DE69910116T2 - Gelenklager für Kraftfahrzeuglenksystem - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Gelenkanordnung für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen.
- Stand der Technik
- Es existieren verschiedene Bauarten von Kraftfahrzeug-Lenksystemen. Beispielsweise hat die Zahnstangen-Bauart eines Kraftfahrzeug-Lenksystems den im folgenden beschriebenen Aufbau. Wie in
8 gezeigt ist, ist ein Radträger164 , der ein Rad171 abstützt, mit einer Zahnstange (nicht gezeigt) einer Zahnstangenanordnung152 über eine Gelenkanordnung101 verbunden, die ein erstes Kugelgelenk111 aufweist. Die Zähne der Zahnstange wirken mit einem Lenkritzel (nicht gezeigt) zusammen, das am Endabschnitt einer Lenksäule154 angeordnet ist, die vom Lenkrad155 wegragt. Bei dieser Konstruktion wird eine durch Drehen des Lenkrades155 erzeugte Drehbewegung in eine lineare Bewegung in Fahrzeug-Breitenrichtung mittels des Lenkritzels und der Zahnstange umgewandelt, so daß der Radträger164 gezogen oder geschoben wird, um die Richtung des Rades171 zu verändern. - Wie in
9 gezeigt ist, besteht eine Gelenkanordnung101 , welche den Radträger164 mit der Zahnstange des oben beschriebenen Lenkgetriebes verbindet, aus einem ersten Kugelgelenk111 und einem zweiten Kugelgelenk121 . Das erste Kugelgelenk111 hat ein Gehäuse118 mit einem zylindrischen Gewindeloch119 an einem Endabschnitt nahe dem zweiten Kugelgelenk. Das zweite Kugelgelenk121 hat einen Kugelzapfen122 , der mit einem Gewindeschaft123 versehen ist. Eine Schraube123a mit Außengewinde des Gewindeschaftes123 und eine Mutter118d mit dem zylindrischen Gewindeloch119 sind miteinander verschraubt und mittels einer Mutter141 verriegelt. - Vom Rad
171 erzeugte Schwingungen werden auf die Gelenkanordnung101 über den Radträger164 übertragen, wenn das Rad bei Fahrt des Kraftfahrzeuges auf der Straße über Unebenheiten rollt oder wenn das Kraftfahrzeug plötzlich startet oder anhält. Die Schwingungen können außerdem auf das Lenkrad155 übertragen werden, welches der Fahrer direkt betätigt. Daher geben die Schwingungen Anlaß zu schlechtem Lenkkomfort oder veranlassen den Fahrer zu Fehlreaktionen bei der Fahrt des Fahrzeuges. - Eine Gelenkanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der FR-A-2 355 197 bekannt. Der Kragen dieser bekannten Anordnung hat keinen Vorsprung, der einer Ausnehmung gegenübersteht.
- Eine andere bekannte Lenkanordnung gemäß der EP-A-0 654 617, welche mehrere Vorsprünge eines elastischen Bauteiles vorsieht, die entsprechenden Ausnehmungen in einem Schaft gegenüberstehen, hat weder einen Kragen und eine Zurückhaltung dafür in einem Loch, noch einen Spalt zwischen einem Vorsprung des Kragens und einem Loch, welches das elastische Bauteil aufnimmt.
- Mit der Erfindung soll das Problem gelöst werden, die beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden und eine Gelenkanordnung für das Lenksystem eines Kraftfahrzeuges vorzusehen, welches die Übertragung von Schwingungen von dem Rad auf das Lenkrad unterdrücken kann.
- Gemäß der Erfindung wird dieses Problem durch Anspruch 1 gelöst.
- Gemäß der Erfindung werden am Rad erzeugte Schwingungen durch das elastische Bauteil absorbiert, und ein Gefühl mangelnden Komforts oder ein Anlaß zu Fehkeaktionen des Fahrers treten nur selten auf.
- Der Vorsprung ist vorzugsweise in Umfangsrichtung auf der Außenseite des Schaftes ausgebildet. Der Vorsprung ist vorzugsweise ebenfalls in Umfangsrichtung auf der Innenseite des Kragens ausgebildet.
- Der Außendurchmesser des Schaftes ist vorzugsweise größer als der Innendurchmesser des Vorsprungs des Kragens. Auf diese Weise wird einem Zurückziehen des Schaftes sicher vorgebeugt.
- Da das Loch mit einem Rückhalteabschnitt zum Zurückhalten des Kragens versehen ist, wird der Vorsprung des Kragens daran gehindert, auf Grund von Verlagerung des Schaftes längs seiner Achse zwangsweise vergrößert zu werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt die Gelenkanordnung, daß der Schaft mit mehreren Ausnehmungen versehen ist, der rohrförmige Kragen mehrere Vorsprünge auf seiner Innenseite aufweist und um den Schaft herum derart angeordnet ist, daß die Vorsprünge den Ausnehmungen gegenüberstehen, und daß das elastische Bauteil zwischen die Ausnehmungen des Schaftes und die Vorsprünge des Kragens eingebracht und mit den Ausnehmungen verbunden ist.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Ansicht eines Lenkmechanismus umfassend eine Gelenkanordnung einer ersten Ausführung der Erfindung; -
2 ist ein schematischer Teilschnitt der Gelenkanordnung nach1 ; -
3A ist eine im Maßstab vergrößerte Teilansicht der Schnittdarstellung nach2 im Normalzustand; -
3B ist eine im Maßstab vergrößerte Teilansicht der Schnittdarstellung "A" von2 in einem Zustand, bei dem der Schaft gezogen ist; -
4A bis4C sind erläuternde Ansichten von Herstellungsschritten einer Hülsenanordnung; -
5A und5B sind erläuternde Ansichten eines ersten Herstellungsschrittes für die Hülsenanordnung; -
6 ist eine erläuternde Ansicht eines zweiten Herstellungsschrittes der Hülsenanordnung; -
7 ist ein Teilschnitt der Gelenkanordnung in einer zweiten Ausfürung der Erfindung; -
8 ist eine schematische Ansicht eines Lenkmechanismus mit einer herkömmlichen Gelenkanordnung; und -
9 ist eine schematische Teilansicht der herkömmlichen Gelenkanordnung. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
- Bevorzugte Ausführungen der Erfindung seinen nun im einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt eine Gelenkanordnung eines Kraftfahrzeug-Lenksystems und die dazugehörigen Baugruppen. Eine Aufhängungs-Baugruppe61 hat einen Radträger64 , der ein Rad71 abstützt, sowie einen oberen Lenker62 und einen unteren Lenker63 , welche den Radträger64 mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbinden. Der Radträger64 ist mit einer Zahnstange (nicht gezeigt) einer Zahnstangenanordnung52 über eine Gelenkanordnung1 verbunden, die ein erstes Kugelgelenk11 umfaßt. Zähne an der Zahnstange wirken mit einem Lenkritzel (nicht gezeigt) zusammen, welches an einem Endabschnitt einer Lenksäule54 angeordnet ist, welche von einem Lenkrad55 wegragt. Eine durch Drehen des Lenkrades55 erzeugte Drehbewegung wird mittels des Lenkritzels und der Zahnstange in eine translatorische Bewegung in Breitenrichtung des Kraftfahrzeuges umgewandelt, so daß der Radträger gezogen oder geschoben wird, um die Richtung des Rades71 zu verändern. - Wie in
2 gezeigt, umfaßt die im Lenkmechanismus vorgesehene Gelenkanordnung ein erstes Kugelgelenk11 und ein zweites Kugelgelenk21 . - Das erste Kugelgelenk
11 umfaßt einen Kugelkopf14 und einen Schaft13 , der vom Kugelkopf14 wegragt, und einen Gewindeabschnitt13 an dem dem Kugelkopf14 abgewandten Ende. Der Kugelkopf14 des Kugelzapfens12 wird von einem aus Kunstharz bestehenden Lager15 gehalten. Das Lager15 ist von einem Gehäuse18 abgestützt, welches eine kleinere Öffnung18a , eine größere Öffnung18b und einen davon wegragenden Schaft18c aufweist. Der Schaft13 des Kugelzapfens12 ragt durch die kleinere Öffnung18a . Eine Verschlußscheibe16 ist am inneren Umfang der größeren Öffnung18b durch plastische Verformung eingepaßt und gesichert. Der Schaft18c des Gehäuses18 erstreckt sich senkrecht zur Achse des Kugelzapfens12 und hat ein zylindrisches Loch19 an seinem Endabschnitt. Eine Manschette17 aus elastischem Werkstoff ist im Gebiet vom äußeren Umfang des Schaftes13 des Kugelzapfens12 bis hin zum äußeren Umfang der kleineren Öffnung18a des Gehäuses18 befestigt. - Das zweite Kugelgelenk
21 umfaßt einen Kugelzapfen22 mit einem Kugelkopf24 und einem Schaft23 , der vom Kugelkopf24 wegragt und einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des zylindrischen Lochs19 des ersten Kugelgelenkes11 hat. Der Schaft23 des Kugelzapfens22 ist mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden oder ringförmigen Aussparung23a nahe dem Endabschnitt auf der Seite des ersten Kugelgelenkes versehen. Ein rohrförmiger Kragen25 ist um den Endabschnitt auf der Seite des ersten Gelenkes konzentrisch mit dem Schaft23 angeordnet. Der Kragen25 ist mit einem ringförmigen Vorsprung25a versehen, welcher in Umfangsrichtung des Kragens25 verläuft und zur Mittelachse hin an einer Stelle vorspringt, welche der Ausnehmung23a des Schaftes23 gegenübersteht. Der Vorsprung25a ist durch radiales Verformen nach innen eines ringförmigen Wandabschnitts des Kragens25 geformt. Im Spalt zwischen dem Kragen25 und dem Schaft23 ist ein elastisches Bauteil26 vorgesehen. Wie3A zeigt, ist der Außendurchmesser D des Schaftes23 im Gebiet außerhalb des Vorsprungs23a größer als der Innendurchmesser d des Vorsprungs25a des Kragens25 . Ein in Umfangsrichtung verlaufender Spalt S ist zwischen der ausgesparten Außenwand des Vorsprunges25a des Kragens25 und dem zylindrischen Loch19 vorgesehen. - Wie in
2 gezeigt ist, ist der Kugelkopf24 des zweiten Kugelgelenkes21 von einem Lager99 aus Kunstharz gehalten. Das Lager99 ist von einem Gehäuse27 mit einer Öffnung27a unterstützt. Der Schaft23 des Kugelzapfens22 ragt durch die Öffnung27a hindurch. Das Gehäuse27 ist mit einem Außengewindeabschnitt29 auf der Seite entgegengesetzt zur Öffnung27a versehen. Der Außengewindeabschnitt29 wirkt mit einem Innengewindeabschnitt42 einer Verlagerungsstange41 (z. B. einer Zahnstange) über eine Klemmscheibe43 zum Verhindern ungewünschter Drehung zusammen. Eine Manschette28 aus einem elastischen Werkstoff dient dazu, ein Gebiet zwischen dem äußeren Umfang des Schaftes23 des Kugel zapfens22 bis zum äußeren Umfang eines Verlagerungsstangengehäuses (nicht gezeigt) abzudecken. - Anhand der
4A bis6 seien nun Herstellschritte des Abschnittes "A" des ersten Kugelgelenkes11 und des zweiten Kugelgelenkes21 beschrieben. - Wie in
4A gezeigt ist, werden der Kugelzapfen22 und der zylindrische Kragen25 mit einem Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser D des Kugelschaftes22 am Endabschnitt auf der Seite des ersten Kugelgelenkes11 vorbereitet. Der Kragen25 erstreckt sich geradlinig längs seiner Mittelachse. Wie in5A gezeigt ist, ist der Kragen25 um den Endabschnitt des Schaftes23 des Kugelzapfens22 konzentrisch zum Schaft23 angeordnet. Der Kugelzapfen22 und der Kragen25 werden durch ein Stützwerkzeug (nicht gezeigt) in der gezeigten Relativlage zueinander gehalten. Wie in5B gezeigt ist, wird der Kragen zwischen einer Oberform82 und einer Unterform83 durch Pressen geformt, wobei diese Formen halbringförmige Formvorsprünge82a und83a an Stellen, die den Hälften der Ausnehmung23a des Kugelzapfens entsprechen, aufweisen, derart, daß der Raum K zwischen dem Kragen25 und dem Schaft23 eine im wesentlichen gleichbleibende Stärke hat. Somit wird im Preßformschritt der Kragen25 zu einer Gestalt mit dem ringförmigen Vorsprung25a verformt. Somit wird der Vorsprung25a derart geformt, daß sein Innendurchmesser d kleiner als der Außendurchmesser D des Schaftes23 ist. - Darauf werden gemäß
6 der Kragen25 und der Kugelzapfen22 in eine Form91 derart eingebracht, daß der Raum K zwischen dem Schaft23 und dem Kragen25 im wesentlichen gleichbleibende Dicke hat. Dabei werden die Formen91a und91c , welche den Schaft23 halten, und eine Form91b , welche den Kragen25 hält, derart positioniert, daß der Raum K im wesentlichen gleichbleibende Dicke hat. Dann wird ein elastischer Werkstoff in den Raum K mittels einer Zuführung92 eingebracht, um das elastische Bauteil26 zu schaffen. Im Ergebnis wird eine Hülsenanordnung31 gemäß4C erzeugt. - Die Hülsenanordnung
31 am zweiten Kugelgelenk21 wird gepreßt und in das zylindrische Loch19 des ersten Kugelgelenkes11 eingeführt und darin durch plastische Verformung fixiert. - Wie in
1 gezeigt ist, wird die Gelenkanordnung1 dieser Ausführung derart eingesetzt, daß das erste Kugelgelenk11 mit dem Radträger64 verbunden wird, welcher das Rad71 unterstützt, und das zweite Kugelgelenk21 wird mit der Zahnstange (nicht gezeigt) der Zahnstangenanordnung52 verbunden. Daher wird eine am Rad71 erzeugte Schwingung wirksam durch das elastische Bauteil26 absorbiert und nicht auf das Lenkrad55 übertragen, welches mit der Zahnstange verbunden ist. Somit wird dem Fahrer aufgrund der Schwingungen selten das Gefühl mangelnden Komforts vermittelt, und er wird selten zu Fehlreaktionen beim Fahren des Fahrzeuges veranlaßt. - Wie in
3B gezeigt ist, sind Verlagerungsbewegungen des ersten Kugelgelenks11 und des zweiten Kugelgelenks21 längs deren Achsen innerhalb eines Verformungsbereiches des elastischen Bauteils26 zwischen dem Vorsprung25a des Kragens25 und dem Vorsprung23a des Schaftes23 begrenzt. Somit wird ein "spielfreies Gefühl" bei direkter Beeinflussung des Rades71 durch Drehen des Lenkrades55 vermittelt. Ferner ist eine Entfernung des Schaftes23 aus dem Loch19 mit Sicherheit vermieden. - Darüber hinaus ist ein Rückhalteabschnitt
19a am Endabschnitt des zylindrischen Lochs19 auf der Seite des zweiten Kugelgelenkes21 durch Preßformen ausgebildet. Somit werden beide Enden des Kragens25 von der Bodenfläche des zylindrischen Loches19 einerseits und dem Rückhalteabschnitt19a andererseits zurückgehalten. Daher ist der Vorsprung25a des Kragens25 daran gehindert, durch Verlagern des Schaftes23 längs der Achse zwangsweise vergrößert zu werden. - Die Gelenkanordnung
1 bei der oben beschriebenen Ausführung ist mit einer Aussparung23a des Schaftes23 und einem Vorsprung25a des Kragens25 versehen, könnte jedoch auch mit mehreren Ausnehmungen und mehreren Vorsprüngen längs der Längsrichtung des Schaftes23 versehen sein, wie dies in7 gezeigt ist.
Claims (6)
- Gelenkanordnng, umfassend: ein Kugelgelenk (
21 ) mit einem Schaft (23 ), welcher mit einer Ausnehmung (23a ) versehen ist; einen rohrförmigen Kragen (25 ), der um den Schaft herum derart angeordnet ist, daß er der Ausnehmung (23a ) gegenübersteht; ein elastisches Bauteil (26 ), das in die Ausnehmung (23a ) des Schaftes eingebracht und daran sowie an dem Kragen (25 ) gesichert ist; und ein anderes Gelenk (11 ) mit einem Loch (19 ) zur Aufnahme des Kragens (25 ), der den Schaft (23 ) überdeckt, wobei das Loch (19 ) mit einem Rückhalteabschnitt (19a ) zum Zurückhalten des Kragens (25 ) in dem Loch (19 ) an beiden Enden versehen ist; dadurch gekennzeichnet, daß – der Kragen (25 ) einen Vorsprung (25a ) auf seiner Innenseite aufweist, welche der Ausnehmung (23a ) gegenübersteht; – die Ausnehmung (23a ) und der Vorsprung einen Abstand voneinander haben, der durch das elastische Bauteil (26 ) ausgefüllt ist; und – ein Spalt (S) zwischen dem Vorsprung (25a ) und dem Loch (19 ) vorgesehen ist. - Gelenkanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Ausnehmung (
23a ) sich um den Umfang erstreckend auf der Außenseite des Schaftes (23 ) vorgesehen ist. - Gelenkanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Vorsprung (
25a ) sich in Umfangsrichtung erstreckend auf der Innenseite des Kragens (25 ) geformt ist. - Gelenkanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Außendurchmesser (B) des Schaftes (
23 ) größer als der Innendurchmesser (d) des Vorsprunges (25a ) des Kragens (25 ) ist. - Gelenkanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Gelenkanordnung einen Schaltbalken (
52 ), der in Breitenrichtung eines Automobils verlagerbar ist, und einen Radträger (64 ) verbindet, welcher ein Rad (71 ) unterstützt. - Gelenkanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher – der Schaft (
23 ) mit mehreren Ausnehmungen (23a ,23a ) versehen ist; – der rohrförmige Kragen (25 ) mehrere Vorsprünge (25a ,25a ) auf seiner Innenseite aufweist und um den Schaft (23 ) herum derart angeordnet ist, daß die Vorsprünge (25a ,25a ) den Ausnehmungen (23a ,23a ) gegenüberstehen; und – das elastische Bauteil (26 ) zwischen die Ausnehmungen (23a ,23a ) des Schaftes und die Vorsprünge (25a ,25a ) des Kragens (25 ) eingebracht und mit den Ausnehmungen verbunden ist.
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