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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein absorbierendes Element und ein Verfahren
für dessen Ausformung
und insbesondere auf ein absorbierendes Element und ein Verfahren
für dessen
Ausformung, das für
die Verwendung als ein absorbierender Kern in einem absorbierenden
Einwegartikel geeignet ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Absorbierende
Bahnen, die Massen von Fasern umfassen, das sind faserige Bahn,
sind aus dem Stand der Technik wohl bekannt. Solche Bahnen können Flüssigkeiten,
wie abgegebene Körperfluide,
sowohl durch einen Absorptionsmechanismus, bei dem das Fluid durch
das Fasermaterial selbst aufgenommen wird, als auch durch einen
Ansaugmechanismus, wobei Fluid in den kapillaren Hohlräumen zwischen
den Fasern angenommen, verteilt und gespeichert wird, aufsaugen.
Eine Vorrichtung für
das Verbessern der Absorptionseigenschaften solcher Faserbahnstrukturen
besteht darin, ein superabsorbierendes Material, wie ein Polymergelbildungsmaterial (das
hier auch als ein Hydrogel ausbildendes Material superabsorbierender
Polymere etc. bezeichnet wird), das das Fluid aufsaugen kann, einzufügen. Das
superabsorbierende Material dient dazu, Fluid, wie die abgegebenen
Körperflüssigkeiten,
zu halten. Eine absorbierende Struktur dieses Typs, bei der Hydrogel
ausbildende Materialien in Teilchenform in Faserbahnen eingefügt sind,
ist bei Weisman und Goldman,
US-Patent
4,610,678 , das am 9. September 1986 erteilt wurde, beschrieben.
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Die
Verbesserung in der Absorptionsfähigkeit,
die durch das Einfügen
absorbierender Geliermaterialien vorgesehen wurde, hat die Verwirklichung
von absorbierenden Artikeln, wie beispielsweise Einwegwindeln, die
relativ dünne
absorbierende Kerne verwenden und die deswegen relativ dünne Produkte
darstellen, ermöglicht.
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Trotz
der Existenz absorbierender Kerne, wie sie oben beschrieben sind,
bleibt eine Notwendigkeit, absorbierende Kerne zu liefern, die das
Phänomen,
das als "Gel auf
der Haut" bezeichnet
wird, reduzieren und vorzugsweise eliminieren. "Gel auf der Haut" ist die Situation, bei der Gelbildungsmaterialien
vom absorbierenden Kern entweichen und sich durch die Einlage auf
der Körperseite
oder die Oberschicht des absorbierenden Artikels bewegen, wo sie in
Kontakt mit der Haut des Trägers
kommen.
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Bei
kontinuierlichen Ablageverfahren des Stands der Technik werden Fasern
und superabsorbierende Materialien in einer kontinuierlichen Bahn zusammen
gemischt. Die kontinuierliche Bahn wird dann in einzelne absorbierende
Elemente oder Kerne geschnitten. Die einzelnen absorbierenden Elemente
werdend dann zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberschicht
und einer flüssigkeitsundurchlässigen Unterschicht
platziert, um einen absorbierenden Artikel zu formen. Unglücklicherweise
liefert diese Konfiguration ein nicht zufriedenstellendes Produkt,
da das absorbierende Gelbildungsmaterial leicht durch die Oberschicht
hindurch dringt, um nicht akzeptable Mengen von Gel auf der Haut
zu schaffen.
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Eine
Lösung
bei der obigen kontinuierlichen Ablagerungsoperation bestand darin,
eine andere Bahn, wie ein Tissue oder eine Vliesstoffbahn oben auf
der kontinuierlichen Bahn zu platzieren und dann sowohl das Tissue
als auch die kontinuierliche Bahn in einzelne Elemente, die den
Kern und das Tissue umfassen, zu schneiden. Die einzelnen Elemente wurden
dann im Produkt platziert, wobei das Tissue zwischen der Oberschicht
und dem absorbierenden Kern angeordnet wurde, und im wesentlichen
verhinderte, dass absorbierendes Gelbildungsmaterial aus der obersten
Oberfläche
des absorbierenden Kerns entweicht, und somit die Menge des Gels
auf der Haut reduzierte.
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Unglücklicherweise
werden, wenn beispielsweise das Tissue und die kontinuierliche Bahn
in einzelne Elemente geschnitten werden, die Enden des absorbierenden
Kerns offen gelassen, das heißt,
die Enden des absorbierenden Kerns werden nicht durch das Tissue
bedeckt, was es dem absorbierenden Gelbildungsmaterial ermöglicht,
durch die Enden des absorbierenden Kerns zu entweichen.
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Andere
Versuche, um zu verhindern, dass absorbierendes Gelbildungsmaterial
entweicht, sind in der
WO 96/17574 beschrieben,
die das Verdichten einer von absorbierendem Material freien Zone
der absorbierenden Struktur offenbart. Andere Versuche der Verbindung
von Bahnen, die Superabsorptionsmittel umfassen, kann man in der
EP-A-0 463 716 und
der
EP-A-0 700 673 finden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, absorbierende
Kerne und ein Verfahren für
deren Ausbildung über
eine kontinuierliche Ablagerungsoperation zu liefern, die die Probleme des
Gels auf der Haut umgehen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung besteht aus einem absorbierenden Element und einem Verfahren
für das
Ausbilden des absorbierenden Elements.
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Das
absorbierendes Element umfasst ein Fasermaterial und ein superabsorbierendes
Material. Das absorbierende Element weist eine äußere Begrenzung, die durch
einen ersten Seitenrand, einen zweiten Seitenrand, einen ersten
Endrand und einen zweiten Endrand gebildet wird, auf. Das absorbierende
Element weist ein Paar diskreter, beabstandeter, kontinuierlicher
Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittelgebiete auf.
Eines dieser Gebiete ist neben dem ersten Endrand angeordnet, und
das andere Gebiet ist neben dem zweiten Endrand angeordnet.
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Das
absorbierende Element bildet vorzugsweise einen Kern in einem absorbierenden
Einwegartikel und ist zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberschicht
und einen flüssigkeitsundurchlässigen Unterschicht
angeordnet. Um das absorbierende Element auszubilden, wird eine
Bahn, die Fasermaterial und superabsorbierendes Material umfasst,
zu einer Aufbringungsvorrichtung gebracht. Die Bahn weist einen
ersten Seitenrand und einen zweiten Seitenrand auf. Ein Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel
wird auf die Bahn von der Aufbringungsvorrrichtung in diskreten,
voneinander beabstandeten kontinuierlichen Gebieten aufgebracht.
Die Bahn wird dann durch die Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittelgebiete in
einzelne absorbierende Elemente, die ein Paar gegenüberliegender
Schnittenden aufweisen, geschnitten.
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Die
einzelnen Elemente weisen eine erste Oberfläche, eine zweite Oberfläche und
eine äußere Begrenzung,
die durch den ersten Seitenrand, den zweiten Seitenrand, einen ersten
Endrand und einen zweiten Endrand gebildet wird, auf, wobei die
ersten und zweiten Endränder
den Schnittenden entsprechen.
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Die
Zonen erstrecken sich vorzugsweise vom ersten Seitenrand zum zweiten
Seitenrand und von der ersten Oberfläche zur zweiten Oberfläche.
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Der
Ausdruck "Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf ein externes Mittel, das auf eine Bahn, die
ein Fasermaterial und ein superabsorbierendes Material umfasst,
aufgebracht wird, das die Bewegung des superabsorbierenden Materials
durch ein Schnittende der Bahn behindert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit den Ansprüchen
schließt,
die die vorliegende Erfindung angegeben und genau beanspruchen,
wird angenommen, dass diese durch die folgenden Zeichnungen, die
in Verbindung mit der begleitenden Beschreibung hergenommen werden,
in denen gleiche Komponenten mit denselben Bezugszahlen bezeichnet
sind, besser verständlich
wird.
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1 ist
eine Aufsicht auf einen absorbierenden Artikel, der einen absorbierenden
Kern umfasst, der gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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2 ist
eine vereinfachte schematische Darstellung eines kontinuierlichen
Ablageverfahrens für
das Ausbilden absorbierender Kerne der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Aufsicht auf eine Bahn, nachdem das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel
auf diese aufgebracht wurde und bevor diese in einzelne absorbierende
Elemente geschnitten wurde.
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4 ist
eine Seitenansicht der Bahn der 3.
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5 ist
eine Aufsicht auf ein einzelnes absorbierendes Element.
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6 ist
eine Seitenansicht eines einzelnen absorbierenden Elements der 5.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für die Herstellung
von absorbierenden Kernen für
eine Verwendung in absorbierenden Einwegartikeln geeignet. Der Ausdruck "absorbierender Artikel", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf Vorrichtung, die Körperausscheidungen absorbieren und
einschließen
und insbesondere auf Vorrichtungen, die am Körper des Trägers oder in dessen Nähe platziert
werden, um die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben
werden, zu absorbieren und einzuschließen. Der Ausdruck "Einweg-" wird hier verwendet,
um absorbierende Artikel zu be schreiben, die nicht gewaschen oder
sonst wie wieder hergestellt oder erneut als ein absorbierender Artikel
verwendet werden sollen (das heißt, sie sollen nach einem einfachen
Gebrauch weggeworfen und vorzugsweise recycelt, kompostiert oder
anders in einer umweltverträglichen
Weise entsorgt werden). Ein "einstückiger" absorbierenden Artikel
bezeichnet absorbierende Artikel, die aus getrennten Teilen, die miteinander
vereinigt wurden, um eine koordinierte Einheit auszubilden, geformt
werden, so dass sie keine getrennten Handhabungsteile, wie einen
getrennten Halter und eine Einlage, erfordern.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
eines einstückigen
absorbierenden Artikels, der einen absorbierenden Kern umfasst,
der durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
ist der einstückige
absorbierende Einwegartikel, die Windel 20, die in 1 gezeigt
ist. Der Ausdruck "Windel", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf einen absorbierenden Artikel, der allgemein
durch Kinder und inkontinente erwachsene Personen getragen wird,
und der um den unteren Rumpf des Trägers getragen wird. Es sollte
jedoch verständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere absorbierende Artikel,
wie Inkontinenzeinlagen, Inkontinenzunterwäsche, absorbierende Einlagen,
Windelhalter und Einlagen, weibliche Hygienekleidungsstücke und dergleichen
anwendbar ist.
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Unter
Bezug auf
1 umfasst ein absorbierender
Artikel wie eine Windel
20 eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht
22,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht
24,
die mit der Oberschicht
22 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern
26 zwischen
der Oberschicht
22 und der Unterschicht
24. Die
Windel
20 umfasst ferner eine vordere Taillenregion
36,
eine hintere Taillenregion
38, eine Schrittregion
37,
die zwischen der vorderen Taillenregion
36 und der hinteren
Taillenregion
38 angeordnet ist, elastische Beinaufschläge
28,
Ohrenklappen
30, ein elastischen Taillenelement
32 und
ein Befestigungssystem
34, das mindestens einen Bandstreifen
40 umfasst.
Ein Beispiel eines geeignetes absorbierenden Artikels, in den der
absorbierende Kern der vorliegenden Erfindung eingeschoben werden
kann, ist vollständig
und komplett im
US-Patent 5,151,092 , das
an Buell et al. am 29. September 1992 erteilt wurde, beschrieben.
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Der
absorbierende Kern 26 der vorliegenden Erfindung kann auf
der Vorrichtung 100, wie sie in 2 gezeigt
ist, hergestellt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Vorrichtung 100 in eine Herstellungslinie eines
absorbierenden Einwegartikels integriert, so dass der absorbierende
Kern 26 der vorliegenden Erfindung "in der Linie" hergestellt werden kann. (Der Ausdruck "integriert", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet miteinander verbundene Verfahrensmodule, die gleichzeitig
arbeiten, um fertige Produkte aus Ausgangsmaterialien zu erzeugen. Der
Ausdruck "in der
Linie" wird verwendet,
um Bezug zu nehmen auf das Verfahren zur Herstellung der absorbierenden
Kerne der vorliegenden Erfindung auf einer Vorrichtung, die in die
Herstellungslinie integriert ist, die die absorbierenden Einwegartikel
produziert, mit der die Bandstreifen verbunden werden).
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Untersucht
man die Vorrichtung 100 detaillierter, so wird eine Bahn 110 vorgesehen.
Die Bahn 110 umfasst Fasermaterial und superabsorbierendes Material.
Das Fasermaterial kann Zellulosefasern in Form von Fusseln, modifizierte
Zellulosefasern, wie versteifte Zellulosefasern, synthetische Fasern,
wie solche, die aus Zelluloseacetat, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenchlroid,
Acrylen, Polyvinylacetat, nicht löslichem Polyvinylalkohol, Polyethylen,
Polypropylen, Poly amiden (wie Nylon), Polyester, Zweikomponentenfasern,
Dreikomponentenfasern und Mischungen daraus und dergleichen, hergestellt
sind. Bevorzugte synthetische Fasern weisen ein Denier von ungefähr 3 Denier
pro Faser bis zu ungefähr
25 Denier pro Faser, noch besser von ungefähr 5 Denier pro Faser bis ungefähr 15 Denier
pro Faser auf. Die Faseroberflächen
sind vorzugsweise auch hydrophil oder werden behandelt, so dass
sie hydrophil sind.
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Geeignete
superabsorbierende Materialien umfassen in nicht einschränkender
Weise diskrete Teilchen absorbierenden Gelbildungsmaterials und superabsorbierenden
Fasermaterials, wie Acrylat-Kraft-Fasern und superabsorbierend modifizierte
Fasern. Das superabsorbierende Material kann in jeder Form vorliegen,
die in eine flexible Bahn oder ein Blatt eingefügt werden kann, um die Bahn 110 zu
bilden. Das superabsorbierende Material absorbiert beim Kontakt
mit Fluiden, wie Wasser oder Körperfluiden,
solche Fluide. Das superabsorbierende Material liegt typischerweise
in Form diskreter Teilchen des absorbierenden Geliermaterials vor.
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Die
kontinuierliche Bahn 110 wird der Aufbringungsvorrichtung 120 in
der Richtung zugeführt, die
durch die in 2 gezeigten Pfeile bezeichnet
ist. Die Bahn 110 weist eine erste oder oberste Oberfläche 146 und
einen entgegengesetzte oder unterste Oberfläche 148 auf. Die Aufbringungsvorrichtung 120 bringt
ein Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel 122 auf
die erste Oberfläche 146 der
Bahn 110 in diskreten, voneinander beabstandeten Gebieten
von einem Rand der Bahn 110 zum anderen Rand, das heißt über die
gesamte Breite der Bahn, auf. Die kontinuierliche Bahn 110 wird dann
durch ein Drehmesser 130 oder eine andere Schneidevorrichtung
durch die Su perabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittelgebiete
in einzelne absorbierende Elemente 26 geschnitten.
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Natürlich können andere
Bahnen mit der kontinuierlichen Bahn 110 zur Aufbringungsvorrichtung 120 geführt werden.
Beispielsweise kann ein Tissue oder eine Vliesstoffbahn neben der
ersten Oberfläche 146 und/oder
der zweiten Oberfläche 148 angeordnet
werden, und das verbundene Gebilde wird dann der Aufbringungsvorrichtung 120 zugeführt. Aus
Gründen
der Einfachheit ist jedoch nur eine einzige Bahn 110 in 2 gezeigt.
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3 zeigt
eine Aufsicht auf die Bahn 110, nachdem durch die Aufbringungsvorrichtung 120 das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel 122 aufgebracht
wurde und bevor diese durch das Messer 130 geschnitten
wurde. Die Bahn 110 weist einen ersten Seitenrand 140 und
einen entgegengesetzten zweiten Seitenrand 142 auf. Wie man
in 3 sehen kann, so wird Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel 122 auf
die Bahn 110 in diskreten, voneinander beabstandeten Gebieten 144,
die sich kontinuierlich oder nicht unterbrochen vom ersten Seitenrand 140 bis
zum zweiten Seitenrand 142 erstrecken, aufgebracht. Die
Gebiete 144 weisen vorzugsweise eine Breitenabmessung 170 von
ungefähr
0,5 cm bis ungefähr
20 cm, noch besser von ungefähr
1 cm bis ungefähr
15 cm und am besten von ungefähr
2 cm bis ungefähr
10 cm auf. Die Breite der Gebiete 144 muss breit genug sein,
so dass ein Schnitt, der in der Bahn 110 vorgenommen wird,
ausreichend Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel
auf jeder Seite des Schnitts belässt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, so wird das Mittel 122 auf
die Bahn 110 in einer rechteckigen Konfiguration aufgebracht.
Andere geeignete Konfigurationen umfassen in nicht einschränkender
Weise quadratische, ovale, hundeknochenartige, elliptische Formen
etc.
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4 zeigt
eine Seitenansicht der Bahn 110 der Bahn der 3.
Wie man in 4 sehen kann, wird das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel 122 auf
die Bahn 110 in diskreten, voneinander beabstandeten Gebieten 144,
die sich durch die gesamte Bahn 110 von der ersten Oberfläche 146 zur
zweiten Oberfläche 148 erstrecken,
aufgebracht. Während
ein Mittel 122, das sich nicht durch die gesamte Dicke
der Bahn 110, das ist von der ersten Oberfläche 146 zur
zweiten Oberfläche 148,
erstreckt, eine gewisse Behinderung der Bewegung des superabsorbierenden
Materials durch das Schnittende der Bahn 110 liefern würde, erstreckt sich
das Mittel vorzugsweise von der ersten Oberfläche 146 bis zur zweiten
Oberfläche 148,
um die maximal mögliche
Behinderung zu liefern.
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5 zeigt
eine Aufsicht auf ein einzelnes absorbierendes Element 26,
das von der Bahn 110 durch das Messer 130 geschnitten
wurde. Das absorbierende Element 26 weist eine äußere Begrenzung 158 auf,
die durch einen ersten Seitenrand 160, einen zweiten Seitenrand 162,
einen ersten Endrand 163 und einen zweiten Endrand 165 gebildet
wird. Die ersten und zweiten Endränder 163 und 165 entsprechen
den Schnittenden des absorbierenden Elements 26. Das absorbierende
Element 26 weist ein Paar diskreter, voneinander beabstandeter
Gebiete 243 und 245 auf, die sich kontinuierlich
oder nicht unterbrochen vom ersten Seitenrand 160 zum zweiten Seitenrand 162 erstrecken.
Das Gebiet 243 ist neben dem ersten Endrand 163 angeordnet,
und das Gebiet 245 ist neben dem Endrand 165 angeordnet.
Die Gebiete 243 und 245 sind die Schnittteile
der Gebiete 144 in der kontinuierlichen Bahn 110.
Die Gebiete 243 und 245 weisen vorzugsweise eine
Breitenabmessung 270 von ungefähr 0,25 cm bis ungefähr 10 cm,
noch besser von ungefähr
0,5 cm bis ungefähr 7,5
cm und am besten von ungefähr
1 cm bis ungefähr
5 cm auf.
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Wenn
man von oben darauf schaut, wie in 5, so belegen
die Gebiete 243 und 245 vorzugsweise weniger als
30% des absorbierenden Elements 26, noch besser weniger
als 20% und am besten weniger als 10%. Der Prozentsatz wird berechnet,
indem man einfach die zwei Abmessungen 270 addiert, und
dann die Summe durch die gesamte Längeabmessung 272 des
absorbierenden Elements 26 teilt und dann das Resultat
mit 100 multipliziert. Die Abmessung 275 des absorbierenden
Elements 26, die typischerweise als die Breite des Elements bezeichnet
wird, muss in dieser Berechnung nicht enthalten sein, da die Abmessung 275 für das Element 26 und
die Gebiete 243 und 245 gleich ist.
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6 zeigt
eine Seitenansicht des einzelnen absorbierenden Elements 26 der 5.
Wie man in 6 sehen kann, so ist das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel 122 auf
das absorbierende Element 26 in diskreten, voneinander beabstandeten
Gebieten 243 und 245, die sich durch das gesamte
absorbierende Element 26 von der ersten Oberfläche 246 zur
zweiten Oberfläche 248 erstrecken,
aufgebracht.
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Geeignete
Mittel für
das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel sind polymere
Lösungen
oder Emulsionen, sowohl natürliche (beispielsweise
natürlicher
Kautschuklatex) als auch synthetische, in welchen die Flüssigkeit
Wasser oder irgend eine andere geeignete Flüssigkeit oder eine Mischung
aus Flüssigkeiten
ist. Emulsionen in Wasser werden bevorzugt, und noch mehr bevorzugt
werden Emulsionen von Vinyl- und Acrylhaftmittelpolymeren in Wasser.
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Das
Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel wird nicht
auf die gesamte Bahn, sondern nur in diskreten, voneinander beabstandeten
Gebieten aufgebracht. Während
das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel den
Vorteil der Behinderung der Bewegung des Superabsorptionsmaterials
durch die Schnittenden einer Bahn liefert, kann es einige negative
Wirkungen aufweisen, wenn es auf die gesamte Bahn aufgebracht wird.
Beispielsweise kann das Mittel die Steifigkeit der Bahn erhöhen, so
dass es für
den Träger unkomfortabel
wird, wenn es auf die gesamte Bahn aufgebracht wird. Das Mittel
kann einige der Absorptionseigenschaften der Bahn behindern und
würde somit
einen negativen Einfluss auf den absorbierenden Artikel, der eine
Bahn verwendet, bei der das Mittel auf die gesamte Bahn angewandt
wurde, haben. Um somit die gewünschte
Wirkung der Behinderung der Bewegung des Superabsorptionsmaterials
durch das Schnittende einer Bahn zu erzielen, ohne negativ die Leistung,
den Komfort oder andere Eigenschaften und Charakteristika der Bahn
und einen absorbierenden Artikels, der so eine Bahn verwendet, zu
beeinflussen, wird das Superabsorptionsmaterial-Bewegungsbehinderungsmittel
auf die Bahn nur in diskreten beabstandeten Gebieten aufgebracht.
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Beim
Einfügen
in einen absorbierenden Artikel, wie die in 1 gezeigte
Windel 20, werden die Gebiete 243 und 244 des
absorbierenden Elements 26 vorzugsweise innerhalb der vorderen
Taillenregion 36 beziehungsweise der hintere Taillenregion 38 angeordnet.
Während
die Gebiete 243 und 244 eine solche Abmessung
aufweisen können,
dass sie sich in die Schrittregion 37 erstrecken, wird
dies nicht bevorzugt.
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Während spezielle
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, würde es für einen
Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene andere Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang
der Erfindung abzuweichen. Es sollen somit in den angefügten Ansprüchen alle solchen Änderungen
und Modifikationen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen,
abgedeckt werden.