der Querabtastrichtung die Emissionsöffnung und das Aufzeichnungsmaterial gekoppelt.
  • Durch geeignete Auswahl der Brennweite des Linsenelements 64 ist es möglich, die Strahlgröße am Galvo-Spiegel 40 an die Größe des Galvo-Spiegels anzupassen. Das heißt, die Strahlgröße am Galvo-Spiegel 40 und die Größe des Galvo-Spiegels sollten vorzugsweise gleich oder annähernd gleich sein. Die Strahlgröße des Galvo-Spiegels 40 in dieser Richtung ist umgekehrt proportional zur Größe des Punkts 22 auf dem Aufzeichnungsmaterial 30. Daher ist am Galvo ein großer Strahl erwünscht. Allerdings wird ein zu großer Strahl vom Galvo-Spiegel abgeschnitten.
  • Zum Beispiel kann das Linsenelement 64 eine Brennweite von 110 Mikron aufweisen, die Strahlgröße des Laserstrahls 24 in Querabtastrichtung beim FWHM kann 65 Mikron betragen. Dieser Laserstrahl 24 wird durch das Linsenelement 63 in Querabtastrichtung so geformt, dass der FWHM-Einschnürungsdurchmesser des Laserstrahls etwa 25 Mikron beträgt. Dieser Laserstrahl divergiert über die Strecke d = 552 mm zum Galvo mit 552 mm und weist dort eine FWHM-Größe von 7,7 mm auf. Der Verlust durch Abschneiden am Galvo-Spiegel beträgt etwa 7,2%. Die Punktgröße auf dem Aufzeichnungsmaterial 30, nach Beugung des Laserstrahls durch die Abtastlinse, beträgt etwa 14 Mikron FWHM.
  • Auf diese Weise wird mit einer Zylinderlinse 63 (je Laserstrahl) die Steuerung der Strahlgröße in Querabtastrichtung bewerkstelligt. Die Größe der Strahlen 24a, 24b am Galvo-Spiegel 40 wird durch die Zylinderlinse 63 der Größe des Galvo-Spiegels so angepasst, dass diese Größen etwa gleich sind (d. h. der Unterschied nicht mehr als 15%, vorzugsweise 10% oder weniger, beträgt). Diese Lösung geht davon aus, dass die Abweichungen in der Größe in Querabtaststrahlrichtung gering sind. Dies ist nicht immer der Fall, und gelegentlich muss man einen Ausgleich für diese Abweichungen vorsehen. Laser aus der gleichen Produktionscharge weisen unter Umständen denselben, aber einen größeren Divergenzwinkel als üblich in Querabtastrichtung auf. Dieser Mangel kann durch den Einsatz zusätzlicher Linsen behoben werden. Zum Beispiel ist in 6G zu erkennen, dass eine oder mehrere bewegliche Zylinderelemente 66 in der optischen Bahn zwischen den Linsen 64a, 6b und der Feldlinse 68 vorgesehen sind, die als Zoom-System zur Steuerung der Strahlgröße des Laserstrahls in Querabtastrichtung dienen.
  • Verringerung der Punktgröße und Umverteilung der Intensität in Abtastrichtung
  • Ohne die Verzögerungsplatte 65a, 65b, 65c und das Wollaston-Prisma 69 zeigt die Energieverteilung in Abtastrichtung 29 ein etwa Gaußsches Verhalten, wie dies in 7A dargestellt ist. Um eine effiziente Farbstoffübertragung zu erreichen, ist ein Abtastpunkt mit hoher Dichte und annähernd gleichmäßiger Energieverteilung nötig. Daher ist eine horizontale Energieverteilung bevorzugt, und die Punktgröße sollte so klein wie möglich sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Form der Abtastpunkte durch Polarisationsoptiken, etwa Verzögerungsplatten (1/2 Welle) und das Wollaston-Prisma 69 verändert, so dass die Intensitätsverteilung etwa rechteckig verläuft und die Größe der Abtastpunkte verringert wird.
  • 6A zeigt eine Querschnittsdarstellung des Abbildungssystems 60 des Lichtpunkt-Druckers in der Ebene parallel zur Abtastrichtung. Diese Abbildung zeigt nur zwei Laser 10a und 12b, obwohl natürlich mehr als zwei Multimode-Laser vorhanden sein können. Die Laserstrahlen 24a, 24b der Multimode-Laser 10a und 10b werden von den Linsen 64a, 64b gesammelt und auf dem Galvo-Spiegel 40 abgebildet. Die Laserstrahlen 24a, 24b werden typischerweise in der Richtung parallel zur langen Abmessung der Emissionsöffnung polarisiert; diese Polarisierung wird im Folgenden als P-Polarisation bezeichnet.
  • 7A zeigt den P-polarisierten Strahl beim Eintritt in die Austrittspupille 64a' oder 64b' der Linse 64a oder 64b. Die Apertur jeder der Linsen 64a, 64b und 64c ist zur Hälfte durch eine Verzögerungsplatte 65a, 65b abgedeckt. Diese Verzögerungsplatten 65a, 65b verändern die Polarisierung (des Teils der Strahlen, der aus den Verzögerungsplatten austritt) von einer P-Polarisation in eine S-Polarisation. Dies ist in 7B dargestellt. Damit werden diese Hälften der Laserstrahlen in der Querabtastrichtung polarisiert. Diese Polarisationen (P und S) verlaufen orthogonal zueinander.
  • Am Galvo-Spiegel 40 überlappen die Strahlen 24a, 24b der Multimode-Laser 10a, 10b. Das Wollaston-Prisma 69 ist in der Nähe des Galvo-Spiegels 40 angeordnet. Das Wollaston-Prisma überlagert den P-polarisierten Teil des Strahls mit dem S-polarisierten Teil des Strahls und erzeugt auf diese Weise einen konzentrierten Laserstrahl. Die Wirkung dieser Überlagerung auf die Punktform am Aufzeichnungsmaterial ist in 7C dargestellt. Im Ergebnis werden eine höhere Strahldichte und schmalere, glattere, etwa rechteckige Strahlintensitäts-Profile erreicht. Ohne das Wollaston-Prisma 69 und die Verzögerungsplatten 65a, 65b würde die Intensität der Laserstrahlen am Aufzeichnungsmaterial 30 den in 7A dargestellten Verlauf aufweisen. Die in 7C dargestellte Strahlintensität ist für den Thermodruck besser, weil sie eine höhere Strahldichte aufweist, gemessen in Watt/cm^2. Wie in 7A und 7C zu erkennen ist, gibt es beim Laserdruck normalerweise einen Schwellenpegel. Licht unterhalb dieses Schwellenpegels trägt zum Druck nicht bei und geht verloren. Durch eine rechteckige Energieverteilung innerhalb des Punkts wird dieser Verlust minimiert.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Drucken eines Bildes auf ein Linsenraster mit Zylinderlinsen, die eine Linearachse aufweisen, welche eine Länge der Zylinderlinsen definiert, mit einem Drucker, der einen Scanner aufweist, welcher einen durch eine Emissionsöffnung eines Multimode-Lasers erzeugten, polarisierten Multimode-Laserstrahl verwendet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines Druckers mit einem Abtastelement (40), das eine Schnellabtastrichtung und eine Langsamabtastrichtung aufweist, sowie einem Multimode-Laser (10), der einen Multimode-Laserstrahl emittiert und eine Emissionsöffnung (12) mit einem langen Querschnitt und einem kurzen Querschnitt aufweist; – Verändern der Polarisation eines Teils des Multimode-Laserstrahls, so dass der Multimode-Laserstrahl einen ersten Teil mit einer ersten Polarisation und einen zweiten Teil mit einer anderen Polarisation aufweist; – wenigstens teilweise Überlagern des zweiten Teils des Multimode-Laserstrahls mit dem ersten Teil des Multimode-Laserstrahls, wodurch ein überlagerter Laserstrahl gebildet wird; – Bilden eines Schreibpunktes mit dem überlagerten Laserstrahl; – Führen des überlagerten Laserstrahls entlang einer Abtastzeile quer über das Linsenrastermaterial, so dass die Schnellabtastrichtung dem langen Querschnitt der Emissionsöffnung entspricht und entlang der Länge der Zylinderlinsen liegt; und – Umsetzen des Linsenrasters in einer zur Länge der Zylinderlinsen senkrechten Richtung.
  2. Optische Druckvorrichtung (20; 60) mit: – einem Multimode-Laser (10), der einen Multimode-Laserstrahl entlang einer Bahn erzeugt; – einem Abtastelement (40) mit einer Schnellabtastrichtung und einer Querabtastrichtung; – einer Abtastlinse (50), die auf einem Aufzeichnungsmedium (30) mindestens einen Punkt erzeugt; – einer Abbildungsoptik (64, 68); gekennzeichnet durch – mindestens ein Polarisationsveränderungsglied (65), welches den Laserstrahl teilweise abfängt, um die Polarisation des durch das Glied (65) abgefangenen Laserlichts zu verändern, so dass ein entlang der besagten Bahn erzeugter Multimode-Laserstrahl einen Querschnitt mit zwei Teilen unterschiedlicher Polarisation aufweist; – einen Polarisationskombinierer (69), der die beiden Teile des Multimode-Laserstrahls überlappt und dadurch einen konzentrierten Laserstrahl bildet; – wobei das Abastelement (40) die Führung des konzentrierten Laserstrahls übernimmt, und wobei das Abtastelement nahe dem Polarisationskombinierer angeordnet ist; – wobei die Abtastlinse (50) den durch das Abtastelement geführten, konzentrierten Laserstrahl abfängt; – wobei der Laser eine Emissionsöffnung (12) mit einem langen Querschnitt und einem kurzen Querschnitt aufweist, wobei der lange Querschnitt einer Schnellabtastrichtung und der kurze Querschnitt einer Querabtastrichtung entspricht; und – wobei die Abbildungsoptik (64, 68) auf dem Abtastelement ein Bild der Emissionsöffnung in mindestens einem Querschnitt erzeugt.
  3. Optische Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsveränderungsglied (65) eine Verzögerungsplatte ist.
  4. Optische Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationskombinierer (69) ein Wollastonsches Prisma ist.
  5. Optische Druckvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine anamorphotische Linse (63) mit einer Brechkraft, die in Querabtastrichtung stärker als in Abtastrichtung ist, wobei die anamorphotische Linse die Divergenz des Multimode-Laserstrahls in der Querabtastrichtung verringert.
  6. Optische Druckvorrichtung nach Anspruch 2, die mehrere Multimode-Laser (10a, 10b, 10c) aufweist, wobei (i) die Abbildungsoptik mehrere Sammellinsen (64a, 64b, 64c) aufweist, die jeweils zu einem der Multimode-Laser gehören; und (ii) die Emissionsöffnung (12) einem Aufzeichnungsmaterial in Querabtastrichtung optisch zugeordnet ist, und die Austrittsöffnung jeder der Sammellinsen (64a, 64b, 64c) dem Aufzeichnungsmaterial in Abtastrichtung zugeordnet ist.
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