DE19848936A1 - Verfahren zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern - Google Patents
Verfahren zum Printen ineinandergreifender Streifen von BildernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf den Laserdruck von stereoskopischen
Bildern, Mehrfachbildern oder bewegten Bildern und insbesondere auf ein Verfah
ren zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern in Verbindung mit
einem linsenförmigen Medium oder einem streifenblockierenden Rastermedium.
Linsenförmige Overlays sind als Mittel bekannt, Bildern den Ausdruck von Tiefe
zu verleihen. Ein linsenförmiges Bild wird erzeugt mittels einer lichtdurchlässigen
oberen Schicht, die auf einer äußeren Oberfläche schmale, parallele linsenför
mige Elemente (halbzylindrische Linsen) aufweist, und einer das Bild enthalten
den Unterlage, die Bilder durch die linsenförmigen Elemente projiziert. Die beiden
Schichten bilden ein Linsensystem, bei dem in Abhängigkeit vom Betrachtungs
winkel unterschiedliche Teile des Bildes selektiv sichtbar sind. Wenn es sich bei
dem Bild um ein zusammengesetztes Bild handelt, bei dem eine Anzahl unter
schiedlicher Teile einer aus verschiedenen Winkeln fotografierten Szene zu einer
Bildkomposition zusammengeführt wurden, sieht bei vertikaler Ausrichtung der
linsenförmigen Elemente jedes Auge eines Betrachters andere Elemente, und der
Betrachter interpretiert das Ergebnis als Abbildungstiefe. Der Betrachter kann
auch den Kopf bezüglich des Bildes bewegen und sieht dann mit jedem Auge eine
andere Ansicht, was den Eindruck von Bildtiefe verstärkt.
Bei einem anderen Verfahren der Darstellung von Bildern wird ein streifenblockie
rendes Raster in einem bestimmten Abstand zu dem zusammengesetzten Bild
angeordnet. Durch dieses Parallaxenverfahren werden alle Bilder, mit Ausnahme
eines speziellen Bildes, blockiert. Dadurch können die Augen verschiedene Bilder
als dreidimensionale (3D) Bilder wahrnehmen, oder Bewegung kann dadurch
simuliert werden, daß das Medium gekippt oder der Kopf in einen anderen Winkel
bezüglich des Mediums bewegt wird. Beide Verfahren, d. h. ein linsenförmiges Bild
oder ein streifenblockierendes Raster, können durch Betrachten des zusammen
gesetzten Bildes unter verschiedenen Blickwinkeln dazu dienen, im richtigen
Betrachtungsabstand einen 3D-Effekt oder die Simulation bewegter Bilder zu
erzeugen.
Bei horizontaler Ausrichtung der linsenförmigen Elemente oder des streifen
blockierenden Rasters sehen beide Augen dasselbe Bild. In diesem Fall erzeugen
Mehrfach-Bilder die Illusion einer Bewegung, wenn das zusammengesetzte Bild
um eine sich parallel zur Linie der Augen des Betrachters erstreckende Linie
gedreht wird.
Bei vertikaler oder paralleler Ausrichtung der linsenförmigen Elemente oder des
streifenblockierenden Rasters wird jedes der betrachteten Bilder durch Bildstrei
fen erzeugt, die mit der Frequenz des linsenförmigen Elements oder des streifen
blockierenden Rasters ineinandergeschachtelt wurden. Man bezeichnet diese
ineinandergreifenden Streifen von Bildern als Verschachtelung. Diese Ver
schachtelung wird besser verständlich anhand eines Beispiels mit vier Bildern, die
zusammen mit einem Material mit drei linsenförmigen Elementen zu einem
zusammengesetzten Bild zusammengefügt werden. Bei diesem Beispiel ist der
Streifen 1 jedes der vier Bilder mit dem ersten linsenförmigen Element aus
gerichtet, der Streifen 2 jedes der vier Bilder mit dem zweiten linsenförmigen Ele
ment, usw. Jedes linsenförmige Element ist einer Vielzahl von Bildstreifen oder
einem Bildstreifensatz zugeordnet, und der Betrachter sieht mit jedem seiner
Augen je linsenförmigem Element nur einen Bildstreifen jedes Bildstreifensatzes.
Dabei ist es zwingend, daß die Bildstreifensätze präzise bezüglich der linsenför
migen Elemente ausgerichtet sind, damit bei Betrachtung der Gesamtanordnung
ein korrektes Bild erzeugt wird.
Bisher hat man streifenförmige Bilder auf einem linsenförmigen Aufzeichnungs
material mit Hilfe einer stereoskopischen Bilderzeugungsvorrichtung, die mit opti
scher Belichtung arbeitet, aufgezeichnet. Dabei wird das Licht einer Lichtquelle,
zum Beispiel einer Halogenlampe, durch ein Originalbild und eine Projektionslinse
projiziert und auf dem linsenförmigen Material fokussiert. Die Bilder werden auf
einem mit dem linsenförmigen Material verbundenen Empfangsmedium als strei
fenförmige Bilder belichtet. Die japanischen Patentanmeldungen Nr. 5473/1967,
6488/1973, 607/1974 und 33847/1978 beschreiben eine Aufzeichnungsvorrich
tung, bei der zwei Originalbilder projiziert werden, um sie auf einem linsenförmi
gen Aufzeichnungsmaterial abzubilden. Dieses Verfahren zum Aufzeichnen
zusammengesetzter Bilder erfordert komplizierte Linsenkonstruktionen, die teuer
sind.
Dagegen erfordert das Aufzeichnen von Bildern mittels Abtastbelichtung eine ver
gleichsweise einfache Optik, die sich sehr flexibel an verschiedene Bildverarbei
tungsvorgänge und Veränderungen in der Abmessung der linsenförmigen Ele
mente anpassen kann. Um von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen zu kön
nen, wurden bereits verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zum Aufzeichnen
von Bildern mittels Abtastbelichtung vorgeschlagen. Zum Beispiel beschreibt die
japanische Patentanmeldung Nr. 3781/1984 ein stereoskopisches Bildaufzeich
nungssystem, bei dem eine Vielzahl von Originalbildern mit einer TV-Kamera auf
genommen, verarbeitet und in Bildspeichern gespeichert werden, aus denen die
gespeicherten Bildsignale der Reihe nach als streifenförmige Bilder entsprechend
dem Raster der verwendeten linsenförmigen Elemente abgerufen werden. Nach
dem Aufzeichnen der streifenförmigen Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial mit
Abtastbelichtung wird das linsenförmige Medium mit dem Aufzeichnungsmaterial
verbunden. Bei einem weiteren Abtastverfahren werden lichtempfindliche stereo
skopische Bilder mittels Polygonscannern, wie sie in US-A-5,349,419 beschrieben
sind, direkt auf linsenförmige Materialien aufbelichtet.
Eines der mit der Verwendung von Polygonscannern zum Printen ineinander
greifender Bildstreifen verbundenen Probleme ist eine mögliche Streifenbildung
im Bild. Einer der Gründe für die Streifenbildung besteht in Unterschieden im
Reflexionsgrad der einzelnen Facetten des Polygons. Ein Verfahren zur Abmilde
rung dieses Problems ist in US-A-5,248,997 beschrieben, bei dem die erforder
lichen Korrekturen mittels einer Suchtabelle vorgenommen werden. Dieses Ver
fahren ist zwar effektiv, erfordert aber eine Kalibrierung und zusätzlich Zeit für das
entsprechende Suchen von Daten in der Tabelle. Weitere Ursachen für die Strei
fenbildung sind geringfügige Unterschiede im Abstand zwischen der Mitte des
Polygons und den einzelnen Facetten sowie Parallelitätsfehler zwischen den ein
zelnen Facetten des Polygons und der Drehachse.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum Printen ineinandergreifender
Streifen von Bildern anzugeben, die dazu bestimmt sind, durch ein linsenförmiges
Element oder streifenblockierendes Raster betrachtet zu werden, ohne daß eine
Streifenbildung in den einzelnen Bildern auftritt.
Des weiteren hat die Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren zum Printen ineinan
dergreifender Streifen von Bildern anzugeben, das Facetten-Mittenabstandsfehler
und Parallelitätsfehler von Polygonscannern ausgleicht.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der vorstehend beschrie
benen Probleme zu überwinden. Kurz zusammengefaßt, umfaßt ein Verfahren
zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern gemäß einem Aspekt der
Erfindung das Verschachteln von f Bildern durch Modulation von b Lichtstrahlen
mit Bildinformation. Die b Lichtstrahlen werden mittels eines p Seiten aufweisen
den Polygonscanners auf ein bilderzeugendes Medium aufbelichtet. Das Verhält
nis zwischen der Anzahl f der Bilder zu den Lichtstrahlen b und der Anzahl p der
Seiten des Polygons entspricht der Gleichung f/pb=n, wobei n eine ganze Zahl ist.
Das bilderzeugende Medium ist mit einem linsenförmigen Medium ausgerichtet.
Wenn das vorstehend beschriebene Verfahren zum Aufzeichnen von Bildern ein
gesetzt wird, wird jeder Bildstreifen immer mit derselben Facette des Polygons
aufgezeichnet. Dadurch werden durch Schwankungen des Reflexionsgrades zwi
schen den einzelnen Facetten bedingte Veränderungen der Lichtstärke auf der
Ebene des Mediums vermieden. Die Erfindung verringert auch das
Sichtbarwerden von Fehlern aufgrund geringfügiger Unterschiede im Abstand
zwischen Polygon-Mittelpunkt und Facette und Parallelitätsfehlern zwischen
Facette und Drehachse.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Printen ineinandergreifender Streifen von
Bildern bereit, bei dem eine eventuelle Streifenbildung im betrachteten Bild auf
ein Minimum reduziert wird. Die Reduzierung der Streifenbildung wird dadurch
erreicht, daß durch Facettenfehler bedingte Schwankungen nicht über mehrere
Bilder verteilt, sondern auf ein Bild konzentriert werden, wodurch diese Schwan
kungen sich weniger stark bemerkbar machen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Polygonprinters für ineinandergrei
fende Streifen von Bildern;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Polygonprinters für
ineinandergreifende Streifen von Bildern mit einem achtseitigen Poly
gon, einem Laserstrahl und einem aus acht einzelnen Originalbildern
bestehenden kombinierten Bild;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Polygonprinters mit einem Modula
tor für ineinandergreifende Streifen von Bildern; und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht zweier Laserstrahlen, die Bilder auf einem
linsenförmigen Material aufzeichnen.
Die nun folgende Beschreibung richtet sich insbesondere auf jene Elemente, die
Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder direkter mit ihr zusammenwir
ken. Es versteht sich, daß hier nicht speziell dargestellte oder beschriebene Ele
mente verschiedene, dem Fachmann bekannte Formen annehmen können.
In Fig. 1 ist ein Laser-Polygonprinter allgemein mit 10 bezeichnet. Der Laser-
Polygonprinter 10 besteht allgemein aus einem Laser 11 mit einem oder mehre
ren Laserstrahlen. Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 nur ein Laserstrahl 12 dar
gestellt. Mittels einer Strahlformoptik 20 wird der Strahl 12 auf eine Facette eines
sich drehenden Polygons 30 fokussiert.
Der reflektierte Strahl 13 wird anschließend mittels einer Strahlformoptik 40
geformt. Die Strahlformoptik 40 kann unterschiedlich ausgebildet sein, unter
anderem als f-θ-Linse oder Zylinderlinse, so daß der fokussierte Strahl einen
Punkt auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 50 ausbildet. Ein Abwin
kel-Spiegel 45 lenkt den reflektierten Lichtstrahl 13 in vorbestimmter Richtung ab.
Jede Facette, zum Beispiel die Facette 72, des Polygons 30 bildet jeweils einen
Abtaststreifen 52 auf der Rückseite des linsenförmigen Aufzeichnungsmaterials
50 aus. Es wird jeweils ein Streifen eines Bildes auf das Mediums 50 aufbelichtet.
Anschließend wird das Medium bezüglich des Abtaststreifens 52 in der durch den
Pfeil y bezeichneten Richtung weiterbewegt, und eine andere Facette des Poly
gons 30 lenkt den Aufzeichnungsstrahl über das Medium 50 und erzeugt den
nächsten Abtaststreifen. Dieses Verfahren wiederholt sich solange, bis von jedem
Originalbild ein Streifen aufbelichtet ist. Dann wird das Medium um etwa ein lin
senförmiges Element relativ zum Abtaststreifen weiterbewegt. Bei dem erzeugten
Bild kann es sich um ein Farbbild oder ein Schwarzweiß-Bild handeln.
In Fig. 2 ist das Verfahren detaillierter dargestellt. Bei diesem Beispiel wird ein
aus acht Fotos bestehendes zusammengesetztes Bild mittels eines achtseitigen
Polygons 31 auf das Aufzeichnungsmedium 50 aufbelichtet. Die Facette 71 des
Polygons 31 bringt den Abtaststreifen 81 eines ersten Originalbildes auf. Die
Facette 72 bringt den Abtaststreifen 82 eines zweiten Originalbildes auf. Dieses
Verfahren, bei dem jede Facette jeweils einen Streifen eines der acht einzelnen
Bilder aufbringt, wird solange wiederholt, bis das Medium 50 um die Breite eines
linsenförmigen Elements weiterbewegt wurde. Danach wiederholt sich das Ver
fahren, wobei die Facette 71 einen zweiten Streifen des ersten Bildes als Abtast
streifen 91 aufbringt, die Facette 72 einen zweiten Streifen eines zweiten Origi
nalbildes als Abtaststreifen 92, usw., bis das Medium 50 um die Breite eines wei
teren linsenförmigen Elements weiterbewegt wurde. Somit wird jedes Originalbild
nur mittels einer Facette des Polygons 31 abgebildet.
Bei diesem Beispiel weist das Polygon eine Facettenzahl auf, die der Anzahl der
zu einem zusammengesetzten Bild mit ineinandergreifenden Streifen zusammen
zuführenden Bilder entspricht. Daher beginnt nach einer Umdrehung der erste
Abtaststreifen bei dem nächsten linsenförmigen Element immer mit derselben
Facette wie der erste Abtaststreifen des vorausgehenden linsenförmigen Ele
ments. Nach dem Abtasten jeweils eines Streifens wird das Medium bezüglich des
Abtaststreifens weiterbewegt.
Die Anzahl der Facetten des Polygons wird dadurch bestimmt, daß man die
gewünschte Anzahl zusammenzuführender Bilder nach der folgenden Formel
bestimmt:
f/pb=n
wobei
f = Anzahl der Bilder,
p = Anzahl der Facetten des Polygons,
b = Anzahl der Aufzeichnungsstrahlen und
n = eine ganze Zahl
ist.
f = Anzahl der Bilder,
p = Anzahl der Facetten des Polygons,
b = Anzahl der Aufzeichnungsstrahlen und
n = eine ganze Zahl
ist.
Bei Anwendung dieser Formel für die Auswahl der Anzahl der Bilder, der Poly
gonfacetten und der Aufzeichnungsstrahlen, verringert sich die Streifenbildung,
da jedes Bild immer mit derselben Polygonfacette aufbelichtet wird.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, kann der Laserstrahl 12 in dem Fachmann
bekannter Weise durch Ein- und Ausschalten des Lasers 11 moduliert werden. In
Fig. 3 ist dargestellt, daß eine Vielzahl von Laserstrahlen 12 mittels einer
Laseranordnung 14 erzeugt werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird zum
Fokussieren der Strahlen auf den Modulator 16, der die Bilddaten für die Vielzahl
von Strahlen bereitstellt, eine Kondensoroptik verwendet. Der Modulator kann
auch vor der Kondensoroptik 15 oder zwischen dem Polygon 30 und der Trommel
55 angeordnet sein.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die mit mehrfachen Laserstrah
len arbeitet. Die Laser 112 und 113 sind übereinander angeordnet. Die Strahlen
werden von den Facetten 101, 102, 103 oder 104 des Polygons 100 auf ein lin
senförmiges Material 50 reflektiert. Bei mehreren Lichtstrahlen zeichnet der
reflektierte Laserstrahl 114 den Streifen 81 und der reflektierte Lichtstrahl 115
den Streifen 82 auf. Wenn durch Drehen des Polygons 100 die Facette 103 in
Position gebracht wird, zeichnet der reflektierte Lichtstrahl 114 den Streifen 83
und der reflektierte Lichtstrahl 115 den Streifen 84 auf.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben; es versteht sich jedoch,
daß Änderungen und Abweichungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfin
dung zu verlassen. Zum Beispiel könnte das linsenförmige Medium auf einer
Trommel, auf einer ebenen Platte oder auch auf einer Bahntransporteinrichtung
angeordnet werden.
10
Laser-Polygonprinter
11
Laserquelle
12
Laserstrahl
13
Reflektierter Strahl
14
Laseranordnung
15
Kondensoroptik
16
Modulator
20
Strahlformoptik
30
Polygon
40
Strahlformoptik
45
Abwinkel-Spiegel
50
Medium
54
Linsenförmiges Element
55
Trommel
60
Vorschubmechanismus
81
Streifen
82
Streifen
83
Streifen
84
Streifen
100
Polygon
101
Facette
102
Facette
103
Facette
104
Facette
112
Laser
113
Laser
114
Reflektierter Laserstrahl
115
Reflektierter Strahl
Claims (13)
1. Verfahren zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern gekenn
zeichnet durch die Schritte:
Verschachteln von f Bildern;
Modulieren von b Lichtstrahlen (12) mit Bildinformation;
Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeugendes Medium (50), wobei die Lichtstrahlen (12) mittels eines Polygonscanners (30) aufbelichtet werden,
das Polygon (30) p Seiten aufweist, und f/pb=n ist und n eine ganze Zahl ist, und
Ausrichten des bilderzeugenden Mediums (50) mit einem linsenförmigen Medium (54).
Verschachteln von f Bildern;
Modulieren von b Lichtstrahlen (12) mit Bildinformation;
Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeugendes Medium (50), wobei die Lichtstrahlen (12) mittels eines Polygonscanners (30) aufbelichtet werden,
das Polygon (30) p Seiten aufweist, und f/pb=n ist und n eine ganze Zahl ist, und
Ausrichten des bilderzeugenden Mediums (50) mit einem linsenförmigen Medium (54).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bilderzeu
gende Medium (50) mindestens zwei Farben erzeugt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bilderzeu
gende Medium (50) Silberhalogenid enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die b Lichtstrahlen
(12) in b Bildstreifen aufbelichtet werden und jeder der b Bildstreifen sequen
tiell abgetastet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die b Lichtstrahlen
(12) aus mehreren Wellenlängen bestehen.
6. Verfahren zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern gekenn
zeichnet durch die Schritte:
Verschachteln von f Bildern;
Modulieren von b Lichtstrahlen (12) mit Bildinformation;
Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein mit einem linsenförmigen Medium (54) ausgerichtetes bilderzeugendes Medium (50),
Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) mittels eines Polygonscanners (30), wobei das Polygon (30) p Seiten aufweist und f/pb=n ist und n eine ganze Zahl ist.
Verschachteln von f Bildern;
Modulieren von b Lichtstrahlen (12) mit Bildinformation;
Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein mit einem linsenförmigen Medium (54) ausgerichtetes bilderzeugendes Medium (50),
Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) mittels eines Polygonscanners (30), wobei das Polygon (30) p Seiten aufweist und f/pb=n ist und n eine ganze Zahl ist.
7. Verfahren zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern gekenn
zeichnet durch die Schritte:
Verschachteln von f Bildern;
Modulieren von b Lichtstrahlen mit Bildinformation;
Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein mit einem streifenblockierenden Raster ausgerichtetes bilderzeugendes Medium (50), und
Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) mittels eines Polygonscanners (30), wobei das Polygon (30) p Seiten aufweist und f/pb=n ist und wobei n eine ganze Zahl ist.
Verschachteln von f Bildern;
Modulieren von b Lichtstrahlen mit Bildinformation;
Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein mit einem streifenblockierenden Raster ausgerichtetes bilderzeugendes Medium (50), und
Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) mittels eines Polygonscanners (30), wobei das Polygon (30) p Seiten aufweist und f/pb=n ist und wobei n eine ganze Zahl ist.
8. Laser-Polygonprinter zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern
gekennzeichnet durch:
einen Laser (11), der b Lichtstrahlen (12) erzeugt,
einen Modulator (16) zum Modulieren von b Lichtstrahlen (12) mit streifenför mig verschachtelter Bildinformation, und
ein Polygon (30) zum Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeu gendes Medium (50, wobei das Polygon (30) p Seiten aufweist und f/pb=n ist und daß n eine ganze Zahl ist.
einen Laser (11), der b Lichtstrahlen (12) erzeugt,
einen Modulator (16) zum Modulieren von b Lichtstrahlen (12) mit streifenför mig verschachtelter Bildinformation, und
ein Polygon (30) zum Aufbelichten der b Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeu gendes Medium (50, wobei das Polygon (30) p Seiten aufweist und f/pb=n ist und daß n eine ganze Zahl ist.
9. Laser-Polygonprinter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
bilderzeugende Medium (50) mit einem linsenförmigen Medium (54) aus
gerichtet ist.
10. Laser-Polygonprinter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
bilderzeugende Medium (50) mit einem streifenblockierenden Raster aus
gerichtet ist.
11. Laserprinter zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern gekenn
zeichnet durch
einen Laser (11), der eine Vielzahl von Lichtstrahlen (12) erzeugt,
einen Modulator (16) zum Modulieren der Lichtstrahlen (12) mit Bildinforma tion ineingreifender Bildstreifen, wobei die Bildinformation der ineinander greifenden Bildstreifen aus einer Vielzahl von Originalbildern besteht, und
ein Polygon (30) mit einer Vielzahl von Facetten (101, 102, 103, 104) zum Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeugendes Medium (50), wobei jeder der Lichtstrahlen (12), der Bildstreifeninformation für eines der Originalbilder enthält, nur von einer der Facetten (101, 102, 103, 104) des Polygons (30) aufbelichtet wird.
einen Laser (11), der eine Vielzahl von Lichtstrahlen (12) erzeugt,
einen Modulator (16) zum Modulieren der Lichtstrahlen (12) mit Bildinforma tion ineingreifender Bildstreifen, wobei die Bildinformation der ineinander greifenden Bildstreifen aus einer Vielzahl von Originalbildern besteht, und
ein Polygon (30) mit einer Vielzahl von Facetten (101, 102, 103, 104) zum Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeugendes Medium (50), wobei jeder der Lichtstrahlen (12), der Bildstreifeninformation für eines der Originalbilder enthält, nur von einer der Facetten (101, 102, 103, 104) des Polygons (30) aufbelichtet wird.
12. Laser-Polygonprinter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Facetten (101, 102, 103, 104) des Polygons (30) der Anzahl der
Originalbilder entspricht.
13. Laserprinter zum Printen ineinandergreifender Streifen von Bildern gekenn
zeichnet durch:
einen Laser (11), der eine Vielzahl von Lichtstrahlen (12) erzeugt,
einen Modulator (16) zum Modulieren der Lichtstrahlen (12) mit Bildinforma tion ineingreifender Bildstreifen, wobei die Bildinformation der ineinander greifenden Bildstreifen aus einer Vielzahl von Originalbildern besteht, und
ein Polygon (30) mit einer Vielzahl von Facetten (101, 102, 103, 104) zum Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeugendes Medium (50), so daß eine Vielzahl von Abtaststreifen entsteht, wobei jeder der Abtaststreifen einem der Originalbilder zugeordnet ist und alle einem der Originalbilder zuordneten Abtaststreifen mit derselben Facette (101, 102, 103, 104) des Polygons (30) aufbelichtet werden.
einen Laser (11), der eine Vielzahl von Lichtstrahlen (12) erzeugt,
einen Modulator (16) zum Modulieren der Lichtstrahlen (12) mit Bildinforma tion ineingreifender Bildstreifen, wobei die Bildinformation der ineinander greifenden Bildstreifen aus einer Vielzahl von Originalbildern besteht, und
ein Polygon (30) mit einer Vielzahl von Facetten (101, 102, 103, 104) zum Aufbelichten der Lichtstrahlen (12) auf ein bilderzeugendes Medium (50), so daß eine Vielzahl von Abtaststreifen entsteht, wobei jeder der Abtaststreifen einem der Originalbilder zugeordnet ist und alle einem der Originalbilder zuordneten Abtaststreifen mit derselben Facette (101, 102, 103, 104) des Polygons (30) aufbelichtet werden.
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---|---|
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ID=25504004
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10148949A1 (de) * | 2001-10-04 | 2003-06-05 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Anbauelement für Fahrwegträger von Magnetschwebebahnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5995132A (en) | 1999-11-30 |
JPH11239253A (ja) | 1999-08-31 |
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