DE69910315T2 - Elektrolytische Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/06Operating or servicing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C1/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions
    • C25C1/20Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions of noble metals

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung in einer Elektrolytzelle durch Ablagerung auf der Elektrode. Die Erfindung findet insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, in der Rückgewinnung von Silber aus einer fotografischen Lösung Anwendung.
  • Zur Vereinfachung erfolgt die nachfolgende Beschreibung anhand von Beispielen unter Bezug auf fotografische Lösungen, die in der Schwarzweiß-Verarbeitung Verwendung finden.
  • Fotografische Materialien in Bogen- oder Rollenform werden in mehreren Stufen verarbeitet, wie u. a. durch chemische Entwicklung, Fixierung des Bildes, Wässern und Trocknen. Die fotografische Fixierlösung hat die Aufgabe, lösliche Salze von unbelichteten Silberhalogenidkörnern in der Emulsion des sensibilisierten Materials zu bilden. Je mehr Film verarbeitet wird, umso älter wird die Fixierlösung aufgrund der Anreicherung durch lösliche Silberionenkomplexe. Diese Komplexe reduzieren die Fähigkeit der Lösung, das Bild zu fixieren und können die endgültige Bildqualität beeinträchtigen. In einigen Fällen könnte die Lösung zu stark mit Silber angereichert werden, so dass es notwendig wäre, die gesamte Lösung durch frische Lösung zu ersetzen. Die Gesetze zum Umweltschutz unterwerfen die Entsorgung silberhaltiger Abfälle jedoch zunehmend strengeren Auflagen. Daher gewinnt die sichere und effiziente Rückgewinnung von Silber immer stärkere Aufmerksamkeit, wobei diese bekanntermaßen elektrolytisch erfolgt, und zwar entweder durch Rückgewinnung von Silber aus dem Eluat, das dann entsorgt wird, oder durch Inline-Aufbereitung, wobei silberhaltige Lösung aus einem Verarbeitungstank entnommen, durch die Elektrolytzelle transportiert und in den Tank zurückgeführt wird. Die elektrolytische Inline-Rückgewinnung von Silber bietet u. a. folgende Vorteile:
    • (i) die Lebenszeit der Fixierlösung kann verlängert werden,
    • (ii) die Fixiergeschwindigkeit des Bildes kann erhöht werden,
    • (iii) die Regenerationsmenge der Lösung mit frischen Chemikalien kann reduziert werden,
    • (iv) die Aufbereitung des Eluats aus der fotografischen Verarbeitung wird vereinfacht,
    • (v) der Wert des rückgewonnenen Silbers ist ökonomisch nutzbar, und
    • (vi) es kommt zu geringeren Überträgen von Silber in das Wässerungsbad und damit zu einer geringeren Silberkonzentration im Wässerungseluat.
  • Wie bei allen elektrochemischen Prozessen kann jedoch eine schlechte Steuerung der Silberrückgewinnung eher schaden als nützen. Wenn eine Silberrückgewinnungszelle effizient betrieben wird, ist die einzige kathodische Reaktion, die Reduktion von Silberionen zu Silbermetall, wobei diese durch das Potenzial an dieser Elektrode steuerbar ist. Wenn ein zu hohes Potenzial angelegt wird, treten Nebenreaktionen auf, die zur Produktion unerwünschter Nebenprodukte führen, beispielsweise Silbersulfit, das sich als feines Präzipitat in der Lösung bilden kann (Sulfidierung).
  • Die Rückgewinnung von Silber ist daher oft ein Kompromiss zwischen einer hohen Versilberungsmenge bei hohen Strömen und demnach höheren Potenzialen und einem sicheren Betrieb. Große Silberrückgewinnungseinheiten, die kommerziell erhältlich sind, verwenden eine dritte Elektrode (meist eine Bezugselektrode, möglicherweise aber auch eine pH-Elektrode) oder einen Silbersensor, um den Wirkungsgrad des Betriebs zu wahren und unerwünschte Nebenreaktionen zu vermeiden. Diese Komponenten tragen jedoch zu höheren Kosten bei, und es können Probleme in Bezug auf die Kalibrierung der Vorrichtung und die elektrische Abweichung der Einstellungen auftreten. Es ist jedoch mit der Bezugselektrode möglich, beispielsweise das Kathodenpotenzial derart zu begrenzen, dass das Potenzial zur Bildung von Silbersulfit unter keinen Betriebszuständen überschritten wird. EP-B-0598144 beschreibt die Verwendung einer dritten Elektrode, nämlich einer pH-Elektrode, wobei die Potenziale der drei Elektroden zur Vermeidung von Sulfidierung steuerbar sind. Neben den nachteiligen Kosten eines derartigen Systems mit drei Elektroden ist die maximale Silberrückgewinnungsrate durch die Tatsache beschränkt, dass das Potenzial der Kathode konstant gehalten wird.
  • Das im Allgemeinen kostengünstigere System mit zwei Elektroden beruht auf der Kenntnis der Zellströme und Zellspannungen zur Steuerung des Prozesses. Das gängigste Verfahren arbeitet mit einem Schwellenwert, jenseits dessen (also bei einer höheren Spannung und bei einem niedrigeren Strom) eine Rückgewinnung von Silber als nicht geeignet gilt. Wenn Silber beispielsweise bei einem konstanten Strom rückgewonnen wird, steigt die Galvanisierspannung mit fallender Konzentration von Silber in der Lösung an, wobei die Spannung sowohl eine Änderung der Leitfähigkeit in der Lösung als auch eine Änderung der Potenziale der Kathode und Anode wiedergibt. Ein Nachteil dieses Steuerungsverfahrens besteht darin, dass der Schwellenwert, der zur Abschaltung gewählt wird, nicht notwendigerweise ein geeigneter oder sogar sicherer Schwellenwert zur Abschaltung unter allen Betriebszuständen ist. Das Problem verstärkt sich noch durch die Tatsache, dass jeder Prozessor, der mit Silberrückgewinnung arbeitet, einer bestimmten Kombination von Betriebsparametern unterliegt, die die Variabilität in der Konzentration der Lösungsbestandteile widerspiegeln, die sich aus Schwankungen folgender Parameter ergeben:
    • (i) Filmbelichtung und Verhältnis von Silber, das durch die Fixierlösung entfernt wird,
    • (ii) Filmtyp und damit die Menge an Silber (beschichtete Masse), die zur Entwicklung und Fixierung zur Verfügung steht,
    • (iii) Filmdurchsatz, d. h. wie viel Film pro Stunde verarbeitet wird,
    • (iv) Prozessortyp und damit (a) die Menge an Lösung, die durch die Fixierstufe aus der vorherigen Entwicklungsstufe mitgeschleppt wird, und (b) die stattfindende Oxidationsmenge,
    • (v) chemische Zusammensetzung der in den verschiedenen Stufen der Verarbeitung verwendeten Regeneratorlösung, und
    • (vi) Rate, mit der die Verarbeitungslösungen regeneriert werden.
  • Die spezielle Kombination der vorausgehenden, von dem Benutzer eines gegebenen Verarbeitungssystems verwendeten Variablen wird als "Benutzerprofil" bezeichnet.
  • Die Spannung, die notwendig ist, um einen bestimmten Strom durch eine Fixierlösung bei einer gegebenen Silberkonzentration anzulegen, hängt beispielsweise stark von dem pH-Wert der Lösung ab, der Konzentration des Sulfits und/oder Thiosulfats in der Lösung, der Temperatur der Lösung und der Durchflussmenge durch die Zelle.
  • US-A-4619749 überwindet die Probleme in Bezug auf die Einstellwerte der Schwellenwerte der Bezugsspannung, die für ein breites Spektrum unterschiedlicher Lösungen gültig sind, indem Kalibrierlösungen mit hoher und niedriger Silberkonzentration verwendet werden. Ein Nachteil dieses Ansatzes besteht darin, dass der Benutzer die Referenzlösungen ermitteln muss, die für seine normalen Betriebsbedingungen charakteristisch sind, um dann die Kalibrierung durchzuführen. GB-A-1500748 überwindet diese Probleme in Bezug auf Schwankungsparameter der Lösungen und die Wahl geeigneter Betriebsbedingungen, die allgemein für Systeme mit zwei Elektroden gelten, durch Verwendung einer zweiten Elektrolytzelle als Referenz. Der Nachteil einer derartigen Steuerung besteht jedoch darin, dass sie für den Benutzer unpraktisch ist, weil die Testzelle für jede Lösung eingerichtet und verwendet werden muss, aus dem Silber entfernt werden soll. US-A-3925184 verwendet ein Arbeitszählverfahren, das die Menge des in das System eintretenden Silbers als Funktion des verarbeiteten Films misst sowie die Menge des Silbers, das das System durch galvanische Reaktionen verlässt. Die Silberionenkonzentration in der Fixierlösung wird geschätzt, und ein geeigneter Strom, der auf einer bekannten Beziehung basiert, wird an die Elektrolytzelle angelegt. Der Nachteil dieses Steuerungsverfahrens besteht darin, dass die Silbermenge, die in das System eintritt, genau bekannt sein muss. In US-A-3980538 wird ein ähnliches Arbeitszählverfahren verwendet, in dem die Größe des Steuerstroms in der Elektrolytzelle durch die Ladungsgröße eines Kondensators regelbar ist, die der Menge des in der Lösung vorhandenen Silbers entsprechen soll.
  • US-A-4776931 beschreibt die Rückgewinnung von Metallen aus Lösungen durch Anlegen einer intermittierenden Galvanisierspannung, bis der durch die Lösung entnommene Strom einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, über dem das Rückgewinnungssystem arbeitet. US-A-5310466 arbeitet einfach anhand von Schwellenwerten. Jedes dieser Systeme hat die zuvor genannten Nachteile in Bezug auf die durch den Benutzer eingebrachte Schwankungsbreite.
  • US-A-4018658 beschreibt ein Silberrückgewinnungssystem, in dem die Spannung über den Elektroden und der zwischen den Elektroden strömende Strom überwacht werden, während die Spannung über einen Regelkreis abgestimmt wird, um die optimale Stromdichte zu erzielen. Das System verwendet vorbestimmte Spannungs/Strom-Eigenschaften und ist daher nicht in der Lage, sich an Schwankungen in der Lösung der Elektrolytzelle anzupassen.
  • EP-A-0201837 beschreibt einen Silberrückgewinnungsprozess, bei dem die Elektrolytzelle auf dem oberen Verlauf der Kurve von Potenzialdifferenz zu Strom betrieben wird, also an dem Punkt, an dem der Strom durch die Diffusionsgeschwindigkeit des Silbers zur Kathodenoberfläche bestimmt wird. EP-A-0754780 soll eine Verbesserung dieses Systems sein, in dem der Zustand, der als Diffusionsbegrenzungsstrom bezeichnet wird, bestätigt wird, worauf die Zelle dann bei einer Stromdichte betrieben wird, die kleiner als die Dichte des Diffusionsbegrenzungsstroms ist. Unter den Möglichkeiten, die zur Bestimmung der Dichte des Diffusionsbegrenzungsstroms genannt werden, wird die periodische Messung einer Strom-Potenzial-Charakteristik der Zelle bei einer gegebenen Silberkonzentration unter Entsilberungsbedingungen genannt. Eine derartige Charakteristik, bei der es sich nicht um eine bevorzugte handelt, ist die Kurve des Stroms zur Potenzialdifferenz zwischen der Anode und der Kathode, wobei ein Diffusionsbegrenzungsstrom durch Identifizieren des Zellstroms bestimmbar ist, wenn die zweite Ableitung der Strom-Potenzial-Charakteristik null und die erste Ableitung minimal ist. Der Nachteil dieses Systems besteht in der Schwierigkeit, eine ausreichend genaue Messung des diffusionsbegrenzenden Stroms durch ein derartiges Verfahren zu erhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung unter stärker kontrollierten Bedingungen bereitzustellen und insbesondere eines, durch das hohe Stromdichten für längere Zeit erzielbar sind, ohne dass unerwünschte Nebenreaktionen auftreten. Zudem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steuerung der Metallentfernung bereitzustellen, also die Rückgewinnung von Metall bei einer hohen Stromausbeute, und zwar auch dann, wenn sich die chemischen Bedingungen in der Zelle verändern. Es besteht Bedarf nach einem Steuerungsverfahren, das sich kontinuierlich an die in der Zelle stattfindenden Veränderungen anpasst.
  • Weiterhin besteht Bedarf zur Entfernung von Metall aus einer Lösung, ohne dass eine Steuerelektrode vorhanden ist.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung in einer Elektrolytzelle bereitgestellt, die eine Kathode und eine Anode enthält, durch Ablagerung auf der Kathode, während ein Galvanisierstrom durch die Zelle zwischen der Kathode und der Anode fließt unter Einwirken einer darüber anliegenden Galvanisierspannung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: wiederholtes Überwachen (a) der Differenz zwischen den Spannungen, die über der Kathode und der Anode an einem ersten Strompegel und an einem zweiten Strompegel gemessen werden; oder (b) der Differenz zwischen Strömen, die zwischen der Kathode und der Anode an einem ersten Spannungspegel und an einem zweiten Spannungspegel fließen; und Ändern der Galvanisierspannung und/oder des Galvanisierstroms in Bezug auf eine Änderung der besagten Differenz, die aus einer Abweichung in der Metallkonzentration in der Lösung beruht, um die Rückgewinnung des Metalls aus der Lösung zu steuern.
  • Die Überwachung ist in Echtzeit oder unter Bezug auf gespeicherte Werte durchführbar.
  • Nur wenn die Konzentration des Metalls in der Zelle ansteigt, wird vorzugsweise der zweite Strom- oder Spannungspegel derart gewählt, dass dieser höher als der Galvanisierstrom bzw. die Galvanisierspannung ist.
  • Vorteilhafterweise entspricht der Strom- oder Spannungspegel dem Galvanisierstrom bzw. der Galvanisierspannung.
  • Die Differenz zwischen den überwachten Spannungen oder Strömen kann zu einer Modifikation führen, derart, dass der Galvanisierstrom oder die Galvanisierspannung von einem vorherigen Nullpegel umgeschaltet wird, also mit anderen Worten, um die Ablagerung von Metall zu veranlassen.
  • Vorzugsweise wird die Galvanisierspannung und/oder der Galvanisierstrom in Bezug darauf modifiziert, dass die gemessene Differenz einen Maximalwert erreicht.
  • Vorzugsweise wird die Durchflussmenge der Lösung durch und/oder die Temperatur der Lösung in der Zelle überwacht, und der gemessene Wert des Stroms oder der Spannung wird gemäß Schwankungen der Durchflussmenge und/oder Temperatur abgestimmt.
  • Die Steuerung der Metallrückgewinnung lässt sich verzögern, bis Lösung für eine vorbestimmte Zeit durch die Zelle geflossen ist.
  • Ein Sondenstrom kann wiederholt durch die Lösung geleitet werden, und bei Messung eines Spannungsabfalls über der Zelle kann die Steuerung der Metallrückgewinnung gestartet werden.
  • Ein Sondenstrom kann wiederholt an die Zellenelektroden angelegt werden, und bei Messung eines Anstiegs des durch die Lösung strömenden Stroms kann die Steuerung der Metallrückgewinnung gestartet werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe "Galvanisierstrom" und "Galvanisierspannung" Ströme bzw. Spannungen bezeichnen, die in der Zelle über einen relativ langen Zeitraum anliegen und somit die üblichen Betriebswerte darstellen, die in der Zelle vorhanden sind. Im Unterschied dazu sind die Ströme und Spannungen des ersten Pegels, des zweiten Pegels und die Sondenströme und Sondenspannungen kurzfristige Werte, die nur zu Überwachungszwecken temporär an die Zelle angelegt werden.
  • In einem bevorzugten Verfahren handelt es sich bei dem Metall um Silber, und dieses wird aus einer Lösung für die fotografische Schwarzweißverarbeitung in der Zelle rückgewonnen, beispielsweise einer Fixierlösung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Steuerung der Metallrückgewinnung nicht nur in Bezug auf Lösungen für die fotografische Schwarzweißverarbeitung verwendbar ist, sondern auch für silberhaltige Verarbeitungslösungen oder Eluate aus Lösungen für die farbfotografische Verarbeitung. Bei farbfotografischen Verarbeitungslösungen kann ein anderes Metall, beispielsweise Eisen, zusätzlich zum Silber vorhanden sein, was durch Ablagerung entfernt werden soll. Falls das Vorhandensein eines anderen Metalls mit der Entfernung eines bestimmten Metalls durch das erfindungsgemäße Verfahren kollidiert, sind Maßnahmen zu ergreifen, die die Wirkung dieses Metalls vermeiden, beseitigen oder in anderer Weise berücksichtigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Steuerung der Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung bereitgestellt, wobei die Lösung in einer Elektrolytzelle enthalten ist, die eine Kathode und eine Anode umfasst, worin das Metall so angeordnet ist, dass es sich auf der Kathode ablagert, während ein Galvanisierstrom durch die Zelle zwischen der Kathode und der Anode fließt unter Einwirken einer darüber anliegenden Galvanisierspannung, wobei die Vorrichtung Mittel umfasst, um folgendes wiederholt zu überwachen: (a) die Differenz zwischen den Spannungen, die über der Kathode und der Anode an einem ersten Strompegel und an einem zweiten Strompegel gemessen werden; oder (b) die Differenz zwischen Strömen, die zwischen der Kathode und der Anode an einem ersten Spannungspegel und an einem zweiten Spannungspegel fließen; Mittel zum Ändern der Galvanisierspannung und/oder des Galvanisierstroms in Bezug auf diese Differenz, und Mittel zum Steuern des Betriebs der Überwachungsmittel und der Änderungsmittel.
  • Die Vorrichtung kann Mittel umfassen, um Zustände in der Zelle zu messen, so dass die Überwachung und Modifikation ihres Betriebs nur unter bestimmten Bedingungen erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung der Rückgewinnung von Metall aus der Lösung ermöglicht die Einhaltung einer Rückgewinnung mit hoher Stromausbeute unter wechselnden chemischen Bedingungen in der Zelle. Die Stromausbeute, ε, einer Reaktion zur Metallrückgewinnung in einer Elektrolytzelle lässt sich folgendermaßen definieren:
    Figure 00090001
    wobei
  • n:
    Zahl der während der Reaktion übertragenen Elektronen
    F:
    Faraday-Konstante
    Ct:
    Konzentration der Metalle zum Zeitpunkt t
    co:
    Konzentration der Metalle zu Beginn des Rückgewinnungsprozesses
    V:
    Volumen der Lösung
    M:
    Molmasse des Metalls
    I:
    Rückgewinnungsstrom
    t:
    Rückgewinnungsdauer
  • Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Betriebszustand der Elektrolytzelle festgestellt, bei der diese ihre Wirkung zur Beseitigung des Metalls aus der Lösung verliert. Der an die Zelle angelegte Strom bzw. die angelegte Spannung ist dann derart einstellbar, dass der Betriebszustand auf eine maximale Stromausbeute zurückgeführt werden kann, um somit sicherzustellen, dass dieser Zustand so lange wie möglich erhalten bleibt. Dies lässt sich für jedes von einem Benutzer vorgegebene konkrete Verarbeitungsprofil erzielen und ist kostengünstig und unkompliziert mit einer Anordnung von nur zwei Elektroden machbar, wobei im Falle fotografischer Lösungen auch eine Sulfidierung vermeidbar ist. Dies führt zu einem unkomplizierteren Betrieb, weil die mit einem System aus drei Elektroden verbundenen Probleme der elektrischen Abweichung und Verunreinigung vermieden werden, was eine Neukalibrierung oder einen Austausch älterer Elektroden erfordern würde.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von Silber aus einer fotografischen Fixierlösung in einer Elektrolytzelle beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Zeichnung der Zelle und deren zugehörige elektrische Schaltung;
  • 2 eine Kurve zur Darstellung eines Teils der Kurve, in der die Galvanisierspannung und der Galvanisierstrom zur Zeit abgetragen sind, und zwar zur Entsilberung einer gealterten Schwarzweiß-Fixierlösung; und
  • 3 eine Darstellung von Kurven der Galvanisierspannung, V, bei verschiedenen Galvanisierströmen und die entsprechenden Spannungsdifferenzkurven, ΔV, zwischen zwei benachbarten Werten, zur Silberkonzentration für die Entsilberung von drei identischen Chargen einer Schwarzweiß-Fixierlösung bei verschiedenen konstanten Strompegeln.
  • 1 zeigt eine Elektrolytzelle 2 mit einer Anode 4 und einer Kathode 6 von deutlich größerer Oberfläche. Die fotografische Fixierlösung aus einem Verarbeitungstank 8 wird durch eine Zelle 2 mithilfe einer Pumpe 10 umgewälzt. Der Flüssigkeitsstrom zwischen dem Tank 8 und der Zelle 2 kann mit einem Magnetventil 12, einem Einwegventil 14 und einem Umgehungsschlauch 16 abgetrennt werden.
  • Eine Konstantstromquelle 20 liefert Strom für die Elektroden 4, 6 der Zelle 2 über einen Messwiderstand 22 mit bekanntem Wert. Ein Voltmeter 24 ist über den Enden des Widerstands 22 angeschlossen und sendet ein Signal über Leitung 26, das den Stromfluss durch die Zelle 2 darstellt, zu einer Steuereinheit 28. Ein Voltmeter 30 ist außerhalb der Zelle 2 über den Elektroden 4 und 6 verbunden und sendet ein Spannungssignal über Leitung 32 zur Steuereinheit 28. Die Steuereinheit 28 empfängt Informationen über eine Signalleitung 34 aus dem Fixiertank 8 und entlang einer Signalleitung 36 aus Zelle 2, die die darin enthaltenen Bedingungen darstellen. Die Steuereinheit 28 sendet Steuersignale über Leitung 38 zur Stromquelle 20.
  • Die Kurven von 2 und 3 stellen die Bedingungen dar, in denen weder Film verarbeitet noch Regenerator zugesetzt wird.
  • 2 zeigt einen Teil der zur Zeit abgetragenen Kurven der Galvanisierspannung A und der Stromausbeute B für die Entsilberung einer gealterten Schwarzweiß-Fixierlösung aus dem Tank 8, wie in der Zelle 2 bei einem Konstantstrom von 1 A gemessen. Während in Zelle 2 auf der Kathode 6 Silber aus der Fixierlösung rückgewonnen wird, so dass die Konzentration von Silber in der Zelle 2 abfällt, wird ein Übergangspunkt erreicht, unter dem die Stromausbeute sinkt. Die Zelle 2 arbeitet somit nicht länger mit einer hohen Stromausbeute. Der Punkt, an dem die Stromausbeute abfällt, liegt am Wendepunkt der Kurve A, also am Punkt der maximalen Änderungsrate der Spannung über den Elektroden 4, 6 der Zelle 2.
  • Der Wendepunkt der zur Zeit abgetragenen Kurve A aus 2 steht in Bezug zu der Silberkonzentration und dem Galvanisierstrom. Unter anderen konstanten Bedingungen ist der Wendepunkt und damit auch der Verlust der Galvanisiereffizienz bei niedrigeren Silberkonzentrationen für niedrigere Galvanisierströme zu beobachten. Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rückgewinnungsverfahrens wird in Bezug auf 3 beschrieben. 3 zeigt einen ersten Satz von Kurven C, D und E der Spannung über Zelle 2, die gegen die Silberkonzentration (in g/l) abgetragen sind, und zwar für die Entsilberung von drei identischen Chargen gealterter Schwarzweiß-Fixierlösungen bei konstanten Strömen von 0,5 A (Kurve C), 1,0 A (Kurve D) bzw. 2,0 A (Kurve E). 3 zeigt zudem eine Kurve K, die sich auf die Silberkonzentration bezieht (in g/l) sowie die Spannungsdifferenz im Betrieb der Zelle 2 bei konstanten Strömen von 2 A und 1 A. 3 zeigt zudem eine ähnliche Kurve J, die die Spannungsdifferenz zwischen dem Betrieb der Zelle bei konstanten Strömen von 1 A und 0,5 A darstellt. Die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Pegeln (ΔV) wird während der Galvanisierung bei einem konstanten Wert überwacht, indem wiederholt Sondenmessungen bei dem zweiten Wert durchgeführt werden. Indem der Galvanisierstrom modifiziert wird, wenn der maximale Wert von ΔV erreicht ist, ist sichergestellt, dass Zelle 2 in einem Modus betrieben wird, in dem das Silber schnell und mit hohem Wirkungsgrad entfernt wird. Wenn die Silberkonzentration bei Erreichen des Maximums ansteigt, erhöht sich der Galvanisierstrom, um Silber schneller zurückzugewinnen. Wenn die Silberkonzentration bei Erreichen des Maximums jedoch abfällt, verringert sich der Galvanisierstrom, um eine hohe Stromausbeute beizubehalten. Die Spitze der Kurven J und K liegen bei einer Silberkonzentration der Fixierlösung, die in der Mitte zwischen den Konzentrationen liegt, an denen die Wendepunkte der Kurven A für die größeren und kleineren konstanten Ströme zu beobachten sind. Es ist die Differenz in der Lage dieser Wendepunkte, die eine Spitze in der ΔV (J, K) Kurve bewirkt. Die Steuereinheit 28 ist derart ausgelegt, dass sie auf die Spitze in der J, K Kurve anspricht, um den Strom durch die Zelle 2 auf einen größeren oder kleineren Wert einzustellen, oder um den Galvanisierprozess zum Beginn oder Ende der Silberrückgewinnung ein- oder abzuschalten.
  • Das unter Bezug auf 3 beschriebene Steuerverfahren lässt sich auch während einer durch die Filmverarbeitung oder den Zusatz von Regeneratorlösung zum Verarbeitungstank bedingten Veränderung der Silberkonzentration durchführen, da die Messungen über einen Zeitraum durchgeführt werden, der im Vergleich mit dem klein ist, der für erhebliche Änderungen in der chemischen Zusammensetzung benötigt wird. Es ist nicht möglich, allein aus Änderungen der ΔV Werte zu ermitteln, ob die Silberkonzentration ansteigt oder abfällt, da die Spitze ungefähr symmetrisch ist und man sich dieser von beiden Seiten nähern kann. In Verbindung mit Informatio nen bezüglich der Änderungen der Galvanisierspannung ist es möglich, zweifelsfrei zu bestimmen, ob die Silberkonzentration im Tank ansteigt oder abfällt, wenn der Maximalwert von ΔV erreicht wird, und ob der Galvanisierstrom vergrößert oder verkleinert werden soll. Die Bestimmung, in welcher Richtung sich die Silberkonzentration ändert, ist unabhängig davon gültig, ob sich die Silberkonzentration aufgrund von Entsilberung, Filmverarbeitung oder Verdünnung infolge einer Regeneration des zugehörigen Verarbeitungstanks ändert.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Steuerung der Silberrückgewinnung anhand der Erfassung der Spitze der ΔV Kurven (J, K) besteht darin, den Betrieb der Zelle 2 bei einem gegebenen, konstanten Galvanisierstrom mit kurzen Zeitperioden zu kombinieren, indem ein größerer oder kleinerer Strom angelegt wird, um festzustellen, ob es notwendig ist, den Pegel des konstanten Galvanisierstroms zu ändern. Durch konstante Überwachung der Galvanisierspannung wird die Änderungsrichtung der Silberkonzentration ermittelt. Wenn beispielsweise die Galvanisierspannung bei einem konstanten Strom abfällt, aber der ΔV Wert ansteigt, muss sich die Silberkonzentration erhöhen und nähert sich der Silberkonzentration, an der die Spitze in der ΔV Kurve auftritt, aus der Richtung der niedrigeren Silberkonzentration. Wenn die Galvanisierspannung bei konstantem Strom abfällt, der ΔV Wert aber ebenfalls ansteigt, lässt sich daraus schließen, dass die Silberkonzentration, an der die ΔV Spitze auftritt, überschritten worden ist. Indem man vorsieht, dass die Steuereinheit 28 die Werte der Galvanisierspannung und die ΔV Werte misst und speichert, während zwischen Galvanisierstrom und Sondenstrom umgeschaltet wird, enthält die Steuereinheit 28 Informationen, aus denen sich feststellen lässt, auf welcher Seite der Spitze der ΔV (J, K) Kurve die Silberkonzentration liegt. Die Steuereinheit 28 kann dann entscheiden, ob der Strom durch die Zelle 2 vergrößert oder verkleinert werden muss, wenn der Maximalwert von ΔV gemessen worden ist. Bei Beginn der Silberrückgewinnung in Zelle 2, und wenn der Galvanisierstrom null ist, erfolgt die Umschaltung zwischen den beiden Sondenstromwerten periodisch, bis sichergestellt ist, dass die Silberkonzentration einen Wert erreicht hat, der groß genug ist, dass ein konstanter Galvanisierstrom sicher angelegt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht also den Betrieb des Galvanisierstroms oder der Galvanisierspannung bei einer hohen Stromausbeute und schneller Rückgewinnung, wobei unerwünschte Nebenreaktionen, wie beispielsweise Sulfidierung, vermieden werden, indem der Strom oder die Spannung vergrößert oder verkleinert werden, um eine effiziente Metallrückgewinnung aus der Lösung zu erhalten, und indem der Strom oder die Spannung schließlich abgeschaltet werden, wenn dies nicht länger in sicherer und unkomplizierter Weise gewährleistet ist.
  • Sobald die Galvanisierspannungs-Differenz (ΔV) oder die Galvanisierstrom-Differenz (ΔI) ermittelt worden ist, können die Werte der Galvanisierspannung und des Galvanisierstroms an der Spitzenposition im Computer als Transformationstabelle gespeichert werden. Diese Werte lassen sich dann als "Schwellenwerte" durch das Regelsystem nutzen, wobei der Vorteil darin liegt, dass der Schwellenwert für die in konkrete Lösung und die in der Zelle vorhandenen Strömungsbedingungen abgeleitet worden ist.
  • Als Beispiel sei die Entsilberung bei einem anfänglichen konstanten Strom von 0,5 A einer Fixierercharge des in 3 verwendeten Typs genannt, bei der die anfängliche Konzentration bei 0,4 g/l liegt, wobei die Silberkonzentration aufgrund der Verarbeitung von Film ansteigt. Während Silber in die Lösung eingebracht wird, steigt die Konzentration an, die Galvanisierspannung fällt auf 0,5 A (Kurve C) ab, und der ΔV1- 0,5 Wert (Kurve J) steigt auf den maximalen Wert von 0,6 g/l an. Wenn der Maximalwert gemessen wird, wird der Wert der Galvanisierspannung (1,551 V) und des Galvanisierstroms (0,5 A) in der Transformationstabelle gespeichert. Der Galvanisierstrom wird dann auf 1 A erhöht, um die Rückgewinnungsrate zu verbessern, während der hohe Wirkungsgrad der Galvanisierung gewahrt bleibt. Nach kurzer Dauer, in der sich die anfänglichen Einschwingvorgänge legen können, wird eine neue Galvanisierspannung von 1,754 V gemessen. Die neuen Werte des Galvanisierstroms und der Galvanisierspannung, die der Silberkonzentration entsprechen, an der ΔV1-0,5 einen Maximalwert erreicht, werden ebenfalls in der Transformationstabelle gespeichert. Diese Werte beziehen sich auf die tatsächlichen Konzentrationen der Stoffe in der Lösung, die Strömungsbedingungen sowie die Temperatur, die bei Messung der Spitzenwerte herrschten.
  • Die gespeicherten Werte können nachfolgend verwendet werden, um den Galvanisierstrom zu vergrößern oder zu verkleinern, ohne dass der Maximalwert der ΔV1-0,5 Kurve tatsächlich überwacht und gemessen werden muss. Die Galvanisierspannung und der Galvanisierstrom können beispielsweise 1,65 V bzw. 1 A betragen, wenn die Filmverarbeitung angehalten wird. Die Silberkonzentration im Tank nimmt nun durch Tätigkeit des Silberrückgewinnungssystems ab und bewirkt damit einen Anstieg der Galvanisierspannung (siehe Kurve D). Wenn die Spannung den Wert von 1,754 V überschreitet, also den Wert in der Transformationstabelle, der der Silberkonzentration entspricht, an der die ΔV1-0,5 Spitze auftritt, wird der Galvanisierstrom auf 0,5 A gesenkt, um die hohe Stromausbeute beizubehalten. Falls in dem oben genannten Beispiel gewünscht, ist es möglich, den Galvanisierstrom zu verringern, bevor die Galvanisierspannung den Wert von 1,745 V überschreitet, um eine kleine Verbesserung der gesamten Stromausbeute zulasten einer reduzierten Rückgewinnungsrate zu erzielen.
  • Die Transformationstabelle ist zudem verwendbar, um Werte von ΔV für einen gegebenen Galvanisierstrom (oder ΔI für eine gegebene Galvanisierspannung) in Bezug zur Galvanisierspannung (oder in Bezug zum Galvanisierstrom) zu speichern. Diese Information ermöglicht eine genauere Ermittlung der Lage der Spitze mithilfe einer stochastischen Kurvenermittlung und komplexere Spitzenerfassungsalgorithmen. Sie ermöglicht zudem auf Basis der Kenntnis der Kurvenform die Vorhersage der Lage der Spitze, bevor diese erreicht wird, so dass der Galvanisierstrom reduziert werden kann, bevor die Spitze im Falle einer sinkenden Silberkonzentration überschritten wird. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass das Galvanisieren bei hoher Stromausbeute erfolgt, ohne dass die Spitze erst überschritten werden muss, um diese in Echtzeit zu erfassen.
  • Die Werte der in der Transformationstabelle gespeicherten Galvanisierströme und Galvanisierspannungen sollten regelmäßig entsprechend der sich ändernden Lösungskonzentrationen im Tank und der Strömungsbedingungen in der Zelle aufgrund der Alterungseffekte im Tank sowie der Parameterschwankungen im Benutzerprofil und der zunehmenden Silberdicke auf der Kathode aktualisiert werden. Auf diese Weise werden die in der Transformationstabelle gespeicherten "Spannungs- oder Stromschwellenwerte" optimiert, um sich an die geänderten Lösungsparameter und Zellenbedingungen anzupassen.
  • Ein weiterer Bereich der Transformationstabelle kann benutzt werden, um die letzten bekannten Werte von Galvanisierstrom und Galvanisierspannung zu speichern. Mit dieser Information lässt sich die Transformationstabelle auch benutzen, um plötzliche Änderungen der Galvanisierbedingungen zu erkennen, die beispielsweise dann auftreten können, wenn ein Tank abgelassen und mit frischer Lösung neu befällt wird. Normalerweise würde die Silberrückgewinnungseinheit während des Ablassens und Füllens eines Tanks abgeschaltet werden. In diesem Fall, und wenn die Silberrückgewinnungseinheit das nächste Mal eingeschaltet wird, würde die Galvanisierspannung bei dem zuletzt vor dem Abschalten verwendeten Galvanisierstrom nicht der letzten bekannten Galvanisierspannung entsprechen. Das Regelsystem würde dann alle in der Transformationstabelle gespeicherten Werte zurücksetzen und diese über die Zeit wieder aufbauen, wenn die Silberkonzentration im Tank die Verwendung des gesamten Bereichs der Galvanisierströme erlaubt.
  • Es wurde festgestellt, dass höhere Durchflussmengen bevorzugt werden, obwohl die erfindungsgemäße Steuerung der Metallrückgewinnung aus einer Lösung über einen breiten Bereich von Strömungsbedingungen durchführbar ist. Je höher die Durchflussmenge ist, umso besser ist die Bewegung der Lösung in Zelle 2, insbesondere an der Grenzschicht der Kathode 6. Durch Verwendung höherer Durchflussmengen für die Metallrückgewinnung bei einem gegebenen Strom lässt sich die Metallkonzentration auf einen niedrigeren Wert bei einer Rückgewinnung mit hoher Stromausbeute senken.
  • Zudem wurde festgestellt, dass bei Verwendung von Lösungen mit höherem pH-Wert ein größerer Dynamikbereich in der Änderung der zur Zeit abgetragenen Spannungs- oder Stromkurve erzielbar ist, und dass die Spitze auf einer größeren Höhe für einen gemeinsamen Hintergrundwert liegt. Die Lage der Spitze ist ebenfalls davon betroffen und wird auf geringere Metallkonzentrationen bei steigendem pH-Wert verschoben. Die Verwendung einer Lösung mit höherem pH-Wert in der Elektrolytzelle 2 ermöglicht somit die Rückgewinnung von Metall bis zu geringeren Konzentrationen ohne Wirkungsverlust und bei höheren Signal-Rauschabständen.
  • Es ist bekannt, dass die Durchflussmenge von Lösung durch Zelle 2 eine große Auswirkung auf die Spannung hat, die über die Elektroden 4 und 6 angelegt werden muss, um den dort fließenden Strom auf konstantem Wert zu halten. Demnach lässt sich die Durchflussmenge mithilfe eines Strömungssensors in der Leitung oder mithilfe der elektromagnetischen Kraft der Pumpe 10 überwachen, so dass eine Korrektur in den Steuerungsalgorithmen der Steuereinheit 28 für kurzfristige Schwankungen der Durchflussmenge erfolgen kann. In ähnlicher Weise beeinträchtigt die Temperatur der Lösung die Galvanisierspannung in Zelle 2, und entsprechende Korrekturen können über die Steuereinheit 28 durchgeführt werden. Informationen hinsichtlich dieser Korrekturen können von der Zelle 2 zur Steuereinheit 28 über eine Signalleitung 36 gesendet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass das Überwachen der Temperatur der Lösung in Zelle 2 auf diese Weise einen genaueren Betrieb des Regelsystems ermöglicht, insbesondere, wenn der fotografische Prozessor und insbesondere der Fixiertank, kurz nach Einschalten während einer Kühlungsphase der Lösung abgeschaltet worden ist.
  • Ein vom fotografischen Prozessor an die Steuereinheit 28 angelegtes Eingabesignal, beispielsweise ein über die Signalleitung 34 vom Fixiertank 8 geleitetes Signal, sieht eine zusätzliche Sicherheit für den Betrieb der Elektrolytzelle 2 vor, wenn der Strom durch die Zelle eingeschaltet oder die Stromgröße erhöht wird. Ein derartiges Signal zeigt beispielsweise an, dass fotografisches Material im System vorhanden ist, und dass es daher sehr wahrscheinlich ist, dass Silber in die Lösung abgegeben wurde. Wenn man mit einer frischen Fixierlösung beginnt, wobei sich beispielsweise das Risiko der Sulfidierung von Zelle 2 erhöht, stellt die Steuereinheit 28 sicher, dass die Zelle 2 erst in Betrieb gesetzt wird, wenn mindestens etwas fotografisches Material verarbeitet worden ist.
  • Die Steuereinheit 28 kann derart ausgelegt sein, dass Zelle 2 nur nach Abschluss der Einschwingvorgänge in Betrieb gesetzt wird, beispielsweise wenn das System das erste Mal entweder mit einer neuen oder silberbeladenen Kathode benutzt wird, oder wenn eine Änderung des Strompegels erfolgt. Somit wird die Genauigkeit und der Wirkungsgrad der Silberrückgewinnung gesteuert.
  • Als weitere Hilfe für den sicheren Betrieb des Rückgewinnungssystems kann ein niedriger Sondenstrom an die Lösung in Zelle 2 angelegt werden, beispielsweise von 0,25 A, der niedrig genug ist, um keine unerwünschten Nebenreaktionen in Zelle 2 zu erzeugen. Jeder Abfall der zugehörigen Spannung über den Elektroden 4, 6 von Zelle 2, um diesen Strom auf einem konstanten Pegel zu halten, würde auf Einbringung von Silber in die Lösung in Zelle 2 hinweisen. Wenn ein Abfall in der erforderlichen Spannung gemessen wird, kann dies als Auslöser für das Anlegen von größeren Sondenströmen zwecks Prüfung auf Einschaltung dienen.
  • Wenn die dem Galvanisierstrom zugeordnete Spannung ansteigt, zeigt die bei fehlender Einbringung von Silber in das System an, dass die Silberkonzentration abfällt, so dass nur kleinere Sondenströme erforderlich sind. Wenn die Spannung dagegen abfällt, kann die Steuereinheit 28 so ausgelegt sein, dass sie Sondenströme nur bei ansteigenden Stromwerten anlegt. Indem Sondenströme auf diese Weise betrieben werden, wird das Steuerungsverfahren bei abfallenden Silberkonzentrationen sicherer, und es wird eine schnellere Silberentfernung erzielt, wenn die Silberkonzentration ansteigt. Der Wirkungsgrad der Silberentfernung durch das System erhöht sich damit.
  • Die Zeit zwischen dem Anlegen eines Sondenstroms lässt sich entsprechend der Größe der Änderungsrate der Galvanisierspannung anpassen. Wenn die Steuereinheit 28 Sondenströme in kürzeren Intervallen anlegt, kommt es somit zu einer schnelleren Änderung der Galvanisierspannung. Die Steuereinheit 28 lässt sich beispielsweise so programmieren, dass sie auf das Auftreten einer konstanten Spannungsänderung während des Galvanisiervorgangs (Silberrückgewinnung) zwischen den Sondenintervallen wartet.
  • Wenn die Sondenzustände auf eine notwendige Änderung des Galvanisierstroms hinweisen, besteht eine weitere Modifikation des in Bezug auf 3 beschriebenen Steuerungsverfahrens darin, dass insbesondere für den Fall steigender Ströme das Inkrement auf die Hälfte der Differenz des Galvanisierstroms zum verwendeten höheren Sondenstrom einstellbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass nach Erhöhen des Stroms die Silberrückgewinnung mit dem neuen Galvanisierstrom bei effizienter Stromausbeute durchgeführt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Steuerung der Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung in einer Elektrolytzelle, die eine Kathode und eine Anode enthält, durch Ablagerung auf der Kathode, während ein Galvanisierstrom durch die Zelle zwischen der Kathode und der Anode fließt unter Einwirken einer darüber anliegenden Galvanisierspannung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: wiederholtes Überwachen (a) der Differenz zwischen den Spannungen, die über der Kathode und der Anode an einem ersten Strompegel und an einem zweiten Strompegel gemessen werden; oder (b) der Differenz zwischen Strömen, die zwischen der Kathode und der Anode an einem ersten Spannungspegel und an einem zweiten Spannungspegel fließen; und Ändern der Galvanisierspannung und/oder des Galvanisierstroms in Bezug auf eine Änderung der besagten Differenz, die aus einer Abweichung in der Metallkonzentration in der Lösung beruht, um die Rückgewinnung des Metalls aus der Lösung zu steuern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Strom- oder Spannungspegel dem Galvanisierstrom bzw. der Galvanisierspannung entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Galvanisierspannung und/oder der Galvanisierstrom in Bezug darauf geändert wird, dass die gemessene Differenz einen Maximalwert erreicht.
  4. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens entweder die Durchflussmenge der Lösung durch die Zelle oder die Temperatur der Lösung in der Zelle überwacht wird, und dass der Wert des gemessenen Galvanisierstroms oder der gemessenen Galvanisierspannung gemäß der Schwankung der Durchflussmenge und/oder der Temperatur eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung dieser Steuerung der Metallrückgewinnung so lange verzögert wird, bis Lösung für eine vorbestimmte Zeit durch die Zelle geströmt ist.
  6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prüfstrom von im Wesentlichen konstantem Wert wiederholt durch die Lösung geleitet wird, und dass für den Fall, dass ein Spannungsabfall zwischen der Anode und der Kathode feststellbar ist, die Steuerung der Metallrückgewinnung veranlasst wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfspannung wiederholt an die Zellenelektroden angelegt wird, und dass für den Fall, dass ein Anstieg des durch die Lösung fließenden Stroms feststellbar ist, die Steuerung der Metallrückgewinnung veranlasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Silber ist und dass es aus einer fotografischen Verarbeitungslösung in der Zelle rückgewonnen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 sowie 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal, das einen Anstieg der Konzentration des Metalls in der Lösung anzeigt, verwendbar ist, um die Überwachung auszulösen.
  10. Vorrichtung zur Steuerung der Rückgewinnung von Metall aus einer Lösung, wobei die Lösung in einer Elektrolytzelle enthalten ist, die eine Kathode und eine Anode umfasst, worin das Metall so angeordnet ist, dass es sich auf der Kathode ablagert, während ein Galvanisierstrom durch die Zelle zwischen der Kathode und der Anode fließt unter Einwirken einer darüber anliegenden Galvanisierspannung, wobei die Vorrichtung Mittel umfasst, um folgendes wiederholt zu überwachen: (a) die Differenz zwischen den Spannungen, die über der Kathode und der Anode an einem ersten Strompegel und an einem zweiten Strompegel gemessen werden; oder (b) die Differenz zwischen Strömen, die zwischen der Kathode und der Anode an einem ersten Spannungspegel und an einem zweiten Spannungspegel fließen; Mittel zum Ändern der Galvanisierspannung und/oder des Galvanisierstroms in Bezug auf diese Differenz, und Mittel zum Steuern des Betriebs der Überwachungsmittel und der Änderungsmittel.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit Mitteln zum wiederholten Durchleiten eines vorbestimmten Prüfstroms durch die Lösung sowie Mitteln, um die Spannung zwischen der Anode und der Kathode zu überwachen, wobei die Steuermittel derart angeordnet sind, dass sie die Überwachungsmittel und die Änderungsmittel nur in Bezug auf einen gemessenen Abfall der Spannung zwischen der Anode und der Kathode aktivieren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit Mitteln zum wiederholten Anlegen einer vorbestimmten Prüfspannung zwischen der Kathode und der Anode der Zelle und Mittel, zum Überwachen des durch die Lösung fließenden Stroms, wobei die Steuermittel derart angeordnet sind, dass sie die Überwachungsmittel und die Änderungsmittel nur in Bezug auf einen gemessenen Anstieg des Stroms aktivieren, der durch die Lösung fließt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit Mitteln zum Erzeugen eines Signals, das einen Anstieg der Konzentration des Metalls in der Lösung anzeigt, und das Signals an die Steuermittel weiterleitet.
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